1875 / 232 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Druckereien, nur kurze Zeit. Ein Sachsenspiegel von 1488 und zwei undatirte Schulbücher sind aus Meses hen Die nächste Druckerei wurde kurz vor dem dreißigjährigen Kriege begründet, ging aber auch bald ein. Seit 1666 ist aber die

Pfahlbauten bei Schussenried*)

Vom 22. Juni bis 17. Juli d. J. wurden im Auftrag EEETbb an der Pfanaftraßatder r Ried unter Leitung des rvato an ssad, nesechenen andeskonservators Dr. Paulus

ie Pfahlbauten befinden sich dreiviertel Stunden nördlich von 8* enried, im Becken des alten Federsees, der einst von dem sene ei Buchau liegenden Federsee bis hierher reichte, in einer Länge von zwei und einer Breite von anderthalb Stunden sich hinzog und dessen ehemalige Ufer heut zu Tage durch niedrige mit üppigen Wäldern be⸗ stockte Anhöhen bezeichnet sind. Statt des Wassers dehnt sich jetzt ein bis zu 20 Fuß tiefes Torfmoor aus, in dessen schwermüthige Stille von Norden her die einsam stehende, schön geformte Pyramide des Bussens hereinblickt. Hier nun, auf einer schlammigen Insel des alten Sees, 400 M. vom südlichen, 570 M. vom östlichen ehemaligen Ufer entfernt, erhob sich die Pfahlbauniederlassung, in einer Länge von etwa 200 M. und einer Breite von 80 M., mit der größten Ausdeh⸗ nung von Norden nach Süden. Bis jetzt wurde ein Raum von 30 M. Länge und 15 M. Breite nahe dem nach Norden schauenden Rande der Anstedlung bloßgelegt, sowie ein Theil des Randes selbst, wobei man auf namhafte, zur Abwehr der Wellen errichtete Schutzbauten stieß. Die Niederlassung liegt 1 1 ½ M. tief im Torfboden.

Man findet den Unterbau, die Böden, worauf die Hütten ꝛc. sich erhoben, noch wohl erhalten, während der eigentliche Oberbau bis auf sehr spärliche Reste verschwunden ist; man sieht nur noch einige in die Fußböden eingestellte runde eichene Stämme von 20 22 Cm. Durchmesser und Spuren von ebenfalls in den Boden eingelassenen senkrechten Dielenwänden. Im Ganzen aber sind die Grenzen der einzelnen Hütten nicht mehr zu unterscheiden, nur so viel steht fest, daß sie im Rechteck gebaut und mit einer der langen Fronten gegen Osten gerichtet waren. Dagegen sind die Fußböden noch wohl erkennbar, bei wechselnder Ausdehnung (oft bis zu 10 M. Länge und darüber) durch enge unregelmäßige Gäßchen von ein⸗ ander geschieden; sie bestehen aus 3—6 Lagen von Hölzern übereinander, die meist kreuzweise gelegt und immer durch Letten⸗ schichten (feiner, blauer, häufig geschlemmter Töpferthon, der eine gute halbe Stunde östlich von der Station sich vorfindet) von einan⸗ der sind; auch wird stets die oberste Holzlage von einer 20 bis 30 Em. mächtigen Lettenschichte bedeckt, so daß die Böden im Ganzen nicht viel weniger als drei Fuß dick sind. Man verwandte theils Rundhölzer von mittlerer Stärke und noch mit der Rinde theils in der Mitte gespaltene; dann auch sorgfältig bearbeitete Die⸗ len und, meist zu unterst, Flechtböden; die Rundhölzer bestehen aus den Stämmen der Fichten, Föhren, Aspen, Birken, Erlen und Buchen; die Dielen aus Eichenholz und find zumeist an der Unterseite an⸗ gekohlt, die sehr sauber gemachten Flechtböden aus den Stämm⸗ chen des Haselnußstrauches. Ueber der untersten Holzlage folgt un⸗ ter der Lettenschichte fast immer ein Beleg von feinem Kies. Oft 889 mitten ies p asade 8272 dettenschichte bis zu einer

d m. an und ist dann regelmäßig mit wagere 3 gen von Birkenrinde durchzogen. Süia.

