1875 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Nov 1875 18:00:01 GMT) scan diff

über einen Koöstenzuschuß zur Unterhaltung der Fisch zucht⸗Anstalten zu Hüningen von 21,400 Ferner üben voie Kosten der Expedition zur Erforschung des Venusdurch⸗ anges, über den Siat vne⸗ Gesundheitsamtes und über die Weltausstellung in

hiladelphia.

2) Die für den Bundesrath und Pusschüsse des Bun⸗ desraths erforderlichen Ausgaben werdey für jetzt aus den Fonds des Reichskanzler⸗Amts bestritten.

3) In dem Entwurfe des Etats füx das Auswärtige Amt sind die Einnahmen veranschlagt auf 312,575 gegen 393,060 im Vorjahre, also um 80,485 weniger. Die fortdauernden Aus⸗ gaben betragen 5,566,255 Darunter künftig wegfallend 41,280 ℳ, der vorige Etat setzte aus 5,362,240 ℳ, mithin für 1876 mehr 204,015 Dazu kommen an einmaligen Ausgaben 1,365,500 Im vorigen Etat waren ausgesetzt 1,865,250 ℳ, mithin weniger 199,750 Unter den fortdauernden Ausgaben ist Kap. 11 (Aus⸗ wärtiges Amt), 926,770 ℳ, nur um 8490 erhoht worden. Kap. 12 (Gesandtschaften und Konsulate), 4,289,800 ℳ, ist gegen 1875 um 181,500 erhöht. Davon fallen 40,800 auf die Gesandtschaften und 127,700 auf die 68 Konsulate des Deutschen Reichs, wobei für Central⸗Amerika und für Moskau neue Stellen für Berufskonsuln in Ansatz gebracht sind.

Die einmaligen Ausgaben werden durch verschiedene Neubauten verursacht und zwar: Neubau eines dentschen Krankenbauses in Kon⸗ stantinopel (dritte Rate) 111,500 ℳ, Bau des Botschaftshotels in Wien 300,000 ℳ, als erste Rate, Neubau des Botschaftehotels in Konstantinopel (vierte Rate) 700,000 ℳ, Neubauten und Ausstattung des Palastes Caffarelli in Rom 173,000 Zur inneren Einrichtung der Geschäftsräume und Dienstwohnung des Staats⸗Sekretärs in dem Neubau für das Auswärtige Amt, Wilhelmstr. 61, in Berlin 81,000

Hierzu ist im Etat bemerkt: Der Bau des Dienstgebändes des Auswärtigen Amts, Wilhelmstraße 61, ist soweit vorgeschritten, daß die Geschäftslekale am 1. April 1876 dahin verlegt werden können. Zur inneren Einrichtung der Geschäftslokale und der im ersten Stock vpelegenen Dienstwohnung des Staats⸗Sekretärs sind nach dem auf⸗ gestellten Kostenanschlage 81,000 erforderlich. Bei der Veran⸗ schlagung der Kosten für die innere Einrichtung der Geschäftslokalien ist davon ausgegangen, daß die vorhandenen Mobilien und Utensilien mit verwendet werden und das vorhandene Mobiliar nur ergänzt wird; die innere Einrichtung der Dienstwohnung des Staats⸗Sekrerärs be⸗ schränkt sich auf die für die größeren Räume erforderlichen und von vorüber⸗ gehend dort wohnenden Reichsbeamten nicht füglich anzuschaffenden Gardinen, Rouleaux, Portièren und einige Spiegel, Kosten für Möbel ꝛc. oder Luxusgegenstände sind vollständig vermieden. Es sind deshalb die veranschlagten 81,000 als einmalige Ausgabe in den Etat aufgenommen worden.

