1875 / 144 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jun 1875 18:00:01 GMT) scan diff

h11IIIiin 5 Juni.

In Betreff des für das astronomisch⸗physikalische Observatorium zu Potsdam im Bau begriffenen Brunnens sind in letzter Zeit vielfach unrichtige Angaben in den öffent⸗ lichen Blättern hervorgetreten. Es scheint daher zweckmäßig, ohne auf Berichtigungen der Einzelnheiten näher einzugehen, in aller Kürze über diesen Gegenstand einige authentische Mit⸗ theilungen zu veröffentlichen.

Ein bis nahe zum Wasserspiegel der Havel hinabführender Brunnen ist zum Zwecke der Wasserversorgung der auf dem Telegraphenberge zu errichtenden wissenschaftlichen In⸗ stitute und Dienstwohnungen sofort als unerläßlich er⸗ kannt worden. Nach Feststellung dieser Sachlage erschien es so⸗ gleich zweckmäßig, die günstigen Bedingungen, welche ein tiefer Brunnen für gewisse in den Arbeitsplan des neuen Ob⸗ servatoriums fallende wissenschaftliche Untersuchungen gewähren kann, dadurch zu verwirklichen, daß dem Brunnen eine Einrich⸗ tung gegeben würde, vermöge deren man mit einiger Sicherheit und Bequemlichkeit in denselben hinabsteigen und sich darin aufhalten könne, um in verschiedenen Tiefen unter ganz beson⸗ deren Temperaturverhältnissen und bei ungewöhnlicher Isolirung gegen Erschütterungen gewisse feinere Untersuchungen auszufüh⸗ ren, für deren Ermöglichung man unter anderen Terrainverhält⸗ nissen höchst kostspielige wasserdichte Fundament⸗ und Keller⸗ bauten von großer Tiefe hätte ausführen müssen.

Zu denjenigen magnetischen Messungen, welche die größt⸗ mögliche Vermeidung aller durch unmittelbar benachbarte Eisen⸗ massen bedingten lokalen Störungen erfordern, konnte der Brunnen niemals bestimmt werden, weil bei den Einrichtungen, welche zur Heraufführung des Wassers über demselben oder in der Nähe desselben arbeiten müssen, Eisen doch keinesfalls ganz vermieden werden kann.

Für jene magnetischen Messungen ist in dem entlegensten Theile der für das Observatorium bestimmten Waldfläche ein kleineres ganz isolirtes Observaterium mit Vermeidung jeglichen Eisens projektirt.

Die Tiefe des Brunnens beträgt 44 Meter, seine Kosten werden sich in der vorstehend motivirten Einrichtung auf etwa 40,000 Mark stellen.

Das Programm des sechzehnten volkswirthschaftlichen Kongresses, welcher vom 1. bis 4. September 1875 in München tagen wird, lautet: a. Entgegennahme etwaiger neuer Anträge von Mit⸗ gliedern, dergleichen statutenmäßig nur vor oder bei Eröffnung des Kon⸗ gresses gestellt werden können. b. Berathungen über folgende Gegenstände: J. Bericht der am 18. August 1874 niedergesetzten Kommission für Eisenbahngesetzgebung. Diskussion der sich bieran knüpfenden An⸗ träge. Die Kommission besteht aus: Dr. Hammacher (Berlin), v. Kübeck (Wien), Dr. v. Dorn (Triest), Dr. Rentzsch (Dresden), Dr. Faucher (Berlin). II. Einkommensteuer. a. Bestimmungen des Be⸗ griffs „Einkommen“. b. Anwendung in Reich, Staat und Gemeinde. Referenten: Dr. Rentzsch (Dresden), Dr. Bamberger (Mainz), Dr. v. Dorn (Triest), Dr. Alex. Meyer (Berlin). III. Versicherungs⸗Gesetz⸗ gebung. Referenten: Dr. Emminghaus (Gotha), Dr. A. Lammers (Bremen), E. Lindemann (Essen). IV. Musterschutz. Referenten: Dr. Weigert (Berlin), Dr. Alex Meyer (Berlin). V. Die wirth⸗ schaftliche Bedeutung und statistische Ermittelung der Handelsbilanz. Referenten: Dr. Eras (Breslau), Dr. Wolff (Stettin). VI. Schal⸗ zwang für Fortbildungsschulen. Referenten: Dr. v. Dorn (Triest), M. Broemel (Stettin). VII. Fortentwickelung der internationalen esgeün nach Ablauf der gegenwärtig bestehenden Zollverträge.

eferenten: Dr. Faucher (Berlin), Dr. Eras (Breslau), Dr. Braun (Berlin). c. Wahl der ständigen Deputation zur Geschäftsführung für das folgende Jahr von neun Mitgliedern mit dem Rechte der Cooptation.

