) fd. zum durchschnittlichen Preise von 2 Thlr. 15 Sgr. 1 Pf., der Erzeugungspreis beträgt 2 Thlr. 3 Sgr. 2 Pf. Geldeinnahme für gewonnene Nebenprodukte betrug zusammen 11,542 Thlr.
— Die Generalversammlung der Sächsischen Nähfaden⸗ Fabrik (R. Heydenreich) vom 20. d. M. ertheilte der Ver⸗ waltung Decharge und beschloß die Vertheilung einer Dividende von 30 ℳ = 5 % zahlbar vom 1. Mai ab, sowie die Abschreibungen in Höhe von 91,943 ℳ und die Zurückstellung von 20,000 ℳ für den Reservefond. Die Umwandlung des durch den Aufsichtsrath geleiste⸗ ten Vorschusses in eine Hypothek und somit die Erhöhung der bereits vorhandenen Hypothek auf 210,000 Thlr. wurde, wie auch der Amortisationsplan derselben genehmigt.
— Der Rechnungsabschluß der St. Petersburgerinternatio⸗ nalen Handelsbank weist für das letzte Geschäftsjahr einen Reingewinn von 1,547,321 R., oder etwas mehr als 11 ¼⁄ /% des ein⸗ gezahlten Aktienkapitales auf. Die Brutto⸗Einnahme der Bank für das verflossene Jahr ergiebt gegen 1873 einen Zuwachs in allen Ge⸗ schäftszweigen, zusammen von 4,474,440 R. Mit der Vergrößerung der Brutto⸗Einnahme hat die Bank auch den Kreis ihrer Tkätigkeit ausgedehnt, wie aus folgenden Zahlen erhellt: Der Gesammtumsatz der Bank im Jahre 1874 betrug 2,391,930,433 R. gegen 2,165,631,159 R. in 1873; der Kassa⸗Umsatz 437,642,954 R. gegen 328,817,877 R. in 1873; die Einlagen auf laufende Rechnung be⸗
zifferten sich auf 189,995,320 R. gegen 181,501,775 R. in 1873 ꝛc.
Auf Cambio⸗Conto wurden umgesetzt 43,296,713 R. gegen 39,657,498 R. in 1873, auf Effekten⸗Conto 27,811,237 R. gegen 26,047,791 R. in 1873, auf Tratten⸗Conto 18,255,907 R. gegen 16,940,039 in 1873 und auf Contocorrent⸗Conto 179,930,536 R. gegen 157,108,709 R. in 1873. Gleichzeitig sind die laufenden Unkosten der Bank gegen das Vorjahr um 12,919 R. gestiegen, während die Abschreibungen zweifelhafter Forderungen sich auf 43,428 R., mithin auf 6046 R. weniger als 1873 belaufen haben. Zugleich mit der Erhöhung der Dividende um 2 ½ % gegen 1873 hat sich der - um 106,422 R. vermehrt und beziffert sich derselbe jetzt auf die Summe von 379,988 R. Wie bekannt, hat die am 2. d. Mts. in St. Petersburg abgehaltene Generalversamm⸗ lung der Aktionäre beschlossen, von dem Reingewinn in der bereits erwähnten Höhe von 1,547,321 R. eine Dividende von 11 %⁄0 gegen 9 ⁄% in 1873 zu vertheilen, und zwar entfallen auf die Aktien I. Emission, nachdem bereits im Januar eine Abschlagszahlung von 6 % geleistet worden, noch 8 R. 85 K. und auf die Aktien II. Emission 5 R. 90 K. Der unvertheilbare Rest von 321 R. ist auf neue Rech⸗ nung vorgetragen worden.
Hamburg, 23. April. (W. T. B.) In der heute stattgehabten 8 der Aktionäre der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Gesellschaft war mehr als die Hälfte der Aktien vertreten und die Versammlung daher zur Berathung von Statuten⸗ änderungen beschlußfähig. Der Antrag auf Fusionirung mit der trans⸗ atlantischen Dampfschiffahrtsgesellschaft wurde mit 1099 gegen 8 Stimmen angenommen.
Verkehrs⸗Anstalten.
Königsberg i. Pr., 24. April. (W. T. B.) Der bekannte
Prozeß der Ostpreußischen Südbahn ist, wie die „Ostpreußische
Zeitung“ meldet, in dritter Instanz zu Gunsten der vom Verwal⸗ tungsrath vertretenen Ansicht entschieden worden, wonach die pro 1874 auf die Stamm⸗Prioritätsaktien entfallende Dividende nicht den Be⸗ sitzern der älteren Dividendenscheine, sondern den Inhabern der Divi⸗ dendenscheine pro 1874 auszuzahlen ist. Die Auszahlung dieser 4 ½ prozentigen Dividende erfolgt nach der nächsten Generalver⸗ sammlung.
— Die nächste Sitzung des Central⸗Vereins für Hebung der deutschen Fluß⸗ und Kanalschiffahrt findet Mittwoch, den 28. April, Abends 7 Uhr, im Courszimmer des Börsengebäudes statt. Auf der Tagesordnung stehen außer der Wahl des Vorstandes und geschäaͤftliche Mittheilungen zwei Vorträge: „Die Wasserverhält⸗ nisse Berlins in Bezug auf den Bebauungsplan“, Ref. Baumeister Boeckmann, und „Vorschläge zur Verbesserung der Schiffbarkeit der oberen Oder“, Ref. Regierungs⸗ und Bau⸗Rath Wernekinck.
— Laut Bekanntmachung des Königlich sächstschen Finanz⸗Mi⸗ nisteriums wird, nachdem die westliche Fortsetzung der Südlausitzer Staatseisenhahn auf der Strecke Ebersbach⸗Sohland soweit vollendet ist, daß der Betrieb auf derselben beginnen kann, diese Strecke am 1. Mai d. J. dem allgemeinen Verkehr übergeben werden. An der Bahnstrecke befinden sich außer den genannten Endstationen die Station Neusalza⸗Spremberg und eine Güterstation bei Taubenheim.
Berliner Kunstausstellungen.
Unter den zahlreichen hervorragenden Arbeiten, die seit unserem letzteren Bericht im Salon des Künstlervereins zur Ausstellung gelangt sind, müssen an erster Stelle zwei seltene Meisterwerke der Bildnißmalerei von der Hand der beiden Künstler genannt werden, die auch auf der letzten akademischen Ausstellung sich in gleicher Größe ebenbürtig gegenüberstanden, — das Portrait Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Großfürstin Wladimir von Gustav Richter und das des Präsidenten Simson von Heinrich von Angeli.
