heit Seiner Vermählung zum GCeschenk machte. Besucher begab sich auch nach dem Dom und mit vieler Aufmerksamkeit die in den Schatzkammern aufbewahrt Seltenheiten. 1
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unmöglich machte, wurde die Rückfahrt etwas Gegen 3 Uhr bestiegen die Allerhöchsten und schaften die bereit gehaltenen Wagen, um nach zu fahren. Trotz des herabströmenden Regens Kronprinz Seinen Kaiserlichen Gast
Her
hielt. Aus Veranlassung des Hohen Besuches
gerichtet: „Bürger! 1
nerschaft
Morgen werden wir die Ehre haben, Gast zu haben.
In den vergangenen Jahrhunderten kamen die Kaiser in dies
Stadt, um sich zum König von Italien krönen zu lassen; heute statt dessen ist es unser König, der König von Italien, welcher seinen
ürdi Freignis Sei unser Empfang diesem denkwürdigen Ereignisse angemessen, sei er so, daß wir durch
reund, den Deutschen Kaiser hierher begleitet.
denselben in ihm das deutsche Volk ehren können.“
Abends dinirten die Majestäten mit den Fürftlichkeiten im amilienkreise, während unter dem Vorsitz des Commandeur
Zisme Marschallstafel stattfand.
Später wohnten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften nooch einige Zeit der Vorstellung in dem Theater della Scala bei. Allerhöchst⸗ und Höchstdieselben begaben Sich dies Mal nach Ihrer Ankunft in die Prosceniumsloge zur linken Seite der Bühne, wie immer, von dem versammelten Publikum mit leb⸗ hafter Begrüßung empfangen, welche Se. Majestät der Kaiser,
nach allen Seiten Sich verneigend, huldvollst erwiderten. Am Donnerstag, 21. Oktober, Vormittags gegen 10 Uhr,
begaben Sich Se. Majestät der Kaiser in offenem Wagen, ge⸗
folgt von den Generalen Cialdini und Balegno, zunächst in den Dom. Zum Empfang Allerhöchstderselben hatte sich das Dom⸗ kapitel unter Führung des Monsignore Cabri und des Ingenieur Tazzini am Eingang versammelt. Zuerst wurden die Schiffe der Kirche durchschritten, dann zur Gruftkirche hinab⸗ gestiegen, in welcher das Grabmal des heilig gesprochenen Kar⸗ dinals Carlo Borromeo herrlich beleuchtet worden war. Der Besuch, dem das zahlreiche Publikum mit großem Interesse gefolgt war, dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Se. Majestät der Kaiser bewunderten bei der Betrachtung die vielen Schönheiten, welche das Gotteshaus darbietet, besonders die kunstsinnig innegehaltenen Proportionen und die Größe des gan⸗ zen Monumentes, und sprachen Sich in hohem Grade befriedigt aus. Der Weg zu dem demnächst zu besichtigenden Rathhaus wurde unter Führung der beiden italienischen Generale durch den Prachtbau der Galerie Vittorio Emanuele mitten durch den dichten Kreis der Spaziergänger hindurch genommen. Die den Domplatz mit dem Rathhaus verbindende Galerie, deren weit geöffnete Bogenhallen mit den vielen reichen Kaufläden, namentlich um die jetzige Jahreszeit, einen Lieblingsaufenthalt der Mailänder bilden, und in welcher das Stadt⸗ und Straßen⸗ leben zu einer so festlich angeregten Zeit, wie jetzt während des Kaiserbesuches, einen Brenn⸗ und Mittelpunkt hat, zeigt die Form eines lateinischen Kreuzes; über der Kreuzung steigt der obere Kuppelbau der Passage in gefälligem Style gegen 100 Meter in die Höhe auf, und überdacht ein Octogon, das Centrum des Ganzen. Der Architekt Mengeni hatte die Ehre, Sr. Majestät bei dem Besuche der Galerie, von welcher namentlich der eben beschriebene Mittelbau das allerhöchste Interesse erregte, als Führer zu dienen. Am Ausgang der Galerie, in welcher, ebenso wie bei dem Ueberschreiten des Domplatzes, Se. Majestät von fortwährenden freudigem Zuruf der Bevölkerung begrüßt wurden, bildete bis zu dem nur eine kurze Strecke entfernten Rathhausgebäude die städtische Feuerwehr Spalier. In dem mit kostbaren Gobelins ausgeschmückten Hauptsaale des Munizipiums erwarteten die städtischen Kollegien Se. Majestät, während der Bürgermeister Bellinzaghi, den Se. Majestät der König Victor Emanuel wegen seiner Verdienste um den festlichen Empfang, welchen die Stadt dem Deutschen Kaiser bereitet, am Tage vorher in den Grafenstand erhoben hatte, sich bereits in der Galerie Allerhöchstdenselben angeschlossen hatte.
Um den dem Rathhause abgestatteten Kaiserlichen Besuch auch durch ein äußeres Andenken in der Erinnerung zu fixiren, war ein Pergamentblatt auf dem großen Mitteltisch aufgelegt. Dasselbe war mit einer Dekoration nach Art der alten Gebet⸗ bücher verziert. In einer Ecke zeigte dasselbe die verbundenen Wappen des Deutschen Reiches und des Savoyischen Königshauses auf azurblauem Grunde. Ueber der heraldischen Verzierung er⸗ blickte man den italienischen Stern, durch dessen Strahlen sich ein Band schlang, welches den Vers des Ovid: „OQualis decet esse sororem“ frug. Auf der ersten Seite des Pergamentblattes stand folgende Inschrift:
„Zum ewigen Andenken an den 18. bis 22. Oktober 1875 zeichneten Kaiser Wilhelm von Deutschland bei Seinem Besuche Mailands und König Victor Emanuel in dem großen Raths⸗ saal dieses Blatt und errichteten dadurch den zwischen beiden
Ein Theil der besichtigte dort
Am meisten beschäftigte neben den reichen Schätzen der Sakristei die eiserne Königskrone die allgemeine Aufmerksamkeit. Wegen des inzwischen immer stärker gewordenen Regens, wel⸗ cher einen Ausflug in den durch die Anmuth seiner Lage und die kunstvollen Gartenanlagen hoch berühmten Park von Monza
früher angetreten.
