1875 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Oct 1875 18:00:01 GMT) scan diff

einschreitet, weil es ihr tigen Verfolgung §. 63 des Straf⸗ erden“ findet

hebrecherin strafrechtlich den Beweismitteln zur gleichzei Die Bestimmung des ntrag kann nicht getheilt w Fall keine Anwendung.

ung einerstrafbaren Druck⸗ gedruckt und zum Theil heraus⸗ och in einem anderen Orte d, nach einem Erkenntniß des er d. J., der Gerichts⸗ hl vor dem Kreisgericht in welchem begründet.

e, Großherzoglich

nur gegen die C an den hinreichen ihres Zuhalters fehlt. Gesetzbuchs: „Der 2 auf einen derartigen

Durch die Verbreit in einem Orte brigen Theil jed worden, wir ls vom 16. Septemb That sowo r dem desjenigen Ortes, lare herausgegeben worden,

schrift, welche gegeben, zum ü herausgegeben Ober⸗Tribuna stand der begangenen des Druckortes, als ein Theil der Exemp

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath oldenburgische Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Selkmann, hier angekommen.

Bevollmächtigte gothaische Staats⸗Minister Freih

zum Bundesrathe Herzoglich err von Seebach

sachsen⸗kobur ist hier ange

Breslau, bischöfliche bischöfliche Dr. Förster

Das fürst⸗ d das fürst⸗ d durch Schreiben des

12. Oktober. General⸗Vikaria Konsistorium sin heut aufgelöst worden.

12. Oktober. Tage sind hier am Orte stsee⸗Station eröff wo die Kadettenschule, die Maschiniste die Vorbereitungsschulen der ft⸗Division haben ihr neu Die Korvette „Vineta um ihre zweijährige Reise nach

Wilhelmsha Kanonenboot „Drache“ verlassen und ist nach Bremerh messungen weiter fortzuführen. Kanonenboot bleibt bis auf und „Luise“ sind

Die Panzerfrega

(Schles. Ztg.) tsamt un

Mit dem gestrigen den Schulen der d zwar die Akademie, n⸗ und Steuermannsschule. 1. Matrosen⸗Division und es Wintersemester begonnen. 16. den Hafen verlassen, Ostasien anzutreten.

(N. Han. Ztg.) Das hiesigen Hafen um die Ver⸗

(Kieler Ztg.) die Winterkurse an net worden un

der 1. Wer

ven, 11. Oktober. hat am 9. d. Mts. den aven gegangen, Poststation für vorgenan Weiteres Bremerhaven.

am 11. d. Mts. in Dienst „König Wilhelm“ M. außer Dienst gestellt. bleibt mit reduzirter Besatzung

„Victoria“ gestellt worden. Aviso „Falke“ sind am te „Kaiser“

Panzerfregat in Dienst.

In der heutigen (4.) Plena tages wurden 12 Vorlagen erörtert. Subventionen zugewendet, zum Bau selbst 9000 bewilligt der Bestimmungen des 5, betreffend die Abwehr r die Provinz Posen fest⸗ schädigung der auf poli⸗ i der mit der Rotzkrank⸗ bei den mit der Lungen⸗ Fünftel des gewesenen Werthes nor⸗ richtende Abgabe pro Pferd gesetzt ist. In Betreff der elegenheit des Berichts 1874 der Beschluß ge⸗ lements vom 9. September der Zahl 25 die Zahl sicherungssatz von Platz greift,

Posen, 12. Oktober. des Provinzial⸗Land Es sind milden des evangelischen und das Reglement zur Ausfü §. 60 des Gesetzes vom 25. und Unterdrückung von Vieh

gestellt. He heit behaf

Diakonissenhauses hier

seuchen, rvorzuheben ist, daß die Ent dnung getödteten Thiere be teten Pferden auf die behafteten Rindern auf vier d die von den Viehbesitzern zu ent und pro Rind auf 5 fest al⸗Feuerversicherung ist bei G Verwaltung der Sozie §. 18 Alinea II. des Reg 1863 dahin abzuändern,

100 tritt, d. h., daß an 25 Thlr. für ein Gebäude und daß in Zukunft Versi zunehmen bleiben, die mit d

11. Oktober. Heute der Preußischen Ob erichts durch den Landeshaup ch demselben befinden sich fast ltung in gedeihlicher Entwickelung, se che am meisten von den Rückwirkungen en worden, erzielten bez. versprechen esonders eingehend behan des Reichsbankgesetzes und de lständische Bank, ein Gegenstand, der deren Bedeutung für den ständischen Haus⸗ ftigen wird und Ursache des

daß an Stelle statt dem Minimalver der Satz von 100 cherungen in ihren Summen nur an⸗ em Betrage von 100 theilbar sind.

wurde der diesjährige Kom⸗ erlausitz mit dem tmann von alle Zweige

munallandtag Vortrage des Jahresb Seydewitz eröffnet. N ständischen Verwa diejenigen Institute, wel der Verkehrsstockungen betroff befriedigende Resultate. Bericht die Konsequenzen desselben auf die seiner beson Landtag vornämlich beschä ts desselben ist. hnlichen Formalien erledigt, den Emeritenfonds der evangelischen das Kredit⸗Institut

ndelte der Einfluß Kommuna

rüheren Zusammentrit Nachdem die gewö Verwaltungsberichte über Geistlichen und über und Nieder⸗Lausitz erstattet, ssen Anlaß boten. dwirthschaftlichen mit der Maßgabe, daß mindestens rung der Aufforstung bäuerlicher verwandt werde; ferner die bereits der Wissenschaften für eine die 1 betreffende Preisschrift zuerkannten den Fall,

wurden die

für die Ober⸗ besonderen chst bewilligte der Landtag Centralvorstande der Oberlaufitz 360 ein Drittel davon zur Förde⸗ Grundstücke in der Oberlausitz früher der Oberlaufitzer Ge⸗ Oberlausitzer Ver⸗ 300 auch für Preisschrift einer Gemeinde von 60 in der Voraussetzung fort, s, vom Staat zu dotirendes Schulsystem cher Genehmigung geringer Etatsüber⸗ wurden die Wahlen bei den

bewilligte Unterstützung daß dieselbe kein eigene bilde. Nach nachträgli schreitungen bei der Landsteuerkasse einzelnen Deputationen vorgenommen.