Der Verein zur Beförderung des Gartenbaues in den Königlich preußischen Staaten feierte, wie hereits ge⸗ meldet, am Sonntag sein Stiftungsfest durch ein Festessen, an dem auch Damen theilnahmen. Derselbe hatte zu gleicher Zeit im Palmenhause der „Flora“ zu Charlottenburg eine Blumen⸗Aus⸗ stellung veranstaltet, die der großen und wohlbekannten Firmen, welche sich an ihr betheiligten, in jeder Beziehung würdig war. Die Auswahl war nicht groß, aber das Dargebotene vorzüglich; schwerlich wird Berlin ein so prachtvolles Pelargonien⸗Sortiment je gesehen haben, wie es Direktor Busse in der Mitte des großen Podiums, das den Festsaal mit dem Palmenhause verbindet, ausgestellt hatte. Die Kunst⸗ gärtner W. Wendt und Manse, Se5 Rosenfreunde bekannt, hatten Bouquets geliefert, die an Farbenpracht, Wohlgeruch und schönem Arrangement sich gegenseitig den Ran streitig machten. Neben einem Vivarium und Terrarium zeigten sich Hortensien, Oleander, hochstäm⸗ mige Blatipflanzen und zwei Friedenspalmen (Cycas revoluta). Auch an Küche und Tafel war in der Ausstellung gedacht. Neben ver⸗ schiedenen Sammlungen von Spargel, Kohlrabi, Blumenkohl, Gurken, Bohnen, Kartoffeln und Karotten erblickte man zwei frische Wein⸗ trauben, von Hrn. Chrysander in Bergedorf bei Hamburg eingesandt.

Die Ausstellung selbst, wie das schöne Palmenhaus hatten am Sonntag und Montag Tausende von Besuchern nach der „Flora“ gelockt, deren Rosenparterre gerade. jetzt in vollster Blüthe prangt.

Eine der interessantesten Abtheilungen der internationalen Gartenbau⸗Ausstellung zu Cöln wird die der fossilen Pflan⸗ zen bilden. Nach den von allen Seiten ertheilten Zusagen werden alle Formationen vertreten sein. So ist kürzlich schon eine Bernstein⸗ sammlung (aus dem Besitze des Hrn. Perlbach in Danzig) eingetroffen, an welcher seit 70 Jahren gesammelt worden und die wegen ihrer Reichhaltigkeit und Seltenheit eine besondere Anziehungskraft ausüben dürfte. Ein Theil der Bernsteinstücke enthält Einschlüsse aus der Insektenwelt, ein anderer Theil solche aus der Pflanzenwelt.

Aus Anlaß der am 17. d. M. ohne jede weitere. Festlichkeit er⸗ folgten Betriebseröffnung der Berlin⸗Dresdener Eisen⸗ bahn war von einigen Freunden dieses Unternehmens beschlossen worden, dieses Ereigniß nachträglich durch ein gemeinschaftliches, nicht offizielles Fest zu feiern und zwar in Dresden. Dieser Plan wurde durch das mit dem Arrangement betrauten Festcomité am Sonntage zur Ausführung gebracht. Der Festzug fuhr aus Berlin unter strömendem Regen, Vormittags 10 Uhr, von dem reich dekorirten Bahnhof ab. Der Letztere hat einen provisorischen Charakter. Die Wagen, in welchem die Festgäste Platz nahmen, erfüllten bereits die Bestimmung, daß die einzelnen Klassen sich schon von 9 durch ihren Anstrich unterscheiden. Das Innere der Wagen ist geschmackvoll und praktisch. Zwischen den sieben Stationen im Teltower Kreise folgen Wald und Feld und freundliche Dörfer in schnellem und buntem Wechsel. Zur Rechten des gen Dresden eilenden Zuges zieht sich bis Zossen die Militärbahn hin; freundlicher gestaltet sich die Landschaft wider alles Erwarten in der folgenden wendischen Lausitz. Als der Feftzag auf der Station Kirchhain⸗Dobrilugk Halt machte, brach die Sonne durch die Wolken. Ein Frühstück vereinigte die Festgäste unter einem offenen Zelt und gab dem Geheimen Ober⸗Regierungs⸗ Rath a. D. Heise Gelegenheit, ein Hoch auf die Gäste und den glücklichen Verlauf des Festes auszubringen. Der Bürgermeister von Kirchhain wünschte der Gegend Glück, welche die neue Bahn durch⸗ schneidet. Dann ging die Fahrt weiter, seülchts der Elster, hüben und drüben, von anziehenden landschaftlichen Bildern begleitet, bis sie um 2 ½ Uhr auf dem neuen Bahnhofe in der Friedrichstadt in Dresden ihr Ziel erreichte. Bereit stehende Wagen führten die Festgenossen durch den Königlichen großen Garten zur Brühlschen Terrasse, und hier begann in dem schönen Saale des Belvedere um 4 Uhr ein reiches Festmahl.