em Bahnhofe geleitete der 1 b 1 1 zu Pferde nach der Eisen⸗ bahn, indem Höchstderselbe Sich zur Rechten des Wagenschlages Gegen 4¼ Uhr traf der Extrazug wieder in Mailand ein. hatte die Munizi⸗ palität von Monza nachstehende Proklamation an die Einwoh⸗
en Deutschen Kaiser als
das Zusammenleben mit den Fasanen verwildert Der Erlauchte Jagdherr überließ Sr. Majestät
en Kaiser stets den ersten Schuß und war fortwährend bemüh
ein solches von schwarzem Sammet. hatte der Kronprinz Humbert gemacht.
xr⸗ Mailand zurück.
Rückkehr nach dem Palazzo reale.
füllen. Schon
begonnen.
glas umschlossene Flammen trug;
große Gaskörper in bienenkorbartiger Form, unter welchen, von Blumengruppen eingefaßt, Transparentbilder, die Wappen der lombardischen Städte repräsentirend, erglänzten.
Gegen 10 Uhr traten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in den Karyatidensaal, der in derselben Weise, wie am Tage des Galadiners, erleuchtet war. — In dem Saale hatten zu beiden Seiten auf hintereinander gestellten Stuhlreihen die eingeladenen Damen Platz genommen; eine mit gelbem Damast drappirte niedrige Scheidewand trennte den für den Hof reservirten Raum des Saales ab. In demselben waren Fauteuils und Causeusen im Halbkreis aufgestellt. Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstwelche die rothe Gala⸗Uniform des Regi⸗ ments der Gardes du Corps mit dem Großen Bande des Militär⸗Ordens von Savoyen angelegt hatten, führten Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin Margherita — neben Sr. Majestät einher schritten Se. Majestät der König Victor Emanuel; der Kronprinz Humbert, in preußischer Husaren⸗Uniform, hatte der Herzogin von Genua den Arm gegeben. Der Herzog von Aosta erschien in der Generals⸗, der Herzog von Genua in der italienischen Marine⸗Uniform. Der König und die Prinzen trugen, wie bei allen festlichen Gelegenheiten, das Große Band des Schwarzen Adler⸗Ordens; der General⸗Feldmarschall Graf Moltke hatte den Grand Cordon des St. Maurizius⸗ und Lazarus⸗Ordens angelegt; die Minister Minghetti und Visconti⸗Venosta trugen die ihnen schon früher verliehenen hohen preußischen Orden. Von den anwesenden deutschen Gästen hatten viele die ihnen an diesem Tage ver⸗ liehenen italienischen Dekorationen bereits angelegt.
Die Kronprinzessin Margherita trug ein blaues, mit licht⸗ farbenen Rosen reich garnirtes Ballkleid, während die Herzogin von Genua in weißem Atlas erschienen war. Nach dem Erscheinen des Hofes begann der allgemeine Tanz, der in höchst animirter Weise bis gegen 3 Uhr dauerte, und an welchem sich auch in einigen Quadrillen die Prinzen und Prinzessinen des Königlichen Hauses betheiligten.
Gegen 12 ½ Uhr zogen Sich die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften in Ihre Gemächer zurück, und verließ mit diesem Zeitpunkt auch ein großer Theil der Eingeladenen den Ball, welcher durch den Glanz der Toiletten, den Reichthum und die Verschiedenheit der Uniformen, die kunstsinnige Ausstattung der Räume und den über dieselben ausgebreiteten Lichtglanz ein fesselndes Bild der hohen, aus so bedeutsamer Veranlassung versammelten Ge⸗ sellschaftskreise darbot. “
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„— Die telegraphische Depesche, welche Se. Majestät de r König Victor Emanuel am 18. d. M. an Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit den Kronprinzen gerichtet hat, lautet nach der „Perseveranza“: „Ich freue Mich, Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit mit⸗ theilen zu können, daß Se. Majestät der Kaiser in vollkommenem Wohlsein angekommen ist. Aus Anlaß dieses für Mich und Meine Familie und ganz Italien so glücklichen Ereignisses drücke Ich Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit Meine aufrichtigste Gratulation und Meine Glückwünsche zu Ihrem Geburtstage aus. Zugleich theile Ich Ihnen mit, daß Ich Ihrem zweiten Sohne, dem Prinzen Hein⸗ rich, das Große Band des Annunciaten⸗Ordens verliehen habe. Wollen Sie, Ich bitte, Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin Meine tiefgefühlten Huldigungen überbringen. Victor Emanuel.“
Darauf haben Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin an Se. Majestät den König ein Telegramm gesandt, welches in . .““ aus der „Perseveranza“ folgendermaßen autet: „Vereint im Geiste und im Herzen mit Ew. Majestät in diesem von uns so gewünschten Augenblick, wollen Wir hoffen, daß die Bande, welche Italien und Deutschland verbinden, durch den Besuch des ersten E bei dem ersten Könige von Italien fester geschlossen mögen