4) Der Etatfür das König lich preußische Reichsmilitär⸗ Kontingent und die in die preußische Verwaltung auf⸗ genommenen Kontingente anderer Bundesstaaten auf das Jahr 1876 weist in Einnahmen 1,073,309 auf; im vorigen Etat waren ausgesetzt 842,307 ℳ, also für 1876 mehr 231,002 Die Ausgaben zerfallen in fortdauernde Ausgaben mit 244,835,852 ℳ, darunter künftig wegfallend 242,973 Der vorige Etat setzte aus 239,724,831 ℳ, mithin für 1876 unter Abzug der Ersparnisse 5,111 021 mehr. Ferner in einmalige Ausgaben mit 5,149,323 gegen 3,623,146 im Vorjahre, also 1,526,177 mehr in diesem Jahre. Die Gesammt⸗ ausgaben betragen demnach 249,985,175 ℳ, darunter künftig weg⸗ fallend 242,973 ℳ. Der vorige Etat setzte aus 243,347,977 ℳ, also beträgt das Mehr für das nächste Jahr 6,637,198 Die Aus⸗ gaben entstehen durch folgende Posten: Fortdauernde Ausgaben: Kriegs⸗Ministe ium 1,594,920 ℳ, Kassenwesen 221,328 ℳ, Inten⸗ dantur 1,394,139 ℳ, Geistlichkeit 460,467 ℳ, Justiz 506,112 ℳ, höhere Truppenbefehlshaber 2,258,400 ℳ, Gouverneure, Komman⸗ danten und Platzmajore 622,848 ℳ, Adjutantur⸗Offieiere und Offi⸗ ziere in besonderen Stellungen 850,116 ℳ, Generalstab und Landes⸗ vermessungswesen 1,321,822 ℳ, Ingenieur⸗Corps 1,413,132 ℳ, Geld⸗ verpflegung der Truppen 79,.998,588 ℳ, Naturalverpflegung 65,843,487 ℳ, Bekleidung der Truppen 18,796,229 ℳ, Garnison⸗ verwaltungs und Serviswesen 27,193,962 ℳ, Wohnungsgeldzuschüsse 6,264,210 Militär⸗Medizinalwesen 6,011,518 ℳ, Verwaltung der Traindepots und Instandhaltung der Feldgeräthe 414,120 ℳ, Ver⸗ Ppflegung der Ersatz⸗ und Reserve⸗Mannschaften 2,311,926 ℳ, Ankauf der Remontepferde 3,683,356 ℳ, Verwaltung der Remonte⸗ depots 1,424,600 ℳ, Reisekosten und Tagegelder, Vor⸗ spann⸗ und Transportkosten 3,893,521 ℳ, Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungswesen 3,591,617 ℳ., Militär⸗Gefängnißwesen 1,006,710 ℳ, Artillerie und Waffenwesen 9,216,472 ℳ, technische Institute der Artillerie 535,286 ℳ, Bau und Unterhaltung der Festungen 2,497,470 ℳ, Unterstützungen für aktive Militärs und Beamie, für welche keine besonderen Unterstützungsfonds besteben, 70,800 ℳ, In⸗ validen⸗Institute 523,146 ℳ, Zuschuß zur Militär⸗Wittwenkässe 808 000 ℳ, verschiedene Ausgaben 107,550 Einmalige Aus⸗ gaben u. A.: Zur Gewährung von Zulagen an die Unteroffiziere bei den Truppen in Elsaß⸗Lothringen 114,768 ℳ, behufs Eivübung von Mannschaften der Landwehr mit dem Gewehr M//71 918,597

Zum Bau einer Kaserne für zwei Bataillone des 3. Garde⸗Regiments

Königin Elisabeth 800,000 ℳ, dgl. in Wesel 312,125 ℳ, dal. in Aachen 450,000 ℳ, Einrichtung eines Remontedepots in der Provinz Preußen 300,000 ℳ, Kasernement für eine 6. Unteroffizierschule in Marienwerder 400,000 ℳ, Bau eines Wagenhauses zu Coblenz ꝛc. 445,000

Eine Vergleichung der einzelnen Etatstitel mit denen des dies⸗ jährigen Reichshaushalts⸗Etats ergiebt, daß die hauptsächlichsten Mehrausgaben im Ordinarium angesetzt sind: für Naturalverpflegung der Truppen 2,491,924 ℳ, für Verpflegung der Ersatz⸗ und Reserve⸗ mannschaften 910,296 ℳ, Reisekosten, Vorspann, Transportkosten ꝛc. 303,451 ℳ, Erziehungs⸗ und Bildungswesen 1,167,008 ℳ, Artillerie und Waffenwesen 554,143 Dagegen tritt eine Verringerung des Bedarfs ein bei dem Titel Geldverpflegung der Truppen um 634,045 und bei Wohnungsgeldzuschüssen um 594,763 Die Zahl der Bataillens⸗Commandeure soll um 46 vermehrt werden, nämlich 2 bei dem neu zu bildenden Eisenbahn⸗Regiment, 4 bei den Landwehr⸗Bezirkskommandos Nr. 35, je 2 bei desgl. Nr. 38 und 40, 1 desgl. Dortmund, außerdem 39 für die übrigen Landwehr⸗Bezirks⸗ kommandos, zusammen 50. Davon gehen 4 Commandeure der Unteroffizierschulen, die auf Kap. 35 übertragen sind, ab. Dagegen fallen Tit. 5 44 pensionirte Stavs Ofsiziere bei den Landwehr⸗Bezirks⸗ komman dos weg.

