1875 / 69 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Mar 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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Coburg. Haup n C eut 8

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Gif Grei

zur Prokura des Bernhard Satt

attelberg in Gifhorn;

eesen r Ka Füre N

S

s

. 2

heute d bertrag mene G Frau Gifhorn. auf Fol

imon J öln,

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In. sigen H e Han

an den i

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age fol

enber Körigliches Kreisgericht. In 1 zufolge A Firma sch Petrag Si Halber tsverhã

ossenschaftsregister

Rechnung

eschã

en haben, und daß Letzt

uch z aber der nach igen eurdt onnen horn heute der K 97 3 als

K

di horn, önig

Demm 7

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Verfügun laender“

olonne Rohstoffg

Firma e ein lu, r. 9 gende Eintr

auf

r. Rech

der Forst von Mittel⸗Alt⸗D

esig uf itz

q.

8

adt, den 17. März 1875.

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f

Der Kauf laender hie Colonne 4

tnumm getragen, es fm und der K j g d Crefeld. i T refeld, 1 und als O en e Ges e Bef 8 e Gleiwitz

In und als deren ung

Jung

chaft unter der F

8

en Pla r. mann Ernst Goebel in Köln,

82

8 Gleiwitz.

edem Gesell

ugniß ch

hn vertra oburg, tnumm n i ma aufr Halberst

C am hiesi

C F n C

10 ei 2

1877 f Halberstadt.

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88

tragen worden. oburg, wohnende 8 D Demmin. mann Berthold Cohn h ngetragen ufo

reifenberg i. P.

etzt in Jüch Fraustadt.

i t gef 5 tsverh 1) der Ga

elben Tage.

delsgesell lge Verfügung vom 16. M

ann F

irma nd Korbwaaren & Amberg

aufma ü erm. a

s

„die Gesellschaft

ellschaft hat im Monat November 1873.

er 131 Bl. 135 am 20. F daß de oburg en 17. März 18 Der H den 18 er H

nn H

er Firmenre

rt der vom 1

e ech

enoss adt

olonne 3 R

dem die K I

den 12. Herzogl. Herzogl. st unter ngetragen r hat

A 1 worden

in di 5. en i

Ni

dieser Fi 9

uch zu Coburg dem 16. Febru

lge Verfügung vom 11.2 eingetrag

rma esow

Im hi

in N n

sm . er 347 Bl. ellschaft zum e Eintragung Jung und ꝛc. hrte H en Königliche et 68 zur Firma J. W. F eingetragen als F ngetragenes „den 16. März 187 Königliches Kreis als Bezeichnung d

von W

liches Amtsgericht.

A.

Ast zu Fraustadt 2) der Brauereibesi

sthofsbesitzer und Holzhändler Carl Hofer zu Fraust

stadt.

tzer und Holzhändler August

after zu.

andels andels Bekauntma g er n.

t

8 Firmen⸗Inhaber

n unser Firmenregister is

etragen worden. Prokura ist e

„Jung & Born’-”“) Ensh.

geri ermann af

ã

1 *

der Gesellschaft:

Ast und Hofer.

Firma der Gesellschaft mann Bernhard

riedrich T

In das Handels⸗ (F H age sub Nr. 228 Inhaber der F

r seine i

.

mann, Kommerz

Bekanntmachung.

heim.

aufmann ist ers“ ederl am 17

ges

geri er

un

.März 1

Auf Anmeldung ist

t bei Nr. 1088 des h andels⸗ (Gesellschaf

sirmeni

und

i

7

ene G der G stnisse

e Fortfü

.

5 205 d und als deren Inhaber g z ngetragen.

8

I. Abtheilung. Bekanntmachung.

als Ort der Niederlassung

nigliches Kreisgericht. der Kaufmann Friedrich Kiesow,

rma bet In wohnenden K

Plathe,

Weber.

Gruner.

Sächs. Kreisgericht. andelsg

5. off S angen gericht. der Genoss t der S

ist

Im das hiesige

Gruner. nigliche Kreisgerichts⸗Deputati

äßig a Sächs. Kreisgericht.

rz 187 rlosche stadt

WD42

er Gesellschaftsregister

Bekanntmachung.

5 ei I. Abtheilung.

ri

es

7 erf

am 13. März 1875. h

seit dem 1. In und H den 19. März 1875.

385 am 5. gung erfolgt

irm chts⸗

andelsg 5

auf sung M en⸗Rath Em m hi

5.

bgetreten hat.

2

5. * .

den 17. März 1875.

swittwe 3 1

e riedri är 3 elberg in Gifhorn n. Gen

Im hiesigen Handels

en wohnend,

& Born“

irma els Wwe. in Gif⸗ nhaber

on. andelsregister ist

2 ärz enofs

ts-) Registers, woselbst

te⸗

8 .

ltnisse der Gesellschaft Die Gesellschafter sind

ri

8 e

esigen Handelsregis

ist

ft unter der bisherigen Fi 8e fortführt.

ekret chung. unter ist

olonialwaarenhändler Peter a P. Freesen daselb

enosfs nse

regis

tus Langguth Gesellschafter d 86 des Fi chte

esigen F

ügung vo chuhm

irmen⸗) Register

M en

- 2 9

i. Pomm. den 12.

ar 1875 in Coburg

drz

für sich und i

.

ebene Ges⸗ ri auf Grund

ch Lud

in das hiesige Firmenregi

ie 9

zub Nr. 50 unter der Firma „Emanne

Kaufmann August Handelsgeschäft de ier Prokura ertheilt

Faloender

Demmi 7

8 Nr. irm ärz

M. C. Mönch dahier g un Carl Amberg daselbst

Betrieb eines Holz⸗, chäfts unter der

als deren Th eerbert Born, rma f

st unter Nr. 142

chã erer das übernom⸗ sei wi n s

hrung der bis erfolgt, daß die genannten

Born das von ih

Abtheilung II.

Joh anne

14 unter mach fr m he 1: er cha

chaf 8 e der Genossenscha

St 8 utigen

irm

ein⸗, cut zuf

rz 1875.