Sich von den Wünschen Allerhöchstderselben betreffs der der Jagd zu gebenden Ausdehnung in Kenntniß zu halten. Der Kaiser trug ein hellgraues Jagdkostüm, der König Victor Emanuel
Die reichste Jagdbeute
Gegen 4 Uhr war das letzte Treiben beendet, und begab Sich die Hohe Jagdgesellschaft mittelst Extrazuges wieder nach 3 Ebenso lebhafte Kundgebungen, wie am Tage
vorher, begleiteten die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften Seitens der Bevölkerung von Monza und Mailand bei Ihrer
Zu dem am Abend anberaumten Hofballe im Königlichen Schloß von Mailand waren ungefähr 3000 Einladungen er⸗ gangen. Von 9 Uhr an begannen die im hellsten Lichterglanz strahlenden Gemächer sich mit den eingeladenen Gästen zu
b mit Einbruch der Dunkelheit hatte indeß die
a giorno Beleuchtung des Domplatzes und des Schloßvorhofes Die erstere ging von 10 Kandelabern aus, von
3 welchen ein jeder 8, von tulpenförmigen Kugellampen in Milch⸗ auf dem Vorhof und vor dem Hauptportal des Königlichen Palastes erhoben sich zwei
In der hierauf folgenden Sitzung für elsaß⸗lothringis “ vih Beschluß Fefaßt über die lah 8 Pascche ung eine utzmanns in Anrechnung zu bri 8 meindedienstzeit. Hierauf wurden Ausschußberichte erstattet über: Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Gesetzes über die Entschädigung der Inhaber verkäuflicher Stellen im Justiz⸗ dienste; b. den Entwurf eines Gesetzes über die Kosten der Unterbringung verurtheilter Personen in ein Arbeitshaus;
c) den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Dek über die Schankwirthschoften 1 3 kefis
t,
a. den
und die vereinigten Ausschüsse für Elsaß⸗Lothringen und für Justizwesen hielten ebenfalls gestern Sitzungen. Heute versammelten sich die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für die Verfassung und für Justizwesen, die vereinigten Aus⸗ schüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr und der Ausschuß für Zoll⸗ und Steuerwesen. 8
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— Nach einem Cirkularerlaß des Ministers des Innern vom 16. Juli d. J., welcher auf einer Kommunikation mit dem Finanz⸗ Minister beruht, kann es nicht für zulässig erachtet werden, den berittenen Ober⸗Wachtmeistern und Gensd'armen die ihnen nach Alin. 4 §. 4 der Allerhöchsten Verordnung vom 1. April 1874 bei Dienstreisen außerhalb des Geschäftsbezirks zustehende Vergütung von 1 Thlr. resp. 15 Sgr. für die Mitnahme des Pferdes nicht nur für die Reisetage, sondern auf die ganze Dauer des betreffenden Kommandos zu bewilligen.
Nach der desfallsigen Bestimmung in 8 4 1. c. und den Motiven dazu soll den berittenen Ober⸗Wachtmeistern und Gensd'armen jene Vergütung an Stelle der Reisekosten, welche sie mit Rücksicht auf die Ausführung des Marsches zu Pferde nicht beziehen können, gewährt werden. Es ist mithin die Zahlung der gedachten Vergütung nur für die Tage der eigentlichen Reise als zulässig zu erachten, weil nur für diese die Liquidation von Reisekosten stattfinden kann. Für die Tage des Aufenthalts der Ober⸗Wachtmeister und Gensd'armen an den Kommando⸗Orten können aber Reisekosten nicht in Ansatz ge⸗ bracht werden, und es kann mithin für diese Zeit auch keine Vergütung für die Mitnahme des Dienstpferdes eintreten.
Zu einer Aenderung dieser Bestimmung liege keine aus⸗ reichende Veranlassung vor.
— Es ist in neuerer Zeit mehrfach der Fall vorgekommen, daß Unternehmer von Privat⸗Lotterien, welche die staat⸗ liche Erlaubniß zur Ausspielung beweglicher Gegenstände erhal⸗ ten haben, selbst oder durch ihre Agenten die abzusetzenden Loose mit dem Bemerken ausgeboten haben, daß sie bereit seien, auf Antrag der Gewinner an Stelle der Gewinngegenstände oder wenigstens der werthvolleren, deren Geldwerth — wenn auch nur unter gewissen prozentmäßigen Abzügen — auszu⸗ zahlen. Ein solches Anerbieten, welches den Gewinnern oder einem Theile derselben die Wahl läßt, ihre Gewinne ganz oder theilweise in baarem Gelde zu empfangen, verändert den Charakter der Lotterie, verwandelt die Ausspielung beweglicher Gegenstände zum Theil in eine Geldlotterie und verstößt gegen die Bedingungen der ertheilten staatlichen Erlaubniß. Den Unternehmern kann nach einem Cirkularreskript des Ministers des Innern vom 2. d. Mts. daher nicht gestattet werden, den Ausspielungsplan in dieser Weise abzuändern, und wo dies geschieht, ist der fernere Verkauf der Loose polizeilich zu inhibiren.
