1875 / 110 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 May 1875 18:00:01 GMT) scan diff

neuesten Berichten zufolge sind bis 50 schwommen. Viele derselben sind sehr verstümmelt. wurden nach . transatlantischen Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft in

alle ihre Bedürfnisse Sorge trug. Die Retarrier eine Drittel dessen Licht bei

auf eine Distanz von 16 Meilen sichtbar ist, entfernt. Tiefe von 6,

denen der „Schiller“ strandete, sind kaum

von dem Bishop⸗Leuchtthurm,

Nähe dieser Klippen hat dos Meer eine 8 15— 16 Faden. Ueber die näheren Umstände der stattet der zweite Offizier des „Schiller“ folgenden 10 Uhr Abends am Freitag“ beginnt er

Sopha in meiner Kajüte, als ich plötzlich durch der Dampfröhre erwachte. Ich drehte mich 88 Moment hörte und fühlte ich das ofort auf, um auf das Verdeck zu einige Schritte gethan hatte, begegnete

mann, der herunter rann mit litten hätten. Verdeck und ich rannte

eilen, ich

die Boote, deren Von den acht Booten ließen wir sieben hinab.

Weise, in welcher das Schiff lag. hinabzulassen, in welchem drei

und sieben von der Besatzung Thomas rief mir zu: Freunden!“ Er rief mir später noch ich ihn hörte, war ich zu erschöpft,

Platz

ergoß und es umschlug. sern Besitz

stehen.

so dunkel die Nacht, Lichtschimmer saben Wir waren indeß gänzlich außer Stande, Wrack, das wir, als der Taäͤg dämmerte, uns sahen, zu erreichen. Damals standen noch waren mit Menschen bedeckt. ren Punkt zu erreichen, waren vergebens, und wir sächlich, uns von den Klippen fernzuhalten. der Nebel ein wenig und ich sah St. Ayres. konnten, fiel der Nebel wieder, eine große Strecke weggetrieben.

in weite

hatten. Dann fuhren wir um die Inseln Stelle, wo ein Schiff vor Anker lag. in Tresko.“

Mr. Henry Stern, New⸗York und Berlin) erzählt:

zur Zeit auf der Brücke, viele Passagiere. Einige der Frauen und Kinder Kajüten, desgleichen einige Männer. den ahgefeuert; Er konnte indeß

geben. nichts in der

setzt 50 Leichen ans Gestade ge⸗

Penzance gebracht, wo Mr. Stewens,

„schlief ich auf dem ein gellendes Pfeifen um, und fast in dem⸗ Schiff stranden Ich sprang

dem 1 dem Rufe, daß wir Schiffbruch ge⸗ In einem Moment waren wir beide wieder auf dem zur Brücke, wo der Kapitän stand. Das Schiff fiel dann auf seine rechte Seite und der Kapitän befahl, wir acht hatten, so rasch als möglich flott zu machen. Es war sehr schwie⸗ rig, mehrere derselben hinabzulassen, wegen ihres Gewichtes und der Endlich gelang es uns, Nr. 5 männliche Passagiere, eine Frau nahmen. „Adieu, alter Kamerad, empfiehl mich meinen einmal etwas zu, aber, obwohl um ihm zu antworten. war das Boot hinabgelassen, als sich eine riesige Welle über dasselbe Wir brachten indeß das Boot wieder in un⸗ und hielten es aufrecht so gut als wir konnten. war es voller Wasser und wir mußten die ganze Zeit über darin Drei Stunden hindurch waren wir auf die Gnade der Wellen angewiesen, ohne zu wissen, wo wir seien, so dicht war der Nebel und bis wir endlich über unsern und denselben als das Bishop⸗Licht erkannten. weder das Licht noch das r Entfernung von beide Masten und Alle unsere Anstrengungen, einen siche⸗

Schließlich verzog sich Ehe wir es etreichen und wir wurden durch die Strömung

Als der Nebel sich verzog, fanden wir uns unter denselben Klippen, von denen wir uns fern zu halten herum und kamen zu einer Kurz darauf landeten wir

ein Salonpassagier (Kommissions⸗Agent in „Wir segelten sehr langsam, als das chiff heftig auf einigen Klippen strandete. Kapitän Thomas war und auf dem Verdecke befanden

. Nothschüsse und Raketen wur⸗ die größte Aufrezung herrschte vor, aber einen ge⸗ wandteren und besseren Seemann als der Kapitän konnte es nicht

Panik thun. Vierzig Leute in den englischen Kanal, nördlich

Die Geretteten rettete der Agent der Fünces für

lippen, auf Meile klarem Wetter Ganz in der 8 und selbst Katastrophe er⸗ Bericht: „Gegen

konnte, und es

2 Uhr Morgens.

das thun. Die Brandung füllte sich rapide.

aber der Seegang war so Zwischen 1 und

Ich

ehe ich Steuer

aber ersten

überm Wasser zu halten, bis ich

konnte, aufgenommen wurde. Aussicht, als die Brandung den

Kapitän mich nur, daß

Kaum Mr. Dorrien sich äußerst

wurden. Scilly⸗Inseln, zeigte Doch

forschten den ganzen Tag fürchtet, daß keine weiteren Köpfen einen

verloren ging, funden, als der des „Schiller“.

versuchten haupt⸗

140, von

Annäherung an die Inseln ist. Nach Westen und Riffe, resspiegel erscheinen, sich immer bedeckt die Brandung verrathen. bruche des „Schiller“ herrschte,

viele auch

en sich sehr schliefen in den bei Nacht und bei

60 Faden Tiefe kommen.

stürzten in ein Boot, das nicht die Hälfte Niemanden.

seinen Revolver über die Köpfe der Leute, Ich glaube, ich hätte auf sie geschossen, 9 wesen wäre. Ich meine, es würde besser gewesen sein. Der Kapitän stand auf der Brücke, versuchend, die Frauen und Kinder zu retten, die die Hälfte der Passagiere an Bord ausmachten, Ober⸗Ingenieur über Bord gespült wurden.

