gesetzten Anordnungen der Grundsatz allgemein anerkannt ß der Kleinhandel mit Spiritus, ohne Rück⸗ größeren oder geringeren Alkohol⸗ nur solchen Personen gestattet werden zeilichen Erlaubnißschein
mit Getränken oder zur Schankwirthschaft b sind die Regierungen
in Erwägung zu den Verwaltungsbezirk empfehlen würde
sogleich oder doch
lassen. — Wenn nun eine Be
Verfügung vom 2. September
ihren Verwaltungsbezirk getroffe
satz zur Geltung gebracht hat,
Ministers des Innern vom 7. Polizeiverwaltung oh einer Mehrzahl von Kaufleuter mit Spiritus ertheilt und dabe kaufsstellen zu häuslichen, wirt ins Auge gefaßt hat, ein werden, die Bezirksregierun Geltung gewesenen und a gemäß anzuerkennenden Ve kann der Bezirksregierung verwaltung auf die künfti hinzuweisen.
— Der Generalma des Garde⸗Füsilier⸗ Infanterie⸗Brigade, ist aus Anlaß mandeur der genanter zum General⸗Major zur Abstat Frankfurt a. O. und der Gene Oberst und Commandeur des giments Nr. 77, welcher kürzli fanterie⸗Brigade ernannt und befördert worden i licher Meldungen,
— S. M. S außer Dienst gestellt.
Sachsen. Hermann zu Sachsen⸗Weimar — Der Kriegs⸗Minist hat sich, dem „Dr. J.“ welcher ihn am 15. April be daß Se. Excellenz heute die
worden, da sicht auf gehalt desselb dürfe, welche den poli zum Kleinhandel
in diesem Erlasse beauftragt wor⸗ in diesem Bekanntmachung edürfnisse zu er⸗ demgemäß mittelst ordnung auch für iI und den vorerwähnten Grund⸗ so kann nach einem Reskript des Januar d. J. aus dem Umstande, ne Beachtung dieser Anordnung 1 die Konzession zum Kleinhandel i nur das Bedürfniß solcher Ver⸗ hschaftlichen und technischen Zwecken genügender Grund nicht hergeleitet g zur Zurücknahme der seit 1858 in uch jetzt noch als richtig und sach⸗ rordnung zu ermächtigen. nur überlassen werden, die betr. Polizei⸗ ge strenge Beachtung der qu. Verfügung
Anordnung bei später eintretenden B zirksregierung 1858 diese An
jor von Papstein, bisher à la suite gt mit Führung der 10. einer Ernennung zum Com⸗ chstigen Beförderung tung persönlicher Meldungen von ral⸗Major von Plehwe, bisher 2. Hannoverschen Infanterie⸗Re⸗ ch zum Commandeur der 8. In⸗ zum General⸗Major ß zur Abstattung persön⸗ eingetroffen.
Regiments, beauftra
a Brigade, sowie demnä
st, aus diesem Anla von Bromberg hier
Elisabeth“ ist am 1. Mai cr. in Danzig
Dresden, 3. Mai. Se. Hoheit der Prinz ist gestern früh nach Wei⸗ General der Kavallerie zufolge, von dem Un⸗ jetzt bereits so⸗ e erste Ausfahrt
mar abgereist. v. Fabrice,
weit wieder erholt, machen konnte.
Württemberg. gen Sitzung der Kamm des Departements des J Ganzen sind für dasselbe für 187 (um 116,400 Fl. mehr, der hiesige Gemeinderath für das fünfte deutsche fertigen zu lassen, sondern Gaben zu verabreichen.
Baden. In der kürzlich stattge e wurde das
EET1
vereine berathen. Schneider, ausgearbeitete Ent⸗ iner Sitzung der Centralver⸗ „Fzu der zahlreiche juristischer ng unter⸗ sicherungs⸗ cherungsanstalt unächst an die
Beschlußfassung
für das Groß s den angrenzenden
Stuttgart, 30. April.., In der heuti⸗ er der Abgeordneten war der Etat genstand der Berathung. Im 5 — 76 gefordert 2,568,832 F als im letzten Etat). — Gestern beschloß „als Ehrengabe der Stadt Stutt Bundesschießen kein Kunstwerk das baare Geld, 3000 Mark, in drei
nnern Ge⸗
1 8 — bten Generalversamm⸗ errichtenden eüp eeinß. Karlsruh Projekt ein glieder der badischen Militär dem Vorstand, Hauptmann a. D. wurf wurde Tags darauf in e tretung des badischen Militärverei Vertreter der auswärtigen Militärvereine Beirath erschienen waren,
zogen, angenommen und di anstalt unter dem Namen in Karlsruhe“ beschlossen.
einzelnen Vereine und ble einer Generalversammlung vorgesehen, daß zu der ei thum Baden berechneten An Ländern Beitrittserklärungen Heidelberg Bilabel hat die auf Donaueschingen der evangelischen Kirche statt.
Darmstadt, 30. April. r Zweiten Kammer Es erfolgt diesmal die Ausloo chluß des Landtages in 1 Gegenständen, die noch zu erledi werden sollen, sind namentlich d Kammer wegen des Berggesetzes, Stadterweiterung, das Ge gesetzes und eini die Erste Kammer abwei — 4. Mai.
nsverbandes
einer ein gehenden Berathu e Gründung einer Lebensver „Badische Militärverst Der Entwurf geht z ibt die endgültige
der Betheiligten vorb nstweilen nur
stalt auch au erfolgen k. Bürgermeister Wahl angenommen. v. M. die Grundsteinlegung
zum Ober ihn gefallene fand am 28.
Der Tag für den Zu⸗ h nicht festgestellt. der Abgeor nächster Nähe steht gen sind und ie Rekommunikati
sammentritt de
worauf der S bezw. erledigt on der Ersten t über die Mainzer hrung des Reichs⸗Impf⸗ genstände, über welche efaßt hat, zu nennen. ät der Kaiser von ch am 11. oder 12. Juni Aufenthalte in Jugen⸗
setz zur Ausfi
ge weniger bedeutende Ge
chende Beschlüsse
(W. T. B.)
ßland wird gutem Vernehmen na
d. J. zu einem etwa eim eintreffen.
Mecklenburg. arb in Redefin nach Oberst a. D. Carl von 25. v. M. wurde ecklenburgische
vierzehntägigen
Schwerin, 1. Mai. langem Leiden der Ober⸗
Heute Morgen Landstallmeister im 77. Lebensjahre. — Am legirtentag der
in Güstrow der zweite De
n Kriegervereine abgehalt
Altenburg, z Alexander von Preußen ist rzoglichen Hofes hier eingetroffen.