Die sehr dicken Fußböden ruhen nun, soweit die Ausgrabun⸗ gen reichen, nicht auf Pfählen, sondern auf dem moorigen Boden des Inselchens, und werden nur an den Seiten, namentlich den Lang⸗ seiten, durch zahlreiche, 8— 12 Cm. starke Pfähle, zuweilen auch durch große mit ihrer schmalen Seite angestemmte eichene Dielen verspannt und verfestigt; auch mitten zwischen den Böden sind solche Pfähle zur weiteren Fixirung hinabgetrieben worden. Diese Art von Pfahl⸗ bauten kommt auch in den Schweizerseen, z. B. bei Moorseedorf vor; man nennt sie gewöhnlich „Packwerksbauten“. Die schwachen Pfähle

stein. Zwischen den Balken standen mitunter gan wie wenn sie versteckt worden wären. Meist elähe stätten, tiefer als die Fußböden (30 Cm. tief, oder in noch tieferen Abfallgruben), lag die eigentliche Knochenschichte, vermengt mit Eicheln und aufgeknackten Haselnüssen, dann mit thönernen Netzbeschwerern Scherben, ganzen Gefäßen, schadhaften Horn⸗ und Beinwerkzeugen und namentlich auch mit Geweihen. Eine Unzahl zerschlagener Röhrenknochen, Kieferstücke und ganze Schädel, letztere meist vom Wildschwein, in sehr jungen und sehr alten Exemplaren; diese und die Hirsche sind am häufigsten, seltener die Rehe. Fer⸗ ner einige Schädel eines mittelgroßen Hundes, auch Luchs und Wolf scheinen nachgewiesen zu sein. Die Geweihe vom Edelhirsch wurden in Menge aufgedeckt, meist mehrere bei einander, von erheblicher Stärke, und oft ihrer geraden Enden beraubt, die von den Pfahlbau⸗ bewohnern zu Nadeln ꝛc. benützt wurden; während man die eigent⸗ lichen Stangen sammt dem Rosenstock zu Hirschhornhämmern, oder in kleineren Stücken zu Heften für Steinmeisel und Steinbeile zu⸗ richtete. Außerdem kamen wenige Rehgeweihe, das gerade Horn eines kleineren Ochsen, das Geweih eines Elenthiers, und wohl auch das eines Rennthiers, endlich in gleicher Tiefe mit den anderen Knochen das kolossale obere Endstück des linken Oberarmknochens vom Rhinoceros (bestimmt vom Hrn. Ober⸗Studien⸗Rath Dr. v. Kraußp zum Vorschein Die verschiedenen Bein⸗ und Hornwerkzeuge, die Nadeln Pfrie⸗ men, Hämmer, Meiselchen, Schabknochen ꝛc. lagen, gleich wie d sehr zahlreichen Gefäßbruchstücke, in den oberen und unteren Schichten. Noch besonders wären anzuführen: eine große Nadel aus Hirschhorn ganz wie unsere Filetnadeln gestaltet, dann, neben verschiedenen zier⸗ lichen Gefäßen aus Holz, ein großes hölzernes Werkzeug, das Allem nach zum Festpritschen der Lettenböden diente. Von Metall wurde Henr ö“ 8 schönrothe durchbohrte korallen⸗ 1 3 eiten Hande 6 Fbemne delswegen aus dem Süden gekommen on den teinwaffen sind Pfeile, Speerspitzen und Me . voll aus Feuerstein geschlagen, die übrigen wa he e.n 8 Aexte, Meisel, Hämmer ꝛc., sämmtlich fein geschliffen und polirt; das Material dazu wurde mit großer Kenntniß aus dem bei Schussen⸗

lingen von serpentin⸗, marmor⸗ und hornblendeartigem 1

gesucht. Einige der Meisel sind, zur leichteren 1

Seite mit halbrund eingeschliffener Rinne versehen, einer der Stein-

. 1 rea nnse durchbohrt. 1 eil noch Pech, das zur Verkittung mit dem Pfeilschaft diente

Auch fanden sich einigemale Reste einer rothen XSSns üeinte.

