digung des vaterländischen
etzes ergebe sich von selbst aus ihrer Lage.
anbetreffe, 18 sei eine spezielle Berechnung derselben nach
Einnahme⸗ und Ausgaberubriken deshalb nicht aufgestellt worden,
weil einer solchen Rentabilitätsberechnung bei der Unsicherheit der in
Frage kommenden Faktoren ein Werth nicht beizumessen sei. Dagegen
könne aus einer Vergleichung mit solchen Eisen hahnen, deren Verkehrs⸗
eine ähnliche sei, allerdings ein Anhalt für die Beurtheilung der Rentabilität gewonnen werden. 5 .
Vergleiche man die Pommersche Centraleisenbahn mit der Hinter⸗ pommerschen Zweigbahn (Stargard⸗Cöslin⸗Colberg), so ergebe sich Folgendes; Letztere sei im Jahre 1860 dem Betriebe übergeben und habe zu ihrer Vollendung ein Anlagekapital von 500,000 Thlrn. pro
Meile erfordert. Dieselbe habe im Jahre 1873 bei 85 % Betriebs⸗ ausgaben eine Rente von 1,77 % des Anlagekapitals ergeben. Da die Pommersche Centraleisenbahn für den Ankauf und die Vollendung m Ganzen ein Anlagekapital von nur 255,000 Thlrn. pro Meile erfordern würde, so könne angenommen werden, daß dieselbe, ofern ihre Verkehrs⸗ und ökonomischen Verhältnisse gleiche oder ünstigere seien, nach Ablauf eines gleichen Zeitraums eine entspre⸗ chend höhere Rente ergeben würde. Hinsichtlich der Verkehrslage habe nun die Hinterpommersche Zweigbahn den Vortheil eines nicht unerheblichen Lokalverkehrs, während die Pommersche Centralbahn agegen die Hoffnung auf einen künftig nicht unbedeutenden durch⸗ ehenden Verkehr habe. Die Bedeutung des Deutsch⸗Russischen Ver⸗ kehrs nach Stettin und Hamburg stehe mit der weiteren Entwicklung des Russischen Eisenbahnnetzes im Zusammenhange. In welchem Zeit⸗ raum sich diese letztere vollziehen und ihre volle Einwirkung auf den die deutsche Grenze transitirenden Verkehr geltend machen werde, ent⸗ iehe sich bis jetzt der sicheren Beurtheilung. Andererseits würden sich die Betriebsausgaben der Pommerschen Centralbahn voraussichtlich icht unwesentlich niedriger stellen, als bei der Hinterpommerschen Zweighahn, „bei welcher durch die ungünstigen. Pestimmungen des Le⸗ stehenden Garantievertrages die Betriebskosten übermäßig erhöht wür⸗ „den. Mit Rücksicht auf diese Umstände glaube die Staatsregierung annehmen zu dürfen, daß nach Ablauf einer längeren, der Zeit nach nicht genau zu bestimmenden Betriebsperiode auch für die Pommersche Centralbahn eine der Durchschnittsrente der preußischen Eisenbahnen (ca. 4 ½ %) nahe kommende Rentabilität erhofft werden könne.
Vergleiche mas ebenso die Berliner Nord⸗ Eisenbahn mit der Vorpommerschen Eisenbahn (Angermünde⸗Stralsund mit den Zweig⸗ bahnen von Züssow nach Wolgast und von Pasewalk nach Stettin), so ergebe sich Folgendes: Letztere sei im Jahre 1863 dem Betriebe übergeben und habe zu ihrer Vollendung ein Anlagekapital von 400,000 Thlrn. pro Meile erfordert. Dieselbe habe im Jahre 1873 bei 79 Prozent Betriebs⸗Ausgaben eine Rente von 2,35 Prozent des Anlagekapitals ergeben. Da die Berliner Nord⸗Eisenbahn für den Ankauf und die Vollendung pro Meile nur ungefähr ½ des vorbezeichneten Anlagekapitals erfordern würde, so könne auch hier angenommen werden, daß dieselbe, sofern ihre Verkehrs⸗ und Be⸗ triebsverhältnisse nicht ungünstiger seien, nach Ablauf eines gleichen Zeitraumes eine entsprechend höhere Rente ergeben würde. Wenn nun die Vorpommersche Bahn dadurch, daß sie eine Reihe von grö⸗ ßeren Städten berühre, günstiger gestellt sei, als die Berliner Nord⸗ Eisenbahn, so habe doch die letztere den Vortheil des Berliner Ver⸗ kehrs und auf der Strecke Berlin⸗Neubrandenburg zugleich die Ver⸗ mittelung des Deutsch⸗Dänischen Verkehrs via Rostock. Auch auf der Nordbahn würde aus dem bereits angegebenen Grunde der Be⸗
Was die
bahn zu bewältigen sein. Die Regierung habe daher auch hier angenommen, daß nach Ablauf einer für die Entwickelung des Ver⸗ kehrs ansreichenden Betriebsperiode die Rentabilität der Nordeisen⸗ bahn die durchschnittliche Höhe der Renten der preußischen Eisen⸗ bahnen wohl erreichen könne. “ „Die Feststellung der Objekte des Kaufvertrags sei nicht ge⸗ ringen Schwierigkeiten unterworfen, indessen werde die Königliche Staatsregierung mit der größten Vorsicht vorgehen und jedes einzelne zu den Bahnanlagen und ihrem Zubehör gehörende Objekt, wie solches der von technischen Beamten des Staates gefertigten Taxe zu Grunde gelegen habe, in den Vertrag aufnehmen lassen. Sie beantrage geradedes⸗ halb die in dem §. 1 der Vorlage beantragten Summen als Maximalpreis zu bewilligen, weil sie beabsichtige, an den Kaufsummen diejenigen Be⸗ träge zu kürzen, welche gegen diejenigen zu den Bahnanlagen gehö⸗ renden Objekte valedirten, die etwa nicht den Grundlagen der Tare gemäß überliefert würden. Was die Legitimation der Verkäufer an⸗ betreffe, so sei derselbe bei der Pommerschen Centralbahn das Konkurs⸗ gericht. Die Berliner Nordeisenbahngesellschaft habe in einer General⸗ Versammlung der Aktionäre ihre Auflösung und Liquidation be⸗ schlossen und Li⸗ nidatoren gewählt. Diese Beschlüsse hätten die Ge⸗ nehmigung der Königlichen Staatsregierung erhalten, und die erfor⸗
so daß auch hier in Bezug auf die Legitimation der Verkäufer ein Zweifel nicht obwalte.
