1875 / 119 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 May 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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7,n„ 2 WMar b;nes 1.-den zonst agnswuvmtariatneen.

279 Stück Eichenstämme mit 254,82 Festmeter Inhalt (davon 31 von 20 30, 145 von über 30 bis 40, 73 von über 40 50, 27 von über 50 60, 3 von über 60 —70 Centimeter mittl. Durchmesser) und 26 Stück Buchenstämme mit 32,4s Festmeter In⸗ halt (davon 3 Stück von 30 40, 7 von über 40 bis 50, 13 von über 50 60, 3 von über 60 70 Centimeter mittl. Durchmesser) kommen zum meist⸗ bietenden Verkauf in meist großen Posten: Dienstag, den 8. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, in Loher⸗ sede (Station der Oberen Ruhrthalbahn), im Lokale des Gastwirths Fieseler. Die Hölzer lagern in den Schutzbezirken Hardehausen, Mittelwald und Kleinenberg mit bequemer Abfuhr, ca. bis 1 Meile Chaussee nach Bahnhof Lohersede und werden von den betreffenden Förstern jederzeit örtlich vorgezeigt. 15 % Anzahlung des Kaufpreises im Termin, für den Rest längere Frist. Jede nähere Auskunft bei dem Unterzeichneten. Hardehausen bei Lohersede, den 23. Mai 1875. Der Königliche Oberförster.

Eine 4pferdige stehende 44 Schottische

8 . FsI che Förderkohle und 138931 Dampfmaschine ö“ 8 mit Speisepumpe und Porterschem Regulator, wenig beschafft werden.

in dieser Vorlage von dem Hohen Hause begehrt wird. Ich bitte, nehmen Sie diese Vorlage so an, wie sie die Regierung gemacht und das andere Haus gebilligt at.

Zu §. 2 nahm der Staats⸗Minister Dr. Falk nach dem Regierungs⸗Kommissar Ministerial⸗Direktor Dr. Foerster das Wort:

Ich kann das, was der Herr Regierungs⸗Kommissar hervorgeho⸗ ben hat, nur unterstützen und namentlich auch gerade den allgemeinen Grund, daß es nicht heilsam ist, mehr Ausnahmen zu machen, als sich bei Erwägung aller Verhältnisse geradehin gebieten. Die Nei⸗ gung, sich zu extendiren, ist auf diesem Gebiete eine durch die Ge⸗ schichte in einer ganz eigenthümlichen Weise konstatirte. In den letzten Tagen sind mir derhtedentliche Akten durch die Häͤnde ge⸗ gangen; ich habe unter Anderem auch ein Aktenstück in der Hand gehabt, in welchem für die aus solchen Anstalten ausgeschiedene Nonnen im Jahre 1810 ein 1e Kloster als Aufenthalt besstnigen Personen, die nicht in das ürgerliche Leben hinaustreten wollten, angewiesen wurde. Was ist die Folge davon ge⸗ wesen? Diese zusammentretenden Schwestern verschiedener Orden würfe der Staatsregierung gemacht werden können, wie das ge⸗ haben es zu Stande gebracht, ein neues klösterliches Wesen zu bilden schehen ist. und zu erhalten und schließlich ist die Sache üͤbergegangen in ein

Ich meine, in den Hauptlinien habe ich dasjenige begründet, was neues Institut der Ursulinerinnen. Dies aus älterer Zeit. Aus

1871, 104,131 auf 2. Sem. 1871, 106,498 auf 1. und 2. Sem. 1871. 1. 1870, 1. 1872, 2. 1872, 1. 1873, 2. 1873, 2. 1874 und 1. 1875, 114,079 auf 8 Sem. 1. 1871 und von incl. 1. Sem. 1872 bis zum 1. Sem. 1875. IV. Coupons von 1“ III. Emission, 2. Serie. B. 15 S.⸗R. Nr. 208,500 auf 2. Sem. Litt. C. 3 S.⸗R. Nr. 217,782 auf 1. und 2. Sem. 1871, 217,823 auf 1. Sem. 1872 und 2. Sem. 1873, 226,110 auf 2. Sem. 1872 und 2. Sem. 1874, 228,555 auf 9 Sem. 1. 1870, 2. 1870, 1. 1871, 1. 1872, 2. 1872 und von incl. 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875, 239,628 auf 3 Sem. 2. Sem. 1872, 1. und 2. Sem. 1873. 1. Sem. 1871, 262,830, 267,442 auf 2. Sem. 1871. fordert die General⸗Direktion, in Vollstreckung des Art. 124 und folgenden des Gesetzes vom 1/13. Juni 1825, des §. 213 und folgenden des Gesetzes vom 2/14. März 1826, auch Art. 48 des Gesetzes vom 28. Juni (10. Juli) 1860 einen Jeden auf, der irgend einen der oben bemerkten Pfandbriefe oder

LTCalg, 13,000 Kilo consistente Wagenschmiere, M50,000 Kilo flüssige Wagenschmiere, 900 Kilo Seilschmiere, 160 Kilo Waschseife, 3000 Kilo Schmierseife, 1000 Kilo Gummiwaaren, 25 Stück lederne Jacken und 25 Stück lederne Hosen, soll im Wege der öffentlichen werden und ist Termin hierzu auf Montag, den 7. Juni, Vormittags 9 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Verwaltung anbe⸗ raumt.

Die Offerten sind spätestens bis dahin portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Materiallieferung“ einzureichen.

Später eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt. Lieferungsbedingungen und Material⸗ ꝛc. Proben liegen in dem Bureau der Unterzeichneten zur An⸗ sicht auf; erstere können auch gegen Zahlung von 1 für Druckkosten von da bezogen werden.

St. Johann a. d. Saar, den 13. Mai 1875.

Königliche Bergfaktorei. (àCto 181/5)

„Submission wegen Erbanung eines Körner⸗ Magazins“ versehene Offerten bis dahin an uns einzureichen. In Gegenwart der persönlich erschienenen Sub⸗ mittenten werden alsdann die eingegangenen Schrift⸗ stücke eröffnet und publizirt werden. Kosten⸗Anschlag, Zeichnungen und die speziellen Bedingungen für diesen Bau liegen in den gewöhn⸗ lichen Geschäftsstunden bei uns aus. Die Bedin⸗ gungen sind wesentlich die bisherigen. Hervorgehoben wird, daß diesmal auch Offerten wegen Uebernahme des Baues in General⸗Entre⸗ prise werden entgegen genommen werden. Schleswig, den 20. Mai 1875. (H. à 9

Kiöünigliches Proviant⸗Amt. Bekanntmachung.