Richters Porträt zeigt die Dargestellte, eine Erscheinung von holdester jugendlicher Anmuth, in lebensgroßer ganzer Figur. In einer Parklandschaft, vor einem klaren, bläulich ge⸗ färbten Wasser und dem tief sich herabsenkenden Gezweig reich⸗
belaubter Baumgruppen, steht sie dem Beschauer gegenüber, leicht gegen eine steinerne Balustrade gelehnt, auf deren Gelän⸗ der sie ihre Rechte stützt. Der Kopf, dessen schwarzes Haar in dichten Flechten emporgenommen ist, schaut, ein wenig zur Seite gewandt, aus tiefdunklen, veilchenfarbigen Augen vor sich hin, ohne daß deren Blick auf ein äußeres Ziel gerichtet ist. In sich selber versenkt, in süßem Vergessen der umgebenden Dinge, sind die Gedanken der Dargestellten einem anmuthenden Bilde, einer angeneh⸗ men Erinnerung hingegeben, die ein leises kaum merkliches Lächeln um die blühenden Lippen spielen läßt. Aber dieses Sinnen ist kein mattes Dahinträumen etwa; — die ganze Gestalt vielmehr athmet frisches Leben, frohe Unbefangenheit, und schon der nächste Augenblick verändert wieder den Ausdruck dieser fein be⸗ seelten Züge. Der unwiderstehliche Zauber, den die Auffassung des Bildes auf den Beschauer ausübt, beruht wesentlich auf der glücklichsten Beobachtung und Wiedergabe dieser momentanen inneren Bewegung. Sie beherrscht jede Linie der Gestalt und spiegelt sich selbst noch in dem unbewußten, lässigen Spiel der Finger der linken Hand wieder, die das Seidenband eines zier⸗ lichen, von dem eingebogenen Arme niederhängenden Strohhuts gefaßt halten. In dem hellen Blau seiner Bänder und seines dünnen Schleiers bildet derselbe ebenso wie das matte Roth zweier Rosen, die als einfacher Schmuck am Gürtel befestigt sind, einen feinen, milden Kontrast zu dem duftigen Weiß des leichten sommerlichen Kleides, das die schlanke und doch volle, ebenmäßige Gestalt umhüllt, Hals, Nacken und Arme aber in zartem Fleischton her⸗ vorleuchten läßt. Unübertrefflich gelungen ist die harmonische Zusammenstimmung dieser Farben mit denen der landschaftlichen Scenerie, mit dem tiefklaren Ton der stillen Wasserfläche, mit dem ins Bräunliche fallenden Grün der dichten Laubmassen des Hintergrundes, von dem die Figur der Dargestellten sich in lich⸗ ter, lieblicher Schönheit abhebt, — unbedingt vollendet die ge⸗ sammte ruhig vornehme, delikate Malerei des echt poetisch empfundenen Bildes, das zu den anziehendsten und reizvollsten Schöpfungen seines Meisters zählt.
Eine nicht geringere, nicht minder unwiderstehlich bannende Wirkung übt das Porträt des Präsidenten Simson, ein Knie⸗ stück, von H. v. Angeli auf den Beschauer aus. Der wesentlich verschiedenen Aufgabe entsprechend, trägt es ein ganz anderes Gepräge; es erreicht den tiefsten und mächtigsten Eindruck mit
der größten Beschränkung im Aufwand künstlerischer Mittel.
In natürlich ungezwungener Haltung dastehend, die Rechte auf einen grünbehangenen, mit Büchern bedeckten Tisch gestützt, die Linke auf den Rücken zurückgelegt, aus seinen ernst besonnenen, charaktervollen Zügen dem Beschauer mit klarem Auge entgegen⸗ blickend, hebt sich die Gestalt, in einen fest zugeknöpften ein⸗ fachen schwarzen Ueberrockgekleidet, von dem grauen Fond einer Wand mit tiefbraunem Holzsockel ab. Der entschiedenen Bestimmtheit in der charakteristischen Auffassung der geistigen Eigenart des Mannes, die das Bild so ohne jeden Prunk offenbart, entspricht eine Energie der Farbe, eine Geschlossenheit des Tons, eine einfach anspruchslose Größe der gesammten malerischen Wirkung und zumal des in gleichmäßig ruhigem, vollen Licht in einem dem Original durchaus entsprechenden Fleischton mit makkelloser Sicherheit modellirten Kopfes, die, über jedes Lob erhaben, nur bei den besten Meistern der Portraitmalerei zu finden ist. Gerade darin, daß dem Beschauer jeder Zug des Bildes wie selbstver⸗ ständlich erscheint, daß er sich nirgends an das Können des Künstlers erinnert fühlt, offenbart sich vielleicht am besten die seltene Meisterschaft, die in dieser eminenten Leistung be⸗ wiesen ist.
Es ist kein geringes Verdienst eines Künstlers, wenn er, wie Steffeck mit einem lebensgroßen Portrait Sr. Majestät des Kaisers, sich selbst neben so bedeutenden Schöpfungen durch⸗ aus ehrenvoll zu behaupten weiß. In einer Halle, die als Fond des Bildes allerdings etwas leer erscheint, von einem rothen Vorhange sich abhebend, steht die Gestalt des Kai⸗ sers in ruhiger Haltung, ganz von vorn gesehen, dem Beschauer gegenüber, die Linke gegen das Postament einer gelblichen Marmorsäule stützend, den Daumen der Rechten zwischen die unteren Knöpfe des einfachen dunklen Interimsrockes geschoben. In der gesammten Ausführung sorg⸗
ältig und gediegen, von ernster, schlichter Auffassung, fesselt das Bild vornehmlich durch die sichere, tüchtige Modellirung des vor⸗ züglich getroffenen, von ausdrucksvollem und echtem Leben er⸗ füllten und durch seine Wirkung die große Tafel vollständig be⸗ herrschenden Kopfes.
Ein von Kolitz gemaltes Reiterportrait des General⸗Lieu⸗
enants von Obernitz, des Führers der Württembergischen Di⸗ vision im Jahre 1870 vor Paris, ist zugleich eines jener eigen⸗
artigen Bilder, in denen der Künstler den Krieg in einzelnen episodischen Situationen und in ihrem Zusammenklang mit der landschaftlichen Scenerie in tief ergreifender Wahrheit zu schil⸗ dern versteht. In einer einsamen, in der Ferne sich in dem grauen Dunst der kalten winterlichen Luft verlierenden Schnee⸗ landschaft, am Rande einer Landstraße, auf der neben Trüm⸗ mern der mannichfachsten Art die hier und da hingestreckten Leichen gefallener Feinde liegen, hält der Dargestellte auf seinem ruhig dastehenden Pferde, das Fernglas in den über dem Sat⸗ telknopf zusammengelegten Händen. Mehrere Offiziere erscheinen weiter zurück vor dem arg beschädigten Mauerwerk eines ver⸗ lassenen Hauses; vereinzelte Posten sind über die Landschaft zerstreut, an deren Horizont, bleich und matt, neben der volle Mond aufgeht. Bei der unbedingtesten Meisterschaft in der malerischen Schilderung dieser traurigen Scenerie, in der Wie⸗ dergabe der über sie hingebreiteten öden, trüben Stimmung macht das Bild doch einen einigermaßen zwiespältigen Eindruck. Die Portraitfigur fügt sich nicht ganz ungezwungen und selbst⸗ verständlich in ihre Umgebung ein; sie erscheint beinahe wie nachträglich in dieselbe hineingestellt, nicht wie mit ihr zugleich gedacht, und die etwas steife Stellung des Pferdes läßt dies nur noch um so mehr hervortreten.
