Stiftung der Gesellschaft, welche eine wichtige Bibliothek sofort anzulegen begann, ebenso alterthümliche Gegenstände, Mün⸗ zen ꝛc. zu sammeln und zu erhalten suchte. Als 1582 Organ gab sie die baltischen Studien heraus und gehörte zu ihren Redac⸗ teuren auch der bekannte Dichter Ludwig Giesebrecht, der zu einem Jahresfeste der Gesellschaft das von Oelschläger komponirte Lied Ho⸗ enzollern dichtete. Von den baltischen Studien sind bisher 25 erschienen, der neueste eben herausgegebene enthält als Inhalt die Fortsetzung einer Arbeit des Landtags⸗ und Reichstags⸗Abgeordneten Schmidt (Stettin) zur Geschichte des Handels und der Schiffahrt Stettins vom Tode Friedrichs II. bis zum Tode Friedrich Wilhelms III., indem dieser wichtige Abschnitt im Anschluß an die allgemeinen Zeitverhält⸗ nisse behandelt wird. Die Sturm⸗ und Drangperiode Stettins unter der französischen Okkupation von 1806 bis 1813, die Kontinental⸗ sperre an der pommerischen Küste, der heimliche Verkehr in dieser Zeit, das Konvoiwesen werden ausführlicher behandelt, ebenso das allmähliche Aufblühen des Verkehrs nach dem Kriege, die Entwick⸗ lung der Fluß⸗ und Seeschiffahrt, die Veränderungen des Schiffs⸗ baues besonders gewürdigt. Der Staatsarchivar von Buelow in Stettin behandelt die unter der Ueberschrift Paläographisches die Ur⸗ kunde im Stettiner Archiv, welche auf einem Pargamentblatt in schöner Minuskel mit bräunlich schimmernder Tinte meldet, daß Pommern am 14. Auguft 1338 unmittelbares Reichsland wurde, indem der Kaiser Ludwig IV. die beiden Herzoge Otto I. und Barnim III., Vater und Sohn, mit ihren Ländern von aller Lehnsherrschaft seines Sohnes, des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, befreite. Die Urkunde befand sich früher im geheimen Staatsarchiv in Berlin.
— Richard Wagner hat am Dienstag Berlin verlassen und sich nach Bayreuth zurückbegeben.
— Am 24. d. M. Morgens starb in Marburg der Professor der Chemie Dr. Carius. Er wurde im Jahr 1865 auf den durch den Abgang des Professors Kolbe nach Leipzig vakant gewordenen Lehrstuhl von Heidelberg dorthin berufen und gehörte seitdem zu den hervorragendsten Lehrern der Universität.
— Nach 22jähriger Thätigkeit am germanischen Museum zu Nürnberg verläßt dieser Tage Hr. Dr. v. Eye, Vorstand der kunst⸗ und kulturgeschichtlichen Sammlungen des Museums, die Stadt, um einem Rufe nach Dresden als Professor der dortigen Kunst⸗ Gewerbeschule und Direktor des Kunst⸗Gewerbemuseums Folge zu leisten.
— Die Pariser Akademie der schönen Künste hat Hrn. Anton Rubinstein an Stelle des verstorbenen Hrn. Daussaigne⸗ Mehul zum korrespondirenden Mitgliede ihrer Abtheilung für Musik ernannt.
