1875 / 230 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Leith, 29. September, Nachmittags Getreidemarkt. (Von Cochraue, Paterson & Comp.) Fremde Zufuhren der Woche: Weizen 4627, Gerste 1083, Bohnen 413, Erbsen 45, Hafer 44 Tons. Mehl 2187 Sack.

Weizen fester, Gerste und Hafer 1 sh., Mehl 6 d. billiger.

Liverpool, 29. Septbr., Nachm. (W. 1. B.)

Baum wolle. (Schlussbericht). Umsatz 10,000 B., davon I.2 Spekulatien und Export 2000 B. Matt. Schwimmend theilweise 6 d. billiger.

Middl Orleans 7 ⁄16 middling amerikanische 613⁄16, fair Dbhollerzab 4 16, middling fair Dhollerah 4 ⁄1, good middl. Dhollerah 4 ¼, niddl. Dhollerah 4, fair Bengal 4 ½, good fair Broach 5, new mir Oomra 4 ⅛, gooG fair Oomra 5 ¼16. air Madras 4 ¼, fair Pernam 71 ⁄16, fsir Smyrhs 6 ½. kair Egyptian 7 ¼.

Upland nicht unter low middling September-Lieferung 61 ¼ d.

Paris, 29. September, Abends 6 Uhr. (W. T. B.)

Produktenmarkt. Mehl matt, pr. September 59,50, pr. November-Dezember 60,25, pr. Novbr.-Februar 61,00, pr. Januar-April 62,00.

Paris, 29. September, Nachmittags. (W. T. B.,

Preduktenmarkt. (Schlussbericht.) Reizen fest, pr. September 26 75, pr. November-Dezember 27,25, Novbr.-Febr. 27,50, pr. Januar-April 28,50. Mehl fest, pr. September 59,75, »r.

Norbr.-Dezember 60,50, pr. November-Februar 61,25, pr. Januar-

ereeAMXEFTNHterA;g7;

2. Januar fut. gekündigte Stücke; s. Ins. in Nr. 228.

8g H 8 85 8

April 62,00. Rüböl matt, pr. September 87,00, pr. November- Dezember 86,50, pr. Januar-April 85.00, pr. Mai-Angust 84,00. gpiritus weichend, pr. September 46,00, vr. Januar-April 45,75.

New-Nork, 29. September, Abends 6 Uhr. (W. T. B.)

Waaronbericht. Baumwolle in New-York 13 ½, do. in New- Orleans 13. Petroleum in New-York 14, do. m Philadelphia 13 ¾. Mehl 5 D. 85 C. Rother Frühjahrsweizen 1 D. 37 C. Mais (ols mired) 71 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 7 ¾¼ Kaffee (Rie-) 20 ½. Schmalz (Marke Wileor) 14 C. Speck isbort alear) 0 ½ . Setreidefracht 7 ¼.

Ausweise von Banken ete. Woohen-Uebersloht einer Deutschen Zettelbank per 23. Sep- tember; s. unter Ins. der Nr. 228 8 Royal. Feuer- und Lebens-Versloherungs-Gesellschaft zu Llverpool. Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-Conto per ult. 1874; s. unter Ins. der Nr. 228. Bergbau-Aotlen-Gesellschaft „Mark“. 875; s. unter Ins. der Nr. 228. Kündigzungen und Verloosungen. Falkenberger Kreis-Obligatlonen. Behufs Amortisation aus- gelooste Stücke; s. unter Ins. der Nr. 228

Bochumer Stadt-Obligationen Litt. A. Ausgelooste und per

Bilanz per 30. Juni

8 1

Berliner städtische Pfandbriefe. Ausgelooste und per 2. Ja. nuar fut. gekündigte Nummern der 4 ½ und 5 % Pfandbriefe; s. unter Ins. in Nr. 228.

Genersl-Versammlungen.

18. Oktober. Actlen-Gesellschaft Görlitzer Maschinenbananstalt und Eisenglesserel. Ord. Gen.-Vers. zu Görlitz. Dux-Bodenbacher Eisenbahn. Ausserord. Gen.-Vers zu Teplitz.

8 Auszuhlungen.

Ostrau-Friedlander Eisenbahn. Am 1. Oktober fallige Coupons der Obligationen mit 13 98 ¾ ₰. bei Richter & Co. in Berlin. ₰q Chemische Fabrik Heinriehshall. Fällige Coupons der 6 % Anleihe mit 9 per Stück ab 1. Oktober bei Moritz Löwe & Co in B rlin.