„Fledermaus“

Der obere Saal des Belvedere war zu diesem Zwecke in sinniger Weise geschmückt; inmitten einer Pflanzendekoration waren die Büsten Sr. Majestät des Deutschen Kaisers und der Königlich sächsischen Majestäten aufgestellt, und reicher Fahnenschmuck in den deutschen, sächsischen und preußischen Farben zierte die schönen Räume. In der Festversammlung befanden sich die Mitglieder des Direktoriums und des Aufsichtsraths der Bahn, die Vertreter der bei dem Zu⸗ standekommen des Unternehmens hauptsäͤchlich betheiligten Bank⸗ häuser, die beim Baue beschäftigt gewesenen Beamten und Techniker, sowie zahlreiche Vertreter der Presse von hier und aus Dresden als Gäste. Der erste mit Jubel aufge⸗ nommene Toast, ausgebracht von dem Vorsitzenden des Fest⸗ Comités, Geh. Ober⸗Regierungs⸗Rath a. D. Heise, galt den Hohen Konzessionsgebern, den Beiden Landesfürsten, Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und König von Preußen und Sr. Majestät dem König von Sachsen. Hr. Geheimer Hofrath Dohme trank, für die den Gästen in Dresden gewordene freundliche Aufnahme dankend, auf das Wohl der Stadt Dresden, mit dem Wunsche, daß Sachsens Hauptstadt, die Jahrhunderte lang, wie ihre Bauwerke und Kunst⸗ schätze bewiesen, in der Kultur vorangeschritten, immer so wie heute in Einigkeit verbleiben möge mit Berlin, der Hauptstadt des Nachbarlandes. Hr. Banquier v. Erlanger (Wien) wünschte der Bahn eine recht gedeihliche Zukunft und feierte das Direktorium und den Aufsichtsrath derselben. Der vierte und letzte der sogenannten offiziellen Toaste, ausgebracht von dem Afsessor a. D. Löwenfeld, galt den Gästen und speziell den an⸗ wesenden Vertretern der Presse und wurde von dem Chef⸗ redacteur der „Voss. Ztg.“, Hrn. Dr. Hermann Kletke, erwidert durch ein Hoch auf die neue Eisenbahn. Der nächste Caaft feierte die Gastgeber und deren Bestrebungen zur Annäherung Preußens und Sachsens. Hr. Reichard („Dresdener Nachrichten“) brachte Namens der saͤchsischen Presse der neuen Eisenbahn in gebundener Rede einen Toast, der vielen Beifall fand. Dem mitanwesenden Landrath S wurde ein Hoch gebracht, als einem der hauptsächlichsten öͤrderer der neuen Bahn, das dieser mit einem Hoch auf die Tech⸗ niker erwiderte, die in so kurzer Zeit den Bahnbau ausgeführt. Als dann von Seiten eines itgliedes des Festausschusses nochmals die Presse gefeiert wurde, ergriff auch der Chef⸗ redacteur des „Dresd. Journ.“, Hr. Hofrath Hartmann, noch das Wort, um zunchf „als Bürger Dresdens“ für den seiner Vaterstadt gebrachten freundlichen Toast kurz zu danken und hieran die Versiche⸗ rung zu knüpfen, daß man gewiß in allen Fällen, wo in Berlin die Initiative ergriffen werde zu Unternehmungen und Institutionen, welche den Interessen Sachsens und Preußens so gleichmäͤßig ent⸗ sprächen, wie die neue Berlin⸗Dreedener Bahn, auf die Unterstützung der sächsischen Presse ohne Unterschied der Parteirichtung der⸗ selben zählen könne. Sein Toast galt dem ungetrübten Fort⸗ bestehen der Eintracht zwischen der neuen Eisenbahn und der Presse in ihren Bestrebungen zur Förderung der Wohlfahrt des Volkes, und hatte sich reichsten Beifalls zu erfreuen. Noch blieb sodann die Versammlung einige Zeit im traulichen Kreise versammelt, bis Abends 9 ¼½ Uhr der Festzug die Rückreise nach Berlin antrat.

Auf der Heimfahrt hatten sämmtliche Stationsgebäude prächtig illuminirt, bengalische Flammen und Raketen stiegen empor, und ein trotz der späten Stunde noch zahlreich versammeltes Publikum be⸗ grüßte den Festzug mit lauten Hurrahrufen. Um 1 ¼ Uhr Nachts befanden sich die Theilnehmer wieder in Berlin.

In Crefeld ist am Sonnabend, 19. Juni, das Krieger⸗ denkmal enthüllt worden. Dasselbe besteht in einer 9 Fuß hohen Germania, welche in der ausgestreckten Rechten die Kaiserkrone hält und die Linke auf das in der Scheide steckende Schwert stützt. Sie steht auf einem 9 Fuß 6 Zoll hohen Postament aus dunkelgrünem Porphyr, auf dessen unteren sechs Flächen die Namen der Gefallenen, 266 (unter ihnen 98 aus Crefeld) eingelassen sind. Standbild und Sockel sind von dem Bildhauer Walger hierselbst entworfen. Der Guß der Germania und der übrigen Bronzeornamente ist bei Gladenbeck hierselbst ausgeführt. Eine Festschrift giebt außer der Be⸗ schreibung des Denkmals auch Auskunft über die Wohlthätigkeit Cre⸗ felds während des Krieges. E“ I

1 Theater. Frl. Marie Geistinger hat auch als „Rosalinde“ in der und als „Großherzogin von Gerolstein“ im Friedrich⸗ ilhelmstädtischen Theater Seitens des stets gut besuchten Hauses die beifälligste Aufnahme gefunden.

Wie die „A. A. C“ aus London meldet, wurde am 17. bei „Lloyds“ das deutsche Schiff „Juno“ mit einer Mannschaft von 11 Leuten auf der Reise ven Famaika nach London als vermißt, d. h. untergegangen, angemeldet.

In Dublin brach, wie der „Times“ telegraphirt wird, am 18. d. M. Abends eine verheerende Feuersbrunst in Reids Malz⸗ hause und Malone’s Spirituosenspeicher in den Libertins, einem dicht⸗ bevölkerten Stadttheile, aus. Im ersteren Gebäude lagerte Malz im Werthe von über 2000 Pfd. Sterl. und im letzteren 1800 Oxrhoft Whisky im Werthe von 54,000 Pfd. Sterl. Das Malzhaus fing zuerst Feuer, und da das brennende Malz Aidee⸗street, Chamber⸗ treet, Cork⸗street und Mille⸗street hinunter rann, verbreiteten sich die Flammen mit großer Schnelligkeit, und binnen zwei Stunden brannten sämmtliche Häuser auf einer Seite der Millestreet und mehrere in Chamber⸗street nieder. Die Feuerwehr konnte ihre Spritzen nicht ge⸗ brauchen, aus Furcht, daß das Wasser die Flammen durch die ganze Stadt tragen würde, aber sie riß das Pflaster auf und benutzte Sand und Dünger von einem benachbartem Depot als Lösch⸗Material.. Alles was sie mit Hülfe des requirirten Militärs thun konnte, war, das Feuer zu isoliren. Eine große Menschenmenge versammelte sich auf der Scene und Viele fingen mit Hüten und Schuhen den Whisky auf, der in Strömen durch die Straßen rann.