Gegen Mitternacht, als ich in klärte sich der Nebel, und ich sah das Licht auf Im Ganzen wurden etwa zehn Schüsse abgefeuert, alsdann wurde Pulver feucht und wir konnten nichts mehr ergoß sich half hoch, 1 2 Uhr Morgens wurde der Pavillon über dem Salon, in welchem die Frauen und Kinder alle zusammengepfercht waren, von einer heftigen Woge mit den unglücklichen Leuten weggespült. flüchtete dann in das Takelwerk, blieb. Der Fockmast und das Tauwerk, hielt, wurden dann fortgerissen, und Alle, die sich darauf befanden, rangen nun mit den Wellen. Ich begann zu schwimmen, und es gelang mir, mich von einem Fischerboote, in welchem uderten, die nicht übertroffen werden Die Frauen und Kinder hatten keine Pavillon wegspülte, und ich wundere Mrs. Jonas gerettet wurde.“ Zwei der Boote des Schiffes landeten 27 weitere Ueberlebende in Tresco, wo sie auf An⸗ ordnung des deutschen Vize⸗Konsuls in Plymouth, Mr. John Ban⸗ field, mit neuen Kleidunasstücken und allen Bedürfnissen versehen Smith auf Tresco⸗Abbey, der gütig und aufmerksam gegen die elandet wurden,

zwei Jungen mit einer Bravour r.

Schiffbrüchigen, die in Tresko g sowie den Passagieren in Sto Mary Nahrungsmittel. hindurch nach Ueberlebenden, aber man „vorhanden sind. Post und den Kontanten konnte Seitdem im Jahre 1707 Sir Cloudesley Schovels Flotte mit 2000 britischen Seeleuten auf den gefährlichen Klippen der Seilly⸗Inseln hat kein so fürchterlicher Schiffbruch

Die Seilly⸗Inseln, kleine felsige Eilande, bei welchen die traurige Katastrophe sich ereignete, westlich vom Cap Landsend, de 1 Norden, Osten und Süden heben sich die Scillys es sind ihrer denen jedoch nur 6 bewohnt sind schroff au der See, die an diesen Seiten von Klippen ist, so daß die mi dagegen liegt eine Menge gefährlicher Felsen von denen viele nur bei Niedrigwasser über dem Mee⸗

r Südwestspitze Englands.

bleiben und Bei starkem Nebel, ist die Annäherung an die Inseln auf dieser Seite daher sehr gefährlich. Im Allgemeinen sollte man dicker Luft den Scillys nicht näher als Schiffe, die von Süden und Westen kommen und südwärts von den Scillys in den Kanal einlaufen wol⸗ len, werden aber leicht nordwest versetzt, so daß sie nicht selten, statt

der Anzahl aufnehmen Der Kapitän feuerte um sie ruhig zu halten. wenn ich an seiner Stelle ge⸗

zuzuschreiben.

nur drei als er, der Doktor und der Dies geschah gegen dem Takelwerk war, dem Biihops Rack

in der Richtung über das Se und es vier Boote herablassen,

daß sie fast unverzüglich sanken.

Ich ich bis gegen Tagesanbruch an welchem ich mich fest⸗

wo meld Wie die

versehen.

Besitzer der

und sandte ihnen, Rettungsboote

Von der Ladung der

nur sehr wenig geborgen werden.

daselbst stattge⸗

etwa 5 deutsche Meilen

liegen

Umkleidungsges sind die ziemlich schroff aus

weniger Gefahren verbunden

mit wenigen Fuß Wasser übee ihre Anwesenheit nur durch wie beim Schiff⸗

auf aus.

von den Scillys in den Bristol⸗

kanal, den „verkehrten Kanal“ nördliche Versetzung ist einerseits der ungleichen Wirkung der Gezeiten

Fluthstrom neun Stunden Stunden selten ein Strom von beträchtlicher Stärke quer vor der dung des englischen Kanals nach kann besonders bei länger anhaltenden und kräftigen westlichen und südwestlichen Winden, die das Wasser aus dem in die Bai von Biscaya treiben und dort anhäufen, sehr lebhaft fließen und die Schiffe In den Tagen vor der Strandung des „Schiller“ weis der englischen Wetterkarten bei den Secillys frische Winde (Stärke 6 nach Beaufort⸗Skala) gemacht, und dieser Umstand mag dazu beigetragen haben, Norden zu versetzen. 1 fall stattfand, werden von Stationen des englischen und Bristolkanalz stürmische Winde aus Südwest mit heftigen Böen und See gemeldet, Se ee bedeckte Luft mit Regenschauern. Dampfers „Schiller“ r deutschen Reiches in England angewiesen worden, die geretteten Schiffbrüchigen deutscher Nationalität erforderlichen Falles mit Klei⸗ dungsstücken und mit

Nach dem neuesten Zahl der im Jahre 1875 anwesenden und durchgereisten Fremden am⸗ 8. Mai bereits 11,550.