Ein weibliches Brustbild von ziemlich kühler Karnation, das H. Kretschmer ausstellte, beschließt die Reihe der beach⸗ tenswerthen Portraits. Ihnen reiht sich eine Studie von Weber an, die in erster Linie eine warm und tief gestimmte, ruhig große koloristische Haltung erstrebt. Sie zeigt einen vollwangi⸗ gen, jugendlichen Frauenkopf mit langem, glatt über den Nacken herabfallenden, blonden Haar, dessen eigenthümlich individuelle Formen nur nicht bestimmt genug charakterifirt erscheinen, in breit auffallender Beleuchtung des Angesichts, der vollen Brust und der tief ausgeschnittenen rothen Sammetrobe. Viel unbe⸗ dingter wird den Beschauer die lebensgroße Figur eines „serbi⸗ schen Mädchens“ von H. Flügge befriedigen. Auf einem Steinblock mit in den Schooß gelegten Händen dasitzend, den runden, originell geformten, von der Seite her wirksam beleuch⸗ teten, fast knabenhaften Kopf, den kurzes braunes, lockiges Haar umrahmt, dem Beschauer zukehrend, hebt sich die jugendliche Gestalt in ihrem weißgelblichen Kleide, über das sich eine rothe, buntgestreifte Schürze breitet, vor einem warmen, tiefbraun ge⸗ tönten Hintergrund ab, aus dem hier und da die Zweige eines dunklen Gebüsches hervorschimmern. Ihr zu Füßen steht ein Korb mit Früchten, die zum Theil über den Boden hingerollt sind. In Haltung und Ausdruck eben so schlicht und charakter⸗ voll, wie kräftig und energisch in der tiefgesättigten Farbe und in dem kühnen, breiten und sicheren Vortrag, athmet das Bild einen eigenthümlich urwüchsigen Reiz und bekundet ein nicht ge⸗ ringes, frisches und gesundes Talent seines Malers, der hier, soviel wir wissen, wenigstens in Berlin zum ersten Male auftritt.
Ein Künstler von ähnlich klingendem Namen, Josef Flüggen in München, bekannt durch seine feingestimmte male⸗ rische Illustration des Uhlandschen Liedes von „der Wirthin Töchterlein“, behandelte einen verwandten volksliedmäßigen Stoff, — „Goldschmidts Töchterlein“, dem ein junger Kavalier ein Ringlein an den Finger steckt, in einem Bilde von verwaschenem, weichlich ungesundem und süßlichem Ausdruck der Figuren, der sich denn auch der malerischen Stimmung mitgetheilt hat und sie als eine der schlimmsten Proben einer schwächlich sentimen⸗ talen, verschwommenen Koloristik erscheinen läßt.
Von Ed. Hübner ist ein fein und klar gestimmtes, etwas kühl empfundenes Bild zweier „capresischer Mädchen am Brunnen“ und ein tiefer getöntes, ansprechendes Brustbild eines italienischen Hirtenbuben ausgestellt, — von einer Malerin v. Suchodolska als erste hier gesehene Probe ihres Talents die mit kräftiger Hand gemalte Figur eines italienischen Klosterschülers, der zwischen den Säulen römischer Ruinen, durch die das Sonnen⸗ licht dahinstreift, auf einer Treppe dasitzt, ganz vertieft in die emsige Lektüre eines verbotenen Buches, — von Franz Ruben eine „venetianische Badegesellschaft,“ eine Gruppe von Mädchen und Buben, welche — die Letzteren zum Theil ihrer Kleidung völlig entledigt — in der heißen stillen Gluth der Vormittags⸗ sonne auf dem Rasen am Ufer eines Kanals beisammensitzen⸗ und kauern. Seinen glänzenden, das tiefe Blau des Himmels und das Bild der umliegenden Gegenstände klar wiederspiegelnden Wasserlauf schiebt dieser in meisterlicher Perspektive bis zu den fernen Häusern der Stadt tief in das Bild hinein. Eine hohe Leuchtkraft der energisch gestimmten Farbe, eine meisterliche Klar⸗ heit in Licht und Luft verleiht dem fein beobachteten Bilde ein vollendet echtes und charakteristisches Gepräge.
In diesen Tagen war das Comité zur Ausführung des Denk⸗ mals der Rheinprovinz für König Friedrich Wilhelm III. in Cöln versammelt, um die Reliefs, welche das Piedestal zieren sollen, definitiv festzustellen. Der Grundstein zu demselben wurde im Jahre 1875 zur Feier der 50 Jahre vorher erfolgten Besitznahme der Rheinprovinz durch die Krone Preußen in Gegenwart Ihrer Maje⸗ stäten des Königs und der Königin gelegt. Ursprünglich übernahm Professor Bläser in Berlin die Anfertigung der Reiterstatue, Pro⸗ fessor Schievelbein die des Piedestals. Als Letzterer im Jahre 1867 starb, hatte er sich erst mit den Vorarbeiten beschäftigt, und es wurde
deehalb be esien dem Künstler, welcher mit der Anfertigung der Reiterstatue befaßt war, auch den Auftrag für das Piedestal zu geben V Derselbe war der Ansicht, daß dasselbe in einem reichen Umfang her⸗
früh, am 20. April 1874, eingetretener Tod hind erte den Künstler an der Vollendung des Werkes; es blieben das Thonmodell für die eine, das Gipsmodell für die andere Langseite, sowie die Komposition für die vier Relieftheile des Hülfsmodells fertig zu stellen. Diese Ar⸗ beiten, welche künftiges Jahr ihrer Vollendung entgegensehen sollen, sind, der „Köln. Ztg.“ zufolge, nunmehr den Bildhauern Professor Calandrelli und Schweinitz zu Berlin übertragen und die Gegenstände der Reliefs mit Beziehung auf Wissenschaft, Musik und Kunst, den Dombau, sowie auf Handel und Industrie ausgewählt worden. Der Bronzeguß sowohl der Reiterstatue des Königs als der übrigen Theile ist dem Hüttenwerk zu Lauchhammer übertragen, zum Theil auch schon vollendet, und soll nach Fertigstellung der Modelle möglichst rasch gefördert werden. Zum Piedestal ist rother schwedischer Granit gewählt worden, dessen Lieferung und Bearbeitung durch die Granit⸗ schleiferei von Kessel und Röhl zu Berlin übernommen ist.
Theater.
önigliches Opernhaus. Anton Rubinsteins Oper: „Die Maccabäer“ wird, da die Hauptkräfte Frl. Brandt und Hr. Betz bereits am 1. Mai ihren Urlaub antreten, nur noch wenige Wieder⸗ holungen in dieser Saison erleben. Mit der zweiten Aufführung der „Maccabäer“ hat Hr. Kapellmeister Eckert die musikalische Leitung der neuen Oper, die er von Anfang an einstudirt hat, wieder übernommen, nachdem der Komponist, der die erste Vorstellung dirigirte, nach Paris abgereist ist. Der neue Direktor des Wiener Hofoperntheaters, Franz Jauner, trifft in den nächsten Tagen in Berlin ein, um einer Vor⸗ stellung des neuen Werkes beizuwohnen. Bei dieser Gelegenheit soll 82 das Gastspiel der Fr. Mallinger an der Wiener Hofoper perfekt werden.