Kozlow-Woronesch-Eisenbahn. Fällige Cousous der Obli. gationen mit 15 ab 1. Oktober bei S.Bleichröder in Berlin

Orel Griasi-Eisenbahn. Am 1. Oktober fällige Coupons der Obligationen mit 15 bei S. Bleichröder in Berlin.

Berliner Gummi- und Guttapercha-Waaren-Fabrik (Bolle & Co.). 8 % Dividende pro 1874/75 mit 24 pro Aktie ab 1. Ok. tober bei J. Hentschel Söhne in Berlin

Königliche Schauspiele. Freitag, den 1. Oktober. Opernhaus. (189. Vorstellung.) Der Troubadour. Oper in 4 Akten

Rechnungs⸗Rath Haase (Grottkau). Hr. Ren⸗ tier und Stadtältester Friedrich Housselle (Elbing). Hr. Oberst a. D. Heinrich v Walbaum⸗Trau⸗

[7643]

Gotthardbahn⸗Gesellschaft.

nach dem Italienischen des S. Camerano. Musik bitz (Stralsund).

von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 3 1b 7 Uhr. 1 Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ Schauspielhaus. (183. Vorstellung.) Ein Erfolg. lladungen u. dergl. Lustspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Frl. 7627 8 Hrabowska, vom Königlichen Landes⸗Theater in Proclama.

Prag: Eva, als letzte Gastrolle. Anfang 7 Uhr. sis 8 1 Sonnabend, den 2. Oktober. Opernhaus. (190. In dem am 1., September 1875 Vorstellung.) A⸗ing fo hi. Komische Oper in 3 Testamente der Wittme Güthling, Akten, mit Benutzung einer Novelle des Barrili von E. Wichert. Musik von Richard Wüerst.

Hierauf: Solotanz. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. (184. Vorstellung.) Don Car⸗ los, Infant von Spanieu. Trauerspiel in 5 Ak⸗

Güthling zum Miterben eingesetzt.

durch bekannt gemacht. 2 Berlin, den 23. September 1875.

publizirten ta 1 Johanne Louise, geb. Gategast, ist der Stellmacher Albert

Zur Kenntnißnahme für denselben wird dies hier⸗

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

ten von Schiller. Anfang halb 7 Uhr.

Wallner-Theater. Freitag: Zum 7. Male: Der Veilchenfresser. Lustsp. in 4 Akten von G. v. Moser.

Sonnabend und folgende Tage: Dieselbe Vor⸗ stellung.

8 Victoria-Theater.

6 114“““ Freitag und folgende Tage: Die Reise um die Welt in 80 Tagen, nebst einem Vorspiele: Die Wette un eine Millian. Ausstattungsstück mit Ballet in 5 Abtheilungen, 15 Tableaux, von A. D’'Ennery und Jules Verne. Musik von Debillemont. In Scene gesetzt von Emil Hahn. Anfang 6 ½ Uhr.

Priedrich-Wilhelmstädtisches Theater. Freitag und Sonnabend: Cagliostro.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

[75171,— Bekanntmachung. Die Erbauung eines Marine⸗Gerichts⸗ und

wege verdungen werden.

Offerten a. auf titelweise Verdingung der Arbeiten und Materialien, und auch b. auf General⸗Entreprise,

Bau eines Marine⸗Arrest⸗ und Gerichts⸗ hauses“ bis zu dem angesetzten Termine eben⸗ daselbst einzureichen. Die der Submission zu Grunde liegenden Bedin⸗ gungen, Kostenanschlag und Zeichnungen können in er. unserer Registratur eingesehen werden. Residenz-Theater. Wilhelmshaven, den 24. September 1875. Freitag: Erstes Gastspiel des Herrn Emerich Kaiserliche Marine⸗Garnison⸗Verwaltung. Robert: Zum 1. Male: Das Leben ein Traum.’. .

Dramatisches Gedicht in 5 Akten nach Calderon [7646] von C. A. West. (Sigismund: Herr Emerich Robert.)

Sonnabend: Zweites Gastspiel des Herrn Emerich S Dieselbe Vorstellung.

85 ——— Krolls Theater. Ermäßigte Preise. Freitag: Von Stufe zu Stufe. (Elise: Fr. Marie Stolle.) Concert⸗Anfang 6, der Vor⸗ stellung 7 Uhr. Entrée (incl. Theater) 75 ₰. Sonnabend: Zum Benefiz für Hrn. Eduard Weiß: Zum 1. Male: Der Faselhaus. Posse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Rosen und Jacob⸗ son. Musik von G. Michaelis. 8 Woltersdorff-Theater. Frreitag: Zum 2. Male: Bruder Liederlich. (Neue Bearbeitung.)