München, 13. Oktober. der heute stattgehabten Adreß⸗ Stauffenberg am m gehaltenen Rede die nachstehende, von dneten unterschriebene Erklärung:

dessen Annahme ihnen ange⸗ die unterzeichneten Mitglieder der Abgeord⸗ wie für sich zur nachfolgenden

litisch⸗kirchlichen Partei,

Bayern. (W. T. B.) geordnetenkammer. verlas der Schlusse einer von ih den 76 liberalen Abgeor „Gegenüber dem sonnen wird, netenkammer

debatte Abgeordnete

Adreßentwur fe,

amens ihrer Wähler, verpflichtet:

5 Adreßentwu schauungen der uns

entgegenstehenden po darin zum Ausdru n bayerischen unsere Gegner gehören, Entstellung des wa Protest ein gegen d

Volks, zu dem unsere Wähler und ausgegeben wir ver⸗ hren Sachverhalts und en mit berechneter Theil der Bevölke⸗ er allein die Treue und An⸗

zeugung des gesammte wir nicht minder wie wahren uns gegen diese legen auf das Entschiedenste Redewendung unternommenen Versuch, rung als denjenigen zu bezeichnen, welch hänglichkeit des bayerischen Volks zu ver Verdächtigung, fen des Thrones gebrach b 2 zugemuthet wird, Se. seinem Volke, so erscheint uns ein solches Hera önigs in den Streit d

zu bitten, bziehen der geheiligten so unerhörter,

Parteien um

v11“

als wir von keinem Unfrieden wissen, und Volk gelockert hat oder zu lockern droht. Wir bauen fest darauf, daß Se. Najestät, dessen weiser gerechter Regierung, dessen hoch⸗ herzigen Entschlüssen Bayern und Deutschland so großen Segen ver⸗ danken, wie bisher so auch ferner getragen von der Liebe und dem Vertrauen des Volkes, Recht, Gesetz und Frieden aufrecht er⸗

halten wird.“

Im Verlaufe der Debatte wandte sich der Berichterstatter Abg. Joerg gegen eine Aeußerung des Ministers von Pfretzsch⸗ ner, welche derselbe in einer Sitzung des Ausschusses gethan hatte und in welcher derselbe den Adreßentwurf als ein Akten⸗ stück bezeichnet hatte, wie ein solches nach Ton und Inhalt noch nie dagewesen sei. Der Abg. Joerg bemerkte dem gegenüber, daß aber auch eine solche Veranlassung zu einer solchen Adresse noch nie dagewesen sei. Das Staats⸗Ministerium sei vor der Kammer erschienen, trotzdem es durch die Wahlen eine Nieder⸗ lage erlitten habe. Das sei auch noch nicht dagewesen. Die Adresse könne nur eine konstitutionelle Klage zu Füßen des Thrones gegen die „Vergewaltigung des freien Wahlrechts des bayerischen Volkes“ sein. Das Ministerium habe zu der Minderheit der Kammer alle vertraulichen Beziehungen, stehe aber der Majo⸗ rität der Kammer „kalt, ja gehässig“ gegenüber. Die jetzige Majorität von zwei Stimmen habe eine große moralische Trag⸗ weite, denn hinter ihr stünden über 830,000 Stimmen. Der Abgeordnete Joerg schloß seine Rede mit der Behauptung, es sei davon die Rede „die on . Frevel“ durch eine aber⸗ malige Eintheilung der Wahlkreise zu steigern. Die Adresse bitte den König, dem Lande den Frieden wiederzugeben. Nach Joerg ergreift der Minister von Lutz das Wort und erklärt: Das Ministerium gehöre keiner Partei an, stehe aber der Linken näher, weil die Verfassung mit ihren Bestimmungen über die Gewissensfreiheit und konfessionelle Duldung, wogegen jetzt die klerikale Partei opponire, ebenfalls liberal gehalten sei. Was die Eintheilung der Wahlkreise angehe, so sei die Regierung dazu genöthigt gewesen, weil die kirchliche Mitregierung den landläufigen Begriff des Konstitutionalismus zu einer Stabilirung der kirchlichen Herrschaft über den Staat durch Wahlhirtenbriefe und Wahlpredigten mißbrauchen wollte. In einer Diözese wurde sogar ein vertraulicher Brief des Bischofs an den Klerus ver⸗ theilt, in welchem der Klerus aufgefordert wird, die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der politisch⸗sozialen Lage zur Erzielung von Wahlen, welche der Kirche eisprießlich seien, zu benutzen. Auf die von der rechten Seite des Hauses ergangene Aufforde⸗ rung, den Namen des betreffenden Bischofs zu nennen, bezeichnet der Minister den Bischof Senestrey als den Verfasser des ge⸗ dachten Briefes. Was den Passus der Adresse über die bayerischen Reservatrechte angehe, so sei darin nur eine Denun⸗ ziation zu erkennen. Der Minister weist darauf aus den von Joerg herausgegebenen historisch⸗politischen Blättern nach, daß der Abg. Joerg seinerzeit von Bayern zu Gunsten eines groß⸗ deutsch⸗österreichischen Kaiserthums ungleich größere Opfer ver⸗ langt habe, als die bayerische Krone jetzt für das gegenwärtige Reich gebracht hätte. Was das Ministerium an bayerischen Reservat⸗ rechten nach 1870 aufgegeben, habe Joerg nicht gesagt, er, der Minister, wünsche das zu erfahren, um alsdann darauf antworten zu können. Der Minister schließt: „Die künftige Geschichte wird vielleicht die Geschicklichkeit des gegenwärtigen Ministeriums ver⸗ missen, den bayerischen Patriotismus desselben gewiß nicht!“ v. Stauffenberg erklärt hierauf im Namen der liberalen Partei, daß der Justiz⸗Minister Dr. Fäustle nicht zu ihrer Fraktion ge⸗ höre, spricht in längerer Rede gegen die Adresse und schließt mit Verlesung der bereits gemeldeten Erklärung der liberalen Partei. Nachdem sodann noch die Abgeordneten Molitor und Kopp für die Adresse gesprochen hatten, wurde die Sitzung auf morgen vertagt.

