hes Neutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich Preußischen Ataats⸗Anzeigern: Berlin, S. W. Wilhelm⸗Etraße Nr. 32.
2. 8 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. taats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das
Postblatt nimmt ant die Inseraten⸗Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. “ vehg Aufgebote, Verladungen u. derg.
3. Verkäufe, Verpachtunges, Submissienen ete.
4. Verleoosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentliehen Papieren.
NR 2 Inserate nehmen an: die antorifirte Annoncen⸗Expeditier von Rudolf Moffe in Berlin, Breslau Chemmitz, Ciln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten. sowie ale übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus. 2
Industrielle Etablissements, Fabriken und Gresshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- 9. beilage. .
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Schnei⸗ dergeselle Johann Friedrich Opitz ist hier durch Erkenntniß vom 26. Mai cr. wegen Landstreichens und Bettelns zu 6 Wochen Haft und Ueberweisung an die Landespolizei verurtheilt worden. Mittelst Reiseroute nach Straußberg gewiesen, ist er dort nicht eingetroffen. Es werden deshalb alle Civil⸗ und Militärbehörden dienstergebenst ersucht, den ꝛc. Opitz im Betretungsfalle festzunehmen und an die Inspektion der Landarmenanstalt zu Straußberg abliefern zu lassen. Signalement. Familienname Opitz, Vorname Johann Friedrich, Geburtsort, Wohnort Osterburg, Religion evangelisch, Alter, geboren am 23. 12. 1830, Größe 5 Fuß 4 Zoll, Haare schwarz, Stirn frei, Augenbrauen schwarz, Augen braun, Nase, Mund gewöhnlich, Zähne de⸗ fekt, Bart, schwarzer Schnurrbart, Kinn bis Ge⸗ sicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Statur groß.
Oranienburg, den 16. August 1875.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Der Polizeirichter.
Oeffentliche Vorladung. Nachstehende Militär⸗ pflichtige, als: 1) der Maurer Johann Christian Wernecke, geboren 17. Dezember 1852 in Neu⸗ hardenberg, 2) der Commis Hirsch Levy, geboren 5. Oktober 1852 in Seelow, sind von der nig⸗ lichen Staats⸗Anwaltschaft zu Cüstrin unterm 18. Juli 1875 angeklagt, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte dadurch entzogen zu haben, daß sie theils ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen, theils nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ gebiets aufhalten. Durch Beschluß des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 24. August 1875 ist deshalb gegen dieselben auf Grund des §. 140 des Straf⸗ gesetzbuches die Untersuchung eröffnet und ein Termin fer öffentlichen mündlichen Verhandlung und Ent⸗ cheidung der Sache auf den 16. Dezember d. Js., Vormittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des hiefigen
Gerichtsgebäudes anberaumt, zu welchem die ge⸗ nannten Angeklagten hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen werden, in demselben zur bestimmten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen,
8 oder solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Fall des Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumatiam ver⸗
schriftliche Beantwortung einzureichen, die entweder durch einen Rechtsanwalt abgefaßt oder vor einem gerichtlichen Deputirten zu Protokoll erklärt sein muß. Versäumt der Verklagte den Termin, so wird es von unserer Bestimmung abhängig, ob angenom⸗ men werden soll, daß der Verklagte die zur Begrün⸗ dung der Klage vom Gegentheil aufgestellten That⸗ sachen bestreitet und diejenigen Urkunden und Be⸗ weismittel nicht anerkennt, welche zum Beweise des Klagegrundes dienen sollen und die, zur Wider⸗ legung vom Verklagten geltend gemachten Ehe⸗ scheidungsgründe, oder zur Abwendung der alleinigen oder überwiegenden Schuld vom Gegentheile ange⸗ führten Thatsachen eingeräumt oder die beigebrachten Urkunden und Schriften anerkennt. Schubin, den 20. Juli 1875. 1 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[6224] Oeffentliche Ladung.