Die Königliche Staatsregierung habe sich sehr schwer entschlossen, den vorliegenden Gesetzentwurf einzubringen, sie habe dabei weder auf die Gläubiger, noch auf die Aktionäre der beiden insolventen Gesell⸗ schaften irgend eine Rücksicht genommen, sondern nur das Staats⸗ interesse im Auge gehabt.“ gfi.
Die Kommission hat sämmtliche Paragraphen, §. 2 mit der Veränderung der Worte „in Höhe von“ (15,300,000 ℳ), in die Worte „bis zur Höhe von“, angenommen, ebenso das ganze Gesetz mit allen gegen 2 Stimmen. Die Kommission bean⸗ teagt. dennach/ das Haus -ver Abgeordneten wolle beschließen, dem Gesetzentwurf mit der in §. 2 vorgeschlagenen Aenderung, seine Genehmigung zu ertheilen.
Gezverbe und Handel.
„In der Sitzung des Aufsichtsrathes der Vereinigten Königs⸗ und Laurahütte vom 29. v. M. erstattete die Direktion Bericht über die Lage des Geschäfts und theilte mit, daß die Werke der Gesellschaft in ununterbroche nem Betriebe stehen. Der Brutto⸗ Ertrag für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres beläuft sich auf ca. 4,000,000 Reichsmark. Ganz besonders erfreulich gestaltet sich die Fabrikation in Bessemerstahl⸗Artikeln. Die vor⸗ liegenden Aufträge in Stahlschienen reichen bis ins nächste Jahr hinein und spätestens im Herbst dieses Jahres sind weitere Ordres in Stahl und Eisenbahnschienen zu erwarten. Der Verwaltungsrath⸗ verhandelte ferner über den von einer Seite proponirten Ankauf der Fn. der Redenhütte, beschloß jedoch, auf denselben nicht ein⸗
gehen.
— Nach einem Beschluß des Verwaltungsrathes der Bazar⸗
Aktien⸗Gesellschaft wird dieselbe für das verflossene Jahr⸗ eine
Dividende von 8 ½ zur Vertheilung bringen, 3 ½ % an die Genuß⸗
sshette gewähren und eben so viel zur Ausloosung von Aktien ver⸗ enden.
— Die Generalversammlung der Magdeburger Allgemei⸗
trieb mit geringeren Kosten, als auf der Vorpommerschen Zweig⸗
nen Versicherungs⸗Gesellschaft ertheilte dem Vorstande be⸗
derlichen Eintragungen in das Handelsregister seien gemacht worden,
züglich der Jahresrechnung pro 1874 Decharge. Dem Geschäfts⸗ bericht ist Folgendes zu entnehmen: In der Feuer⸗Rückversicherungs⸗ und in der Transport⸗Versicherungsbranche waren nicht unbedeutende Verluste zu beklagen. Der Reingewinn beziffert sich nur auf 41,954 Thlr.; hiervon sind als Tantismen 3597 Thlr. gezahlt, zum Reserve⸗ fonds flossen 4195 Thlr. und zur Dividendenzahlung verblieben 34,161
hlr. Unter Zuhülfenahme des Sparfonds wurde letztere Summe auf 46,667 Thlr. erhöht und dadurch eine Dividende von 4 ⅜ % oder 14 ℳ pro Aktie ermöglicht. Die Prämien⸗Einnahme in der Unfall⸗ Versicherungs⸗Branche beträgt 293,597 Thlr. gegen 218,195 Thlr. im Vorjahre. Die gezahlte resp. reservirte Schadensumme be⸗ läuft sich auf 213,289 Thlr. und der Reingewinn auf 24,409 Thlr. In der Transport⸗Versicherungsbranche sind 110,005 Thlr. Prämie vereinnahmt, gegen 77,101 Thlr. im Jahre zuvor. Die bezahlten und reservirten Schäden betragen 105,382 Thlr. und der Verlust 22,586 Thlr. Auch die Feuerversicherungsbranche resultirte ungünstig. Die Prämieneinnahme beträgt 322,993 Thlr. gegen 269,469 Thlr. im Jahre zuvor, die bezahlten Schäden und Schadenreserve 257,979 Thlr. und der Verlust 32,307 Thlr. Die Lebensversicherungsbranche ist im Jahre 1874 aufgenommen worden. Der erzielte Ge⸗ winn beträgt 1127 Thlr. oder ca. 6 ½ % der für Kapitalversiche⸗ rungen baar vereinnahmten Prämie. Im dies jährigen Geschäft beträgt bis ultimo April c. dem 1871er Geschäfte gegenüber in der Unfall⸗Versicherungsbranche die Prämie mehr 119,722 ℳ, die Schadenreserve mehr 71,849 ℳ, in der Transport⸗Versicherungsbranche die Prämie mehr 158,277 ℳ, die Schadenreserve weniger 19,358 ℳ, in der Feuer⸗Ruͤckversicherungsbranche die Prämie mehr 151,094 ℳ, die Schadenreserve weniger 47,150 ℳ. In der Lebensversicherungs⸗ branche sind bis ultimo April c. mehr eingegangen 299 Anträge mit 1,249,067 ℳ Versicherungskapital, und mehr ausgefertigt 236 An⸗ träge mit 726,757 ℳ Versicherungskapital.
— Aus Frankfurt a. M. wird telegraphisch gemeldet: Er⸗ langer & Söhne haben im Vereine mit der Oesterreichisch⸗ Deutschen Bank, der Anglo⸗Oesterreichischen Bank in Wien und der Firma Haller, Söhle & Co. in Hamburg die neue 4 ½ % schwedische Staatsanleihe von 50 Millionen Reichsmark und zwar für 20 Millionen fest, für 30 Millionen in Option bis Ende
1877, abgeschlossen.
Paris, 31. Mai. Die heute hier stattgehabte Generalversamm⸗ lung der Aktionäre der Lombardischen Eisenbahngesell⸗ schaft hat beschlossen, zu der im November v. J. gezahlten Divi⸗ dende von 7 ½ Fr. keine weitere Zuschlagsdividende zu zahlen. Der Präsident machte der Versammlung die Mittheilung, daß die Lage des österreichischen Netzes der Bahn normal, dagegen die des italie⸗ nischen Netzes einigermaßen schwierig sei. Indeß seien die sich dar⸗ bietenden Schwierigkeiten keineswegs unüberwindlich, Man dürfe sich der Hoffnung hingeben, daß ein Einverständniß zwischen der ita⸗ lienischen Regierung und der Gesellschaft erzielt werden dürfte. Der Präsident bezog sich in dieser Hinsicht auf das Versprechen des ita⸗ lienischen Minister⸗Präsidenten, wonach die Angelegenheiten der Lom⸗ bardischen Eisenbahnen in billiger, loyaler und unparteilicher Weise geordnet werden sollen.