„— Die unentgeltliche Bewirthung von Privat⸗ gästen Seitens eines Schankwirthes in seinem Schanklokal über die gebotene Polizeistunde hinaus ist, nach einem Erkenntniß des Ober⸗Tribunals vom 24. September d. J., nicht strafbar. „Unter „Gästen“ im Sinne des §. 365 des Str. G. B. („der Wirth, welcher das Verweilen seiner Gäste über die gebotene Polizeistunde hinaus duldet, wird mit Geldstrafe bis zu zwanzig Thalern oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen bestraft“) können nur Schankgäste, d. h. solche Gäste verstanden werden, welche sich im Schanklokale Ge⸗ tränke zum Genuß auf der Stelle gegen Bezahlung verab⸗ reichen lassen; denn die gebotene Polizeistunde hat lediglich den Zweck, den Betrieb des Schankgewerbes im öffentlichen Interesse zeitlich zu beschränken. Der Betrieb des Schankgewerbes aber besteht in dem gewerbsmäßigen Feilhalten und entgeltlichen Ver⸗ abreichen geistiger Getränke in einem offenen Lokale zum Genuß auf der Stelle. Den direkten Gegensatz von Schankgästen bilden die vom Inhaber der Schankstube eingeladenen und unentgeltlich bewirtheten Privatgäste. Dergleichen Gäste auch außerhalb der gebotenen Polizeistunde in ihren Schanklokalen zu bewirthen, ist den Inhabern von Schankstuben nirgends untersagt. Ins⸗ besondere kann ein solches Verbot aus den Worten oder dem gesetzgeberischen Zwecke des §. 365 cit. nicht gefolgert werden.“
— Der zum Minister⸗Residenten des Deutschen Reiches bei der Republik Mexiko ernannte seitherige Kaiserliche Minister⸗ Resident bei der Argentinischen Republik und dem Freistaate Uruguay, Geheimer Legations⸗Rath Le Maistre hat, nach Uebergabe seiner Abberufungsschreiben, am 21. d. Mts. Monte⸗ video behufs Antritts seines neuen Postens verlassen.
— Der Königlich preußische Gesandte am Großherzoglich sächsischen Hofe, Legations⸗Rath von Pirch, ist von einem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub nach Weimar zurückgekehrt und
anzuempfehlen sei.
schuß hatte ferner
— Der Ausschuß des Bundesrath für Elsaß⸗Lothringen
“
6 “ . 8 16““ 8 “ MLL1“ 8 6 8 1 welche das Land in letzter Zeit in banger Auf⸗
e Dfät vor fen aber n zen Whehduns her ge gh üllt sind, und bitten, Se. ltzter Diät vorgelegten, aber nicht zur Erledigung gekomm sczeidung der Ffwortung erhatten vud erfüct st
1— iefgefühl⸗ 1 Holstein bönigli ät möt eruhen, den ehrfurchtsvollsten, tiefgefü nung auf die Provinz Schleswig⸗Holstein eguiiche Majestät mögen geruhen, d. iten, tefgeahe ntwurfs einer 81 c Geau Zuß hat dem Landtage vorge⸗ FS. Sant entgegen zu nehmen für die E 22 za e 88 “ e; eüfe für alemal won Bestrebungen und Pe ecaen inderniß entgegenstehe, wenn ein gehender Uebergr er zcbungen und. htale dee ucge 8nb” nan werdasoia seftde Der Aus⸗ Herrschbegierde und Intoleranz 88 han 7 gedeihliche Entwick⸗ aae eines Reglements, betr. die eignet sind. 88 W Füs eine, aoegien wehge 9 ig Holstein zur Unter⸗ lung irdie anfricht igung und die Versicherung unwandel⸗ Verwaltung der auf doehausfeen, Z bie Beför⸗ hiermit die tufrichigste datd e aptmagiftrm Hernerr. licg dang de Renhans haussitter Wege und ble Unterstütung von .“ Frisch. Kollegium der Gemeindebevollmächtigten. “ ¹ derer K inewege, vorgelegt. 4 uf des Baues anderer Kommt 1 . Feescnen zunc chng. Anträge wurde die Sache zur Schluß⸗
Vorstand Sander.“ 3 1 den, 23. Oktober. Die Grste Kammer berathung gestellt Ebenso ward nach dem Antrage dnc Sachsen. Dres Poeh ehteg b. dte a. drus eswig⸗ ini landwirthschaftli s dem schleswig ² holsteinischen hcet e eine Beihülfe von 10,000 ℳ aus Provinzial
igte in ihrer heutigen Sitzun 3 küc
genehnicte nd arr priritsanleih Litt. D. der vormaligen ines ischen Laboratoriums r Erbauung eines agrikulturchemischen hai. hen der Untersuchung der Milchproduktion ꝛc. unter ge
instimmi den von der
Ulschaft, einstimmig, trat sodann 1
Beschlüssen über die Dekrete, betr. die illi jeßli berathung Bedinaungen bewilligt. Schließlich fand die Vor 1— bee Minister des Innern zur Frage gestellten Re
ü ü ch Sachsen
1 ines Gesetzes über die Taravergütung von na 1
hüetlegge ae Sethw äne und einem Gesetzentwurf wegen An vision des Armenpflegekostentarifs vom 21. August 8 Wiesbaden, 22. Oktober. In der 7. Sitzung der
ü ür die Gültigkeit der Kö⸗ er ines Präklusivtermins für die Gültigkei — eeeis Fac fche Peüten dess der Kreation vom Jahre s risstimmig bei. Schließlich wurde der Gesetzentwurf wegen p 8 der Wegebau⸗ ndtags wurden den Anträgen de 8 ht sn 8eeeg 39000 ℳ als Beihülfe F. brüde bei Laurenburg, und ebensoviel für Unterstützung
S Abgaben im Jahre ssorischer Forterhebung der Steuern und Abg visorssche orerh dangelskammer⸗Präͤsident Rülke) mit 86 88 der Zweiten Kammer beschlossenen Abänderung einstimmig bewilligt; sen M ischen Braubach und Dachsenhausen gt; genommen. 1 weehm eWe 8 ns aa 16 Hessen. ö 1“.“ 1“ des 40, Schmitten na 88- ist gestern Nachmittag be nzen Carl zu Besue⸗ nahme der Chausseestrecken von 1e “ Fe beae gfs 8 1 q ingetroffen. — Das Ministerium nern ng v““ iten Punkt der Tagesord⸗ eingetroffen. 1 olgendes Ausschreiben an mͤgen nach Langenhahn. Zum zucifston über die anderweite für T“ E Vega erichtdeg Wegebanwesens, wurden die beiden Kre 18 süle 18 “ Cetbenigs aen 9. Normativbestimmungen über die Gehälter der 6 dan B“ “ Pemanre⸗ eehähen de nen bone Wegebaubeamten mit einigen Fksate dece ö“ du Ceiten deder Geistlichen be vesze ie des Wegebaues zum 1. Juli 1876. 1 1 unrunalständische Bezirk in 8 u“ bezirke eingetheilt und denselben je ein Wegebau⸗Insp
lgenden Bemerkungen zu Ihrem Bel . vach glgenlworstände und Lehrer Ihrer Kreise zu⸗ gesetzt werden soll. An der Spitze der gesammten Wegebau⸗ verwaltung steht ein Wegebau⸗Rath.