Roth, das wohl schon damals zum Poliren benützt wurde.

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tigten und den meisten Gefäßen zu sagen. Letztere,

stark, am Feuer gebrannt und

ist. Die Gefäße gehen vom kleinsten Näpfchen bis ichti amphorenartigen Formen, mit fingersdicker dachseäter Wandung, dann Tassen, groß und klein, und meist aus feinem chwarzem Thon, Krügchen, mit und ohne Henkel, an Mün⸗ dung und Rundung vielfältig mit aus freier Hand eingeritzten Linea⸗ menten, die sich zuweilen zu spitzbogigem oder blätterähnlichem Zierrath steigern, belebt; im Umriß fast immer gefällig und mitunter an die reinen Erzeugnisse der alten Kulturvölker des Mittelmeers erinnernd Urthümlich ist Alles, aber selten ohne Anmuth, gar oft schon mit unverkennbaren Spuren eines erwachenden Schoöͤnheitssinns. . Im Munde der ältesten, dem Rande des Riedes anwohnenden Leut lebt noch die Sage, im Riede sei vor Zeiten eine Stadt versunken; das hnd nm seine Hhetinas. u Römerzeiten schon muß, wie die über das Ried i a der Pfahlbauten vorüberführende Römerstraße nan s venlähe bett weit zurückgetreten und der Torf schon hochauf über den See⸗ grund und die alte Ansiedlung gewachsen sein. Wollgräser, üppig

An den Pfeilen klebt zum

reiche Kornquetscher und vielgebrauchte Reibplatten aus feinem Sand.

ried hochaufgelagerten alpinen Schutte, aus jenen schönen Find- 5

staunt über die sorgfältige Bearbeitung und die 18“ der Steingeräthe; dasselbe ist von den aus Knochen und Horn gefer. 8 efäße. die noch keine Anwendung der Töpferscheibe zeigen, haben eine bedeutende Barhchikbine heit in Form, Größe und Mass⸗ übnr sämmtlich, wenn auch nicht äufig mit einem schwärzli zug versehen, manche, gerade die feinen, sind auch sch Bliger mebes h und aus einer Masse, der viel Kohle und Glimmer beigemengt

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No. 39 vom

Besondere Beilage D eutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

2. Oktober 1875.

Inhalt: Beiträge zur deutschen Geschichte und Landeskunde aus Schulbprorammen 2. Die Statistik 8 eseeen eee.

des Deutschen Reichs nach den Erhebungen in Württember und in der Gegenwart II. Pfahlbauten bei Schüssenried

Die gewerblichen Verhältnisse der Stadt Stendal im Mittelalter 8

Beiträge zur deutschen Geschichte und Landeskunde aus Schulprogrammen.

Unter diesem Titel haben wir bereits in der ond. Beil.“ dss. Bl. Jahrgang 1872 Nr. 13, 14, 15, 17, und Jahrgang 1873, Nr. 13, eine Reihe von Schulprogrammen besprochen, welche Abhandlungen zur Geschichte oder Geographie Deutschlands enthalten. Im Anschluß daran gehen wir in Nachstehendem eine Uebersicht über andere Programme, deren Abhandlungen sich gleichfalls entweder mit der deutschen Ge⸗ schichte im Allgemeinen oder mit der Geschichte einzelner Land⸗ schaften oder Städte, oder auch mit der Geographie beschäftigen.

