en. Das Dampfschiff „Pandora“, dns zu dem Zwecke I 8 8 Gewerbe und Handel. verethet wurde, machte am Freitag in Southampton seine Probe⸗ 11““ 3 “ 1“ 1 1 Labet vdeae üen Young, der mit M'Clintock auf dem „Fox“ Breslau, 8. Juni. (W. T. B.) Wollmarkt. In Folge diente, wird die Expedition befehligen und Lieutenant Billington, von der eingetretenen Preisreduktion wurde das Geschäft im Laufe des der Königlichen Marine, wird der zweite im Kommando sein Nachmittags reger; es find gut z verkauft, der Rest dürfte bis zum g - 3 Abend ebenfalls geräumt werden. Gute ordinäre Kreuzungswolle 8 g
In Thüringen sowie über Paris haben sich am 4. d. M. sehr stellt sich voraussichtlich noch etwas hoͤher, auch das Lagergeschäft ver⸗ 72 5 9 99 9 9 2 vor einigen Wochen in der komischen Oper mit „Carmen“ den ersten kiger und Königlich Preußi chen St
ina⸗Mifl: ha 8 1 1 seftige Gewitter entladen; am 5. d. M. Nachts haben in Böhmen, richt gute Entwickelung.
süiag Willsam Lnndes und einiger Cbeile der nordweftligha Benrc. Het h. 8. d. Moraes e Bee en, Räebnbel und Sahbees vricht 8 durchschlagenden Erfolg.
Der Königliche Musik⸗Direktor Gustav Reichardt, Kom⸗ Berlin, Mittwoch, den 9. Juüni
fahrt, sowie zur Aufsuchung weit Sin b üne Eepedlten wied Leomrener Btten euelt, wnde Ach Cnalend †Woltenbrüche eheblchen Schaden verursacht — v t vom 5. April/ des individuellen Wesens des Dargestellten sich den besten las “ 8eus, dn e Ischen⸗Sesellss der „Deutsche Schöpfungen der modernen Monnmentalplastik durchaus ebenbürtig Rundschau“ von Julius Rodenberg bestimmt Studie über die Ge⸗ anreiht und mit Drake's bekannten Standbildern Rauchs und Schin⸗ schichte, die Bedeutung und Eigenthümlichket der in England er⸗ kels auf gleiche Höhe zu stellen ist. Ohne jeden Prunk giebt 8. X“ . etberden krielschen Vierieljahrsschriften oder der in jüngfter Zeit Statue das Bild des in ihr Gefeierten in echt monumentaler und ponist des Arn schen Liedes: „Was ist de Deutf zen Vater and? Deutsches Rei ch d 8 großer Auffassung. In einen Mantel mit breit niederfallenden Kra⸗ 1 — 8 “ 8 ttuns ete ge Jubflcnm Ree 8 1 ee 8 . S z2 Febemeenpen e Hricade Dr. Ebner, Asfsist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom Res. Landw. Bat. welches er an demselben Tage im Jahre 1825 auf der Riesenkoppe uI nsart⸗ von ellendorff II., erst à la suite Nr. 37, Dr. Wiedemann, Assist. Arzt 2. Kl. Landw. vom 1. 8 8 8 8 vnd von zier aij diefer Lööö“ Zeit Die Lünhsne e vac Norderney hetassen sich während der d e der I1“ von seinem Kommdo. Bat. Landw. Regts. Nr. de palfßs. Kljnder end. Flender gesangskundigen Freunden sofort aufführen ließ. Im Jahre eit vom 15. bis einschl. 30. Juni wie folgt: na ürttemberg, zum Commdr. des Gren. Regts. Nr. 89 ernannt. Landw. vom 2. Bat. dw. Nr. 25, Dg. Se komponirte er als Antwort auf sene Frage eine „Deutsche National⸗ A. Von Norden v. Sobbe, Oberst⸗Lt. vom Großen Generalstabe, unter Stellung Afsist. Arzt 2. 4 Bat⸗. 18 “ cun wapd, hymne“. Die Freunde des 78jährigen Künstlers richten an alle Auf dem Wege über Norddeich: Von Norden nach Nord⸗ à la suite des Generalstabes der Armee, nach Württemberg, behus Rügenberg, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Landw. deich mittelst Personenpost bez. Privat⸗Personenfuhrwerks, von Nord⸗ Verwendung als Chef des Generalstabes des XIII. Armee⸗ Corps, Regts. Nr. 29 zu Assist. Aerzten 1. Kl. der Landw., Dr. Schwantzer,
in parlamentarifchen Versammlungen und öffentlichen Blättern so kuffassu E“ f ogenen Rebi „ jesen engli Rund⸗ gen gekleidet, die gesenkte Linke auf den zur Seite stehenden Globus vft angezogenen Reviews. Epochemachendist unter diesen englischen stützend, mit der zur Brust erhobenen Rechten eine Rolle umfassend, deutschen Gesangvereine des In⸗ und Auslandes die Bitte, beide Lieder an dem Jubeltage, oder doch in der betreffenden Woche öffent⸗ deich nach Norderney mittelst Dampfschiffes. Die Abfahrt von kommdrt. Graf v. Arnim, Hauptm. à la suite des Generalstabes Assist. Arzt der 2. Kl. der Res. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 12. 8 am 15. Juni 8 Ühr Mahre am 16. 5 8* Uhr der Armee und vom Neben⸗Etat des Großen Generalstabes, unter zum Assist. Arzt 1. Kl. der 888 Dr. Prümers, Assist. Arzt 2. Kl.