Für die Lokal⸗Verwaltungen der Kaiserlichen Ma⸗ rine⸗Stations⸗Intendantur sollen circa 350 Last Newcastle⸗Kohlen,

neuerer Zeit habe ich aber vorhin schon angedeutet, daß gewisse Kon⸗ zessionen, die in einer bestimmten Richtung gegeben worden sind, be⸗ nutzt werden, um alles Mögliche daran zu knuͤpfen. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß aus einem Institut, welches gestiftet war, um sogenannte Kretins zu pflegen, geworden ist schließlich eine große Schule, indem die Stadien die waren, daß man zuerst an die Kretins andere hülflose Kinder, dann Waisenkinder anschloß, diese Waisenkinder unterrichtete und schließlich Jeden nahm, der sich Unterricht ertheilen lassen wollte. Dieses Beispiel hat sich bei verschiedenen Anstalten in dieser oder ähnlicher Weise Hiedechet

Da ist mit bloßer Aufsicht nichts Durchgreifendes zu machen. Und nun lege ich mir gegenüber diesen Erfahrungen die Frage vor: Ist es denn absolut nothwendig, zu dem in Rede stehenden Zwecke eine Kongregation zu haben? Und diese Frage verneine ich. Herr von Kleist wird sich erinnern, welche treffl’chen Anstalten für der⸗ Einrichtungen z. B. in Berlin existiren und daß diese mit

rden und Kongregationen gar nichts zu thun haben.

Art. hatte, Nun, meine Herren, diese Wenigen emühen sich jetzt, wie Sie alle Tage in den Zeitungen lesen und wie ich durch amtliche Berichte bestätigen kann, auf das Eifrigste, ihre Vermögensstücke los zu werden. Ich denke, viel wird in die Verwaltung des Staates nicht kommen. Das ist aber das Entscheidende nicht, das Ent⸗ scheidende ist immer die rechtliche Seite, und wie macht sich die gel⸗ tend? Nach dem Vorschlage des §. 4 sollen zunächst die Glieder derjenigen Korporation, die Eigenthümerin war, aus dem Vermögen unterhalten werden. Ich kann nicht finden, daß in dieser Bestimmung etwas enthalten sei, was gegen Art. 15 oder gegen den so oft angezogenen Art. 9 der Verfassungsurkunde auch nur im Entferntesten verstieße. Es handelt sich lediglich um eine Maßnahme, die bestimmt ist, die Folgen der Auflösung der juristischen Person, der Beseitigung des wirklichen Eigenthümers, so daß, wenn gar nichts bestimmt wäre, in Ermangelung des Eigenthümers der Fiskus an die Stelle träte, dahin zu mindern, daß die betreffenden einzelnen Personen, die dem Institute angehörten und durch dasselbe ihren Unterhalt empfingen, ihn möglichst auch weiter aus dem Vermögen desselben empfangen. Die Regelung alles Anderen gehört, wie der Entwurf besagt, der Zukunft. Ich kann also nicht finden, daß auf Grund dieses Paragraphen so harte Vor⸗

Submission vergeben

Im 20. hannoverschen Wahlbezirk (Göttingen) ist der Dr. Köhler, welcher wegen seiner Ernennung zum Vize⸗Präsidenten des Obergerichts zu Aurich sein Mandat zum Abgeordnetenhause niedergelegt hatte, einstimmig wiedergewählt worden.

—V—

Verloosung, Amortisation,

frsee. für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt anr: die Inseraten⸗Expedition des Deutschen Reichs⸗-Anzrigern und Königlich Preußischen Ataats-Anzeigerg: Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82. 1

Oeffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

1. 2. 3. 4.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

Inserate nehmen ant die autorisirte Annoncen⸗Expeditisn von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, Mürchen,Rurnberg; burg i. C., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. In der Börsen-

9. Familien-Nachrichten. beilage.

Vacanzen⸗Liste 1 er bei den Behörden in den Provinzen Brandenburg durch Militär⸗Anwärter zu besetzenden Stellen.

Nr. 21.

Berlin, den 25. Mai.

1875.

Die Vacanzen⸗Listen werden den Truppentheilen des

validen⸗Danks, von Rudolf Mosse und

Garde-⸗, II. und III. Armee⸗Corps mit⸗

aasenstein u. Vogler zur unentgeltlichen Einsicht aus; auch sind

getheilt und liegen sowohl in den Bgg; wie auswärtigen Bureaus der Annoncen⸗Expeditionen des In⸗

ieselben zu dem Preise von 10 pro

.W., Wilhelmstraße 32, (nach außerhalb gegen Einsendung von 13 Keeha nach folgende Mittheilungen: 1) Ort und Behörde, bei welcher

die Stelle vacant i auf Lebenszeit oder auf Kündigung erfolgt. Gehaltsabzug gedeckt werden kann.

Die iste enthält der

elche an die Bewerber gestellt werden. 8) Wohin die Bewerbungen einzureichen sind.

st. 2) Nähere en.S, .S der Stelle. 3) Einkommen der Stelle. 4) 5) Betrag der zu stellenden Kaution und ob dieselbe 6) Ob Aussicht auf Verbesserung vorhanden ist.

tück bei der Expedition des Deutschen Reichs⸗Anzeigers, Berlin,

in Briefmarken) zu haben.

b die Anstellung durch 2) Ansprüche, 9) Bemerkungen.

Provinz Brandenburg. 1) Berlin, Polizei⸗Präsidium, 2) zwei Tagesaufseher und ein Nachtaufseher im Polizei⸗Ge⸗

wahrsam, 5) keine,

kann durch Sheeh. gedeckt werden, Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O. 1) Crossen a. O.,

3) se 960 ℳ, 240 Wohnungsgeldzuschuß, 8 6) bis zu 1200 Gehalt und 240 eanngegeldgnschuß, verlaͤssigkeit, Nüchternheit und kräftiger Körperbau, 8)

1) Berlinchen, Postverwaltung, 2) Landbriefträger, 6) ja, 7) Lefen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiferliche

Postamt, 2) Landbriefträger, 3) 588 ℳ, 4) auf Kündigung, 5) 300 ℳ,

4) auf vierwöchentliche Kündigung, 7) unbedingte Zu⸗ olizei⸗Präsidium Berlin.