Gegen den Arbeiter Wilhelm August Kluge aus Zehdenick — jetzt unbekannten Aufenthalts — ist wegen grober Berrerchen, wegen Versagung des Untethalte und wegen böslicher Verlassung die Ehescheidungsklage erhoben worden. Zur Beant⸗ wortung derselben ist ein Termin auf
den 17. Dezember 1875, Vormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokal zu Templin vor dem Ehe⸗ gericht anberaumt worden.
Der Verklagte wird hierdurch aufgefordert, sich behufs Beantwortung dieser Klage bei dem unter⸗ zeichneten Gericht alsbald, und spatestens in dem vorbezeichneten Termin zu gestellen, widrigenfalls die in der Klage vorgetragenen Thatsachen für er⸗ v erachtet, und was Rechtens erkannt werden wird.
Templin, den 22. Juli 1875. — önigliches Kreisgericht. Abtheilung I.
“
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
[6956] Pferde⸗Anktion.
Am 24. September cr. Vormittags von 9 Uhr ab werden auf dem Viehmarkt in Guhrau circea 57 ausrangirte Pferde des Regiments meistbietend gegen sofortige Baarbezahlung verkauft.
K.⸗OQ. Ransen, den 5. September 1875.
Westpreußisches Kürassier⸗Regiment Nr. 5.
fahren werden. Seelow, den 24. August 1875. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. derl.
[5472] Nothwendiger Verkauf.
Die dem Johann Gottfried Krug hier und dem Kaufmann Albert Carl Theodor Strauch in Weißensee bei Berlin gehörige vrir. fen zs Grundbuchnummer 690 Sagan, soll im Wege der nothwendigen Subhastation
am 13. Oktober 1875, Vormittags 11 Uhr, vor dem Subhastations Richter in unserem Gerichtsgebände, Zimmer Nr. 1, verkauft werden.
Das Fabrik⸗Etablissement ist bei der Gebäude⸗ steuer nach einem Nutzungswerthe von 8301 ℳ -e;
Der Auszug aus der Steuerrolle und die neueste beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes können in unserem Bureau IV. a. während der Amts⸗ stunden eingesehen werden.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Real⸗
rechte geltend zu machen haben, werden hiermit auf⸗ efordert, dieselben zur Vermeidung der Prä⸗ sion spätestens im Versteigerungstermine
Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird am 15. Oktober 1875, Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtsgebände, Zimmer Nr. 1 von dem Subhastations⸗Richter verkündet werden.
Sagan, den 2. Juli 1875. (à Ctv. 3038/7 1Vv.)
“ Königliches Kreisgericht. 8
Der Subhastations⸗Richter.
“
[6233] Oeffentliche . Die verehelichte Arbeitsmann Mathilde Mar⸗ quardt aus Sipiory hat gegen ihren Ehemann, den Arbeitsmann Eduard Marquardt ebenda, auf Treunung der Ehe geklagt, weil letzterer die erstere im Jahre 1871 hülflos verlassen hat. Zur Beantwortung dieser Klage von Seiten des Verklagten haben wir einen Termin auf den 2. November d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Freiwald, in unserem Sitzungssaal Nr. 1 anberaumt,
persönlich zu erscheinen. Statt selbst im Termine zu ers
einen, steht dem Verklagten auch frei, vor oder h
m Termine eine
zu welchem der Verklagte mit der Aufforderung vorgeladen wird,
18so
Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn. Es soll die Lieferung von vier Centesimal⸗Brücken⸗
Stationen Cöpenick, Heide, Gersdorf, und Görlitz im Wege der Submissi werden.
Termin hierzu ist auf Sonnabend, den 18. September er., Mittags 12 Uhr,
im Bureau der Unterzeichneten in Berlin, Bres⸗
lauerstraße 17, anberaumt, bis zu welchem die Of⸗
ferten frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: Submission auf Lieferung von Centesi⸗ malwaagen
versehen, eingereicht sein müssen.
Die Submissionsbedingungen, Zeichnungen ꝛc. lie⸗ gen in den Wochentagen in der Ober⸗Maschinenver⸗ waltung zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften gegen Erstattung der Kosten in Em⸗ pfang genommen werden.
Berlin, den 28. August 1875.
Die Königliche Ober⸗Maschinenverwaltung.
