1875 / 121 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 May 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Im Anschluß an unsere gestrige Mittheilung an dieser Stelle, betreffend die von der „Vossischen Ztg.“ segen den „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeiger“ gerichtete Polemik, konstatiren wir, daß die „Vossische Zig.“ in ihrer heutigen Nummer Ge⸗ legenheit nimmt, zu erklären, sie habe „ein Unrecht gut zu machen, das sie dem „Deutschen Reichs⸗Anzeiger“ gleichwie der „Post“ zugefügt“. Indem das genannte Blatt einräumt, beim Lesen unseres Dementis die beiden letzten Zeilen übersehen zu haben, schließt es seine Erklärung mit den Worten: „Selbstverständlich fallen hiermit alle Kombinationen fort, die wir gestern bezüg⸗ lich der „Post“ an jene von uns vermißte Berichtigung des „Reichs⸗Anzeigers“ geknüpft haben und wir nehmen dieselben hiermit gern zurück.“

Das Herzogli Meiningensche Hoftheater hat gestern auf der Friedrich⸗Wilbelmsstädtischen Winter⸗ bühne die Aufführungen des Fiesco mit der 14. Wiederholung die⸗ ses Trauerspiels wieder aufgenommen, und das ausverkaufte Haus bewies, daß das Iunteresse des Publikums an der mustergültigen Darstellung dieses Stücks noch immer überaus rege ist. Um Hrn. Nesper von den Anstrengungen der Partie eine Erholung zu gön⸗ nen, hat Hr. Ludwig eege den Fiesco übernommen. Ein so hervorragender Künstler ist allerdings geeignet, Hrn. Nesper in seiner Glanzrolle zu ersetzen und es gelang demselben, die Erwartungen des Publikums, die durch seinen Vorgänger in der Rolle und durch seinen eigenen Ruf besonders hoch gespannt waren, in ihrem ganzen Um⸗ fange zu erfüllen. Wir verzichten darauf, beide Künstler mit einander

e bexfleichens deraer Becdaeaich we⸗deneine in winerneenesang

von dem andern abweicht, für gleich berechtigt halten. Wir wollen nur hervorheben, daß auch Hen. Barnay's Spiel an Leonore's Leiche ganz besonders von ergreifender Wirkung war. Die übrigen Rollen waren wie früher besetzt, und wiederum gebührte jedem Darsteller, bis zu den Statiften herab, sein Antheil an dem anhaltenden reichen Beifall, den das Publikum der Aufführung spendete. Hr. Barnay wurde häufig gerufen, und auch den anderen Hauptdarstellern, Hrn. Teller, dem trefflichen Mohr, Hrn. Weilenbeck, Hrn. Hellmuth⸗Bräm, 1 i mer und Fr. Berg ward diese Ehre wiederholt zu Theil.

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Im Friedrich⸗Wilhelmsstaͤtischen Saisontheater

V zeigt jetzt Hr. Klig, der artistische Redacteur der „Wiener humoristi⸗ schen Blütter“ in der Zwischenpause der Operetten seine staunens⸗ werthe Gewandtheit als „Konzertzeichner“. Nach dem Takte

der Orchestermusik wirft er mit größter Geschwindigkeit treffliche Zeichnungen von Studienköpfen mit schwarzer Kreide auf weißen und mit weißer Kreide auf schwarzen Tafeln hin, indem er sich die auszuführende Partie nach dem jedesmaligen Tempo der Musik auswählt und das langsame Tempo zum gleichzeitigen Zeichnen von verschiedenen Köpfen benutzt, wobei es ihm nicht darauf ankommt, den einen bei dem Ohr, den zweiten bei dem Auge, den dritten bei dem Munde zu beginnen. Auch gerathen verkehrt, d. h. mit dem Scheitel nach unten gezeichnete Köpfe, ebenso gut, wie die übrigen. Auf diese Weise werden in wenig Minuten zehn wohlgelun⸗ gene Köpfe fertig gestellt. Daß der Künstler auch treffen kann, beweist das von ihm nach den Klängen der „Wacht am Rhein“ entworfene Porträt Sr. Majestät des Kaisers und Königs, welches mit ganz be⸗ sonderem Beifall Seitens des Publikums begrüßt wird.

Am 1. Juli beginnt, wie bereits mitgetheilt, in Krolls Theater die Opernsaison. Das Personal der neuen Oper zählt: 5 Sängerinnen für dramatische Gesangpartien, 4 für Koloraturpartien, 3 für erste Soubretten, 2 für Alt und Mezzosopran, 1 für die älteren Partien. Männliche Mitglieder sind engagirt: 4 für Helden⸗ und Spieltenorpartien, 1 Tenorbuffs, 3 erste Baritone, 2 für erste Baß⸗ partien, 1 Baßbuffo und 1 zweiter Bassist. Das Orchester steht wieder unter Leitung des Kapellmeisters Prenmeyer, die Regie führt Herr Beyer, und Herr Brue steht dem Ballet vor.

Fr. Agnes Büry, die geschätzte Gesanglehrerin, wird Sonnabend, 29. d. Mts., Nachmittags präͤcise 6 Uhr, in der Magrienkirche ein Concert veranstalten, in welchem eine An⸗

*chE ehrer Sctterinnei mos Schüler *rs“Organkfren Hrit. Dienet⸗

unter dessen Leitung sich zur Ausführung üige⸗ interessanten Program⸗ mes vereinigen werden. Billets sind gratis bei Bote und Bock, Traut⸗ wein und Schlesinger zu haben.