14. Oktober. (W. T. B.) Bei Beginn der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkammer zeigt der Präsident dem Hause den heute früh erfolgten Tod des Abgeordneten Schackert (liberal) aus Würzburg an. Das Haus erhebt sich. Hierauf wird die Adreßdebatte fortgesetzt. Rußwurm spricht für den Adreßentwurf und wendet sich gegen die gestrigen Auslassungen des Kultus⸗Ministers v. Lutz und des Ab⸗ geordneten v. Stauffenberg über die Versuche der Ultramon⸗ tanen zur Stabilirung der kirchlichen Herrschaft über den Staat. Redner behauptet, daß die Bischöfe ein Recht hätten, derartige Hirtenbriefe wie die jüngsten zu erlassen und verliest hierauf verschiedene Artikel liberaler Zeitungen, in denen das Treiben der ultramontanen Partei erörtert wird. Rußwurm schließt seine Rede mit den Worten: „Hinaus mit den rechts⸗ verdrehenden Wahlkreisgeometern!“ Darauf spricht der Abg. Schels ebenfalls für die Adresse und macht der liberalen Partei den Vorwurf, daß sie dem Einheitsstaat zustrebe. Es entsteht eine große Bewegung; der Abg. v. Stauffenberg ruft: „Dieser Satz ent⸗ hält den Vorwurf des Landesverraths!“ Hierauf verließ die liberale Partei den Sitzungssaal. Der Abg. Schels richtet an den Präsidenten die Frage, ob er einen Ordnungsruf verdient hätte. Der Präsident erwidert, er hätte Nichts gehört, was einen solchen verdiente. Darauf ergreift der Ministerpräsident das Wort und erklärt, das Ministerium könne leider den Saal nicht verlassen, wie die linke Seite des Hauses es gethan. Nach seinem Gefühle würde es dies thun. Der Abg. Schels habe durch Verlesung von Schmähartikeln aus fremden Zeitungen die Schamröthe tiefster Entrüstung hervorgebracht. Der Präsident erklärt, daß, nachdem jetzt der stenographische Bericht über die Einleitung der Rede des Abg. Schels vorliege, er allerdings ersehe, daß der Abg. Schels es gewagt habe, durch Citation von Blättern, welche in schmählichster Weise den König ange⸗ griffen, die Person des Königs in die Diskussion zu ziehen und den Anstand gröblich zu verletzen. Deshalb rufe er den Abg. Schels zur Ordnung. Der Abg. Schels sucht zu remonstriren, erhält jedoch das Wort nicht. Darauf erklärt der Abg. v. Schloer, daß die liberale Partei wieder in den Saal zurückkehren und dort verbleiben werde, so lange der Präsident Schutz gegen der⸗ artige Scenen und Injurien gewähre. Die liberale Partei er⸗ scheint wieder im-Saale. Der Minister v. Pfretzschner ergreift das Wort und versichert, daß die Regierung die Eintheilung der Wahlkreise unter gewissenhafter Beobachtung der Gesetze im Interesse des Landes getroffen habe, ohne Rücksicht, ob dabei Wunden geschlagen werden müßten. So lange die Parteiver⸗ hältnisse so lägen, wie jetzt, werde gar keine, von wem auch ge⸗ troffene Eintheilung, der Wahlkreise befriedigen. (Die Sitzung dauert fort.)

Speyer, 14. Oktober. (W. T. B.) Die „Pfälzer Zeitung“ veröffentlicht den Wortlaut der Rechtf ertigungs⸗ schrift des Bischofs von Speyer, welche letzterer bezüglich seines Verhaltens in der Oggersheimer Angelegenheit an das Mini⸗ sterium eingesandt hat. In derselben behauptet der Bischof, die In⸗ struktion vom 20. Juni 1851 finde auf den Bischof Ketteler von Mainz keine Anwendung, da dieser kein Ausländer, sondern ein Deutscher sei. Auch früher hätten schon mehrere deutsche Bischöfe in Bayern gepredigt, ohne daß die Erlaubniß

der das Band zwischen Fürst

des Königs hierzu eingeholt worden wäre. Deshalb sei das Stillschweigen des Königs als Erlaubniß angesehen worden. Der Bischof spricht die Hoffnung aus, der König werde den Ausdruck des Mißfallens in den Aus⸗ druck „besonderer Zufriedenheit’“ verwandeln, sobald er den Vor⸗ fall im wahren Lichte betrachte. Zugleich wird in dem Schreiben die Erwartung ausgesprochen, daß das Ministerium dem Könige die Rechtfertigungsschrift vorlegen werde, um den Bischof wieder in den Besitz der „ungerechter Weise“ verlorenen Gnade des Königs zurückzuführen.

Sachsen. Dresden, 13. Oktober. In der heute Vor⸗ mittag 10 Uhr abgehaltenen (nichtöffentlichen) Präliminarsitzung der Ersten Kammer ist Ober⸗Bürgermeister Pfotenhauer (Dresden) zum Vize⸗Präsidenten gewählt worden, und zwar mit 38 von 39 Stimmen.

14. Oktober. Die Zweite Kammer, über deren Präsi⸗ dentenwahl wir bereits berichteten, wählte darauf in ihrer gestrigen Sitzung noch zu Sektretären die Abgg. Dr. Böhme und Dr. Gensel und zu stellvertretenden Sekretären die Abgg. Zumpe und Richter. Nach Schluß der Sitzung traten die Abtheilungen zum Zwecke ihrer Konstituirung zusammen. In einer für Abends 6 Uhr anberaumten Sitzung fand die Verpflichtung der in die Kammer neueingetretenen Mitglieder statt.

Der auf heute Mittag 1 Uhr im Königlichen Schlosse angesetzten feierlichen Eröffnung des Landtags geht Vor⸗ mittags 9 Uhr ein Gottesdienst (in der Frauenkirche) voraus, bei welchem der Ober⸗Hosprediger Dr. Kohlschütter die Predigt halten wird.

Württemberg. Stuttgart, 12. Oktober. Der Her⸗ zog Wilhelm Eugen von Württemberg hat vorgestern Fried⸗ richshafen verlassen. Staatsrath Adolf v. Goppelt ist in Heilbronn heute früh in Folge einer Lungenentzündung gestor⸗ ben. Nach vorhergegangenem Gottesdienst in der Stiftskirche fand heute die Eröffnungssitzung der evangelischen Landessynode im Ständesaal statt.