1875 am 12. Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.

enregi

errichtete st I Fried⸗ m K.

der zu Rayen, Bürgermeisterei

er ist unter 1875 di Kaufleute ũ vermerkt stehen, chäft nebst der Firma mann Ernst Goebel irmenregisters als Inhaber wurde am anuel Fried⸗

Januar 1875 In⸗ eworden Fri

ür eigene

u vertreten, steht (a. 160/3)

herigen einge⸗ nen in ner An⸗ auf⸗ u ft:

her st. ie

hre Kinder

eters folge cld* Vermerk

ster wurde zu e⸗*

eewache d Halberst

ei

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ei löschen de

ebruar 1875 der ei

Andreas M.

st zur den erscr Mi.

b. der Fabrikant Oska

peck,

ter unter Woh 1875 an legt,

am f

Itzehoe.

eder

Dies i d. .

hier hat hierselbst unter der n Handelsgeschäft b.

er fügun tragen.

Laufende Nummer

Di ens erf Königsberg. In

2

e von mi lich. noss alle a. S. erl

worden.

am fol aufmann

deren F nur in 844 H 5 ing Col. 6. nsi eine Zweigniederlassung fortb Köni

en H

Leopold Cohnre

K

zur Sch ateriali ermeis

am folgenden Gleichz vom heut

ohn

2 Lauban

intra

uns

haber der General Vorstande aus. ser Ges

Der Gesellschaftsvertrag datirt vom 18. bruar 1875. e j in Colonne 4 folgender Ausges eingetrag Inhaber

In unser

gonnen,

ie Gesellsch

2) der Beide zu

einge irmenz ocien, ands kant auf 1) der Kaufmann ig

das Halberst

Frau Ern und

Endlich ist

ügung vom

andsberg Kön

ter

irma.

Königli

Halle a. S.

Königli

Be

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tti

das h

tz und

e treich eingetr

D

tragen worden

. 7

2 8

u Coburg Aufsichtsrathe,

Halle a. S. Königliches K.

3) Adolp am folgenden Tage.

1) Adolp 2) Ludwi elbigen T g vom 1 bei der Firma

ndestens Zufolge V

Zur Gültigkei stadt ig 070 igli

Tage. ist

a vers etragen zufolge Verfügung vom 16. März 1875

trag

(zu Giebi

ies

2

8 . .

1

h Kohlmeyer, Direktor,

2

dter Intell Bei der im hi

chaft au Dies wird hi

nhabers chuh⸗ mann Ernst Ky Rechtsverh.

5 Landsberg a. W. Fi a.

en auf

a. der Advokat Gemeins Königsberg.

Gegenstand des Unterneh uhmacherei

en zuf Kauf of

sei

im Nr. 318 Folgendes

tzehoe, den 19. Der Kaufmann

so daß das G

n Haupt ch

aufman andelsniederl

Halle a. S. Die Ge der K Bekauntma ellschaf gen bewi

Han

f

ltnisse

Halle a.

genden Tage.

ngetragen zufolge Ver

ches K

W.,

assung agen. rei

zwei mlich ch h

eichnung si ria

es

Gerecke, Kassirer,

Ballin, Lagerhalter,

228 S

* 2

Brauerei Giebich hiesigen Gesellschaftsregister unter Ge

259 und unter der Firma

esigen Ges

Kaufman

Königli

di ft 9 ch rkt

chieden aus ie

erdurch

wenn dieser aber solche verzögert,

ch olge V

aft befugt,

ellsch ä ft

In derselben Form eit bei uns einges

sgehenden ches Kreis enen offer age in uns

rmenregisf

st

Fabri⸗ chen und di 16.

mann Wilhelm Louis Mennicke zꝛu Hand Joh

n zu

H Carl Halle ches

e i ärz

enst che

f

1

Firma der G Haacke & a

g nst

d

ammlung ge

iger

,den 15. M ige Firmenre

andelsregister. ister „Hugo P

gemeins Brhnpene afte am 18. M ann

Han

1 sgeri sreg

ges

W. L. Mennicke & C den 18.

egründet.

adolny von rma „J. A. Nadolny“

ell ein delsreg

erfü

erf gi a ft zu cht

9

olgen die von der Ge⸗ Bekanntmachungen durch

s 1

ericht H ch

1

8i

ches Kreisgericht.

ürz r Firma Nr. 456,

das Verzeichniß er Firmenreg

in Tage unter Nr. rselbst al

cha ampe“ Folgendes n Hu

187 rz d. J. unter Nr. 1065

Nicolaus Haack in H

N. Haack

er das E

st Fr⸗

erforderliche f Zi

der Braumeister Max Blanck,

Halle a. S.

ilhelm Sch

erfügung Hermann Haacke

r Beck

Erste Abtheilung

Kreisgericht.

;

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0. ( 11⁄

In unser Firmenregister sind f eichnung

Königliches Kreisgericht zu Halle a. S. unter Nr. 1848 in das F

sämmtlich hier.

Handelsregi lass

alle a

hat am 1

aft i ung.

gsberg, den 18. März 187

blatt. nen Handelsges Vermerk m gedachten Firmenregin rma: zu H es ei r sind: öni

5.

Königsberg, den 18. März 1872

ch gist worden

ehen werden

tliche

1875. ärz Ab

S

ist 8

Verkauf derselben an die Mitglieder.

elsregister.

b ommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.

5

unter der F M 18 ung. er sin

irmen 75.

ster.

I. Abtheilung. est

s gsberg nur als

August J

vom 1

nd e beiden verbleiben⸗ ist

8 chauer & ein bei Halle) gung vom 19. d. M.

er Gesellschaft

aaf, eht. 1

5.

alle a.

der Genosse kann. ells t si zuf

cha delsregister

olgende Fi zufolge Ver 351 der K

st zufolge Verfügung vom 17. M egis

ens M B go Pampe hat 5.

mens ist die Besch f

irma 187

theilung. heute

n Rohstoff är

J Ellerst

estine Pauline Schauer, geb. Wilsd

t

omp.

f

Der Vorstand zeichnet für die Genossenschaft 3

alle a. S.) ngetragen zu rz 1875 am folgenden 2.

ellschaft

Geschwi Stor

etzigen Vorstandsmitglieder sind die Schuh⸗

en einge⸗

Inhaber einer h

irm ezeich⸗ Firma so

mit dem Bemerken bekannt chafte

ügung aufmann

1

t der Zeichnung ist die Unterschrift Vorstandsmitgliedern erforder⸗

t in der Regel vom chäft nach Berlin ver⸗

Die Berufung

März 1875 be⸗ gung vom 16. März 1875

S. register unter Nr. C ennstedt, eingetragen

Rechnung und „Inhaber

ohann orfer.

st

ch.

olge Ver⸗ folgende

affung e und Fe⸗

mit

orf,

1875

er

4

lge

age. einen

ärz

eer einge⸗ le⸗ Leopold

zi i 1

.

vor dar unterzeichneten Kommissar

b

P Posa.