“ hül. esetzes vom 16. Juni 1874, das Volksschul⸗ vnen Pet. 16,des halebetresend bestimmt ausdrücklich, daß der 1 des Kommu⸗ Oktober. In heutiger Sitzung 1— 1 wurde, nachdem der Versammlung mitgechel: 18 daß der Prinz Friedrich Wilhelm von Vsenburg
ich Schulkindern zum Vorbild die⸗ tilichen, ehrbaren, den Schulkine Vo 88 öb führen müsse. Schon hiernach erscheint es a 8 V V Fürsten von Bsenburg⸗ sbac V aters, des Fürsten von V ec und Eingaben ständischer Forst⸗ ã 3
erden, daß er auch durch fleißigen Besuch des E“ an tet wer 8 Feiertagen den Schulkindern ein gutes Bei egc ge epbeit ““ kommt, daß es scibftverständlich auch, ü 58 88 “ Verwaltungsausschuß zur der Lehrer ist, die ihnen anvertrauten, ihrer b Gehaltserhöhung dem Verwa 8s sur üfung bezw. überwiesen worden . “ 18. Verhandlung der Entwurf Ftic Se ie ständise rrenhei lt zu Marburg ir e ständische Irrenheilansta as gegebenen Fassung genehmigt.
Sonn⸗ Feiertagen in Schulki d * Gottesdienstes an Sonn⸗ uUnd Feiertae⸗ 6 daß deshalb auch aus 8 18. 5 neirefelden Lehrer gehalten sind, dem Gotkesdieust 1n iertogen es übes Schnilader deswchnede dem Rligionsunter⸗ agegen sind hie liche na bmigten Stundenplan in fälisch Provinzial⸗ Eö der Geistliche nach dem genehmigten tfälische 8 ünster, 23. Oktober. Der West 96 ’““ beschloß in seiner am 15. R. abgegegan, 6. Sitzung, die Aufhebung LE“ 168 bs wie di ebung der in einzelnen § ns “ ushegengr — “ “ 3 zu nenge 1 ür zu verwenden, daß ein G 1 e ver Proving eintrete. Die dem Landtage zugege
der Schule ertheilt, anwesend zu sein. 1 “ Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. “ 8e. Die Großherzoglichen Staatskassen sind ang 19b Kassenanweisungen anderer Staaten, sow 3 8. bn 11 ““ 8 8 hraünde davon bis zum 30. November anzuneh ices ve ltren ber an die Hauptstaatska 5 der Provinz, bis zum 10. Dezem a. ne ahagerden rger 9 esaütaneung des Elsmentar⸗ Oldenburg. Aus dem Söürtes 118, ist CC8 10, 8n Ldden Bergwerks⸗ und Salinen⸗ 21. Oktober. Der Prooinzialrath den Regierungs⸗ E “ Mittheilung und Diskussion. Die heute nach einer Diät von drei Tagen cch dench seruags⸗ Uühe 8 bö üe röehhe eregaähe hutde 8. sen n ö-e “ geschofsea näͤchsten drei Jahre ist 8 Rechnungen den . Zuschüsse zu den Kosten land⸗ lwacggns usgabe gdehre ict ia b“ “ außerdem 3uschügschen Mitteln bewilligt. WW“ gutachtlich eee “ “ Lhalge Bae echa 08 11 —“ 5 schafuiche Zwece, 18 1 wurde eine nicht unwesentliche 8 2 2 — dr e9n dean de 8. Feln eei gm gechhhlas aefülesen. Bei Gelegenheit der Feststellung der be⸗ Fürsten Salm⸗ a erzogs von Croy der Graf von Merveldt dem Erhöhung beschl ossen. de kecganten der Fehielung dann eairasznaurenen über die den bürgerlichen Mit⸗ treffenden Einnahmepositio suchen, Veranlassung zu giedern⸗ ngber Grh bbonnnfionen (deren Wahl noch vand die Großherzogliche Regierung zu ersuchen, T e de aela u gewährenden Tagegelder un 5 “ 8 “ Uebernahme 8* Fa. auf Provinzialfonds Beschluß gffaßt Dene a; des Ausschusses gemäß, sprach sich der Land 8 hcdhe Eeaes. suchte Verleihung der Städte⸗Ordnung an die G sched und Gelsenkirchen, Kreises Bochum, aus.
der im Fürstenthum re z-auch die Weggeldhebung auf 1 Fürstenihum Segee Communechaussee Stockelstorf — Mori — Eckhorst beseitigt werde. Lippe. Detmold, ü iellen Ver⸗ itthei ten Nachweisungen über die finanz 3
vaissgise der ““ 818 üös ” tjedigung über den erfreulichen Zus⸗ “ der Provinz Ausdruck zu geben.