schauen die Edinburg sew gewese it dem Jahre 1802 in der 8 . Fe nt T“ 8 secc Kreis befreundeter das Haupt leise vorgebeugt, steht die Gestalt wie in sinnender Be⸗ hochbegabter und hochstrebender junger Männer zog in dieser Zeit, trachtung dem Beschauer gegenüber. In dieser zwanglos natür⸗ schrift ohne Anschen der Person und des Stande⸗s mit übermüthiger lichen, dabei aber doch in hohem Grade bezeichnenden Hal⸗ Rücksichtslosigkeit alle Publikationen von Beratung vor ihr Ferum. tung, mehr aber noch in dem lebendig durchgeistigten Aus⸗ Durch Geist, Witz und beredte Sprach⸗ verschafften sich die Reviewer druck des mächtigen, in seinen Formen meisterlich durchgebildeten . 8 1 Zoch . 6“ St Kopfes prägt sich die geistige Eigenart des dargestellten Mannes nach lich vorzutragen, um dadurch dem Komponisten eine Ovation dar⸗ Norden erfolgt: G zubringen. 8 — 1 Vorm, am 17. Juni 9½ Uhr Vorm., am 18. Juni 10 Uhr Vorm., Belassung beim Großen Generalstabe, in den Generalstab versetzt. vom Fuß⸗Art. Regt. Nr. 7, Dr. Kellner, Assist. Arzt 2. Kl. vom Inf. 88 B 1 am 19. Juni 10 ¾ Uhr Vorm., am 20. Juni 11 ¼ Uhr Vorm., am 21. Frhr. v. Bissing, Pr. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 22, unter Beför⸗ Regt. Nr. 94, Dr. Brodführer, Assist. Arzt 2. Ks. vom Garde⸗ Das Sommermeeting auf der Rennbahn zu Hoppegarten nimmt 1 Juni 11 ¼ Uhr Vorm., am 22. Juni 12 Uhr Mittags, am 23. Juni derung zum Hauptmann und Stellung à la suite des General⸗ Kür. Regt., Dr. Flach, Assist. Arzt 2 Kl. vom 3. Garde⸗Regt. zu am Sonntag seinen Anfang und wird am 13., 14. und 16. Juni ab⸗ 12 ¼ Uhr Nachm., am 24. Jund 1 ½ Uhr Nachm., am 25. Jund 2 ½ stabes der Armee, in den Neben⸗Etat des Großen General⸗ uß, Dr. Wolff, Assist. Arzt 2. Kl. vom Infant. Regt. Nr. 58, gehalten werden. Das Meeting verspricht nach 1 hice hin ein glän⸗ Uhr Nachm., am 26. Jund 3 Uhr Nachm., am 27. Juni 4 ½ Uhr stabes versetzt. v. Boddien, Premier⸗ Lieutenant, aggre⸗ r. Westphal, Assist. Arzt 2. Kl. vom Gren. Regt. Nr. 2, Dr. zendes zu werden, da nicht allein bedeutende Rennen zu laufen, sondern Vorm. und 4 ½ Uhr Nachm., am 28. Junt 5 ¾ Uhr Vorm. und 5 ¾¼ girt dem Generalstabe der Armee, zum Hauptmann befördert. Galozowski, ssit. Arzt 2. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 75, Dr. Neu⸗ auch die Anmeldungen zu denselben sehr zahlreich eingegangen sind und Uhr Nachm., am 29. Juni 6 ¼ Uhr Vorm, und 6 ¾ Uhr Nachm mn h S ee. E1“ und Oesterreichs, 8* Fle 1I“ 8 30. Juni 8 Uhr Vorm. und 7 Uhr Nachm. Diese Verbindung wird emeinsamkeit der Ideen in Politik und Religion zulammenge⸗ „hern 1 — ’ ier eingetroffen, in diesen Rennen concurriren werden. Am Sonntag zzur Beförderung von Brief⸗ und Fahrpostgegen ständen benutzt. . Sr wurde. Um dieser 3e Flif. entgegenzuwirken, gründeten, Massen fällt der bis über das Knie hinabreichende Mantel nieder. werden sechs Rennen abgehalten, zu denen 108 Pferde angemeldet sind. 1 Fahrpostgegenständen benutz. Die de Berier, Pr. Lt. greg. dem Hus. Regt. N.. 13. in daz Regt. nin ng zum Inf. Regt. Nr. 68. Dr. Lehr, Unterarzt vom Feld⸗ e
scharfe Kritiken hervorgerufen, die aber mit der Zei - en h en, die ab eit verstummt sind. 1881 ward Villot General.Sekretär der Museen und erwarb sth ans ““ “ Belagerung von Paris und der Kommune irren große Verdienste, indem er die bedeatendsten Kunstwerke* Mufeen in Sicherheit brachte. ag des
— Eine neue arktische Expedition zur Erfors⸗ Durch⸗
8
nzeiger. 1875.
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inen Einf. e Stimmung der Gemüther und 8 —
ahn enes Saslac, her Journale in den Hintergrund. Die jeder Seite hin unverkennbar aus. Nicht nur der denkende, weite Ge⸗ Kritiker der Edinbargh Review waren sachgemäßer, eingehender biete überschauende Forscher, sondern ebenso der liebenswürdig geistreiche und ausführlecher; auch bildeten sie dadurch einen Fortschritt Mensch ist hier in gluͤcklichster Weise verkörpert, und vor Allem ge⸗ gegen die früheren, ganz willkürlichen Stimmungskritiken, daß — langte auch der Zug jener echten, das ganze Wesen verklärenden Hu⸗ ihnen meistens ein allgemeiner Gedanke zu Grunde lag, an welcher manität, in deren Besitz Alexander von Humboldt und sein nicht das Einzelprodukt gemessen wurde. Der langjährige Heraus⸗] minder großer Bruder Wilhelm sich in so seltenem Maße gleichen, zu geber dieser Zeitschrift, Francis Jeffrey, verstand es, sich einen Bunbehinderter, voller und freier Geltung. Die schlichte Behandlung tüchtigen Kreis von Mitarbeitern heranzubilden, der durch die der äußeren Erscheinung der Gestalt hebt diese ruhige Größe des in⸗ neren Wesens nur noch nachhaltiger hervor. In breiten, einfachen
mann, Assist. Arzt 2. Kl. vom Gren. Regt. Nr. 5, zu Assist. Aerzten Höring, Marine⸗Assist. Arzt 2. Kl., zum Marine⸗Assist. Dr. Kloz, Unterarzt vom Kür. Regt. Nr. 6, unter Ver⸗
v. Hagen ow, Pr. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 13, unter Belassung in seinem Kommdo. als Adjut, der 25. Kav. Brig., als ältester Prem. 1. Kl., Dr. Lt. in das Drag. Regt. Prinz Carl Nr. 22 versetzt. Longchamp Arzt 1. Kl., 85 till. Regt. Nr. 27, r. Rudeloff, Unterarzt vom Feld Artill.
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seines rmion verleßt worden war, bdie Anhänger des toryistischen Maifterenms-die 3Quuarterlv“ (1802) “-uter -der-Leitrng von William Gifford. Es entstand nun eine heftige Fehde zwischen den rixvalistrenden Organen der Whigs und Torys. Wenn die Politik auch immer die Hauptsache blieb, so war im ersten Viertel unseres Jahrhunderts doch die Aufmerksamkeit dieser literarischen Zeitschriften ganz besonders auf die hervorragenden poetischen Erzeugnisse Eng⸗ lands und auch Deutschlands gerichtet. Neben der Politik und Poeste waren es dann die nationalökonomischen Fragen, die Katholiken⸗ emancipation und die Verfassungsreform, welche in den Vordergrund der Besprechung traten. Zu diesen beiden Reviews gesellte sich 1824 die „Westminster⸗Review“, welche von Anhängern und Jüngern Jere⸗ mias Benthams gegründet wurde, um dessen Ideen über Gesetz⸗ gebung, Verwaltung und Gesellschaftsrechte zu popularisiren. Sie ist das Organ der gesammten philosophischen Radikalen. Die Review⸗ Artikel, die Mitte haltend zwischen Buch und Zeitung, zwischen Wissenschaft und dem Streben, praktisch zu wirken, übermitteln dem gebildeten Lesepublikum eine Fülle schätzbaren Wissens in an⸗ ziehender Form und geschmackvoller Darstellung. Sie sind meist selbständige Arbeiten, mit abgerundete Essays, denen der Titel eines Buches oft bloß als Vorwand oder Thema dient. Die hervorragendsten Schriftsteller und Staatsmänner Englands (Brougham, Canning, Wilberforce, Sir William Hamil⸗ ton, Macaulav, Sir George Lewis, James und John Stuart Mill, Hallain, Grote, Gladstone, Bulwer, Carlyle) haben sich in den Reviews ihre literarkschen Sporen verdient. Der Gewohnheit ihrer Schriftsteller, nicht blos Fachmänner, sondern ein großes gebildetes Publikum vor Augen zu haben, verdanken die Eng⸗ länder, daß auch ihre gelehrten Bücher in einem klaren Styl und in anschaulicher Faßlichkeit geschrieben sind. Diesen Eigenschaften ist auch der Erfolg zuzuschreiben, daß eine kritische Zeirschrift, wie die „Edinburgh Review“ und die „Quarterly“, sich, so lange lebenskräftig erwiesen haben, daheim geschätzt und beachtet im Auslande.