5

m

25

vom gese des Königserg nachträgli der

am „9 119

als af hre

etrage F

gl dien uns

der F v des u in i D 82 ½ 6 Joh. 1930 Abla manns Rudolf Cz Frau Lemke Der gesetzt Geller Folge n

ni lee scheid

gliches Krei

1955] gr.. manns

gestellt.

liche Glubi⸗

Webe

In sser Firmenregister ist vom 1

Bekanntmachung.

getrar D

heute cf Fol. 2 z [19261

5 In d

ö ter

0 b

th & Sch c ef

Närz 1875

237 des

8 .

1) bei Di Zrolge V eing ragen das etzei Pr. Mand. 8 98 C113 Con.

Luban, den 17

in Lauban ist.

auban, deren alle K

3 8

der Kom ban i 2) Norutn. sungrt

Breslar,

h asse best

rmi In sjem Konkurse über den Nachlaß des K

mi 2

M

. 8 2 2* 8

st erlichen.

Mnster, ichael Greiner de Käsefritz in Steinach 187

tbeilte

Garrelts hier z auns aD

mi

8 8

O *

22. Bezeichnung des Firmeninbhabers

0l 4. Bezeichnung d 3 g

t

ärz am 16ej. ei

der K

98

Bef⸗

2 Mürster.

ellschafter vermerkt

ärz 1875 eingetragen, und sind

a.em S Post, dm sSteimnch. Justizrath Pl.

ü Sa

ne Genoss tige ei der erden.

i

niglich Kr. PilIldllen.

den alleinig ung

März 1875 auf die Kommandi Kaufmann

von h

c. em Kaufmann Abraham J

Nr. 32 irma: ger i

auf erfů t d

uter Nr. 43 hat die

ft am 18. arlotte Czerwonka,

Posen K

irma Hermann Krotochin, de Kön D 9

Noren, den 17. König

öni

erm F

Handelsreg

missio

ellschafter der

Firmenreg

Drok

ilallen, den 1

i

den

liches nkurse

I Jes

jetzt zu Oeyn P den Lönigliches Kr

J. T rmin zur P Christ 1 Bek

9

ngetragen

en Kr dem Or

Handelsr 8 ches Krei

war 15. M

gli

n 10. M

i Aufhebung gewilligt ha

e t

. 7

Stenach, den 18. M Osteode, den 14. M

st, übergegang Bekanntm 2 Firmenregt 13 Königliche Krei hne Vorrecht an

er Kommiss

chal,

Di G

M

M in

ei

verstorbenn Rechnungsraths a. op

1

da 12. April 187 Königliches

ura erlos 19.

schen

zu L t 187 gliches Kreisger

tadt ann ũü

eigeri

ie i ärz

a

rt der Niederl

eer persönli dr3 ier als Rendanten.

ärz 1875 sub J tra⸗

ns zur Prüfung bestimmten

athner hier zum ellt worden.

3.

i

s 1

en.

ns⸗Rath

ch haftender Gesellschafter

tgesellschaft, de⸗

* .

Handezregisters eingetragene

Im hiesigen Geno ur Nord

Abtheilung I. s

odor Moenig zu Papenburg, ausen, ärz rüfung 5, 8 ärz sches K rz geri

iniger persö

. 2

baß die von dem Inhab als Direktoren, und

em Schönfärber Hinrich Cöster, liches Amts

sgericht. rmenregist

eri t. h Hei

mann Friedrich Herboth, er Kaufmann Johann Beide zu Lüdenscheid. gung vom 18. Vorstand besteht aus enator Enno Lud 1 s assung er

Bekanntmachun enschaft, ve

ur Zeich er Vors

sgericht. sr

der Ni

Handlung

F er di rei cht ber das Verm n Firma

E

Die unter Nr. XVI. des hiesigen Bekanntmachu

5. März 187 1 Fristen

Forderungen.

gemeldet.

1875. ch eine Forderung von 82

ommissions⸗Rath Eduard Boege 1875. 187 18 tmachu

derungen angemeldet haben, in Kenntniß 5.

7

definitiven Verwalter

V

den 17. M

05

romm chen

onkurse über den Na

Herzogl. Kreisgerichts⸗Deputat Ambronn.

Konkurse. Bekanntmachung

.Queiß

Kommanditgesellschaft unter rz 1875.

i losch

eiee

I. Abtheilung L ese

nun 5.

187 5.

rdas Prokurenregister unter Nr

e Firma J. G. Queiß

Gesellscha wig er u Firma Der Kommissar des Konkun Willenbücher. n

sser

n 8

st.

g dieser F

dem Kaufmann Carl ng

Abtheilung

. 2 . 2

ex E Pr. Holland, den 16. März 187

Dr. von Michels. Bekanutmachun

rmerkt zuf d ederl 8. 1 ister

chußkasse, ein⸗

irma er⸗ register ist

f vu Nickel. r. Alb

ie a A * :

nlich cht. achung unter reisgericht. 5 sgericht.

er mi

u C. . S 2.

ster unter Nr. 675, erfügung 5.

Seifen

gericht II.

ög P

en des Kau aul Jesch

f a

u

s 1

meinde Lamberti erloschen ist, und

daß die Firma Theodor Moenig in der Ge⸗ zu Kobylin schwebende Konk

ärz cr. . 5, er dieser F. chaft ärz gerichts⸗Deputat Der ber das Vermögen des IFekweabns David [1949]

chweises des Gemeinschuldners, d

anßen urs a

bthei inter Nr.

es.

8

8. 2

durch Vertrag vom 3. Februar res

arius des Konkurses.

Heinrich Sch olge V

ion. ion.