Portugiesische Kunst. Bei dem jüngst auf der Höhe von Quessant stattgefundenen Schiffbruche des Dampfers „Cadiz“ ging ein merkwürdiges und werthvolles Jagdmesser aus dem Atelier des portugiesischen Hofjuweliers Estevas de Sounza verloren. Die Scheide und der Griff des Messers, das eine Länge von 63 Centi⸗ meter hatte, waren aus den Köpfen wilder Thiere und Jagdhunde

in Silber zusammengesetzt. Es war das Werk von Seüor Raphael Zacharias da Costa, der zu dessen Herstellung nicht weniger as 11

Jahre gebrauchte. Es wurde von Lissabon per „Cadiz“ versandt,

um auf der portugiesischen Legation in London ausgestellt zu werden. Unglücklicherweise ging mit dem Jagdmesser, das nebst der Scheide für 7000 Pfd. Sterl. versichert war, auch das Modell desselben verloren.

Bochum, 22. Mai. Auf der eine Stunde von hier entfernten Zeche „Holland“ hat sich, wie der „Westfälischen Provinzial- 3 (ein schwerer Unglücks⸗ fall ereignet, durch den 31 Bergleute betroffen sind. Um 1 Uhr Mittags, während des Schichtwechsels und des damit verknüpften Ein⸗-⸗ und Ausfahrens der Arbeiter unter Tage, erfolgte an dem niederfah⸗ renden Förderkorbe ein vollständiger Seilbruch, so daß der Korb mit

eitung“ geschrieben wird, am 19. d. M

den in ihm Befindlichen mit vehementer Schnelligkeit bis auf die Sohle herabstürzte. Aber auch der aufwärts sich bewegende Korb

konnte von der Maschine nicht gehalten werden, und schoß gleichfalls .

nebst dem Förderseil in dessen ganzer Ausdehnung in die Tiefe.

Es wurden selbstverständlich ohne Verzug Anstalten getroffen, um die Einfahrt in den Schacht neu zu ermöglichen und die Verunglückten

ans Tageslicht zu schaffen. Hierbei wurde nun konstatirt, daß von

den in den beiden Koͤrben befindlich gewesenen 31 Arbeitern 7 sofort getödtet sind. Von den übrigen verstarben 2 noch während des Trans⸗ 1

portes zu dem Wattenscheider Krankenhause und die anderen 22 sind zum Theil auch so schwer verletzt, daß für Viele ein Wiederaufkom⸗ men kaum zu erhoffen ist. Jedenfalls werden aber auch die Ueber⸗ lebenden schwere Verkrüz pelung davon tragen, da fast bei allen Ver⸗

unglückten bedenkliche innere Verletzungen, Arm⸗ und Beinbrüche oder

auch das Alles zugleich eingetreten ist. Harzreisende ist es erfreulich, zu erfahren, daß, um den steclek und schsbinbelerkegenden Abhängen des Roßträppefelsens und des Hexentanzplatzes ihren gefahrdrohenden Charakter zu nehmen, wie das „Br. Tagebl.“ mittheilt, an beiden Punkten starke eiserne Einfriedigungen angebracht sind, die in höherem Grade als die bisherigen hölzernen Brustwehren gewähren und weit aus⸗ gedehnter sind, als jene es waren; sie erstrecken sich zum Beispiel auch auf die Seitenwände des Zugangs zur Roßtrappe. 8 8

In Stockholm herrschte an den beiden Pfingstfeiertagen ein orkanartiger Sturm, der alle Vergnügungsausflüse unmöglich machte. Erst am Montag Nachmittag wurde das Wetter freundlich.

8

be--—

E“;

8 8 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preug. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelzregister und das Postblatt nimmt anz die Inseraten⸗Expedition

1. Steckbriefe und Uatersuchungs-Sachen.

b Oeffentli ch er Anz eig er. 8 Inserate nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedittss -

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

von Radolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz. Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S.,

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 26. Mai. (Die Zahl der wegen Einkommens unter 140 Thlr. von der Klassensteuer hbefreiten Personen.)

Die dem Landtage mitgetheilten Nachweisungen über die Ergebnisse der Klassensteuerveranlagung für die Jahre 1874 und 1875 haben bereits in einem im neuesten Heft der Zeitschrift des Königlichen statistischen Bureaus erschienenen Aufsatze, namentlich in Beziehung auf die Einkommensvertheilung im preußischen Saate, Verwerthung gefunden.

Inzwischen ist jedoch auch schon ein Nachtrag zu jenem Aufsatze ausgegeben, worin der Verfasser seinen Lesern von mehreren der in dem Aufsatze vorgekommenen Irrthümer Kenntniß giebt. Unter letzteren befindet sich allerdings ein sehr wichtiger, dessen Bedeutung zur Berichtigung ganzer Partien des Aufsatzes nöthigen wird und dem Leser beständig gegenwärtig

sein muß, um die nunmehr hinfällig gewordenen. Aufstellungen, +-- Tabellen und Behauptungen von den unberührt gebliebenen

Partien zu sondern. Dieser Irrthum betrifft die Zahl der von der Klassensteuer wegen eines Einkommens von weniger als 140 Thlr. befreit geblie⸗ „welche der Finanz⸗Minister in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 19. Januar d. J. unter ausdrück⸗ licher Verweisung auf eine, dem Hause schon übergebene und

der Aufmerksamkeit noch besonders empfohlene Nachweisung auf

,034,263 angab.

Rede war und eine Prüfung der in der Nachweisung enthaltenen Angaben keinen Zweifel aufkommen

aassen kann, daß in der angegebenen Zahl sowohl die Haus⸗

haltungsvorstände, als auch die Frauen und Kinder nach ihrer

ge

zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 27. Mai

lassenen Haushaltungen weder unter den einkommen⸗ steuerpflichtigen, noch unter denjenigen Personen, welche klassensteuerpflichtig blieben,“ aufgerechnet sein konn⸗ ten, so mußte man zu dem Resultate gelangen, daß diese Angehörigen der steuerfeei gelassenen Haushaltungen nirgend anders als unter II. mitgezählt sein konnten, nämlich unter der Rubik: Befreit von der Klassensteuer waren: a. mit Jahreseinkommen unter 140 Thlr. 6,034,263 Personen b. ꝛc. folgen andere Befreiungen mit im Ecv M 1 16. p Zusammen 6,447,631 Personen.