Coburg⸗Gotha. Gotha, 3. Mai. Sitzung hatte rzogthümer Cobu umserwerb und die d Bergwerke und selbständige dnung, Kostentarif und G agesordnung. zelberathung diese mengleichheit hera Sitzung noch ein Der Speziallandta ist zur Erledigung einer d Dienstag, den 4. Mai d. J.
Dessau, 1. Mai. nzessinnen Marie von Preußen haben gestern Nachmi
8 Sachsen⸗Altenbur Königl. Hoheit der estern zum Besuch des He
In seiner heu Landtag für die He entwurf über den der Grundstücke, nebst Grundbuchor abgabe auf der T man auf die Ein oder nicht, Stim in der nächsten
rai. (Goth. Z.) der gemeinschaftliche rg und Gotha den Gesetz⸗ ingliche Belastung i Gerechtigkeiten, esetz über Werth⸗ ch über die Frage, ob s Gesetzentwurfs eingehen solle usstellte, muß die Abstimmung mal vorgenommen werden.
Herzogthum Gotha gelegenheit auf morgen, einberufen
Ihre Königlichen Ho⸗ „Elisabeth und Luise ttag den Herzoglichen Hof
heiten die Pri
verlassen, um sich nach Berlin zurück zu begeben. Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl wird noch einige Zeit bei ihren hohen Verwandten hier verweilen.
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 2. Mai. Heute Morgen hat sich der Kaiser in Gravosa eingeschifft und wird gegen die Mittagsstunde in Cattaro eingetroffen sein. Dort findet ein zweitägiger Aufenthalt statt, der zu Ausflügen in die nächste Umgebung der Stadt benutzt werden wird. Am 5. beginnen dann die größeren Reisen in das Innere, die sich bis zu dem südlichsten Punkte Dalmatiens, Castel Lastua, und von diesem wieder bis Metpin zurück erstrecken werden. Der größere Theil des Programms für die dalmatinische Reise ist bis heute schon zurückgelegt.
— 4. Mai. (W. T. B.) Die „Presse“ meldet, daß sich ein Delegirter der österreichisch⸗ungarischen Regierung in der nächsten Zeit nach IJtalien begeben werde, um über den Ab⸗ schluß eines Handelsvertrages zwischen den beiden Staaten Unterhandlungen einzuleiten. Die letzten Vereinbarungen sollen dann in Wien getroffen werden. — Am Mittwoch werden hier unter Theilnahme ungarischer Vertreter die in St. Petersburg begonnenen Verhandlungen der österreichisch⸗ russischen Zollkonferenz, welche die Erleichterung des gegenseitigen Verkehrs, die Vermehrung der Zollämter und die Vereinfachung der Zollmanipulationen zum Gegenstande haben,
wieder begonnen und zum Abschlusse geführt werden.
Cattaro, 3. Mai. (W. T. B.) Der Fürst von Mon⸗ tenegro ist in Begleitung des Archimandriten, der Senatoren und zahlreicher Leibgardisten heute Vormittag hier eingetroffen Sund von dem Kommandanten, General Jovanovics, empfangen worden. Das Musikcorps der aufgestellten Ehren⸗Compagnie spielte die montenegrinische Volkshymne. Der Fürst nahm in dem Hause des Bürgermeisters Wohnung und nahm hier die Aufwartung der Suite des Kaisers Franz Josef entgegen. Mittags machte der Fürst mit seinem Gefolge einen Besuch bei dem Kaiser, welcher denselben unmittelbar darauf erwiderte.
Pest, 3. Mai. Sitzung des Unterhauses. In der Debatte des Budgets forderte der Baron Sennyey die Regierung auf, ihr Programm bezüglich aller augenblicklich obschwebenden Fragen vorzulegen, damit die Wähler bei den bevorstehenden Wahlen genügend orientirt wären. Der Finanz⸗Minister Szell beantwortete in längerer, beifällig aufgenommener Rede die kri⸗ tisirenden Ausführungen Sennyey’'s, und hob besonders hervor, daß bereits im Staatshaushalte bedeutende Ersparungen gemacht worden seien. Der Minister bemerkte sodann, daß, wenn zu Anfang des nächsten Jahres sich vielleicht ein Kassadefizit ergeben sollte, ein solches keineswegs gleichbedeutend mit einem unbedeckten Defizit des ganzen Jahres sein würde, da dasselbe mit Kassenoperationen leicht zu decken wäre. Der Minister wies ferner nach, daß das erste Quartal des laufenden Jahres keineswegs einen Ausfall, sondern im Gegentheil faktische Mehreinnahmen gegen die gleiche Zeit des Vorjahres aufzu⸗ weisen habe. Diese Mehreinnahmen würden außerdem durch die neuen Steuergesetze noch eine Steigerung erfahren. Der Minister erklärte endlich, daß die Regierung bei der Einbringung des Budgets im neuen Reichstage ihr Programm entwickeln werde. Im gegenwärtigen Augenblicke die Darlegung desselben zu verlangen, sei unbillig. — Die äußerste Linke beantragte darauf, den Budgetgesetzentwurf abzulehnen. Morgen wird die Generaldebatte fortgesetzt werden.
here e wordot. hat ein enaglisches bedeutendes Bankhaus sich bereit errlart, bie Ei I” hee bedemtendes
für Rechnung des Staates zu bauen. Das Haus fordert statt Geldes sechsprozentige Geldprioritäten zum Course von 90. Das Haus wünscht ferner, daß die Regierung noch im Laufe dieser Session dem Reichstage einen dahin gehenden Gesetzentwurf vor⸗ lege. Dem Vernehmen nach hat die Regierung zur Erwägung dieser Vorschläge eine Bedenkzeit von zwei Monaten verlangt. Die Verhandlungen werden inzwischen fortgesetzt.
Schweiz. Bern, 3. Mai. (W. T. B.) Der Austausch der Ratifikationen des Weltpostvertrages ist heute von den Abgeordneten der betheiligten Staaten im Saale des Ständeraths erfolgt. — Die Wahlen zum Großen Rath im Kanton Graubündten sind für die liberale Partei aus⸗ gefallen. Im Kanton Luzern erhielten die Ultramontanen die Majorität. Nur die Stadt Luzern wählte ganz liberal. — Die Landgemeinde von Uri hat gestern eine totale Revision der Kantonalverfassung beschlossen, die Versammlung der Landgemeinde Glarus wurde wegen schlechten Wetters vertagt.