Im Königlichen Opernhause wird die Soletänzerin Sgra. Caterina Battera demnächst gastiren und zuerst in „Sardanapal“ auftreten. — Für das Königliche Schauspielhaus ist als jugend⸗ ncen Liebhaber Hr. Neuffer aus Graz engagirt und wird im Mai gastiren. 3
— Im Friedrich⸗Wilhelmsstädtischen Theater übt die Herzoglich sachsen⸗meiningensche Hofschauspieler⸗Ge⸗ sellschaft mit der Hermannsschlacht eine dauernde Anziehungs⸗ kraft. Das Haus ist noch immer allabendlich gefüllt. Gestern wohnten Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Alexander und Georg der Vorstellung bei.
8 Das Hauptverdienst um den Erfolg der Gesellschaft gebührt,
wie dies bereits früher betont wurde, zunächst der geistvollen drama⸗ turgischen Leitung, die mit Geist und Geschmack nicht nur geringe Kräfte zu idealen Leistungen zu potenziren, sondern auch die letztien Statisten ihren künstlerischen Zwecken dienstbar zu machen weiß. Anderers eits ist aber nicht zu verkenneg, daß die wahrhaft glänzende Ausstattung, die ganz eigenartige Verwendung der Mittel, über welche die Bühne zu einer der Wirklichkeit nahekommenden sinnlichen Täuschung verfügt, daran nicht geringen Antheil hat. Die Dekora⸗ tionen erreichen mit tiefen gesättigten Tinten eine viel realistischere Wirkung als die zu Gunsten glänzenderer, hellerer Lichtwirkung her⸗ kömmlich flach in der Farbe gehaltenen, wie sie bisher gebräuchlich waren. Die steifen, primitiven Seiten⸗Coulissen sind zu zahlreichen Einzel⸗ Dekorationen zerstückt, die eine mannigfaltige, der Wirklichkeit ge⸗ mäßere Belebung des Bühnenraums ermöglichen und denselben auf allen Seiten abschließen, ohne daß der unfreiwillige Blick des seitwärts Sitzenden sich selbst durch Indiskretion die schöne Täuschung zu zer⸗ stören fürchten müßte. Der „Wald mit Jagdhütte“ im 1. Akt, der „Platz an der Ortslinde in Teutoburg“ im zweiten, der „Teutoburger Wald“ im vierten und „Teutoburg in Trümmern“ sind Kunstwerke ihrer Art und gereichen ihrem Schöpfer, dem Hoftheater⸗Maler Brückner in Coburg, zur Ehre.
Was den Styl der Geräthe, Waffen, Schmucksachen ꝛc, der deutschen Fürsten und Völker betrifft, so ließe sich manches dagegen einwenden. Die Muster des römisch⸗germanischen Centralmuseums in Mainz gehören entschieden vorwiegend einer viel späteren Kulturepoche germanischen Alterthums an. Die Agri decumates, das von den Römern erst gegen Ende des 1. Jaßrkunderts n. Chr. unterjochte Südwestdeutschland, hat wohl das Hauptkontingent zu den dort auf bewahrten viel jüngeren, unter dem Einfluß zmischer Kunst⸗ und Gewerbthätigkeit entstandenen Geräthen ꝛc. geliefert. Auch die regere Handelsbeziehung, welche den Deutschen kostbare Felle (die „Germa⸗ nia“ kennt nur diejenigen heimischen Wildes oder nordischer Seethiere) vermitteln konnte, datirt aus späterer Zeit. Jedenfalls entspricht des Tacitus in der „Germania“ aufbewahrte Beschreibung alt⸗ deutscher Tracht und Wohnart bei Wetem mehr dem bei der Aufführung des Stücks im Koͤniglichen Schauspielhause angewandten
rimitiveren Beiwerk. Indessen läßt sich zu Gunsten der von der eininger Regie beliebten, einer jüngeren Zeit entnommenen, reicheren Ausstattung allenfalls der Umstand anführen, daß die Kleistsche Dichtung Anachronismen aufzuweisen hat, die eine nicht ganz historisch⸗ getreue Ausstattung gern übersehen lassen. 1
Die zweite Vorstellung, welche die Meininger Hoftheatergesellschaft bringt, wird das Grillparzersche Drama: Esther sein, dem sich Molidre's Lustspiel: Die gelehrten Frauen anschließen soll. Um den Freunden der Abwechselung endlich Genüge zu leisten, findet die Auffuͤhrung der genannten Stücke bereits am Dienstag statt.
— Im Residenz⸗Theater haben die Aufführungen des Volks⸗ stücks „Die Nachtigall aus dem Bäckergang“ wegen plötz⸗ licher Erkrankung der Fr. Mende auf einige Tage ausgesetzt wer⸗ den müssen. Gestern Abend wurde die dadurch im Revpertoir ept⸗ standene Lücke durch das gern gesehene Schlesingersche Dramolet Mit der Feder, eine trefflich gespielte Scene zwischen Frl. Beh⸗ ringer und Hrn. Beckmann, und durch den Schwank von Max Bauermeister „Werbeoffiziere“ zur Befriedigung des Publikums ausgefüllt. Das letztgenannte muntere Stück erzielte durch den Humor des Hrn. Keppler und Beckmann wohlverdienten anhalten⸗ den Beifall. In dem Lustspiel „Heinrich Heine“, welches gestern bereits zum 188. Male aufgeführt wurde, spielte in Folge der einge⸗ tretenen Aenderung im Repertoir Hr. Keppler wieder die Titel⸗ rolle, bekanntlich eine seiner besten Leistungen. Hr. Pander trat nach längerer Erholung als „Hirsch“ zum ersten Male wieder auf, er wurde fast nach jeder Scene gerufen. Frl. Krössing hat die ihr sehr zusagende Partie der „Ottilie“ übernommen und trug wie die übrigen Mitwirkenden zum glänzenden Erfolge des beliebten Lust⸗
gestellt werden müsse, entwarf mehrere Skizzen, von denen die letzte dien Allerhöchste Genehmigung Sr. Majestät des Königs am 23. Ja⸗ nuar 1869 erhielt. Wiederholt eingetretene Krankheit und ein zu
spiels bei. — Heut Abend wird, außer Heinrich Heine, Monsieur Alphonse aufgeführt.
8 Berlin: Redacteun: F. Prehm. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. — Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
“
2
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ersonal⸗Veränderungen.