Das „Programm des städtischen Gymnasiums zu Frank⸗ furt a. M., Ostern 1875“ bringt eine Abhandlung des Prof. Dr. Al. Riese über „die Idealisirung der Naturvölker des Nor⸗ dens in der griechischen und römischen Literatur“ (46 S. in 4.). Der Verfasser stellt zunächst die Idealistrung der Mythen Seitens der griechischen und römischen Schriftsteller ausführlich dar und zeigt sodann, wie jene Vorstellungen über die Mythen auf die Germanen übertragen worden. Außerdem handelt R. noch ins⸗ besondere von der Veranlassung zur Abfassung von Tacitus⸗ Germania, die der Verfasser in dem um 85 n. Chr. begon⸗ nenen großen Kriege der Römer gegen die Germanen und andere Völker längs der ganzen Donaugrenze findet —, sowie in Kürze über die idealisirende Auffassung der Deutschen bei Tacitus.

Im „Jahresbericht über die Sophien⸗Realschule“ in Berlin (1875. 4.) findet sich eine Abhandlung 8s F. Abraham „Zur Geschichte der germanischen und pannonischen Kriege unter Augustus.“ Dieselbe zerfällt in zwei Theile. Da die Kriege der Römer in Deutschland von Drusus bis auf Germanicus schon vielfach dargestellt sind, so beschränkt sich der Verf. darauf, im 1. Theile (Drusus, L. Domitius Ahenobarbus) auf 8 Quart⸗ seiten einzelne Punkte der germanischen Kriege festzustellen und zwar in anderer Weise, als dies bisher geschehen. Der 2. Theil giebt die Geschichte des pannonischen Krieges 759 62 im Zu⸗

n 2 Programmen der höheren Bürgerschule zu Bieden⸗

kopf aus den Jahren 1874 und 1875 venpei vs Schantz in 2 gründlichen Abhandlungen (23 u. 24 S. in 4.) auf Grund ba- 8 die 22 k2-2 ee von „Bonifaz's Wirken inter Karlmann und Pippin und seinen Beziehungen beiden Frankenfürsten.“ 3 Fectt tedesr eits

Da der Sturz des Bayernherzogs Tassilo unter Kaiser Karl dem Großen ein im Einzelnen bis dahin noch wenig auf⸗ geklärtes Ereigniß geblieben, so versucht Dr. Kneisel in einer, dem Jahresberichte des Domgymnasiums zu Naumburg a. S. einver⸗ leibten ausführlichen Abhandlung (40 S. in 4), durch genaueste Durchforschung aller schriftlichen Dokumente, die wir aus jener Zeit haben, möglichst Licht über Tassilo's Sturz, insbesondere über die Motive dazu, zu verbreiten.

In der Beilage zu dem Jahresbericht der höheren Bürger⸗

die kurpfälzische Politik am Beginn des 30 jährigen Krieges“ den Einfluß Christians von Anhalt auf den Gang der vsar schen Politik in den ersten Monaten des 30 jährigen Krieges ge⸗ schildert. An die Beschreibung des Rotenburger Unionstages, wo die Darstellung damals abbrach, schließt sich nun die zweite Abhandlung von Krebs: „Zur Geschichte der kurpfälzischen Politik am Beginn des 30 jährigen Krieges (1618 19)“ an; sie will vornehmlich auf Grund ungedruckter Gesandtschaftsberichte aus dem Bernburger Archive einen Beitrag zur Beurtheilung der pfälzischen Politik bis zu Friedrichs VL. Krönung in Prag A1“ ,— befindet sich im es städtischen Gymnasiums zu G und umfaßt 24 Quartseiten. . Nach Aktenstücken aus den Jahren 1792 und 1793 schildert Fr. Wöll in einer interessanten Abhandlung „General Cüstine in Nassau⸗Weilburg“, die im Programm des Königlichen Gym⸗ nasiums zu Weilburg vom Jahre 1874 enthalten ist, das Auf⸗ treten und das ganze Verfahren Cüstine's, seiner Truppen und der französischen Kommissäre, sowie die Bedrückungen und Berau⸗ bungen, die das Land zu erdulden hatte, als der genannte fran⸗ zösische General im November 1792 in das Gebiet des Fürste von Nassau⸗Weilburg eingefallen war.