Niederlande. Haag, 27. April. In der zweiten Kammer der Generalstaaten waltete in den letzten Jahren, so oft die Münzfrage in Anregung gebracht wurde, Ungeneigtheit vor, das niederländische Münzsystem definitiv abzuändern. Des⸗ halb hat der Finanz⸗Minister van der Heim jetzt nur eine „pro⸗ visorische Vorkehrung bezüglich des niederländischen Münzwesens“ in Vorschlag gebracht. Dem Gesetzentwurfe für sofortige Ein⸗ führung der Goldwährung neben der bestehenden Silberwährung, mit dem Vorbehalte der Revision dieses Gesetzes vor Ende 1876 sind die Gutachten der angesehensten Handelskammern und Kredit⸗ anstalten des Landes über die Münzfrage beigefügt, die fast alle keinen anderen Rath zu ertheilen wissen, als den, daß so bald wie möglich die Goldwährung eingeführt werden müsse. Darüber sind alle diese Gutachten einig, daß in der Unbeständigkeit der Wechselcourse die Hauptquelle von Verlusten liegt, da sie das Ausland von den niederländischen Märkten abschreckt. Es wird in den Gutachten dann auch mitgetheilt, daß „die Preise unseres Viehes und unserer Landbau⸗Produkte infolge des unhaltbaren 3 standes unseres Münzwesens bereits 3 rozent gesunken sind, und daß Kaffeehändler, die früher gewöhnt waren ihre Einkäufe in den Niederlanden zu machen, sich mehr und mehr nach Ham⸗ burg wenden.“
Großbritannien und Irland. London, 1. Mai. Der Prinz von Wales gab gestern in Marlborough⸗House den Mitgliedern der Deputation, die von dem Könige von Schweden und Norwegen ernannt wurde, um die Großloge von Schweden bei der Installirung Sr. Königlichen Hoheit zum Großmeister der englischen Freimaurer zu repräsentiren, Graf de Saltza, Admiral Lagercrantz, Baron de Beckfrüs, Baron de Mecklenburg und Mr. Oscar Dickson, ein Diner, bei welchem auch der Herzog von Connaught, der Herzog von Manchester, der schwedische Gesandte Baron Hochschild, mehrere Patrs, der Lordmayor von London und andere Personen von Distinktion zugegen waren. — Der Herzog von Connaught (Prinz Arthur von Großbritannien) vollendete heute sein 24. Lebens⸗ jahr, ein Ereigniß, das in Windsor mit den üblichen Ehren⸗ bezeugungen gefeiert wurde.
3. Mai. W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Oberhauses forderte Graf Russel die Regierung auf, die letzten zwischen der deutschen und der belgischen Regierung ge⸗ wechselten Noten dem Hause vorzulegen, und ersuchte dieselbe zugleich, zu berichten, welche Schritte sie gethan habe, um die Richtigkeit der in den Noten berührten thatsächlichen Verhältnisse zu konstatiren. Graf Russel erwähnte dabei, daß die englischen
Gesetze Vergehen gegen ausländische Fürsten als einen Verstoß
gegen den Frieden oder die Freundschaft der Königin ansehe und demgemäß bestrafen. Ein gleiches Prinzip sollte bei aller
Nationen gelten; dem Vernehmen nach habe aber die bel⸗
gische Gesetzgebung nur solche Fälle im Auge, in welchen sich die verbrecherische Absicht bereits durch den Anfang der Aus führung der That manifestirt habe. Er richte daher die An frage an die Regierung, ob Belgien bereit sei, Gesetze einzu
führen, welche es in den Stand setzten, freundschaftliche Be⸗
ziehungen mit den ausländischen Mächten aufrecht zu erhalten Graf Derby erwiderte auf die Anfrage, er sei erst seit drei
viertel Stunden im Besitz der belgischen Antwortsnote auf die letzte deutsche Note, und habe erstere daher einer ge⸗ nauen Einsicht noch nicht unterwerfen können. Er werde die Note dem Hause mittheilen, sobald dieselbe durch die belgische Regierung veröffentlicht worden sei. Der Minister er⸗
klärte ferner, daß seiner Ansicht nach in der gesammten Kor⸗
respondenz der beiden Regierungen nichts enthalten sei,
einen offensiven Charakter an sich trage. Es stehe lediglich die Frage zur Erörterung, ob die belgischen Gesetze ausreichend seien, den durch den völkerrechtlichen Brauch anerkannten Bedürfnissen
Genüge zu leisten. Ein Appell an die Garantiemächte habe nich
stattgehabt und der Minister glaube nicht, daß eine Intervention ohne eine vorherige Aufforderung zu, einer solchen, den guten Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien oder dem Frie⸗ den von Europa förderlich sein werde. Graf Russel erklärte darauf, daß er am Freitag seine Interpellation noch einmal
wiederholen werde.
— Der Unter⸗Staatssekretär des Aeußern Hon. R. Burke erklärte in der heutigen Sitzung des Unterhauses auf eine Interpellation von Cochrane, der Regierung sei keine Mittheilung darüber zugegangen, daß in der Formation des ägptischen gemischten Tribunals in Folge von Diffe⸗ renzen, welche zwischen der Pforte und der griechischen Regierung über die Besetzung von Richterstellen ausgebrochen seien, ein Aufschub eingetreten sei. Er glaube vielmehr, daß die griechische Regierung dem Vize⸗König bereits zwei Persönlichkeiten als
Mitglieder des Tribunals zur Ernennung vorgeschlagen habe.
Frankreich. Paris, 3. Mai. (W. T. B.) Der deutsche Botschafter, Fürst Hohenlohe, reist morgen nach Deutschland ab. Dem Vernehmen nach wird derselbe in etwa vierzehn Tagen
nach Paris zurückkehren.
Spanien. Madrid, 3. Mai. (W. 2. B.) Pon Carlos hat die Generale seiner Armee zu einer Konferenz nach Vergara zusammenberufen. Man glaubt, daß daselbst
wichtige Entschließungen getroffen werden sollen.
Italien. Rom, 3. Mai. (W. T. B.) Sitzung der De⸗ putirtenkammer. Der Deputirte Mancini begründete seine — bereits gemeldete — Interpellation, betreffend das Verhal⸗ ten der Regierung gegenüber dem Klerus. Derselbe führte eine Reihe von Thatsachen an, die nach seiner Ansicht zur nähe⸗ ren Beleuchtung des Verhältnisses zwischen der Regierung und dem Vatikan geeignet seien und welche er nur als Symptome iiner 2-Iv 88 Seiten der Regierung betrachten könne.
ine Vorsshnung halte er aber für unmögli ,sofern nicht etwa der Staat der Achal sich “ Se. e. 689 ö brachte sodann die Art und Weise zur Sprache, in der Bischofen das Excquatur ertheilt werde, verbreitete sich über das Verhalten der höheren und niederen Geistlichkeit gegenüber den Staatsge⸗ setzen und den Organen der Staatsregierung, verlangte eine strikte Beobachtung des Garantiegesetzes und forderte, unter Be⸗
kämpfung der vom Kultus⸗Minister in der Sonnabendsitzung vorgebrachten Argumente, die Regierung auf, daß sie fortan eine den Bedürfnissen und historischen Tradilionen Italiens besser
entsprechende Politik einschlagen möge.