8

b

ü sregisters

ng Pi lung

Ulkall

187

im T

r Forderung ist Mittags 12 Uhr,

.

irma, 1

dens ür ärz zu vom 8 ist sämmt⸗ en,

in

5. erwonka und das Vermögen der jetzt verehelichte R. Quedenfeld

auf⸗

Aldewurtel, 526 ein⸗ deren Ni Me. 91 abrikant olland.

t dem Sitz e 8 Nickel.

id.

di

erfügung rma Adolp

8

mmer anberaumt, wovon die Gläubiger, welche

rmann“ errichtete offene Handels⸗

duard Boege zu Lau⸗ üdenscheid unter der Firma

einer erst nach dem nrich Grauer ist der

Riaß des hierselbst und Haupt⸗

haftender Ge⸗

er in Lauban ist pektive 3. in

ie

ist heute dem

de Beek h

en

eder⸗ ein-

ge

6.

in

auf ermins⸗ ein⸗

I

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vor dem 3

3

9

im Geri h de

2 82 1

bi K 8 K

iger, welche ihre Forderun

B

Aug d

8 M Ts

ei H ers

angemeldeten dah

S

105

i

von

vor dem unterzeichneten K geb

119

chmidt zu Breslau

des Bri B

dem Handelsg

Konk

zum Güte

anspr ennt 928] Zu

[1925 In

au ä 2 ni

1 82

ade, Zimmer Nr. 39,

[1927] liegen. F [1931] In schlußfaf werden. Irt. 4

Breslau, den 13. Königliches S

zimmer

Meurer zum K nenden

der Siegel verfügt.

9

chei

m Rechtsnachtheil⸗

eg er erher anberaumt, w

ors er von Lewin hat der Kaufn. mmer 9 di ugelassenen

7

achdem de Befriedi

hierselbs weit pothekenrecht, recht in

aufman st

ni g. Der

e Reichenbach K J K

vor dem vorläufig gläubiger, I. T auf Halle a. S., den 13. M Königlich 9] Stande sei fahren ü

2. 8

gemeldet h öni den öͤni Agenten des Falli Gegenwã 57 beglaubigt.

t, den 17. M

Charakter de v

der von dem Verwalter über die Natur und den

chinkel ei Ans

P

8

merken in Kenntniß

D

s 1

ugelassene

Kurators auf

ß gesetz urses un

K önig Glã

den 9. April 1875, Vormittags 10 Uhr, 8

in Kenntniß ges

9 7

2

gung sei

Durch Urtheil vom 17. gliche Han

ier angezeig

ber de glich rtig

ber

Der Termin 3 den 14. März di

bsonderungsrech

sung übe 5.

helm Werner hi

ns Franz haben nachtrã

dem Konkurse über

achung. d

2 3

P

r dieselben weder ein Vorrecht, noch

sgläubiger, s

äufig 0⸗

ub 8

f Advokat⸗

ark 10 Pf⸗ Donner

eine f st Zin Söhne zu S ne Waar glich ermin zur P

(j Handlung J

9„

chö

n Firma F. Anders)

Vermögen des

unterzei reußis

e

nenden Kaufmann Os den Tag der Zah

Cöln, den 18. März Der H

G 5

2

Verhandlung und nen Akkord T anberaumt worden. EI

t hat, daß er überschuldet ner andringenden Gläub

etzt, d r Lohgerbermeister Heinrich Beyebach

ssen Ve

ersuche beh d even ag

es

Hersfeld, am 18. lung Jah

In dem Konkurs liche Kr.

ärz ei

iger, t

Theilnahme an der B

(Konkurs⸗Ordnu

Bekanntmachung.

ommissar, ges

orderunge ommi

die

Anders

t werden. stag Vormittag chneten dr. 8 des Gerichts April d. Der Kommiss

i./Schl

aben, in Kennt r einen

sg ri

ichts⸗Deputation.

neb uUf

rmögen ei

ej

t in Ans

noch ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes

berger hier, Nikolaistra oweit für dieselben weder ein Vorrecht,

Verwalter der Masse be Glatz, den 15. März 1

er Auszug 7 des Rheinischen

ments ernannt.

Herrn

enf igs⸗

andelsg We

er ist 8 1875.

Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken alle f Redacteur der

ng §.

e ü rüfun ches Krei ozu Anwalt

E.

rd das vorläufige Konk

iger au

18

chtslokal zur Einsicht der Betheiligten offen bv

u

8 dem Konkurse üb

Konkurse über das esellschafters, K. Bekanntmachung.

Bekanntmachung. pruch genommen

ur Prüfung delsgericht zu

welche

7

Nr. 15 anberaumt worden, wovon die Gl gen angemeldet hab

gliches Kreisgericht. ã

ermin auf 2 es Amtsgericht.

abrikanten Heinrich Rothe zu Forst Beschluß

ermöoögen

75. 5b geb Einstellun res f den H

andelsbücher, die Bilanz neb d

er Kommissar des Konk NReiucke.

I. Abtheilung urses.

Der Kommissar des Konkur Felscher.

tadtgericht Königliches Kreisgericht.

rz 187 quf di ssar und den wird

Schoedde.

stellt w orde ohne Vorrecht angemeldet g den 15. erichts er. F medit

Sekret

niß ge

1 s d ih wir

vor derm unterzeichneten Kommiss Maschinenbauer und Mineralwass

183 ber das V gs 10 U

Ap hr, sar e

0 ri

rung ese kkord T zahl der Erschienenen beitretend werden angesehen Närz 1875. estges

Abthe eser

Kommis äud 1

garenf en und

nf

P

5.

orden. r

sgericht.

an der Beschlußfassung über berecht 13

e Nr. 69

andrecht oder anderes Abs

setz

ari re Forderungen on

1

gleichsverhandlungen als dem Beschl

Kontumazirstunde,

etzt, daß alle festgestellten oder n Forderungen erf r Verhan n der Konkur den 16. April d. Is., Vormittags 9 Uhr

er das V. 5.

Der Kommissar des Konkur

manns

eld b

7., Vormitt ommissar im

uchung eines Vorrechts angemeldet.

rung von 379 Thlr. 10 Sgr. = 1138 ohne Be⸗

ar des Konkurse

I. Abtheilung.

igen.

s

s ermin rehm

a

——

nenden Chirographargläubiger bei den Ver⸗

2 1 8

e.

es I

s Abwendung des geladen werden, da

Herrn Kreisrich

28 Privat Si ei es anbe 8.

1

berechtigen. Gleichzeitig wird bemerkt,

2, den 9. März 187

r in Cöln woh⸗ Maaßen emã

mmtliche SEe unter

ter t werden. Falliments⸗Anzeige.

den 24. April 1875, Vormittags 11 Uhr, us im T

de

Forderung ist auf

car Reimann fallit erklärt, g vorläufi Bhe

im Terminszimmer Nr. 4, anberaumt worden. förm

estgestellten oder vorl Abtheilung II.