Verkehrs⸗Anstalten.
München, 29. Mai. Das heute erschienene Postverordnungs⸗ blatt giebt bekannt, daß die Linie Ansbach⸗Crailsheim mit den Zwischenstationen Büchelberg, Dombühl, Ellrichshausen, Leutershau⸗ sen, Schnelldorf und Zumhaus am 1. Juni dem allgemeinen Ver⸗ kehre übergeben wird und daß von diesen Stationen Büchelberg und Her ns Expeditionen II. ienste,
die übrigen Expeditionen I. Klasse sind.
88 9 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt ann die Inseraten⸗Expedition des Nentschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich Urrußischen Atants-Anzeigers:
2 Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82. *5
1. Steckb
u. s.
2. Subhastationen, u. dergl.
3. Verkufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
riefe und Untersuchungs-Sachen.
Aufgebote, Vorladungen Grosshandel.
7. Literarische Anzeigen.
w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. visten und resp.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter den Kauf⸗ mann Mareus Kaiser wegen betrüglichen Banke⸗ rutts in den Akten K. 325. 75 unter dem 3. April d. Js. erlassene Steckbrief wird hierdurch zurück⸗ enommen. Berlin, den 26. Mai 1875. König⸗ iches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungs⸗ sachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
Steckbrief. Der angebliche Frauz Reinhold I aus Balz bei Landsberg a. W. wird wegen jebstahls verfolgt. Es wird ersucht, ihn festzu⸗ nehmen und mit allen bei ihm befindlichen Sachen und Geldern in das hiesige Feeichtegegengnih abzu⸗ liefern. Der ꝛc. Franke führt wahrscheinlich einen auf den Unteroffizier Karl August Braun lautenden itärpaß, ein diesem gehöriges eisernes Kreuz und
Petersburg erlassenen Brief bei sich.
„den 28. Mai 1875. Königliche
eputation. Der Untersuchungsrichter.
Signalement: Alter: 25 Jahre, Gestalt: untersetzt,
Größe: 2—3 Zoll, Haare: schwarz, Stirn: hoch,
Augen: dunkelbraun, Nase und Mund: mittel, Bart:
rasirt, sonst stark, Schnurrbart: seit kurzem gewachsen,
Gesichtsfarbe: braun mit weißer Stirn, Sprache: platt berlinisch.
Kloß aus Witzen, 5) den Brenner Guhlen, geboren Kreis Fraustadt; Friedersdorf,
12. April 1830 i
Pitschkau, selbst;
aus Brinsdorf,
Die von uns hinter den Schlosser Christian Wolff von hier unterm 19. November 1874 erlassene offene Strafvollstreckungs⸗Requisition ist durch die Ergreifung des Wolff erledigt.
Stendal, den 24. Mai 1875.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Robert Mudrack
Reinhold Köhler
Die im Königreich Preußen herumziehenden Schau⸗ bilderbesitzer Adolph Pawelkaschen Eheleute sind: Der Ehemann wegen Widerstands gegen die Staats⸗
ewalt, die Ehefrau wegen Beleidigung, durch Er⸗ kenntniß der Kriminal⸗Deputation des unterzeichneten Gerichts vom 13. Februar cr. ein Jeder zu einer Geldstrafe von dreißig Mark, im Unvermögensfalle
u 7 Tagen Gefängniß rechtskräftig verurtheilt. Sie
aben sich bisher der Strafvollstreckung zu entziehen gewußt, und werden daher die Gerichtsbehörden des Orts, wo dieselben sich antreffen lassen, um Straf⸗ vollstreckung und Benachrichtigung, die Sicherheits⸗ behörden aber um deren Zuführung an die nächste Gerichtsbehörde ersucht. Gumbinnen, den 24. Mai 1875. Ksönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Der gegenwärtige Aufenthaltsort des etwa 37 Jahre alten Einwohners Samuel Quaßz aus Gers⸗ walde, hiesigen Kreises, welcher seit etwa 3 Jahren, unbekannt wohin, verzogen ist, soll ermittelt werden. Nachrichten werden erbeten. Mohrungen, den 22. Mai 1875. Königliche Staatsanwaltschaft
Ediktal⸗Citation
Sous aus Buch
daselb
1840 daselbst; Triebel, geboren
1824 zu Sorau; Maerkisch aus 1825 daselbst; Sorau, geboren
geboren am
geboren am
Sorau — in Rußland; 32) 18 „Ci Auf die Anklage der König⸗ Sorau, geboren lichen Polizei⸗Anwaltschaft hierselbst vom 30. März 1875, ist mittelst Beschlusses des unterzeichneten Ge⸗
richts vom 13. April 1875 gegen folgende Reser⸗
August Neumann April 1826 daselbst; 2) den Arbeiter August Friedrich aus Guschau, geboren am 13. November 1826 daselbst; 3) den Arbeiter Karl Otto am 5. März 1826 daselbst;
7) Gottlieb Kurtze, geboren am 30. April 1829 daselbst; 8) den Haus⸗ diener August Gregor aus Linderode, geboren am
Theodor Habermann 10. April 1834 daselbst; Heinze aus Reinswalde, 1837 daselbst; 11) den Tuchmacher August Gärtner aus Benan, geboren am 16. 12) den Oekonomen Rudolph Georg Christianstadt, geboren am 13) den Lehrer Otto Ludwig geboren am 1. Dezember 1 14) den Schmied Karl aus Goldbach, geboren am 20. selbst; 15) den . Hermann vorf, geboren am 18. Juni 1847 daselbst; 16) den Müller Rudolph Boigt aus Eri ba 12 S am . 1832 5 immerpolier Alexander Uhlich aus Triebel, gebore am 29. Juni 1834 daselbst; 8 4
vember 1835 daselbst; 19) den Sattler Johann Carl 1836 daselbft; 20) den
t; 21) den Schneidergesellen Jo ann
Hollex aus Niemaschkleba, 9 Ioh 95 22) den Techniker Paul am 29. April 1841 dasel Brauergesellen Hermann Theodor Schütze aus Trie⸗ bel, geboren am 19. Juli Arbeiter Ernst Reinhold Welk,
Sorau, geboren am 26) dem Kantor Emil Brauer aus 1 am 27. August 1828 daselbst; 27) dem Kaufmann Gustav Hellwig aus Sorau, ge⸗ boren am 24. November 1834 zu Frankfurt a./ O.; 28) den Baäcker Friedrich Wilhelm 3
den Handelsmann . 18. Februar Kreis Bombst; 30) den Tuchmacher Karl Thalheim aus Sorau, daselbst; 31) den Tuchmacher Reinhold Wintjens aus geboren am 19.