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gegebenen Bulletin hat sich das Befinden des
ie Büͤ hhaft hat gestern 2. Oktober. Die Bürgersch . z Gaaesgeee des Senats und der “ 1* hach scr das Schulwesen der Sse veen shaernd.enth ü icht, wie der dortig inde dcn n0echnuna8060 ℳ Zur Erweiterung der städtischen eantre⸗ atte,
0 Wasserkunst, deren Benutzung stetig zunimmt, wurden 113
Heute Nachmittag 18 %, für den Umbau des Stadtweinkellers 10,000 ℳ nachbewilligt. ℳ9, üm
München, 22. Oktober. Bürger stattfinden,
ird eine 2 mlung liberalgesinnter voR 8f berathen, 8b der freudigen ö“ “
inisteri in entspreche⸗ 8 8 bees 84 Aus da ndshut, 22. Oktober, wird dem „Cor
; hl hi Beamten und Bürger v. u.SH. gemeldet: Eine Anzahl hiesiger b erhabenen Worte
den Aufruf erlassen: „Mitbürger! 1 5egae
boben osszichen 8” vom 20. d. Mts. ne cha finden. Herzen aller bönigsttuen “ kercan sich di reude vereinten 9699 Ie 3.
Um zu einer Festfeier auf morgen “ 5 d. Miss Wabends 8 Uhr, im S des Heruc grona ch ein he gezi d einzuladen.’“ Ebenso ging wb 8 hauses densemean äden König ab, Passau war anläßlich de
Königlichen Erlasses vom 19. d. beflaggt.
Bayern.
Wien, 24. Oktober. Die „Wien. Wiefferlichen Handschreiben nckheim und den Minister von
.u“ Oesterreich⸗Ungarn. Ztg.“ veröffentlicht heute die an den Freiherrn isza. Dieselben lauten; Freiherr von nachgebend, enthebe Ich Sie Ihre e Prästsrans erkennung Ihrer, in dieser mit muftergültiger Syfee keit Nrnommenen Stellung Mir und 1 “ eeu aden und erfolgreichen Dienste vert 93c. e hteies vernernonsdrucke Meines warmen Dankes, das em e 1
St. Stephans⸗Drdenee , zugleich als Zeichen
im! Ihrer wiederholten Bitte Srall 81” ungarischer Minister⸗
Meiner besonderen
Ich Ihnen,
Bianengewass Gesetz als (W. T. — Klubs der Linken thei
den ihnen von dem — dister und “ ““ Informationen die Kündigung
g Die von n werde. — Die Bl diefseitige Botschafter in Konstamtinopel,
Zehnfache Bei den zur das Fünffache,
geschlagen, das Industriellen,
Neunfache, sondern nur nungsbasis für die Ein schwerer S der Erwerbsteuer
schlossen, daß
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sich in der Hülf Verwaltung, stetige Erhöh nehmenden ergeben Kontrole 1 Theils ihres Pro bigern, beträge zur leihen. ö“ 5 soleschen Bahl inß beschwören zuslichen Zahlungseinstellung zu
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nd betraue Sie mit der Leitung des Ministeriums bb
1875. e
1 den Gesetz⸗ — Das Abgeordnetenhaus berieth gestern den Gesetz⸗ Ausübung und den Schutz schened9 d nahm nach “ atte ezialberathung an. . Erundzagn - 9 32. d. M. stattgehabten Sitzung des 1 lten die Abgg. Gomperz und Skene mit, Handels⸗Minister
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olomann v.
der Fischerei in
von Hem Finanz⸗ der Nach⸗
der Regierung als be⸗ g 8 Blättern
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jüngsten Finanzmaß⸗ 1 beglückwünscht, ist nach
stunterrichteter Seite vollständig unbegründet.
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Die Fin
8 beendet. n, Einkommensteuer⸗Zuschlag“ umzuändern. en, welche weniger — wurde nicht, wie der Gesetzentwurf bestimmt, unbelastet sondern diese Grenze in Fl. Gehalt gezogen. n 865 ndbesitze das Fünffache, bei dem Hau⸗
anzkommifsion Spezialberathung des neuen Gin⸗ Es wurde beschlossen, den als 3000 Fl. Gehalt
Hauptstadt bei 2000 und ““ Es wurde ferner
Hauszinssteuer und das
der als Basis anzunehmen.
ungslegung verpflichteten Unternehmungen soll
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echsfache,
Gewerbetreibenden, das Einkommensteuer
neue
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teuerzuschlag fiel auf örenden “ ;
icht das Fünffache, wie 2 — 88— das Zehnfache der Steuer als Berechnungs Einkommensteuer
s bei der Gesetzentwurfe vorgeschlagen, 1· r d “ ebenfalls wie im Entwurfe vor⸗
der ““ v;. ute u. dgl. nicht da Fauhe San als Berech⸗ angenommen wer⸗ die in die vierte Klasse es wurde nämlich be⸗ im Gesetzentwurfe pro⸗
dagegen bei Achtfache der
dienen soll. Der Steueraus⸗
hat hiermit für jetzt seine meritorische Arbeit beendigt.
Frankreich. Pascha ist Pforte bei Ajaccio er b n, ist wegen eine Straßenverkauf a⸗ Madrid, 24. Innern ha vormaligen
ist an der
Spanien.
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bevorstehenden Depu sammenrufen daß 8 — auf die ie 1 8 hin Vers ammlung derjenigen gestatten werde, von dermaligen Institutionen überhaupt
die
Besatzung Türkei.