Während die geschichtlichen Abhandlungen, die wir bisher

1

ziehen sich die jetzt anzuführenden, gleichfalls in Schulprogrammen veröffentlichten historischen Aufsätze auf einzelne Landschaften und Städte Deutschlands, namentlich des preußischen Staats. Wir beginnen mit der gründlichen und scharfsinnigen Unter suchung des Dr. Carl Möhrs (im Programm der städtische Realschule zu Königsberg i. Pr.) über „Brandenburgische Chro⸗ niken zur Geschichte der Askanier in den Marken“ (17 S. in 4.) M. stellt das Verhältniß jener Chroniken theils zu einander, theils zur brandenburgischen Chronik bei Pulkawa zum erste 1 Male richtig dar. Die brandenburgische Chronik bei Pulkaw besteht aus zwei Theilen; der erste Theil, dessen Verfasser in der Zeit von 1220 1267 lebte, reicht bis 1267; der zweite Theil, dessen Verfasser ein Mönch von Lehnin war, umfaßt die Zeit von 1267 bis 1319, setzt den ersten Theil fort und ist unmittel⸗ bar nach Waldemars Tode, jedenfalls vor September 1320, ver faßt. Beide Theile oder Chroniken, welche die brandenburgisch Chronik in Pulkawa's böhmischer Chronik bilden, sind bei ihm vollständig erhalten. Für die Geschichte der Askanier in de Martken ist diese brandenburgische Chronik bei Pulkawa unser Hauptquelle; sie bietet die Grundlage, auf welcher man weite bauen kann, und zeigt klar die Werthlosigkeit der späteren b Zur Säkularfeier der Schlacht von Fehrbellin am 18./28 Juni 1875 hat der Rektor des städtischen zu Friedeberg i. N., Dr. Brock, in der Abhandlung „Der Tag von Fehrbellin“, die dem diesjährigen Programm einverleibt ist, au 23 Quartseiten eine spezielle und zugleich populäre Darstellung

stecken im Torfgrund, der einen Meter und darüber mächtig ist, die starken sind durch den darunter lagernden weißen über 1 Fuß dicken Wiesenkalk noch ziemlich tief in den Kiesgrund eingetrieben, mitunter angekohlt und immer, wie man wohl an den

wuchernde Sumpfheidelbeeren, die zarte, purpurblüthige Moosbeere und zwerghaft sich verkrümmende Legforchen bengäg⸗ die 1eehe ftumme, stundenlange Fläche; so lag sie seit Jahrtausenden wild und verwahrlost, in öder Versumpfung; nun ist ein Theil entwässert

schule zu Langensalza giebt A. Wenzel, an der Hand der mittel⸗ alterlichen Quellen, eine Darstellung von „Heinrichs IV. Sachsen⸗ krieg (1073 1075), mit besonderer Berücksichtigung der Schlacht bei Langensalza am 9. Juni 1075“ (44 S. 89. Nach W. galt

jener Schlacht verfaßt, wobei er, unter sorgfältiger Nachprüfung der Quellen, alle jene althergebrachten Irrthümer 8b in den populären Darstellungen selbst aus der neuesten Zei

Schnittflächen sieht, mit Steinwerkzeugen zugeschärft

Die Fundschichten sind folgende: Au⸗ dem obersten Lettenboden lagen vielfach zerstreut neben zahlreichen Scherben mancherlei Stein⸗ waffen und Steinwerkszeuge zu friedlichem Gebrauch: Pfeile, Aexte, Lanzenspitzen, Messer, Beile, Meisel und Hämmer, sowie eine große Menge größerer und kleinerer Feuersteinspäne und Splitter, auch noch ganze nicht Bheschlaßen⸗ Feuersteinknollen. Mehr in der Tiefe, zwischen den Böden, fand sich im Ausgrabungsraum an etwa zehn Stellen eine Masse von Weizen, oft in dünner Schicht auf beträcht⸗ lichen Flächen ausgebreitet, aber auch in rund ausgehöhlten Ver⸗ tiefungen; die erstaunliche Menge des aufgefundenen Weizens, sowie der Umstand, daff dach viele ganze Aehren sich vorfanden, be⸗ weist, daß er in der Nähe gebaut wurde. Auch Gerste fand man, zweierlei Arten von Hirse, Lein⸗ und Himbeersamen, und andere, von den Naturhistorikern noch zu bestimmende Sämereien; sodann zahl⸗