Land⸗ und Forstwirthschaft. Die Berliner Pferderennen nehmen auf der Rennbahn zu Hoppegarten am Sonvtag, 2. Mai, wieder ihren Anfang und
wird das Frühjahrsmeeting an diesem Tage, sowie am 9., 17. und 23. Mai d. J. abgehalten werden. Die Rennen beginnen jedesmal Nachmittags 3 Uhr und werden am ersten Tage 5 Rennen, nämlich das Eröffnungsrennen um den Graditzer Gestütspreis von 1500 ℳ, der Distriktspreis II. Kl. um den Staatspreis von 900 ℳ, das Handicap um den Klubpreis von 1500 ℳ, der Staatspreis IV. Kl. von 1500 ℳ und die Elfenberg.Steeple⸗Chase um 1200 ℳ gelaufen werden. Am 9. Mai kommen sodann zur Konkurrenz: das Jungfern⸗ rennen um den Staatspreis von 1200 ℳ, der Staatspreis IV. Kl. von 1500 ℳ, der Distriktspreis I. Kl. um den Staatspreis von 1500 ℳ, der Staatsgestütspreis von 3000 ℳ, das Flibustierhandicap, ein Herrenreiten um 1200 ℳ und die Wagehals⸗Steeple⸗Chase um 1200 ℳ. Der 17. Mai führt folgende Konkurenzrennen vor: Distriktspreis I. Kl. um den Staatspreis von 1500 ℳ, Henckel⸗Rennen um den Staatspreis von 3000 ℳ, Blue⸗Gowe⸗Handicap 1500 ℳ, Goldene Peitsche nebst Staatspreis von 1500 ℳ, Verkaufsrennen um den Staatspreis von 1200 ℳ, Match⸗Steeple⸗Chase zwischen Nelusco“ und „Cardigan“ um die Summe von 1000 ℳ jeder, und Fruͤhjahrs⸗Handicap⸗Steeple⸗Chase von 1500 ℳ. — Der letzte Tag dieses Meetings bringt endlich am 23. Mai: das Rennen um den Preis von Neuenhagen, Staatspreis von 1500 ℳ.,, den Staatspreis III. Kl. von 3000 ℳ, das Verkaufsrennen um den Staatspreis von 1200 ℳ., das Schlußrennen um den Graditzer Gestütspreis von 1518 ℳ, das Troß⸗Handicap um den Klubpreis von 1000 ℳ und die Frühjahrs Offizier⸗Steeple⸗Chase um den Klubpreis von 1500 ℳ Zur Beförderung des Publikums werden an jedem Renntage drei Extrazüge, und zwar um 1 Uhr 20 Minuten, 1 Uhr 40 Minuten und 2 Uhr 15 Minuten vom Ostbahnhofe abgelassen werden. Ebenso werden auch nach dem Rennen von 6 Uhr ab von Hoppegarten aus drei Extrazüge die Theilnehmer an dem Rennen nach Berlin zurück⸗
führen. Gewerbe und Handel. Die Generalversammlung der Aktiengesellschaft für Wasserheizung und 18 (Granger & Hyan) wählte nach Vorlegung des Ge
chäftsberichts und der Bilanz, unter Ablehnung der Decharge⸗Ertheilung, eine Kommission von vier Aktionären zur genauen Prüfung des in der Bilanz ausgewiesenen Defizits sowie überhaupt der Situation der Gesellschaft mit dem Auftrage, ihren Bericht in einer demnächst einzuberufenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung zu erstatten. Die beiden Revisoren, sowie das ausgelooste Mitglied des Aufsichtsraths, Bankier Kinder⸗ mann, wurden wiedergewählt, die auf der Tagesordnung stehende Aenderung des §. 13, sowie der §§. 19 und 23 der Statuten und endlich der Antrag des Aufsichtsrathes auf Zu⸗ sammenlegung von drei Aktien in eine mit überwiegender Majorität angenommen. In dem Geschäftsbericht spiegelt sich die traurige Lage des Unternehmens wieder. Die Uaterbilanz beträgt bei einem Aktien⸗ kapital von 500,000 Thlr. 342,752 Thlr.; an Accepten sind in Umlauf
20,000 Thlr., Bankiersschulden hat die Gesellschaft in Hoͤhe von 100,000 Thlr. kontrahirt. Der gesammte Bruttogewinn betrug nur 59,645 Thlr., wogegen allein Löhne und Geschäftsunkosten ca. 63,000 Thlr. in Anspruch nahmen. Das Defizit rührt in der Hauptsache von dem Umstande her, daß auf Immobilien⸗Konto 294,116 Thlr.
abgeschrieben werden mußten.
— Der Gesammtumsatz der hiesigen Aktien⸗Gesellschaft für Bauausführungen stellt sich etwas niedriger als im Vorfahre. Auf der Ziegelei in Schmergow wurden 8,257,000 Steine gegen 8,171,000 im Vorjahre produzirt, welche die Gesellschaft zum größten Theil für die von ihr übernommenen Bauten verwendete; der Gewinn be⸗ trägt 21,226 Thlr. gegen 28,465 Thlr. im Vorjahre. Die Bilanz schließt in Aktivis und Passivis mit 1,467,395 Thlr. Die Einnah⸗ men auf dem Gewinn⸗ und Verlustkonto betragen 175,910 Thlr., die Ausgaben inkl. Dotirung des Spezial⸗Reservekontos und der 20,766 Thlr. betragenden Abschreibungen 85,074 Thlr., so daß der Rein⸗ gewinn 90,836 Thlr. beträgt. Nach behrneneg⸗ Dotirung des Reservefonds mit 3876 Thlr. und der Tantièdme des Aufsichtsrathes bleibt für die Aktionäre als Dividende 80,000 Thlr., gleich 8 % des Aktienkapitals und ein Gewinnvortrag von 3084 Thlr.