In Baden 12. Mai 2308 Badegäste angekommen.

In Warmbrunn ist am 2. Mai die Zu den inzwischen eingetretenen Verbesserungen (Neue und zweckmäßigere Bade⸗Einrichtungen) ist hervorzuheben der jetzt fertig gestellte geräumige Wartesalon am großen Badebassin und die zweckmäßige Verlegung der Douche⸗Kabinete, wodurch das zweimalige chäft ganz Einführung ei beim Beginn der Kur der einzelne Kurgast 25 zu entrichten; zu einer Familie gehörende milienmitglieder 35 norar für die Kuranweisung von Seiten der Badeärzte, sowie für die erste Konsultation, das Honorar für die Bademeister, der Beitrag für Musik und Promenade, sowie die Trinkgelder für die Badebedienung mit Einschluß der Douchebenutzung erledigt und die Berechtigung zum Brunnentrinken erworben; liegt dem Kurgaste noch ob.

Die neueste Kurliste von Teplitz zeigt 262 Kurgäste an.

Die Karlsbader Kurliste

Unter den Angekommenen befinden ch Se. Hoheit der Herzog Ernst von Sachsen⸗Coburg und Gotha, L Freiherr v. Troschke, Königlich preußischer General⸗Lieutenant, v. Albe⸗ dyll, Königlich preußischer General⸗Major.

UEeRTxar μeersR axn

Es sollen aus dem Schutzbezirke Schwammelwitz am 21. Mai 1875 zu Ottmachau im Gasthofe „zum Stern“ folgende Hölzer, und zwar: von Vor⸗ mittags 9 Uhr ab: ca. 300 Raummeier Eichen⸗, Ahorn⸗ und Rüstern⸗Brennholz, von Mittags 12 Uhr ab: 90 Eichenstämme, darunter 30 Stück von 5 bis 11 Festmeter, 67 Ahorn⸗, 18 Rüstern⸗, 13 Birken⸗ und Erlen⸗, 2 Weißbuchen⸗ und 37 Raummeter Eichen⸗Nutzholz, öffentlich meistbietend erkauft werden. Die Steigerpreise sind sofort im Termin zu bezahlen. Forsthaus Schwammelwitz, den 8. Mai 1875. Königliche Oberförsterei Ottmachau. 8 8

LWW' Submission

auf Lieferung von Steinkohlen.

Die Lieferung des Bedarfs an Steinkohlen zur Heizung der pneumatischen Depeschenbeförderungs⸗ Maschine der hiesigen Kaiserlichen Telegraphen⸗ Central⸗Station soll zunächst auf ein Jahr, vom 1. August 1875 ab, an den Mindestfordernden ver⸗ geben werden.

Das Bedarfsquantum wird annähernd 2700 Hek⸗ toliter à 1,52 Centner jährlich betragen und muß der besten Sorte der großen reingesiebten Oberschlesischen Würfelkohle angehören.

Die näheren Bedingungen sind in der Registratur der Unterzeichneten zur Ansicht ausgelegt.

Qualifizirte Lieferanten wollen ihre Offerten porto⸗

frei unter der Aufschrift:

„Submission auf Lieferung von Steinkohlen“

bis 24. Mai er., Vormittags 11 Uhr, an die Unterzeichnete einsenden, zu welcher Zeit die Oeffnung der eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten erfolgen soll. Später eingehende Offerten, sowie diejenigen, welche den gestellten Bedingungen nicht vollständig entsprechen, finden keine Berücksichtigung. Die Submittenten bleiben bis zum 7. Juni cr. an ihre Offerten gebunden. 4 Die Auswahl unter den drei Mindestfordernden bleibt vorbehalten. G 8 Berlin, den 10. Mai 1875. Kaiserliche Felegraphen⸗Dir ktion. 1n Im Auftrage: 1 Cunio.

13499] Bekanntmachung. Im Wege der öffentlichen Submission sollen ver⸗ dungen werden:

1) die Anfertigung der Zimmerarbeiten und Liefe⸗

rung der Materialien zur diesjährigen Instand⸗ setzung der Brücken der Unterspree; 2) die Anfertigung der Schmiedearbeiten zu den voorbezeichneten Brücken;

) die Anfertigung der Zimmerarbeiten und Liefe⸗ rung der Materialied zur Instandsetzung der Schälungsgeländer ꝛc. der Unterspree.

Die Bedingungen, unter welchen die Arbeiten ver⸗ geben werden sollen, sind im Baubureau des neuen Verbindungs⸗Kanals an der Moabit⸗ Charlotten⸗ Lurger Chaussee einzusehen und die versiegelten

erten

bis zum Donnerstag, den 20. Mai er., 1 1 Vormittags 11 Uhr, daselbst einzureichen. Berlin, den 11. Mai 1875. Der Königliche Bau⸗Inspertor v. Ludwiger.

Die Lieferung von 6 3000 Kilo Schellack

oll im Wege öffentlicher Submission verdungen

1000 M.2 getheerter Filz, 100 M.

b“

werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen in un⸗

serm Bureau zur Einsicht aus, auch können diesel⸗

ben auf Verlangen gegen Einsendung von 75

Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden. [3458] Versiegelte Offerten unter Beifügung einer Probe

sind, mit entsprechender Aufschrift versehen, bis

Freitag, den 28. Mai er., Vormittags 11 Uhr,

an die unterzeichnete Direktion einzureichen. Spandan, den 8. Mai 1875. Cto. 87/1.) Direktion des Feuerwerks⸗Laboratoriums.