und zum Torfstich benützt, und mitten in ihr grüßt die So 8 Inn ing es Seeee; eines sonst äthselhaften, von unserer Gesittung weit, weit mennge bün Lebes g it abliegenden, aber doch ine halbe Stunde westlich vom Pfahlban, im Staatswald „Tannen“, liegt eine Gruppe von 12 Grabhügeln, von denen einige geöffnet wurden; in dem größten derselben, mit 3 Meter Höhe und 20 Meter Durchmesser, fanden sich eine eiserne Speerspitze sehr alter hesm und Fragmente einer großen, äußerst reich gemodelten Urne. eides, sowohl die eiserne Waffe als auch der viel weiter voran⸗ geschrittene Stil des Gefäßes, bezeugen, zwischen den hier Bestatteten (ohne Zweifel

wohnern der Pfahlbauten. ermanen) und den Be⸗

*) Bericht des Landeskonservators Dr. Paulus

Anzeiger für Württemberg“. 8 öe“

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daß eine große Kluft ist

Heinrichs IV. Krieg nicht dem Volke der Sachsen, sondern nur einigen sächsischen Fürsten, die der Kaiser zwingen wollte, gewisse Königliche Rechte und Privilegien, welche sie sich im Laufe der Zeit angemaßt hatten, wieder herauszugeben. Jener Krieg ge⸗ hört bekanntlich zu den weniger aufgehellten Partien des Mittel⸗ alters. An die eben erwähnte Arbeit schließt sich, im Jahres⸗ bericht des Kgl. Gymnas. u. s. w. zu Emden, Gräsers Abhandl. über „die Kämpfe Heinrichs IV. u. V. mit den Fürsten in ihren Ursachen und Folgen”“ (17 S. in 4.) an. Als Endresultat dieser Kämpfe erscheint: 1) die Unterwerfung des deutschen Kaiserthums unter das Papstthum; 2) die Schwächung der Kaiserlichen Gewalt dem Fürstenthum gegenüber.

Mit Ereignissen, die zwar 500 Jahre später fallen, gleichfalls der deutschen Geschichte angehören, beschäftigt sich eine geschichtliche Arbeit von Dr. J. Krebs. Derselbe hatte schon

aber

wiederkehren. Im Großen und Ganzen schließt sich Brock an Gansauge (Veranlassung und Geschichte de Mark Brandenburg im 1675) b Eine historische Abhandlung „Zur Geschichte der Stadt Herford im 17. Jahrhundert“ vom Professor Dr. L. Hölscher, befindet sich im Osterprogramm des evangelischen Friedrichs⸗ Gymnasiums d. J. auf 18 Quartseiten Dieselbe enthält nach einer kurzen Einleitung über die frühere Geschichte der Stadt Herford, hauptsächlich auf Grund ungedruckter Aktenstücke de städtischen Registratur zu Herford eine ausführliche und interes⸗ Dereslans reifung der Stadt Herford wäh⸗ nd der Jahre durch den K iedrich hnsc. 1“““ Die ichte des Großen Kurfürsten betrifft auch thei weise die Abhandlung von Fr. Otto 82 die brandenburgischen Truppen an der Expedition Wilhelms II.

früher (1872) in einer Abhandlung („Christian von Anhalt und

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ültig und

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die Steuerkraft der EA11A“

eferti an welchem nach ist, hört

der ausg

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t 1 einer neuen Zinesch

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e eine Gewährlei äßh ation Stück.. mis ne wi

Graf zu Eulenburg.

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mmereikasse anm 9 kasse der S

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ach dem statthaft. oupons vor verane

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Regisrungsbez ete

S. S. Littr. in Gemäßh

56 rozent jährl ehalten, ationen

tsblatt der K urgische Z Organ ein⸗ des der älter luste des Tal

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den 18. 8-—

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itals sind mit der Obl

Stadt.