— Unter dem Vorsitz des Geheimen Kommerzien⸗Raths Fretzdorff hat am 26. d. M. die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Ritterschaftlichen Privat⸗Bank in Pommern stattgefun⸗ den. Nach Verlesung des von dem Kuratorium erstatteten Jahresberichts wurdepro 1874 eine Dividende von 9 ½—% beschlossen. Aus Anlaß des nunmehr vollendeten halben Jahrhunderts seit Errichtung der Ritter⸗ schaftlichen Privat⸗Bank wurde neben der gewöhnlichen Gratifikation noch die Gewährung einer extraordinären Bonifikation für die Be⸗ amten des Instituts beschlossen und für beide Zwecke der Gesammt⸗ betrag von 12,500 ℳ bewilligt. Auf den hiernächst über die Ein⸗ wirkungen des Reichsbankgesetzes vom 14. März 1875 auf die Ritter⸗ schaftliche Privat⸗Bank erstatteten Bericht wurde mit 56 Stimmen einstimmig beschlossen: 1) vom 1. Dezember d. J. ab auf das der Bank ertheilte Notenprivilegium zu verzichten; 2) von denselben Zeit⸗ punkte ab die letzte Alineg des §. 24 des Statuts dahin abzuändern: „Andere Bankgeschäfte, insbesondere die Gewährung von Blanko⸗ Krediten sind dem Direktorium nur im Einvernehmen mit dem Ku⸗ ratorium gestattet; 3) das Kuratorium zu bevollmächtigen, alle auf Grund der Verzichtleistung sonst zu treffenden Abänderungen des Statuts und der Instruktionen Namens der Ritterschaftlichen Privat⸗ Bank festzustellen, zu vollziehen, beziehungsweise mit der Staats⸗ regierung zu vereinbaren.“ 1
— Die Sächsische Industrie⸗ und Gewerbe⸗Aus⸗ wird am nächsten 15. Juni in Dresden eröffnet werden.
Kopenhagen, 27. April. (W. T. B.) Die National⸗ bank wird von morgen ab den Diskont für Wechsel auf 5 — 5 ½ % erhöhen. Der Lombardzinsfuß bleibt unverändert 4 ½ x.
Weltausstellung in Philadelphia 1876. Berlin, den 27. April 1875.
„In Uebereinstimmung mit dem in Nr. 79 mitgetheilten Gutachten des Attorney General der Vereinigten Staaten hat sich nunmehr auch der General⸗Anwalt des Staats Pensylva⸗ nien gegen die Zulässigkeit der Beschlagnahme der Ausstellungs⸗ güter durch etwaige Gläubiger der Weltausstellung in Phila⸗ delphia ausgesprochen. 8 In dem von ihm erstatteten Gutachten vom 25. v. M. heißt
beiß hat Spezialgesetze zum Schutz
es:
Der Staat Pensylvanien der für die Säkular⸗Ausstellung in Philadelphia bestimmten Ausstellungsgegenstände gegen Beschlagnahme bei etwaigem Bankerutt des Unternehmers aus dem Grunde nicht erlassen, weil es hierzu gesetzlicher Sicherungsmaßregeln nicht bedarf.
Die Eigenthümer solcher Güter würden denselben Rechts⸗ schutz genießen, welcher durch die Verfassung und die Gesetze des bezeichneten Staates den eigenen Staatsangehörigen zur Sicherung gleichen Eigenthums gewährt und gegeben wird.
Das Recht des Eigenthums — sein Besitz, Genuß und Schutz — ist eines der unverletzlichen Rechte, welche durch die Verfassung des gedachten Staats Jedermann ausdrücklich gewährleistet sind. Es wird darin kein Unterschied zwischen Einheimischen und Fremden gemacht; das Eigenthumsrecht besteht für Alle und genießt für Alle den Schutz des Gesetzes.
Bei dieser Lage der Gesetzgebung kann Niemandes Eigen⸗ thum anders weggenommen oder verletzt werden, als im ordentlichen Wege Rechtens, insoweit positive Gesetzesvorschrif⸗ ten hierzu berechtigen und ermächtigen.
Ich kenne keine Rechtsbestimmung des Staates Pensyl⸗ vanien, auf Grund deren die Ausstellungsgüter auf der Säkular⸗Ausstellung in Philadelphia bei etwaigem Bankerutt der Unternehmer der Beschlagnahme unterliegen würden.