3) 582 ℳ, 4) auf Kündigung, 5) 300 ℳ,

kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) ja, 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche

Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O.

1) Dechsel, Post⸗Expedition, 2) Landbriefträger, 3) 540 ℳ, 4) auf Kündigung, 5) 300 ℳ, kann

durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) ja, Postdirektion Frankfurt a. O.

1) Königsberg N. M., Postamt, 2) Landbriefträger,

kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) ja, Ober⸗Postdirektion Frankfurt a. O.

1) Krieseht, Post⸗Expedition, 2) Landbriefträger, 3) 540 ℳ, 4) 7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗

durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) ja, Postdirektion Frankfurt a. O.

7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗

3) 618 ℳ, 4) auf Kündigung, 5) 300 ℳ,

7) Lesen, Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche

auf Kündigung, 5) 300 ℳ, kann

1) Zellin, Post⸗Expedition, 2) Landbriefträger, 3) 540 ℳ, 4) auf Kündigung, 5) 300 ℳ, kann

durch Gehaltsabzüge gedeckt werden, 6) ja, 7) Lesen,

Postdirektion Frankfurt a. O.

Berichtigung. In der am Dienstag, den 18. d. Mts. erschienenen Vakanzen⸗Liste mu Berlin vakanten 15 Gefangen⸗Aufseherstellen „in Colonne 8,

Schreiben, Rechnen, 8) Kaiserliche Ober⸗

es bei den in Angabe, ob Aussicht auf Verbesse⸗

rung vorhanden“, heißen statt 12,00 1080

8 Provinz Pommern.

1) Stralsund, Landkasten⸗Bevollmächtigter für Neuvorpommern und Rügen, 2) Chaussee⸗Aufseher⸗ Stelle, 3) 723 jährlich, 4) auf Zmonatliche Kündigung nach vorheriger 6monatlicher Probe⸗ dienstzeit, 5) keine, 6) 5 7) körperlich kräftig und fähig, muß täglich einen Fußweg von 4 Meilen

auch

zurücklegen, mu

derselbe im Lesen, Schreiben und namentlich im Rechnen geübt und

sicher sein, 8) Baurath von Schuckmann, Stralsund.

usammenstellung

der im Deutschen Reichs⸗ und Königli⸗

Preußischen Staats⸗Anzeiger

zur Besetzung angezeigten

eeve vv .

er vakanten Stellen.

gegenwärtig vakauten Stellen.

V Meldung bis zum

Einkommen der Stelle jährlich.

Physikus des Kreises Stuhm

hysikus des Kreises Tuchel .

böfitus des Kreshses Nimptsch

ysikus des Kreises Schönau.

hysikus des Kreises Querfurt ..

hysikus des Kreises Brilon . ..

reis⸗Wundarzt des Kreises Stuhm. Kreis⸗Wundarzt des Kreises Bublitz.. Kreis⸗Wundarzt des Kreises Heilsberg. Kreis⸗Wundarzt des Kreises Angermünde Kreis⸗Wundarzt des Kreises Nimptsch. Kreis⸗Wundarzt des Kreises Pleschen. 8 Kreis⸗Wundarzt des Kreises Höxter. . . .. Kreis Thierarzt des Kreises Neustadt W. Pr..

Kreis Thierärzte der Kreise Ruppin und Zauch⸗Belzig Kreis⸗Thierarzt des Kreises Schroda . . . . ...

Kreis⸗Thierarzt des Kreises Ohlau

Kreis⸗Thierarzt des Kresses Tost⸗Gleiwitz Kreis⸗Thierarzt des Kreises Halle i. W. Apotheker zu Raschkow . . . . .. Rechtsanwalt und Notar zu Evang. Eeeesfetichee der Provinzial⸗Irren⸗Anstalt zu

ee. 6. Lehrer an der Realschule I. O. zu Königsberg i. Pr.

2. Lehrer an der Schule zu Vorhalle .. .

Rektor an der höhern Bürgerschule zu Hörde i. W... Mehrere Lehrer an den städtischen Volksschulen zu Elberfeld Lehrer am Gymnasium zu g11656 Bürgermeister zu Halberstadt. . 2. besold. E zu. . .““ Stadt⸗Hauptkassen⸗ und . agistrats⸗Registratur⸗Assistent

,,] Waldwärter zu Demmin . . ... .

eld⸗ und Waldhüter zu Radevormwald ..

olizeidiener zu Sulmierzuce . ... .

2400 Mark und 15 %

15./6. 17./6. 28./6. 1./6. 9./6. 7. 15./6. 75 25./6. 75 /7. 75 /6. 75 . 75 . 75 . 75

75 75 75 75 75 75

82 900 resp. 600 Mark.

Zuschuß.

600 Mark und 450 Mark Zuschuß. 600 Mark und 300 - 600

. 75 . 75

15 116. 75

1050 Mark und freie Station. 1800 Mark und 432 Mark Wohnungsgeldzuschuß. 1050 Mark und 150 Mark Miethsentschädigung. 3000 Mark.

1200 Mark.

. 75 . 75

Zuschlag. 6000 Mark.

8 3000 Mark. 1““

1050 Mark. 30 Mark monatlich.

900 Mark. 450 Mark und Emol.

888

EEEEEEE1

Strafvollstreckungs⸗Regqnisition. Dje unver⸗ ehelichte Caroline Henriette Scholz aus Kroischwitz, Kreis Bunzlan, zuletzt in Uthausen bei Wittenberg, ist durch unser Erkenntniß vom 12. Ja⸗ nuar 1871 wegen einfachen Diebstahls im wieder⸗

holten Rückfall zu zwei Jahren und sechs Monaten

Zuchthaus verurtheilt worden. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und uns davon sofort zu be⸗ nachrichtigen. Bunzlau, den 20. Mai 1875. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Signale⸗ ment. Religion: evangelisch. Alter: 32 Jahre. Größe: 4 Fuß 9 Zoll. Statur: mittel. Haar: röthlich blond. Stirn: flach. Augen: blau. Augen⸗ braunen: blond. Nase: lang. Mund: breit. Zähne: vorn gut. Kinn: oval. Gesicht: länglich. Gesichts⸗ farbe: gesund. Sprache: deutsch. Besondere Kenn⸗ zeichen: keine.