5 . Bekanntmachung.

Für die Werft sollen 1000 Slück Kohlensäcke, weißer Filz, 100 M. Dutsch, 200 M. Haardecken, 200 M. Teppich⸗ zeug, 640 M.² grauer Filz für Kessel, 500 Hand⸗ tücher und 36 Cocusmatten beschafft werden.

Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Kohlensäcken ꝛc.“ bis zu dem am 31. Mai cr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst Proben in der Re⸗ gistratur zur Einsicht aus.

Danzig, den 10. Mai 1875.

Kaiserliche Werf

18349] Neubau der Moselbahn.

Die Ausführung der Erd⸗Planirungs⸗ und Be⸗ festigungsarbeiten des 7. Looses der VII. Bau⸗ Abtheilung Stat. 349 bis 394 * 5o0 enthaltend 182,000 Kubikmeter zu bewegende Boden⸗ massen und ca. 3400 Kbmt Trockenmauerwerk aus Bruchsteinen zu Futter⸗, Stütz⸗ und Graben⸗ mauern soll durch öffentliche Submission vergeben werden. Die Submissionsformulare, Massendis⸗ positionen und Bedingungen liegen im Centralbureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zu Saarbrücken, sowie im hiesigen Abtheilungsburcau zur Einsicht aus und können von mir gegen frankirte Einsendung von 1,50 Mark bezogen werden. Offerten sind ver⸗ siegelt und versehen mit der Aufschrift: „Submifsion auf Erdarbeiten im 7. „Loose“ bis zum Mittwoch, den 19. Mai er., Vormit⸗ tags 10 Uhr, an den unterzeichneten Abtheilungs⸗ Baumeister einzureichen, in dessen Geschäftslokale die Eröffnung in Gegenwart der erschienenen Sub⸗ mittenten erfolgen soll. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Schloß Bübingen bei Nennig, den 5. Mai 1875. Der Abtheilungs⸗Baumeister. Buddenberg.

v“ Zur Vergebung der zum Neubau der evange⸗ lischen Garnisonkirche hierselbst zum aufgehenden Mauerwerk erforderlichen Maurerarbeiten, veranschlagt zu 148,427 ℳ, Steinhauerarbeiten 8 197,958 Steinhauermaterial 196,000 1 zusammen 482,380 ℳ, ist ein neuer öffentlicher Submissions⸗Termin auf Donnerstag, den 20. Mai d. J, Vormittags 10 Uhr, in unserem Bureau (Haupt⸗ wache) anberaumt. Hierbei wird bemerkt, daß die Bedingungen dahin abgeändert sind, daß Abschlagszahlungen für die

eleisteten Arbeiten ꝛc. nicht wie bisher zu %, Sahe. bis zu %⁄%0 gewährt werden. . Die Submittenten müssen die zum Betriebe eines

größeren Geschäfts erforderlichen Mittel besitzen und

soweit sie der Verwaltung nicht bekannt sind, Zeug⸗

nisse hierüber, sowie über ihre Qualifikation bis

zum Submissions⸗Termine hierher einreichen.

Die Offerten sind auf Dimensions⸗Stempelpapier geschrieben, versiegelt und portofrei bis zur Termins⸗ stunde hierher einzusenden. Cto. 62/5)

Der Kostenanschlag und die Bedingungen liegen in unserem, sowie im Bureau der Kaiserlichen Gar⸗ nison⸗Bau⸗Verwaltung zur Einsicht aus.

Metz, den 4. Mai 1875.

Kaiserliche Garnison⸗Verwaltung.

[3467] Bekanntmachung.

Beim 2. Hannoverschen Ulanen⸗Regiment Nr. 14 in Verden, Provinz Hannover, befindet sich eine große Anzahl zum dienstlichen Gebrauch nicht mehr

eeigneter Mäntel, Hosen, Sattelüberdecken und son⸗ tiger Effekten von Leinen, Callicot und Leder ꝛc., welche in nächster Zeit gegen das Meistgebot frei⸗ händig verkauft werden sollen.

Verzeichnisse von diesen Effekten werden gegen Einsendung von 50 Pf. in Briefmarken versandt.

Das Commando des 2. Hannobverschen Ulanen⸗Regiments Nr. 14.. 4749)

[30700)

Bekanntmachung.

Die Anfertigung des Brückenbelages zu den Bauwerken mit eisernen Ueberbauten der Bahnstrecke Welver⸗Dortmund soll inkl. Lieferung von ca.

40 Cubikmeter eichenen Brückenschwellen,

524 Quadratmeter eichenen Bohlen ꝛc. im Wege der öffentlichen Submission verdungen wer⸗ den und ist zu diesem Zwecke ein Termin auf Sonn⸗ abend, den 22. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Central⸗Büreau hier angesetzt worden. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in dem vorbezeichneten Büreau und in dem Abtheilungs⸗ Büreau zu Unna während der Geschäftsstunden zur Einsicht aus, erstere können auch gegen Einsendung von 2 auf portofreien Antrag von unserm Büreau⸗ Vorsteher, Rechnungs⸗Rath Meyer, bezogen werden.