Zu demselben Resultate mußte man gelangen, wenn man die a. a. O. aufgestellte Vergleichung zwischen den Jahren 1873 und 1874 ins Auge faßt. Im Jahre 1873 stellen sich die Kategorien folgendermaßen: 8

I. Der Einkommensteuer unterlagen 256,725 Personen. II. Bekpeit. von der. Klassenstener maren „389,954 III. Klassensteuerpflichtig blieben.. . 19,736,729 8

Die Summe beträgt 21,383,408 Perfonen.

Diese Summe hat pro 1874 um 159,874 Köpfe zugenom⸗ men, und zwar ad I. um 38,531 und ad II. um 5,057,677 Personen, dagegen hat sie ad III. abgenommen um 4,936,334. Der Mehrbetrag an klassensteuer freien Personen = 5,057,677 stimmt mit dem Minderbetrag an klassensteuerpflichtigen Personen = 4,936,334 nahezu überein, er ist nur noch etwas größer, da überhaupt die Kopfzahl der in den Klassensteuerrollen verzeichneten Personen in 1874 gegen 1873 um 159,874 Per⸗ sonen sich erhöht hat.

Was dann die im Jahre 1873 von den 19,736,729 klassen⸗ steuerpflichtigen Personen zur Klassensteuer veranl agten Per⸗ sonen betrifft, so belief sich deren Anzahl auf 7,840,231 Personen und überstieg die entsprechende Zahl pro 1874 3,829,172 4

1875.

Angehörigen der betreffenden Haushaltungen mit⸗ gerechnet seien.

Dazu kommt, daß die irrige Annahme des Gegentheils so⸗ fort auch zu weiteren, auf den ersten Blick als unerklärlich und unhaltbar sich darstellenden Konsequenzen führen mußte.

So z. B. gelangte man auf Grund derselben zu dem Resultate, daß die Zahl der Censiten im Jahre 1874 bedeu⸗ tend größer gewesen sein müsse als 1873 (je nach der Be⸗ rechnung um 1 bis 2 Millionen), während sie doch offenbar erheblich kleiner geworden sein muß, weil die Ansetzung von 2 Personen aus den Haushaltungen der Unterstufe 1a. bei der Veranlagung für 1874 in Folge der Aenderung des Gesetzes auf die Ansetzung einer Person reduzirt ist.

Man gelangte ferner, indem man eben die Zahl der Haus⸗ haltungsvorstände und Einzelnsteuernden um mehrere Millionen zu hoch annahm, dazu die Zahl der übrigen Angehörigen der Haus⸗ haltangen.-Drauen, KinZar), wis le onie!zu gerigenczusezen und kam zu dem befremdlichen, anderweiten statistischen Daten nicht entsprechenden Resultate, daß die gesammte der Klassensteuer unter⸗ worfene Bevölkerung im Jahre 1875 an Censiten 11,432,857 an Angehörigen der Censiten nur 12,542,607 enthalte, so daß auf jeden Censiten nicht mehr als 188⁄100% Angehöriger im Durch⸗ schnitt entfalle u. dgl. m.

Mit Unrecht hat man sich endlich darauf berufen wollen, daß das Schweigen vom Regierungstisch bei ge⸗ legentlicher Erwähnung der irrigen Auffassung der frag⸗ lichen Zahl die Entstehung und Fortdauer des Irrthums be⸗ günstigt habe. Das Abgeordnetenhaus hat die Darlegung des Finanz⸗Ministers in der Sitzung vom 19. Januar ohne Gegenbemerkung entgegengenommen; es hat die Frage zunächst näher berührt in der Sitzung vom 13. Februar, in welcher der Abgeordnete v. Kardorf das Sachverhältniß richtig darlegte und der unmittelbar nachher auftretende Regierungskommissar

vpssas;. 8 um 4,011,059 Personen. ür nöthig f⸗ 8 vollen Kopfzahl mitgezählt sind, so geht leider der erwähnte Gerade dieser Punkt ist aber in der erwähnten Darlegung, narhig b x

Aufsatz doch von der entgegengesetzten irrigen und die angestell⸗ um einem Mißverständniß vorzubeugen, sofort (unter IV. a. a. O.) 1⸗

E 1g. 8 8 7. gF. g. 9. 15. April d. Is. eri 8

4. Verloesung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- sowie alle übrigen größeren Annencen⸗Bureauz. ten Untersuchungen verwirrenden Unterstellung aus, wonach die in folgender Weise näher erläutert. Es ist darauf hingewiesen, stehenben Aufsatz der Fetiorden 8* edeanch ien den hm

u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten.] beilage. e AG 6,034,263 steuerfrei gebliebenen Personen sämmtlich nur Haus⸗ daß bei der Veranlagung für 1873 in der Unterstufe la. die⸗ abgedruckten) stenographischen Bericht äußerte der Abgeordnete ge Lis-esses 8 3 :n haltungsvorstände oder einer Haushaltung nicht angehörige Per⸗ jenigen Haushaltungen, welche zwei oder mehr steuerpflichtige Seyffard (Krefeld): „Ich bitte Sie, sehen Sie sich doch einmal

8 16, 19, 29, 34, 39; 5293: 8, 9, 14, 34; 68627: 3, 5, 6, 8, 10, 28, 37; 7132: 4, 12, 24, 36, 37, 49; sonen (s. g. Einzelnsteuernde) sein sollen. Da der nunmehr Personen enthielten, mit zwe Personen in Ansatz gekommen die Ihnen vorgelegte Statistik an, Si

7460: 20 25, 36, 41; 2603: 47, gezogen in der 26. Sitzung vom 15. März 1870 sind noch unbezahlt. durch den „Nachtrag“ berichtigte Irrthum noch immer hier ind, während für 1874 die Haushaltungen nur ei in Be⸗ z E Kraft des Artikels 9 des Gesetzes vom 22. November 1862 weiden dieselben für null und nichtig erklärt 1 9 find, waäͤh Haushaltungen nur einmal in Be⸗ der gesammten Bevölkerung des preußischen Staats, von 24 ½