Kreis Sorau; 33) den Baͤcker Hugo Schneider aus Sorau, geboren am 26. Januar 1839 den Maschinenbauer Christian Oscar Hofer, aus
———— —
5. Industrielle Etablissements, Fabriken un 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- beilage. 8 8
8 9 Inserate nehmen an: die antorisirte Annoncen⸗Expeditin 8 von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau, Chemniz, Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß⸗ burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗SBureaus.
Landwehrmänner: 1) den Arbeiter aus Gersdorf, geboren am 23.
aus Schönwalde, geboren 4) den Arbeiter Karl geboren am 8. April 1826 daselbst; und Brauer Leopold Nitschke aus am 25. Juni 1827 in Luschewitz, 6) den Knecht Ernft Voland aus
12. Juli 1875, Vormittags
senen
durch
gen. Rublack, aus Nißmenau,
zu bringen, oder solche dem
n Starzeddel; 9) den Schuhmacher aus Kunzendorf, geboren am 10) den Arbeiter Friedrich geboren am 8. November
Falle des Ausbleibens der
fahren “ 1 Juni 1898 daselbfstn önigliches Kreisgericht. Helm aus
Sorau, geboren am 12. November 1843 in Berlin; wegen unerlaubten Auswanderns aus §. 360 Nr. 3 des Reichs⸗Straf⸗Gesetzbuches und des Gesetzes vom vom 10. März 1856 die Untersuchung eröffnet und zum mündlichen Verfahren ein Termin auf den — 10 Uhr, im Sitzungs⸗ zimmer des unterzeichneten Gerichts angesetzt worden. Die ihrem Aufenthalt nach nicht zu ermitteln gewe⸗ G“ 8 b sen Termine hier⸗ édictaliter mit der Aufforderung vorgeladen, im * geboren am 13. Oktober 1828 daselbst; für festgesetzten Stunde zu erscheinen 10 die 88 ihrer LE““ ertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle tin unterzeichneten Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß zu demselben herbeigeschafft werden können. Im der Angeklagten wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam ver- sind b Sorau, den 13. April 1875. Abtheilung I. Kommissar für Uebertretungen.
VI. Armee⸗Corps soll die Lieferung von 165 eisernen Bettstellen mit Spiral⸗Drahtmatratzen, und 1) für das Garnison⸗Lazareth Neiße 26 Stück, ö. ““ Cosel 1 Oppeln 25 Ratibor 36 Reichenbach 25 Schweidnitz 13 . 11646“ öffentlichen Submisston vergeben werden. Es ist Vormittags 11 Uhr, im Bureau des hiesigen Gar⸗ nison⸗Lazareths, Werderstraße Nr. 19, anberaumt. Die Offerten mit der Aufschrift „Submission auf Bettstellen mit Drahtmatratzen“ versehen, is zu dem angesetzten Termine einzureichen, und sind darin die Forderungen für jeden der vor⸗ bezeichneten Orte inkl. Transportkosten bis an Ort und Stelle anzugeben, wobei bemerkt wird, daß die
sie noch
9. Mai 1838 daselbst; Bernhard Bogisch aus
40 da⸗ 7g, Apelt ebruar 1841 da⸗ riedrich Broesan
Suhmission.
Niemaschkleba, 17) den Termin auf 18) den Webergesellen
aus Zelz, geboren am 29. No⸗ im Baubureau an der Chausse anberaumt worden. Die Bedingungen, ebendaselbst zur Einsicht aus. siegelt und mit der Aufschrift: „Submissions⸗Offerte Arbeiten“,
im Baubureau abzugeben und
aus Triebel, geboren am 2. Juni
Schneidergesellen Gotklieb holz, geboren am 6. März 1840 geboren am 24. Dezember Hasch aus st; 23) den r Schütze Submittenten eröffnet werden. 1847 in Grabig; 24) den. Berlin, den 29. Mai 1875. m Belk, geboren am 4. März
25) den Ziergärtner Karl August
v. Ludwiger. 31. Auzust ““
—
D ie Lieferung von:
Die Lieferungsbedingungen ꝛc. ach aus Sorau, 1834 daselbst; 29) Cohn aus Soörau, 1835 zu e mi geboren am 6. April 1837
März langen Abschrift derselben Jacob Versiegelte Offerten,
versehen, sind bis
Januar 1837 zu uprase den Bäcker Friedrich Kürten aus am 5. März 1838 in Pföͤrten,
Spandau, den 27. Mai 1875.
daselbst; 34) a Bekanntmachung.
8
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen “
Die Anstreicherarbeiten der eisernen Brücke von Moabit nach Königsdamm sollen im Wege der Submission vergeben werden, und ist hierzu ein
Donnerstag, den 10. Juni er., Vormittags 10 Uhr, Moabit⸗Charlottenburger
Zeichnung und Anschlag liegen Die Offerten sind ver⸗
für Anstreicher⸗
rreau werden im festgesetz⸗ ten Termin in Gegenwart der etwa erschienenen
Der Königliche Bau⸗Inspektor.
100,000 Meter Baumwollenband soll durch öffentliche Submission ie iegen in unsere Bureau zur Einsicht aus, woselbst 8b chri 1 gegen Einsendung von 75 Pf. Kopialiengebühren ertheilt wird. mit entsprechender Aufschrift
Donnerstag, den 17. Inni, Vormittags 11 Uhr,
an die unterzeichnete Direktion einzureichen.
(à Cto. 227/5.)
Direktion des Feuerwerks⸗Laboratoriums.
Anordnung der Königlichen Intendantur des
Einlieferung zunächst behufs der Abnahme beim Garmnison⸗Lazareth hier, zu Neiße, Cosel und Schweid⸗ nitz in unangestrichenem Zustande erfolgt.
Es wird zwar beabsichtigt, die Lieferung der Bett⸗ stellen möglichst an einen Unternehmer zu vergeben, der Königlichen Intendantur bleibt indeß das Recht vorbehalten, die Lieferung so zu theilen, daß einem Unternehmer nur die Bettstellen für den Abnahme⸗ ort Breslau, oder für Neiße, oder für Cosel, oder für Schweidnitz in Bestellung gegeben werden.