In Inowrazlaw hat sich eine Aktiengesellschaft, „Soolbad Inowrazlaw’“, gebildet. Das Grundkapital beträgt 60,000 ℳ, der Verwaltungsrath hat das Recht, dieses Kapital auf 105,000 zu erhöhen. Für das Etablissement sind bis jetzt 18 Morgen 154 Qu.⸗⸗R. Ackerfläche gewonnen worden, von denen 8 Morgen schenkungs⸗ weise hergegeben worden sind. Das Gebäude für das Soolbad, resp. für die Dampfbäder soll sich vorläufig noch in bescheidenen Formen halten, damit die Mittel für die uöthigen E“ vorhanden bleiben.

In Warmbrunn ist am 16. Juni General⸗Feldmarschall Graf v. Wrangel als Badegast eingekehrt. Der gegenwärtige Besuch hat indeß den der früheren Jahre bei Weitem noch nicht erreicht.

Etwas langsamer, als in den beiden Vorjahren nimmt in Obernigk (Schlesien) in diesem Jahre der Besuch der Erholung und Heilung suchenden Fremden zu. Als Anfang weist die Liste gegen 150 Personen nach, wobei bemerkt werden muß, daß den eigent⸗ lichen Zuzug der Gäste erst die Schul⸗ und Gerichtsferien bringen. In den Park⸗, Wald⸗ und Bergpartien dürfte Jeder, der für Natur empfänglich ist, oder der ozonreichen Luft zur Kräftigung bedarf, Be⸗ friedigung finden. Die Kiefernadel⸗Bade⸗Anstalt, welche im vorigen Jahre gegen 2400 Bäder verabreichte, hatte sehr glückliche Heilerfolge aufzuweisen. .

Das Sool⸗ und Schwefelbad Oldesloe, welches in den Jahren 1820 bis 1850 seiner heilkräftigen Quellen wegen be⸗ rühmt war und selbst von der dänischen Königsfamilie besucht wurde, später aber zurückging, nimmt in den letzten Jahren einen erneuten Aufschwung. Die . neuester Zeit gebohrte kräftige Soolquelle, welche mittelst einer ampfstahlpumpe gehoben und weiter geleitet wird, erhielt in unmittelbarer Nähe ein mit allem Komfort ausge⸗ rüstetes neues Badehaus mit getrennten Badestuben, woran sich un⸗

1

2

fern noch weitere 11 Badestuben schließen, in denen Schwefel⸗, Schlamm⸗ und Dampfbäder verabreicht werden. Die Schwefelbäder werden direkt aus der Schwefelquelle gespeist und durch direkten Dampf wie die Soolbäder erwärmt, während die Schlammbäder, aus Schwefeleisenmoor bereitet, den berühmten gleichartigen Bädern

von Eilsen nicht nachstehen. Die Dampfbäder endlich können Zimmer oder im Badeschrank genommen werden. Zu erwã noch der 1 ½ Morgen große Salzteich, der Ostsee an Salzgehalt gleich, welcher mit Badekarren für Damen und Nichtschwimmer, sowie mit einem Schwimmhause für Schwimmer versehen ist. Heilbringend sind die Quellen Oldesloe's namentlich allen Ernährungsstörungen und deren Folgezuständen, ferner Skropheln, Rhachitis, Bleichsucht, Rheu⸗ matismus, Unterleibs⸗ und Hämorrhoidal⸗Leiden, endlich den Lungen⸗ krankheiten aller Art.

Aus Bad Soden wird berichtet, daß die von der Stadt⸗ gemeinde begonnene Wasserleitung erfreulicher Weise zu Ende geführt und als gelungen zu betrachten ist. Die reichhaltige Süßwasserquelle speist nun vollständig die Reservoirs, und ist die Badehausverwal⸗ tung nunmehr in den Stand gesetzt, mit Douchen und Bädern auch den vielseitigsten Ansprüchen zu genügen. Das Badeleben ist gegen⸗ wärtig bereits aufs Glänzendfte entfaltet.

In Rippoldsau wird, wie die „Karlsr. Ztg.“ schreibt, die diesjährige Saison besonders glänzend und belebt durch die gleich⸗ zeitige Anwesenheit vieler hoher Herrschaften mit Gefolge. So traf n Besuche der hier zum Kurgebrauche weilenden Großherzogin von

aden kürzlich der Großherzog mit der Prinzessin Victoria und dem prinzen Ludwig ein. Auch der Fürst Hohenlohe⸗Langenburg stattete einer hier wohnenden Gemahlin mit seinem Sohne einen Besuch ab. . hier noch Prinz und Prinzessin Wilhelm von Baden mit ihren Kindern. Alljährlich finden die Heilkräfte des Kur⸗ orts mit seinen stärkenden Mineralquellen, der erfrischenden Bergluft, den herrlichen Tannenwaldungen und schönen Promenaden mehr und mehr Anerkennung.