Die auf die Ausstellung bezüglichen Gesetze des Kon⸗ gresses und der Legislatur des erwähnten Staates begründen ein Recht der Beschlagnahme nicht. 8
gez. Samuel E. Dimmick.
Das Programm des Königlichen katholischen Gymnasiums zu Glatz pro 1874 bringt in seinem ersten Theil eine Abhandlung, welche der Verfasser selbst als einen literar⸗historischen Versuch bezeichnet, der aber wohl geeignet ist, das Interesse weiterer Kreise zu erregen.
„Der Offizier in der deutschen Dichtung“, so betitelt der Direktor des Gymnasiums in Beuthen O. S., Dr. Hermann Wentzel, damals noch Oberlehrer in Glatz, seine Abhandlung: die⸗ Se. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wandlungen zu verfolgen, enen der Offizier als Gegenstand der Dichtung seit der Zeit des 30 jährigen Krieges unterworfen gewesen ist.
Die Entsittlichung, welche damals den gesammten Kriegerstand beherrschte, hat in der damaligen Literatur einen ergreifenden Aus⸗ druck gefunden.
An einzelnen hervorragenden Beispielen, welche den Schriftstellern ener Zeit entnommen sind, will der Verfasser zeigen, wie der Offizier⸗ stand durch seine Träger tief entwürdigt und herabgezogen wurde. Es giebt keine Untugend, kein Laster, dem z. B. in dem Roman Simpli- cius simplicissimus der. Held auf seiner wechselvollen kriegerischen Laufbahn nicht begegnet wäre.
Der Berfasser weist darauf hin, wie dieser tief sittlichen Ver⸗ derbniß zuerst durch den Kurfürsten Friedrich Wilhelm ein Ende ge⸗ macht wurde, durch jene Maßregel, welche, obwohl zunächst nur von politischer Bedeutung, schließlich aber grundlegend für den ganzen deutschen Offizierstand geworden ist, die Ernennung der Offiziere direkt durch den Landesherrn. Der Kurfürst und seine Nachfolger verstanden es, in dem Offiziercorps das Gefühl für die Ehre seines Standes zu erwecken und den Stand dadurch, daß sich die Fürsten selbst als zu ihm gehörig betrachteten, zu sich emporzu⸗ heben. In der eigensten Hingabe des Offiziers, und später auch der Soldaten, an die Person des Königs erblickt der Verfasser sehr richtig das große Geheimniß der Siege Preußens; daß die geistige Richtung König Friedrich II. auf sein Heer nicht ohne Bedeutung sein konnte, liegt auf der Hand. Die reichlichste Nahrung fand dieser Umschwung durch die Waffenthaten, die das preußische Heer unter seiner Leitung ausführte.
So kam es, daß die ideale Auffassung, die der Krieger an sei⸗ nem Berufe zu gewinnen anfing, auch in die Literatur überging. Auf den Offizier werden die höchsten Eigenschaften, die den Mann zieren und ehren, übertragen. Dies Verdienst gebührt König Friedrich II. In Lesfings „Minna von Barnhelm“ erscheint der Ma⸗ jor Tellheim als Repräsentant des Standes; sein Auftreten ist das eines Manncs, der keinen andern Weg als den der Ehre kennt. In den „Wablverwandtschaften“ schildert Goethe in dem
Hauptmann einen Mann, der durch treue Hingabe an die Pflicht Gegensatz zu dem schwankenden Charakter Eduards ilden soll.
Der Major Ferdinand v. Walter in Schillers „Kabale und Liebe“, der Prinz von Homburg in Heinrich von Kleists gleichnamigem Schauspiel, der Oberst Berg in Freitags „Journalisten“ und die beiden würdigen Kommandanten in Reuters „Ut mine Festungstid“, sie alle sind mit besonderer Vorliebe als ideale, wahrhaft edle Naturen dar⸗ gestellt. So haben unsere besten Dichter, unbeirrt von der Ab⸗ und Zuneigung des Tages, auf die hohe, sittliche Kraft hingewiesen, die unser gesammtes Heerwesen durchdringt. 1“ 1
Sie fassen den Offizierstand von der würdigsten Seite auf, sie schmücken ihn mit den edelsten Eigenschaften, und der Einfluß, den solche Lehrer auf einen großen Theil der Nation, der durch ihre Schule geht, ausüben, kann für das Vaterland nur ein segensreicher sein.