Der Etat für das Königlich sächsische Militär⸗Kon⸗ tingent auf das Jahr 1876 weist 18,390 (+ 10,005 ℳ) eigene Einnahmen auf, 18,522,504 (+ 575,960 ℳ) fortdauernde und 679,475 (+ 340,591 ℳ) einmalige Ausgaben auf.

8 Der Etat für das Königlich württembergische Reichs⸗ Militär⸗Kontingent auf das Jahr 1876 schließt mit 9272 (— 6872 ℳ) eigene Einnahmen, 13,462,138 (+ 250,567 ℳ) fortdauernde und 474,421 (+ 424,715 ℳ) einmalige Ausgaben.

(Schluß folgt.)

den an 22 Orken, und belief sich ten Ersparnisse auf 1,372,597 Tb Zahl der neu aufgenommenen Gesammtbetrag 1,235,209 Thlr. (1873 auf 1,106,765 Tblr.). 1874 waren überhaupt 46,517 Sparer weibliche) vorhanden, deren Gesammt Es hatten nämlich ein Gut Ir bis 5 Thlr. 2327, über 5

der Gesammtbetrag der eingeleg⸗ Tber. (1873 auf 1,437,992 Thlr.), die Sparer auf 5614 (1873: 6415) und vorgekommenen Rückzahlungen Am Schlusse des Jahres 27,444 männliche und 19,073 guthaben sich auf 5,591,006 Tblr. haben: bis zu 2 Thlrn. 2761 Thlr. bis 10 Thlr. über 20 Thlr. bis 50 Thlr. Thlr. 7550, über 100 Thlr. bis 150 chschnittliche Guthaben 120 Thlr. 5 Sgr. 9 Pf.: giebt sich daraus, daß dasselbe sich Ende 8 f 63 Thlr. 23 Sgr. 6 Pf., Pf., 1864 auf 99 Thlr. 21 Sgr. 8 x22 Sgr. 3 Pf. beziffert. Dem Stande ertheilen sich die am Schlusse 1874 vorhandenen en: Arbeiter in Wollenfabriken 4155, Arbeiter Bergwerksarbeiter Ackersknechte selbständige Tagelöhner Sparkassen bestanden an 16 der im Jahre 1874 Thlr. (1873: 4,499,892 Thlr.), leger auf 2666 (1873: 2686), währen ch auf 4,348,688 Thlr. Am Schlusse des Jahres 1874 einem Gesammtguthaben von 9,022,68 nämlich ein Guthaben: bis zu 20 50 Thlr. 2546, über 50 Thlr. Thlr. bis zu 200 Thlr. beiter⸗Pensions Betrage von 22,616 Thlr.

Einzahler war 87. sich die Einzahlungen auf 4460 Thlr., die gezahlten Pensionen vom Verein unterhaltenen Kinder⸗ einen Aufwand von 9580 2137 Kindern (1873: 22 Die letzte Ve statistischen B auf die Geburten und Sterbefälle, Herzogthum und in de Zahl der jährlichen Ge Einwohnerzah reren Jahren nur um ein Geringes grö und 1874, sogar kleiner, 1871 1874 wurden in 589,5, in Köthen 528 und in Zerb der Einwohnerzahl vom 1. Dec. Jahre auf 1000 Einwohner Geb eheliche 12,4 %), in Köthen 39,1 (darunter eheliche 11,3 ¾%). raum auf 1000 Einwohner *% uneheliche. in Bernbaurg kaum die Durchs die Städte Köthen und Zerbst d Die „Nachrichten aus dem st

Sparer, über 2 Th 2208, über 10 Thlr. bis 20 Thlr. 3112, 8080, über 50 Thlr. bis 100 Thlr. 5368, über 150 T eines jeden Sparers betrug Ende 1874: wie sehr dasselbe 1834 auf 7 Thlr. 4 Sgr. 4 1854 auf 79 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf., 1873 auf 117 Thlr. und Gewerbe nach v Sparer folgendermaß in anderen einschließlich

hlr. 15,111.