1 m 22. N. 1 und da, besonders von einigen sozialistischen Organen festgehal⸗ tracht gezogen worden und daß in Folge dessen (nach Maßgabe ili V III 8 werden, wenn sie nicht bis 15. August 1875 eingelöst werden. ten und ausgebeutet wird, so ist es nicht ohne Interesse, auf der im Jahre 1872 angestellten statistischen Ermittelungen) die Fhnherteg, hon EA1“ 8,edli⸗ erEMEAme. erre meh. 2 Die Obligationen Serie 7709 Nr. 19, welche in der Ziehung vom 15. November 1871 mit der

diesen Gegenstand etwas näher einzugehen. Zahl der 1873 Veranlagten um 1,576,947 Personen vermindert 1 1 ; 1 ; ; 3 0. V e Saen In der vom Finanz⸗Minister dem Abgeordnetenhause vor⸗ werden müßte, wenn man sie mit der für 1874 angegebenen 888 ¹ ngeblich unter 140 Thlr. beträgt, das macht 24,6 Pro⸗ in Folge der Serien⸗Ziehung vom 15. April 1875. großen Prämie von 50,000 Fecs. gezogen wurde, ist noch nicht zur Einlösung präsentirt worden. gelegten Nachweisung (Drucksache Nr. 10 S. 21/22) wird die Zahl der - verhfan wolle, 88 Unmittelbar nach diesem Abgeordneten erklärte berichtigend 8* I1“ 8 Verzeichniß der Serien, welche in den Ziehungen vom 15. Juli 1870 bis 15. November 1874 inkl. statt⸗ ganze in den Klassensteuer⸗Rollen für 1874 aufgenommene Be⸗ so daß sich die obenstehende Gesammtzahl von . 7,840,231 der Regierungskommissar: Die Prämien, welche höher als 18 Frcs. betragen, wurden von folgenden Obligationen ge⸗ gefunden haben und die noch zahlbar sind: völkerung mit Ausschluß also der der damcacacacac 1 6,263,284 (Denn) aus der Ihnen vorgelegten statistischen Darstellung wonnen: 8 4, 36, 45, 60, 63, 90, 100, 42, 48, 62, 64, 65, 76, 81, 94, 220, 40, 48, 68, 84, 336, 38, 58, noch mahl⸗ und schlachtsteuerpflichtigen Städte unter Ziffer I. und danach gegen die Zahl der für 1874 Ver⸗ ersehen Sie, daß im Jahre 1874 gegen 1873 circa 2,400,008 75, 76, 2, 90, 423, 29, 58, 59, 64, 69, 75, 85, 518, 23, 37, 68, 91, 92. 96, 98, 613, 29, 32, 54, 57, bis III. wie folgt nachgewiesen. ankagtet vn 14X“*“ Aueneber bame. h

90, 95, 221, 24, 32, 34, 49, 98, 800, 33, 42, 69, 70, 76, 917, 45, 49, 82, 83, 1016, 31, 37, 70, 96, Ppersonen die Differenz sich 21115 Censiten weniger zur Klassensteuer veranlagt sind; diese

1105, 28, 36, 62, 87, 98, 1225, 42, 43, 45 47, 56, 60, 73, 75, 77, 95, 99, 1301, 46, 86, 99, 1429, 295,256 die Di b auf ve h müns her dergl⸗ 1434,112 Zahl stellt, abgesehen von denjenigen darin enthaltenen Per⸗

68, 81, 86, 87, 90, 91, 97, 98, 1512, 65, 78, 96, 1605, 16, 22, 28, 38, 68, 81, 83, 1203, 06, 29, 40, 6,447/631 Personen stelle, um 2 che die Zahl der veranlagten Haus⸗ sonen, die im Jahre 1874 gegen 1873 mehr zur klassifizirten

45, 52, 57, 65, 96, 1813, 19, 26, 39, 51, 53, 61, 63, 79, 91, 1925, 35, 44, 58, 2635, 47, 49, 63, 76, 14 300/395 haltungs⸗Vorstände und Einzelnsteuernden 1874 geringer als GEinkommensteuer übergegangen sind, alle diejenigen er⸗

84, 2102, 08, 26, 35, 96, 2264, 65, 2366, 78, 88, 2402, 22, 33, 40, 51, 55, 66, 92, 2505, 10, 20, EEZEIE1I1A“ Die vorgenannte Zahl beruht, wie man sieht, nicht wähnten Personen dar, die nur den nothdürftigen Lebens⸗

55, 81, 84, 89, 2616, 23, 29, 72, 84, 2219, 31, 42, 43, 50, 55, 61, 2802, 31, 34, 61, 82, 86, 90, 93, 8 3 21,543,282 überall auf einer exakten Grundlage, sondern zum Theil auf unterhalt haben ꝛc.

29190, 40, 47, 51, 93, 3002, 15, 37, 83, 89, 91, 3101, 13, 16, 28, 47, 68, 90, 93, 98, 99, 3202, 27, . In allen drei Kategorien wird der Ausdruck „Personen“ in Schätzung. Wollte man mit derselben weiter operiren, so müßte Wer die Zahl dieser Personen also auf mehr als 6 Mil⸗ 52, 56, 61, 63, 75, 80, 89, 99, 3307, 13, 15, 29, 66, 94, 3422, 28, 43, 52, 55, 3507, 19, 29, 45, 46, demselben Sinne gebraucht. Was die erste Kategorie betrifft, Sen. berücksichtigt werden, daß die im Jahre 1873 wegen Armuth lionen annimmt, kann si gewiß nicht darauf berufen, daß re⸗

54, 56, 61, 75, 88, 94, 3614, 18, 25, 48, 51, 60, 78, 79, 88, 32232, 38, 68, 74, 84, 89, 93, 3800, 01, so kann der Ausdruck nur auf die gesammten Angehörigen efreiten und die in Unterstufe 1a. wegen Zurücklegung des 60. gierungsseitig keine berichtigende Angabe erfolgt sei

