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ältesten Drucken der Schriften König Friedrichs II. anstellen. Gleich⸗ zeitig wurden fremde Höfe um Mittheilungen angegangen, und auch Privatsammlungen brachten manches Erhebliche dar. Ein wesentlicher Gesichtspunkt für die neue Edition war, das Unter⸗ geschobene von dem Echten zu scheiden, ferner überall die chro⸗ nologischen Bestimmungen festzustellen, was besonders bei den Korrespondenzen oft große Schwierigkeiten bereitete. Da König Friedrichs II. literarische Thätigkeit sich in den umfassendsten Grenzen bewegte, so konnte es in seinen Schriften nicht an einzelnen historischen und topographischen Irrthümern, Gedächtniß⸗ fehlern, Verwechselungen u. dergl. fehlen, welche von dem Heraus⸗ geber berichtigt werden mußten. Biographische Notizen waren zum Verständniß der vorkommenden Thatsachen und der be⸗ treffenden Persönlichkeiten unentbehrlich; die Rechtschreibung mußte auf feste Normen zurückgeführt werden. Diese und andere Hin⸗ dernisse wurden indessen glücklich überwunden und innerhalb noch nicht zwanzig Jahren die ganze Ausgabe, in 30 Bänden “ 82 8
ie riften König Friedrichs II. sind in derselben in fün Abschnitte eingetheilt worden: die zillrsschnn — — die fin losophischen Schriften, — die Poesien, welchen die literarischen Aufsätze hinzugefügt worden sind — die Korrespondenzen — und die militärischen Abhandlungen resp. Instruktionen. Jeder dieser Ab⸗ schnitte ist mit einem Vorwort, mit aufklärenden und berichti⸗ genden Anmerkungen, mit Hinweisungen auf das Vorangegan⸗ gene, soweit es zum Verständniß nöthig war, versehen. Es wurde eine doppelte Ausgabe des ganzen Werkes veranstaltet, eine Prachtausgabe in Quart von 200 Exemplaren mit un⸗ gefähr 60 historischen Porträts und 150 Vignetten, welche Allerhöchsten Orts zu Geschenken bestimmt blieb, und eine andere in Oktav, welche dem Inhalt nach mit der ersteren überein⸗ stimmt und dem Buchhandel zur Verfügung gestellt worden ist.
Im Anschluß an diese neue Ausgabe der Werke König Friedrichs II. hat auch die Friedericianische Literatur einen neuen Aufschwung genommen. Eine große Anzahl von Schriften sind erschienen, welche die Thaten Friedrichs II. und die lite⸗ rarische Stelluns desselben zum Gegenstand allaemeiner wie spezieller Forschungen gemacht haben. Unsere bedeutendsten Historiker, wie v. Ranke, Droysen, v. Sybel, Schäfer haben in⸗ zwischen das Material zur Würdigung Friedrichs II. wesent⸗ lich vervollständigt.
In einer Zeit, welche die von König Friedrich II. erstrebte und so mächtig geförderte Aufgabe, Preußen zur Großmacht zu erheben und an die Spitze Deutschlands zu stellen, verwirklicht hat, dürfte es eine würdige Aufgabe für einen vaterländischen Historiker sein, auf dieser Grundlage eine allseitig erschöpfende Geschichte des Königs abzufassen, seine Thätigkeit als Regent, Staatsmann, Po⸗ litiker, wie sie im Licht der neuesten Forschungen erscheint, zu schildern und zugleich den Einfluß nachzuweisen, welchen die Werke Friedrichs auf die Literatur Deutschlands ausgeübt haben. Ein solches Monument preußischer Geschichtsschreibung kann nur von der Hand eines Meisters der historischen Kunst erwartet werden; wir müssen uns begnügen, die Materialien zusammen⸗ zutragen und den Grundstein zu einem solchen historischen Ehren⸗ denkmal zu legen.