der deutschen Buchhändler feierte am 25. das fünfzigjährige Jubelfest seines Bestehens. In der festlich geschmückten Buchhändlerbörse versammelte sich eine große Zahl von Festtheilnehmern, Buchhändler und Buchdrucker, sowie die Spitzen der Königlichen und städtischen Behörden, der Universität und der städtischen Bildungsanstalten. Der Vorsitzende Enslin aus Ber⸗ lin eröffnete nach voraufgegangenem Gesange des Thomaner⸗Corps die Versammlung mit einem Rückblicke auf die Geschichte des 1825 gegrün⸗ deten Vereins, beiläufig des ersten in Deutschland, der Berufsgenossen in dieser Form zusammenfaßte, denn erst später folgten der Verein deutscher Naturforscher und viele andere. Die deutsche Wissenschaft und ihre rechte Hand, der Buchhandel, waren es eben, die dem Drange der Zusammengehörigkeit und Einheit einen Ausdruck zu geben suchten. Die Eigenartigkeit des Buchhandels und die Verschiedenheit von dem übrigen Handel, weil seine Aufgabe die Vermittelung des geistigen Lezens sei, weise ihm seinen wohlbegründeten Standpunkt in der Entwickelung der Kulturvölker an.é Kultus⸗Minister v. Gerber aus Dresden brachte die Glückwünsche der sächsischen Regierung, indem er den nationalen Beruf betonte, den der deutsche Buch⸗ handel alle Zeit zu dienen gewohnt sei. Bürgermeister Dr. Koch dankte im Namen der Stadt Leipzig und der Rector magnificus der Universttät, Dr. Bauer sprach in kräftigen Worten für die Universität, indem er hervorhob, wie für Buchhandel und Wissenschaft jetzt die Zeit der freien Entfaltung gekommen sei. Eine Deputation der Hamburg⸗Altonger Buchhändler und eine solche der vereinigten Buchhändler der Niederlande übergab Adressen, und der Verein der deutschen Buchdrucker sprach durch den Reichstagsabgeordneten Dr. Ed. Brockhaus seinen Dank füͤr das Wirken in gemeinsamem Interesse auf dem Gebiete des Rechtes und der Freiheit der Presse. Ein ge⸗ meinschaftlicher Gesang des Chorals „Nun danket Alle Gott“ schloß die festliche Abtheilung der Versammlung die hierauf zu ihren regel⸗ näß gen alljährlich wiederkehrenden Geschäften überging. General⸗ Postdirektor Stephan war aus Berlin gleichfalls eingetroffen. Ein Festessen im Schützenhause, an dem die genannten Ehrengäste theil⸗ nahmen, vereinigte die Berufsgenossen im weitesten Sinne des Wortes in geselliger Weise. 9 .
Der Börsenverein
Theaker. 8 Das 11. Gesammtgastspiel der Herzoglich Sachsen⸗Mei⸗ ningischen Hof⸗Theater⸗Gesellschaft im Friedrich⸗Wil⸗ helmstädtischen Theater brachte gestern ein hier noch unbekann⸗ tes zweiaktiges Fragment „Esther“ von Grillparzer. Die Wahl dieses Stückes durfte die Vermuthung hervorrufen, daß zunächst wieder eine scenisch⸗dekorative Ueberraschung beabsichtigt sei. Wenn sich diese in blendender Weise erfüllte, so bietet doch auch das Fragment selbst im zweiten Akt Momente von großer dichterischer Schönheit. Der Monolog des Königs im ersten dagegen ist eintönig, und das Ge⸗ zänk der Hofschranzen von geringem Interesse. Der zweite Aufzug bringt den idyllischen Frieden der Hütte, welche Mardochai mit seiner Tochter Esther bewohnt, in wirksamen Gegensatz zu dem Glanz des Königspalastes, in den die Auserwählte eingeht. Die gläubige Zuversicht des Alten, der in der Werbung der Königlichen Boten eine Fügung Jehovahs sieht, die schuldlose Rein⸗ 8 der Esther, welche in rührender Uneigennützigkeit den König auf⸗ ordert, seine verstoßene Gemahlin wieder zu sich zu nehmen, die in Beider Herzen entglimmende Neigung zu einander und das lange Wiederstreben, das schüchterne Nachgeben der schönen Jüdin ist hoch⸗ poetisch geschildert. Allerdings