Den portofrei und versiegelt einzureichenden und mit entfprechender Aufschrift zu versehenden Offerten ist der Nachweis über Qualifikation und Leistungs⸗ fähigkeit des Submittenten beizufügen.

Münster, den 25. April 1875.

Königl. Direktion der Westfälischen Eisenbahn.

[3563] Straßburger Papier⸗Fabrik, Actien⸗ Gesellschaft, Ruprechtsan⸗ Straßburg.

Durch Beschluß der Generalversammlung vom 4. d. Mts. wurde die Liquidation der Gesellsch ausgesprochen. Nach Art. 243 des D. H. G. fordern wir hiermit unsere Gläubiger auf, sich der Gesellschaft zu melden.

Ruprechtsau⸗Straßburg, den 10. Mai 1875.

Der Vorstand. Adolf Schopfer. (20/V.)

aft B. bei

unserer Seeleute, gerathen. Diese

Westlich von den Seillys nämlich läuft der nach Norden, während die Ebbe Süden läuft. Andererseits setzt nicht Mün⸗ Strom

nach Nordwest. Dieser atlantischen Ocean vor dem Kanal bedeutend nach Norden treiben. haben nach Aus⸗ südwestliche

Course na an welchem der Un⸗

den Dampfer aus seinem Für den 7. Mai, den Tag,

hochgehender meldet, sind aus Anlaß der Strandung des die sämmtlichen betreffenden Konsulate des

Geldmitteln zur Reise nach der Heimath zu

Aus Brest ist bei Loyds die Kunde von einem neuen trau⸗ rigen Schiffsunglück eingelaufen. Der Londoner Da mpfer „Cadiz“ von Lissabon mit einer Ladung Wein strandete am 8. ds. auf einer Sandbank unweit Brest, ner aus 20 Personen bestehenden Der Gesammtwerth des Schiffes ca. * 120,000, von welcher Summe kaum die Hälfte versichert war.

und anderen Gütern kommend, und von sei⸗ Mannschaft wurden nur 4 gevettet.

und seiner Ladung belief sich auf

„Bade⸗Blatt für Wiesbaden“ betrug die

waren nach der amtlichen Fremdenliste bis zum Saison 8 worden.

aulichkeiten

vermieden wird.

Bemerkenswerth ist ferner allgemeinen

Kurtaxe; nach derselben hat zwei Personen zahlen 30, 3 und mehrere Fa⸗ Mit diesem Betrage sind zugleich das Ho⸗

einer

nur der Ankauf der nöthigen Badebillets

weist bis 1. d. M. 1084 Kurgäste

Prinz Heinrich von Hanau,

r Eisenbahn. Bekanntmachung.

Die laut unserer Bilanz vom 8. d. Mts. auf die Stamm⸗Prioritäts⸗Actien unserer Bahn pro 1874 entfallene Dividende von 4 ½ = 24 pro Stück können vom 15. Mai cr. ab a. bei unserer Hauptkasse Görl tzer Bahnhof

b. bei der Direktion der Disconto⸗Gesellschaft Behrenstraße 43/44 hier, erhoben werden. b

Die Dividendenscheine, welche mit einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnisse in doppelten Egxemplaren einzureichen sind, werden mit dem Vermerke:

„Hierauf sind gezahlt vierundzwanzig Mark“ versehen und demnächst den Präsentanten zurück⸗

gegeben werden. 8 ist pro 1874 ei

Auf die Stamm⸗Aktien dende nicht entfallen Berlin, am 11. Mai 1875. Die Direktion

[3540] 8 88

Verlin⸗Hamburger Eisenbahn.

Im Anschluß an die zwischen Rostock und Nykjöbing stattfindende Post⸗Dampfschiffahrt werden von jetzt ab Personen und deren Reisegepäcke zwischen Berlin und Kopenhagen via Hagenow⸗Rostock⸗Nyksöbing direkt expedirt. 2

Das Dampfschiff verläßt Rostock jeden Montag, Mittwoch und Freitag 9 Uhr Vormittags, so daß die Abends vorher aus Berlin gehenden Nachtzüge den unmittelbaren Anschluß vermitteln.

Berlin und Hamburg, den 15. Mai 1875.

[2033] 6 Johannes Jeserich

Berlin, 80.

Fabrik von Asphalt, von der Königlichen Regierung zu geprüfter feuersicherer Asphalt⸗ und Holzeement.

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Fabrik in Charlottenburg, Salzufer 10 . Lager von natürlichem Asphalt u. Goudron, Steinkohlentheer u. Pech, Dachleisten und Nägeln, sowie von bestem engl. blauem Schiefer in allen Größen. (H. 11230.) Ausführung sämmtlicher Bedachungsarbeiten in Dachpappe, Holzcement u. Schiefer, sowie Ausfüh⸗ rung aller Asphaltirungen unter Garantie.

Potsdam

Redacteur: F. Prehm. Berlin: Verlag der Ffpedstfon (Kesse!) Druck: W. Elsner.

Drei Veilagen (einschließlich der Börsen⸗Beilage),

außerdem ein Fahrplan der Bergisch⸗Märki⸗ g sceherlan, denn

achpappe

b I

8 (3533]

zum Deutse MM 110.