In Anknüpfung an die von uns herausgegebene Biblio⸗ graphie des preußischen Staates unter der Regierung König Friedrich Wilhelms III. werden wir demnächst eine von uns bereits vorbereitete Uebersicht der Literatur zur Geschichte Friedrichs II. veröffentlichen. Die Publikation wird im ersten Theile die Schriften König Friedrichs II. und die allgemeinen Werke zur Geschichte desselben aufführen, im zweiten Theil die Literatur zur Zeit⸗ geschichte König Friedrichs II. in 2 Abschnitten, welche den aus⸗ wärtigen und resp. den innern Verhältnissen des preußischen Staats gewidmet sind, in folgender Reihenfolge darstellen:
I. Die auswärtigen Verhältnisse:
1) Der erste schlesische Krieg. h 1 2) Der zweite schlesische Krieg.
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4) —2 er Erbfolgekrieg. 5) Die übrigen auswärtigen politischen Verhältnisse ilun Polens. Streitigkeiten mit Danzig. Sentasse grgel 88 II. Die innern Verhältnisse des preußischen Staats unter Rö-eez⸗⸗ S ung im emeinen und Volkswirthschaft. Mültäcwesen. 111““ hschaf
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die irgend zugänglichen Schriften benutzt worden sind, so neh⸗
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lehrte, welche sich mit der Literatur der Werke König Friedrichs II. beschäftigt haben, zu ersuchen, ihre Theilnahme und Mitwirkung dem literarischen Unternehmen zuzuwenden.
Die Ausstellung kunstgewerblicher Arbeiten vom
Mittelalt 8 Kurländer Palais zu Dresden.*)
ist die dermalige im Kurländer Palais zu Dresden zu rechnen, sowohl
er bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts im
B 11“ a2u den bedeutendsten deutschen kunstgewerblichen Ausstellungen
wegen ihrer Reichhaltigkeit als wegen der Gediegenheit des In⸗
halts. Die Anordnung der Gegenstände beruht nicht auf einem
nur auf das Antiquarische oder blos Artistische gerichteten Plane,
sondern auf dem praktischen Gedanken einer technischen Muster⸗
bildsammlung. Alle Hauptzweige der kunstgewerblichen Technik
sind hier vertreten und in einer auf die Veredelung des Ge⸗ schmackes berechneten Weise zusammengestellt und ist dabei mit Vorliebe auf die Wahl der Produkte derjenigen Industrie Be⸗ dacht genommen, welche durch Vollendung in der Form den Stempel der feineren Bildung tragen.
Die Ausstellung erfreut sich des Allerhöchsten Protekto⸗ rates Ihrer Majestäten des Königs Albert und der Königin Carola von Sachsen, sowie der Unterstützung des Ministeriums des Innern; außerdem aber verdankt sie ihre Reichhaltigkeit der lebhaften Betheiligung zahlreicher Gemeinden, Korporationen, Gilden und Privaten Sachfens.
Programmgemäß beschränkt sich die Ausstellung auf die Zeit vom Mittelalter bis zux Mitte des vorigen Jahrhunderts; es lag jedoch in der Natur der gegebenen Verhältnisse, daß man die Renaissance und namentlich das Rococo darin stärker ver⸗ treten findet, als die Zeit der romanischen und gothischen Kunst⸗
richtung; gehören doch jene Zeiten zu den glänzendsten in der
Geschichte Sachsens und luden doch auch die für die Fürstliche
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Lebhaftigkeit zu betonen.
Durch ein mit Waffen, Statuen und Altären geschmackvol
dekorirtes Treppenhaus gelangt man in eine Reihe von sechs Ge⸗ mächern verschiedener Große, darunter der sog. Spiegelsaal, dessen Dekoration den feinsten Arbeiten der Rococozeit bei⸗ gerechnet werden muß. Diesen Saal und seine beiden Neben⸗ zimmerchen ausgenommen, sind die Räume mit schönen Teppichen und Gobelins geschmückt und enthält das Eintrittszimmer vor⸗ wiegend kirchliche Kunstgegenstände, Geräthe der kleineren bürgerlichen und bäuerlichen Hauseinrich⸗ tung,
der Renaissanceperiode und der große Spiegelsaal solche der Rococozeit, daneben eine interessante Sammlung abend⸗ und morgenländischer Waffen.