Die deutsche geologische Gesellschaft hielt am 2. Juni eine Sitzung ab. Nachdem der Vorsitzende, Hr. Rommelsberg, die für die Bibliothek eingegangenen Bücher und Karten besprochen hatte, legte Hr. Remelé aus Neustadt⸗Eberswalde eine Tibia eines jungen Elephas primigenius aus dem Löß des Annaberges in Oherschlesien vor und sodann einen sehr großen Oberschenkelknochen eines Elephas primigenius, welcher sich zusammen mit vielen und sehr mannigfaltigen Geschieben, worunter sich als Sel⸗ tenheit namentlich Basalte mit Olivin auszeichnen, bei Hegermühle unweit des Finowkanals in einer Kiesgrube befunden hatte. Sodann legte Hr. Dames ein Geweihstück des Riesenhirsches (Cervus euryceros) vor, welches von Hrn. Superintendent Tauscher bei Rixdorf gefunden ist. Es ist dies wohl der erste bei Rixdorf ge⸗ fundene Rest dieses Thieres; dieser Fund beweist von Neuem, daß Cervas euryceros ein echtes Diluvialthier ist, da es sich mit Elephas primigenius und Bos priscus vergesellschaftet in typischen Diluvial⸗ ablagerungen gefunden hat. Ferner legte Hr. Rosmann schöne Grap⸗ tholithen⸗führende Geschiebe und silurische Enkrinitenkalke von Greifen⸗ hagen in Pommern vor, Hr. Halfar sprach unter Vorlegung der be⸗ treffenden Stücke über die äußeren Erscheinungen der Kontaktgesteine der devonischen und Kulmablagerungen bei Rohmkerhall im Okerthal, sowie über die sehr komplizirten Lagerungsverhältnisse derselben. Schließlich legte Hr. Lossen mehrere große Profile durch die Stadt Berlin vor, welche den geognostischen Bau des Grundes unserer Stadt zur Darstellung bringen und mit seinem Werke „öüber die geognosti⸗ sscchen Verhältnisse der Stadt Berlin“ demnächst veröffentlicht werden soorllen. . 1111“
Im Verlage der photographischen Kunstanstalt von W. Berndt in Dresden ist kürzlich in vier verschiedenen Formaten ein photographisches Blatt erschienen, das sich sowohl durch seinen In⸗ halt wie durch seine treffliche technische Ausführung bestens empfiehlt. Es zeigt den „Fürsten Bismarck Seiner Majestät dem Kaiser Vortrag haltend.“ Beide Figuren sind stehend dar⸗ gestellt, die des Kaisers aufrechten Hauptes, die Linke leicht auf den mit Büchern und Papieren bedeckten Arbeitstisch stützend, ernst und aufmerksam den Worten des Reichskanzlers fol⸗ gend, welcher, die Kürassieruniform tragend, ein Papier in bei⸗ den Händen hält, dessen Inhalt seine Blicke während des Vortrags verfolgen. Beiden Gestalten läßt sich weder eine genaue Porträtähnlichkeit, noch auch eine in Ausdruck und Haltung zutreffende Charakteristik absprechen, und vor Allem hat der Autor der Kompo⸗ sition, die in der Photographie wiedergegeben ist, ein in Dresden le⸗ bender ehemaliger Offizier, Emil von Hartitzsch, der sich jetzt gänzlich der Kunst gewidmet hat, mit vielem Geschick das Gezwun⸗ gene und Gemachte zu vermeiden gewußt, das in der Regel derarti⸗ gen Darstellungen anhaftet und ihren Eindruck auf den Beschauer empfindlich beeinträchtigt. Außer dieser glücklichen Vermeidung einer sehr naheliegenden Gefahr trägt aber auch die gelungene Behandlung der Photographie, vor allem die ruhige Geschlossenheit ihres Tons wesentlich dazu bei, die bildmäßige Wirkung des Blattes zu steigern. Riein als Photographie betrachtet, darf es als ein neuer Beweis für die bereits mehrfach anerkannte Tüchtigkeit der genannten Kunstanstalt gelten, deren gegenwärtiger Inhaber mit offenkundigem Erfolg die ge⸗ diegene Hanfstaenglsche Schule genossen hat. “
In der Gladenbeckschen Kunstgießerei sieht wärtig eine von Friedrich Drake modellrte tatue Alexander von Humboldts der Ausführung in Bronze entgegen. Die kolossale Figur, durch deren Aufstellung sich die Stadt Philadelphia die Ehre erwerben wird, dem berühmten deutschen Forscher das erste größere Denkmal errichtet zu haben, läßt von Neuem die noch immer frische Erfindungs⸗ und Gestaltungskraft des greisen Meisters bewundern, dem es hier gelang,
ein Bild Humboldts zu erschaffen, das in seiner unmittelbar über⸗ zeuzenden Wirkung, in der feinen und lebensvollen Erfassung
daͤdurch reicher belebt, daß die linke Seite des Mantels, ein wenig Lrnporgezogen urnd von’der Aauflikgentden Röchten festgehalten, in den so entstchenden Linien einen wirkungsvollen Kontrast gegen die geraden Falten der anderen Hälfte bildet. Im Uebrigen erscheint die Gestalt von jeder Seite in trefflich geschlossenen Umrissen, die dem Denkmal die ihm gebührende würdige monumentale Haltung sichern und ihm zugleich die wünschenswerthe reiche Fülle der Formen verleihen.