Die Lieferungsbedingungen liegen im diesseitigen Büreau zur Einsicht aus.
Breslau, den 28. Mai 1875.
Königliches Garnison⸗Lazareth.
[4050]
Königliche Westfälische Eisenbahn. Die Ausführung der Erd⸗, Maurer⸗ und Stein⸗ hauer⸗Arbeiten, sowie die Lieferung der Werksteine zum Bau 1) eines ringförmigen Lokomotivschuppens von 2 Ständen mit Wasserstation und Drehscheibe auf dem Bahnhofe zu Welver, 2) einer Wasserstation und Drehscheibe auf dem Bahnhofe Wickede⸗Asseln der Neubaustrecke Welver⸗Dortmund der Westfälischen Eisenbahn soll getrennt in zwei Loosen in öffent⸗ licher Submission vergeben werden. 8 Hierzu ist Termin auf Dienstag, den 15. Juni cr., Vormittags 11 u r, . anberaumt und sind Offerten bis dahin frankirt und mit entsprechender Aufschrift versehen, an den Unter⸗ zeichneten einzureichen. 1 Die Zeichnungen, Massenverzeichnisse, Bedingungen und Submissions⸗Formulare sind auf dem Burea des Unterzeichneten einzusehen und können Letzter auch gegen Erstattung der Druckkosten von dort be zogen werden. Unna, den 28. Mai 1875. . Der Abtheilungs⸗Banmeister Holtgreve.
(4011 1
ungen werden.
450 Schemel, 188 diverse Tische, 195 Schränke à 2
lasse mit vollständigem Abfertigungs⸗
hierzu ein Termin auf den 12. Juni,
or Güter⸗Verkäufe
in Galizien, unter sehr günstigen Bedingungen ver⸗ mittelt das Commissionsbüreau des F. Langfort in Tarnow, Galizien, franco. (P. 3009/5.)
[4017] Die Lieferun
der zur Ausstattung des Artillerie⸗Kasernements bei Nuhnen unweit Frankfurt a/ Oder erforderlichen, von Schlossern resp. Tischlern zu fertigenden Utensilien, als 390 eiserne Bettstellen, 6 Offizier⸗Meublements,
und 23 dergleichen à 1 Mann, 14 Kleiderschränke, 171 Stühle verschiedener Art, sowie diverse hölzerne Küchen-, Haus⸗ und Speisesaal⸗Geräthe, soll an den Mindestfordernden in Verding gegeben werden. Schriftliche Offerten 190 werden bis 9. Juni 1875, Vormittags 11 Uhr, in unserem Bureau, Kaserne I., Zimmer Nr. 8, ent⸗ gegengenommen, woselbst Lieferungs⸗Bedingungen, Zeichnungen, Beschreibungen und Probestücke zur Ein⸗ resp. Ansicht ausliegen. Bemerkt wird, daß Zeichnungen und Beschreibungen der zu liefernden Gegenstände bei den Königlichen resp. magistratua⸗ lischen Garnison⸗Verwaltungen jeden Garnison eingesehen werden können. Frankfurt a/Oder, den 27. Mai 1875. Königliche Garnison⸗Verwaltung.
[4076] Bekanntmachung.
Für die Kaiserliche Werft sollen 500 Last Schmiede⸗ kohlen beschafft werden.
Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Schmiedekohlen“ bis zu dem am 24. Juni cr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaum⸗ ten Termine einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Be⸗ darfsangaben in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus. “
Kiel, den 25. Mai 1875.
Kaiserliche Werft.
8 EEEEI1
13982] Thüringische Eisenbahn.
Der tägliche Bedarf von 80,000 Kilogr. West⸗ fälischer Steinkohlen zur Lokomotivfeuerung soll für die Zeit vom 1. Juli 1875 bis zum 30. Juni 1876 im Wege des Submissionsverfahrens verdungen werden.
Die Bedingungen werden auf Verlangen von dem Sekretariate unseres Centralbureaus hierselbst ver⸗ abfolgt werden.
Die Offerten sind versiegelt und mit der äußerlich erkennbaren Bezeichnung „Kohlenofferte“ bis zum 12. Juni cr., Vormittags 11 Uhr, bei der unter⸗ zeichneten Direktion einzureichen, zu welcher Zeit die eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa per⸗ sönlich erschienenen Submittenten zur Eröffnung gelangen werden. 8 1“
Erfurt, den 26. Mai 1875.
Die Direktion.
[40888 Bekanntmachugg. Aus der Schloßkirche zu Quedlinburg entnommene Bildhanerarbeiten von Holz, namentlich ein großer Altar, sollen am 11. d. M. Nachmittags 3 Uhr, an Ort und Stelle meistbietend verkauft werden. Der Kastellan des Schlosses wird die⸗ selben auf Verlangen zeigen. Halberstadt, den 1. Juni 1875. Der Baurath. Pelicaeus.
140941 Hannoversche Staatsbahn.
Es soll die Anfertigung und Lieferung von: 2 Drehscheiben für Wagen von 5,333 Mm. Durchmesser . für die Station Uelzen im Wege der Submission vergeben werden. Hierzu ist Termin auf 8 Mittwoch, den 16. Juni er., Vormittags 10 Uhr, “ im maschinentechnischen Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion anberaumt, bis zu welchem Tage die Offerten portofrei und versiegelt einzurei⸗ en sind. 8 vf Bedingungen und Zeichnungen liegen im oben genannten Bureau zur Einsicht aus und können auch auf portofreie Anträge von demselben gegen Ein⸗ zahlung von 1 ℳ 50 ₰ bezogen werden. Hannover, den 27. Mai 1875. Königliche Eisenbahn⸗Direktion. Maschinentechnisches Bureau. Overbeck.
14007] Nenbau der Moselbahn. 8
Die Manerarbeiten inkl. Lieferung von Wasserkalk und Sand, sowie die Steinlieferun⸗
en zu den Brücken und Durchlässen der I. und III. Gektin der VII. Abtheilung sollen durch öffentliche Submission vergeben vergeben, und zwar getrennt in je 2 Loose.