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bung sind Elf halbjährige Zinsscheine 1

ennige. werthlos, erfallzeit p

it Genehmigung .. . Reichsmark.

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it mindestens

erordnetenvers und den er tens 35 Jah 18 . chriften.)

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n dargeliehenes Kapital von ..

ekennen hiermit, gung rechtzeitig g

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sentirt wird.

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i vremmm zurück⸗ etrag vom Kap

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setzten Zinsen,

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abe des ausgef ereikasse gezahlt.

eit der Besti ut, nach Abl

r vorbehaltlich der Rechte riedigung stung r die S nss ons erf Mark

.

in und bis dahi Quittung ausgez

eht ein

ei kein Gebrauch g enden

tter eingehen, ebung nicht binnen

1875. ilhelm. einmal en vor A

insung de

eldet und den auf zgefertigt.

amlung der daß der ie spä arten Zi ilgung der König verjä

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doch soll D. der vi

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und Königlich Preu 5 30 Jahren

Zahlung chehen ist

Achenbach. nhaber der Schuld⸗

niglichen R

Seite.)

mmung tt des Aller⸗ Amtsblatt der König⸗ ins 8f en Stadt⸗ und Kreis⸗ chein⸗S olgt di

lchem anderen Blatte die B

357) zur öffen

en des tlichen ndigun

zu blau

emjenigen,

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8 Versammlung.

Die Stadtverordneten⸗

Den S ation ationen ve stattg

diesen

en für vierjährige Perioden t bei

irk Magdeburg. Die Stadtverordneten⸗ Versammlung.

terhin, hhrer Fällig

onds zu ür macht gsrecht enen Obl rfã

88 ation verlorener oder vernichteter

der hiesigen Stadt zu der Schuldverschreibung nen Gerichtsordnung

der Inhaber Seitens des .. Mark, ertigten halb⸗ dem von der und durch den tadt und den so

lichen Re⸗

hren mit erjährigen

in nicht

ahlt werden. an halb⸗

tadt Magdeburg

alten nhaber Einem en der tadt⸗ ndigung stermine ßischen egierung ekannt⸗ der Ver⸗ erie bei⸗ e Aus⸗

so

1⸗ von i⸗ elben itale Ilt keit; ehab⸗ der das Ge⸗

zei wi Mü⸗ b

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gesetzli

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1 9 silbernen hal (Dreili Landes

1 8. 1

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Reichsmünze o wechselt.

ch münzen,

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en i 8.

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2⸗

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1⁄22 8 ) die nhalb

die 4⸗Schillingstüͤ

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. 2 2

zum etatsmä Einlösung b.

mecklenburgis Es ist daher vo

smarer G

ber und Dez selben gesetzli

Stücke,

89

Auf Grund des Artikels 8 des Münzgesetz

Vom 21. September 1875.

beck

,R2 2/2⸗

3 1⁄1Reichsthaler und

i

88

angestellt, und

tär⸗Intendantur⸗Assessor bei

der eigenhändigen Namensunterschrift eines Kontrolbeamten ver⸗ sehen werden.

die bis zum der Einlösung

1 180⸗Thaler) pr 5) die im

4) die Monarchie gep

rten ½⸗ und

agdeburg die mit den Jahreszah

Maszdeburg.

Obligation die Se E 1141“

i„1r 3

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i

auch die Expedition Vo

die bis zum

die 3

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e diese M

I in Zahlung d

thverhältn

* 2*

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thaler), epräg

3) nachstehe

1

Die i

Zwölftheilung des

er Magistrat der Stadt Magdeburg. Anmerkung zu

Die Namensun

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2. Vom 1. es Zahlung ches 3

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Jah

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ig g jedoch ter in

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zur Magdeburg ich Spezi eprã Schill r die ehem gten D Sechszeh markst die Einmarkstü Schilling

t daher vom 1. beauftrag

nge) mecklenburgischen

S chillinge (

62

Der bisherige Kreisri

Der Intendantur⸗Referendar Kubi s unter Ueberweisung zur J gen Militär

terschrif

den Coup. nzen werd

smittel

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November 1

ü

2

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r preußi

ßische Achtzehnkr

geprägten ½⸗

Silbermü th len als polni rei⸗ ten u ne

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eer Stadtoblig sse

lungsmi nur

enommen,

sin r Rechnu als

stücke

cke (16 Schillinge)