Evö Preußische Armee. 1t ziere, ortepee ⸗Fähnriche zc. Ernennungen, Bef LE1“ “ Im stehenden Heere Berlin, 13. April Frhr. von und zu Gi „ . . 8 il A, a . n Het. Chef vom 2. Garde⸗Feld⸗Art. Regt. à 88 ge. 8 egts. gestellt. Eichstedt, Port. Fähnr. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, 1“ Pag K. Fllehr * mvelder, Hauptm. „Art. Regt. Nr. und Milit. Lehrer bei Z“ 2 von dieshn Veütz demn . eld⸗Art. Regt. Nr. 11 versetzt. rx, whes goff vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 9, zum Port. Bacnet SMark, 8 eichenau, Hauptmann und Batterie⸗Chef vom Feld⸗ 5 “ ⸗Regiment Nr. 11 in das 2. Garde⸗ Feld⸗Artillerie⸗ Nes “ Scharf, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 11, zum Haup m. und Battr. Chef, Rosenbaum, Sec. Lt. von demselben 5 Pr. Lt., v. Schuckmann, Sec, Lt. vom Feld⸗Art. Regt. r. 17, unter Versetzung in das 2. Garde⸗Feld⸗Art. Regt. und Kom⸗ “ als Adjut. der 11. Feld⸗Art. Brigade, zum Prem. Lt. Loth. Port. Fähnr. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 18 zum außeretats⸗ mäßigen Sec. Lt., Falbe, Unteroff. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 20. sum Port. Fähnr. befördert. Burg, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. r. 25, von dem Kommdo. als Adjut. der 11, Feld⸗Art. Brig. ent⸗ unden. Friedrich, Unteroff. vom Fuß⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 3 emisr. Unteroff, vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 4, Kinne, Unteroff. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. d, zu. Port. Fähnrs, befördert⸗ G chopen, Sec. Lt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, unter Stellung a la suite dieses Regts., zur Versuchs⸗Comp. der Art. Prüf. Kom⸗ mission versetzt. Wolff, Unteroff. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, zum ort. Fähnr. befördert. Schürmann, Ober⸗Feuerwerker vom Fuß⸗ rt. Regt. Nr. 3, zum Feuerwerks⸗Lt. befördert. v. Diericke, Sec Lt. à la suite des Feld⸗Art. Regts. Nr. 11 und von der Lehr⸗Bat⸗ terie der Art. Schießschule, zum überzähl. Pr. Lt. befördert. E 15. April. v. Hartrott, Oberst und Abtheil. Chef m riegs⸗Minist., der Rang ꝛc. eines Brigade⸗Commandeurs ver⸗ iehen. Kubale, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 59, Sommer Pr. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 109, v. Weise, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 65, v. Alten, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 70, Graf v. Arnim, Pr. Lt. vom Regt. der Gardes du Corps, v. Proeck, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 38, alle sechs unter Beförderung zum ö und Ueberweisung zum Großen Gen. Stabe, in den Gen. 8 tab versetzt. von u. zur Mühlen, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 56, in das Inf. Regt. Nr. 21 versetzt. v. Heimb urg, Major und etatsm. Stabsoffiz. bet dem Kadettenhause zu Berlin, zum Mitgliede der Studien⸗Komm. des Kadetten⸗Corps ernannt. Franke, Sec. Lt. 88. Inf. Regt. Nr. 18 und kommdrt. als Erzieher bei dem adettenhause zu Berlin, in das Kadetten⸗Corps versetzt. v. vone et, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 7, von seinem Kommdo. als Erzieher bei dem Kadettenhause zu Berlin zum 1. Mai c. ent⸗ bunden. v. Ziegler, Sec. Lt. vom Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt., als Erzieher bei dem Kadettenhause zu Berlin vom 1. Mai c. 8 vorläufig bis zum 1. April 1876 kommandirt. Frhr. v. Forstner, ec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 93, als Erzieher bei dem Kadetten⸗ hause zu Culm vom 1. Mai c. ab vorläufig bis zum 1. Mai 1876 kommandirt. Ziemer, Hauptm. à la saite des Füs. Regts. Nr. 33 und kommandirt als Milit. Lehrer bei dem Kadettenhause zu Potsdam, unter Entbindung von diesem Verhältniß, als Comp. Chef in das Inf. Regt. Nr. 61 versetzt. Aschenborn, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 52 und kommandirk als Assist. der Comp. Chefs bei dem Kadettenhause zu Potsdam, unter Stellung à la suite des Inf. Regts. Nr. 52, als erster Milit. Lehrer bei demselben Kadettenhause vom 1. Mai c. ab kommandirt. v. Helmrich, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 82 und kommandirt als Erzieher bei dem Kadettenhause u 5 als Assistent der Comp. Chefs bei demselben Kadetten⸗ ause vom 1. Mai c. ab kommandirt. Juncker v. Oberconraid Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 79, v. Zamory, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 26, als Erzieher bei dem Kadettenhause zu Potsdam vom 1. Mai c. ab vorläufig bis zum 1. Mai 1876 kommandirt. Gill⸗ meister, Pr. Lt. à la suite des Inf. Regts. Nr. 17, und komman⸗ dirt als zweiter Milit. Lehrer bei dem Kadettenhause zu Oranienstein von seinem Kommando zum 1. Mai c. entbunden und dem Inf. Regt. Nr. 17 aggregirt. Bauer, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 86, unter Stellung à la suite des Regts., vom 1. Mar c. ab als zweiter Milit. Lehrer bei dem Kadettenhause zu Oranienstein kommandirt. D eußen, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 39, als Erzieher bei dem Kadettenhause u Oranienstein, vom 1. Mai c. ab vorläufig bis zum 1. Mai 1876 ommandirt. Frhr. v. Falkenstein, Sec. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 5 ürr ECEEEE kommandirt. achbenannte aus dem Königl. sächs. Kadetten⸗Corps ausgetre⸗ tenen Zöglinge werden als char. Portepee⸗Fähnriche in ne peer süihe Armee eingestellt, und zwar: Kadet rhr. v. Hahn bei dem 1. Garde⸗ Ulanen⸗Regt., Kadet⸗Gefr. v. Woi owsky⸗Biedau bei dem Drag. Regt. Nr. 8, Kadetten Stoltz und Glubrecht bei dem Feld⸗Art. gz 2, und Kadet⸗Gefr. Kluge bei dem Feld⸗Artill. Regt. Berlin, 17. April. Schlief, Pr. Lt. vom Füs. Regt 35, als Adjut. bei der Kommandantur von manond “
3 In der Reserve und Landwehr.
Berlin, 13. April. Hintze, Sec. Lt. von der Res. eld- Art. Regts. Nr. 3 zum Pr. Lt., Heisinger, Grobecker, Fir Feldw. vom Res. Landw. Bat. Nr. 36, zu Sec. Lts. der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 4, Laval, ö“ von demselben Bat. zum Sec. Lt. der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 19, Vorbrodt“ hise Fendm. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 68, zum Sec. Lt. der Res. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 19, Hempe, Sec. Lt. von der Art. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 50, zum Pr. Lt. befördert.