1. Sektion. I. Loos 3850 Kbm. Mauerwerk, 3700 Hektoliter Wasserkalk, 1000 Kbm. Sand. II. Loos 4720 Kbm. e. und. Moellons, 78 Kbm.
erksteine und Deckplatten. 1eg. Feition. I. Loos 3160 Kbm. Mauerwerk, 3330 Hektoliter Wasserkalk, 800 Kbm. Sand. II. Loos 4000 Kbm. Bruchsteine und Moellons, 40 Kbm. Werksteine und Deckplatten.
an Zeichnungen liegen auf dem Abtheilungs⸗ bureau zur Einsicht aus, woher auch die Submis⸗ sionshefte gegen Einsendung von 1,580 ℳ bezogen werden können.
Die mit Fiprechender 17.zag versehenen und versiegelten erten sind bis zum Pilasbane den 15. Inni, Vormittags 10 Uhr, beim Unterzeichneten einzureichen, welcher dieselben alsdann in Gegenwart der Submittenten eröffnen wird. Schloß Bübingen bei Nennig, den 24. Mai 1875.
[Jum.) in der Zeit vom 1.—31. Inli d. J, täg⸗
Empfang zu nehmen.
der Berliner gemeinnützigen Bau⸗Gesellschaft.
Bekauntmachung. 8
8 8
[4098] 1—
Die Ausführung und Lieferung: 1““ a. der Erd⸗ und Maurerarbeiten, veranschlagt
zu ca. 269,750 ℳ,
b. der Maurermaterialien, veranschlagt zu ca. zum Neubau der Königlichen Kunstakademie hier⸗ selbst, sollen im Wege öffentlicher Submission ver⸗ dungen werden. 8 Die Bedingungen, Zeichnungen und Anschläge können täglich während der Bureaustunden im vor⸗ läufigen Baubureau, Kapellstraße 38, beim Bau⸗ meister Riffart eingesehen werden.
Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten, sowie auf Lieferung der Maurermaterialien zum Neuban der Königlichen Kunst⸗Akademie“
bis spätestens Donnerstag, den 1. Juli, Vor⸗
mittags 11 Uhr, im genannten Bureau abzugeben,
wo dieselben in Gegenwart der erscheinenden Sub⸗ mittenten eröffnet werden sollen. “
Düsseldorf, den 30. Mai 1875.
8 Königliche Bau⸗Inspektion.
Schroers, Königlicher Baurath.
Königliche Saarbrücker Eisenbahn. Die Lieferung von 1 Dampfhammer, 1 große Hobelmaschine, 1 Lokomotivräder⸗Drehbank, 1 Bohr⸗ und Fraismaschine und 2 freistehende Bohrmaschinen für die hiesige Reparatur⸗Werkstätte soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Hierzu ist Termin auf .2120.&b&☛⁄☛ EE Montag, den 14. Inni 1875, Vormittags 10 Uhr, im Bureau des Unterzeichneten anberaumt, bis zu welchem Termine die Offerten, welche mit der Auf⸗
schrift:
„Submission auf Lieferung von Werk⸗ zeugmaschinen“ versehen sein müssen, portofrei und versiegelt einzu⸗ reichen sind.
Die Bedingungen liegen in genanntem Bureau zur Einsicht aus und können auch auf portofreie Anträge von mir bezogen werden. 1 Saarbrücken, Bahnhof, den 29. Mai 1875. Der Königliche Ober⸗Maschinen meister. Finckbein.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
dlcssx Verliner
gemeinnützige Bau⸗Gesellschaft. Für das Jahr 1874 sind folgende Aktien unserer Gesellschaft durch das Loos zur Amortisation be⸗
immt worden: stigmn 36. 47. 59. 91. 135. 191. 199. 220. 405.
497. 549. 568. 585. 587. 601. 743. 744. 791. 831. 835. 889. 928. 979. 980. 994. 1009. 1048. 1064. 1174. 1218. 1220. 1254. 1316 1369. 1370. 1380. 2 8 1493 und 1542. rner sind noch nicht abgehoben:
88 b Mai 1867 pro 1866 verlooste Aktie
Nr. 832. b. die im Mai 1874 pro 1873 verloosten Aktien Nr. 190. 250. 650 und 726.
Die Inhaber der gezogenen Aktien werden ersucht, den Baarbetrag von 100 Thlrn. gleich 300 ℳ per Aktie gegen Auslieferung der letzteren und der noch nicht fälligen Dividendenscheine bei dem Schatz⸗ meister der Gesellschaft, Herrn Banquier Hackel, Französische Str. Nr. 32, Firma M. Borchardt
lich in den Geschäftsstundeu von 9—12 Uhr in
Berlin, den 1. Juni 1875. — Der Vorstand
[4087]
Aktien⸗Bau⸗Gesellschaft Alexandra⸗ Stiftung.
Für das Jahr 1874 sind folgende Aktien unserer Gesellschaft durch das Loos zur Amortisation be⸗ immt worden: 8 Nr. 4. 7. 16. 78. 262. 499. 504. 506. 898. 988 1 1027 öt abgehob erner ist noch nicht abgehoben: 8 Die im April 1874 pro 1873 verlooste Aktie Nr. 329. Die Inhaber der gezogenen Aktien werden ersucht, den Baarbetrag von 100 Thlr. gleich 300 ℳ per Aktie, gegen Auslieferung der letzteren und der noch nicht fälligen Dividendenscheine, bei dem Schatz⸗ meister der Gesellschaft, Herrn ve . Hackel, Französischestraße 32, Firma: t. Borchard Jun., in der Zeit vom 1. bis 31. October d. J. (§. 26 des Statuts) täglich in den Geschäftsstunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen. Für diejenigen Aktien, welche nicht abgehoben werden, treten die Folgen ein, welche die §§. 27 und 29 des Gesellschaftsstatuts bestimmen. Berlin, den 1. Juni 1875. Das Kuratorium der Alexandra⸗Stiftung.
[296] Bekanntmachung.
Bei der am 6. d. Mts. bewirkten Ausloosung von Kreisobligationen sind folgende Nummern von der III. Ausgabe 1c dem Privilegium vom 5. März 1866 gezogen worden:
Litt. 8 über 8980 Mark Nr. 28 und 42.
Litt. B. über 600 Mark Nr. 88. 106. 207. 237 und 297.
Litt. C. über 300 Mark Nr. 463. 493. 496. 548. 554. 561 und 621. G
Diese Obligationen werden hierdurch den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge am 1. Juli 1875 bei der Kreis⸗Kommunalkasse zu Züllichau gegen Ruͤckgabe der Obligationen im cours⸗ fähigen Zustande in Empfang zu nehmen. Da die Verzinsung derselben vom 1. Juli 1875 ab aufhört,
Für etwa fehlende unentgeldlich abzuführende Coupons werden die Zinsbeträge vom Kapital ge⸗ kürzt werden.