Am 8. Juni, Vormittags um 10 Uhr, fand in Cöln die Ton⸗ probe der Kaiserglocke statt. Außer dem Regierungs⸗Rath Dom⸗ baumeister Voigtel, dem Königlichen Musik⸗Direktor Weber und dem Pfarrer Stein, welche zu der Prüfungs⸗Kommission gehören, hatten sich Ober-Bürgermeister a. D. Bachem und mehrere andere Vorstands⸗ mitglieder des Central⸗Dombauvereins, ebenso der Glockengießer Meister Hamm eingefunden, um hier an Ort und Stelle über die Qualität und die Höhe des Tones zu entscheiden, resp. das Urtheil ent⸗ gegenzunehmen. Im südlichen Thurme war die Glocke etwa 20 Fuß hoch vom Boden über einem massiven Podium an ein schweres Bal⸗ kengerüst aufgezogen und befestigt worden. Etwa drei Fuß schwebte sie über dieser Unterlage, jedoch so, daß an zwei Seiten kräftige Balken bis auf eine Nähe von 2 bis 3 Zoll unter ihren Schlagring geschoben waren. Einen imposanten Anblick gewährte das Innere der Glocke. Der schwere Klöppel, an einem Flaschenzuge befestizt, wurde von vier Männern gegen die Glockenwand angezogen und es erbrauste zum ersten Male der gewaltige Ton, im Anfang summend und andere Klänge mit verlautbarend, dann aber mehr und mehr rein und rund und mächtig sich ausdehnend und verhallend. Nach wieder⸗ holtem Anschlagen erklärten die Herren der Prüfungskommission den Ton als D und sprachen gleichzeitig die Ansicht aus, daß ein schöne⸗ rer usd reinerer Klang bei so gewaltigen Metallquantitäten, wie sie hier verwandt worden, wohl nicht zu erzielen sei. Die Töne, welche jetzt mitklängen, würden, wenn die Glocke oben im Thurme geläutet werde, fast gar nicht mehr zu hören sein. Hierauf zog man, während die Kaiserglocke wiederum angeschlagen wurde, mehrere Glocken des Domgeläutes, und die Mitglieder der Prüfungskommission gaben die fernere Erklärung ab, daß der Ton der ersteren mit dem vorhandenen Geläute so gut harmonire, daß ein Abdrehen des Schlagringes nicht nöthig sei, daß gar nichts an der Glocke zu geschehen brauche.
Das 53. Stiftungsfest; des Vereins zur Beför⸗ derung des Gartenbaues in den preußischen Staaten, an welchem zugleich die Neuwahl des Vorstandes stattfindet, wird am Sonntag, den 20. Juni, Mittags 1 Uhr, in der Flora zu Char⸗ lottenburg begangen. Mit demselben ist eine kleinere Ausstellung und um 3 Uhr ein Festmahl mit Damen (das Couvert zu 4 ℳ 50 ₰) verbunden. Die Mitgliedskarte, sowie die Karte zum Fest⸗ mahl berechligen zum freien Eintritt in die Flora. Meldungen zum Diner werden bis Freitag, den 18. Juni, bei dem stellvertretenden General⸗Sekretär Dr. Wittmack, Berlin, W., Schöneberger Ufer 26, durch Postkarte erbeten.
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Die Aufführungen „Julius Cäsars“ durch die Mei⸗ ninger Gesellschaft im Friedrich⸗Wilhelmstädlischen Theater werden am Donnerstag ihr Ende erreichen, da die Gäste für die noch kurze Dauer ihres hiesigen Aufenthalts noch andere Repertoirstücke zur Darstellung bringen wollen. Somit wird die Donnerstags⸗Aufführung des „Julius Cäsar“ nicht nur in dieser Saison, sondern überhaupt wohl die letzte sein; selbst für den Fall, daß die interessanten Gastvorstellungen der Meininger im nächsten Jahre wieder aufgenommen werden sollten. Am Freitag geht zu⸗ nächft noch Shakespear'es „Kaufmann von Venedig“ in glän⸗ zender dekorativer Ausstattung in Scene, eine Vorstellung, welche dadurch ein besoneres Interesse erhält, daß Hr. Ludwig Barnay, der im „Julius Cäsar“ auch jetzt wieder den Antonius spielt, die kleine Rolle des Prinzen von Marocco darin übernehmen wird. Der Schluß des Meininger Gastspiels ist nunmehr auf den 15. d. M. festgesetzt.
— Der neu eingerichtete Sommergarten des Belle⸗Allianee⸗ Theaters bietet den Besuchern desselben den angenehmften Auf⸗ enthalt. Um auch in den Doppel⸗Concerten Abwechselung zu schaffen, hat Hr. Direktor Wolf vom Freitag ab die Kapelle des 3. Garde⸗ Grenadier⸗Regiments (Königin Elisabeth) unter Leitung ihres Di⸗ rektors E. Ruscheweyh engagirt. Außerdem findet nun auch Mitt⸗ wochs Doppel⸗Concert der Kapelle des Garde⸗Kürassier⸗Regiments unter Leitung des Musikdirektors Selchow statt. Als nächste No⸗ vität des Theaters geht noch im Laufe dieser Woche ein vieraktiger Schwank von Schmidt: „Der König hats gesagt!“ in Scene, wel⸗ chem schon in nächster Woche Rudolph Kneisels neuestes Lustspiel „Blinde Kuh“ folgen soll. 4
— Frl. Grossi gastirt auf dem deutschen Landestheater zu Prag.
— Masstro Verdi hat am 7. d. M. die erste Gesammiprobe seiner Manzoni⸗Messe im Hof⸗Operntheater zu Wien per⸗ sönlich dirigirt und wurde, wie die „Wien. Z.“ mittheilt, bei seinem Erscheinen mit stürmischem Applaus und Hochrufen der Mitwirkenden empfangen. Der Beifall wiederholte sich während der Aufführung oft und enthusiastisch.