8 Abschiedsbewilligungen. 88 fnn stehenden Heere. 8 1 Berlin, 13. April. The Losen, Gen. Major und Commdr. der 11. Feld⸗Art. Brig., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, mit Pension zur Disp. gestellt. Lentz, Oberst und Commdr. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 21, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, mit Penston und seiner bisherigen Uniform zur Disp. gestellt. Hell⸗ wig, Hauptm. und Battr. Chef vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 4, als Major mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Uniform des Feld⸗Art. Regts. Nr. 1, Chüden, Pr. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 19, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst und der Uniform des Feld⸗Art. Regts. Nr. 10, der Abschied bewilligt. Lampe, Major zur Disp., unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters als Oberst⸗Lt., von der Stellung als Vor⸗ stand der Handwerksstätte des Garde⸗Fuß⸗Art. Regts. entbunden. Berlin, 15. April. Graf v. d. Groeben, Gen. Lt. zur Disp., zuletzt Commdr. der 5. Div, der Char. als Gen. der Kav. verliehen. Kelch, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 61, mit Pens. zur Disp. gestellt. Güssow, Major a. D., zuletzt Hauptm. E1“ seht 42 9 mit der Erlaubniß zum er Unif. dieses Regts., in die f . E 8 g. 1““ 8 erlin, 17. April. v. Blumroeder, Oberst von der Arme in Genehmigung seines Abschiedsgesuches als Gen. sphbon. mit Penf⸗
des Charakters als Kriegs⸗Rath bewilligt.
eilage
Berlin, Sonnabend, den 24. April
In der Reserve und JLandwehr. Berlin, 13. April. Normann, Pr. Lt. v Feld⸗Art. Regts. Nr. 5, als Hauptm. der Vesgt.⸗ bewiect..
1 , Niachweisung der beim Sanitäts⸗Corps pro Monat März 1875 eingetretenen 1 Veränderungen. — 8 TT— der Armee. 8 — 8 rz. Dr. Kuntzen, Assist. Arzt vom Inf. Nr. 22, und Sander, Assist. Arzt vom Füs. Regt. 8 . Sen 1. April ab zur Dienstleistung bei der Marine kommandirt. 8 Den 19. März. Die nachstehend aufgeführten bisherigen Stu⸗ irenden der militärärztlichen Bildungsanstalten werden vom 1. April 1875 ab zu Unterärzten ernannt und bei den nachbenannten Truppen⸗ theilen angestellt, und zwar: Rohlfing beim Füs. Regt. Nr. 86. Reinsd orf beim Inf. Regt. Nr. 64. Wernicke beim Inf. Regt. Nr. 47 Beihl beim Inf. Regt. Nr. 70. Goebel beim Hus. Regt. Nr. 4. Wolff beim Ulanen⸗Regt. Nr. 1. Grötschel beim Pion. Bat. Nr. 15. Heinrici beim Gren. Regt. Nr. 1. v. Mielocki beim Inf. Regt. Nr. 74. Fritz bei der Kaiserl. Marine. Päßler beim
Inf. Regt. Nr. 27. Den 19. März. Dr. Rudeloff, Unterarzt vom Feld⸗Art. einer bei seinem Truppentheil vakan⸗
Regt. Nr. 24 mit Wahrnehmung ten L“ beauftragt.
Den 27. März. Dr. Schwienhorst gen. Ge einjährig⸗freiwilliger Arzt im Train⸗Bat. Nr. 97 öö Versetzung zum Inf. Regt. Nr. 15, vom 1. April 1875 ab zum Unterarzt ernannt und bei letzgenanntem Truppentheil mit Wahrneh⸗ mung einer vakanten Assistenzarztstelle beauftragt.
Königlich Bayerische Armee. Abschiedsbewilligungen. 3 g Kesaen eere. , erhöchste Verfügung. Den 7. April. Merkel, Hauptm. 118“ vessbia CCC“ en 14. April. Schäfer, Sec. Lt. vom 5. Inf. Reg Nachsuchen mit dem Vorbehalt der gesetzlichen Biesfishe ect sa⸗ Den 19. April. Ritter v. Diekl, Gen. Lt. und Commdr. der 4. Division, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs und in An⸗ Frennnung dleper langjührigen ss 8 98b Hingebung geleisteten 3 ur Dispos. gestellt. ü 3. Inf. Regt., mit Pension beras chieder⸗ “ “ Freh Mnisterial Kestript 8 8 empf, . Fähnr. von der Charge enthoben. 1“
In der
Den 14. Apr 22 8 Bat., bei vngzere abschiedet.
—
nf. Regt.
EBsen eserve und gandwehr. 2 llerhöchste Verfügung. 8 Buchner, Landw. Sec. Lt. vom 1. Train⸗ zurückgelegter Gesammtdienstpflicht auf Nachsuchen ver⸗
Im Sanitäts-Corps. Durch Allerhöchste Verfügung.
Den 10. April. „Dr. Malbranc, Assist. Arzt 2. Klasse von
“ 8 bur bei erfüllter aktiver Dienstpflicht auf
I“ en zum Res. Assist. Arzt 2. F Hrndwy. Bessek Würzburg)
See.I Tr. Fg . ee *
Beamte der Militär⸗Verwaltung. Durch Allerhöchste Vernzackun 1 8 „Den 10. April. Rügemer, Sec. Lt. vom 3. Inf. Regt. im 3. Feld⸗Art. Regt., Th ambusch, Landw. Sec. Lt. vom 14. Inf. Fent im 2. Feld⸗Art. Regt., Prühäuß er, Assist. vom Proviantamt ugsburg, im 2. Inf. Regt. zu Zahlmstrn. ernannt. Prinner, gepr. Zahlm. Aspirant vom 1. Inf. Regt. im 1. Feld⸗Art. Regt., Hoffmann, gepr. Zahlmstr. vom 1. Inf. Regt. im 3. Feld⸗Art. Regt., Peßerl, gepr. Zahlmstr. vom 14. Inf. Regt. im 2. Feld⸗ Ar; . 88e geer. 1. Hahtm. 8. Inf. Regt. im Art. „, Fetzer, gepr. Zahlm. im 2. Zahlmstrn. befördert. 88 1“
XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Corps. ffiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen, WHLW und Versetzungen. m stehenden Heere.
Stuttgart, 12. April. v. Wussow, bisher Königlich preu Sec. Lt., mit dem gesetzlichen Vorbehalt wsshe als Liich 8 16 Inf. Regt. Nr. 120 angestellt mit Patent vom 17. Juli 1871. 8412t 8 18 ves 8 Füd. F Regt. Nr. 29, zum außer⸗
Sec. Lt. ernannt. Dreger, Berrer, Unteroffize. i 3 Regt. Nr. 119, zu Port. Fähnrs. befördert. “ Die nachstehenden Zöglinge der Klasse Prima des Königlichen Kadettenhauses in Berlin, welche die Portepee⸗Fähnrichs⸗Prüfung erstanden haben, als char. Portepee⸗Fähnriche eingetheilt und zwar: Kadet Stängel, Fromm im Inf. Regt. Nr. 124,-Kadet Baur im Inf. Regt. Nr. 126, Kadet Frhr. v. Seutter⸗Lötzen im Feld⸗ Art. Regt. Nr. 13, Kadet Klumpp im Inf. Reg. Nr. 120.