Anfang Juni ist das bei Besuchern der Schweiz beliebte Gast⸗ haus auf dem Säntis nahezu 800) Fuß über dem Meer eröffnet worden. Die Logispreise sind sehr mäßig. Erste Klasse Fr. 3— 4, zweite Klasse Fr. 1. 50 bis Fr. 2 alles Betten, dritte Klasse (Heulager) Fr. 1.

ees im

Außerdem verweilen

Bädersta Aussee bis 9. Zuniu. .. Baden bis 19. Juni . . Baden⸗Baden bis 10. Juni. . Elmen bis 16. Juni.. Elster bis 15. Juni. . . Ems bis 19. Juni. 1 Flinsberg bis 15. Juni. Franzensbad bis 19. Juni. Gleichenberg bis 11. Juni. Gmunden bis 12. Juni . . Goczalkowitz bis 15. Juni. Hall bis 14. Juni .. Harzburg bis 11. Juni. . Herrmannsbad⸗Liegau bis 17. Homburg bis 5. Juni .. Johannisbad bis 17. Juni. Karlsbad bis 14. Juni Kissingen bis 14. Juni. Königsbrunn bis 17. Juni Lippspringe bis 16. Juni Marienbad bis 14 Juni Nassau bis 15. Juni. Prürnent e“ eichenhall bis 10. Juni. Reinerz bis 15. Juni . . . . . Rohitsch⸗Sauerbrunn bis 11. Juni Schandau bis 15. Juni . Soden bis 13. Junikuk . LCeplitz⸗Schönau bis 18. Juni. . . . Warmbad (bei Wolkenstein) bis 18. Juni. 333252 8 Wildbad⸗Gastein bis 8. Zuninkrtrtr. . . .. Sildunger bit 39. Iunt ...

tistik.

4 . . . 8. 8

21,334 389 400

Eingegangene literarische Neuigkeiten. Provinzialordnung für die Provinzen Preußen, Branden⸗ burg, Pommern, Schlesten und Sachsen. Für den praktischen Ge⸗ brauch ausführlich ergänzt und erläutert durch das amtliche Material unter Wiedergabe sämmtlicher bezogenen anderweiten Gesetzesstellen von Dr. G. M. Kletke. Nebst dem Dotationsgesetz. Berlin 1875. Verlag von Eugen Grosser.

Bemerkungen über Transportmittel und Wege sowie über Gestaltung und Verwaltung des Eisenbahnwesens nach Maßgabe der Verhältnisse und Bedürfnisse von Hartwich, Wirkl. Geh. Ober⸗Regierungs⸗Rath a. D., Mitglied der Königlichen technischen Baudeputation. Berlin, Ernst & Korn. 1875. 8

Denkschrift der Kommission des Architektenvereins über die Verbesserung der Wasserverhältnisse Berlins. Zweite Auf⸗ v8s. (Gedruckt auf Kosten des Vereins.) Berlin, 1875. Ernst

orn.

Ueber Sphragistik. Beiträge zum Aufbau der Urkunden⸗ wissenschaft von Dr. H. Grotefend. Breblau. Joseph Max u. Comp. (M. Tietzen). 1875.

Einleitunzg in die Volkswirthschaftslehre von Dr. J. Minoprio. Stuttgart. Verlag von Julius Maier. 1875.

Ideen zur Förderung der Landwirthschaft, sowie einige Vorschläge zur Hebung der letzteren und über den landwirth⸗ schaftlichen Fortbildungs⸗Unterricht durch Errichtung einer größeren Zahl Ackerbauschulen in Preußen resp. Deutschland, von Carl Michel. Berlin, 1875. Verlag von Julius Bohne. Preis 1,80

Das bagyerische technische Unterrichtswesen. Bericht an den Königlich ungarischen Staats⸗Minister für Kultus⸗ und Unter⸗ richtswesen von Ig. Horväth, o. ö. Professor u. s. w. I. Theil. Das bayerische technische Unterrichtswesen in den Hauptmomenten seiner Entwickelung seit dem Jahre 1793 bis zum Jahre 1864. Nürn⸗ berg. Verlag der Friedr. Kornschen Buchhandlung. 1875.

Zeitschrift des Königlich sächsischen Statistischen Bureau’'s. XX. Jahrgang 4. Heft (Nr. 10 - 12), Dresden. In 5 bei R. v. Zahn, vormals G. Schönfelds Buchhand⸗ ung. .

Mittheilungen des Statistischen Bureaus der Stadt Dresden. Heft II. Herausgegeben von R. Jannasch, Dr. jur. et phil. Inhalt: 1) Die Resultate der 1871er Volkszählung. 2) Ueber⸗ sicht der Resultate der Dresdener Volkszählungen von 1832 1871. Dresden, 1875. In Kommission von R. v. Zahns Buchhandlung.

Der deutsch⸗französische Krieg 1870 71 in Liedern. Der deutschen Jugend gewidmet von T. Hafner. Nördlingen, C. H. Becksche Buchhandlung. Preis 0,20 ℳ.

Italien, eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna. In Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden, mit Bildern von G. Bauernfeind, Germann Bohn, A. Calame, G. Cloß, L. Dill, Bh. Fiedler, Johannes Graf, L. Heil⸗ buth, A. Hertel, E. Kanoldt, H. Kaulbach, W. v. Kaulbach, F. Keller, E. Kirchner, Lindemann⸗Frommel, A. Metzener, L. Passini⸗ P. d Peters, B. Rieftahi, R. Schick, G. Schönleber, F. Skarbina

h. Weber, A. v. Werner und Anderen. Holzschnitte von Adolf Eloß in Stuttgart. Stuttgart. Verlag von J. Engelhorn. 15. und 16. Lieferung. Preis der Lieferung 2 = 1 Fl. 10 Kr. füdd. Währung. 1

Thimotheus. Geistliche Ansprachen an die Schulgemeinde. Von Ferdinand Bäßler, Geistlichem Inspektor und Professor an der Königlichen Landesschule Pforte. Berlin 1875. R. von

Redacteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (Kessel). Druck W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)

nen ist

Erste Beilage

8

Anzeiger und Königlich Prenßischen Staats⸗Anzeiger.