— Einer der begabtesten jüngeren französischen Komponisten, Georges Bizet, ist am 3. Juni in Bougival bei Paris im Alter von 36 Jahren einem Schlaganfalle erlegen. Ein Zögling und später der Schwiegersohn Halévy's, hatte Bizet im Pariser Konser⸗ vatorium seine Ausbildung erhalten und war dann auf Staatskosten nach Rom geschickt worden. Vor die Oeffentlichkeit trat er zuerst im Théätre Lyrique mit einer dreiaktigen Oper, „Die Perlenfischer“, auf, welcher mit geringerer Wirkung „Das schöne Mädchen von Perth“ folgte. Seine er. war gelehrt und geistreich, aber ohne große Ursprünglichkeit. kachdem er mehrere Symphonien und andere Orchesterstücke hervorgebracht, kehrte er zum Theater zurück und erzielte
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den Staatspreis von 90 0) ℳ, zu welchem 51 Pferde gemeldet nd . Außerdem'werden noch Selaufen: Vrrsuchsrenn
der Stüten, Klub⸗ preis 1500 ℳ; Rennen um das Silberne Pferd Sr. Majestät des hoch⸗ seligen Königs und den Klubpreis von 2400 ℳ; Sonntagsrennen um den Staatspreis von 1200 ℳ, in dem nur in Deutschland ge⸗ borene Jockeys, die deutsche Unterthanen sind, reiten dürfen; Staats⸗ preis II. Kl. von 4500 ℳ und Kaufpreis⸗Jagdrennen um den Staats⸗ preis von 1500 ℳ — Der zweite Tag enthält ebenfalls 6 Konkurrenzen, zu denen jedoch 122 Pferde genannt sind; der Glanzpunkt dieses Tages ist das große Armee⸗Jagdrennen, zu dem bis jetzt 24 Nennungen eingegangen sind und das bekanntlich das bedeutendste Steeple⸗Chase des Kontinents ist. Außerdem werden an diesem Tage gerilten: Versuchsrennen der Hengste, Klubpreis 1500 ℳ, Stutenrennen, Staatspreis 3000 ℳ, Offizier Rennen um den von Sr. Majestät dem Kaiser und König Allergnädigst bewilligten Preis von 825 ℳ, Sil⸗ berner Schild Sr. Majestät des Königs und Staatspreis 5000 ℳ und Staatspreis IV. Kl. von 1500 ℳ — Auch der dritte Tag enthält 6 Kon⸗ kurrenzen und bildet hier das Sommer⸗Jagdrennen den Glanzpunkt. Außerdem werden an diesem Tage gelaufen: das I. Kriterium, Klub⸗ preis 3400 ℳ, Entschädigungs⸗Rennen, Staatspreis 1500 ℳ, Staats⸗ preis III. Kl. von 3000 ℳ, Verkaufs⸗Rennen, Herrenreiten, Staats⸗ preis 1200 ℳ, und Tribünen⸗Rennen, Staatspreis 1500 ℳ — Wie stets, so werden auch bei diesem Meeting täglich drei Extrazüge vom Ostbahnhofe abgelassen werden, von denen der erste um 2 Uhr 25 Mi⸗ nuten, der zweite 2 Uhr 45 Minuten und der dritte um 3 Uhr 15 Minuten abfahren wird. Dem entsprechend erfolgt auch nach Beendigung des Rennens die Rückfahrt dieser Züge.
Aus dem Regierungsbezirk Merseburg, 6. Juni, wird ge⸗ schrieben: Das Saale⸗ und Unstrutthal ift gestern früh 5 Uhr und vorgestern in der 10. Abendstunde abermals von einem argen Unwetter heimgesucht worden. Nach einer erdrückenden Schwüle (24 Grad Reamur im Schatten) zogen Abends etwa gegen 8 Uhr dicke Gewitterwolken auf, die in der 10. Stunde sich mächtig ent⸗ luden. In Folge dessen ergossen sich in die Stadt Naumburg fuß⸗ hohe, von den Höhen kommende Fluthen, alles, was beweglich war im tosenden Durcheinander vor sich hintreibend. Mehrere Häuser sind stark beschädigt. Mehrere Menschen, man spricht von 5 Personen, sollen vom Wasser mit fortgerissen und in demselben ertrunken sein. Zwei Leichensind bereits aufgefunden worden. Eine Scheune, die dem ersten Anprall der Fluthen ausgesetzt war, ist weggerissen. Zwei Leute, angeblich sogenante Klammerleute vom Eichsfelde, die dort nächtigten, sellen unter den Trümmern begraben sein. Die Weinberge und Feldfluren, welche unter dem Wetterstriche lagen, sind durch Hagelschlag und Ueberschwemmung fast gänzlich unkulturbar gemacht. Die Gegend oberhalb der Saale, von Naumburg nach Kösen, Kamburg, Jena zu, ist von dem Unwetter verschont geblieben. Dagegen soll das Unstrutgebiet, das untere Saalthal und der Distrikt der schwarzen Elster gleich verheerend getroffen worden sein. In Leislau, welches in der Meininger Enklave Kamburg liegt, wurden zwei Gebäude durch Blitzschlag eingeäschert. Am 5. früh fand heftiges Hagelwetter in den Kreisen Weißenfels, Querfurt, Kölleda statt. Die Hagel⸗ schäden sind dort von großer Ausdehnung.
Nach über hee zis le⸗ 7. Juni, eingelangten Nachrichten des
„W. T. B.“ richtet eine Masernepidemie unter den Bewehnern der Fidschi⸗Inseln große Verheerungen an; die Zahl der der Krankheit zum Opfer gefallenen Eingeborenen wird auf 50,000 an⸗ gegeben. Der „Melbourne Argus“ vom 19. April meldet: „Den neuesten Berichten aus Fidschi via Neuseeland zufolge hält die Epidemie mit furchtbarer Sterblichkeit unter den Eingeborenen an. Sie sind paralysirt und weigern sich, sich gegenseitig Beistand sn leist’n. Aller ersten Häuptlinge sind todt. Auf der Insel Ovalau allein sind 300 Eingeborene gestorben und auf den anderen Infeln ist eine noch größere Anzahl unterlegen. Die Krankheit, der stets die rothe Ruhr folgt, hat die Form einer Pest angenommen. Mehrere Eingebornen⸗Städte sind entvölkert. In einer Stadt lagen die Leichen Tage lang unbedeckt und wurden von Schweinen verstümmelt. Die Eingeborenen begraben die Todten nur einige Zoll tief unter dem Erdboden, und die jüngsten Regengüsse haben den Boden weggewaschen. Die demselben entstei⸗ genden Miasmen sind unerträglich und man befürchtet die schlimmsten Folgen. Die Eingeborenen stnd zu sehr vom Schrecken ergriffen, um den Anweisungen, welche die Regierung für die Unterdrückung der Krankheit erläßt, zu gehorchen. Der Handel stockt gänzlich.“
Bäderstatistik. —“*“ Eöööb ““ 613 Ems bis 5. Innk. l1“ Flinsberg bis 1. Juni. 1 “ Franzensbad bis 4. Juni Gleichenberg bis 1. Juni 64* Herrmannsbad⸗-Liegau bis 4. Juni Ee4* Karlsbad bis 1. Juni. .. Kissingen bis 22. Mai . . ... Marienbad bis 27. Mai . Oeynhausen bis 4 Juni... Reinerz bis 28. Mail.. . Salzbrunn bis 1. Juni... Leplitz⸗Schönau bis 4 Juni. . Warasdin⸗Töplitz bis 3. Juni. Wiesbaden bis ö5. Juni.. .. Wildungen bis 30 Mai. EEETEIWII11““ Redacteur: F. Prehm. Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). W. Elsner. Vier Beilagen
(einschließlich Bö
17,665 200
Mittelst der Dampfschiffe der Ems⸗Dampfschiffa schaften, deren Abfahrt stattfindet: am 15. Zampf⸗ - 8 am 18. Juni 2 ½ Uhr Nachm.,
10 Uhr Vorm., am 26. Juni 1 Uhr Nachm., Nachm., am 28. Juni 11 ½ Uhr Vorm., am 29. Juni 3 U am 30. Juni 12 ½ Uhr Nachm. Diese Verbindung wird
postbeförderung benutzt. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ¾ bis 4 Stunden.