R Inserate für den Deutschen Reichs⸗

des Neutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Rreußischen Ataats-Anzeigers: Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

2. u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition

1. Steckbriefe und 2. Subhastationen, u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

Untersuchungs-Sachen. Aufgebote, Vorladungen

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sache

Steckbrief. Gegen den Vergolder Rudolf Theo⸗ dor Albert Ebeling ist die gerichtliche Haft wegen Diebstahls in den Akten %. Stadler u. Gen. S. 420/75 Komm. II. beschlossen worden. Die Ver⸗ haftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Ebeling im Betretungsfalle festzu⸗ nehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Ge⸗ genständen und Geldern an die Königliche Stadtvogtei⸗ Direktion hierselbst abzuliekegn. Ir zu, den. 8. Mai

1879† Köͤnchliches Stadtgericht, Ablheilung für Un⸗ sersuchungssachen. Kommission II. für Vorunter⸗ uchungen. S des Ebeling. Alter: 25 Jahr, geboren am 1. Oktober 1849, Geburts⸗ ort: Berlin, Größe: 5, Fuß 5 Zoll, Haare und Augenbrauen: blond, Kinn: rund, Nase: gewöhn⸗ lich, Mund: gewöhnlich, Gesichtsbildung: und, öe blaß, Gestalt: mittel, Sprache: eutsch.

Steckbrief. Gegen den Kaufmann, resp. Hand⸗ Tungsreisenden Friedrich Wilhelm Albert Bochme ist die gerichtliche Haft wegen wiederholter Unter⸗ schlagung in den Akten B. 336/75 Komm. II. be⸗ slossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausge⸗ ührt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Boehme im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 8. Mai 1875. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Unter⸗ suchungs⸗Sachen. Kommission II. für Vorunter⸗ suchungen. Beschreibung des Boehme. Alter: 24 Jah 20. September 1850, Geburts⸗

ahr, geb. am 20. ort: Jüterbogk, Größe: 1 Meter 67 Centimeter, Augenbrauen: blond,

185 blond, Augen: blau,

inn: breit, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, mit aufgeworfenen Lippen, Gesichtsbildung: oval, Gesichtsfarbe: blaß, Gestalt: mittel. Besondere Kennzeichen: lahmt auf beiden Füßen in Folge er⸗ haltener Schußwunden.

Der wider Wilhelm Walther von Oberkaufungen am 28. März 1872 erlassene Steckbrief wird als

erledigt zurückgezogen. Cassel, den 6. Mai 1875. Der Untersuchungs⸗Richter. Henning.

Ersuche um Auskunft über sbes assel, den 7. Mai 1875. Der Staatsanwalt Wilhelmi.

Schmieds Heinrich Eckhardt von hier.

Gegen den Malergehülfen Friedrich Ber stadt, geboren am 10. Juli 1849,

begn Gerichts vom 2. dieses es §. suchung wegen Hausfriedensbruchs eröffnet.

in unbekannter Abwesenheit lebenden er aus Heiligen⸗

ist zufolge An⸗ klage des Königlichen Staatsanwalts hier vom 1. April dieses Jahres durch Beschluß des unterzeich⸗ Monats auf Grund 123 des Reichsstrafgesetzbuchs die .

ur mündlichen Berhandlung der Sache ist ein Termin

8 u. s. w. von öffentlichen Papieren.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanutmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzei 9. Familien-Nachrichten.

M Inferate nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedition

von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, I- owie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus

In der Börsen-

gen. beilage.

——

auf den 29. Juni 1875, Vormittags 9 Uhr, in unserm Gerichtslokal, Petershof hier, vor der Deputation für Strafsachen anberaumt, wozu der Angeklagte Friedrich Berger mit der Aufforderung, sur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu einer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem unterzeichneten Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, sowie unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß im Falle seines Ausbleibens mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden wird. Halberstadt, den 22. April 1875. Koͤnigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl. In Sachen, betr. die Subhastation des Ritter⸗ guts Stuckenborstel, ist folgendes Erkenntniß ab⸗

gegeben: Im Namen des Königs!

In vorstehend erwähnter Sache hat Königliches Amtsgericht Rotenburz Bezirk Rotenburg, durch den Amtsrichter Stelling in öffent⸗ licher Sitzung vom 3. Mai 1875 folgendes Erkennt⸗ niß ab egeben: [3519]

In Erwägung, daß diejenigen, welche durch die bezügliche Subhastationsbekanntmachung vom 17.

ärz d. J. geladen sind, mit den von ihnen nicht angemeldeten Rechten im Verhältnisse zum neuen Erwerber Cisfb sind,

ntscheidung werden Alle, welche durch die erwähnte Subhasta⸗ tionsbekanntmachung geladen sind, mit den von ihnhen heute nicht angemeldeten Rechten im Verhältnisse) fun Erwerber des Kaufobjekts damit ausge⸗ bossen.

Rotenburg, den 3. Mai 1875. Königliches Amtsgericht Rotenburg.

Bezirk Rotenburg. 4 1

Auf den Antrag des Rentners Franz Adameck ju Hlinsko ist Termin zur Aumeldung von An⸗ sprüchen an den Natheilschein zur Herzoglich Braunschw. Lüneb. Präm en⸗Anleihe vom 1. März 1869 Serie 9267 Nr. 24 anf

den 16. August d. J;.,

„Morgens 10 Uhr, 1 vor Herzoglichem Stadtgerichte, Zimmer Nr. 15, angesetzt, zu welchem der unbekannte Inhaber dieses Antheilscheins unter dem Rechtsnachtheile damit vor⸗ geladen wird, daß bei seinem Nichterscheinen dieser Antheilscheins dem Herzoglich Braunschweigischen Finanz⸗Collegium gegenuͤber für ungültig und wir⸗ kungslos erklärt werden solle.