Baden. Karlsruhe, 12. Oktober. Der Graf und die Gräfin von Flandern haben Sonntag, den 10. d. Nachmittags, Baden wieder verlassen und sind nach Brüssel zurückgereist. Mittwoch, den 13., erwarten der Groß⸗ herzog und die Großherzogin den Besuch des Erbprinzen und der Erbprinzessin von Hohenzollern, sowie des Herzogs von Coimbra, Prinzen von Portugal und Bruder der Erbprinzessin. Prinz Hermann von Sachsen⸗Weimar ist wieder von Baden abgereist.

Braunschweig. Braunschweig, 12. Oktober. Der Herzog von Braunschweig langte heute Abend, von Wien kommend, um 9 Uhr 24 Minuten auf dem Centralbahnhofe in Breslau an. Mit dem Schnellzuge der Niederschlesisch⸗Märki⸗ schen Eisenbahn fuhr Se. Hoheit bis zur Station Mochbern, woselbst ein Extrazug der Rechte⸗Oder⸗Ufer Eisenbahn zur Weiterfahrt nach Schloß Sibyllenort bereit stand. Se. Hoheit wird dort einen mehrwöchentlichen Aufenthalt nehmen. Die Eröffnung des fünfzehnten braunschweigischen Landtages dürfte, wie der „Magd. Ztg.“ berichtet wird, vor Ende November oder Anfangs Dezember nicht zu erwarten sein. Zuvörderst müssen noch wegen einiger nicht zu Stande gekommener Wahlen neue Wahltermine angesetzt werden. Es hat in den letzten Tagen eine Zusam⸗ menkunft der Mitglieder des Ausschusses für das gefeierte Se⸗ danfest stattgefunden. Die Rechnungsablage ergab, daß etwa 2000 Beiträge gespendet und 200 gespart wurden.

Reuß ä. L. Greiz, 11. Oktober. Der Fürst reiste heute Mittag nach Burgk zur Jagd. Gestern Nachmittag fand das hiesige Rennen, welches auch der Fürst und die Fürstin mit ihrer Gegenwart beehrten, vor einem zahlreich aus Nah und Fern erschienenen Publikum statt

1“

Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 13. Oktober. ist gestern nach Gödöllö abgereist.

Das 4“ veröffentlicht die Verord⸗ nung des Handels⸗Ministeriums im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern vom 25. September d. J., betreffend die in öffentlichen Schanklokalitäten verwendeten Schankgläser; die Verordnung des Handels⸗Ministeriums im Einverständnisse mit dem Ministerium des Innern vom 1. Oktober d. J., be⸗ treffend die Sicherheitsvorkehrungen gegen Dampfkessel⸗Explosionen; die Verordnung des Handels⸗Ministeriums im Einverständnisse mit dem Ministtrium des Innern vom 1. Oktober d. J., be⸗ treffend die Umrechnung der im Gesetze vom 7. Juli 1871 an⸗ gegebenen Heizflächen in metrisches Maß.

Schweiz. Bern, 9. Oktober. Hr. Ständerath Held, welchen der Bundesrath nach Göschenen als Bundeskommissar für den am 28. Juli dort stattgefundenen Arbeiterkravall gesandt hatte, hat demselben über das Resultat seiner Unter⸗ suchung soeben Bericht erstattet. Was die eigentlichen Beweg⸗ gründe jenes Vorganges gewesen seien, sagt der Bericht, werde wohl nie mit genügenden Beweisen dargelegt werden können. Hr. Held nimmt an, daß die Arbeiter von den Göschener Krämern aufgereizt worden seien, weil diese mit den Favre'schen Depots nicht die Konkurrenz hätten halten können. Die Arbeiter selbst wären sich über die Gründe der Arbeitseinstellung nicht klar gewesen; ihre Ansprüche, als Lohnerhöhung, Verkürzung der Arbeitszeit und Verbesserung der Ventilation im Tunnel, hätten sich erst später eingefunden. Der Arbeitslohn sei durchgängig reichlich, der gewöhnliche Tagelöhner erhalte 3 ½ Fr., der Maurer 4—5 Fr. und der Arbeiter an der Bohrmaschine 8—10 Fr. täglich. Auch wegen der Maßregeln zur Unterdrückung des Tumultes könne gegen die Urner Regierung kein Vorwurf erhoken werden. Erst nachdem die aufgebotene Mannschaft durch Steinwürfe verletzt worden sei, habe man scharf geschossen, und die Getroffenen seien gerade die Rädelsführer gewesen. Sehr zu klagen dagegen sei über die Wohnungen der Arbeiter. Diese hätten oftmals keinen Raum für 4—5 Arbeiter, seien aber oft mit 20 30 angefüllt; dabei sei der pestilenzartige Geruch in denselben, welcher von mit Dynamitgas geschwängerten Kleidungs⸗ stücken herrührt, unerträglich. Hier muͤßte man Abhülfe treffen, wolle man Krankheiten und Seuchen vorbeugen. Wie man ver⸗ nimmt, hat der Bundesrath der Urner Regierung auf diese Mit⸗ theilung hin sofort bezügliche Weisungen ertheilt. Auch soll die⸗ selbe einen 8 Spezialpolizeikommissarposten in Göschenen errichten und für strenge Führung der Fremdenregister sorgen.

Großbritannien und Irland. London, 13. Ok⸗ tober. (W. T. B.) Nach einer hier eingegangenen Privat⸗ depesche aus Shanghai vom heutigen Tage, die wahrscheinlich am 5. d. von Peking dorthin gesandt war, nehmen die Ver⸗

Der Kaiser

gestiegen, während das Guthaben der

Guthaben verth genaue Feststellung der Z Jahre erst später erfolgen. Im vierten Aufsatze geber die Geschichte und die Resultate der Rentenbank von ihrer Begründung im Jahr Weiter enthält die Zeitschrift einen längeren Aufsatz über die „Eisen⸗ bahnen im Königreiche Sachsen“

statistischen Bureaus der Königlichen Staatsbahnen. sächsischen Ei tabilität der den Fleischkonsum

handlungen des britischen Gesandten Wade mit der chinesischen Regierung einen befriedigenden Fortgang.