Die türkische Reg treter im Auslande e reits bekannten Erk Zinsen werden und hinz greifung de habe. Ausgaben des Defizit zu dem
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Wie aus Carlisten auch gestern halten; dasselbe bedeuten Bevölkerung i
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türkischen Reichs, EC“ gewisser Steuern, Staatseinkünfte,
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Paris, 25. Oktober. (W. T. B.) Sadyk Stelle Ali Paschas zum hiesigen Regierung
Botschafter der ernannt worden. — Das in ein bonapartistisches
8 ch 0“ . 4 nal „Scho“, gerichteten Artikels
die Regierung
(W. T. B.) Der dem der republikanischen Deputirten 19 8 c Fes igenossen anläßlich 8 einer ’“ ersagt und da bei au 8 Gesetze achtenden Wahlen die weitgehendste Freiheit zu⸗
Oktober. hat
dürfen,
nicht anerkannt
ben die Sebastian gemeldet wird, ha 3 Fen — beer auf die Stadt unter⸗ und hat “ nne on der Besatzung und von der⸗ 8. gekommen. Verstärkungen Vernehmen nach in Anzug.
ktober. (W. T. B.) böu diplomatischen Ver⸗ in welchem die be⸗ Reduktion der hen weiter ausgeführt Pforte sich bei der.⸗ Er⸗
lar erlassen,
chen Anlei
icht der Einnahmen und der G die zweite sei, das jetzige Defizit, u“ 8 es je j iffenen Maßrege die jetzt ergr e brnae eil dieses Programmes würde⸗ bG dc die ö“ Reformen in der durch dier durch den zu⸗ Bevölkerung gewissenhafte des zweiten. ihren Gläu⸗ d die Sees ragse⸗ o 5 Jahre ilhafte Zinsen während 5 8 loyaler Absicht getroffenen. Weise durchgefühhet, der werdende Gesa 6 drohende 8 8 8 en Bedin⸗ Sterl. zu annehmbaren und der Rackzahrung iu . meldet „W. T. B.: verbreileten Gerüchts vom
welchem lassen und zwar dur
welche sich ackerbautreibenden durch eine Zur Erfüllung
der ferner
trigen Börse hat die Geschäfte der Königlichen Gesandtschaft wieder über⸗ gestrig
nommen.
— Der Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Metz, seither in Marburg, ist nach Cassel versetzt und mit der Leitung der Geschäfte bei der Spezial⸗Kommission IV. zu Cassel beauf⸗ tragt; dem Spezial⸗Kommissarius, Regierungs⸗Assessor Knatz, seither in Hanau, ist die Leitung der Geschäfte bei der Spezial⸗ Kommission II. in Marburg, unter Anweisung seines Wohnsitzes daselbst, übertragen. Der bisherige Gerichts⸗Assessor Otto Hellweg ist zum Regierungs⸗Assessor ernannt und wird im Kollegium der König⸗ lichen General⸗Kommission zu Münster beschäftigt.
Breslau, 22. Oktober. Der Herzog Ernst von Alten⸗ burg ist heut Mittag mit dem Zuge der Glatzer Bahn nach Schloß Heinrichau abgereist, um der dort weilenden Familie des Großherzogs von Sachsen⸗Weimar einen mehrtägigen Besuch ab⸗ zustatten. — Bischof Reinkens ist heute hier eingetroffen.
Friedrich Wilhelm. Victoria.“
25. Oktober. Der Bundesrath hielt gestern die 27. Plenarsitzung unter Vorsitz des Staats⸗Ministers Dr. Delbrück⸗ Die Vorlage, betreffend die Aussendung einer deutschen Nordpol⸗ expedition wurde den betreffenden Ausschüssen überwiesen.
Hierauf wurde ein Antrag eingebracht, betreffend die bei der Penstonirung eines Marinebeamten in Anrechnung zu bringende ständische und Gemeindedienstzeit. Demnächst wurde Beschluß gefaßt über: a. die Wiedervor⸗ legung der in der letzten Session des Reichstags unerledigt ge⸗ bliebenen Entwürfe einer Konkursordnung und eines Einfüh⸗ rungsgesetzes zu derselben; b. den Antrag wegen der bei der Pensionirung von zwei Postbeamten in Anrechnung zu brin⸗ genden fremden Kriegs⸗ bezw. Privatdienstzeit. Ausschußberichte wurden erstattet über: a. den Bericht der Kommission zur Vor⸗ bereitung einer Reichs⸗Medizinalstatistik; b. den Etat der Post⸗ und Telegraphenverwaltung ;c. den Gesetzentwurf wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Telegraphenverwaltung; d. einen Gesetz⸗ Entwurf, betreffend Abänderung der Verfassung; e. die Er⸗ gänzung des 23 der Schiffsvermessungs⸗Ordnung; f. die Tarifirung von Boulinikon; g. die Tarifirung von hölzern Cigarrenspitzen. 1“ Endlich wurden mehrere Eingaben vorgelegt.