In der Reserve und Landwehr. Stuttgart, 12. April. Hochstetter, Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Nr. 126, zum Pr. Lt. der Res. befördert. Schott, char. Pr. Lt. der Res. der 13. Art. Brig., ein Patent seiner Charge 8 Juli g. Sec. Lt. der Res. der .Art. Brigade, zum Pr. Lt. der Res. 5
15 Mat; Wriganh, 1 befördert mit Patent vom
Abschiedsbewilligungen. Stuttgaxt, 12. Mrnl 1Nerbbee. . gart, 12. April. v. Neidhardt, Hauptm. und Comp. Cben 8 “ 120h c ger, ußs Comp. 8 Inf. Regt. Nr. , de 9 it⸗ i Uniforhn degtmnee r Abschied mi “ und mit der Regts.
6
Stuttgart, 12. April. Frhr. v. Wallbrunn, Auditeur der
Militär sia -Veamte. Garnison Ludwigsburg, der Abschied mit
Pension unter Verleihung Beamte der dnilitär-Werwaltung.
Stuttgart, 4. April. Wagenblast, Sekretär beim Art Depot zum Lazareth⸗Inspektor 1e “
„
8 Kadetten⸗Vertheilung 1875.
1. Garde⸗Regt. z. F. als Sec. Lt. P. N. v. Frangois; als char. P. F. Kad. v. Strubberg, Kad. 98 Heinz. 2 2. Garde⸗Regt. . F. als char. P. F. Kad. v. Lehsten⸗Dingelstedt. Kad. „Leyser. — Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regt. als char. P. F. ad. v. d. Lancken I., Kad. v. Uthmann III., Kad. v. Rauch⸗ aupt. — Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regt., als char. P. F. Kad.
ur Disp. gestellt.
S88
Regt. als char. P. F. Kad. v. K v
8-Anzeiger und Königlich Preußischen
36 4 ar. P. Kad. v.
ad. v. Ve
v. Maltzan,
Nr. 16 als
Kad. Olfen
mann. — waldau. —
Kad. Lotter. — Inf. Regt.
Bogun v. Gefr. Bar. v.
v. d. Burcha Inf. Regt. N.
Roland.
Regt. Nr. 65 Nr. 67 als
Kad. Müller Bothe I. —
ad. Krause, Schaer. — J
I.;
char. P. Nr. 84 als cha Inf. Regt. Nr. rock. — Füs.
Sec. Lt. P. U. P. F. schall v. Suli Inf. Regt. Nr. Sec. Lt. P. U Inf. Regt. Nr.
Regt. Nr. 115 116 als P. F.
Jäger⸗Bat. Jäger⸗Bat. Nr.
F. Kad. Doug Böhlendorff
v. Zitzewitz. Wostrowski.
v. Braunschweig, Kad. v. Stutterheim I. — Garde⸗Füs. irch. — 3. Gard
— ydo
Regt. z. F. als P. F. U 8 8 Peseen P. F. Unteroff. v. Pawel; Bonin I;; als char. P. F. Kad. Rüts. — 3. Garde⸗G als char. P. F. Kad. v. Gallwitz⸗Dreyling 1. Kad d. Meönsegt. Garde⸗Gren. Regt. als Sec. 8 P. deh.
Kad. v. Unger I. — Gren. rotta, gen. v. Treyden 1 Regt. Nr. 1 als char. P. F.
Per. P. F. Gefr. Bauer I. — Gren. Regt. Nr. 3 als char. P. F.
P. F. Kad. v. v. Rodbertus. — Gren. Regt. Nr. 11 als v. Pannewitz. — 1 Inf. Regt. Nr. 13 als char. P. F. Kad. v. Basse. Inf. Regt. Nr. 15 als
v. Ollech. — Inf. Regt. — Inf. Regt. 5 Kad. v. Schweinichen I.
b E“ r. 22 als P. F. vs
— Inf. Regt. Nr. 25 als char. P. 1 “ als Sec. Lt. P. U. Liebeskind. — Inf. Regt. & 8 ꝙ . Ne geig ae Regt. Nr. 30 als char. P. F. Kad. Mertten tr. 32 als P. F. Unteroff. Kaul. — Füs. Regt. Nr. 33 als P. F⸗ Unteroff. v. Ostrowski; als P dad. S Füs. Regt. Nr. 34 als char. 9. 1“ Füs. Regt. Nr. 35 als P. 8eg 3pals 1“ P. U. ar. P. F. Kad. des Barres. — Füs. R 1* 8 1ö16 rres Füs. Regt. Nr. 39 als char. oos; als char. 9 char. P. F. Kad. Kunze II. — Inf. Regt. Nr. 42 als char. P. F
Nr. 45 als Sec. Lt. — Inf. g Nr. 47 als char. P.
vent. — Inf. Regt. Inf. Regt. Nr. 56
— Inf. Regt. Nr. 61 al be3e. Gruszfe hnskige-
Licht. — . Regt. Nr. 63 als — Inf. Regt.
85 . F. Kad. v.
als Sec. Lt. P.
Unteroff. Rudolph I. — char. P. F. Gefr. v. Lewitzki. 9 8 F. Kad. Adolph. Graf Finck v. Finckenstein; als char. terl. — ZEö1“ als char. P. F. Kad. Frhr. v. d. Goltz I. —
2 — Jäger⸗Bat.
Ulan. Regt. als Sec. Lt. P. U. v. d. Marwitz. — Nr. 4 als char. P. F.
Nr. 2 als P. F. Gefr.
als char. P. F. Kad. Frhr. v. Gregory. — Drag. Regt. Nr. 5 als Sec. Lt. P. U. Grolmann; als Drag. Regt. Nr. 10 als Sec. Lt. P. U. Drag. Regt. Nr. 15 als char. P. F. Kad. v. Ramin. — Drag. Regt. Nr. 18 als Sec. Lt. P. U. v. Dallwitz. — Drag. Regt. Nr. 21 als char. P. F. Kad. Adriani I. — 8 als P. F. Unteroff. v. Trotha. — Hus. Regt. Nr. 1 als char. P.
Gefr. v. Tschirschky.
8* v. Brese⸗Winiary. — Ulan. Regt.
18
als char. P. F. Kad. egt. z. F. als Sec. Lt. 3 U. egt.
agen. — 4. Garde⸗R
Aster; als — Gren. Regt. Nr. 2 als rsen. —
Gren. Regt. Nr. 4 als char. P. F. Kad.
Pannenberg. — Gren. R ¹ & F bu8u85* “; tegt. Nr. 5 als char. P. F. Gefr. Over⸗
II. — Gren. Regt.
Gren. Regt. Nr. 6 als P. F Unteroff Nr. 7 als char. P. F. Kad. Graf Kad. v. Below III. — Gren. F.nn F. 8 als g8 Hugo II. — Gren. Regt. Nr. 9 als Sec. L. P. U. — Gren. Regt. Nr. 10 als Sec. Lt. P. U. Fleck II. ec. Lt. P. U. v. Webern, P. U. Gren. Regt. Nr. 12 als char. P. F. Gefr. Nr. 14 als char. P. F. Gefr. Martinetcourt. — char. P. F. Kad. Roedenbeck. — Inf. Regt. Lt. P. 8 S als char. P. F. K r. als char. P. F. Kad. Meißen. Nr. 18 als Sec. Lt. P. U. S br als char. Hes — Inf. Reg. Nr. 20 als char. P. F. Inf. Regt. Nr. 21 als P. F. Unteroff. als char. P. F. Kad. Henschel. 1 Unteroff. Arent; als char. P Regt. Nr. 23 als Sec. Lt. P. Inf. Regt. Nr. 24 als F.