Türkei. Konstantinopel, 3. Mai. (W. T. B.) Gu⸗ tem Vernehmen nach sind nunmehr bereits drei Geistlich'e
designirt, welche als Vertreter des ökumenischen Patriarchats dem Altkatholikenkongresse in Bonn im August d. J. bei⸗ wohnen sollen.
— Dem „Levant Herald“ zufolge sind die Unter⸗
handlungen für den Abschluß einer Handels⸗Konvention zwischen der Türkei und Persien nicht erfolgreich gewesen.
Amerika. Aus Philadelphia wird der „Times“ vom 30. v. Mts. per Kabel gemeldet: Der durch die Feuersbrunst in Oshkosh, Wisconsin, verursachte Verlust beläuft sich auf 2,500,000 Dollars. Eine Hälfte dieses Betrages war versichert. Drei Personen kamen ums Leben. Fünfhundert Familien sind obdachslos geworden. Im Ganzen wurden 400 Häuser einge⸗ äschert. — Aus einem Bericht des Landwirthschaftlichen
Departements erhellt, daß der mit Winterweizen bestellte
Flächenraum sich seit der Herbsternte um 7 Prozent verringert
hat. Der Ertrag der Ernte dürfte sich im Allgemeinen unter dem Durchschnitt bewegen.
Brasilien. Die in Rio de Janeiro erscheinende „Na⸗ cion“ meldet, daß der Kaiser das auf vierjährige Zwangsarbeit
lautende Strafurtheil, das der Distriktsrichter von Olinda über
den Pater Camillo de Andrada, Leiter des Bisthums Olinda, wegen Ungehorsams gegen den Befehl zur Aufhebung der Inter⸗ dicte verhängte, in einjährige Verbannung umgewandelt hat. In Rio de Janeiro starben während der letzten 16 Tage des
Monats März 189 Personen am gelben Fieber.
Asien. Indien. Nach einem Telegramm der „Times“ aus Calcutta wird eine friedliche Lösung des Zwiespalts zwischen der indischen Regierung und dem König von Birma
erwartet. — Der verstorbene Gouverneur von Madras, Lor
Hobart, wurde am 29. April in der Kirche des Forts George,
Madras, mit militärischen Ehrenbezeugungen beerdigt.
Australien. Aus Melbourne wird vom 30. April ge⸗ meldet, daß Dr. Rastoul und seine Gefährten, die von Neu⸗
Caledonien entkamen, wie vermuthet wird umgekommen sind.
Diese Muthmaßung beruht nicht allein darauf, daß seitdem keine Kunde von ihnen vernommen wurde, sondern auch auf dem Umstande, daß ein Theil des Bootes, in welchem sie entkamen,
unweit Noumea aufgefunden worden ist.
Die Nr. 38 des „Amts⸗Blatts der Deutschen Reichs⸗
8 erwaltung“ hat folgenden Inhalt: Ver ügungen vom 24. pril 1875: Eintragung des Frankos für Werthbriefe, sowie für
„ 2
Werth⸗ und Einschreibpackete in die Annahmebücher. — Vom 28. April 1875: Eröffnung der Eisenbahn Oberlauchringen⸗Stühlingen. — Vom 30. April 1875: Eröffnung der Eisenbahn Ebersbach in Sachsen⸗ Sohland.
— Nr. 9 des „Amtsblatts der Deutschen Reichs“ Telegraphenverwaltung“ hat folgenden Inhalt: Verfügung vom 28. April 1875: Versendung von Post⸗Packeten betreffend.
Landtags⸗Angelegenheiten.
Berlin, 4. M ꝛi. In der gestrigen Sitzung des Hauses der Abgeordneten nahm in der Diskussion über den Gesetzent⸗ wurf, betreffend die Verfassung der Verwaltun gsgerichte ꝛc. der Minister des Innern Graf zu Eulenburg zu §. 83 (Kompetenzkonflikt) nach dem Abg. Miquel das Wort:
Ich will nicht alles das wiederholen, was zur Unterstützung und Aufrechterhaltung des ersten Absatzes des §. 82 der Regierungsvorlage bei Gelegenheit der zweiten Lesung geltend gemacht worden ist.
Ich berufe mich auf Dasjenige, was der Herr Justiz⸗Minister und der Hr. Abg. Dr. Gneist damals ausgeführt haben. Ich kon⸗ statire nur, daß, wenn der Antrag des Hrn. Abg. Miquel unter Ent⸗ fernung des Absatzes angenommen wird, über die Frage, wie es ge⸗ halten werden soll, wenn eine Kompetenzstreitigkeit zwischen einem Verwaltungsgerichte und einem Gerichte stattfindet, nichts bestimmt ist. Wenn nun der Kompetenzkonfliktshof sich in einem solchen Falle für inkompetent erklärt, so ist ein Vakuum vorhanden. Ich glaube nicht, daß es zweckmäßig ist, ein Gesetz zu machen, in Folge dessen man zu einem solchen Resultate gelangen kann. Bei⸗ der zweiten Lesung hat man dieses Vakuum ausgefüllt; die Regierung legt einen großen Werth darauf, daß es ausgefuͤllt bleibe.