E. Werchan. 9b 1
[69790) Bekanntmachung. Die Lieferung von 60 Cub.⸗Met. besten Birken⸗ Kloben⸗Brennholzes soll im Wege der Submission vergeben werden. Preisgebote, einschließlich des Fuhrlohns, werden in unserm Dienstlokale, Nieder⸗ wallstraße 39, bis zum 20. d. M. entgegengenommen. Berlin, den 4. September 1875. Königliches Provinzial⸗Schul⸗Kolleginm. Reichenau. 8 8
[6941] Bekanntmachung.
Die Fortifikation bedarf alsbal
circa 150 Kbm. Dolomit, 8
120 Kbm. Graniit in großen, cubischen, roh bearbeiteten Stücken.
Offerten sind bis Montag den 13. Sep⸗ tember d. J. Vormittags 11 Uhr in das Forii⸗ fikationsbureaun versiegelt und mit der betreffenden Aufschrift versehen einzureichen. Lieferungsbedingungen sind daselbst einzusehen, auch gegen Erstattung der Kopialien zu bekommen.
Geestemünde, den 4. September 1875.
Königliche Fortifikation.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
KEICHSSCHUIDEN- T
[6225]
₰
LGUNGSCOMMISSION.
SI. PEIERSBURG.
Die Reichsschulden-Tilgungscommission bringt zur allgemeinen Kenntniss dass, in Ueberein-
stimmung mit den Bedingungen der auf Grundlage des
Allerhöchsten Ukases vom 4 November 1866
durch Vermittelung der Bankhäuser Hope £ Cie. in Amsterdam und Gebrüder Baring * Cie. in London contrahirten englisch-holländischen Anleihe, die Ziehung von Billeten dieser Anleihe, dem Tilgungsfond, für dieses Jahr entsprechend, am 4. Juli 1875 stattgefunden hat
““ 1 “
Gerogen wurden folgende Nummern:
à 1000 Gulden holländisch (siehe die Liste Nr. 1), à 100 Pfund Sterl. (siehe die Liste Nr. 2). 8 Im Ganzen 442 Billete für die Summe von 442,000 Gulden holl. und
470
47,000 Pfund Sterl. ““
22 22
Indem die Reichsschulden-Tügungscommission das Resultat der Ziehung zur Ugamelnen
Kenntniss bringt, ersucht sie die Inhaber d r
zogenen Billete dieser
Aben den Herren
vegaes
waagen von je 840 Ctr. Tragfähigkeit für die Langenöls on vergeben
Familien-Nachrichten. Hope £ Cie. oder Gebrüder Baring & Cie. behufs Empfangnahme des Nominal-Kapitals nebst den bis zum 19. September (1. Oktober) dieses Jahres laufenden Zinsen zu präsentiren.
Die Auszahlung findet vom 1. Oktober bis zum 1. Dezember statt; auf diejenigen Billete, die innerhalb dieser Frist nicht eingereicht worden, kann die Zahlung erst in den folgenden halbjähri- gen Zinszahlungs-Terminen geleistet werden.
Die Kapitalzahlung wird auf Wunsch der Billet-Inhaber entweder in holländischen Gulden durch Herren Hope £ Cie. oder in Pfund Sterl. durch Gebrüder Baring £ Cie. effectairt werden, wobei 1000 Gulden à 84 Pfund Sterl. 15 Schill. und 100 Pfund Sterl. à 1180 holl. Gulden gerechnet werden.
Die eingereichten Billete müssen mit sämmtlichen noch nicht fälligen Coupons versehen sein, widrigenfalls wird für die fehlenden der Betrag bei Auszahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden.
No. 1. Nummern der Billete der Englisch-Holländischen Anleihe vom ’ Jahre 1866 à 1000 Guld. holl.
16 No. 4,230 No. 7,887 No. 10,766 No. 13,993 No. 17,642 No. 22,322 No. 25,097
100 357 954 e 789 354 153
229 426 9 z5 390 243
358 428 433 245
411 558 291 463
No.