Oeffentliche Vorladung. Auf Grund der An⸗ klage der Königlichen Staatsanwaltschaft hierselbst ist gegen die nachbenannten Personen: 1) den Hein⸗ rich Dietrich Falk aus Groß⸗Garde, am 8. Sep⸗ tember 1849 daselbst geboren, 2) den Franz Carl Johann Pasch aus Stolp, am 8. Dezember 1850 daselbst geboren, 3) Wilhelm Heinrich Ferdinand Goers aus Strickershagen, am 14. Dezember 1851 in Groß⸗Machmin geboren, 4) Otto Julius Eduard Beyer aus Stolp, am 18. März 1851 daselbst ge⸗ boren, 5) Carl Wilhelm August Last aus Stolp, 1 am 2. September 1851 in Paalow geboren, 6) Hein⸗ rich August Otto Gumtz aus Stolp, am 30. No⸗

vember 1851 in Schlawe geboren, 7) Georg Ludwig Eduard Camillo Kühnast aus Schmolsin, am 12. März 1851 in Prierosbrück, Teltower Kreis, geboren, 8) Albert Ludwig Kropp aus Selesen, am 30. Mai 1851 daselbst geboren, 9) Johann Hermann Jaschob aus Saveat, am 5. Juni 1851 in Viatrow geboren, 10) Julius Krafft aus Stolp, am 24. Dezember 1852 daselbst geboren, 11) Lewin Riese aus Stolp, am 7. Januar 1852 daselbst geboren, 12) Wilhelm August Bohl aus Gluschen, am 30. November 1852 in Labüssow geboren, 13) Carl Albert Kuschel aus Klein⸗Gluschen, am 21. Juli 1852 daselbst geboren, 14) Johann Lebrecht Gottlieb Noffz aus Lojow, am 14. Oktober 1852 daselbst geboren, 15) Ernst Friedrich Albert Glienke aus Groß⸗Podel, am 4. April 1852 daselbst geboren, 16) Ferdinand Ludwig Selke aus Vangerske, am 19. Januar 1852 daselbst geboren, 17) Friedrich Carl Maerzke aus Stojenthin, am 19. Dezember 1852 daselbst geboren, 18) Gustav Heinrich Horn aus Vangerske, am 3. Januar 1852 daselbst geboren, 19) Hermann Wilhelm Horn aus Vixow, am 22. April 1852 daselbst geboren, 20) August Ferdinand Pett aus Zemmin, am 15. Ja⸗ nuar 1852 daselbst geboren, 21) Otto Hermann Kriencall aus Wollin, am 12. Februar 1852 in Eick⸗ fier, Kreis Schlochau, geboren, 22) Heinrich August Gartz aus Labuhn, am 10. Januar 1859 daselbst geboren, 23) August Johann Wilke aus Grapitz, am 23. Dezember 1853 daselbst geboren, 24) Carl Julius Ferdinand Mielke aus Gohren, am 13. April 1853 in Schlackow geboren, 25) Wilhelm Robert Srgs Zeller aus Stolp, am 24. Oktober 1853 daselbst geboren, 26) Ferdinand Wilhelm Birr aus Schwetz⸗ kow, am 15. November 1853 in Bewersdorff geboren, 27) Johann Hermann Stritzel aus Giesebitz, am 18. August 1853 daselbst geboren, 28) Christian Friedrich August Voelkner aus Lüllemin, am 19. No⸗ vember 1853 daselbst geboren, 29) Hermann Gustav Schulz aus Klein Gluschen, am 20. Mai 1853 da⸗ blöst geboren, 30) Inlius Wilhelm Hahnke aus

ipkow, am 10. Juli 1853 in Gohren geboren, 31) Albert Heinrich Birr aus Grapitz, am 20. Februar 1853 daselbst geboren, 32) Johann Ferdinand Gosch aus Malzkow, am 19. Februar 1850 daselbst ge⸗ boren, 33) Johann Heinrich Marschke aus Sochow, am 10. März 1850 in Labehn geboren, 34) Richard Wissinger aus eseg am 17. Februar 1842 in Rowen geboren, 35) Wilhelm Heinrich Borleske aus Blansekow, am 21. April 1850 daselbst geboren, 36) Friedrich Albert Roß aus Trienke, am 7. Juli 1845 zu Adlich Mellin geboren, durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage gemäß §. 3 des Gesetzes vom 10. März 1856 und §. 140 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs wegen unerlaubten Ver⸗ lassens des Deutschen Bundesgebiets im militär⸗ pflichtigen Alter die Untersuchung eröffnet worden und werden dieselben zu dem zur mündlichen Verhand⸗ lung vor der Deputation für Untersuchungssachen auf den 16. Juli c., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 5 des unterzeichneten Gerichts ansesebtn Termin mit der Weisung vorgeladen, die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Gerichte so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu dem⸗ selben herbeigeschaft werden können. Bei ihrem Aus⸗ bleihen wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden.

Stolp, den 8. März 1875.

Königliches Kreisgericht theiluna.