Instr. §. 34.)

lung I.

rderungen ist 1875

aumt .

ist

8 Tuch⸗ M

2 7 8 8

pruch genommen wird,

orderung von die Handlung Kreibitz

ohann Adolf

ũ ein Hy⸗ onderungs⸗ zur Theilnahme

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lichen Wappenschilde die Erwerbungen der Grafschaft Lingen, des Fürstenthums Mörs, der Grafschaft Tecklenburg, des Fürsten⸗ thums Neuenburg⸗Valendis und des Herzogthums (eines Theils) Geldern hinzu, außerdem die mecklenburgischen Anspruchswappen. In der Regierungszeit König Friedrichs II. wurde der Schild durch das vielfeldige Wappen des Fürstenthums Ostfriesland vermehrt, das 1744 an Preußen gefallen war.

Der sechste Zeitraum reicht bis auf die Neubegründung des Deutschen Reichs am 18. Januar 1871 und die Gegenwart. Die Wiener Verträge hatten eine so weitreichende Neugestaltung des Umfanges der preußischen Monarchie zur Folge, daß eine Regelung des heraldischen Bildes derselben nothwendig wurde, welche sich in der Feststellung des großen Staatswappens vom Jahre 1817 vollzog. Dieses letztere ist, abgesehen von unbedeutenden Veränderungen bis zum Jahre 1864 im Gebrauche geblieben. Die wesentlichsten Erweiterungen des alten Wappen⸗ schildes bestanden in der Neubildung von Wappen für die Groß⸗ herzogthümer Niederrhein und Posen, in der Aufnahme des schlesi⸗ schen, sächsischen und westfälischen Wappens für die Provinzen dieses Namens und in der ferneren Aufnahme der Wappen⸗ bilder einzelner, zu diesen und anderen Provinzen gehöriger Territorien, z. B. von Nassau, Thüringen, Erfurt mit dem Eichs⸗ felde, Münster, Paderborn mit Pyrmont, Arnsberg mit Sayn, Henneberg, Barby u. s. w.

Durch die Ereignisse des Jahres 1866 hatte ein zwei Jahre früher aufgestelltes Wappen bald seine Geltung verloren.

Das neueste preußische Wappen ist durch den Aller⸗ höchsten Erlaß vom 16. August 1873 festgesetzt worden. In demselben erscheinen, wie die dem Aufsatze beigegebene Felder⸗ eintheilung des großen und mittleren Wappens ergiebt, an ihrer betreffenden Rangstelle die Wappen von Lüneburg als Ge⸗ sammtsymbol für die Stammbesitzungen des Hauses Braun⸗ schweig⸗Lüneburg⸗Hannover Schleswig und Holstein, Hessen obschon identisch mit Thüringen —, Bremen, Hildesheim, Verden und Ostfriesland, Lauenburg und Frankfurt. Einige Wappenbilder kleinerer Gebiete sind der Raumersparniß wegen

Zur Provinzial⸗, Kreis⸗ und Kommunal⸗Finanz⸗ statistik in Preußen.

Den beiden Häusern des Landtags wurde vor Kurzem Seitens des Ministeriums des Innern eine Uebersicht über die Ausgaben und Einnahmen der Kreise des preußischen Staates sowie über das Kreis⸗ vermögen im Jahre 1869 vorgelegt. In derselben werden die Finanz⸗ verhältnisse der einzelnen Kreise im genannten Jahre in der Weise be⸗ leuchtet, daß die und Einnahmen nach 56 Titeln spezia⸗ lisirt erscheinen, wobei zugleich die Besteuerungsverhältnisse des Näheren dargelegt sind. Diese Uebersicht bildet einen Theil der Kom⸗ munal⸗Finanzstatistik, welche im Jahre 1871 in Angriff genommen worden ist. Die Aufnahme hat sich zunächst auf die provinzial⸗ und kommunalständischen Verbände, die Kreisverbände (für Hannover auch Amtsbezirks⸗ und und auf die Städte und Flecken erstreckk. Obige Vorlage an den Landtag wird gleich⸗ zeitig als ein Blauheft der Veröffentlichungen des Königlichen statisti⸗ schen Bureaus herausgegeben werden, wobei ihr ein ausführlicher Auszug der entsprechenden Finanzstatistik der provinzial⸗ und kom⸗ munalständischen Verbände angeschlossen werden soll; zugleich wird eine Prozentaltabelle beigegeben werden, welche zeigt, in welcher Weise sich die Ausgaben der Kreise in den einzelnen Landestheilen auf die verschiedenen, von den Kreisen verfolgten Zwecke vertheilen, und in welchem Prozentverhältniß die bezüglichen Ausgaben durch die ver⸗ schiedenen Arten der Einnahmen gedeckt worden sind. Letztere Dar⸗ stellung wird auszugsweise demnächst auch in der Zechczrc. des preußischen statistischen Bureaus zur Veröffentlichung elc⸗ 8

Die Gesammtsumme der Ausgaben der Kreise si r „Statistischen Korrespondenz“ für 1869 auf ves bilt üch nach der lln 888s Fe. 18 84 Lät⸗ allein auf die drei Provinzen

reußen 12,344,01 Hlr.), Schlesien (1,114,410 1 . nezen 1c2i Sfür.. CEböEEE ach den Zwecken der Ausgaben wurde der größte Theil kehrsanlagen verwendet, nämlich 5,395,356 Thir 1 zwar verhältnißmäßig am meisten in Hannover (75,3 %) in Bran⸗ denburg (68,1 %), in Preußen (66,0 *¼). Der nächstgrößte Theil wurde ur Verzinsung und Amortisation von Kreisschulden erfordert, nämlich 21,5 %; für letzteren Zweck verausgabte am meisten Schleswig⸗Hol⸗ stein (42,5 %), wobei nebenher bemerkt sei, daß in dieser Provinz auch die Einnahmen und Ausgaben der alten Amtsverbände und Harden mit in Betracht gezogen sind. Sodann folgen die Ausgaben für Wohlthätigkeitsanstalten und Arbeitshäuser mit 3,8 % (am meisten in 1“ Schleswig⸗Holstein und Rheinland), die für staatliche wecke mit 1,3 %, die für landwirthschaftliche Zwecke mit 0, % ꝛc. Die allgemeine Verwaltung der Kreise nahm 2,5 % der Ausgaben in Anspruch.