04, 05, 16, 19, 22, 33, 48, 74, 90, 91, 93, 3915, 37, 41, 46, 47, 49, 66, 71, 96, 4002, 18, 27, 40, 48, der in den klassensteuerpflichtigen Ortschaften Fi jahres Befrei h 8 3 8 übri W

0 1 2, 33, 41, 45, 78, 81, 99, 4813, 21, 29, 39, 46. 47, 92 ,98. 99 ,48090 67 0.,,˙807,4 ssens pflichtig schaften zur Einkommen⸗ Lebensjahres Befreiten mit der ebenfalls nur durch Schätzung zu In derselben Sitzung bestätigte übrigens auch implicite der

V 58, 4124, 26, 32, 33, 41, 45, 78, 81, 99, 7 21, 29, 39, 46, 47, 92, 98, 99, 4332, 62, 2 65, 95, steuer veranlagten Personen bezogen werden, denn nach S. 19 arbitrirenden Zahl der Haushaltungs⸗Vorstände und Einzelnsteuer⸗⸗ Finanz⸗Minister selbst die richtige Auffassung, indem er in

5 8 V 2 4424, 44, 48. 84, 86, 97, 4502, 11, 21, 24, 64, 73, 76, 4612, 32, 39, 42, 55, 61, 94, 4242, 45, 49, der genannten Drucksache sind in der ganzen Monarchie über⸗ den, welche sich unter der a. a. O. nachgewi Kopfzahl der Be⸗ : K

2292 50 3684 43 50 6092 11] 75 52, 75, 83, 97, 99, 4835, 49, 53, 80, 4922, 24, 45, 62, 73, 75, 5003, 14, 19, 22, 25, 64, 84, 5402, t nur 139,556 qger E. 8 9 g „a. O. nachgewiesenen Kopfzahl der B⸗ anderem Zusammenhang sagt:

3 50 284 580 89 8 B 36 50 119, 28, 75, 5205, 11, 46, 57, 78. 5320, 22, 55, 68, 94, 97, 5407, 09, 40, 51, 90, 93, 8.504, 05 13, haupt nur 139, Personen zur Ein ommensteuer veranlagt freiten dieser Gattungen von zusammen 1,141,909 Personen be⸗ Denn) bei der ersten Veranlagung sind an Pers onen, 1 125 4035 33 125 0 49 125 36, 50, 85, 5605, 31, 63, 65, 74, 82, 91, 92, 97, 5236, 40, 73, 5812, 14, 21, 22, 39, 54, 72, 74, worden, von denen ein beträchtlicher Theil auf die mahl⸗ und fanden, der Zahl der Censiten von 1873 zuzurechnen sein würden. die einer Familie angehörten, deren Einkommen den

2377 125 8 30 125] 5197 50 6228 6 75 5907, 14, 16, 37, 38, 51, 69, 81, 91, 6001, 28, 42, 45, 58, 61, 74, 77, 81, 6110, 12, 15, 65, 66, schlachtsteuerpflichtigen Städte entfällt. Dasselbe gilt von der Es ist daher gewiß, die obige Zahl von 2,434,112 in der hier Betrag von 140 Thlr. nicht erreicht, oder die selbständig zu 8 50 4092 11 50 8 p. 20 250 6231, 55, 57, 62, 71, 6304, 11, 16, 43, 50, 69, 84, 90, 6403, 17, 18, 27, 73, 74, 88, 95, 6500— 02, dritten Kategorie; danach blieben klassensteuerpflichtig 14,800,395 fraglichen Richtung nur mit großer Vorsicht zu benutzen. veranlagen gewesen wären, wenn ihr Einkommen diesen Betrag

2500 18 . 23 50 5283 6250 27 50 32, 42, 61, 62, 64, 77, 86, 90, 6604, 10, 36, 38, 40, 74, 6213, 28, 56, 81, 82, 91, 93 95, 6803, Personen, während sich die zur Klassensteuer veranl agten Soviel aber steht fest, und dies zu erkennen genügte die erreicht hätte, 6,034,203 freigelassen worden.“

2550 2000 43 75 6308 1 50 40, 51, 60, 62, 63, 80, 86, 96, 99, 6913, 14, 31, 33, 78, 83, 87, 7006, 48, 63, 73, 2102, 37, 50, 55, Personen auf 3,829,172 beschränkten. Wie hätte man dazu gegebene Nachweisung unter allen Umständen, daß die mehr Schließlich darf wohl der Hoffnung Ausdruck gegeb er⸗

50 . 88 Fe. 8 d. 2 689 68 8 1 8 89 99. 5 g. 27 9 28 b 78 39 .2 853 88 1. 8 7s69 e. kommen sollen, denselben Ausdruck für die zweite Kategorie in als 6 Millionen wegen Einkommens unter 140 Thlr. den, daß die Zeitschrift des Könfglich statistishen . Ver⸗

le 1 üm 7 30 5482 6753 23 50 89, 99, E. 3, 76, 92, 98, 99, 1 909, 57, 83, 93, 71e (, 89, v, . einem anderen Sinne anzuwenden? Erwog man auch Befreiten unmöglich nur Haushaltungsvorstände anlassung nehmen wird, den im Uebrigen so schätzenswerthen

50 2590 50 3 30 50 8 42 250 86, 64, 67, 84, 98 nur, daß doch die Frauen und Kinder der steuerfrei ge⸗! und Einzelnsteuernde sein konnten, sondern auch die Aufsatz in berichtigter Bearbeitung ihren Lesern See as 9

50 2650 2 50 86 569 5786 6921 27 150 Verzeichniß der Serien, die in den Ziehungen vor dem 15. Juli 1870 stattfanden und die amortisirt sind: —— ————— ma weee ——————

751 2875 33 75 2 40 V 250 5 7081 28 V 125 12, 27, 31, 38, 57, 62, 65 86, 88, 93 95, 109, 41, 47, 71, 72, 85, 98, 206, 37, 88, 91, 8

75 2969 23 50 4509 15 75 32 50 47 125 300, 19, 20, 27, 34, 47, 52, 58, 60, 73, 96, 401, 05, 24, 35, 57, 93, 807, 31, 39, 66, 69, 76. 78, 82, Fh vatege 1“

59 ¹ 3ae, 29 175 4800 39 50 „N90 1000 7462 40 250 604, 07, 10, 18, 27, 41. 52, 5, 55. 83. 87. 207, 10, 23, 41, 52, 81, 806, 13, 36, 62, 81, 82, 93, 95, Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.