Sec.
ius. —
.Kad. v. Klitzing II.
Lt. P. U. v. Knebel; als char. P. F. Kad.
Nr. 31 als Sec. Lt. P. UI. v. Zülow. — Inf. Regt.
F. Kad. v. Eisenhart⸗Rothe. — F. P. U. Borkenhagen 1. — d een. Eberhard I. — Füs. Regt. Nr. 38 als — Füs. Regt. Nr. 40 als Sec. Lt. P. U. .F. Kad. Schmitz. — Inf. Regt. Nr. * al
— Inf. Regt. Nr. 43 als Sec. Lt. P. U. Stenzler. Nr. 44 als char. P. F. Kad. Rehbach. — Inf. 8 P. U. Wildt; als p. F Kad. Schwickerath.
1 F. Gefr. Friedrich, Kad. angenheim. — Inf. Regt. Nr. 48 als char. P. F. Forstner I. — Inf. Regt. Nr. 49 als char. P. F.
Kad. Buchholz. — Inf. Regt. Nr. 50 als char. P. F. Kad. Elst
mann v. Elster. — Inf. Regt. Nr. 51 als Sec. Lt. 5. u. F 182 ster⸗ Inf. Regt. Nr. 52 als char. P. F. Regt. Nr. 53 al; Sec. Lt.
Kad. Kähne⸗Zöllner.
P. U.
rd. — d öttsaet 8 Ses
Nr. 55 a ar. P. F. Ka 1 als char. P. F. Kad. v. Toczylowsky. —
r. 57 als char. P. F. Kad. Frhr. v. B
Regt. Nr. 58 als P. F. Unteroff. Dorn. — See. Lt. P. u. Haack — 1 4 8
nf. Fich 1g 8 88,P. 8. gr. P. F. Gefr. v. Rosen⸗ Inf. 8 Gö 98 88 Lt. gen ar. P. F. Kad. Fi III. Nr. 64 als P. F. Gefr. v. EE als char. Kad. Dorndorf, Kad. Jeus⸗
P. F. Rothe. — Inf. Regt. Nr. 66 als Sec. Lt. P. U. v. B usse I. — Inf. Regt. ar. P. F. Kad. F char. P. F. Kad.
Kad. Förster I. — Inf. Regt. Nr. 68 als Adriani II. — Inf. Regt. Nr. 69 als char. P. F.
III. — Inf. Regt. Nr. 70 als char. P. F. Gefr. Inf. 8 Nr. 72 als Sec. Lt. P. U. de Niem; als Michaslis. — Füs. Regt. Nr. 73 als char. P. F. Kad. v. Happe l. — Inf. Regt. Nr. 74 als Sec. Lt. P. U.
nf. Regt. Nr. 75 als char. P. F. Kad. — 1 Kec Ke 6 82 r har. P. F. Kad. v. Bogen. vö“ ger. — Inf. Regt. Nr. 77 als P. F. Unteroff. Hi — Inf. Regt. Nr. 78 als Sec. 22 8 ö P. F., Kad. Kuntze I. — Inf. Regt. Nr. Nobiling. —
1s es r r vi P
als Sec. Lt. P. U. Pohl. — Inf. Regt. Nr. 82 als Sec. Lt. P. N Cotta; als char. P. F. Kad. Rothe. — Inf. Regt. Nr. 83 als Kad. v. Schwedler, “ . JFrß 84
P. F. Kad. Frhr. v. Gloeden, Kad. Sten⸗
U. ö“ “ char. 79 a ec. Lt. P. U.
uf. Regt. Nr. 80 als Sec. Lt. P. U. v. B- 8. F. Kad. v. Uthmann I. — Inf. Regt. Nr. 81
— Inf. Regt.
char. P. F. Gefr. v. d. Heyde, Kad. Wolters. —
85 als char. P. F. Kad. v. Strauch, Kad. Witt⸗ Regt. Nr. 86 als char. P. F. ah S Fag er 1 —
Inf. Regt. Nr. 87 als char. P. F. Kad. Koch II. — Inf. Regt Nr. 88 als Sec, Lt. P. U. v. Hutier; als char. P. F. Kad. Ki 8 Fra 86 dn eens 11““ 88 s Regt. Nr. als char. P. F. Gefr. Schütz II. — Inf. Regt. Nr. 91 als Sec. Lt. P. U. v. d. Decken. 18 Inf. “ als
F. Kad. v. Bülow I. —
v. Reichenbach I. — Inf. Regt. Nr. 94 als char.
F. Kad. Frhr. v. u. zu Egloffstein. — Inf. Regt. Nr. 96 85 P. U. Frhr. v. Puttkamer II.; als . F. Kad. . d. Dollen. —
— Gren. Regt. Nr. 109 als Sec. Lt. P. U. Mar⸗ cki; als P. F. Gefr. Stölzel. — Gren. Regt. Nr. 110 U. Riedel; als char. P. F. Kad. de Nerée. — 111 als char. P. F. Kad. Erdmann. — Inf. Regt.
Nr. 112 als 1 P. F. Kad. Bitsch. — Inf. Regt. Nr. 113 als
Müͤlmann; als char. P. F. Kad. Betz. — 114 als P. F. Unteroff. v. Rekowsky. — Sef als Sec. Lt. P. U. v. Bothmer. — Inf. Regt. Nr. — Inf. Regt. Nr. 117 als — Inf. Regt. Nr. 118 als char. — Garde⸗Jäger⸗Bat. als P. F. Unteroff. P. F. Kad. v. Hochstet⸗
1 als char. P. F. Kad. v. Pelchrzim. Nr. 4 zals char. P. F. Kad. v. — 6 als Sec. Lt. P. U. v. Oheimb. — 2. Garde⸗
Kür. Regt. Drag. Regt.
Kad. Frhr. v. Friesen. — orff I. — Drag. Regt. Nr. 4
Frhr. v.
char. P. F. Kad. Richter. — v. Puttkamer I. —
Drag. Regt. Nr.
las. — Hus. Regt. Nr. 3 als P. F. Unteroff. v. Kölpin. — Hus. Regt. Nr. 4 als char. pf F. — Hus. Regt. Nr. 5 als Sec. Lt. P. U. — Hus. Regt. Nr. 6 als char. P. F. Kad. v. — Ulan. Regt. Nr. 4 als w1282 F. Kad. v. Witt⸗
r. 6 als char. P. F. lan. Regt. Nr. 11 als Sec. Lt. P. U. de