575 331 601 459 617 476 708 495 724 562 771 627 805 661 854 739 881 870 914 877 924 994 936 26,085
95
953 160 175 191 302 400 451 578 609 693 20,203 822 7176272“ 423 255 59 341 627 436 442 534 542 585 609 685 810
25,018
Nummern der Billete der Englisch-Holländischen Anleihe vom Jahre 1866 à 100 Pfund Sterl.
31 No. 4,975 No. 8,915 No. 12,658 No. 15,875 No. 20,646 No. 23,393 No. 26,896 No. 30,242 68 995 1““ 88⁶ 435 891 442 172 5,119
364
485
534
612
Fünfprocentige Pfandbriefe
auf Gegenseitigkeit gegr in St. Petersburg
000 Silber⸗Rubel Nominal⸗Capita
24 Novbr. 8 6. Decbr. 1867 bestätigten
20. Novbr. Auf Grund seiner durch Ukas Sr. Majestät des Kaisers von Rußland d. d. St. Petersburg den 2 Dechr. un
Credit⸗Verein in St. Petersburg durch Vermittelung der Bankhäuser der Herren
M. A. von Nothschild & Söhne in Frankfurt a. M. und S. Bleichröder in Berlin
eine elfte Seriie von Hunderttausend fünfprozentigen Pfandbriefen im Nominalwerthe von
Zchn Millionen Rubel
8
in klingender Münze. 8 8 Die Pfandbriefe XI. Serie tragen die Nummern 1,000,001 bis 1,100,000, datiren vom 1./13. Juli 1875 und sind auf den Inhaber im Nominalbetrage von Rubel 100 klingender M 21 ¾ D. R.⸗W. = Frcs. 400 = * ˖16 Sterling = Holl. Fl. 188. 80 Cents ausgestellt. 8 1 Deer Text der Pfandbriefe und ihrer Coupons lautet in russischer, deutscher, französcher, englischer und holländischer Sprache. 8 Der Zinsenlauf hat am 1./13. Juli 1875 begonnen. 8 Die Zinsen sind halbjährlich am 1./13. Januar und 1./13. Juli in
“
St. Petersburg mit Rubel 2. 50 Cop. bei der Direction des Russischen gegens. Boden⸗ECredit⸗Vereins, Frankfurt a. M.⸗ Mark D. N. 8. 4 Pf bei den Herren M. A. von Nothschild & Söhne, Berlimn A. “ bbei dem Herrn S. Bleichröder, Frces. 10. —. bei den Herren Gebrüder von Nothschild, London „ Lstrl. 8 Sh. bei den Herren N. M. von Nothschild & Söhne, Amsterdam „ Holl. Fl. 72 Cent. bei dem Herrn N. Davidson, CC“ bei dem Herrn L. Lambert in klingender Münze zahlbar gestellt.
Dem bei den Pfandbriefen befindlichen Tilgungsplan gemäß werden dieselben innerhalb 56 Jahren halbjährlich, jedesmal am 1./13. November und 1./13. Mai verloost und ein jeder derselben
it ei ufgelde von 25 Rubeln klingender Münze bezahlt. “ bg Süse nach jeder Ausloosung die dege. ee9 hhui,s in baarer klingender Münze und zwar jeder auf Silber⸗Rubel 100 ausgestellte Pfandbrief nach Wahl des Inhabers
St. Petersburg mit Rubel bei der Direktion des Russ. gegens. Boden⸗Credit⸗Vereins, Fraukfurt a. M. *), Mark D s[bei den Herren M. A. von Nothschild und Söhne, in lbei dem Herrn S. Bleichröder, D“ Fres. bei den Herren Gebrüder von Nothschild, Lstrl. 20 bei den Herren N. M. von Nothschild & Söhne, 2 5
bei dem Herrn N. Davidson,
2 bei dem Herrn L. Lambert. 8
Die erste Ausloosung von 250 Pfandbriefen dieser XI. Serie findet am 1.13. November 1835 und deren Bezahlung am 1.13. Januar 1876 statt.