Von den nach den früheren Bekanntmachungen
ausgeloosten Kreisobligationen sind noch jnicht zur
Rückzahlung präsentirt: “
1) aus der I. Emission nach dem Privilegium vom 20. September 1858, ausgefertigt unter dem 30. April 1860:
Litt. B. Nr. 28. 29. 73. 109. 110. 116. 194. 195. 196. 197. 200. und 259. aus der III. Emisston nach dem Privilegium
vom 5. März 1866: Litt. C. Nr. 535. Litt. D. Nr. 1318.
Züllichau, den 12. Januar 1875. 8
9 Der Kreisausschuß
des Kreises Züllichan⸗Schwiebus.
Graf Goltz. ir
3 8 es Bekanntmachung. Das unterzeichnete Chausseebau⸗Comité des Coseler Kreises bringt hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 1. März 1869 heut zum Zweck der weiteren Amortisation stattgefundenen Ausloosung der 6
Coseler Kreis⸗Obligationen 8
III. Emission 1
die Nummern der nachstehenden Apoints gezogen worden sind: 2
Littr. A. à 500 Thlr. 8
Nr. 26.
Nr. 121. 165. 236. Littr. C. à 50 Thlr. Nr. 162.
Die Inhaber diesen Apoints werden aufgefordert, deren Nominalbeträge gegen Rückgabe der Obliga⸗ tionen und der zugehörigen Zinscoupons vom 1. Juli d. J. ab in der Kreis⸗Kommunalkasse hier⸗ selbst in Empfang zu nehmen. Mit diesem Tage hört der Zinsenlauf auf. 1 Für die etwa fehlenden Zinscoupons wird der Betrag vom Kapital abgezogen. 8 Cosel, den 26. Januar 1875. Das I1““ Chensseeban⸗Comiteé. mml, Königl. Landrath und Vorsitzender.
[420] Bekanntmachung.
Bei der heute stattgehabten Ausloosung Oste⸗ roder Kreis⸗Obligationen (erste Emission über 40,000 Thlr. zu Chausseebauzwecken) sind folgende Abschnitte: Litt. B. Nr. 16 über 500 Thlr. oder 1500 Mark “ F“ gezogen worden. Diese ausgelooften Obligationen werden hiermit zum 1. Juli d. Is. mit der Maß⸗ gabe gekündigt, daß von diesem Zeitpunkte ab die Zinsenzahlung aufhört und die nicht zurückgegebenen Coupons bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. Die Einlösung der obigen Obliga⸗ tionen erfolgt bei dem Herrn S. A. Samter in Königsberg in Ost⸗Pr. und bei der Kreiskommunal⸗ kasse in Osterode in Ost⸗Pr. (nicht mehr Lübemühl). Gleichzeitig wird erwähnt, daß von bereits früher ausgeloosten Kreis⸗Obligationen nachstehende Ab⸗
nitte:
sch Litt. E. Nr. 1 über 25 Thlr. X“
bisher noch nicht eingelöst worden sind und werden die Inhaber derselben an die Einlösung mit dem Bemerken erinnert, daß die Verzinsung seit dem 1. Juli 1873 resp. 1. Juli 1874 aufgehört hat.
Osterode, den 18. Januar 1875.
Der baitiittsd.— des fvn Osterode.
randt.
16384] Bekanntmachung.
der Vorstandssitzung vom 17. d. Mts. sind die csehen aufgeführten Societäts⸗Obligatio⸗ nen, nämlich:
A. Aus der 1. Anleihe ad 150,000 Thaler. 1) Litt. A. Nr. 60 à 500 Thlr. 2) Litt. i Rr. 396, 93, 234, 635, 504, 629, 538,
516 à 100 Thlr. 3) Litt. C. Nr. 1428, 1141, 1159, 1372, 830, 931,
1078, 1048, 1312, 1408, 1305, 1137, 1025, 1223,
964, 1121, 1064, 1528, 1183, 1503, 1102, 957,
1394, 1511 à 50 Thlr.
B. Aus der 2. Auleihe ad 40,000 Thaler. 4) Litt. A. Nr. 17 à 500 Thlr. 5) Litt. B. Nr. 157, 189, 46 à 100 Thlr.
ausgelooset worden. 1 Die Iet mor der gedachten Obligationen werden
hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß
die Auszahlung derselben am 1. Juli 1875 gegen
Rückgabe der Holigationen, sowie der betreffenden
Zinscoupons bei der Societätskasse hierselbst er⸗
folgen wird und von der Verfallzeit ab die Ver⸗
zinsung aufhört. Zugleich mache ich unter Bezugnahme auf die
Bekanntmachung vom 18. Dezember 1873 darauf
aufmerksam, daß die Beträge für die bereits früher
ausgelooseten Obligationen aus der 1. Anleihe ad 150,000 Thlr. Litt. B. Nr. 374, 487, 493 und 497 à 100 Thlr., Litt. C. Nr. 886, 890, 1365, 1368, 1113, 1145,
1222, 1295, 1432 und 1562 à 50 Thlr.
bis jetzt bei der Societätskasse nicht abgehoben sind
und die Inhaber dieser Obligationen den entstehen⸗ den Zinsverlust sich selbst beizumessen haben. Rahden, den 24. Dezember 1874. Der Direktor der Societät zur Regulirung der Gewässer im nöͤrdlichen Theile des Kreises Lübbecke. von Oheimb, Königlicher Landrath.
[4056] FEeer Fert..
Bei der am heutigen Tage stattgehabten Aus⸗ loosung von Kreisobligationen Lauenburger Kreises sind ausgeloost und werden den Inhabern zur Rückzahlung am 2. Jannar 1876 hiermit gekündigt:
A. Die Obligationen I. Emission.
Litt. A. Nr. 14 über 500 Thlr.
Litt. B. Nr. 55. 83 über je 200 Thlr.
Litt. C. Nr. 78. 101. 134. 194. 234. 316. 317.
176, 178, 186, 188, 195,
Litt. E. Nr. 12. 77. 160. 177 über je 25 T B. Die Obligationen II. Emission Litt. A. Nr. 50. 66 über je 200 Thlr. Litt. B. Nr. 7 über 100 Thlr. Die Rückzahlung erfolgt nur bei der hiesigen Kreis⸗ Kommunal⸗Chausseebaukasse gegen Rückgabe des Ori⸗ ginals der Schuldverschreibung der dazu gehörigen nach dem 31. Dezember 1875 fällig werdenden Cou⸗ pons und der Talons. Aus früheren Ausloosungen sind bisher nicht abgehoben die Obligationen: I. Emission: Litt. C. Nr. 2. 74. 288. Litt. D. Nr. 13. 50. 2566. 8 Litt. E. Nr. 3. 5. 15. 16. 56. 68. II. Emission: Litt. B. Nr. 20. deren Beträge nicht mehr verzinst werde Lauenburg, den 27. Mai 1875. Der Kreisausschuß. v. Bonin.