I. Ab

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

119951 Oeffentliche Vorladung

Der Kaufmann Theodor Heynemann hierselbst, Oranienstr. 195 wohnhaft, hat gegen den Postgehülfen Arthur Szeimies aus Kaukehmen zur Zeit in Ostindien aus den beiden von Ferd. Raeder ausge⸗ stellten, von dem Verklagten acceptirten, am 4. Sep⸗ tember 1874 fälligen Wechseln vom 19. Juni 1874 über 27 Shlr = 81 resp. 53 Nhu. 26 3 vf 161 63 ₰, welche durch Giro des Raeder auf den Kläger uͤbergegangen sind, die Klage angestrengt, und auf Anlegung eines Arrestes in Höhe dieser Forderungen nebst 6 % Zinsen seit 4. September

1874 und 10 TSr = 30 Kosten⸗Pauschquantum 88

auf die von dem Verklagten bestellten bei der Ober⸗ Postkasse zu Gumbinnen befindliche Kaution beste⸗ hend in einem Staatsschuldschein Litt. F. Nr. 218,942 über 100 TShu. = 300 im schleunigen Arrestver⸗ fahren provozirt. *

Die Klage ist eingeleitet, der beantragte Arrest

unterm 27. November 1874 angelegt und da der jetzige Aufenthalt des ꝛc. Szeimies unbekannt ist, so 3

wird dieser hierdurch aufgefordert, in dem zur Klage⸗

beantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung

der Sache auf den 8. November 1875, Vorm. 10 Uhr,

vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadt⸗

gerichtsgebäude, Jüdenstraße 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu

bringen und Urkunden im Original einzureichen, in⸗ dem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde

nicht, so werden die in der Klage angeführten That-

sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers

in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗

achtet und was den Rechten nach daraus folgt, wird im d ec gegen den Beklagten ausgesprochen merden.

Gleichzeitig wird dem Verklagten aufgegeben, sich jeder Disposition über die arrestirte Kaution bei Bütmeidung der Strafen des Arrestbruchs zu ent⸗ alten.

Berlin, den 17. März 1875. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen,

Prozeßdeputation II.

[3875] bbbbbbeqqqppp““”“ des Rentiers Scheuermann in Schwerin, Klägers,

gegen den Hofbesitzer Böckmann in Stiepelse, Verklagten, wegen Forderung soll auf Antrag des die Zwangsvollstreckung betreiben⸗ den Gerichtsvogts eine 9 Morgen 60 Quadratruthen große, zwischen den Grundstücken der Hauswirthe Ernst Lütjens und Wilhelm Banse in der Feldmark Stiepelse belegene, zum Halbhofe, Hausnummer 11, in Stiepelse gehörende Landkoppel im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich meistbietend unter den im Termine bekannt zu machenden Bedin⸗ gungen in dem auf Dienstag, den 29. Juni 1875), Morgens 10 Uhr, 18 hier anberaumten Termine verkauft werden. Zugleich werden alle die, welche an der zu ver⸗ kaufenden Landkoppel Eigenthums⸗, näherlehnsrecht⸗ liche, Fideltommissärische Pfand⸗ und andere ding⸗ liche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Rechte in dem anberaumten Termine vom 29. Juni d. J. hier anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß für den sich nicht Mel⸗

2. Strus- .

denden das Recht im Verhältniß zum neuen Er-

werber verloren gehe. Bleckede, den 13. Mai 1875. 3 Königliches Amtsgericht. II. Bening.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

[3800] Bekanntmachung.

Für die Kaiserliche Werft sollen 2700 Last beste Maschinenkohlen beschafft werden.

Lieferungsofferten sind verstegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Maschinen⸗ kohlen“ bis zu dem am 14. Juni cr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anbe⸗ raumten Termine einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Be⸗ darfsangaben und Proben in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus. 8

Kiel, den ö 1 3 8

r . se che Werf

Raum einnehmend, in sehr gutem Zustande befind⸗ lich und gegenwärtig noch im Betrieb, ist preiswerth zu verkaufen bei 8 (H. 51927) C. G. Kämmerer in Dessau. —, [8885] Submission. Die Lieferung von 270 Cbm. Kalksteine, 272 Mille Mauersteine, 120 Cbm. gelöschtem Kalk, 480 Cbm. Sand und 264 Tonnen Cement, um Umbau der Entbindungsanstalt auf dem Grund⸗ sinc der I“ Charité soll im Wege der Sub⸗ mission an den Mindestfordernden vergeben werden. Hierauf Reflektirende wollen ihre Offerten ver⸗ siegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis Sonnabend, den 29 Mai cr., Vormittags 11 Uhr, in unserem Direktions⸗Bureau abgeben, woselbst auch die Lieferungsbedingungen täglich in den Geschäftsstunden von 10—2 Uhr eingesehen werden können. 588 1 Berlin, den 24. Mai 1875. 1“ Königliche Charité⸗Direktion.

881=] Bekanntmachung.

Die Zimmer⸗, sowie die Eisenguß⸗ und Schmiede⸗ arbeiten incl. Material zum Bau einer Wegeüber⸗ führung bei Gusow in Station 8,61 + 65,00 M. und die Zimmerarbeiten inel. Material zum Bau der Unterführung des Fußgängerweges bei Bahnhof Cüstrin, Sation 3,87 +60 M. sollen im Wege öffent⸗ licher Submission vergeben werden. 5S 9

Termin zur Abgabe von versiegelten und mit der Aufschrift: „Submission auf Ausführung von Zim⸗ mer⸗ und Eisenarbeiten inecl. Material zum Banu einer Wegeüber⸗ und einer Wege⸗ unterführung für die Königliche Ostbahn“ versehenen Offerten ist auf den 4. Juni cr., Vormittags 11 Uhr, im Bureau der I. Betriebs⸗Inspection der Ostbahn (Empfangsgebäude, Ostbahnhof Berlin) anberaumt, woselbst auch die Submissionsbedingungen und Zeich⸗ nungen zur Einsicht ausliegen. Submissionsformu⸗ lare sind ebendaselbst in Empfang zu nehmen. Berlin, den 22. Mai 1875. Cto. 191/5) Königliche I. Betriebs⸗Inspection der Ostbahn.