Die verloosten Pfandbriefe und fälligen Pfandbrief⸗Coupons werden in Folge einer Vereinbarung des Boden⸗Credit⸗Vereins mit der Kaiserl. Russ. Reichsbank von diesem Institut und seinen
einlösbar in
Ce8 ief ü 1 ist. Es mü dah it den ausgeloosten Pfandbriefen ins 1 fandbriefe hört mit dem Termine auf, welcher durch die Ausloosung für deren Rückzahlung bestimmt ist. Es müssen daher mit den ausgelooste f 1 8 sämmtliche aa eabes Termden elee hens. ee üüeen eingeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Coupons von dem der ausgeloosten Pfandbriefe in Abzug gebracht wirddd. Den Pfandbriefen sind Talons beigegeben, gegen welche bei Ablauf der Zinsabschnitte neue Couponsbogen an den ebengenannten Zahlstellen kostenfrei für den Inhaber ausgefolgt werden.
1 Bedingungen
2 ür die
Nominal⸗Capital 10,000,000 Rubel klingen
8
ubscription auf V Russische fünfprocentige Boden⸗Credit⸗Pfandbriefe XI. Serie.
89 A“ II1“ Die Subscribenten haben die Valuta für je 100 Rubel klingender Münze:
n Amsterdam mit 200 H.-Fl.
Die le umnd h. September 1825 n. Styls
während der üblichen Geschäftsstunden gleichzeitig bei: 6 †
den Herren M. A. v. Nothschild & Söhr
1111“ “ 5 11“ Pf. D. R. = 107 ½ Rcℳr
18 8—”
furt a. M., dem Herrn S. Bleichröder in Berlin, dem Herrn N. Davidson in Amsterdam,V dem Herrn L. Lambert in Brüssel und Antwerpen
1“
“
Art. 3.
e ba & Colle Un. und der Filiale Bei d bscripti eine Caution von 10 Prozent des Nominalbetrages hinterlegt wer⸗ den Herreu Ach 8 ch 82 den. Dieselbe “ 82 1n ünten, nach dem Tages⸗Course zu veranschlagenden Effekten,
der Wolga⸗Kama⸗Bank in Moskau, 8 welche am Orte der Subscription gangbar sind, zu leisten. dem Comptoir des Nussischen gegens. Boden⸗Credite:: — .“ G
Vereins und der Wolga⸗Kama⸗Bank in St. Peters⸗ ““ .““ B 8 28 22 8 2 1 Di bscribenten kö die ihnen zuertheilten Pfandbriefe vom 20. September 1875 n. St. burg, sowie bei deren sämmtlichen Filialen im Innern Rußlands, an gegen ütache bis Peteahes g Verottung ““ Stückzinsen seit dem 1./13. Juli 1875 n. der Commerz⸗B ank in Ni g a, 1“ 8 “ St. in beliebigen Raten een; sie hdszevofh vefpflichte e Ah⸗, ae . 884 z October 1875 n. St. abzunehmen. — Nach vollständiger Abnahme wir 1 — . ⸗ 1““ mmerz⸗ arschau net resp. zurückgegeben. — Zuertheilte Pfandbrief⸗Beträge unter 1000 S. R. kl. Münze sind am 20. Sep⸗ auf “ “ statt. — Einer tember 1875 n. t. ungetheilt zu reguliren 8 ““ jeden Anmeldunzsstelle ist die Befugnis vorbehalten, die Subscription auch schon vor Ablauf jenes Zeit⸗ “ 8 8 raumes zu schließen und nach ihrem Ermessen eine Reduction in den Zutheilungen Eö 8 8 8 1 “ I1““ “ “ der Subscribent erhält über die ihm auf Grund seiner Zeichnung zuerkannte Summe und 8b ö“ 85 die geleisten Träukänr Bepältn übrg, auf welcher die gegenwärtigen Bedingungen wörtlich ver⸗ .“ 1“ Pasterdas gfnt a. M. auf Procen merft sind. „ Berlin, Frankfurt a. M. „ . Wi ändigen Bezuge der Stücke ist diese Bescheinigung zurückzugeben, bei successiver “ 1 8 dne.e ,527 Jhhen vegen. vecpezeiha um die abgenommenen Beträge x abzuschreiben.
„ Brüssel und Antwerpen „ 90. bbö“ 10