N ational-Theater

Freitag: Gastspiel des italienischen Tragöden ⸗Sgr. 2 Campo: Othello, der Mohr von Ve⸗ nedig.

Bekanntmachung.

Die Anfertigung einer Mauer mit Material⸗ lieferung auf dem südlichen Hofe beim Zellen⸗ gefängnisse hierselbst soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, wozu Termin auf den 7. Oktober d. Is.,

Morgens 11 Uhr, E“ des östlichen Zellenflügels ange⸗ setzt ist.

Die Unternehmer haben ihre Gebote portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „Gebot auf Anferti⸗

gung einer Mauer“ einzureichen.

der Arbeiten resp. Lieferung erfolgt, sowie Kosten⸗ anschlag und Zeichnungen können in der Zeit vom 29. September bis zum Termin, täglich von 8 bis 12 Uhr, in genanntem Bureau eingesehen werden.)] Hannover, den 27. September 1875.

Der Königl. Bau⸗Inspektor.

E. schuster. (act. 1314/9.)

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

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Lieferant für die meisten Kaiserlichen Telegraphen-Direktionen. LICHTENSTEIN-CALLNBERG

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mit Wasser, je nach den Mischungsverhält-

nissen, ausgezeichnbete Archiv-, Copir- oder einfache Schreibtinten.

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Scharnwebe 1“ 5 Mark franco. Geheimer Regierungs⸗ und Landrath.

Diese Nacht ist uns eine Tochter geboren. Beerlin, den 29. September 1875. Oberlehrer Dr. Lortzing und Frau.

Verehelicht: Hr. Lieutenant Carl Grebel mit rl. Betiy Quantius (Berlin —Bonn). Hr. KLieutenant Werner Freiherr v. Reitzenstein mit v. Minckwitz (Berlin —Dresden). Hr. önigl. Baumeister Carl Meyer mit Frl. Clara

Paul (Magdeburg).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor Julius Richter (Tempel bei Schermeisel). Eine Tochter: Hrn. Lieutenant v. Otterstedt (Berlin). 5 g Lieutenant und Adjutant Kreusler (Mar⸗

rg).

Gestorben: Hr. Ober⸗Postkassen⸗Rendant a. D.,

8 1“

Belle-Alliance-Theater. V Freitag und folgende Tage: Zum 5. Male: Rosenmüller und Finke. Original⸗Lustspiel in 5 Akten von Dr. Carl Töpfer. Brillante Illumi⸗ nation durch mehr ale 8000 Gasflammen. Kassen⸗ b 8 eröffnung 6 ½ Uhr. Anfang der Vorstellung 7 ½ ˖Uhr. Entrée incl. Theater 50 ₰.

Deutscher Personal-Kalender. 1. Oktober.

Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz gründet die Universität Heidelberg.

Kaiser Karl VII. *

Friedrich II, König von Preussen, schlägt die Oesterreicher bei Lowositz. Elisabeth, Fürstin zur Lippe. *

Familien⸗Nachrichten. Die Verlobung meiner Tochter Manon mit dem Bauführer Herrn Walter Gropius beehre ich mich ganz ergebenst anzuzeigen. 86

[7220]

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1 ““ versende wie seit längeren Jahren auch die jährigen in vorzüglicher und ausgesuchter Frucht, täglich frisch, in guter Verpackung, das Brutto⸗ Pfund 30 Pfg. 10 Pfd. = 3 auf Wunsch Kuranweisung gratis.

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Arrest⸗Gebäudes hierselbst soll im Submissions⸗

Es ist hierzu ein Termin auf Mittwoch den coupons und Talons

- voch, gegen Empfangnahme des Ka⸗ 6. Oktober cr., Vormittags 11 Uhr, in unserem pitals am 3. Januar 1876 bei Kämmerei⸗ Geschäftszimmer anberaumt worden und sind die

mit der Aufschrift: „Submissions⸗Offerte auf den

Die Bedingungen, unter welchen die nebertragung

Der am 30. September 1875 fällige Halbjahreszins der 5 % Obligationen III. Serie der Gotthardbahn⸗Gesellschaft wird vom 30. dieses Monats ab gegen Einlieferung der betreffenden Couponz mit Fr. 25, in Deutschland zum Kurse von 3 Fr. 75. mit Thlr. 6. 20. = 20 Reichsmark an den

nachstehenden Zahlstellen ausbezahlt:

in Deutschland: bei der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, bei S. Oppenheim jun. & Co.

und dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Cöln, bei M. A. von Rothschild & Söhne

und der Filiale der Bank für Handel & Industrie in Frankfurt a./ M. Deie Coupons müssen mit detaillirten Bordereaux begleitet sein, zu denen die Formulare bei den obigen Zahlstellen bezogen werden können. (M. 3066 2) Luzern, den 20. September 1875.