C. Von Geestemünde nach Norderney.
Mittelst eines Dampfschiffes des Norddeutschen Lloyd, welches 1 Juni 6 Uhr Morgens, am 24. Juni 7,30 Uhr Vorm., am 26. Juni 9,30 Uhr Vorm., am 29. Juni Diese Verbindung wird zur Briefpostbeföͤrderung Die Fahrzeit beträgt 4 ½ bis 6 Stunden. Wie sich die Ver⸗ darüber bleibt weitere
aus Geestemünde abfährt: am 22. 12,30 Uhr Nachm. benutzt. bindungen vom 1. Juli d. J. ab gestalten, Bekanntmachung vorbehalten. Oldenburg, den 3. Juni 1875. Kaiserliche Oher⸗Post⸗Direktion.
— B.“ Von Emden Aech Norderney .
19. Juni 9 Uhr T G 1 am 19. Juni r Vorm., am 20. Juni 8 Uhr Vorm., am 23. Juni 5 Uhr Vorm., am 24. Juni
8 am 27. Juni 2 Uhr
rts⸗Gesell⸗
hr Nachm., zur Brief⸗
Königreich Preuten.
Bekanntmachung.
Niach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 187 Samml. S, 357) sind bekannt gemacht:
1) der Allerhöchste Erlaß vom 8. März 1875,
85 Ausbau und die Unterhaltung des Ems führenden Weges, der Schiffahrter Damm genannt,
Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Münster, Nr. 16, S. 95,
betreffend die
ausgegeben den 17. April 1875; 2) der Allerhöchste Erlaß vom 12. März 1875, Verleihung des Enteignungsrechts bezüglich der zum Bau
der Fuchsberg⸗Pillauer Kreischaussee zwischen dem Forkenflusse und edenau zum Anschluß . nach dem Bahnhofe der Königsberg⸗Pillauer Eisenbahn zu Powayen führenden Kreischaussee erforderlichen Grund⸗ b; sowie des Rechts zur Erhebung des Chausseegeldes gegen lebernahme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung dieser Straße durch das Amtsblatt der Königlichen ausgegeben den 6.
Kumehnen sich abzweigenden Chaussee nach M an die von Medenau
an den Kreis Fischhausen, Regierung zu Königsberg Nr. 18, S. 102, Mai 1875;
3) der Allerhöchste Erlaß vom 31. März 1875, wodurch geneh⸗
migt wird, daß die in dem Schlußsatze des Alinea 2, Statuts der Hülfskasse für den kommunalständischen V
Kurmark de conf. 4. Oktober 1852 vorgeschriebene Genehmigung der Hülfskasse an Gemeinden auszustellenden Schuldurkunden, insofern letztere nicht von einer Stadt, sondern von
über Darlehne aus der
einer Landgemeinde ausgestellt werden, fortan von dem Krei des betreffenden Kreises ertheilt werde,
7. Mai 1875;
4) das am 5. April 1875 Allerhöchst vollzogene Statut für den
Deichverband auf der Insel Aaroe durch das Amtsblatt keen zu Schleswig Nr. 22, S. 173/174, ausg . Mai 6
öchst — betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts und der fiskalischen Vorrechte an die Gemeinde St. Mauritz im Kreise Münster für den chaussemäßi⸗ 1 3 von Station 0,28/0,25 der Nünster⸗Wiedenbrücker Chaufsee nach der Schiffahrtsbrücke über die
„. 1 durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam Nr. 19, S. 141, ausgegeben den
2 (Gesetz
durch das
einer von
§. 16 des erband der
sausschusse
der König⸗ egeben den
Bekanntmachung.
Die neuen Coupons zu dem vormals erzoglich nassauischen 4 % igen Staats⸗Anlehen von 1,000,000 Fl. — cen 1. Oktober Fusschen
Serie II. Nr. 1—8 nebst Talons, werden vom 1. Juli I.
dem Bankhause der Herren M. A. von Rothschild & Söhne in Frank⸗
furt a. M. ausgereicht werden.
Es können diese Coupons auch durch die Königlichen Regierungs⸗
Hauptkassen und Lüneburg und Osnabrück bezogen werden. eine dieser Kassen beziehen will, einem doppelten Verzeichnisse einzureichen.
Das eine Verzeichniß wird, mit einer Empfangsbe versehen, sogleich zurückgegeben und ist bei Ausreichung Coupons wieder abzuliefern.
die Königlichen Bezirks⸗Hauptkassen zu
Formulare zu diesen Verzeichnissen sind bei den genannten Pro⸗
vinzialkassen unentgeltlich zu haben. Der Einreichung d
verschreibungen bedarf es zur Erlangung der neuen Coupons nur dann, wenn die alten Coupons⸗Anweisungen abhanden gekommen sind;
in diesem Falle sind die betreffenden Dokumente an das Regierungs⸗Präsidium zu Wiesbaden mittelst besonderer Ei zureichen.
Die entstehenden Portokosten haben die Empfänger Coupons zu ersetzen.
Wiesbaden, den 1. Juni 1875.
29s. Der Regierungs⸗Präsident. E111“¹ v. Wurmb.
Wer die Coupons durch hat derselben die alten Talons mit
J. ab bei
Hannover,
scheinigung der neuen
er Schuld⸗ Königliche ngabe ein⸗
der neuen
Personal⸗Verändernngen. Königlich Preußische Armee.
Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen,
Im stehenden Heere.
Neues Palais, 30. Mai. v. Chef im Kriegs⸗Ministerium, v. Leszezynsky, Oberst des Gen. Stabes XIV. Armee⸗Corps, der Rang ac. eines Commandeurs verliehen. Berlin, 1. Juni. Gren. Regt. Nr. 89, unter Beförderung zum General⸗M Commandeur der 56. Inf. Brig., v. Henning, Oberst, mit der Führung der 1. Inf. Brig., tragt mit der Führung der 20. Faf. Brig., unter Beför
11313“”“
Beförderungen und Versetzungen.
aprivi, Oberst und Abtheil.