den gesammten Ausgaben wurden 45,6 % durch Kreis⸗ steuern gedeckt, von denen 3,458,968 Thlr. durch Zuschläge zu den Staatssteuern oder nach dem Maßstabe der letzteren, und 676,464 Thlr. nach sonstigem Maßstabe aufgebracht sind. Von der Kreis⸗ besteuerung entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in Schleswig⸗ Holstein 0,43 Thlr., in Posen 0,32 Thlr., in Preußen und Hannover 0,28 Thlr., in Pommern 0,26 Thlr., in Sachsen 0,19 Thlr., in Schle⸗ sien 0,18 Thlr., in Westfalen 0,12 Thlr., in Brandenburg 0,08 Thlr., in Rheinland 0,03 Thlr., in Hessen⸗Nassau und Hohenzollern 0,01 Thlr., wobei jedoch mit Bezug auf Posen zu berücksichtigen ist, daß des Betrages Provinzialsteuern sind, welche auf die Kreise vertheilt und in Form von Kreissteuern aufgebracht wurden.

Näch st den Steuern trugen die Einnahmen aus Verkehrsanlagen (Chauss eegefällen u. s. w.) am meisten zur Deckung der Ausgaben bei, nämlich 17,9 %. Fernere 34,0 % wurden durch aufgenommene An⸗ leihen gedeckt, 2,9 % durch Einnahmen aus dem Kreisvermögen, dessen Gesammtbetrag auf 8,956,870 Thlr. (darunter an Grundstücken und Gebäuden 1,451,127 Thlr.) berechnet wurde. Diesem Aktivvermögen standen 23,286,452 Thlr. Passiva gegenüber.

Wie sich die Besteuerung durch die Kreisverbände der Besteuerung durch andere öffentliche Verbände gegenüber verhält, läßt sich zwar nur unvollkom men übersehen. Indeß gewährt hierfür einigen Anhalt, daß nach der entsprechenden Nachweisung für die provinzial⸗ und kommunalständischen Verbände an Feor gae eneh 2,080,358 Thlr. aufgebracht sind, wovon jedoch ungefähr 300,000 Thlr. mit den Kreis⸗ steuern ungetrennt erhoben und unter der vorerwähnten Summe von 4,135,432 Thlr. einbegriffen sind. Von den Provinzialsteuern wurden durch Zuschläge zu den Staatssteuern oder nach dem Maßstabe der letzteren aufgebracht. Pro Kopf der Bevölkerung waren dieselben am höchsten in Posen (0,1z% Thlr.), Pommern (0,16 Thlr.), Rheinland (0,1 Thlr.), Brandenburg (0,14 Thlr.) und Preußen (0,10 Thlr.).

Die Steuern, welche in den Städten und Flecken im Jahre 1869 aufgebracht sind, beliefen sich nach den bisherigen, noch nicht völlig abgeschlossenen Ermittelungen auf 15,976,163 Tylr.; von diesen wurde fast die Hälfte in Form von Zuschlägen zu den Staatssteuern oder nach dem Maßstabe derselben erhoben. Die Belastung durch Kom⸗ munalsteuern war verhältnißmäßig am höchsten in Brandenburg (2,92 Thlr. auf den Kopf der Bevölkerung), Schleswig⸗Holstein (2,84 Thlr.), Hessen⸗Nassau (2,75 Thlr.), Rheinland (2,2 Thlr.), Preußen (2,22 Thlr.); dann folgen Westfalen (1,75 Thlr.), Schlesien (1,72 Thlr.), Pommern (1,2 Thlr.), Hohenzollern (1,41 Thlr.), Posen (1,39 Thlr.), Hannover 1,23 Thlr.), Sachsen (1,1s Thlr.).

In demselben Jahre betrugen die Staatssteuern an direkten Süeeeee ͤ ShoeUhee aun Moahlstener 40,020,000 Thle. H v 1,98

Thlr. auf den Kopf der Bevölkerung. Hierzu kamen an indirekt⸗ Bundessteuern 45,460,273 Thlr. und b Btaatz aacerm welche im Staatshaushalts⸗Etat als indirekte Steuern gerechnet sind, 10,560,703 Thlr., so daß die durchschnittliche Belastung durch den Staat 4,25 Thlr. ausmachte. Dieser steht in der Belastung durch Kommunalverbände der Betrag von 0,26 Thlr., oder bei Einrechnung der Gefälle, von 0,22 Thlr. an Provinzial⸗ und Kreissteuern, und von 0,66 Thlr. an städtischen Kommunalsteuern gegenüber.

Die Sammlung von Inkunabeln des Kunstdruckes im Germanischen Miseumu. Vergl. Bes. Beil. Nr. 10 vom 13. März 1875.)

In die im letzten Aufsatz besprochene Kategorie der ältesten Holzschnittwerke fallen auch die schon früh zahlreich auf⸗ tretenden Ablaßbriefe, von welchen das germanische Museum mehrere ausgezeichnete Exemplare besitzt. Gewöhnlich be⸗ stehen dieselben aus einem oft umfangreichen Holzschnitte mit angehängtem Gebet; bisweilen wird auch der Ablaß vom bloßen andächtigen Beschauen des Bildes abhängig gemacht. Dieses hat vorzugsweise den leidenden Heiland zum Gegenstande, der von den Zeichen seines Märtyrertodes, wie Kreuz, Dornenkrone, Lanze, Nägel u. s. w. umgeben, nicht selten im Grabe steht und nur mit halbem Leibe sichtbar ist. Bisweilen wird die Dar⸗ stellung zur sogen. Messe des h. Gregor erweitert, welchem nach der Legende während Vollbringung des Meßopfers Christus in der oben beschriebenen Gestalt erschien. Später kommen auch blos die fünf Wundenmale, ein Rosenkranz u. dgl. symboli⸗ sirende Zusammenstellungen vor. Seltsam ist oft die Maßbe⸗ stimmung des Ablasses. So beginnt der Text eines der ältesten Blät⸗ ter: „Wer dis gebet spricht mit andacht der hat als menge tag aplas als menig wonden vnser herr jhsxps het emphangen.“ Ueber einem Gebet gegen die Pestilenz ist die h. Anna mit den Kin⸗ dern Maria und Jesus auf den Knieen abgebildet.