3818 Bau eines Schullehrer⸗Seminars zu Berlin, Friedrichstraße 229, soll die Lieferung von circa 338 Tausend guten Verblendsteinen, 5 ½ Tausend Formsteinen, einer Anzahl Terracotten, im Wege öffentlicher Submifsion verdungen werden. Die Lieferungsbedingungen und Anschlagsauszüge werden gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt. Die Fagadenzeichnungen liegen Vor⸗ mittags von 9 bis 12 Uhr im Baubureau, Friedrich⸗ straße 20, zur Einsicht aus. Daselbst werden fran⸗ kirte und versiegelte Angebote nebst Probesteinen bis zum 2. Inni entgegengenommen. Die Eröffnung der Offerten findet Donnerstag, den 3. Juni, Vormittags 11 Uhr, statt. Berlin, den 20. Mai 1875. Der Königliche Ban⸗Inspektor Weber. 8

18894]3 Königliche Ostbahn. Für Rechnung der Königlichen Ostbahn soll die Aufstellung resp. Abbrechung von Gerüsten an den Thürmen der Weichsel⸗ und Nogatbrücken bei Dirschau und Marienburg Behufs Renovirung der⸗ selben im Wege der öffentlichen Submission an den Mindestfordernden vergeben werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „Submission zur Aufstellung resp. Ab⸗ sten an den Thürmen Nogatbrücken bei

brechung von Gerü⸗ der Weichsel⸗ und

Dirschau und Marienburg Behufs Re

novirung derselben“

bis zum Termin

Sonnabend, den 5. Juni cr., Vorm. 11 Uhr, bei der Königlichen Betriebs⸗Inspektion IV. einzu⸗ reichen. Die Bedingungen liegen im Stations⸗ büreau zu Danzig, Lege⸗Thor, und zu Marienburg, sowie an unterzeichneter Stelle zur Einsicht aus.

Dirschau, den 14. Mai 1875. Cto. 193/5.) Königliche Eisenbahn⸗Betriebs⸗Inspektion IV.

13852] Bekanntmachung.

Die in dem ersten Termine wegen Verdingung des Neubaues eines Körner⸗Magazins hierselbst er⸗ zielten Resultate haben die Genehmigung der maß⸗ gebenden Instanzen nicht erhalten. 8 a

Es wird dieser Neubau daher wiederholt hiermit zur Ausführung ausgeboten. 1

Termin zu diesem Behufe steht bei uns, in unse⸗ rem Bureau:

„Dienstag, den 1. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, an“,

madihstelle wir anheim, versiegelte, mit der Auf⸗ rift: 6“

anbergumten Terxmine einzureichenn ——

Lieferungsofferten sind verstegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Neweastle⸗ Kohlen“ bis zum dem am 12. Juni ecr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofrei Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftli mitgetheilt werden, liegen ig der Registratur der unterzeichneten Behörde zur Einsicht aus.

Kiel, den 20. Mai 1875.

Kaiserliche Werft.

188761 Suhmissions⸗Anzeige. 1 Die Lieferung diverser Takelageketten, und zwar: 808 lfd. m. 13 m./m. stark, 230 0 250 8

soll am . 9. Juni d. J., Mittags 12 Uhr, im Wege der Submission vergeben werden.

Reflektanten wollen ihre desfallsige und mit der Aufschrift:

„Submission auf Takelageketten“ versehene Offerte bis zu dem vorangegebenen Ter⸗ mine der unterzeichneten Kommission verschlossen und portofrei einsenden.

Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus; auf Verlangen und gegen Erstattuug der Kopialien werden dieselben auch per Post übersandt. Sere⸗

Kiel, den 21. Mai 1875. —— n

Kaiserliche Hafenbau⸗Kommission.

18823] Hannoversche Staatsbahn.

Es soll die Anfertigung und Lieferung von: 10 Stück Personenzug⸗Lokomotiven nebst 1 Satz Reservestücke und 1 9 Stück Courierzug⸗Lokomotiven nebst 1 Satz Reservestücke im Wege der Submission verdungen werden. 8 Hierzu ist Termin auf Dienstag, den 15 Juni 1875, 1 Vormittags 10 Uhr, im maschinentechnischen Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion anberaumt, bis zu welchem Faze dse Offerten portofrei und versiegelt einzurei⸗ en sind.

Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in dem vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus und können auch auf portofreie Anträge von demselben gegen Einzahlung von 6 bezegen werden.

Hannover, den 15. Mai 1875.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion. Maschinentechnisches Bureau. Overbeck.

8

[3749] Bekanntmachung.

Die Erbauung von 3 Arbeiter⸗Wohngebäu⸗ den mit Zubehör, ca. 8 Familien, sowie 2 Läufer⸗ werksgebäude, zusammen veranschlagt zu 358,309 80 ₰, soll im Wege der öffentlichen Submission entweder im Ganzen oder jedes Gebäude für sich an den Mindestfordernden vergeben werden.

Bedingungen, Pläne, Kostenanschläge liegen wäh⸗ rend der Dienststunden im Bureau der unterzeich⸗ neten Direktion zur Einsichtnahme auf.

Geeignete Unternehmer wollen ihre Offerten schriftlich und versiegelt mit entsprechender Aufschrift versehen, bis spätestens

den 3. Juni cr., Morgens 9 Uhr, in dem vorbezeichneten Lokale aufgeben, woselbst zur genannten Zeit die Eröffnung in Anwesenheit er⸗ schienener Submittenten stattfindet.

Hauau, den 19. Mai 1875.

Königliche Direktion der Pulverfabrik.

her. 188111³ Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs der Königlichen Stein⸗ kohlengruben bei Saarbrücken für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember d. J. an nachstehenden Materialien und Utensilien, nämlich: 1 Armaturen für Maschinen und Dampfkessel, 25,000 Kilo Roheisen Coltneß Nr. 1, 10,000 Kilo Holzkohlen⸗ resp. Qualitätseisen, 73,600 Kilo Sturz⸗ und Kesselbleche, 300 Kilo Weiß⸗ blech, 5300 Kilo Werkzeug⸗Gußstabl, 1400 Kilo achtkantiger Gußstahl zu Gesteinsboh⸗ rern, 3400 Kilo Schneidstabl, 900 Kilo Fe⸗ dernstahl, 26,350 Kilo schmiedeis. Röhren und Verbindungsstücke, 57,000 Kilo Zink⸗ wetterlutten, 3000 Kilo Sprachröhren, 700 Kilo Ambose, 300 Kilo Schraubstöcke, 47,000 Kilo Drahtstifte, 5000 Kilo Schiennaͤgel, 150 Kilo Gieserstifte, 64,000 Kilo Haken⸗ nägel, 16,000 Stück Schloßnägel, 1100 Kilo Förderwagennägel, 50 Kilo Faßnägel, 500 Kilo Bandnägel, 6000 Stück Schrauben⸗ muttern, 18,000 Kilo Schraubenbolzen mit Muttern, 160,000 Stück Faß⸗ und Blech⸗ nieten, 10,000 Kilo Kesselnieten, 10,500 Kilo Schienenbefestigungsmaterial, 8000 Stück Unterlagsscheiben, 2500 Tonnen Cement,