ve un Betreff des an der
Mr önig wird an einem — 23. Oktober. Se. Majestät der König m der angeblichen Abrei
ere der letzten Tage dieses Monats hierher o Tage in der Residenzstadt verweilen. Bis zum 12. vnant Uhs 8 alljährlich um diese Zeit, das ö gecbgt Hohenschwangau verlegt werden. — Dur “ Allerhöchste Königliche Verordnung vom 188 Grund des Art. 29 des Gesetzes vom 26. Dezen L1n2 ug der Einführung des Strafgesetzbuches 88 “ Nas 8 Bayern betreffend, die Verordnung vom 31. d
shaft betreffend, abge⸗ 89 iszal! 3 1 Frei 1 871, den Vollzug der Fenn geha auf Grund 8dgg eö Nela ceer Meines unga⸗
8. 2 ewese e 3 8 2 geltenden Strafgesetzgebung von e g beim von dieser seiner Stelle sümälles Mir zur Nerfügung gestellt dem 1. Januar 1872 ge t wird, ist vom 1. November 1. Ie. ischen Ministeriums ihre Portefeui Ihren hierauf bezülichen gerlichen Strasgerichten erkanns bei Passau zu vollziehen.⸗“ bicen, beszätige Ich, hiermit üben Ihdes unganlschen. Mini. 22 UPri ger Antrag Meinen Hefsager betraut gewesenen öG Sugsburg, 24. z steriums an en Nre. eim in der Eigenscha 8 abgehaltenen öffentlichen Situng “ iten Bürgermeisters, 5 Béela Freiherrn v. Wen Shn peg Minister für Kultus und Antrag des vorsitzenden zweiten, me nisters an Meinem Heflager; — fern den croaͤtisch⸗slavonisch⸗
die Abfendung des nachstehenden Telegram “ Keinem Helngust v. Trefort, — den
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“ † ich, — den Landes⸗ des deutschen Bizekonsuls, von e ee; 8 retariat einstimmig 955 ini Grafen Peter Peiaesevi 8⸗ ter Ermordung de Fnchibh Königliche Kabinets Sek aücasgtischen. Menster Bela v. Szende, den Justiz⸗Minif gemeldete C eschlossen:
Ayres vom 24. S3611,— G itz, i du geht aus Buenos 8 8 v. Szöll, b Grävenitz, in Paysandu. “ vcgegenstände b 3 — den Finanz⸗Manister Kolomann 1 L“ — 1in Nap egd aecte nth, Alle 1 . „An das Kabinet 8⸗S Iitetgeca geben heut in Bela ee Ner fze egerbau⸗ Handel und Indußtrie Kudwig Foe b August d. 6. des scricht emn de ; Lüögegensande Berg. Die Gemeinde⸗Kollegien bdeeinftimmung mit dem Großtheile den 2 8 und den Minister für 11“ a enl. bergubte Leiche Pen h chesärcher e iztuden Geßühlen freudigster und Mns ve mnkationsanstal Thomas v.2 in ihr CErregung Ausdruck, von welchen sie i
Fürsten und Völkern bestehenden Freundschaftsbund im Interesse der Civilisation und des Weltfriedens.“
Se. Majestät der Kaiser vollzogen das Allerhöchstdenselben dargereichte Blatt mit Allerhöchstihrer Unterschrift, an welche sich die Schrift des Königs Victor Emanuel und des gesammten Stadtmunizipiums anschließt.
Gegen 12 Uhr bestiegen die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften einen auf dem Bahnhof von Mailand bereitgehal⸗ tenen Extrazug und begaben Sich zu einer Jagd nach den Wildgehegen in dem Park von Monza. An derselben nahmen ungefähr 40 Schützen Theil. Nachdem die Aufstellung beendet war, kündeten Jagdfanfaren den Beginn der Jagd, zu welcher ein Theil der Königlichen Jagdequipage vom Jagdschloß San Rossore herangezogen worden war. Die Schützen standen in geringen Abständen, die Beiden Monarchen nahmen die mittleren Stände ein. Ihnen zu trieben 120 Treiber in weiß leinenem Kostüm das aufgescheuchte Wild. Die Fasa⸗ nen stiegen zu Völkern von 50 — 60 Stück auf. Die Jagd, während welcher das Wetter dauernd günstig und hell blieb, währte ca. 2 ½ Stunden. Se. Majestät der Kaiser erlegten 3 Rehe und 31 Fasanen. Am Ende derselben ergab die Strecke eine Beute von 400 Fasanen, 41 Rehen und mehreren Hasen. Unter dem erlegten Geflügel befanden sich 2 von Sr. Majestät dem König Victor Emanuel geschossene Perlhühner, welche durch
ichti mit welcher ) . u ichtigen Zuneigung, we SSeg⸗ Fhnedi an dnbges als Meinem Minister an Me wie bisher,
bleibe. 8 flager unverändert gewogen bitf Hoflagödzüd, am 20. Oktober 1875.
Lieber v. . 8 ernenne rischen Minister⸗Pra den en. 6 Gödollö, am 20. Oktober 1875 ö
se des diplomatischen Ageniten Iö 1 Konstantinopel wird der „Agence Havas⸗ 18 egierumg Zosegh m. v. — Toge aus Belarad genelde, cg der Kobernsung ihres didie⸗ eievsiema Jo Menem unga⸗ nicht einmal ae —h“ von Konstantin doe⸗ In 8 en h v een habe. Die bezügliche Nachricht ist durch grü 3 4742 u as ö“ (W. T. B.) Die „Agence 8v wner. Die Pforte, welche von der egng — türkischer bische Regierung mitgetheilten öö Behörden in Bos⸗ Truppen keine Kenntniß hatte, h Unzwischen
d ü rlangt, 4 Aufklärungen darüber verl’ hee ehen See.gc diplomatischen Agenten Serbiens des Be⸗ sich
zver eitens türkischer
enn eine Grenzverletzung Sei v
rung erchelte cch nangefunden hätte, diese nur in Folge eine
Mißverständnisses geschehen sein könnte. ö“ Amerika. Uruguay. (W. T. B.) Ueber
oseph h. b2 in. p Il Wencheim m. p. Böla Freiherr v. Wencheim Meines Nachdem in Folze der Demissionirung Zeuck.
ändert wie folgt: „Die Festungshaft,
In einer heute Vormittags
Gemeindekollegien
—
Rendsburg, 23. Oktober. Die heutige (10.) Sitzung des Provinziallandtags beschäftigte sich hauptsächlich mit der Vorberathung über die Uebernahme des Wegebauwesens Seitens der Provinz Schleswig⸗Holstein nach Maßgabe des Do⸗ tationsgesetzes vom 8. Juli d. J. Es stand zunächst zur Frage,
1 ob eine Ausdehnung des d der Monarchie in dessen
Majestät des Königs in
Péöchy
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