Staats⸗Anzeiger, Postblatt nimmt ant

8 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.

das Central⸗Handelsregifter und das

die Inseraten⸗ ders Bentschen Reichs⸗-Anzeigern und öö

Areußischen Ktaatg-Anzrigerg: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.

1. Steckbriefe Königlich

u. dergl.

2. Subhastationen,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisati inszahl isation, Zi nu. 9. w. von öffentlichen Papieren.

Berlin, Dienstag, den

Oeffentlich

Untersachungs-Sachen. Aufgebote, Verladungen

und

er Anzeiger.

22. Juni

5. Industri 8 die autoristrte Annoncen⸗Exped 1ensea⸗ Etablissements, Fabriken von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau 5 8 6. Verackiodnasi Bokanntmach 28 Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M Hal 8—2 F. Litararische Anzeigen. ECen. Hwnnburg, Leipeig, München, Rürnbert, Pren Linh, 8. Theater-Anzoigen. ] In d bürg i. E., Stultzart, Wien, Zürich ueh ren As aer⸗ - er Börsen- dUlowie ane übrigen und L--aas Annon 2 e .

Vacanzen⸗Liste

8 der bei den Behörden in den Provinzen

Nr. 25.

n.

rand Anwärter zu besehenden e nnd bommern’ durch Militär⸗ Berlin, den 22. Juni.

1875.

Die Vacanzen⸗Listen werden den

getheilt und liegen sowohl in de validen⸗Danks, von Rudolf macshe und dieselben zu dem Preise von 10 pro 8. W., Wilhelmstraße 32, (nach au Die Liste enthält der eihe 8 die Stelle vacant ist. 2) Nähere Bezei auf Lebenszeit oder auf Kündigung erfo

Gehaltsabzug gedeckt werden kann. e

aasenstein u. V.

6) O

3) Einkommen

5) Betrag der zu stellenden

b Aussich

Truppentheilen des Garde⸗, II.

n9 g. wie auswärtigen Bureaus der Annoncen⸗

asenfte ogler zur unentgeltli 1 tück bei der Erpediticn d geltlichen Ei erhalb gegen Einsendung von 18. Deutschen Reichs⸗Anzeigers

nach folgende nhthon 13 in B nung der Stelle.

Mittheilungen: 1) Beef man e) F Stelle 4)

aution und ob welche an die Bewerber gestellt werden. 8) Wohin bie Ben Henbefserma ehrhanden n.

Expeditionen des In⸗ nsicht aus; au

u haben. örde, bei welcher b die Anstellung dieselbe durch 2) Ansprüͤche, Bemerkungen.

ind erlin,

Provinz Br ¹) Driesem a./N., Kreis Friedeberg R.,. ves d

3) 600 ℳ, fr

sttellung ist Bedingung.

1) Prossen, Königliche Seminar⸗Direkti Rebenverdienst durch Zahsieetegtlon Ma

Jauchefahren gehört,

zu Drossen.

1) Frankfurt a./0., Appellati 8 lichen Raten ö. baabzföricht, 2) Kanzlei⸗Diätarius,

Kündigung nach Zurücklegung einer m

gegen bogenweise Remunerati moralisch gute öö 1) Mobrin, Magistrat, 2) P ü gh 88 zeit, eine, 6) nein, 7 1) Werder bei SFd.

1) Werder bei Potsdam,

erdigungsgebühren 120 ℳ, 4) auf

4) auf 4 Wochen Kündi Bestellung von

geldzuschuß, 4) auf 4 Wochen K

1 Gützk ew, Magistrat, 2) P 2 1 olizeiser nung, Heizung und Kleihung, 8 ca. 35 Ausru 6) nein, 7) besondere Euergie, Treue,

1) Prillwitz, Postagentur, 2) Laudbrie Kündigung,

digung, 5) keine zu Gützkow.

182 4) auf 4 Wochen

1 Lebenszeit, 5) keine,

rovin

) Doelitz, Postexpedition, 2) E1“

G Postsendungen 8* 9 8

8 n Wi ) Ferdinandstein, Postagentur, 2) Leböle e

eie Wohnun . at, 2) Magistrat⸗ un keit und Energie, 9öbanng und. 8She.g. 3, 4) auf Lebens 8

eit,

9) zum 1. Juli 1875

chtwächt Kohlentragen 8

uten Arbeiten, 8) Königlicher

) die Anstellung

7) schöne cht zu Frankfurt a./O

.

,. 3) 360 jährli ; Gehalt ist sährlich 240 ℳ, das dhrlich nebst freier Wo 2* as üb Ih Ptjonderr Cneine, 8&) Magifnet ai Meberne vnmenten, 4) auf gebeas⸗ 8o. agistrat, 2) Polizeis rin. 6, freie Wohnung, 4) auf Lebensz

Magistrat, 2)

b ergeant, 3 1 Feit 5) keine 6)

Gehaltsabzüge e Ausdauer, fträger, 3)

fergebühren,

der im Deutschen Reichs⸗ und Königli

zu besetzen, persön 3) jährli artenarbeit alle

8 ca. 360 w und Körperbau, Bekanntsein mit d monatliche Kündigung, 5)

gestattet, 6

che Ausdauer, geant und Rathsdiener, 3) 360

Ehrlichkeit und Nüchternheit,

fträger, 3) 450 Gehalt und

5) 300 . estellung von Poftsendungen at) Fereiihe dühnlennnäg gestattet, 6) ja, 7)

Zusammenstellung ch Preußischen Staats⸗ gegenwärtig vatanten Stellen.