102,000 Stück Form⸗ und Sattelziegeln, 2500 % Kilo Hanf, 3500 Kilo Werg, 3200 Kelilo Seilfaden, 6000 Meter Segelleinen, 4500 Q.⸗ Meter Kautschuck⸗Segelleinen, 1700 Meter ordinäre Leinwand, 8000 Kilo Putz⸗ wolle, 22,000 S lo Me chineöl, 15,000 Kilo

Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Die General⸗Direktion des landschaftlichen Credit⸗Vereins im Känigreich Polen. -In Folge eingegangener Forderungen in Betreff der Ausstellung von Duplikaten statt gestohlener, vernichteter oder verloren gegangener Pfandbriefe

und Coupous, naͤmentlich: I. Pfandbriefe III. Emission, 1. Serie.

ELitt. A. 3000 S.R. Nr. 4299, mit 5 Zins⸗ coupons, von incl. 1. Semester 1873.

Litt. B. 750 S. R. Nr. 11,743, ohne Coupons, Nr. 13,408, 15,115, 20,010, 26,643, 139,087, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873.

Litt. C. 150 S.⸗R. Nr. 31,169, mit 5 Zins coupons, von incl. 1 Sem. 1873, Nr. 31,246, ohne Coupons, 31,427, 33,100, 33,391, 37,239, mit 5 Zinscoupons von incl 1. Sem. 1873, 37,276, mit 6 Zinscoupons von 1. Sem. 1872 und von 1. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875, 37,950, 41,277, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 42,696, ohne Coupons, 46,851, 48,346, 51,793, 52,661, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 53,304, mit 5 Zinscoupons von 1. Sem. 1872, 2. Sem. 1872, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, 1. Sem. 1875, 56,834, 61,625, 62,309, 63,332, 65,182, 70,476, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 72,253, ohne Coupons, 76,005, 76,687, 76,884, 78,030, 78,357, 78,534, 79,291, 79,475, 79,634, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 80,173, ohne Coupons, 80,541, 80,678, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 81,501, 81,512, mit 6 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1872, 81,982, 82,223, 83,152, 85,372, 86,444 mit 5 Zins⸗ coupons von incl. 1. Sem. 1873, 86,530 mit 6 Coupons von incl. 2. Sem. 1872, 86,733 mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873.

ELitt. D. 25 S.⸗R. Nr. 91,442 mit 5 Zins⸗ coupons von incl. 1. Sem. 1873, 91,483 ohne Cou⸗ pons, 91,702 mit 4 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1873, 91,827 mit 8 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1871, 91,967 mit 4 Zinscoupons von incl. 2. Sem.

Coupons, betst, daß er sich vor Verlauf eines Jahres, vom heutigen dato gerechnet, mit demselben bei der General⸗Direktion des landschaftlichen Credit⸗

Vereins in Warschau meldet, da der er⸗

wähnten Pfandbriefe und Coupons, welche in oben bestimmter Zeit nicht gemeldet, als Null und nichtig erklärt und an deren Stelle Duplikate ausgefertigt

werden. . Warschan, den 9. April 1875. Der Präsident, Wirklicher Staatsrath

Baron Mengden. Der Canzleichef. v. Nowosielski.

(128. Bekanntmachung.

In Gemäßheit der durch Allerhöchste Kabinets⸗ Ordre vom 21. August 1852 und vom 23. Juni 1854 dem Wittenberger Deichverbande verliehenen Privilegien zur Ausgabe von Deich⸗Obligationen im Gesammtbetrage von 180,000 Thlr., hat durch die dazu gewählte Kommission des Deich⸗Amtes die Ausloosung der auf das Jahr 1875 zu kündigenden und zu amortisirenden Deich⸗Obligationen im Be⸗ trage von 3250 Thlr. stattgefunden.

Nachstehende Nummern sind bei dieser Ausloosung gezogen worden:

1) Bon der I. Abtheilung:

Litt. A. Nr. 16. 30. 45 à 500 Thlr.

Litt. B. Nr. 7. 71. 161. 179 à 100 Thlr.

2) Von der II. Abtheilung:

Litt. D. Nr. 183. 188 à 500 Thlr.

Litt. E. Nr. 261. 400 à 100 Thlr.

Litt. F. Nr. 218. 259. 344. 478, 570. 580 à 25 Thlr.

Indem ich dies zur öffentlichen Kenntniß bringe und gleichzeitig die gedachten Obligationen auf Grund des §. 2 der Allerhöchst verliehenen Privilegien hier⸗ mit kündige, fordere ich die Inhaber derselben auf, die ausgeloosten Deich⸗Obligationen vom 1. Juli 1875 der Kasse des Wittenberger Deichverbandes zu Wittenberg nebst Coupons zu präsentiren, worauf deren Einlösung erfolgen wird.

In Bezug auf die Präklusiv⸗Bestimmungen, wo⸗

1873, 93,563 ohne Coupons, 93,604 mit 4 Zins⸗ coupons von incl. 2. Sem. 1873, 93,755 mit 5 Coupons von incl. 1. Sem. 1873, 94,833, 95,483, 95,837, 96,638, 97,078, 100,438, 100,510 mit 4 Zins⸗ coupons von incl. 2. Sem. 1873, 100,600 mit 1 Zinscoupons vom 1. Sem. 1872, 102,013 ohne Coupons, 102,730, 106,728 mit 4 Zinscoupons von inel. 2. Sem. 1873.

Litt. E. 30 S.⸗R. Nr. 113,569, mit 4 Zins⸗ coupons von 1. Sem. 1873, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, 1. Sem. 1875, 118,374, mit 3 Zins⸗ coupons von incl. 1. Sem. 1874, 120,447, 120,943, mit 4 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1873, 122,996, mit 5 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1873, 124,936, mit 3 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1874, 125,560, 130,963, mit 4 Zins⸗ coupons von incl. 2. Sem. 1873, 131,524, 131,546, 131,738, mit 3 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1874, 133,933, mit 6 Zinscoupons von 1. Sem. 1871, 2. Sem. 1872 und von 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875, 133,934, mit 5 Zinscoupons von 1. Sem. 1871, 2. Sem. 1872, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 133,935, mit 9 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1871, 145,769, mit 8 Zinscoupons von incl. 2. Sem. 1871.