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Münzen der lübisch⸗hamburgij cke

aber empfängt gegen ischen Kurantwährung,

ges, d ngs i npfennigst re 1785

in Kupfer g

ten k 233) hat der etro

m Umlaufe be

2

ember 1875 von

ten .. nenden Ka

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m 1. Oktober 1875 ab,

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Regi

ie i

zu nehmen. hmen.

1 ittel

den durch d

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schen und p

ffen: Oktober 1875 (s. g. schweren Schillinge) (Sechslinge) (Dreilinge) und d ngstü die bis zum Jahre 1810 geprägten Jahre 1768 gepräg schen Gepräges

)

Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen für Berlin außer den Post⸗ m Vierzehnth Thalerstücke

chter Koch 1758, 1759,

echslinge)

cke (. g. 9

m Vierzeh

Talon wiss g

erungsbezirk Magdeburg schen

epräg

. )

SW. Wilhelmstr. Nr.

rie Zi

1

i Intendantur⸗ nzen der

je i

cke (32 Schill en d

Dreimarksücke (48 Schillinge)

aler (60 Sch und Ein⸗

17

i

m Zwöl Markgrã ndlichen, den Mon n Beträg

ch muß jeder C

Reichsm ckgabe dieses nnen mit Lettern oder Facsi

lli cke mecklenbu en, bezw.

32.

Anstalten

i

Finanz⸗Ministerium.

IsNsh smark. der Intendantur I. sch becki eprägten flich nge) d, nach

r

erjenigen

Vielfachen dieses

nscoupo ntendantur ten ½⸗ und

bi rgi 875 an gelten nicht ferner als

in

i

November 1875 ab,

Die S es und die epräg euzerst

aten Oktober

n den §§

schiedener anderer Landesmünzen. Kassen, Niemand verpflichtet,

ons und Talons.

Versammlung. reußischen G

Bunde alerfuß ausgeprägte S Thaler⸗

an gelten ni sch ũ

X lübeckischen,

Talons z ns f bei

nge) ( schen,

1763 gep

cke),

Thalerstücke (

cke, s

schen Geprã h

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st als etatsmã g

oder mecklen ten D

eprã

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ng des Deutsch auch gegen Rei en von 5

ür di oder mecklenbur Gep

sowi

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zu der vorbe⸗ e 4 Jahre

amburgi burgi auch rostocker od alerfuß ausg

marer Gepräö leichten Schilli

es vom 9 srath d und Vierte ges: er Gepräges. außer den lübeckischen, burgischen Landes dem in §

.

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e ch

2

Niemand veerpflichtet,

der Bundes

ßig Armee⸗

Landestheile der preuß Kupfergroschen c⸗

deren Gebi

Central⸗ staaten,

XI. Armee⸗C Novem⸗—

nthalerfuß 16 „Thalerstü i Rei S⸗ P

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oder schen

ges er wis⸗ ges

hamburgi

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betreffkend die Außerkurssetzung d

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er Mi ie na

e auf Grund der , Zw

nge di

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oupon und Talon mie

it außer den mi

kadtverordneten⸗

schen schen, ei gGr. bez fenn

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Assessor ernannt worden.

vom III. Armee⸗ orps

cht ferner als

ch⸗

1 rostocker und

7 gten redu⸗

g.

mmerei⸗ mile⸗ i⸗ Corps er Juli schen S2 aus⸗ nge) gten lber⸗ 23 schen und mit der ese ham⸗ t diese et die⸗ 4 fest⸗ chs

8 Betrages, umge⸗

. 1 und 2

e ver⸗

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