8) Oberpostdirektion in

5) keine, 6) ja,

keine, 6) nein,

4 ℳ, Werth der Emolument 8 nein, 7) —, 8 ; menie achtwächter und r.2tengeLesrat zu Werder.

6) nein, 7) —, 8) 5

3) 450 Gehalt und 60 Wohnungsgeldzuschuß,

) ja, 7) Befähi

8) Oberpoftdir riion in Cihigung zur ähigung zur Best ündigung, 5) 300 1S095 Gehalt und 60 Stenii estellung von Postsendungen und körperliche züge

gestattet,

4) auf 3

Polizesunterbeamter, 7) Rüstig⸗ liche Vor⸗

ches Einkommen 252 ℳ, r Art, Fcsa 82 1 räftige Seminar⸗Direktor Gabtier

I g jährliche, in monat⸗ egen v icecsantishen Hrobeztenstaen als Eo.

andschrift, Zuverläf

öchentliche hnschreiber sigkeit und

hnung im Rathhause,

baar 360 ℳ, Be⸗ agistrat zu Werder.

Wohnungs⸗ 6) ja, 7) 8) Oberpostdirektion in

Gehalt, freie Woh⸗ Monate Kün⸗ 8) Magistrat

Au bei zu

vor

vember 1847 9 ; ist in Fol Grabow Kreis Schildberg, geboren,

schaft zu auf Grund des §.

und Entscheid

bnteze, eee den n ber er., B Die vorstehend ge

setzten S

theidigung dienenden Beweismi 2 weismit bringen oder solche dem Gernete⸗ 1.

beigeschafft werden koͤnnen. Ersch

mit der Untersuchun 8. - maciam 8 Entscheidung in contu-

2

Auf die von Frau ander, in Gerbstedt aviller Rudolf Tränkler

den 4. September d. J., Vormittags 11 Uhr 1

9. Familien-Nachrichten. beilage. 10) den Al⸗ der

2. April 1847

.1847 zu Tscheschen geboren 92 Heüirhch Georg Maslowski, den 13, April lonkiewicz, en g erg, ö dn voseh es 12) den Feldarbeiter Jacob ö.

gegen i

Kan

Fchärig esechüfertigts 82 zum Näschan, 88 1 t evollmächtigte v . scjennen h S B-g unh bei deres Ce⸗ veaeg fecht erhandlung und Entscheidung

ugleich wird dem abwesenden B spheben⸗ entweder noch vor dem aas. Entlüffung acf nb segenag vbeese Sehs. hi Meidene,n dagdedtenseg n erhobene Klage bei 3 ginhalt für 2 1Se ve wird, zu bewirken gen die Klage bei Strafe des Verlustes vorzu⸗

ur Eröffnung des am Schlusse d escheides, 8 .

Staatsanwglt⸗

d des §. 140 des S uchung eingeleitet und zur mFlch. Ver ache im Sitzu 8 erichtstermin auf 8 ö rmittags 9 Uhr, anberaumt worden. aufgefordegt, imten Angeklagten 8 e m tunde zu erscheinen und sere Hee. mit zur Stelle zu

o zeitig vor d daß sie noch zu demselben e.

einen sie in dem en Ausgebliebenen

handlung urch

zu ertheilenden

den 22. September d. J., 11 Uhr,

anb i i wozu wir den Beklagten mit dem Be⸗

lad i sei j Vuütgnil Ueach auch bei seinem Ausbleiben der

et gelten wird. 1 ondershansen, den 19. April 1875.

Großherzoglich Sächsisches Kreisgeri b .9. Süchh sche X“

147971 Chemnitzer Stadtbank.

Wir bringen wiederholt öffentli daß die Noken zur öffentlichen Kenntniß, b auch be Instituts außer an unserer erren Platho &. Wolff in Berlin, 8 arl F. Plumg & Co. in Bremen,

1 Gro 5 spesenfrei enehn in Frankfurt a. M

Chemnitz, im Juni 1875.

zermine anzuzeigen,

ermine nicht, so wird gegen d

Pol. Wartenber Var g, den 15. 1 Königliches Kreisgericht. eee Subhastationen, Anfgebore, Bo adungen u. dergl.

Friedericke Trünkl gegen

L vbßsmand her ist, wegen bas encf e. deffen Ce hescheidungsklage ist Termin

uns anberaumt worden.

Be⸗

60 Wohnungsgeldzu⸗ 1

Anzeiger zur Besetzung angezeigten

Befähigun Stettin. 8

Bezeichnung der vakanten Stellen.

Einkommen der Stelle jährlich.

V bis zum V

Meldung 88

S —2

ysikus des Kreises Nimpts Fhe des Kreises Brievtsch 8 ysikus des Stadtkreises Cassel. hysikus des Kreises Kirchhain . Freits⸗Wundarzt des Kreises Bublitz. Freis⸗ Wundarit des Kreises Heilsberg Kmdast des Kreises Regenwalde Kreis⸗Wundarzt des Kreises Schievelbein Freis Wundarzt des Kreises Spremberg Freis⸗Wundarzt des Kreises Nimptsch. Kreis.Wundarzt des Kreises Rummelsburg Freis⸗Wundarzt des Kreises Worbis reis⸗Thierarzt des Kreises Angerburg.