war aber auch die scenische Wieder⸗ gabe der Dichtung eine ganz vorzügliche. Es läßt sich nicht leicht eine prächtigere Gestalt und eine würdevollere, auch den Adel des Gemüths so gewinnend zum Ausdruck bringende Erscheinung denken, als der „König“ des Hrn. Nesper. Fr. Moser⸗Sperner gab ein anmuthiges Bild der reizenden märchenhaften Esther und Hr. S gestaltete in ergreifender Weise die ehrfurcht⸗ eischende Greisengestalt des Mardochai. Auch die Leistung des Hrn. Teller als Hamann war, so weit sie sich von Uebertreibung fern⸗ hielt, als wohlgelungen zu bezeichnen. 1 Die prächtigen Dekorationen (vom Herzoglichen Hofmaler Brückner) und Kostüme sind blendend und stimmungsvoll und geben im Verein mit dem nach alten Wandskulpturen angefertigten reichen,
kostbaren Waffen, Kostümen zꝛc. ein fesselndes Bild assyrischen Alterthums. Von sorgfältigstem kunsthistorischem Studium und hervorragender Technik in der Benutzung der Perspektive und des Lichteffekts zeugt besonders der „Saal im Königspalast zu Susa“, der ein Kunstwerk der dekorativen Architekturmalerei zu nennen ist. Von ganz eigen⸗ thümlichem 8 Zauber ist auch die „Ländliche Gegend vor den Thoren von Susa mit Aussicht auf den Euphrar“, die mit lautem Beifall begrüßt wurde.
Ueber das darauf folgende Lustspiel Molidre's: Frauen“, durch welches das ausverkaufte Haus bei Heiterkeit erhalten wurde, folgt ein Bericht nach.
— Der „Dresdener Anzeiger ˙schreibt: Auf dem Neubaue des Königlichen Hoftheaters entwickelte sich gestern Vormittag ein äußerst reges Treiben. Es war dem allgemeinen Handwerker⸗ vereine die Erlaubniß zu Theil geworden, den Neubau zu besichtigen, und weit über 300 Mitglieder machten von dieser Erlaubniß Ge⸗ brauch. Mehrere der Herren Architekten und Poliere begleiteten und führten die einzelnen Sektionen, die sich gar bald in dem Innern des imposanten Baues vertheilt hatten. Von den untersten Räumen bis hinauf in den 119 Stufen hoch gelegenen V. Rang spricht Alles da⸗ für, daß das Gebäude in seiner Vollendung nicht nur im Aeußeren, sondern auch in seiner inneren Eintheilung ꝛc. eine Zierde der Stadt im wahren Sinne des Wortes werden wird. Dies war der allge⸗ meine Eindruck auf die gestrigen Besucher. —
Der „Märkische Central⸗Sängerbund“ wird in diesem Jahre sein Gesangsfest in Brandenburg a. H. abhalten. Zum Festplatz wird wahrscheinlich das am Bahnhof gelegene Neustädtische Schützenhaus gewählt werden.
„Gelehrte andauernder
„Kattowitzer Ztg.“ vom 27. April entnehmen wir Königshütte, Chorzow und Umgegend erzählen sich heute das gestern Nachmittag 1 ½ Uhr stattgefunden haben soll. Und doch war es kein solches, wenn man auch dem be⸗ treffenden Ereigniß den Namen eines solchen seines Erdbeben ähn⸗ lichen Getöses wegen beilegen könnte. Zu der bezeichneten Stunde stürzte nämlich die abgebaute Glocke des zur Königsgrube gehöri⸗ gen „Krugschachtes“ mit einer derartigen Detonation zusammen, daß die Gebäude in ihren Festen erschütterten und hier und dort die Fensterscheiben klirrten und zerbrachen. Mobiliar dieser und jener Art, selbst Kachelöfen zeigten mehr oder minder eine Veränderung ihres Standes, und aus den auf dem Ringe zu Königshütte belegenen Gebäuden stürzten Väter und Mütter, ihre Kinder auf den Armen tragend, in großer Angst und Verzweiflung ob ihres nahen Todes heraus. Glücklicher Weise verlief die Katastrophe ohne Verlust irgend eines Menschenlebens, zumal des Sonntags wegen wenig oder gar keine Arbeiter in der Grube beschäftigt waren. Die Wenigen wur⸗ den aber des gewaltigen Luftdruckes wegen derartig betäubt und ihrer Sinne