Das Erkenntniß wird allein an der Gerichtstafel veröffentlicht.

Braunschweig, den 30. April 1875.

Herzogliches Stadtgericht. Rabert.

[3358]

in das

88

1 vor der [3517)1

Söhne Aktien

Stelle

werden

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. Bekanntmachung.

Der Bestimmung unseres Statuts gemäß loosung gelaungenden

27 Serien unserer 5 % igen Prämien⸗Pfandbriefe Abtheilung L (diesjähriger Hauptgewinn

90,000 Mark), 25 Serien unserer 5 %

Zmal 30,000 Mark),

4 Serien unserer 5 % igen Pfandbrie

8 14 Serien unserer 5 X igen Pfandbriefe Abtheilung III a., 5 16 Serien unserer 4 ½ igen Pfandbriefe Abtheilung IV.,

in öffentlicher Sitzung unseres Aufsichtsraths

am 1, Juni dieses Jahres, Nachmittag 3 Uhr, im Banklokale, Bahnhofstraße Nr. 5 a.

hierselbst stattfinden.

Wir machen dies mit dem Bemerken bekannt, daß die planmäßig auszulsosenden 52 Serien = Nominalbetrage von 312,000 M

1040 Stück Pfandbriefe Abtheilung I. und II. im Aufschlage von Zwei Hundert Vierundfünfzig der Pfandbriefe Abtheilung III., III a. und IV. i einem Zuschlage von zehn Prozent = dieses Jahres zur gelangen. Gotha, den 7. Mai 1875.

von HoltzendorfF.

igen Prämien⸗Pfandbriefe Abtheilung II. Sersehen Hauptgewinne

im Nominalbetrage von 204,000 Mark, dagegen mit Zwanzig Tausend Vier

Deutsche Grundkredit⸗Bank. Landsky.

von öffentlichen Papieren.

werden die Ziehungen der in diesem Jahre zur Aus⸗

fe Abtheilung III.,

7 G

ark mit einem Prämien⸗ Tausend Sieben Hundert Mark, die 34 Serien

letzten (a. Ct. 599/5.)

Hundert Mark am ezember

R. Frieboes.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Essen zu

Neu

Die Herren Aktionäre der Bergbau⸗Gesell am F.

im „Berliner Hofe“ zu Essen

stattfindenden ordentlichen Generalversammlung mit dem ergebenen Bemerken ein, daß die Tages⸗

ordnung folgende Gegenstände umfaßt: 1) Geschäftsbericht des Heeftanhes⸗ 5 Bericht der Rerisis an

,5) Neuwahl des Vorstandes. Essen, den 20. April 1875.

Der Vorstand der Vergban⸗Gesellschaft Neu Essen. 6Cc. 2454)

Jnni d. J., Mittags 12 Uhr,

sion über die Bilanz pro 1874 und Dechargirung derselben Beschlußnahme über die Höhe der pro 1874 4) Wahl der Revisionskommission zur Prüfung

schaff Neu Essen laden wir zu der

8

H298

zu vertheilenden Dividende;

der Rechnung und Bilanz pro ““ [3560]

rialien⸗

über deren lung bei

Gleichzeitig muß jeder Aktionär ein von dem Stempel der Gesellschaft unter dem Vermerk der versehen, ihm zurückgegeben wird. timation zum Empfang einer angemessenen Zahl von Stimmzetteln.

Gegen Rückgabe dieses Dublikatverzeichnisses erfolgt die Rückgabe der betreffenden Aktien. Die Staats⸗ und Gemeindebehörden über die

handlur vollständigung

Der gedruckte Geschäftsbericht kann bereits vom 28. Mai d. ene Otto Lingke 8 lt burg, den

abgefertigt

durchgeführt:

Lokalzug Nr. 26. Abgang

Gemischter

tenberge abgefertigt. 8 C“ Abfahrt von Buchholz

a

hauses für ein Collegial-Gericht zu Münster, betra⸗ sgen im Gauzen 76,000 Mark. Der Termin schließt nicht,

Tilsit⸗Insterburger Eisenbahngesellschaft.

Zur diesjährigen ordentlichen Generalversammlung

Hecren Aktionäre auf

Mittwoch, den 16. Juni d. J., 5 %. Uhr Nachmittags,

Tilsiter Empfangsgebäude ergebenst eingeladen. Behufs Erlangung der Stimmbere tigung müssen die Aktien oder die amtlichen Bescheinigu Deposition nach §. 33 des Gesellschaftsstatuts wenigstens drei Tage vor der Generalversamm⸗ der Gesellschaftshauptkasse in Tilsit niedergelegt werden. 8 1 Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Bilanz für 1874, 2) Wahl der Mitglieder des Verwaltungsraths und deren tellvertreter, 3) Wahl von drei Revisoren zur Prüfung und Dechargirung der Bilanz von 1875, 4) Bericht der Revisoren über die Prüfung und Decharge der Bilanz von 1874, 5) a. 88 Fbenberang des §. 39 des Statuts bezüglich der Zahl der Verwaltungs⸗ rathsmitglieder, 3 b. von 900,000 Prioritäts⸗Obligationen für Erweiterung des Betriebes und der hierzu erforderlichen Anlagen, um den durch die Eröffnung der Tilsit⸗Memeler Bahn gestellten größeren Anforderungen genügen zu können, 6) Festsetzung der den Mitgliedern des Verwaltungsraths zu gewährenden Remuneration.