.Q
Statistische Nachrichten. Das Kaiserlich statistische Amt veröffentlicht in dem jetzt
herausgegebenen Heft IV. Abth. 2 der Vierteljahrshefte zur Statistik
des Deutschen Reichs für das Jahr 1874 u. A. Uebersichten über Erwerbung und Verlust der Bundes⸗ und Stgats⸗ angehörigkeit im Deutschen Reiche im Jahre 1873, in welchen über die durch Ertheilung von Aufnahme⸗, Naturalisations⸗ und Entlassungeurkunden herbeigeführten Veränderungen in dem Be⸗ stande der rechtlichen Bevölkerung des Reichs und seiner einzelnen Staaten ein Nachweis gegeben wird. Danach sind in sämmtlichen Bundesstaaten im Jahre 1873: 3950 Aufnahmeurkunden an Ange⸗ hörige anderer Bundesstaaten ertheilt worden, darunter 2204 an Fa⸗ milien, 1746 an einzelne Personen. Diese Aufnahmeurkunden er⸗ strecken sich auf 9865 Personen (ohne Elsaß⸗Lothringen 9661 Personen gegen 7204 im Vorjahre). Der Zahl der Aufgenommenen steht eine Zahl von 1390 nach Bundesstaaten entlassenen Bundesstaats⸗Ange⸗ hörigen gegenüber. Die Differenz zwischen beiden Zahlen kann allein daraus erklärt werden, daß die meisten Deutschen, welche die Staats⸗ angehörigkeit in einem anderen Bundesstaate erwerben, die bisherige nicht aufgeben und dann mehreren Bundesstaaten zugleich angehören. Bei Aufgenommenen wie bei Entlassenen überwiegt das männliche Ge⸗ schlecht, welches unter den Aufgenommenen 5814, unter den Ent⸗ lassenen 863 zählte, während nur 4051 Aufgenommene und 527 Ent⸗ lassene dem weiblichen Gesschlechte angehörten. Dem Alter nach ver⸗ theilen sich die Aufgenommenen mit Ausschluß von 70 Personen, deren Alter nicht angegeben ist, folgendermaßen: unter 10 Jahr 2929 29, %), 10 — 17 Jahr 693 (7,1 ), 17 — 25 Jahr 930 (9,5 %), 25 — 50 Jahr 4959 (50,6 %), 50 Jahr und darüber 284 (29 %). — Aufnahmeurkunden über Wiederverleihung der Bundes⸗ und taats⸗ angehörigkeit im Deutschen Reiche sind im Jahre 1873: 434 ertheilt worden. Dieselben erstreckten sich auf 1284 Personen, von welchen sich 811 in Rußland, 267 in den Vereinigten Staaten von Amerika, 55 in Frankreich, 32 in den Niederlanden und 119 in verschiedenen anderen Staaten zuletzt aufgehalten haben. — Naturalisationsur⸗ kunden sind im Jahre 1873: 1061 für 2381 Personen ertheilt wor⸗ den. Den letzteren stehen die aus deutschen Staaten nach fremden Ländern entlassenen Personen mit einer Gesammtzahl von 30,741 egenüber, woraus sich für letztere ein Mehr von 28,360 ersonen ergiebt. An diesem Mehr partizipiren namentlich: Preußen mit 13,285, Bayern mit 2306, Württemberg mit 1296, Baden mit 33, Hessen mit 979, Mecklenburg⸗Schwerin mit 5111, Mecklenburg⸗ treli it 916, Elsaß⸗Lothringen mit 925. Nur im Königreich achsen sind mehr Ausländer naturalisirt (249), als Staatsangehörige nach dem Auslande entlassen (229). Von 100,000 Einwohnern sind im J. 1873 im ganzen Reiche nur 75, im J. 1872 dagegen (ohne Elsaß⸗Lothringen) 106 entlassen worden. Von den entlassenen Per⸗ sonen beabsichtigten 26,522 nach den Vereinigten Staaten auszuwan⸗ dern. Dem Geschlechte nach waren unter den Naturalisirten 1502 männliche und 879 weibliche Personen, unter den Entlassenen 20,521 männliche und 10,220 weibliche Personen. Die Altersverhältnisse der letzteren (einschl. der nach anderen Bundesstaaten entlassenen) waren mit Ausnahne von 39 Personen, für welche die Altersangabe fehlt, folgende: unter 10 Jahr 6248 (19,5 %), 10 — 17 Jahr 7297 (22,7 %), 17 — 25 Jahr 7533 (23,5 %), 25 — 50 Jahr 8937 (27,8 %), 50 Jahr und darüber 2077 (6,5 %).
— Nr. 17 der „Statistischen Correspondenz“ (heraus⸗ gegeben von Dr. E. Engel in Berlin) hat folgenden Inhalt: Die Aus⸗ stattung der Kreise, Bezirke und Provinzen Preußens mit Eisenbahnen in den Jahren 1862, 1868 und 1874. — Dotation der Bezirksver⸗ bände im Königreich Sachsen. — Produktion der Eisen⸗ und Stahl⸗ hütten in Frankreich. — Konsumtion von Branntwein, Wein und Bieren in Großbritannien und Irland.
— Nach der vorläufigen Feststellung des städtischen statistischen Bureaus betrug in der Woche vom 11. bis 17. April in Berlin die Zahl der Gestorbenen 509, darunter 287 männliche, 222 weibliche Personen; 179 unter, 330 über ein Jahr. In der Woche vom 18. bis 24. April starben 466, darunter 251 männliche, 215 weibliche Personen; 179 unter, 287 über ein Jahr.
— Nach amtlichen Nachweisungen wurden in München im Jahre 1874 zur Bierbrauerei verwendet von 18 Bierbrauereien 574 474,55 Hektoliter Malz. Davon kommen auf die Bierbrauerei zum Spaten (Gabriel Sedlmayr) allein 141,492 Hektoliter erzeug⸗ tes Bier. 1b 8
Kunst, Wissenschaft und Literatur. 8
In den ersten Tagen des Mai wird mit der Aufstellung des Postaments für das Denkmal König Maximilians II. in München begonnen werden. Diese Arbeit dürfte zwei Monate in Anspruch nehmen und nach ihrer Vollendung wird sofort mit der Auf⸗ stellung des Denkmals selbst, der Hauptfigur und der es umgebenden acht Nebenfiguren, welche sämmtlich in der Königlichen Erzgießerei vollendet sind, vorgegangen werden. Auch diese Arbeit wird einige Monate dauern, doch hofft man sicher, daß am 12. Oktober, als am Namenstage des ver⸗ ewig ten Königs, die feierliche Enthüllung des Denkmals wird statt⸗ finden können.
— In der Nacht vom 22. auf 23. April starb in München der Genremaler P. Koerle, einer der tüchtigsten Künstler seines
aches. Derselbe war am 21. Oktober 1823 in München geboren. eine Sittenbilder aus der Zeit Ludwigs XV. sind weit verbreitet und geschätzt.
— Richard Wagner wird am 6. Mai in Wien ein Kon⸗ zert dirigiren, in dem außer den dort und hier schon gehörten Bruch⸗ stücken aus der „Götterdämmerung“ noch ein weiteres „Hagens Wacht“ zur Aufführung kommen wird.