Der Evangelien⸗Codex in seinem mit Elfenbeindip und farbigen Glasflüssen reich geschmückten Holzeinbande gehört der Zeit an, als Otto der Große aus dem Hause der Sachsen die deutsche Königskrone trug, Schirmherr des christlichen Abendlandes unter allen Fürsten der Welt das höchste Ansehen genoß. Aus dem Speisekelch mit Perlen, Edelsteinen und reichem Figurenschmucke neben den sel⸗ ten vorkommenden Henkeln empfingen Gläubige den Leib des
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bei Kloster Fürstenfeld jählings todt vom Rosse sank, und
der Koran in dem türkischen goldgepreßten Ledereinband aus dem Jahre 1574 führt uns aus dem Orient. An das siebzehnte Jahrhundert und den 30jährigen Krieg erinnert gar mancher Krug, Schrank und Tisch, und an das achtzehnt der ganze Spiegelsaal mit seinen unvergleichlichen Schätzen, zu denen der Königliche Garde⸗Meuble und das weltberühmte Grüne Gewölbe werthvolle Beiträge aus den Zeiten Friedrich August I. und seines Sohnes Friedrich August II. geliefert haben. Die Gruppe von Meißner Porzellan von der Zeit Johann Friedr. Böttgers bis zum Schlusse des vorigen Jahrhunderts ist von außerordentlichem Interesse. Nicht minder lehrreich er⸗ weist sich, was an Metallarbeiten in Eisen, Silber und Gold vorhanden ist: an Geschmiedetem und Geschnittenem, an Ciselirtem und Tauschirtem, an Niellirtem und Damascirtem;
*) Nach einem Aufsatze der wissenschaftlichen Beilage der
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werthvolle „Umlauft“ der Stadt Leipzig vom Jahre 1571 mit seiner plastischen Seidenstickerei. 1 1
Von Thonarbeiten findet sich überaus Schätzenswerthes,
darunter eine sehr zierliche Ampel, Eigenthum des bayerischen Gesandten, Freih. v. Gasser in Dresden, ein dunkelblau glafirter Krug des Hrn. Thomaß in Reichenau, werthvolle Ofenkacheln mit figürlichem Schmucke ꝛc. Aus der Menge theilweise höchsten Kunstwerth repräsen⸗ tirender Waffen mögen ein Paar Pistolen von eminenter technischer Ausführung aus dem Königlichen historischen Museum, ein Degengefäß mit Darstellungen aus dem Leben Porsenna's, Dresdener Arbeit von 1590 aus dem Königlichen historischen Museum, sowie ein Helm, Brust⸗ und Rückenpanzer mit reichem figürlichen und anderem Schmucke, eine prächtige Nürnberger Arbeit aus der Sammlung des Hrn. Grafen Luckner auf Altfranken, hervorgehoben werden.
Zu dem interessantesten Material aber, das die Ausstellung aufzuweisen hat, muß das an Hausgeräthen aus der Rococozeit gerechnet werden, denn es gewährt einen so umfassenden und zugleich so tiefen Blick in das Kulturleben dieser Periode, wie er kaum anderswo in Deutschland geboten werden dürfte.