V Die Direktion der 18698 Bekanntmachung.

Zur Rückzahlung am 3. Januar 1876 sind von der Anleihe dieser Stadt Litt. E. de 1874 ausge⸗ looset die Obligationen Nr. 86 über 1500

Nr. 195 über 1000 und Nr. 327, 373, 505, 555, 577, 589, 694, 810, 814, 889, 1035, 1098 über je 1 300

Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den nicht verfallenen Zins⸗

[7644] Stüdtisches

Technicum Buxtehude

bel Hamburg. (H. 04483.) Beginn des Wintersemesters 21. Oktober. „Meldungen an das Directorium.

[7359] Frankfarter Pferde-Lotterie.

Verloosung eines vollständigen Viergespannes,

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von circa 120,000.

vrg-he en. e. vn 0., Abends 6 Uhr. oose à ℳ. 4 incl. Franco⸗Zusendung der Ziehun

liste sind zu haben bei (NB. Bei Abnahme von 15 Loosen erfolgt eins

gratis.)

kasse einzuliefern

Ermden, den 28. September 1875.

Der Magistrat. Metger.

Verschiedene Bekanntmachungen⸗

7592]

Behörden wie Privatpersonen werden höflichst er⸗ sucht, den gegenwärtigen Aufenthaltsort des Herrn Gottfried Mohlberg, Schaubudenbesitzer, der Expedition des „Hessischen Beobachters“ in Fulda Prov. Hessen⸗Nassau, anzugeben. Demselben ist eine wichtige Mittheilung zu machen. C. 1223/9.) Nr. 27,299 schon wieder der erste Haup tgewinn.

Vergischer Gruben⸗ und Hütten⸗Verein.

Die Herren Actionaire unseres Vereins werden hiermit zu der auf Sonnabend, den

30. Oktober d. F. im Breidenbacher Hofe in Düsseldorf anberaumten, um 11 ½ Uhr Vor⸗ mittags beginnenden

20sten ordentlichen Generalversammlung

Mit Bezug auf die §§. 28 u. 29 unserer Statuten fordern wir die Herren Actionaire, welche V sich an der Generalversammlung betheiligen wollen, auf, ihre Actien bis spätestens zum 15. Oktober d. J. inklufive nach Nummern geordnet und von einem doppelt ausgefertigten Nummernverzeichnisse begleitet,

entweder: . 1 8 in unserem Geschäftslokale hierselbst oder 1 1“ bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin, 8 dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Cöln, den Herren von der Heydt⸗Kersten & Söhne in Elberfeld, 1 J. H. Brink & Co. daselbst, 5 Herrn 2. ,. r hinterlegen, wogegen denselben ein Empfangschein, sowie eine persönliche auf de Ein⸗ trittskarte ausgestellt und verabfolgt e g G

S. Marcus,

Frankfurt a. M., Offenbach a. M. Bei letzter Verloosung fiel in meine Collecte auf

[7636]

v

eingeladen.

1“

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht des Verwaltungsraths,

2) Bericht der Revisions⸗Kommission,

3) Beschlußfassung über die Resultate des vorigen Geschäftsjahres sowie über theilweise

Verwendung des Reservefonds,

4) Wahl dreier Kommissarien, welche den Auftrag erhalten, die nächste Bilanz mit den Büchern und Skripturen der Gesellschaft zu vergleichen und rechtfindend dem Verwal⸗ tungsrathe Decharge zu ertheilen. 8

Hochdahl, den 29. September 1875.

Der Verwaltungsrath.

Darmstädter Zeitung.

. Einladung zum Abonnement. 3 Mit dem Beginn des neuen Quartals laden wir zum Abonnement auf die Darmstüdter ö111“ dhn 3 ie „Darmstädter Zeitung“ erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonntags und Montags einmal) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständigkeit, Rei⸗ igkeit und nb in rere hehe .8 genügen. sprüch ständigkeit, Reichhaltig „Aus den europäischen Hauptstädten bringt sie Originalkorrespondenzen. Durch politische Tagesübersichten, Leitartikel u. s. w werden alle wichtigeren Vorkommnisse e r pelt c Verhandlungen des Deutschen Reichstags, des hess. Landtags und der Landessynode wird auf das Rascheste und Genaueste referirt, ebenso über die wichtigeren Verhandlungen außerdeutscher Körperschaften. Die Telegramme können bei dem zweimaligen Erscheinen mit besonderer Raschheit mitgetheilt werden. Die Börsenverhältnisse erfahren in unpartelischen Original⸗Börseuberichten aus⸗ führliche Besprechung. Die Resultate der Frankfurter Börse finden noch in dem an demselben Tage erscheinenden Hauptblatt Aufnahme. Insbesondere ist auch die „Darmstädter Zeitung“ bemüht, allen Nachrichten aus dem Großherzogthum ausgedehnte Beachtung zu schenken.