75 39849 6 125 48 50 5915 24 75 7464 23 75 97, 907, 08, 12, 15, 24, 27, 31, 44, 75, 1020, 24, 36, 1112, 13, 27, 38, 40, 46, 85, 1219, 93, 1325, Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das

1708 125 46 125 4830 7 125 .„ 38 50 7555 6 125 48, 50, 54, 73, 81, 93, 1423, 26, 32, 33, 51, 58, 62, 72, 75, 85, 1540, 66, 85, 1614, 24, 36, 48, 72, Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition . 20 332½ 4 2²50090% 22 59u¹u, 44 75²bwe, 14 75 79. 94. 95, 1213 28, Z1, 48. 49, 38, 80, 84, 86, 89, 91, 92 1804 09, 28 85 41, 71 84, 86, 87, 99, zes Bentschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich

1830 75 3562 9 75 298 75 5973 351 50 7576 22 75 1918, 27, 40, 60, 76, 86, 2005, 08, 22, 36, 50, 69, 86, 97, 2117, 30, 39, 90, 2213, 32, 34, 36, 51, b . 1

2113 75 3668 10 75 4892 45 50 6092 1] 75 7762 37 50 89, 94, 99, 2201, 37. 51, 52, 64, 82, 53. 91, 98, 99, 2404, 07, 16, 59, 67, 69, 83, 95, 98, 2501, 09, Arrußischen Atants-Anzeigers:

38, 63, 67, 94, 98, 2613, 18, 31, 47, 66, 68, 73, 77, 87, 97, 2200, 16, 27, 37, 67, 87, 91, 96, 2801, Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 8 95 591 S9s 3 2, 884 -. 3 72, 150 708 23, 330, 5, . 5 09, 10, 39, . , . . 9, E - 4. 1329, 27, 58, 63, 1 b““ 8 8 1 1“ d 88 * 20%, 5025 20, 56, vS802,704, 2509, 82339 02250 0285117290 9850623951 2969, 3249, 3431, 3562 65, 84, 91, 93, 3623, 37, 38, 44, 94, 96, 3200, 11, 26, 55, 81, 83, 3821, 39, 52, 70, 77, 85, 3914, Bubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ daselbst wegen 41 Thalern 11 ggr. und 34] talladung gebeten und dabei bemerkt, daß der Fuhr⸗ 3663, 3684, 3846, 3953, 4035, 4092, 4125, 4241, 4414, 4509, 4800, 4830, 4892, 4904, 4995, 5197, 52, 58, 64, 67, 94, 97, 4010, 11, 24, 30, 75, 80, 83, de2 2 oeen. * 8 e 8* 8 83. ladungen u. dergl. Thaler. 1 mann Gropengießer vor längeren Jahren nach Ame⸗ 5219, 5283, 5482, 5733, 5915, 5973, 6092, 6228, 6250, 6308, 6689, 6753, 6821, 6882, 7081, 7349, 67, 80, 82, 4302, 06, 24, 30, 31. 38, 42, 50, n** . 84, 0, 92, v 5 39, 2056] 1ebber. 1888 2) Nr. 10 des obigen Protokolls der Knigge'sche rika ausgewandert sei, desgleichen der Advokat Schau- 2 1 7462, 7464, 7555, 7576, 7724, 7762, deren Nummern in obigem Tableau nicht enthalten sind. 53, 58, 59, 63, 75, 76, 4514, 50, 82, 85, 93, 98, 4611, 29, 48, 63, 65, 76, 91, 4206, 36, 46, 92, 94, 8 Freiwillige Subhastation. Rentmeister Herzog in Bredenbeck wegen einer mann, und dort gestorben sei. öö obige Gelder schon lange zurückbezahlt, die darüber

.“ Königliches Kreisgericht, II. Abtheilung zu Restforderung von 41 Thalern 5 ggr. 1 Pf. Nachdem sodann C. Namuth den im §. 501 Nr. 6 ausgestellten Obligationen aber verloren seien. 8

Lauenburg i. P., am 11. März 1875.

Assirs 4804, 12, 29, 47, 65, 93, 4947, 66, 82, 94, 96, 5016, 26, 45, 51, 55, 92, 95, 5105, 11, 15, 20, 41, 8 3) Nr. 12 des obigen Protokolls Advokat Schau⸗ der allgemeinen bürgerlichen Prozeßordnung vorge⸗ Er hat um Löschung obiger H9 Das den Erben des Gutsbesitzers Brandt gehö⸗ adung beantragt