v. d. Osten, Oberst und Commandeur des
v. Steinfeld, Oberst, beauf⸗
und Chef Brigade⸗
ajor, zum beauftragt
derung zu
auf ein Jahr zur Dienstleist. bei dem Pion. Bat. Nr. 8 kommand. v. Frobel, Pr. Lt. vom 4. Garde⸗Gren. Regt., unter Entbindung von seinem Kommdo. als Bureau⸗Chef und Bibliothekar bei der Kriegsschule in Cassel, als Adjut, zur General⸗Inspektion des Mili⸗ tär. Erziehungs⸗ und Bildungswesens kommand. v. Schott, Königl. Württemberg. Major und Escadr. Chef im Ulanen⸗Regiment Nr. 19, Frhr. v. Entreß⸗Fürsteneck, Königl. Württem⸗ berg. Rittm. und Escadr. Chef in demselben Regt., deren Kommdo. zur Dienstleist. auf ein Jahr vom 1. Oktober 1874 ab resp. bei dem Hus. Regt. Nr. 16 und bei dem Ulan. Regt. Nr. 16, um ein Jahr vom 1. Oktober 1875 ab verlängert. v. Melchior, Oberst-Lt. und Commdr. des Jäger⸗Bats. Nr. 4, mit der Führung des Inf. Regts. Nr. 114, unter Stellung à la suite desselben, v. Feldmann, Oberst⸗Lt. vom Garde⸗Füs. Regt., mit der Führung des Inf. Regts. Nr. 21, unter Stellung à la suite desselben, beauf⸗ tragt. Unger, Major vom Inf. Regt. Nr. 111, in das Garde⸗Füs. Regt. verse v. Witzleben, Major, aggreg. dem Garde⸗Füs. Regt,, in das Inf. Regt. Nr. 111 einrangirt. v. Rauchhaupt, Maj. u. Commdr. des Jäg. Bats. Nr. 6, in gleicher Eigenschaft zum Jäg. Bat. Nr. 4 ver⸗ setzt. v. O idtman, Major vom Inf. Regt. Nr. 22, von seinem Kommdo. als Adjut. bei dem Gen. Kommdo. IV. Armee Corps ent⸗ bunden und in die vakant gewordene Stabsoffiz. Stelle des Regts. eingerückt. Metzler, Hauptm. vom Inf. Regt. Nr. 72, in seinem Kommdo. als Adjut. von der 7. Division zum Gen. Kommdo. IV. Armee⸗Corps versetzt. v. Wedell, Rittm. und Escadr. Chef im Ulan. Regt. Nr. 4, als Adjut. zur 7. Div. kommdrt. v. Gries⸗ heim, Pr. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 4, zum Rittm. und Escadr. Chef befördert. v. Massenbach, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 1, unter Beförderung zum Pr. Lt., in das Ulan. Regt. Nr. 4 versetzt. v. Treskow, Major vom Hus. Regt. Nr. 7 und kommdrt. als Adjut., bei dem Gen. Kommdo. XIV. Armee⸗Corps, unter Ent⸗ bindung von diesem Kommando, als etatsmäß. Stabsoffiz. in das Ulan. Regt. Nr. 4 versetzt. v. Goßler, Rittm., aggreg. dem Hus. Regt. Nr. 13, unter Einrangirung in das Regt., als Adjut. zum Gen. Kommdo. des XIV. Armee⸗Corps kommandirt. v. Dun er, Rittm. und Escadr. Chef im Drag. Regt. Nr. 1, zum Major mit Beibehalt der Escadron befördert. Bur ckhardt, Pr. Lt. vom Jäg. Bat. Nr. 7, zum Hauptm. und Comp. Chef, vorläufig ohne Patent, v. Bers wordt, Sec, Lt. von demselben Bat. zum Pr. Lt., befördert. Wacholtz, Sec. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 1, von dem Kommdo. als Inspekt. Offiz. und Lehrer bei der Kriegsschule in Anclam entbunden. v. Oertzen, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 4, als Inspekt. Offiz. und Lehrer zur Kriegsschule in Anclam kommdrt. Kohlhoff, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 54, von dem Kommdo. zur Dienstleistung bei dem Großen Gen. Stabe entbunden. Graf v. Rantzau, Sec. Lt. vom 3. Garde⸗Ulan. Regt., dessen mit dem 15. Juni cr. ablaufendes Kommando zur Dienstleistung bei dem Aus⸗ wärtigen Amte, bis ult. Dezember d. J. verlängert. 8
1 In der Reserve und Landwehr.
Berlin, 31. Mai. Lange, Sec. Lt. von der Res. des Train⸗ Bats. Nr. 2, früher Sec. Lt. in diesem Bat., im stehenden Heere, und zwar als Sec. Lt. im Train⸗Bat. Nr. 6 wieder angestellt.
Berlin, 2. Juni. v. Hülsen, Pr. Lt. a. D, zuletzt Sec. Lt. im Gren. Regt. Nr. 11, in der Landwehr, und zwar als char. Pr. Lt. mit einem Sec. Lts. Patent vom 8. Oktober 1868 bei der Infant. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 23 angestelt.
Abschiedsbewilligungen. 8 Im stehenden Heere. 1““ *
Neues Palais, 30. Mai. v. Münchhausen, Rittm. a. D, zuletzt Pr. Lt. à la suite des Ie Nr. 13, anstatt der ihm bei seiner Verabschiedung bewilligten Armee⸗Unif., d zum Tragen der Uniform des Drag. Regts. Nr. 13 ertheilt.
Berlin, 1. Juni. Gericke, Gen. Maj. und Commdr. der 56. Inf. Brig., mit Genehmigung seines Abschiedsgesuchs mit Pension in den Ruhestand versetzt.
Berlin, 2. Juni. Kraus, Oberst und Commdr. des Inf. Regts. Nr. 114, v. Kalinowsky, Oberst und Commdr. des Inf. Regts. Nr. 21, in Genehmigung ihrer Abschiedsgesuche, als Gen. Majs. mit Pension zur Disp. gestellt. v. Bless ingh, Major vom Inf. Regt. Nr. 22, mit Pension zur Disp. gestellt. v. Lieres u. Wilkau, Hauptm. u. Comp. Chef im Jäg. Bat. Nr. 7, mit Pension ausgeschieden.