beraubt, daß es lange dauerte, bis sie zu sich und zur Erkennt⸗ niß der schrecklichen Gefahr kamen, in der sie geschwebt hatten. Die unterirdische Rohrleitung, welche der Stadt Königshütte Wasser zu⸗ führt, ist an verschiedenen Stellen aus ihrer Lage gerückt und mangelt es der Stadt im Augenblicke an Wasser. Die Erde soll in eiuem Umfange von 25 — 30 Morgen gezittert haben. Vom Krugschachte bis nach dem Redenberge hin zeigen unzählige Risse in der Erde, wie gewaltig der Einsturz gewesen sein mag. Viele Arbeiter sind mit dem Ausfüllen dieser Kluften beschäftigt. Die Bergverwaltung trägt an dem Unglück keine Schuld. Sie hat nach dem Abbau des Gerhard⸗ und Heintzmann⸗Flötzes alles das⸗ jenige in bergmännischer Beziehung gethan, was sie behufs Gewin⸗ nung des Sattelflötzes thun mußte. Das er ere ist 3, das zweite 1 und das letzte 4 Lachter mächtig. “
Der Folgendes: von einem Erdbeben,
In der Sorbonne zu Paris wurden am 23. die Barometer, welche den Ballon „Zenith“ auf seiner Se,eg Fahrt begleitet hatten, im Beisein der HH. Jamin und ervé⸗-Mangon vom Institut, Hurreau de Villeneuve, Sekretärs der Luftschiffer⸗ esellschaft, Gaston Tissandiers und seines Bruders entsiegelt. Die weng waren sehr abweichend und enthielten eine Menge Luft⸗ kügelchen, so daß man sie genaueren Untersuchungen mit Hülfe einer Luftpumpe unterziehen mußte. Diese Untersuchungen sind noch nicht beendet; einstweilen ist aber schon festgestellt worden, daß der Ballon die Höhe von 8500 Metern überstiegen hat. Am 26. wollten die HH. Durnof und W. von Fonvielle in Begleitung eines Korrespon⸗ denten der „Times“, Hrn. Mariotte, in einem Ballon aufsteigen und an einer Anzahl von Thieren neue Beobachtungen über den Einfluß der Luftverdünnung und des Gases in seiner wechselnden Stärke anstellen.
1 Redacteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (Kesse!). Druck W. Elsner. 8 Vier Beilagen “ (einschließlich Börsen⸗Beilage)
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Erste Beilage
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Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Mittwoch, den 28. April
866 12,157 54,168
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712 13 652
1,275 2,385 2,086
302 60 88³ 3,803
1,346 492 2
338 203 1682
2,741
7,033
2
97 3 1,049 3,848
1,864 1,197
34 427
19
4 19
16
1 414 240
berg.
Nürn⸗
2
21 1,116
189 891 72
698
396
296
163
505 6,646 13
292 4,577
380 1,097 30 621 357 232 553
Mün⸗ chen.
burg.
Ham⸗
44 435 108 624
100 100
751
25
—
634
—
054 25
88 21625
571
16 135 309 102
35
7373 13 427
595
—
104
209 40 328
543 388
118
745
3
415 86 42
34 44 601
V
302 2,728 3,103 143 899
472 9,320 1,161
40,433
2 2,515 2,918 3,374 2,134
1,531
732
210 2,838 3 2,266
94
140 1,109 137 74 1,641 38 2,617 1 60
674 3,291
239
606 3 8
178 420 4,190 1,468
5,957
735
120
13 60 51
842
812 12
167
126
889 9 84
4 1, 3,684
698
2
38 1,742 381,357
197 2,537
314 407
—
2,759
9,518 35,762 1 137
1,019
41 1,899 1,293
18 209
1,417
5 51 242
8,862
141 182 4,401] 12,096 2
243
185 398
80
3
4
7 3
84 648
1,870 3,893
781 292
3 2 179 2,906
13,326 17,186
99,860 58,841
Lübeck. Bremen.
13 139 46 1,507 404
107 9,861 205,985] 48,590
14 15 69
401
200 4321
214.
1,463 627 52 429
—
,587 411
423
23 721 809 736 202
2 173 305
6,397 10,673 1,07]
1,009 42 30
1,614
4,628
79 72 146 375 46 3,132
44
188
—
752 16,203 327,597
rich.
1,826 57,804 2,938 23
275 2,644 134 1,694
6 589
279 29 58 684 49,041 71,755 44 5,480
11,242 2 127
184
26 700 3 37 236 2 1
132 16
2 1,656 2,584 518
2,033
6
3,860 7
42
28 253 7,808
3,647
359 397
20 36
79,658 1,106
Düssel⸗ Emme⸗ dorf.