Paris, 12. Oktober. Alengon sind gestern von München hier Die „Amtsztg.“ vom 10. veröffentlichte des Obersten Péan zum Brigadegeneral und Obersten, zwölf Oberst⸗Lieutenants Zu den neuen Escadrons⸗ der bisherige Artillerie⸗Hauptmann Jules Brunet, Zeit dem Militär⸗Attaché bei der französischen Bot⸗ beigegeben ist. Die neue katholische Uni⸗ Lille wird am 15. November ihre Vorlesungen Fakultäten „Institut catholique“

hres von 1875 1876 wird sie ihren Stu⸗ res der Medizin, eine e drei Jahre umfaßt, und Vorlesungen über und Literatur bieten, welche s den. Für die Kosten dieses Unterneh des Erzbisthums von Cambrai bis jetzt eine 000 Frs. während 10 Jahren zuge⸗ Geistlichkeit im Ganzen eine Million wohin man seit zwei Tagen Unter den Pilgern be⸗

Einleger von 4,62 auf Kunst, ist, wie schon telegraphisch gemeldet, am 12. früh nach langer und schmerzlicher Krankheit, auf dem seinem Freunde und Gönner, dem Fürsten Stirbey, gehörigen Schlosse Becon bei Asnidres ge⸗ . 14. Mai 1827 in Valenciennes boren. Er genoß in der Ecole des Beaus Arts den Unterricht Rude Durets und Abel de Pujols und trug im Jahre 1850 den römischen Bei dem Publikum führte er sich zuerst mit einem . dann folgte (1863) die Gruppe Söhnen“, welche der Staat ankaufte und die man Tumj a bewundern kann. Nun war sein Ruf begründet, und die späteren Arbeiten, namentlich eine ganze Reihe ausgezeichneter Porträtbüsten, konnten ihn nur befestigen. Als es galt, die Fagade der neuen Oper mit vier kolossalen allegorischen Marmorgruppen zu schmücken, erhielt Carpeaux den Auftrag, den „Tanz“ darzustellen; er lieferte eine virtuos ausgeführte, aber allerdings höchst verwegene Wenige Tage nach der Aufstellung wurde sie von einer 8 m nächtlicher Weile mit einer ätzenden ubstanz übergossen und auf das Nichtswürdigste verstümmelt; t noch heute die Spuren dieses schnöden Vandalismus. Pariser Kunstausstellungen mehrere Medaillen davon und war seit 1866 Ritter der Ehrenlegion.

„Das Militärstrafgesetzbuch für das deutsche Rei 8 nebst dem 8 23 gegeben von CZlemens Koppmann, G referent im Königlich Bayerischen Ministerium. n, Druck und Verlag der C. Der Kommentar zum deutschen Militärstraf⸗ vorliegt, konnte nicht früher er⸗ nicht allein auf die Motive sondern vielmehr die seiner Bearbeitung hereinzuziehen u verwerthen. In 1d im Laufe der wenigen Jahre, welche seit dem I lebentreten des Militärstrafgesetz uches verflossen sind, von Kontroversen und Zweifelsfragen erschlossen, Verfasser außer Betracht gelassen Der Ste lchen der Kommentar in sachlicher Be⸗ ziehung einhält, ist, wie natürlich, ein strengjuristischer; mehrjährigen Praxis als Staatsanwalt München mit den spezifisch⸗militärischen Bedingungen eng vertraut gewordenen Verfasser aber nicht Rücksicht eben auf die militärischen Interessen richtig im Auge zu behalten. Herbs X komplet vorliegen führlichen Sachregisters keinenfalls 10 b 39 des II. Jahrgangs der volksthümlichen Wochen⸗ 1 Selbstverwaltung“ bik. Abschnitt A. Erläuterungen zur Kreisor strukeion, betreffend das Verfah schätzung zur Klassensteuer. rung der Provir

Bevölkerung eilte sich im Jahre 1871 auf 517,105 Einleger, die ahl der Einleger kann für die drei letzten behandelt der Heraus⸗ n Landeskultur⸗ e 1861 bis Ende 1874.

Frankreich. die Herzogin von wieder eingetroffen. die Beförderung die Ernennungen von neun wanzig Escadronschefs.

Der Herzog und arpeaux war am

Preis davon. „Jungen Fischer“

„Ugolino mit seinen jetzt im Tuileriengarten

(1859) ein, F. Ulbricht, Vorstand des General⸗Direktion der sächsischen g und Entwickelung der 1873, der Verkehr und die Ren⸗ tellt. Es folgt sodann ein Aufsatz über 1 der städtischen Bevölkerung; Kritik der Konsumstatistik von Dr. R. Jannasch, schen statistischen Bureaus in Dresden, und ein Au theilung der Bevölkerung de Berufs⸗ und Erwerbsklassen 8 Begerabers gzeh Reih ami ießt die Reihe der eigentlichen wissen

beiten dieses Heftes. 88 Gewerbekammern im König ziger Neujahrsmesse von 1875, und Besprechung mehrerer neuerer statistischer Publikationen. In Betreff des ersten Aufsatzes ist noch z Verbindung des sächsischen statistischen Bureaus Polytechnikum nach dem Herausg soll: „sie soll einerseits das statistische Geiste erfüllen und ihm den Rath un der verschiedensten Wissenszweige sichern, und sie statistischen Methode Eingang und Anwendung au Wissens⸗ und Erwerbsgebieten verschafeen und das Nationalökonomie zu einem Bestandtheil wie zu einem Erforderniß der Fachbildung machen

und dreiundz chefs gehört welcher zur schaft in Wien versität von

Es wird darin die Entstehun nbahnen von 1836 ahnen dargestellt.

Direktor des städti⸗ fsatz über die Ver⸗ n nach den Haupt⸗ auf Grund der Volkszählung vom

2 chaftlichen Ar⸗ Es folgt noch eine Statistik der Handels⸗ und reiche Sachsen, ein Bericht über die Leip⸗ unter dem Titel „Literatur“ eine

Während des Schulja s Königreichs Sachse and, die man nie entckdet hat,

denten die Vorlesun Rechtsfakultät, welch

gen des ersten Jah päter in eine Fakultät irug in den umgestaltet wer mens hat die Geistlichkeit ährliche Summe von 375 sichert; man will, daß die aufbringen soll. St. Denis, wallfahrtet, war gestern stark besucht. en sich auch 85 Lazaristen. 13. Oktober. (W. T. B. heute Abend seine Reise nach Brindisi fortgesetzt.