e iseer ““ Im Sanitäts-Corps. ee- . e
Berlin, 31. Mai. Dr. Schwartz, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 3. Bat. Füs. Regts. Nr. 39, zum Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Feld⸗Art. Regts. Nr. 2, Dr. Wasserfuhr, Ober⸗ Stabsarzt 2. Kl. der Landw. vom Landw. Bat. Straßburg i./E., um Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. der Landw., Dr. Raabe, Assist. Arzt
„Kl. der Landw. vom Res. Landw. Bat. Nr. 34, Dr. Schwalbe, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 94, Dr. Stratmann, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 57, Dr. Hache, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 56, Dr. Scholz. Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 46, Dr. Metz, Assist. Arzt. 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 69, Dr. Marcuse, Assistents⸗Arzt 2. Klasse der Landwehr vom Reserve⸗ Landw. Bat. Nr. 35, Dr. Wallis, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 45, Dr. Pilgram, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom Res. Landw. Bat. Nr. 40, Dr. Leonhardt, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 2, Dr. Freymuth, Affist. Arzt 2. Kl. der Landw, vom 2. Bat. Land⸗ wehr⸗Regis. Nr. 1, Dr. Neugebauer, Assist. Arzt 2 Kl. der Land⸗ wehr vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 22, Dr. F „ Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 3, Dr. Bauer, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 13, Dr. Brockmüller, Aspit. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 57, Dr. n Assist. Arzt 2. Kl. der Land⸗ wehr vom Res. Landw. Bat. Nr. 38, Dr. Fasbender, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bataillon Landwehr⸗Regts. Nr. 65,
in Ferdinandshof,
der Res. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 45, Dr. Weise, Unterarzt der Reserve vom 1. Bataill. Landwehr⸗Regiments Nr. 60, Dr. Hesse, Dr. Bernheim, Dr. Borgmann, Dr. Thayssen, Unterärzte der Res. vom Res. Landnn. Bat. Nr. 35. Dr. Stumpf, Unterarzt der Res. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 72, Dr. Bus⸗se, Unterarzt der Res. vom Res. Landw. Bat. Nr. 36, Hennings, Unterarzt der Res. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 85, Dr. Stromeyer, Unterarzt der Res. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 79, zu Afsist. Aerzten 2. Kl. der Res., befördert. Dr. Schotte, Assist. Arzt 1. Kl. vom Füs. Regt. Nr. 40, als Marine⸗Assist. Arzt 1. Kl. zur Marine versetzt. Dr. Funcke, -ee Arzt 2. Kl. vom Gren. Regt. Nr. 3, zum Kür. Regt. Nr. 6 versetzt. Dr. Fröhlich, Assist. Arzt. 1. Kl. vom 2. Feld⸗Art. Regt. Nr. 30, ein Patent seiner Charge verliehen. Dr. Jacob, Assist. Arzt 2. Kl. der Res. vom Res. Landw. Bat. Nr. 38, im aktiven Sanitäts⸗Corps, und zwar als Assist. Arzt 2. Kl. mit einem Patent vom 30. Oktober 1874 J. 2, beim Inf. Regt. Nr. 62 angestellt. Dr. Wachter, Königl. Bayeri⸗ scher Assist. Arzt 2. Kl. a. D., in den Verband der preußischen Armee aufgenommen und gleichzeitig im Sanitäts⸗Corps, und zwar bei der Marine als Assist. Arzt 2. Kl. mit einem Patent vom 28. Oktober 1872, angestellt. Dr. Faupel, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regt. Nr. 22, mit Pension und der Uniform des Sanitäts Corps, Dr. Dittrich, Stabsarzt der Landwehr vom Res. Landw. Bat. Nr. 38, als Ober⸗Stabsarzt 2. Kl., Dr. Scholl, Stabsarzt der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 25, als Ober⸗Startsarzt 2. Kl. und der Uniform des Sanitäts⸗Corps, Dr. Kuntz, Stabsarzt der Landwehr vom Reserve⸗Landwehr Bat. Nr. 35, Dr. Brieger, Stabsarzt der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 62, Dr. Weber, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 53, Dr. Hanstein, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 25, Dr. Ide, Assist. Arzt 1. Kl. der Landwehr vom Res. Landw. Bat. Nr. 34, Dr. Pel⸗ mann, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. vom Landw. Bat. Straß⸗ burg i. E. der Abschied bewialigt. Dr. Dunckel, Assist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 20, ausgeschieden und zu den Aerzten der Landw. des 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 59, Dr. Besser, Assist. Arzt 2. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 27, Dr. Gellner, Assist. Arzt 2. Kl. vom eld⸗Art. Regt. Nr. 5 und Dr. Lübben, Assist. Arzt 2. Kl. vom nf. Regt. Nr. 17, ausgeschieden und zu den Aerzten der Reserve resp. des 1. Bataillons Leee 87 Nr. 27, des 1. Bataillons Landw. Regts. Nr. 46 und des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 27, übergetreten. Dr. Fütterer, Stabsarzt der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 31 und Dr. Urfey, Assist. Arzt 2. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 17, aus allen Militär⸗Ver⸗ hältnissen entlassen. Neidholdt, Assist. Arzt a. D. aus dem Be⸗ zirk des 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 27, zu der ihm mittelst Aller⸗ höchst. Kabinets⸗Ordre vom 19. November 1861 bewilligten Pension die Anstellungs⸗Berechtigung für den Civildienst verliehen. Fepat⸗ der Militär-Verwaltung. Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. Den 25. April. Wichmann, Roßarzt beim Remonte⸗Depot Dienemann, Roßarzt beim Remonte⸗Depot in Bärenklau, zu Ober⸗Roßärzten ernannt. Den 11. Mai. Hoffmann, interimist. Kasernen⸗Inspektor in Coblenz, zum Kasernen⸗Inspektor ernannt. . Den 22. Mai. v interimist. Kasernen⸗Inspektor in Metz, zum Kasernen⸗Inspektor ernannt. Den 26. Mai. Tobies, de Groote, Proviantamts⸗Asststenten resp. in Metz und Hannover, nach resp. Hannover und Metz versetzt. Den 27. Mai. Lichel, Proviantamts⸗Assistent in Breslau, nach Karlsruhe versetzt. Hunger, Militär⸗Anwärter, als Proviant⸗ amts⸗Assistent in Breslau angestellt. Den 31. Mai. Boettcher, Zahlm. Aspirant zum Zahlmeister bei der 2. Abtheil. Feld⸗Art. Regts. Nr. 10 ernannt.
Königlich Bayerische Armee. u“ ffiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen und Versetzunge
Im stehenden Heere.
“ Durch Allerhöchste Verfügung. Den 30. Mai. Wimmer, Pr. Lt. vom 8. Inf. Regt. zum 11. Inf. Regt., Hohenberger, Sec. Lt. vom 11. Inf. Regt., zum 8. Inf Regt. versetzt. “
Abschiedsbewilligungen.
1 3* stehenden Heere. G öDurch Allerhöchste Verfügung. L Den 26. Mai. Wich, Sec. Lt. vom 2. Train⸗Bat., mit
Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform verabschiedet. Den 30. Mai. chütz, Pr. Lt. vom 10. Inf. Regt.,, Obele, Pr. Lt. vom 13. Inf. Regt., Federle, Sec. Tt. vom 15. Inf. Regt., mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uni⸗ form, Herold, char. Major zur Disp., mit Pension unter Be⸗ lassung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform, Dösel, Sec. Lt. vom 8. Inf. Regt., mit Pension verabschiedet. v. Bachtenkirch en. Stachelhausen, Sec. Lt. vom 6. Inf. Regt., Gitschger,
ec. Lt. vom 8. Jäg. Bak, mit Pension zur Disp. gestellt. Den 31. Mai. Frhr. v. Reichlin⸗Meldegg, Pr. Lt. vom 2. Inf. Reg. mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uni⸗ form verabschiedet. Trabert, Horn, Hauptl. zur Disp., Frhr. v. Thüngen, Pr. Lt. zur Disp., Clericus, Sec. Lt. zur Disp., mit Pension unter Belassung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform verabschiedet. Waldhauser, Sec. Lt. vom 11. Iaf. Regt., mit Pension verabschiedet.
In der Reserve und Landwehr. 1 Den 31. Mai. Braun, Landw. Sec. Lt. des 1. Feld⸗Art. Regts. mit Pension verabschiedet.
Veamte der Mititar- erwaltung. Durch Allerhöchste Ve -
Eö rfügung. 18—“ Den 26. Mai. Feldbauer, Res. Sec. K. des 2. Inf. Regts., ernannt.
Res. Veterinär 2. Kl. Landwehr⸗Bezirk Altötting)
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