Was die Urheberschaft dieser ältesten Erzeugnisse der Holz⸗ schneidekunst betrifft, so ruht sie meistens im tiefsten Dunkel. Nur aus den Fundorten, aus der Kolorirung, aus der Vorfüh⸗ rung eines Ortsheiligen und anderen immer mehr oder weniger zweifelhaften Anhaltspunkten läßt sich auf die Gegend der Ent⸗ stehung schließen. Ganz vereinzelt hebt sich aus diesem Dunke

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der Name eines Bastian Ulmer heraus, der auf einem eben deshalb merkwürdigen Blatte sich genannt hat, welches die Messe des h. Gregor darstellt und in die Zeit von 1440 60 zu ver⸗ setzen sein dürfte.

Der scholastischen Richtung der Theologie am Ausgange des Mittelalters folgend, wenden manche der besprochenen Dar⸗ stellungen vom reinen Gefühle frommer Erregung sich mehr an die Verstandesthätigkeit, indem sie unter allerlei seltsamen For⸗ meln jenes zu begründen und zu regeln suchen. Dahin ge⸗ hören in der Sammlung ein sog. speculum humanae sal- vationis, welches die Heilswahrheiten nach den Gliedern einer geöffneten Hand ordnet, oder der turris sapientiae, welches Blatt einen ähnlichen Zweck vermittels der verschiedenen Stock⸗ werke und Fensteröffnungen eines festen Thurmes erreicht. Häufig dienen solche Blätter auch blos zur Unterstützung des Gedächt⸗ nisses und zwar in Anknüpfung an diese oder jene dogmatische Frage, und wachsen damit wiederum zu Folgen und kleinen Büchern an. Mehrere solcher „ars memorandi“ genannten Werke kamen auf der Weigelschen Versteigerung vor und schlossen sich, weil sie im Ganzen nicht selten und nicht so wichtig sind, in bescheidener Weise den übrigen gylographischen Kostbarkeiten an. Bezeichnend für die Zeit ist es, daß in diesen auf einen rein praktischen Zweck ausgehenden Arbeiten eine entschiedene Hinneigung zum Mysticismus sich kundgiebt.

Der Geschaͤftsbetrieb war es, der den Holzschnitt auch schon früh auf ein dem kirchlichen ganz entgegengesetztes Gebiet führte, nämlich auf die Spielkarten, die, entschieden ebenfalls bis in das 14. Jahrhundert zurückreichend, bislang für die ältesten Erzeugnisse und der eigentliche Ausgang der in Rede stehenden Vervielfältigungsweise gehalten wurden. Es liegt in der Natur der Sache, daß diese, weil Spielkarten mehr verbraucht, noch sel⸗ tener geworden sind, als jene. Eben daher schreibt sich der hohe Werth, welchen Sammler und Museen schon seit länger auf den Besitz solcher alten Zeugnisse des Kunstdruckes gelegt, und der nament⸗ lich auf der oft genannten Versteigerung sich bemerkbar machte, wo vier Kartenblätter des Monogrammisten C. S. für 1800 Thlr. und fünf ebenfalls in Kupferstich ausgeführte Blätter eines anderen Meisters für 1650 Thlr. von einem englischen Händler erworben wurden. Im Germanischen Museum befinden sich mehrere Spiele und zahlreiche Bruchstücke von solchen, in welchen die vorkommenden Figuren in der vollkommen kenntlichen Tracht des beginnenden 15. Jahrhunderts auftreten. Ob die Spiele wirklich so alt sind, dürfte wohl zu bezweifeln sein, da, wie spätere Vergleiche darthun, nicht nur bestehende Druckfor⸗ men sehr lange in Verwendung blieben, sondern man auch bei Herstellung neuer Modelle die alten, einmal gewohnt und lieb gewordenen Formen gern nachbildete, und die äußere Gestalt der Kartenfiguren, die mit deren Werth in den Augen der Spielen⸗ den sich amalgamirt hatte, nicht ohne Noth aufgab. So sind die letzten Anklänge vom Beginn des 15. Jahrhunderts noch im 18. nachzuweisen.

Einen Uebergang vom Formschnitte zum Kupferstich bildet die sogenannte Schrotkunst, welche um so mehr vermittelt er⸗ scheint, wenn wir annehmen, daß man zur Herstellung des erste⸗ ren statt der Holztafeln sich auch der Metallplatten bedient habe. Auch die Schrotblätter sind so gedruckt, daß die Schwärze auf die hervorstehende Zeichnung des Bildes aufgetragen und von dieser unmittelbar auf das Papier mittelst Druckes übertragen ist. Die Schwierigkeit, welche man fand, beim Formschnitt aus den Platten den Grund wegzuschneiden, und welche noch größer wurde, als man bei beginnender Schraffirung genöthigt war ganz kleine Streifen und Vierecke auszuheben, konnte auf den Gedan⸗ ken führen, denselben Zweck auf leichtere Weise mittelst einge⸗ schlagenen Punzen zu erreichen. Es ließ sich dies Verfahren natürlich nur bei Metallplatten anwenden. Man erhielt den Schatten, indem man die zu schwärzende Fläche unberührt ließ oder nur sehr wenig mit den Licht gebenden kleinen Punzlöchern ver⸗ sah, die beleuchteten Flächen, indem man letztere vergrößerte und näher aneinander rückte. Die Durchbildung des Helldunkels war auf diesem Wege sehr nahe gelegt; schwierig indeß blieb es, die Umrisse der Zeichnung mit der nöthigen Schärfe hervortreten zu lassen. So kam man dazu, mit der Punzmanier auch das Eingraben von Kreuzschraffirungen, das gewohnte Ausschneiden von Linien und manche andere Experimente zu verbinden; so kam es, daß sich die Technik des Schrotverfahrens noch nicht fest ausgebildet hatte, als sie vom eigentlichen Kupferstiche überholt und als immerhin sehr unzulängliche Vervielfältigungsweise ganz aufgegeben wurde. Das Aussehen der Schrotblätter ist aus der angegebenen Ursache ein durchaus verschiedenartiges; um dieses Gebiet vollständig beurtheilen zu können, bedarf es einer großen Uebersicht. Eine Anzahl von etwa 150 Schrotblättern, wie der Weigelsche Katalog sie aufweist, dürfte nie beisammen

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gewesen sein und sobald sich nicht wieder sinden. Die wichtig⸗

sten sind in die Sammlung des Germanischen Museums über

gegangen und diese nunmehr, durch früheren Besitz und ander⸗

weitige Erwerbungen ergänzt, ist völlig im Stande, der wissen⸗

Erörterung des Gegenstandes eine Unterlage zu eten.