Ctr.
507 847 5,034 91 1,010
1,002
2,993
404
4 35 733,630
1 264,613
40 662
1,100
31 70
357 38 1,361 421
4 329 079 123
52 199
321 6,400 9
962 15 231
495 2,700 3,706
26 423
—
118 138 3,225 428
Ctr.
Cöln.
1465 188 643 686 464
2,324
95 456
—
2 31
3,714
1,868
962 472 6,756
1,
243
629
3,980 11 366
105
171
,971
496
11,508 2,726
203 ,866 71 6 465
730 1,460
1,165
1,599
100
8,571 138 617
1,648
Aachen. Ctr.
16,656 232 88
76 3,083 812
14,082
85,
601 3,247
3,976
982 87 419
7,850 2,992 9,995
,503 1,005
178
522 4,522 646 125 126
1,763 61 13 504
6,630 35 51 2,718
6,378
665
2,898 2 6
182
1,111
2,704 16,428
229
210 1,010
80,836 1,785
furt
Frank⸗ a.
Ctr.
1 717,580 9,887
107,224 12 3,665
159 329
4,960 37
2,939
427 40 1,352
2 129 363 223
1
1,511
46 28 103
5,018
344 445
269
46 4,662
1,042 291
3 88,884 7 11,583
97 110
—
998 193,011
2,203
Minden.
V
2 2,271
614 5,358
257
28 7 11 107
27 71 33 1,835
33 2,181 28,286
1 51
1,270
23 2
227
—
89
1,317 69
253
43 1,094 91 61
49 286 22 26 1,345
1,893 14
865
280 2
1,093
37 12
21 193
1 26 2,808
1,189
309 1,621
Hanno⸗ Harburg ver.
20
8 ,688 438
409
30 153
197 148 349 559
4,181
7
135
19 268 217
burg.
141
153 2,677
1,305 4 289 43 443 4,220 1,177 245 250 2,690
5,549 10,150 851 6,191 3
41
—
1,900 1,029 3,178 1,152
222 3,050
4,418 2,826
1,616 1,362
3,706
8
545 850 555
1,964 723
3,081
34 161
369 201 4,240
2,862
76
1,691
259 4,779
160
1,350 574
Stettin. Breslau Magde⸗
221 21
4,115 666
12 2,738
591 359 295
23,355 25,179 1
17,860 13,7258
3,116
1,022 425 41 28 9,787
190 4,307 3,581
117 2,017
in.
1,281 3,231 1,775 1,497
2
7,356
143 735
6,366 24
3,801 632 52²22
3,691
2,647
1,483
331 9,991
318
732² 489
Ctr.
24
2,039 643
1,482 3225 5
55
67, 1334
601 5,493 3
2,982
26 3 657 211
8. Danzig. Berl
ig
Ctr.
78 115 1,771
—
2,354
7,602 48 6,794
4331
115
nach der Koͤn
77 rutt.
77
77* 4*
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71* 74 71† 7! *
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. netto
71
rutt,
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T 7
1 77
rutt.
⸗27
7* 77
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T
tr. netto 6
7 .E.
1*
77 Ctr.brutt.
tr. netto)
(Nr. des statistischen Waaren⸗Verzeichnisses.) Erhebung ben
Waaren⸗Artikel. Maßstab
. CECtr. brutt.
. (Ctr. b
rte (36) .
., rohes (12) Ctr. netto zini
rohe (10). engarn, ein⸗ und nwaaren (15—
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1
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—
1
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8
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1 Lumpen, mit Anäschinß der
2 B
3 Baumwoll 5 Sod
6 So
4B
7 Farbh
8 Indi
9 Kali⸗Sal
10 S
11 Rohe
12 Gesch
15 Radkranzeisen (114). 17 Grobe Ei
13 E 14 R 16 Ganz 18 Ei 19 W 23 Rohe H
20 Ro
21 22
24 Leder
25 Leinengarn, wein (2. 27 Branntwein
26 Arrak, 28 We 29 Wein in
30
31 Mandel 32 Kor
33 Pfe
34
8
36
37 Kakao 38 Reis 39 Sal
40 Mel
41 Unbe 42 Thee 43 Zucer 44
45 B
46 Des 47 Leinöl in 48 Palm⸗
49 Fis
50
51 Se
52 G 53 S 54
56 Petroleum 58 Wollen
55 57
59 Wollenwaaren (442 — 449). C
Berlin, im April 1875.
—