statt: 71, 77, 92, 5202, 07, 12, 34, 45, 52, 60, 85, 87, 89, 95, 5304, 15, 27, 61, 77, 93, 5450, 55, 56, 70, 1 74, 68 8 89 5562, 69, vS EEE S 885 F. 99 8 98 98, 8 68 mann in Hannover wegen 50 Thaler. v 98 bgcet hat, so werhen alle Diejeni⸗ und Erlaß einer desfallsigen Edikta 38, 46, 60, 61, 63, 71, 591 ,22, 29, 36, 57, 64, 83, 86, 7, 23, 27, 29, 48, 51, 55, 63, 70, 75, ige Zew soll fhß Die ursprünglich ingrossirten 4570 Thaler 12 ggr. gen, welche auf obige noch ungelöschte Hypotheken Nachdem derselbe den im §. 501 Nr. 6 der all⸗ ..Ers885, 86, G104, 09, 27, 29, 35, 50, 67, 3, 6207, 621%, 21, 52, 61, 77, 89, 7, 98, 0408, 48, 50, 63, veeh. 2,See. ene h en 588 den 9 Pf. 2, 3. bemerkten für 116 Thaler 16 ggr. 1 Pf. einen Abprath zn gemeinen bürgerlichen Prozeßordnung vorgeschriebene und August Siebert 90, 91, 94. 6507, 11, 14, 18, 46, 79, 89, 99, 6605, 20, 26, 45, 46, 79, 6243, 51, 52, 65, 6816, 44, nebst den Bedingungen in unserm II. Bureau einzu: Forderungen im Betrage von 116 Thalern 16 ggr. haben vermeinen, hierdurch geladen, denselben im Eid geleistet hat, so werden durch diese Ediktalladun w59, 95, 6960, 67, 2009, 28, 39, 40, 47, 60, 62, 69, 90, 96, 2117, 23, 58, 59, 68, 73, 77, 2210, 23, sehenden Taxe 1 1 Pf. respektive am 12. Februar 1857, 29. Januar Termine alle Diejenigen, welchen ein Anspruch auf obige Hy 1“ 45, 54, 57, 84, 879, 7303, 18, 46, 50, 60, 66, 67, 70, 90, 7405, 12, 55, 93, 7513, 23, 41, 63, 66, am 8. Juli 1875, Vorm. 10 Uhr 1864 und später im Hypothekenbuche gelöscht worden. Freitag, den 3. September d. J., potheken zusteht, hierdurch geladen, denselben im in Paris bei den Herren O. F. Krauß et Cie., 29. Rue de Prorene, 20623, 36, 58, 7237, 49, 65, 96, 97, 2812, 14, 41, 44, 61, 71, 2923, 38, 55, 61, 81, 96, 99. an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst an den Meist⸗ Die Lütge'sche Bürgerstelle in Pattensen ist dann 8 Vormittags 11 Uhr, Termin bietenden verkauft werden. später auf den Vollmeier Friedrich Schaper in allhier anzumelden, widrigenfalls die Hypothek für Freitag, den 3. September d. J., 1 8 Rethen, Amts Hannover, und später auf den Maurer⸗ vollständig erloschen erklärt werden soll. Der dem⸗ 1 Vormittags 11 Uhr, 13949] 9 Edikt llad meister Peick in Pattensen übergegangen. nächstige Ausschlußbescheid wird nur durch Anschlag auf hiesiger Gerichtsstube anzumelden, widrigenfalls 18 Col 8 adung. NYVollmeier Schaper hat sich dann in einem zwischen 5 aiesiger Gerichtstafel zur öffentlichen Kunde ge⸗ bif hen ULee. 8v für vollständig er m älteren Hypothekenbuche von Pattensen sind Peick als Kläger und ihm als Beklagten beim hiesi⸗ bracht. oschen erklärt werden sollen.

8 FFoeh P sae P g 8 Beklag Calenberg, den 22. Mai 1875. Der demnächstige Ausschlußbescheid wird nur durch Königliches Amtsgericht. Anschlag an hiesiger Gerichtstafel zur allgemeinen Abtheilung I. 9 Kunde gebracht. 1“

Calenberg, den 22. Mai 1875. 8 Königliches Amtsgericht. btheilung I.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshandel. u. dergl. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

(Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ 3. Verkäüufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

des Deutschen Keichs⸗Auzeigers und Königlich Preußischen Ataats-Anzeigerzs:

Verlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.

Pprämien⸗Anleihe des Canton Freiburg.

35. Ziehung der Obligationen über 15 8 vom 15. Mai 1875

'

8

ge⸗ ge⸗

zogenen Serien.

I. Der Einkommensteuer unterlagen.. II. Befreit von der Klassensteuer waren. III. Klassensteuerpflichtig blieben. Die Summe beträgt.

ge⸗ 5

Ziehung zogenen Serien.

Ziehung vom 15. April 1875

Ziehung 1875 ge⸗

zogenen Serien.

zogenen Serien. Prämie in Fres. Gewinnende Nr. Prämie in Frcs. Prämie in Frcs. zogenen Serien. Gewinnende Nr.

Gewinnende Nr. Gewinnende Nr. Gewinnende Nr. Prämie in Frcs.

rs. der in der vom 15. April

Nrs. der in der Ziehung

vom 15. April 1875 Nrs. der in der Ziehung

98 00 .— Z S 8 S 2 H

Nrs. der in der Nrs. der in der vom 15. April 187.

8

2

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arrarameam

effentliche Anzeiger. eeeee an dieautorisirte Annoncen⸗Erpedition

von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemnitz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sowie alle gen größeren Annoncen⸗Bureaus

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshandel.

u. dergl. 6. Verschiedene Bekanutmachungen. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater-Anzeigen.

u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

In der Börsen- beilage. &

2— mnn

2

100 Thaler Konventmünze ingrossirt am 25. Fe⸗ bruar 1831. Der Kommissionär Vogel hat vorgetragen, daß

Die Zahlung jeder dieser Obligationen mit ihren Prämien findet vom 15 5 ab in Freiburg bei dem Staatsschatz, 82. 8 in Bern bei den Herren Mrs. Tschaun⸗Zeerleder & Co., 1 in Lausanne bei den Herren Sigismund Marcel Erben, in Frankfurt a /M. bei den Herren v. Erlanger & Sohn zum Course von 7 Fl. für 15 Frces., in Wien bei dem Banquier Herrn VBiector v. Erlanger,

5 brenh. Oben verzeichnete Serien sind bezahlt, oder kraft des Artikels 9 des Gesetzes vom 22. November g. eageS ““ für Industrie und Handel zum Course von 4 Thlrn. 1862 definitiv annullirt und wird keine diese Nummern tragende Obligation mehr für gültig erklärt werden.