Zu den vorzüglichsten Schrotblättern, welche das Museum besitzt, gehört eine umfangreiche Kreuzigung, auf Pergament ge druckt, eine heilige Jungfrau mit dem Fände, eine Messe des heiligen Gregor und ein Christus am Oelberg. Die höchste künstle⸗ rische Vollendung zeigt das letzte Blatt, bei treffendem Ausdruck im Gesichte der Hauptfigur und harmonischer Wirkung des Halbdunkels,

namentlich im Hintergrunde und in den Stoffen, auf welchen Muster wirklicher Zeuge sehr gut nachgeahmt sind. An diese vier großen Blätter schließt sich eine Anzahl mittlerer und kleiner, größten Theils kolorirt, obwohl diese Druckproben bei der vor⸗ herrschenden Schwärze der Bemalung mit den in älterer Zei

gebräuchlichen leichten Saftfarben keinen geeigneten Boden bieten.

An die Schrotblätter schließen sich die sogenannten Teig⸗ oder Schwefeldrucke eine noch räthselhaftere Erscheinung als die ersteren. Sie sind von geschnittenen Metallplatten mit sehr kräftigen Zügen abgezogen, aber nicht unmittel⸗ bar auf Papier, sondern auf einen ursprünglich weichen, dann aber hart und spröde gewordenen Untergrund, dessen Bestand⸗ theile nicht mehr zu erkennen sind. bie Platten scheinen in diesen ohne Schwärze abgedruckt zu sein, so daß die Linien der Zeichnung sich erhöht darstellen. Um das Bild deutlicher und wirksamer hervortreten zu lassen, sind diese Erzeugnisse sodann auf verschiedene Weise behandelt. Die Figuren, wenigstens deren Fleischtheile, erscheinen meistens roh bemalt, die durchweg mit zierlichen DOrnamenten bedeckten Hintergründe öfters vergoldet, auch wohl mit einer durchschimmernden, emailartigen Masse übergossen. Selten indeß trifft man einen Teigdruck in der Erhaltung, daß man sich von seinem ursprünglichen Aus⸗ sehen vollkommene Rechenschaft zu geben vermöchte. Die Sprö⸗ digkeit der zu seiner Herstellung verwandten Masse ist im Laufe der degrhundenn irgend einmal auf einen Angriff gestoßen, dem sie nicht hat widerstehen können. Meistens ist sie zum guten Theil abgesprungen oder hat wenigstens Farbe und Email ver⸗ loren. Die erhaltenen finden sich in Büchern, oft auch auf den Innenseiten der Buchdeckel eingeklebt und jedes Mal gehört es zu den peinlichsten Geschäften des Alterthumsfreundes, wenn es gilt, ein solches Blatt abzulbsen, das bei der geringsten Pressung und Biegung Sprünge nach allen Seiten hin sendet oder ein Wölklein harzigen Staubes emporschickt. Bei Weigel kamen nur zwei Teigdrucke vor, welche beide vom Museum erworben wurden. Im Besitz einiger anderen befand es sich schon früher. Eine bedeutende Verstärkung seiner Samm⸗ lung erhielt es aus dem Besitze Haßlers.

Ein Unicum, nicht allein des Exemplares, sondern selbst der Gattung, ist ein Sammetdruck, der um einen hohen Preis ebenfalls auf der oftgenannten Auktion versteigert wurde. Es ist ein ziemlich großes Blatt, den h. Ritter Georg zu Pferde im Kampf mit dem Drachen darstellend, ganz wie unsere Sammettapeten hergestellt und ebenfalls roth, wie die kostbarsten derselben, das Ganze ein Beweis, daß diese Technik auch im 15. Jahrhundert schon bekannt war.

Die letztbeschriebenen Arten des Druckverfahrens beschränken sich allen Anzeichen nach auf die zweite Hälfte der genannten Periode und halten sich ohne bekannte Ausnahme auf künstlichem Gebiete. Nur ein Schwarzdruck auf Papier, einen jungen Mann im Zeitkostüme darstellend und im Germanischen Museum be⸗ findlich, könnte als Probedruck von einer für den Teigdruck be⸗ stimmten Platte angesehen werden. Der Holzschnitt hatte in⸗ zwischen, vielleicht schon unter dem Vorgange des eigent⸗ lichen Kupferstiches, der, von Künstlern höheren Ranges ausgeübt, von Anfang an freier auftritt, ein wei⸗ teres Gebiet seiner Darstellungsweise eingenommen. Kalender und bald auch Landkarten werden mit seiner Hülfe hergestellt, seltsame Naturexscheinungen vergegenwärtigt. Als Illustration von Büchern bietet er Städteansichten, Abbildungen naturwissen⸗ schaftlicher Gegenstände u. s. w. Volksthümlich, wie er mehr und mehr neben dem von Anfang an sich aristokratisch tragen⸗ den Kupferstich geberdet, leiht er dem Humor und der Satyre seine Vermittelung und kennzeichnet in derben Spottbildern manchen Auswuchs der damaligen Gesellschaft. Auch nach dieser Seite hin ist er im Museum ausreichend vertreten, ohne daß es nöthig wäre, hier auf Einzelheiten näher einzugehen, die auch in anderen Sammlungen nicht fehlen.

Keineswegs reich ist das Germanische Museum an Incuna⸗ beln des eigentlichen Kupferstiches. Zwar besitzt es einige

die verschiedenartigste Behandlung dagegen das dritte Blatt, 8