II. Pfandbriefe III. Emission, 2. Serie.

Litt. A. 3000 S. R. Nr. 202,477, mit 9 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1871. coupons von 2. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 210,372, 211,872 mit 3 Zinscoupons von incl. 1. Sem. 1874.

Litt. C. 150 S.⸗R. Nr. 217,833 mit 4 Zins⸗ conpons von 2. Sem. 1872, 2. Sem. 1873, 1. Sem. 1874 und 1. Sem. 1875, 222,470 mit 6 Zinscou⸗ ponz von 2. Sem. 1871, 1. Sem. 1872, I. Sem. 1873, 1. Sem. 1874, 2. Sem. 1874, 1. Sem. 1875, 224,290 ohne Coupons.

Litt. D. 75 S.⸗R Nr. 263,462 mit 5 Zins⸗ coupons von 1. Sem. 1872 und von 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875.

Litt. E. 30 S.⸗R. Nr. 283,577 mit 3 Zins⸗ coupons von incl. 1. Sem. 1874.

III. Coupons von Piam sriafen III. Emisfion, Serie.

Litt. B. 15 S.⸗R. Nr. 10,754 auf 1. Sem. 1871, 10,893 auf 1. Sem. 1872, 11,836 auf 1. Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 13,250 auf 2. Sem. 1871, 19,745, 28,131 auf 1. Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 28,628 auf 1. Sem. 1871, 140,965 auf 2. Sem. 1871.

Litt. C. 3 S.⸗R. Nr. 31,680, 33,539 auf 2. Sem. 1871, 38,109 auf 1. Sem. 1870, 38,820 auf 1. Sem. 1871 und 2. Sem. 1871, 40,852 auf 7 Sem. 1. 1871, 2. 1871, 2. 1872 und vom 2. Sem. 1873 bis zum 1. Sem. 1875 41,210, 49,279 auf 1. Sem. 1871, 49,823 auf 7 Sem. 2. Sem. 1871 und von 2. Sem. 1872 bis zum 1. Sem. 1875, 52,383 auf 7 Sem. von incl. 1. Sem. 1872. 57,543 auf 1. Sem. 1871, 57,971 auf 2. Sem. 1871, 63,159 auf 1. Sem. 1871, 65,110 auf 2. Sem. 1871, 72,835 auf 1. Sem. 1871, 78,044 auf 1. und 2. Sem. 1871.

Litt. D. 1 S. R. 50 Kop. Nr. 95,479 auf

nach ausgelooste oder gekündigte Deich⸗Obligationen, deren Betrag in dem festgesetten Termin nicht er⸗ hoben wird, innerhalb der nächsten 10 Jahre auch in späteren Terminen zur Einlösung präsentirt wer⸗ den können, dann aber keine Zinsen mehr tragen und, nach Verfluß von 10 Jahren nach ihrer Fälligkeit, ihren Werth ganz verlieren, beziehe ich mich auf §. 5 der Allerhöchsten Privilegien, welcher jeder Obliga⸗ tion beigedruckt ist. Aus früheren Verloosungen sind rückständig und noch nicht abgehoben: 1) Aus der Verloosung pro 1873: Litt. C. Nr. 53 à 25 Thlr. 2) Aus der Verloofung pro 1874: Litt. B. Nr. 134 à 100 Thlr. Litt. C. Nr. 37 à 25 Thlr. Litt. C. Nr. 59 à 25 Thlr. Die Inhaber werden ersucht, diese ausgeloosten Deich⸗Obligationen bei der Deich⸗Kasse zu Witten⸗ berg zur Einlösung zu präsentiren. Wittenberg, den 5, Januar 1875. Ler Deich⸗Hauptmann. Landrath a. D. v. Jagow. Bekanntmachung, betreffend die Ausloosung Hohenzollernscher Rentenbriefe. Bei der am 10. d. Mts. stattgehabten Auskoosung Hohenzollern⸗ scher Rentenbriefe behufs Zahlung auf den 1. Okto⸗ ber 1875 sind folgende Nummern gezogen worden. Litt. A. à 500 Fl. 42 Stück Nr. 67 267 441 459 592 757 777 828 986 1063 2047 2110 2424 2440 2700 2822 2935 3296 3314 3373 3568 3799 3803 3822 4436 4799 5155 5396 5421 5608 5729 5750 5809 6102 6944 7021 7103 7807 7959 8061 8110 8490. Die vorgedachten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. Oktober 1825 hier⸗ durch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapital⸗ betrag derselben von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Renten⸗ briefe in kursfähigem Zustande, also wenn dieselben außer Kurs gesetzt waren, nach vorheriger Wiederinkurssetzung, bei unserer Landeskasse hier in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1875 hört die weitere Verzinsung der ausgeloosten Ren⸗ tenbriefe auf und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinscoupons Serie II. Nr. 14— 16, nebst Talons unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der etwa fehlenden Zinscoupons vom Kapital zurückzubehalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch vermit⸗ telst deren frankirter Einsendung durch die Post an die Königliche Landeskasse hier, erfolgen und ist in diesem Falle eine, von dem Inhaber auszustellende, über den Empfang der in Zahlen und Buchstaben auszudrückenden Valuta lautende amtlich beglaubigte Onittung beizufügen. Die Uebersendung des Kapi⸗ tals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf Ge⸗ fahr und Kosten des Empfängers. Gleichzeitig wer⸗ den die Inhaber der in früheren Terminen ausge⸗ loosten und noch nicht eingelösten Rentenbriefe und war aus der Verloosung pro 1. April 1828: Litt. C. Nr. 238 à 25 Fl, pro 1. Oktober 1824:

Litt. B. Nr. 134 à 100 Fl., pro 1. April 1825:

16 Sem. 1. Sem. 1872 und von incl. 1. Sem. 1873 1 Litt. A. Nr. 735 2 81 3849 7094 à 500 Fl. bis zum 1. Se 75, 102,486 auf 1 und 2. Sem.

Litt. B. Nr. 534 1436 à 100 Fl. Litt. C. Nr.