687441 Oels⸗Gnesener Eisenbahn.
Die Aktionäre der Oels⸗Gnesener Eisenbahn⸗Ge⸗ sellschaft, welchen die mit den Nummern 3, 7, 17, 20, 27, 29, 32, 34, 36, 39, 43, 49, 50, 51, 54, 55, 56, 57, 60, 65, 68, 69, 70, 71, 78, 79, 82, 91, 92, 93, 95, 98, 102, 103, 104, 111, 112, 113, 115, 116, 117, 123, 125, 127, 133, 134, 135, 137, 142, 143, 150, 151, 154, 158, 159, 160, 161, 169, 172, 206, 211, 212, 213, 215, 225, 226, 229, 230, 231, 246, 249, 252, 253, 254, 278, 298, 303, 304, 308, 369, 376, 377, 378, 379, 381, 385, 386, 391, 392, 393, 394, 399, 400, 408, 416, 420, 425, 428, 429, 430, 431, 432, 4337 434, 436, 438, 448, 449, 471 und 486 bezeichneten Quit⸗ tungsbogen zugetheilt worden sind, haben die durch die öffentliche Bekanntmachung vom 24. Dezember 1874 für die Zeit vom 20. bis 31. Januar 1875 ausgeschriebene Einzahlung der IX. Rate von 10 x% auf die von ihnen gezeichneten Stammaktien wieder⸗ holter besonderer Aufforderung ungeachtet noch im⸗ mer nicht geleistet.
Dieselben werden hiermit nochmals aufgefordert, die restirenden Einzahlungen nebst Verzugszinsen bei derjenigen Annahmestelle, bei welcher die Ein⸗ zahlungen der früheren Raten erfolgt ist, bis spä⸗ testens zum 10. Juli a. or. zu leisten, widrigen⸗ falls gegen die Säumigen in Gemäßheit der Be⸗
218, 219, 220, 222, 235, 238, 244, 245, 263, 267, 276, 313, 318, 330, 332, 366,
217, 232, 258, 262,
[stimmung des §. 7 des Gesellschaftsstatuts weiter svorgegangen werden wird.
Breslau, den 14. Mai 1875. Der Aufsichtsrath der Oels⸗Gnesener Eisenbahn⸗Gesellschaft. Grf. v. Maltzan.
Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.
Asphalt-Geschöätft, Dachpappen-Fabrik.
(21122 J. P. Schmenger 8 in Offenbach a. Main.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Königliches Soolbad Elmen (Salze) (Eisen⸗ bahnstation Schönebeck bei Mazdeburg). Die Saison des Königlichen Soolbades Elmen, welches sich durch die günstigsten Heilresultate bei Haut⸗ und Drüsen⸗ krankheiten, — Scropheln, — Rheumatismus, Gicht, Nervenleiden ꝛc. auszeichnet, währt vom 15. Mai bis 15. September. Außer den aus der hiesigen starken Soole und den brom⸗reichen Mutterlaugen in wesentlich vermehrten und mit allem Komfort ausgestatteten Kabinets bereiteten Bädern, werden Sooldunst,, russische, kalte Soolschwimmbäder (letz⸗ tere in einem 100 Kubikmeter Soole enthaltenden, mit hohem Soolsturz versehenen Schwimmbassin) und alle Sorten künstlich bereiteter Bäder gegeben, sowie alle gebräuchlichen natürlichen und künstlichen Mineralwässer in der Trinkhalle verabreicht. Die Promenade an dem ¼ Meile langen, mit Parkan⸗ jagen umgebenen, die gesundeste Luft ausströmenden Gradirwerke, ist von besonders günstigem Einflusse auf die Rekonvalescenten. Die beiden neu und ele⸗ gant eingerichteten Babehotels, eine neu angelegte Villenkolonie der Westend.Gesellschaft, sowie zahl⸗ reiche Privatbesitzungen bieten die bequemste Unter⸗ kunft. Auskunft über Wohnungen, Taxen, Pensionen für Kinder ꝛc. ertheilt die Königliche Bade⸗Inspek⸗ tion zu Elmen. Schönebeck, im März 1875. Königliches Salzamt.
e Pässeldorfer Baubank.
Wir beehren uns hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am . Freitag, den 25. Juni cr., Nachmittags 3 Uhr,
im Gasthofe „Breidenbacher Hof“ hierselbst, stattfindenden dritten ordentlichen
General⸗Versammlung
ergebenst einzuladen. Tages 5.ge b 1) Bericht über die Lage und Ergebnisse des Ge⸗ schäftes. 2) Eees. der Jahres⸗Rechnung und Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres. 8 3) Neu⸗- und Ersatzwahl der statutgemäß aus⸗ scheidenden Aufsichtsraths⸗Mitglieder.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung stimmberechtigt Theil zu nehmen beabsich⸗ tigen, werden gemäß §. 18 des Statuts ersucht, ihre Quittungsbogen spätestens bis 20. Juni d. J. in unserem Geschäftslokale, Bazarstraße 7, unter Bei⸗ fügung eines in duplo auszufertigenden Nummern⸗ Verzeichnisses zu hinterlegen, deren eines mit Be⸗ scheinigung der erfolgten Deponjrung zur Ausübung des Stimmrechtes in der Generalversammlung legi⸗ timirt. Vollmachten zur Stellvertretung in der Ge⸗ neralversammlung sind spätestens am Tage vor der⸗ selben dem Vorstande zur Prüfung vorzulegen, wel⸗ cher eine amtliche oder sonst ihm genügende Be⸗ glaubigung der Unterschriften zu verlangen berech⸗ tigt ist.
sPisfelvorf den 26. Mai 1875.
““
325 über je 100 Thlr. Litt. p Nr. 92. 151. 138. 170. 177. 219. 255
Der Abtheilungs⸗Baumeister. Buddenberg. (à Cto. 1975.)
so sind mit den Obligationen die Coupons Ser. II. Nr. 6 bis 10 nebst Talons zurückzugeben.
über je 50 Thlr. 5
Düsseldorfer Baubank. er Aufsichtsrath