8 Sraahe 1ö1*“ Die Ziebungslisten stehen zur Verfügung des Publikums in Paris bei Herren O. F. Krauß & 3 8 Cie, 29 Rue de Provence; in eeg bei EEbbEö895 Sense⸗ Hfhmn Se nee neeen 111“8“ ½ 9, 13, 16— 18, bei dem Bankier Herrn Bictor v. Erlanger; in Genua bei dem Schweizerischen Konsul Herrn Schlatter; auf die Bürgerstelle alte Brandkassen⸗Nummer 126 gen Gerichte geführten Prozesse namentlich im Pro⸗ 36, 39 8-⸗ . 51 229 *332 —,21038 398 2228. 19 22 in Triest bei dem Schweizerischen Konsul Herrn Cloeta; in Venedig bei dem Schweizerischen Konful Abtheilung 1. Folio 224 und Ablheilung II. Folio I Prnag efcheta wegh vee; die auf der 48,49; 3422: 5, 43; 3822: 17, 19, 39, 41, 46; 4188; 1, 4 6, 7, 9, 10, 20 22, 28, 47; 4422: Herrn Céresole; in Madrid bei dem Schweizerischen General⸗Konsul Herrn Chapny; in St. Petersburg 115 als deren Besitzer der Holzhändler Johann Gott⸗ fraglichen Stelle ingrossirten Hypotheken löschen zu 14, 23, 25; 4621: 1, 8, 10 11; 5049: 7; 5148: 14, 16 118, 37, 5266: 14, 26, 45; 5568: 7, 8, bei dem Schweizerischen General⸗Konsul Herrn Philippin⸗Duval; in London bei dem Schweizerischen lieb Lütge in Coldingen ungegeben ist, zu Gunsten lassen. Edik llad 10, 14, 15, 32, 36, 38; 6496: 2— 5, 10 13, 28, 30 34; 6666: 20 6; 7389: 1, 1I, 22, 27 29; General⸗Konsul Albert Streckeisen, 7 Great Winchester, Strect Buildings E. S.; in München bei den der in dem beim Köͤniglichen Amte Hannover 8 üktalla ung. 8 2595: 29, 30, 44, 46 —48 gezogen in der 25. Ziehung vom 15. November 1869, sind noch unbezahlt. Herren Merck Christian & Cie.; in Berlin bei der Central⸗Bank für Industrie und Handel. hängigen Konvokationsverfahren. aufgetretenen Gläu. Schaper in Rethen ist verstorben, und haben dessen Der Kommissionär Carl Vogel in Hamburg be⸗ Kraft des Artikels 9 des Gesetzes vom 22. November 1862, werden dieselben für null und nichtig erklärt Freiburg, den 15. Mai 1875. ; e. biger 4570 Thaler 12 ggr. 9 Pf. am 23. Januar Erben, namentlich der Buchhalter C. Namuth in sitzt die Halbköthnerstelle Nr. 42 in Adensen. werden, wenn sie nicht bis zum 15. August 1875 eingelöst werden 1“ Snas Die Direktion der Finanzen 1850 ingrossirt. 1n Hannover als Vormund der minderjährigen Kinder Nach dem älteren Hypothekenbuche von Adensen [2058] E;g-n Be e. 150 Nr. 42 44, 45: 252: 16, 20, 30, 41, 45; 264: 32 38; 312: 2, 50; 911: b .213. B. F.) 1 des Kantons Freibur Von den betreffenden Gläubigern sind nach einer des weiland Vollmeiers Conrad Schaper in Rethen haften auf dieser Stelle folgende Hypotheken: 33, 34, 46; 1093: 6, 8 10229; 1152:’4, 5, 8, 30, 37—41 45; 1266: 3, 4; 14281 23, 28, 30 - 32, 88 1, g. Mittheilung des Amtsgerichts in Hannover noch fol⸗ angezeigt, daß die oben unter Nr. 1, 2 und 3 be⸗ 1) zu Gunsten des Aerars der Kirche in Schulen⸗ ner, geborene Hartmann, hierselbst, hat gegen ihren 50⁄ 1521 8 1, 14 15; 1282: 15, 24, 25 27 31, 34: 20511 6 11 39, 48 50: 2156 1I 23, . gende Gläubiger nicht befriedigt: merkten Gläubiger befriedigt seien, sie aber nicht im burg 200 Thaler Konventmünze ingrossirt am Ehemann, Maurermeister Julius Wegner von V 8 8. 1. 35 16, 18, 28873, 33019, 21,30 38. 13, 28 ö ”“ 1 Drei Beilagen 1) Nr. 4 des Protokolls des Amts Hannover vom Stande seien, deren Anerkenntniß herbeizufüͤhren, und 15. Juni 1830, hier, der Anfang Oktober 1871 seinen Wohnort . * 8 1 8 1 5), Druck: W. Elsner. (einschließlich de Fess Beilage)

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d Oeffentliche Vorladung. Die verehelichte -eee. Helene Weg⸗ t,

24, 26, 28— 30, 33 35, 37. 38, 40. 46, 48; 2324: 7; 2381: 3, 19, 21, 31, 38; 2545: 3, 28 40; Beyplin: Verlag der Expeditkon (Kefsel)⸗ 12. Oktober 1849: der Ackermann Jacob Mon⸗ haben, um die diesen Gläubigern bestellten Hypothe⸗ 2) zu Gunsten der Wolkenhaar'schen Legatenkasse, Posen heimlich verlassen, sich nach Chicago, Illinois,

8 0 22 24 5 29 56- an 19 . 0 3 9. 315: 1 2 F ꝙ. : 3

sn 5 82 1 1. 125,8527: 4 . 8,27 EE1 12 . 29 42 15* ,* 12 nich in Wulften und Fuhrmann Gropengießer ken löschen lassen zu können, um Erlaß einer Edik⸗ welche durch das Amt Calenberg verwaltet wird, begeben, letzteren Ort im Jahre 1873 verlassen hat, 8 2 8g- 8 2 8 , 8 1 S 7 8. 38 1 ¹ 8

I 11“ 89 8 —.8 1 8 5 8

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