Griechenland. Das Kabinet hat die Erklärung abgegeben, nisterkrisis sei nicht durch politische Fr den, sondern durch die Haltung der Depu lich der Wahlprüfungen. erklärt, die Geschäfte noch der Wahlprüfungen weiter zu führen.

Türkei. Belgrad, 13. Oktober. Skupschtina find Seitens auf Revision der Verfassung gestellt wurden dem Ausschusse zugewiesen. Fürst mänien hat zur Hochzeitsfeie Deputation hierher entsendet. Sonntag statt.

Amerika. New⸗Vork, 13. Okt

des neuen, der republikanischen P Gouverneurs von Ohio, der Demokraten mit einer Majoritä epublikaner mit einer den 500,000 Stimmen. eebben die Wichtigkeit der Wahl hervor un Wiederherstellung der Einheit der Außerdem werd Pennsylvanien und die Vermin⸗ jorität im Staate New⸗York nach eten, zu Gunsten der republi⸗ hl in Jowa wurde Kerk⸗

Nach den letzten hier vor⸗ ublikanische Majorität hio nahe an 20,000 blikanische Majorität auf atischen Partei daß die eine Umgestal⸗ erstrebende Partei den

mit Kommentar heraus⸗ eheimer Sekretär und Hülfs⸗ (Erste bis dritte H. Beckschen

u bemerken,

mit dem Dresdner ei pelten Zweck fördern

Bureau mit wissenschaftlichem d die Mitwirkung von Männern soll andererseits der f den verschiedensten

Nördlinge Buchhandlung. 1875).

gesetzbuche, dessen 1. Lieferung hier scheinen, weil dem Verfasser daran lag, und Reichstagsberathungen angewie Ergebnisse der Praxis in den Kreis und für die Kommentirung in erschöpfender Weise z der That hat sich im La

eber einen dop

) Der Prinz von Wales hat sen zu sein,

(W. T. B.) die jüngste Mi⸗ agen herbeigeführt wor⸗ tirtenkammer gelegent⸗ ch das Kabinet bereit etwa zehn Tage bis zur Vollendung

Statistik und

meinen Bildun 8 8, ein ergiebiges

„Die Vorbedingung zur Err von denen

Zusammenwirken vieler Kräfte un reits in umfassender Weise begonnen in eine wirkliche Hochschule der Pro nicht blos die speziell technischen W heitsforschung überhaupt auf Grundlage wissenschaftlichen, wirthschafts⸗ und staatswissensch phischen, historischen, literari Gleichzeitig sollte aber auch das Ministeriums des Innern eine und durch Gewinnung weiterer wissen die Mitwirkung von Fachmännern aus den ver tungs⸗ und Berufszweigen in den Stand ge rung und Volk ein för statistisch darstellbaren zu werden.

Ein solches statistisches Bureau, welchem Ministerien mit Rath und That zur Seite steh⸗ tigsten Thatsachen und Erfahrungen a tungs⸗ und Berufszweigen und Wissens könnte in Verbindung mit einem stati Vorbereitung auf den prakti als eine Art Verwaltungsa kultät der technischen Hochschule ergänze soweit es Lehrinstitut ist, mit ihr ein G Organisationsplan der Hochschule m „— Zufolge Aufforde in Kopenhagen ließ das eine Untersuchung anstellen, und Schreiben der in diesem Jah ausgeschriebenen und in den Abtheilu Mannschaften. von dem statistischen Bureau verö Ganzen 9131. Mann geprüft. schreiben und Gedrucktes und nur ihren eigenen Namen schreiben, aber ren eigenen Namen schre cht schreiben, aber sowohl G benes lesen 7, gar nicht schrei 125, zusammen in diesen vier eigenen Namen schreiben, aber ni lesen 93, zusammen 184 oder aus den Städten 96,2 % des Lesens und Schreibens ganz unkundig wa Ziffern für die Mannschaft resp. 84,4 und 23 %. Das be von 518 Geprüften nur 1 Perso Gegenüber der in 1859/ einen kleinen Fortschritt de dem damals von 8844 8,9 % nur lesen und 2,8 % weder den in 1859/60 aus Schleswig ausges 2,6 % und von den aus Holstein ausge noch schreiben.

Das „Journal officiel“ sos des Unterrichts⸗Ministers kürz der Pariser Bibliotheken: 200,000 Bände und 8000 Handschri 80,000 Bände; die Bibliothek der Nationalbibliothek 1,700,000 Druck upferstiche und Karten, 1 n 200,000 Bände, 4000 modelle der pelasgischen Denkmäler die Bibliothek Sainte⸗

eichung dieser Ziele ist ein reges d die weitere Durchführung der be⸗ nen Umwandlung des Polytechnikums duktion und der Technik, auf welcher issenschaften, sondern die Wahr⸗ der mathematischen, natur⸗ aftlichen, philoso⸗ egt werden kann.

wohl keine wichtigere von dem Der Standpunkt, we

Zugleich hat si

dies hat den

während einer am Militär⸗

(W. T. B.) In der Bezirksgericht

zwei Anträge worden; dieselben Carl-von Ru⸗ Milan eine

gehindert, zugleich die levendig und folge jedenfalls noch im den Werkes wird inkl. eines sehr aus überschreiten.

einiger Mitglieder schen Disziplinen gepfl statistische Bureau des Königlichen Erweiterung seiner Aufgaben schaftlicher Kräfte, sowie durch schiedensten Verwal⸗ für Regie⸗ alle wichtigeren

lchtg n S Der Preis des erbst d. J. r des Fürsten Die Feier findet am nächsten Die Nr. folgenden Inhalt: Abschnitt B. In der Veranlagung und Ein⸗ schnitt C. Vorläufiges zur Ausfüh. Besprechung wichtige

1 setzt werden, mliches Auskunftsbureau über

ober. (W. T. B.) Die Wahl Angelegenheiten des Staats⸗ und Volkslebens

artei angehörigen erfolgte nach Angabe t von 6000 Stimmen, nach Majorität von 10,000. Ab⸗ Die hiesigen Journale d sind der Ansicht, republikanischen e die Wahl die

1 Abschnitt D. traffestsetzungen und Polizeiverordnu bei Feststellung von Verbrechen. Abschnitt E

Fachmänner aus allen en, und wo die wich⸗ chiedensten Verwal⸗ chaftsgebieten zusammenfließen, stischen Seminar zugleich zur t mit beuutzt werden und

Tragung der Kosten 1 Höhere Eatscheidungen. Abschnitt F. Literarisches.