— Der „Schwäbische Mercur“ berichtet: „Die Stammburg des Welfengeschlechts, die unmittelbar bei der Stadt Ravensburg be⸗ fadlice Veitsburg, ist durch Beschluß der bürgerlichen Kollegien ür 12,000 Fl. in den Besitz der Stadt übergegangen, und damit die Erhaltung dieser geschichtlichen Stätte gesichert. “
1. B
ve Lataers, Qualität erträglichkeit gesteigerte ngstermine. Wir legen nach unseren Beobach⸗ Ausland gegangenen Auf⸗ ie Folgen der gesammten
und ordentliche Pro⸗ Geheime Rath ist auf sein Nachsuchen
höhung der Selbstkosten, ein zeugnisse und eine bis zur Un der Einhaltung der Lieferu sonderes Gewicht, weil sie
Veranlassung zu den ins
deren Ausführung sofort d g klar legte.
arstellung gilt th ie Verbindung d bildeten Aktiengesellschaften li⸗ haben, sie ausführlich darzule deren Verbrau Jede Stockung Kapitalsansammlung,
war eine große Er der hergestellten Er Unzuverlässigkeit i auf letztere ein be tungen die erste trägen war und Arbeiterbewegun
Thätigkeit; d
— Der Kanzler der fessor in der juristischen ael Franz Birnbaum, versetzt worden.
— Der Gemeinderath der City von L glichen Astronomen Sir George r unermüdlichen Arbeiten astronomischen Wissenschaft, so durch welche er die Sach ich bevortheilte, das E zu verleihen und ihm das Dipl von 100 Guineen zu überreichen.
— In Paris starb am 30. Ap Ideck im 110. Lebensjahre. Prag geboren und verschied nach ei Morgens um 10 ½ Uh mit Wilfried de Fonvielle, a Belleville ab.
Universität Gießen Fakultät derselben, hann Mich Ruhestand ondon hat beschlossen, dem Airey in Anerkennung Ausdehnung der schaftlichen Dienste im e des Handels und der Civili⸗ gerrecht der City goldenen Büchse im Werthe
zur Förderung und
wie seiner wissen eilweise von der gesammten in
erselben mit der Produktion d egt so nahe, daß wir ni Theil produz
Allgemeinen,
sation wesentl cht nothwendig
irt Hülfsstoffe, ellen Thätigkeit beschränkt. te schwächt nicht allein die fähigkeit und zieht gen in Mitleidenschaft,
der Kalamität, welcher ) anheim gefallen sind in der allge⸗ n des Aktien⸗ schränkung der aben, wenn die leider lieg ache der unge
om in einer ch sich mit der industri
auf industriellem Gebie sondern auch die K alb auch solche industrielle Unterne welche unmittelbare Verbra
Wir wiederholen, d viele neugegründete Gese weit mehr in den oben meinen Stockung finden. „ durch Beschaffun roduktion Abhülfe zu itung überall allen b aber gerade in dieser bei nügenden Leistungsfähigkeit und schle
Anfangs dieser Woche notirte die und Hüttengesellschafts⸗ ende derselben betrug:
„ 22: bis inkl. 4 Proz. 19: über 4 b 26: über 6 P
tzten 26 gehörte eine erhebliche Z
Von den keine Dividen
en mehrere das letzte Geschäftsjahr mit
Reichs⸗Anzeiger“ vor Kur⸗ llein 22 Banken mit ein lr. als in Liquida ch die Zahl derselb chaften befinden sich 25 — Die Gruppe XIII. der Wiener We Leistungsfähigkei Transportmittel.
theilung bestand in ein übertragungsmaschinen Aussteller vertreten war. Ma land verbreitet, vie
ril der bekannte Maler von Derselbe wurde im Jahre 1766 zu zweitägigen Krankenlager. r ging der Ballon „Ville Duruof und Mariotti von der
onsumtions
uchsartikel herstelle aß wir die Ursachen llschaften (nicht alle dargelegten Verhältn Der Versuch, durch Reduktio g von Betriebsfonds und Be⸗ würde Erfolg h Ansprüchen genügte; esellschaften die Urs ten Rentabilität. b „Nat⸗Ztg.“, abgesehen von
Aktien 135 industrielle Papiere,
Am 2. d. M de Calais“ Gasfabrik zu — In Aquile Gebändes aus ssen Grundmauern kolossalsten Dimensio einer ähnlich dem Circus maxim bahn für Wettfahrten und Spie nahezu um die Hälfte breiter, ist würde annähernd der Zirkus von A Ueberreste wirklich einem solchen haben müssen. Folge neuer Ausgrabungen bei de Monat Fundamente es und 50 Silbermünzen aus derselben selten und von großem Werthe, auf⸗
Deutsche Revue Ledru⸗Rollin. —
ja ist der Unterbau eines großartigen öffentlichen der Römerzeit aufgefunden worden. zum Theil aufgedeckt wurden,
scheint nach den Breite beträgt 44
Wiener Klafter — s in Rom oblong angelegten Renn⸗ le anzugehören; der Cireus maximus, mal so lang als breit;
quileja, falls die neu gefu angehören, an 176 Klafter Länge
nen — die i vielen G
den Bergwerks⸗
m alten Dipylon in
wurden im vorigen eines alten Hauses is inkl. 6 Proz. aus der Epoche des Mithridat Zeit, unter denen einige sehr ahl den Gesellschaf⸗ ten älteren Dat den zahlenden indu riellen Gesellschaf einem Defizit. Eine vom „ stellung führte a von 36,300,000 Th. auf; seitdem hat si
striellen Gesells
— Das erste Mai⸗Heft von der Gegenwart“ (L Oesterreich se I. Weltausstellung Von Wilhelm Lauser. Chronik der Gegenwart: Politische
Land⸗ und Forstwirthschaft. Das Königliche Landes⸗Oekonomie⸗Kolle in seiner letzten Sitzung eine Kommisst die aus den Herren Rittergutsbesitzer C von Herford⸗Tauchel bei Sommerfeld, Le⸗ h. Regierungs⸗Rath Dr. Settegast⸗ ach⸗Kiel und Oekonomie⸗Rath Vis iese Kommission wird am 7 nisterium zur Berathung eine Rindvieh und sonsti den Maßregeln zus Friedenthal sind ferner in diese Ko Eldena, Oekonomie Rath v. Laer⸗ Cassel, Administrator Eisbein⸗ Rimpan⸗Schlanstedt bei Osch Prämiirungsfrage übernommen — In der dritten und letzten rinärraths gelangte der Antrag d betreffend den Fleisch⸗ und Milchgenuß thung. Die Versammlung nah Zusatz⸗Amendement Schell an: Die über die Perlsucht und Rindviehes, beziehungsweise übe selben auf den Menschen bis jetzi als abgeschlossen nicht be nicht ausreichend, die Annahme einer aus diesem Grunde Fleisch und Milch der betreffer Ausschuß wird beauft um die Bereitstellung mit welchen die Fleisch und Milch perlsüchtiger Thiere für de — endgültig entschieden werden könne.“ Antrag des Professor Feser⸗München angenommen: „Der deutsche V Ausschuß in einer ausführlich Reichskanzler die Nützlichkeit un einer veterinärwissenschaft sodann die Vers Eldena den D Verhandlungen hatte, schloß ders
„Unsere Zeit. .A. Brockhaus) enthält: eform von 1873. und Börsensturz.