Kreis⸗Thierarzt des Kreises Gol Kreis⸗Thierarzt des Kreises Suchah 8

Cöslin und Bublitz. Apotheker zu Raschkäbr * 81u“

Lehrer an den Schulen zu Buckau.

D Departements⸗Thierarzt, und Kreis⸗ Thierarzt der Kreise

ehrer am Gymnasium mit Realschule i. Ordnung zu

8 Landsberg a. W. ..... ehrer an der Realschule I. Ordnung zu Posen .

Lehrer an der Friedrich⸗Wi Wil Rektor an der Frerc hühfürnschan⸗ orsteher für die Realschule zu Bremen adtrath zu b besold⸗ Stadtrath z1 Zea n. eis⸗Ausschuß⸗Sekretär zu Stallupönen 1

Magistrats⸗Bureau⸗ Assi Wi Bri eagistre „Assistent (Registrat ieg olizei⸗Sergeant und Steuer Elekafaft gt han heie

olizeidiener zu Sulmi ier. schutzmann zu Celle. 8

inige Aufseher an der Korrektions⸗Anstalt zu Zeitz b

Forstschutzbeamter des Schutzbezirks Winterberg II.

zu Elberfeld. zu Malstatt a. 82 1

Zuschuß. 900 Maat

Zuschuß.

1800 Mark.

2100 Mark. 3000 Mark. 5300 Mark.

720 Mark und Em 450 Mark und Emol 2 1104 Mark. 1 750 Mark und

90 Mark Miethsentsch. 1 840 Mark, 90 Mark

* 2*.

600 Mark und 600 Mark 17/7.

600 Mark und 360 Mark

Miethsentsch. und Emol.

8

U1“

’8./7. 13

31./7. 17./7.

16./7. 75 132 28./6. 75 101

V 130 141

1950 Mark und 432 M. 1

25./6. 75 141

31./7. 75 141 30./6. 75 142 15./7. 75 139 15./7. 75 123

—- 130 3./9. 75 129 141 1./7. 75 89 1./7. 75, 135 138

12./9. 75] 139

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Oeffentliche Bekan he Bekanntmachung. i hee Vnilitäͤrp ichtigen a. Hehen albech ilhelm veicc. am 26. Juni 1847 zu dhner orf geboren, 2) den Karl Friedrich Julius 5 87 17. März 1847 zu Festenberg geboren n Gosche ann Heinrich Gohle, den 14. April 1847 ütz geboren, 4) den Knecht Thomas Jokiel,

8

den 23. Dezember 1847 Georg Eduard Roman udolp

uli 1847 zu Goschü Fan set,: den schas g. 898

Neudorf geboren, zu

u Sng—8⸗ geboren, 5) den

eptember 1847

den 16. Juli 1847) den Johann Heinri

bn Schreibersdorf geboren, 8) den

Dezember 1847 Herrmann Liß, 5

Wünschig, den 22. en August Wilhelm zu Goschütz ch Günther,

â

28./6. 75 106 7,/7. 75 113 22,/7. 75. 143 107. 75 130 25./6. 75 113 1,/7. 75 115 19,/7. 75, 137 724,/7. 75 138 9,7. 75 127 24,/6. 75 115

70

1

Ablieferung des Rest⸗Dividendescheins

Eigenthüme

den

2₰

Der gen. Rudolf Tränkler, für welchen ein Duplikat

Rest⸗Dividende von 3 ¹ % ʒᷣ

kann vom 1. Juli d. Is. ab

Obligationen I,

iin Düsseldorf am 1., 2. und 3.

Bei der Einls

Das Direktorinm.

g In- und Auslandes NI ncasso übernommen resp. billigst discontirt

Köln⸗Mindener Eisenbahn⸗G Gesell Rest⸗Dividende⸗ * scaft

lebsjahr 1874 ist auf 6 ½ % oder 12 Thlr. 27 Sgr. = 38

.

Die Dioidende für das pro Attie à 200 Thlr. fetsosen

Die nach Abzug der bereits b ivi . ezogenen Abschlags⸗Dividende von 15 = 2 ½ % verbleibend

Tir. 27 Sgr. = 23 70 J.

in Berlin bei dem Herrn 8 in Hamburg bei der 8.I üer. der Direklion der Distonto⸗Gesellschaft.

in Frankfurt a./M. bei den Herren vüeldeenöhn 9 2 efts unden bis zum 15. Juli cr. incl., Seen 1;, 8 hnes ndelen; im Bureau des Bahnhof⸗Inspektors daselbst,

in Köln bei unserer Hauptkasse (Frankenplatz) Vormittags

Mehr. 8,9 8 Nr. 4 erhoben werden. 1“ ere Dividendescheine sind den Zahlstellen mit nummerisch geordneten Verzeichnissen

Köln, den 21. Juni 1875.

e

7

in

1““ 8

⸗Mindener Eisenbahn⸗Gesellschaft.

sellschaft üchläbhriven Zinskoupons der Prioritäts⸗ r und der d

Dee eelcsang der amn II., V. und vrt- in Berlin bei dem .Bleichri

in Ha 8 8 28 Norddeutschen Bank,

bei den Herr Fillale der Bank b een 8 n den gewähnlichen Geschäftostunden

EEI1

rektion der Diskonto⸗Gesenlschaft, ung ist den Zahlstellen ein 12— 1“ mit der Quittu 1 u

rs über den ichni E“