Angabe der R

us den vers egeben wur

Polizeiliches.

Gewerbe und Handel.

(W. T. B.) Die

Diskont von 2 ½ auf 3 ½ % erhöht Verkehrs⸗Anstalten.

14. Oktober.

Abschnitt G

chen Staatsdiens ademie oder staatswissenschaf nd zur Seite treten oder, anzes bilden und in den it aufgenommen werden.“

rung des Königlichen statistisch dänische Kriegs⸗Ministerium im JI Kenntnisse n den Gestellungsterminen gen dienstthuenden dänischen er Untersuchung ist vor Kurzem Es wurden im

daß dieselbe die Partei zur Folge haben werde. Niederlage der Demokraten in derung der demokratischen Ma Bei der bereits gemeld kanischen Partei ausgefallenen Wa wood zum Gouverneur erwählt.

13. Oktober. liegenden Nachrichten beträgt die bei der Gouverneurwahl in Nebraska wird die repu Stimmen geschätzt. ka's selbst wird zugestanden, der Konstitution dieses Staates Sieg davongetragen habe.

Australien. lament hat sich, wie aus 22. d. vertagt, bringung der vom gesetzvorlage zu gewã ment ist nach Beri eine größere legislat

Afrika. Mr. Roberts, der gegenwär lende Präsident der Repu den in seinem Lande ausge veröffentlichen, daß zwischen Carallaflusse bis Fishtown Cape Palmas allen die nationa

14. Oktober. hat heute den

(W. T. B.) hat der in der letzten Zeit herr⸗ Falldes Wasserstandes er Wasserstand im Haff beträgt nur und „Lorne“ sitzen im Haff auf

unkene Dampfschiff ist itän Johnson, Eigenthum Das Schiff war auf hagen und stieß Donnerstag, den f ein ca, eine englische Seemeile Wrack, welches, as Dampfschiff alle Seefahrende

Königsberg i. Pr., dung der „Ostpreußischen Zeitung“ schende starke Ostnordost von 3 Fuß herbeigeführt. D 8 Fuß, die Dampfer „Dagmar“ dem Grund.

Das erwähnte, bei Falsterbro gef das eiserne Dampfschiff „Deresund“, Kap der „Kullens Dampfschiffs⸗Aktien der Reise von Kronstadt nach Kopen 7. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, von dem Leuchtfer nach Angabe der „L. J. Bager“ ist, wesh davor warnt.

Das schwedische Dampff singborg ist, einer Privatdepes hagen, 11. Oktober, zufolge, bei Wrack untergegangen.

sich ziehen.

en Bureaus

1 sturm einen betreffend die im Lesen

(W. T. B.)

Das Resultat dies ffentlicht worden. diesen konnten zusammenh Geschriebenes lesen 7888 oder 86,4 %; Gedrucktes und Geschriebenes iben und blos Gedrucktes edrucktes als Geschrie⸗ ben und blos Gedruckte ategorien 1059 oder 11,8 %; ihren cht lesen 91, und weder schreib d von den Mannschaften en und schreiben konnten und nur 0,6 % ren, stellten sich die ent⸗ s den Landdistrikten auf niß zeigte Kopenhagen, indem n weder lesen noch schreiben konnte. stalteten Untersuchung zeig r allgemeinen Schulbildung des Volkes, in⸗ Ausgehobenen 88,3 % schreiben und lesen, lesen noch schreiben konnten. chriebenen Mannschaften konnten schriebenen 3,8 % weder lesen

Stimmen,

Von der demokr. gesellschaft“.

lesen 154, nur ih

lesen 773, gar ai alsterbro liegendes

Besatzung des Feuerschiffes, alb Kapitän Johnson

chiff „Oeresund“ aus Hel⸗ amb. Nachr.“ rbro durch Anlauf gegen ein schaft und Passagiere sind gerettet.

terschiff bei F

(A. A. C.) Das südaustralische Par⸗ Adelaide gemeldet wird, bis zum Zeit für die Wiedereiu⸗ ath verworfenen Stempel⸗ seeländischen Parla⸗ Wellington eine Gesetzvorlage für ive Volksvertretung einge

um der Regierung

esetzgebenden R r 2 %. Währen

aus Kopen⸗

sprechenden

bracht worden.

tig in England wei⸗ läßt mit Bezug auf brochenen Krieg in den Zeitungen den Eingeborenenstämmen vom d der liberischen Armee unweit Gefechte stattgefunden haben, in denen len Truppen siegreich waren.

ste Verhält

Telegraphlsehe Witterungsberichte.

5 r Ort.

8 Constantin. 6 Danzig.

t die neueste

blik Liberia, . Allgemeine

Wind. I

bereits fünf 12. Oktober. wenig bewölkt.

enthält folgende auf Grund eines lich aufgenommene Statistik Bibliothek des Arsenals besitzt ften; die Bibliothek der Sorbonne Medizinschule 35,000 Bände; die 80,000 Handschriften, 20,000 Medaillen; die Biblio⸗ n und 80 Relief⸗

Italiens, Griechenlands und Geneviève 160,000 Bände und Ganzen besitzen also die öffentlichen 00 Bände, 442,000 Handschriften und

14. Oktob

NO. schwach. ganz bedeckt. 0NO., s. schw. ganz heiter. NNO., mäss. ganz bedeckt. NNO., schw. bedeckt.

0NO , Windst. Nebel.

0NO., stark ganz bedeckt. ²) 0NO., stürm. NO, Sturm. fast bedeckt.*)

Haparanda 341,6 Christiansd 337,5 Hernösand 340,7

elsingfors 338,9 Petersburg 339,2 Stockholm 337,8 Skudesnäs..