zem mitgetheilte Zusammen⸗ em eingezahlten Aktienkapital tion und Konkurs befindlich Von den indu-
Von Walter Rogge. ste Geschichte chiinseln. I. —
it der Wahlr — Die neue
VIII. — Die Fids Die Fids en vermehrt.
bis 30 in Liquidation. ltausstellung zeigte nwesens und der überaus wichtigen Abe. n Motoren, Kraft⸗ welche durch 133 ber ganz Deutsch⸗ ion der Motoren
ium hatte on für die Viehzucht gewählt, Tronza bei Czerwinsk, hmann⸗Nitsche bei Alt. Boyen, Sekretär F. A.
t des Maschine Die erste Sektion dieser er Uebersicht der gebräuchl schinenbestandtheile, schinenbauanstalten sind ü agegen trat die Fabrikat nen resp. deren Bestandtheile auf, zu denen etztere unterscheiden
en. Die Theuerung Gummitreibriemen sionen etwas billiger als namentlich die aus besten Rücken⸗ einer Eichenlohe⸗Gerbung, wie sie slande rühmlichst
6) fabrizirt wer⸗ eränderlichkeit
daß eine groe s der Gummi⸗ e mit den bewähr⸗ vertauschen. riemen —
Proskau, General⸗ sering⸗Wilhelminenhof besteht. . Mai im landwirthschaftlichen Mi⸗ s Prämiirungs⸗Sy gen, die Förderung der Rindviehzu Seitens des Staats⸗ mmission berufen: Pr
lspezieller d aftübertragungsmaschit in erster Reihe die Maschinent sich in Gummi⸗ resp. der Lederpreise h geführt, die sich i die Lederriemen ka theilen ausgewäh
stems für cht bezwecken⸗ Ministers Dr. ofessor Rhode⸗ Oekonomie⸗Rath Vogeley⸗ Höningen bei Cöln und Domänenp welcher das Referat über die
reibriemen gehören. L Hanfriemen und Lederriem gentlich zur Herstellung der amentlich in breiten Dimen
ammentreten.
lten Riemenleder r z. B. von der vielfach prämiirten,
Firma: Frdr. den, bieten hinsichtlich ihrer nach langjährigem Gebrauch Zahl von Fabriken, trotz des riemen, sich bis jetzt nicht hat entsch Lederriemen aus mstand, daß wenig oder gar nicht angewandt höhern Preises lediglich s letztere guten Fabriken e
hier und im Au Hanncke jun. (Wallfstr. barkeit und Unv
Güte, Halt o große Vortheile dar,
as billigeren Preise ließen können, dies nckeschen Fabrik äumen — Gummi werden können, dürfte ungeachtet der Lederriemen
Sitzung des deutschen Vete⸗ es Delegirten Dr. Albrecht⸗Berlin, von perlsüchtigem Vieh zur Bera⸗ Antrag des Dr. Lustig mit dem
„Der deutsche Veterinärrath erklärt: über die käsige Lungenentzündung des
ber die behauptete Uebertragbarkeit der⸗
m folgenden us der Han
Der eine U in heißen R zu Gunsten n entnommen werden, wie z die mit diesem Artikel
vorliegenden Erfahrungen können
Insbesondere sind dieselben Ansteckungsgefahr für Men⸗ das Verbot des Verkaufs von nden Thiere zu rechtfertigen. dem Fürsten
sprechen, fa der von Frdr. Hanncke jun., tzenschläuchen einen jährlichen — HGleichzeitig nehmen wir Ve zeichniß derjenigen Aussteller des Deuts internationalen Jury der Weltausstellu erkannt worden sind (Nr. 213 des Preuß. Staats⸗Anz., Jahrgang 1. stedt, Sitz der in als Erzeugni
trachtet werden. 8 1 in Verbindung
Absatz von circa 300,000 ℳ ranlassung, das amtliche Ver⸗ chen Reiches, welchen von der Ehrenpreise zu⸗ „ und Königlich zu berichtigen, daß Volk⸗ (Nahrungs⸗ und Genußmittel F. W. Spiel⸗ im Fürstenthum Regierungsbezirk
Reichskanzler vorzulegen, weit der Genuß von n Menschen schädlich sei Hiernach wurde nachstehender nach kurzer Debatte einstimmig ragt seinen ständigen motivirten Eingabe an den Fürsten d Nothwendigkeit der E lichen Versuchsstation darzulegen.“ or Dr. Dammann ⸗ rteiische Leitung der ennen gegeben rinärraths.
ng in Wien Deutschen Reichs
873), dahin der IV. Gruppe sse der Industrie) prämii berg Söhne nicht, wie Schwarzburg⸗Rudolstadt, Merseburg bei Eisleben liegt.
— In der Generalversammlun versicherungs⸗Aktienges Dem von dem G Geschäftsberichte entnehmen Versicherungen auf den Tode über 3,390,390 ℳ Versi cherungen über 4,393,950 ℳ ft mit einer Leibrente von jä⸗ 25,268 Personen mit 189,771
1 rten Firma irrthümlich angegeben, im preußischen
g der Schlesischen Lebens⸗ ellschaft vom 1. Mai waren 858 Aktien eneraldirektor der Gesellschaft erstatteten wir Folgendes: Der Z sfall betrug 1080 abgeschlossene ahresschlusse ersicherungen
eterinärrath beauft
ammlung dem Präsidenten, Profest ank für die umsichtige und unpa durch Erheben von den Sitzen elbe die zweite Versammlung des Vete
Gewerbe und Handel.
„Nat. Ztg.“ entnehmen wir über die Gesellschaften Fol⸗ llen Gesellschaften liegen Ausspruch ver⸗
cherungssumme, der Bestand Von Rentenv hrlich 32,200 ℳ Gegen „464 ℳ versichert, wovon ℳ Es beträat die Prämien⸗ 97 ℳ, die Ge⸗ 55,334 ℳ Die Geschäfts⸗ Der Zugang Monaten dieses ngen 945,200 ℳ fallversicherungen urde einstimmig enen Mitglieder des Ver⸗ Friedenthal und Hr. Kauf⸗ n wiedergewählt.