Es ist hier nicht der Platz, eine Geschichte des Rococo zu schreiben, das aus dem ausgearteten klassischen Bau⸗ und Orna⸗ mentenstyl mit innerer Nothwendigkeit herauswuchs und, aus Italien importirt, in Frankreich auf die Spitze getrieben ward. In⸗ folge eigenthümlicher thatsächlicher Momente, unter denen die Grün⸗ dung und außerordentliche Thätigkeit der Meißener Porzellan⸗ fabrik die erste Stelle einnimmt, entwickelte sich das Rococo in Sachsen in einer ganz eigenthümlichen Weise, welche die Kunstgeschichte berechtigt, von einem spezifisch sächsischen Rococo zu sprechen. Diese Eigenart spricht sich selbst in der Archi⸗ tektur aus und mußte in noch höherem Grade in dem weiten Gebiete des Hausrathes zu Tage treten. Und in diesem Theile der Ausstellung liegt denn auch der Schwerpunkt der Ausstellung. Da fehlt es nicht an ausgeschweiften, krumm⸗ beinigen Tischen, Schränken und Stühlen, nicht an Möbeln aller Art aus kostbaren Hölzern mit werthvoller und kunst⸗ reicher Einlage von vergoldeter Bronze, Schildpatt und Elfen⸗ bein, nicht an zierlichen Kannen und Tassen aus Silber und aus Porzellan, an geschmackvoll verzierten Bestecken, Taschen⸗ uhren und Dosen und Aehnlichem. Noch heute in den leuch⸗
tendsten Farben prangende Gobelins, in Dxesde qefertiat. schwübchen die Wade, Stunbuyren mit reichem erheben
82 sikersatz sich durch Maßverhältniß und figürlichen wie ornamentalen Schmuck nahezu zur Bedeutung von Werken der Architektur, ein Wandtischchen mit reichem Silberbelage und mit lauter sächsischen Perlen, Edel⸗ und Halbedelsteinen übersäet, wurde aus dem Schlosse Moritzburg herbeigeholt und charakterisirt den sächsischen Rococostyl in entschiedenster Weise. Ein aus vergoldetem Silber kunstreich getriebener Ofen⸗ schirm zeigt in seiner die Mittelgruppe bildenden Venus bei Vulkan die Vorliebe der Zeit für mythologische Stoffe mit stark erotischer Tendenz, und ein auf Füßen ruhender Schreib⸗ schrank aus Königsholz mit reichstem Bronzebeschlage verbindet Zweckmäßigkeit mit Eleganz und Pracht der Ausstattung, wäh⸗ rend ein Paar Kaminböcke aus vergoldeter Bronze auf die Be⸗ deutung hinweisen, welche die Jagd für das Hofleben der dama⸗ ligen Zeit gewonnen. Und nahm dieselbe wenigstens bis zu einem gewissen Grade Körperkraft und Gewandtheit in Anspruch, so läßt der Tragstuhl August III. hinwiederum ersehen, welche Anforderungen an Bequemlichkeit und Luxus dieselbe Zeit machte. Allegorische Gemälde von Meisterhand schmücken die vier Außenseiten und zeigen vorn Merkur mit Anspielungen auf Kunst und Wissenschaft, hinten Genien mit dem sächsischen und polnischen Wappen, links und rechts den Stromgott der Elbe mit Dresden, links den der Weichsel mit polnischen Schif⸗
fern. Nichts ist mehr dazu angethan, die ganze Pracht der öffent⸗ lichen Erscheinung eines Fürsten jener Zeit vor Augen zu führen
als dieses mit Gold und Purpur überreich ausgestattete Vehikel.
Reiseblätter*).
(vergl. Bes. Beil. Nr. 31 vom 7. August 1875) „Was vom Brocken zu holen ist“ — das hat Leo⸗ pold v. Buch, der große Geologe, im Jahre 1823 geschildert.
*) Aus der Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Alter⸗ thumskunde. Herausgegeben im Namen des Füschch von dessen erstem Schriftfuüͤhrer Dr. Ed. Jacobs, Gräflich Stolberg⸗Wernige⸗ rödischer Archivar und Bibliothekar. Siebenter Jahrgang 1874. Erstes bis drittes Heft. (Wernigerode, Selbstverlag des Vereins. In Kom⸗ mission bei H. C. Huch in Quedlinburg 1874.)
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