88 Reichstags⸗Angelegenheiten.

Weilburg, 13. Oktober. eines Reichstagsabgeordneten für an Stelle des verstorbenen Abgeo Hilf aus Limburg (Fo (ultramontan) mit großer

T. B.) Bei der Ersatzw den vierten Wiesbadener rdneten Knapp wurde Justiz⸗Rath artei) gegen den Oekonom Tripp Majorität gewähst.

1,000,000 K.

thek Mazari Handschrifte

1““

Kleinasiens; 350,000 Handschriften. Sammlungen von Paris 2,375,0 1,120,000 Kupferstiche, Medaillen u.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Amf 3. d. wurde bei einem Neub unter dem Schutt ein altes, Geldstück gefunden. auf der andere schrift lautet II Mark. D an IV. von Dänem

b2

935 Sturm.

Flensburg. 0 t s. star

Königsberg

Statistische Nachrichten.

sind die ersten der Zeitschrift Bureaus unter

ch Dresden berufenen chrift, deren

pertorische Rückblicke auf Verfassung, Gesetz Reichs un ung des neuesten 3) Veröffentlichung d Gebietstheile unter sich erer Länder; 4) Bespre sse berührender statisti ldung der Theorie un tiger literarischer Ersch

k. beleckt.

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un beiden Viertelja des Königlich sächsi⸗ neuen Redaktion Direktors Dr. Victor Preis nur 3 für i in Zukunft folgen⸗ die wichtig⸗ Verwaltung d des Königreichs statistischen Stoffs er Zustände wie mit den chung wichtiger, d Ikswirthschaftlicher

Technik der C einungen statistischen und

Vor Kurzem Jahrganges statistischen des im April d. J. na Böhmert erschienen. den ganzer

au in Landeshut i. Schles. gewiß interessantes ite die Inschrift: mit Krone und anske 1645. Wahr⸗ ark stammend, mag wo das schwedische Heer im 30 ährigen n dieser Stelle geruht haben. Klett in Nürnberg hat dem Vor⸗ welche für die Restauratoin tlerstipendien bestimmt ist, die

Kieler Haf. GCöslimn ...

Wilhelmsh. 328,8 Stettin 328,0 Gröningen. 328,0 Bremen 326,3 Helder 327,6

Posen 326,]! Hünster 324,7 Torgau 324,6 Breslau 323.6

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XNO, lebh. 0., stürm. 0NO., mäss.

ür Münzsammler bed., Regen. be zeigt auf einer Se

n Seite ein C.

Die Zeitf ahrgang beträgt, inhalt bieten: 1) Re⸗ benheiten, welche die und Volkswohlfahrt des Sachsen berühren; aus dem Königreiche Sachsens und seiner anglogen Zuständ öffentliche Intere

Fragen; 5) Fortb 6) Recension wich volkswirthschaftlichen Inhalts. Der erste Aufsatz unter

chen Bureaus und Zeitschrif

und Lehrstühlen für Nationa Ait Programm des neuen Herausg pelte Stellung als Di und Professor

Repertorium und bringt nd administrati ie das Deutsche

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der Ziffer 4. Die Um scheinlich aus der Zeit Christi das Geldstück seit der Zeit, Kriege vor Landeshut lag, a

Der Reichsrath v. Cramer⸗ Dürerhausstiftung“, es und später für Küns 000 Fl. behändigen lassen. Für Freunde der Kunst und wird die Nachricht von Interesse sein, Nürnberger Stadtmaue inmitten der Stadtmauern sich befindenden ( erhalten bleiben.

Nachdem man vor Jahresfrist dessen Heimath man in Tiro man am 3. Oktober d. J. d Luithold von festlich begangen. welche auf senkrechtem Fels fache Gedenktafel enthüllt.

Der Komponist Gounod hat, dung aus Paris vom ge⸗ des linken Schulterblattes erlitten.

Der Bildhauer treter der mo dernen rea

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NO. zz. 0., stark. 80, schw. 80., stark. NO., mäss.

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stand der des Dürerhaus Summe von 1

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ttelalterlicher Alterthümer daß die Niederreißung der Die 4 großen, chen) Thürme sollen

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Nebel u. Reg. schwach bed.

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Wiesbaden. 322,4 Ratibor 321,6

„Die Aufgaben der statisti⸗ ten in ihrer Verbindung mit lökonomie und Statistik“

ebers für die ihm übertragene dop⸗ Königlichen statistischen Bureaus

Hochschulen enthält eine

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0., schwach.-

Walther von der Vogelweide, zu haben glaubt, gefeiert, hat eutschen Minnesängers Städtchen Klausen zerfallenen Fefte Säben, t, wurde eine ein⸗

Cherbourg 18s fast bedeckt. Havre 3

Carlsruhe 322.1 Paris 328,1 8 St. Mathieu 330,4

rektor des dner Polytechnikum. te Aussatz macht den Anfang eine Uebersicht der wichtig sten Halbj sen berühren. i Direktors, Sparkassen im

Jahre mit einer litho Gesammtvermögen

as Andenken des d Säben in dem tirolischen

An einem Thurme der halb en über der Stadt thron

bed. Regen. ganz bedeckt. halb bedeckt.

stark bedeckt. 4) Gestern Abend O. Sturm, ⁶) Orkanartiger Sturm seit gest. ⁶) Gestern den ganzen Tag und Nachts Nachts stürmisch und 1¹) Harter Wind, Regen.

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mit dem angekündigten chtigsten legislatorischen ahres 1875, soweit Es folgt ein höchst eheimrath Dr. Hülsse, nigreich Sachsen raphirten Tafel. chsischen Spar⸗ auf 237,600,000

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Reich und Sach Abend O0NO.

¹) Gestern Regen. ²) Gestern ³) Gestern Abend O0No. stürmisch. bedeckt. ³⁸) Nachts starke ¹) Gestern Regen. ⁴) Gestern und

1 ¹⁰) Gestern viel Regen.

laut telegraphischer Mel⸗

strigen Tage, bei einem Falle einen Bruch

während der letzten danach das von 1845—

er der bedeutendsten Ver⸗ starker Regen.

Carpeaur, ein auf dem Gebiete seiner

listischen Schule