Das Feuilleton enthält Original⸗Romane und Novellen, Aufsätze wissenschaftlichen, insbesondere historischen, literarischen und künstlerischen, sowie belletristischen Inhalts, Mittheilungen aus der hessischen Geschichte, Reisebeschreibungen, Mannichfaltiges u. s. f. In allen diesen Beziehungen wird sich die Zei⸗ tung die Berücksichtigung der Ansprüche und Wünsche des lesenden Publikums angelegen sein lassen.

Die interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie der Iv Accessionskatalog der Großh. Hofbibliothek werden kostenfrei als Bei⸗

gegeben. Die „Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 25 ₰, mit Bringerlohn 4 ℳ, bei den Postanstalten, incl. des 2ee.g⸗ 3 75 pro Vierteljahr, excl. Bestellgebühr⸗ des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr starken Auflage, der Verbreitung der „Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzog⸗ thums und des Umstands, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vorzugsweise für Veröffentlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringen wünscht. Die Einrückungs⸗Gebühren betragen für den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 20 ₰, bei mehr als dreimaliger unveränderter Aufnahme mit 20 % Rabatt, und finden Inserate sowohl in dem ersten wie

6“*“ Expedition der Darmstädter Zeitung.

Nas Abonnement beträgt 4 50 für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Ranm einer Bruckzeile 30

seatte Post⸗Anstalten des In⸗- und Auslandes nehmen

Bestellung an; für Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expedition: 8W. Wilhelmstr. Nr. 32.

Die Telegraphen⸗Station auf der Wartburg ist nach Auf⸗ hebung des Großherzoglichen Hoflagers daselhst geschlossen worden. Halle a. S., den 29. September 1875. Kaiserliche Telegraphen⸗Direktion.

1u.“ Elsaß⸗Lothringen. 8 Dem Notar Dotter zu Hellimer ist in seiner bisherigen

Amtseigenschaft unter Verlegung des Wohnsitzes als solcher Großtännchen angewiesen.

8 Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den seitherigen vortragenden Rath im Ministerium des Innern, Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rath Persius, zum Prä⸗ sidenten des Ober⸗Verwaltungsgerichts;

Den Regierungs⸗ und Bau⸗Rath Wiebe zum Geheimen Bau⸗Rath und vortragenden Rath im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, sowie die Regierungs⸗Räthe Stöckhardt, Gleim und Lüders zu Geheimen Regierungs⸗ Räthen und vortragenden Räthen in demselben Ministerium zu ernennen;

Dem Regierungs⸗Rath Hüllmann zu Berlin den Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath zu verleihen; nicssxrh

Den bisherigen zweiten Direktor bei der General⸗Lotterie⸗ Direktion Dammas, zu Berlin, zum ersten Direktor bei der⸗ elben;

Den Landgerichts⸗Rath von Westhoven in Saarbrücken zum Appellationsgerichts⸗Rath in Cöln;

Den Kreisrichter und Abtheilungs⸗Dirigenten Wend in Conitz zum Kreisgerichts⸗Rath; und

Den Gymnasial⸗Oberlehrer Professor Dr. Adolf Moller in Danzig zum Gymnasial⸗Direktor zu ernennen;

Dem Steuer⸗Empfänger Niemeyer zu Hannover; und Dem Provinzial⸗Steuer⸗Sekretär Erdmann in Königs⸗ berg i. Pr. bei seinem Ausscheiden aus dem Dienste den Cha⸗ rakter als Rechnungs⸗Rath zu verleihen; sowie

Dem Notar Lurtz in Brühl bei Cöln unter Verleihung des Charakters als Justiz⸗Rath die nachgesuchte Entlassung aus dem Justizdienste; und

Der Wahl des Stadtschulraths Dr. Friedrich Hofmann in Berlin zum Direktor des Berlinischen Gymnastums zum grauen Kloster die Allerhöchste Bestätigung zu ertheilen.

Auf den Bericht vom 18. September d. J. ermächtige Ich Sie, die Vollendung des Baues, sowie die künftige Verwaltung der in Folge des Gesetzes vom 9. Juli 1875 für Rechnung des Staates erworbenen Eisenbahn von Berlin nach Stralsund (Berriner Nord⸗Eisenbahn) der Direktion der Niederschlesisch⸗ Märkischen Eisenbahn zu uͤbertragen. Dieser Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung zu veröffentlichen.