Tilsit, den 7. Mai 1875. Der Verwaltungsrath. von Simpson. Kleffel. Herzfeld.

Altenburg⸗Zeitzer Eisenbahn.

bah e ordentliche diesjährige Generalversammlung der Aktionäre der Altenburg⸗Zeitzer Eisen⸗ ahn so

im Gasthause zum Preußischen Hofe in Zeitz abgehalten werden. Gegenstände der Berathung und Beschlußnahme sind:

Freitag, den 4. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, Cto. 182/4.)

1) Der Bericht des Vorstandes über die Lage der Gesellschaft und die Bilanz, so wie die damit zu verbindenden Anträge;

2) der Bericht der Revisoren über die Prüfung und Decharge der Rechnungen und der Bilanz, so wie über die Vorschläge zur Dividendenvertheilung;

3) Antrag des Vorstandes auf Vermehrung der Bremsen an den offenen Güterwagen;

4) Wahl zweier Vorstandsmitglieder und der drei Revisoren.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen berechtigt, welche spätestens 2 Tage

Generalversammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, oder bei den Herren .H. Herbst in Meuselwitz oder bei dem Bankhause J. F. A. Zürn in Zeitz deponiren. 9

ihm zu unterschreibendes Ver eichniß der Nummern seiner von denen das eine zu den Akten der Gesellschaft geht, das andere mit erfolgten Deposition, sowie mit der Stimmenzahl als Einlaßkarte zur Versammlung und als egi⸗

in 2 Exemplaren übergeben,

Dies Exemplar gilt

der wirklichen Deposition bei der Gesellschaftskasse vertreten nur amtliche Bescheinigungen von rdee bei ihnen erfolgte Deposition von Aktien.

Aktionäre, welche bei dieser Generalversammlung selbstständige Anträge zum Gegenstande der Ver⸗ ig zu machen beabsichtigen, haben dieselben so getig einzureichen, daß die hierdurch nöthige Ver⸗

der Tagesordnung mindestens 3 ochen vor dem Verhandlungstage veröffentlicht J. an bei der Gesellschaftska

kann.

hier) in Empfang genommen werden. 19. April 1875. 1 Der Vorstand der Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Laurentius. F. J. 1SSrg 23

Berlin⸗Hamburg

88

Vom 15. Mai

folgende Aenderungen ein:

8ü1ö der Richtung von Berlin nach Hamburg. Nr. 33 wird statt von Bergedorf nach Hamburg, von Friedrichsruh nach Hamburg

Abfahrt von Friedrichsruh 9. 5 Abends, 88. S. .„ Bergedorf bleibt unverändert 9. 30 ““ „in der Richtung von Hamburg nach Berlin.

Lokalzug Nr. 32 wird statt von Hamburg nach Bergedorf, von Hamburg nach Friedrichsruh

Abfahrt von Hamburg statt 5. 15 Abends = 7. 00 Ankunft in Friedrichsruh = 7. 4 ee g 1 Büchen nach Lauenburg.

C. in der ven . 1 von Büchen statt 9. 30 Abends = 11. 45 3 Ankunft in Lauenburz 9. 45 12. 5 —— 8 D. in der Richtung von Wittenberge ; Buchholz. Personenzug Nr. 45. Abfahrt von Wittenberge 12. 15 Nachm. bleibt unverändert Zug Nr. 44 kunft in Huchhols stat 1. 50 Nachm. = 4. 44 Nacm. ug Nr. wird statt von i is Lu vecZacfce⸗ 88 8 ittenberge bis Lüneburg, von Wittenberge bis 8 ahrt von Wittenberge statt 5. 55 Morgens = 4. 58 Ankunft in Buchho 8 nach Wittenberge.

1 E. in der Richtung von Buchhol nzug Nr. 46. Abfahrt von Buchholz talt 7. 40 Morgens = 7. 4 Morgens 1“ A 8. ö = 8. 18

8 nkunft in Lüneburg 8 Die Abfahrt von Lüneburg = 9. 4 und die Ankunft in Wittenberge = 11. 30 8 ter Zug Nr. 50 wird statt von Lüneburg bis Wittenberge,

Lokalzug

bleiben

unverändert.

von Buchholz bis Wit⸗ EI11“

6. 38 Abends, 81 Abfahrt von Lüneburg statt 5. 25 Nachm. 9 e AALnkunft in Wittenberge

Das Nähere ergeben die anbgehün ten Fahrpläne. Berlin und Hamburg, den 12. Mai 1875.

Die Direktion.

Die Maurerarbeiten und Mörtelmate⸗) kanntmachung angegeben, am 19. Mai a c. 88

Lieferungen zum Bau eines Geschäfts⸗ den 24. Mai a. 0., Mittags Wuns. c., sondern Münster, den 11. Mai 1875.

er Baurath.

Gemisch

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wie in der ersten Be⸗ 1

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Die Annoncen⸗Anna

xpe [3022] sich in

für alle Zeitungen zu gleichen Preisen wie hme telle Expeditionen selbst 8 Porio und S

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Hauptner.

* G. L. Daube & Co. ☚¶f

bei den

Berlin W.

Friedrichstraße 178