Die Königliche Bank ach, beschlossen, in Mün⸗
1358 Versi waren 6 in Kra Unfall waren 898 Personen individuell mit 7,170,520. Einnahme 340,098 ℳ,
sammtausgabe 498,263
Ergebnisse des laufenden der Lebensversicherungsbranche
Wochenbericht lüsse der industriellen Die 1874er Abschlüsse der industrie man darf aber bereits den er Gesellschaften jüngeren Datums acht und eine kleine oder gar keine Dividende stige Geschäftslage re Zeiten eine volle
1874er Absch
zwar erst theilweise vor, treten, daß die große Mehrzahl d schlechte Geschäfte gem gewährt haben. bestimmend, dann würde die Berechtigung haben, sachen des Mange zwar schon früher Einsicht in die Ver lage hier wiederholt darlegen. schwerste Fehler bei der Gründung w n Aktienkapitals, ohne einen genüg angel des letzteren führte zu einer K. an dem Mark der Gese verbunden war; mit Opfern, die das in letzter Instanz oft zu einer K tung hat nicht allein tionen schwere Fehler gemach die Erfahrung vor, zu arbeiten,
die Gesammteinnahme ℳ., der Reingewinn 1 Jahres sind befrie in den ersten drei t an definitiv abgeschlossenen Versicheru Prämieneinnahme für Un Die beantragte Decharge w s Loos ausgeschied
e nur die allgemein ungün Erwartung auf besse aber die Fälle sind zahlreich, in denen die Ur⸗ gsfähigkeit tiefer liegen. Wir haben hingewiesen, aber jetzt
Jahres beträg Versicherungs ist gleichfalls gestiegen. Die durch da waltungsraths, Hr Kommerzien⸗Rath J. mann P. Bülow wurden durch Akklamatio München, 3. Mai. in Nürnberg hat, chen eine Filiale
ls einer Ertra auf die Gründe hältnisse gewonnen und wollen desh
eine größere alb die Sach⸗
ar die Fixirung eines 'nden Betriebsfonds. Der redit⸗Inanspruchnahme, roßen Opfern
(W. T. B.) sicherem Vernehmen n zu errichten.
Verkehrs⸗Anstalten. Indo⸗Europäischen
schaften zehrte, weil sie mit Unternehmen diskreditirt und atastrophe geführt haben. „sondern auch in anderen Disposi⸗ Es liegt mit w daß es leichter ist, unter erp als selbst die Direktion zu führen. nissen sind Konsequenzen entsprungen, welche wir hier ni⸗ eben nur hervor die Aufstellung von en, die Verwendung der erzielten Re äthe, welche einer eiter die Erweiterungsarbeiten, deren uchnahme gedeckt wurden ꝛc. igen in Aktiengesellschaften hat das Arbeitnehmer bedeutend beei mehr, weil die stattgeh nach Arbeitskraft den Arbeitslöhnen egleitet war, welche einen sehr schlim⸗ Im Fabrikbetriebe sind geschulte Arbeiter eine Nothwendigkeit, weil sie nicht allein zur Anlernung jüngerer Arbeiter te entführte die geschulten g waren; es fehlte deshalb Die ersteren traten theilweise in falls neu waren und in denen ihre Leistungs⸗ war, als in ihren früheren Stellungen. Zusammenwirken dieser Verhältnisse raft ziffermäßig zu ermitteln, Millionen Thalern abzumessende Summe Dieselbe summirt sich aus der ab Der Verlust an Arbeits⸗ r ins Gewicht, weil mit derselben eine bedeu⸗ öhne Hand in Hand gegangen war.
Telegraphen⸗Linie an gebührenpflichtigen Depeschen be⸗ on, dem übrigen England und Amerika Peecsien und Indien Stück, c. vom nach Persien und Indien uropäischen Kon⸗
sind im Monat April d. J. fördert worden: a. aus Lond nach Persien und Indien 14 nach London, dem übrigen Engl. Europäischen Kontinent, 132 Stück, d. aus Persien und Indien 4 tinent, exel. Rußland, 184 Stück, Summa 3101 St
— Wie die „Wes. Ztg.“ mittheilt, aus Vertretern der Weseru bestehende Kommissson zus Konvention behufs gem Weserschiff
enigen Worten robter Leitung n sen Verhält⸗ 58 Stück, b. aus and und Amerika 1327
darlegen können; wir h exel. Rußland,
mit eingebildeten Werth u Betriebsausgaben, Entwerthung unterlegen haben. W Kosten durch eine Kredit⸗Inanspr Uebergang der Privatunternehmun Verhältniß zwischen es wurde gelockert und das um so Produktion die Bewegung Bewegung der Arbeitskräfte b men Einfluß haben mußte. mehr als irgend wo anders selbstthätig eingreifen, Die Bewegung der kre Arbeiter den Fabriken, in denen sie thäti an Kräften zu dieser Anlernung. Funktionen, die ihnen eben ähigkeit ungleich geringer äre es möglich, entstandenen Verlust an Arbeitsk würde eine sehr große, nach stgestellt werden müssen. rbeitszeit und der verminderte kraft fällt um so me tende Erhöhung der
nach dem E die Ansammlung großer Vorr — ist gestern in Bremen eine ferstaaten Preußen, Oldenburg und Bremen ammengetreten, welche die Aufgabe hat, eine einsamer Erhaltung und Verw ahrtszeichen festzustellen. Die Lords des Schatzamtes h von Lord Derby folgende Plätze für ung Westküste von Afrika; Brunei, Borneo Bahia und Santos, Brasilien; town, Central⸗Amerika; Cartagena, Santa Martha und Vereinigte Staaten von Columbia; gen; Cayenne und Réunion, französis Hayti; Tananarivo, Madagascar; ungen; Callao, Peru; Poti, Ru la Havg Besitzungen; Soulina, Türkei;
altung der
BENTEeb11“ 2
Arbeitgeber und
aben auf den Vorschlag esund erklärt: Fernando o und Loanda,
aneiro, Para, Pernambuco,
Sgnen 4 9 che Besitzungen; Port⸗au⸗Princ Surinam, niederländische B. and; Havanna, Porto Rico und Canton, Whampon, Shanghai, Swotow, Chefoo, Ne Peking, Taku, Pagoda⸗Inseln
) Der Hamburger Post⸗
(W. T. B.) Das Eis der schönstem Frühlingswetter
sondern auch 8 Arbeitskräf
anilla, spanische — Foo⸗choo⸗foo, Ningp Cheang, Tarivan, Kinkiang, H und Kiungchow, China; Bangkok, S
Plymouth, 3. Mai. (W. T. B. dampfer „Suevia“ ist hier augekommen
St. Petersburg, 3. Mai. s eute Nachmittag bei langsam in großen Schollen in Bewegung.
den durch das
Leistung. n Leistung Newa setzte sich
Das Facit