Rostock, den 22. September 1875.

E““ Achenbach.

An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der Königliche Hof legt heute für Se. Königliche Ho⸗ heit den Prinzen Adalbert von Bayern die Trauer auf vierzehn Tage an. 116““

Berlin, den 1. Oktober 18757.

Der Vize⸗Ober⸗Ceremonienmeister. Graf zu Eulenburg.

Privilegium wegen Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Obli⸗ gationen der Stadt Frankfurt a. M. zum Betrage von 8 15,000,000 Reichsmark. Vom 27. August 1875.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc. ertheilen, nachdem der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main im Einverständnisse mit der Stadtverordneten⸗Versammlung daselbst, darauf angetragen hat, zur Bestreitung der Kosten von Schulbauten und anderen baulichen Anlagen eine Anleihe von 15,000,000 aufzunehmen und zu diesem Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit halbjährigen Zinecoupons versehene und von Seiten der Gläu⸗ biger unkündbare Stadtobligationen ausgeben zu dürfen, in Gemäß⸗ heit des § 2 des Gesetzes vom 17. Juni 1833 (Gesetz⸗Samml. S. 75) und der Verordnung vom 17. September 1867 (Gesetz⸗Samml. S. 1518) durch gegenwärtiges Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung zur Ausstellung von Fünfzehn Millionen Reichsmark Frankfurter Stadtobligationen, welche nach dem anliegenden Schema in Stücken zu 5000, 2000, 1000, 500 und 200 auszufertigen, mit vier vom Hundert jährlich zu verzinsen und durch Ausloosung mit mindestens Einem Prozent der Kapitalschuld unter Zuwachs der dur die successive Tilgung der letzteren herbeigeführten Zinsersparnisse vom 31. Dezember 1877 ab, zu amortisiren sind, ohne dadurch den der Obligationen eine Gewaͤhrleistung Seitens des Staates zu bewilligen.

Ulkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Infiegel.

Gegeben Berlin, den 27. August 1875. Wilhelm.

Zugleich für den Finanz⸗Minister 2 zu Eulenburg. Achenbach.

Schema 1. Proövinz Hessen⸗Nassau. Regierungsbezirk Wiesbaden. Schuldverschreibung

der Stadt Frankfurt am Main

(Stadtwappen) über .. . ...... ..Rieichsmark. jährlich zu 4 % verzinslich. (ausgefertigt in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. August 1875, Amtsblatt der Aöng. eIn⸗ zu Wiesbaden, vom 66

Der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. beurkundet und bekennt hiermit auf Grund des zustimmenden Beschlusses der Stadt⸗ verordneten⸗Versammlung, daß der Inhaber dieser Obligation ein dargeliehenes Kapital von. Reichsmark, dessen Empfang hier⸗ mit bescheinigt wird, von der hiesigen Stadt zu fordern hat.

Die auf vier Preozent jährlich e sezeen Zinsen werden am 30. Juni und 31. Dezember jeden Jahres, sowie späterhin, so lange sie nicht verjährt sind, gegen Rückgabe der ausgefertigten Zinscoupons durch die Rechneikasse gezahlt.

Die Tilgung des ganzen Anleihekapitals geschieht vom 31. De⸗ zember 1877 ab mittelst alljährlicher anf Höhe von einem Prozent des ursprünglichen Anlehensbetrages nebst den ersparten Zinsen der getilgten Obligationen. Jedoch steht es der Stadt frei auch größere Beträge zu tilgen und zwar letzteres durch Ankauf von Obligationen oder durch Verloosung.

5 Den Inhabern der Obligationen steht ein Kündigungsrecht nicht zu.

Die Bekanntmachung der durch das Loos gezogenen Obligationen zeschieht unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Be⸗ traͤge, sowie des Termins, an welchem die Ruͤckzahlung erfolgen soll, wenigstens drei Monate vor diesem Termin durch den Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗Anzeiger, durch das Amtsblatt der Regierung zu Wierbaden, durch das Anzeigeblatt der städtischen Behörden und durch zwei Frankfurter Zeitungen.

.Mit dem Tage, an weschem nasz diesen Bekanntmachungen das Kapllal zurückzuzahlen ist, hört die Berzinsung desselben auf. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt gegen bloße Rückgabe dieser Schuld⸗ verschreibung bei der Rechneikasse, und zwar auch in der nach dem Fälligkeitstermine folgenden Zeit. Mit der Schuldverschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine nebst Talon zurückzuliefern; für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. 1

Die Nummern der ausgeloosten, nicht zur Einlösung vorgezeigten Obligationen werden in den gedachten Bekanntmachungen wieder in Erinnerung gebracht. 8

Der Kapitalbetrag der auscgeloosten Obligationen verfällt zu Gunsten der Stadt, wenn die Einlösung nicht binnen 30 Jah⸗ ren nach dem Fälligkeitstermine erfolgt; die Zinsscheine ver⸗ jähren mit dem Ablauf des vierten Kalenderjahres nach dem Jahre ihrer Fälligkeit. Doch soll demjenigen, welcher den Verlust von Zinscoupons vor Ablauf der vierjährigen Verjährungs⸗ frist bei der Rechneikasse anmeldet und den stattgehabten Besitz der Zinscoupons durch Vorzeigung der Obligationen oder sonst in glaub⸗ hafter Weise darthut nach Ablauf der Verjährungsfrist, der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Zinscoupons gegen Quittung gezahlt werden.

In Ansehung der verlorenen oder vernichteten Obligationen ver⸗ bleibt es bei den jeweilig dahier bestehenden gesetzlichen Bestimmungen.

Mit dieser Schuldverschreibung sind zwanzig halbjährige Zins⸗ scheine auf 10 Jahre und ein Talon ausgegeben.

Nach Ablauf der ersten, sowie jeder folgenden 10 jährigen Periode erfolgt die Ausgabe einer neuen Zinsschein⸗Serie mit Talon bei der Rechneikasse zu Frankfurt gegen Ablieferung des der älteren Zins⸗ schein⸗Serie beigedruckten Talons, oder, wenn solcher abhanden gekom⸗ men sein sollte, gegen rechtzeitige Vorzeigung der Obligation, auf der die Ausreichung bemerkt wird. 1

Für die Sicherheit des Kapitals und der Zinsen haftet das ge⸗ sammte Vermögen und Einkommen der Stadt. 1

Frankfurt am Main, den .. ten ... 18. (Faesimilirte Unterschrift des Magistrats⸗Dirigenten und eincs

anderen Magistratsmisgliedes.) (Eigenhändige Unterschrift eines Kontrolbeamten.)

Schema 2. Provinz Hessen⸗Nassau. Regierungsbezirk Wiesbaden. Serie. . Cp... C(CECp. ... 4 % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. s (Stadtwappen) zur Schuldverschreibung .ℳ Zahlbar am .Littr. Nr. ““ eses G fängt über . Rai Inhaber dieses Coupons empfängt gegen dessen Rückgabe am 1 3 aus der Rechneikasse zu Frankfurt a. M. die halbjährigen Zinsen vondn zu 4 Prozent per annum mit Mark. Frankfurt a. M., den.. ten 18.. . Der Magistrat. 1uu“ (Facstmile des Magistrats⸗Dirigenten und eines anderen Magistrats⸗ Mitgliedes.) Dieser Coupon verjährt am . ten...

Coupon WV“

2.„27„

18 1 (dDie Bemerkung wegen der vierjährigen Verjährungsfrist, ins⸗

besondere das Datum deren Ablauf ist mit fetter Schrift zu drucken.)

Schema 3.

rovinz Hessen⸗Nassau. Regierungsbezixk Wiesbaden. 8 8 4 % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. 1 (Stadtwappen.) üwecü schrethung

über.. Der Inhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rückgabe die .. Serie Zinscoupons für die 10 Jahre vom .. ten 18..

erloosung von Obligationen

bei der Rechneikasse zu Frankfurt a. M., sofern nicht von dem Inhaber der Obligation gegen diese Ausreichung rechtzeitig protestirt Frankfurt a. M., den. . ten ..18. . Der Magistrat. 1 (Facstmile der Unterschrift des Magistrats⸗Dirigenten und eines

anderen Magistrats⸗Mitgliedes.) (Eigenhändige Unterschrift eines Kontrolbeamten.)

Staats⸗Ministerium.

Der bisherige ordentliche Lehrer am Luisenstädtischen Gym⸗ nasium zu Berlin, Dr. Max Lehmann, ist als Geheimer

Staats⸗Archivar beim Geheimen Staats⸗Archive in Berlin an⸗ gestellt worden. 8

worden ist.

Kriegs⸗Ministerium. X“X“ Die bei der Militär⸗Wittwen⸗Pensions⸗Anstalt unter den Nummern 14921. 15091. 16691. 19970. 21327. 21967. 23561.

1 8 27252. 23562. 24107. 24115. 25212. 25473. 26394. 26878.

32914. 27717. 27721. 28755. 29036. 29436. 29464. 29837. 30803. 31424. 31589. 31611. 31621. 31874. 31916. 32235. 32251. 32327. 32363. 32883. 32925. 32991. 33002. 33056.

33171. 33194. 33401. 33534. 33557. 33614. 33868. 34124.

34162.

34313. 34202. 34330. 34408. 34501. 34846. 34960. 35020. 35021. 35703. 35986. 36037. 36076. 36241. 36248. 36353 36722 aufge⸗ nommenen Interessenten werden hierdurch aufgefordert, ihre rückständigen Beiträge ungesäumt an die Militär⸗Wittwenkasse abzuführen, widrigenfalls dieselben ihre Exklusion von der An⸗ stalt zu gewärtigen haben.

Berlin, den 30. September 1875. General⸗Direktion der Königlich Preußischen Militär⸗Wittwen⸗Pensions⸗Anstalt.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Dem Gymnasial⸗Direktor Dr. Adolf Moller ist die Direktion des Gymnasiums zu Tilsit übertragen worden.

8 Die bisherigen kommissarischen Kreis⸗Schulinspektoren, Gym⸗

nasiallehrer Dr. Ignaz Joseph Bernhard Küppers in Mülheim a./Rh., Dr. Paul Joseph Brandenberg in Sieg⸗ burg und Stephan Rinck in Cöln, Gymnasial⸗Oberlehrer Jofeph Reinckens in Bonn und Lehrer Dr. Hubert Ger⸗ hard Schönen in Euskirchen sind zu Kreis⸗Schulinspektoren 8 im Regierungsbezirk Cöln ernannt worden.

Dem zum Dirigenten des Kaiser Wilhelms⸗Gymnasiums zu

Hannover berufenen Gymna dal⸗Oberlehrer Dr. Richard Wachs⸗ muth, bisher zu Emden, ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Bei der Landesschule Pforta ist der Seer Dr. Boehme zum Professor und der Adjunkt Dr. Sagorski zum Oberlehrer befördert worden.

Es ist genehmigt worden, daß beim Humboldts⸗Gymnasium in Berlin als Oberlehrer angestellt werden: der Oberlehrer Dr. Blaß, bisher an der Luisenstädtischen Realschule in Ber⸗ lin, der Oberlehrer Dr. Au gust, bisher bei der Friedrichs⸗Real⸗ schule daselbst, der ordentliche Lehrer an der dortigen Dorotheen⸗ städtischen Realschule, Dr. Lange und der ordentliche Lehrer Dr. Röhricht, bisher bei der obengenannten Luisenstädtischen Realschule. 3

Der Ritterakademie⸗Inspektor Dr. Ludwig ö in Liegnitz ist als Oberlehrer an das Gymnasium zu Ratibor be rufen und bei derselben Anstalt der ordentliche Lehrer Dr. Paul Schöne zum Oberlehrer befördert worden.

Der Gymnasiallehrer Dr. Robert Nieberding zu Neu⸗ stadt O. S. ist als Oberlehrer an das katholische Gymnasium in Glogau berufen worden.

Der ordentliche Lehrer Dr. C. Ph. Kohlmann vom Friedrich⸗Wilhelms⸗Gymnasium zu Posen ist als Oberlehrer an das Gymnasium in Emden berufen und daselbst der ordentliche Lehrer Hinricus Hobbing zum Oberlehrer befördert worden.

Am Gymnastum in Landsberg a./W. ist die Beförderung des ordentlichen Lehrers Cornelius Peters zͤum Oberlehrer genehmigt worden. 3

Die Berufung des Lehrers Dr. Joseph Diekmann von der höheren Bürgerschule in nasium in Essen ist genehmigt worden.

Der Gymnasiallehrer Dr. Rothfuchs in Marburg ist als Oberlehrer an das Gymnasium zu Hanau berufen worden.

Die Wahl des Progymnafiallehrers Dr. Peter Dötsch in Prüm zum Rektor des Progymnasiums in Malmedy ist be⸗ stätigt worden.

Der ordentliche Seminarlehrer Kielczewski ist vom Schu lehrer⸗Seminar zu Exin an das Schullehrer⸗Seminar in Ra⸗ witsch versetzt worden. 1 1

Am evangelischen Schullehrer⸗Seminar zu Franzburg ist der Lehrer Ernst, bisher an einer höheren Töchterschule zu Stettin, als ordentlicher Lehrer provisorisch angestellt worden,

für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der Regierungs⸗Assessor Kuhlmeyer, Mit lichen Direktion der Ostbahn und Vorsitzender

Ministerium

lied der König⸗ er Königlichen

Wesel zum Oberlehrer am Gym-⸗