Pf., 1844 au

Handwerker Handwerksarbeiter Näherinnen Orten, und beziffert sich gemachten Einlagen auf 4,749,976 ahl der neu aufgenommenen Ein⸗ der vorgekommenen (1873 auf 4,053,594 Thlr.) waren 22,763 Einleger mit 2 Thlr. vorhanden; es hatten Thlr. 4782, über 20 Thlr. bis zu bis zu 100 Thlr. 2363, über 100 3099, über 200 Thlr. 9973. Die Ar. nde 1874 einen Pensionsfonds im Die Zahl der Ende 1874 noch lebenden estehen der Kasse (Juli 1852) b die erworbenen Pensionen auf 15,393 ½ Thlr. Die Verwahranstalten, welche Thlr. erforderten, waren Ende 1874 von 53) frequentirt. röffentlichung des Herzogl.⸗Aphaltischen interessante Thatsachen in Bezug welche in den letzten Jahren im n einzelnen Städten vorgekommen sind. Die burten ist in der Residenzstadt l die der Stadt Bernburg um 1750 überste ßer, in einzelnen Jahren, wie 1873 als in Bernburg. Im Duvrchschnitt der 4 Jahre örlich geboren 603,5, in Bernburg st 473,5, und unter Zugrundlegung 1871 kamen im Durchschnitt obiger urten in Dessau 34,8 (darunter un⸗ Bernburg 37,5 (darunter uneheliche 7,8 *½), in Zerbst 39,7 (darunter un⸗ gthum kamen in diesem Zeit⸗ dur hschnittlich 38,5 Geburten zahl erreicht also in Dessau nicht, tszehl vom ganzen Lande, währead arüber hinaus kommen. atistischen Departe⸗ andelsministeriums“ enthalten folgende and der österreichischen Telegraphen im Es wurden im genannten J internationale Linien ier Reichslinien (Brünn⸗ agenfurth und Wien⸗Klagenfurth) vermehrt, so daß die Jahres 1875 an durch 57 Drähte Nachbarstaaten 60 Reichslinien stationen für die Depeschenbeförde sammtlinienlänge der 1352,80 Kilo zugenommen. Staatstelegraph 999 St Beförderung d waren 1074 Eisenbahnstationen ermächt 1874 die Zahl aller Telegraphenstation Privattelegraphen in Wien und Umge Die Zahl der bezahlten Aufgegeben und 55,916 Staatsdepes internationalen

der Betrag

1 d der Betrag Rückzahlungen si

kasse hatte Er

auf 20,804 Thlr.,

ureaus enthält

Hessau, deren igt, in meh⸗

Dessau

uneheliche 7,1 Im ganzen Herzo

Die Geburten

ment des K. K. H Daten über den St Jahre 1874: die Staatsleitun⸗ (Wien⸗Köln und Nivdorf⸗ Prag⸗Pardubitz,

im Reichsrathe vertretenen Länder 30 verschiedenen Telegraphenleitungen und außerdem den Staatstelegraphen. 2 rung zu Gebote standen. österreichischen Linien hat daher 1 tlänge um 4480,70 Kilometer b ahres 1874 zählte der österreichische ationen (1874 wurden 103 eröffnet) Privatkorrespondenz igt. Es erhöhte sich im Jahre en mit den 94 Stationen der auf 2087 gegenüber 1874 Depeschen bezifferte sich in Depeschen;

Löbau), um vie

Verbindung Lokallinien

meter und die Gesammtdrah Mit Schluß des J

der telegraphischen Staats⸗ und 5

des Vorjahres.

angekommenen 551,877 Privat- und 3,008 Staatsdepeschen. nationalen Transitdepeschen war 2 Die Gesammteinnahr auf 2,617,494 Fl.,

ü Die Zahl der inter⸗ 05,114, daher zusammen 3,785,037 ne des Staatstelegraphen im Jahre um 17,2 weniger, seinnahme der Eisenb trug 107,848 Fl., um 19,3 % weniger, als im me bei der Privattelegraphengesel * weniger, als im Vorjahre. Staatstelegraphen beliefen sich auf 1,111,640 fl. außerordentliche Ausg oder um 4,8 *%, bezieh

Depeschen. 1874 belief sich Jahre 1873. ahntelegraphen be⸗ lschaft betrug 156,026 Die Gesammtauslagen des 3,670,957 Fl. ordentliche und um 168,833 Fl. oder um 25,9 %

sammteinnah

hhe Ausgaben, gegen 1873 ungsweise um 229,358 Fl.

Kunst, Wissenschaft und Literatur. n der philosophischen Fakultät der Professur für semitische Philologie ist r Dr. Socin an der Universität Basel

1 Universität bingen erledigte o dem außerordentlichen Professo übertragen worden.

Aus Kopenhagen, 16 Rath Meldahl hat w schöne Zeichnunge Thorwaldsensche Mu und einigen Figuren, bestimmt für die von Toscana damals bei Livorno b veränderter Bestimmung nicht zur Au Die soeben erschienene N A. folgende Illustrationen: n nach den Kerguelen. aturaufnahmen von Astronom Weinek, Mit 1) Königs⸗Pinguine in Noth, auf Kerguelen⸗E Inseln der Crozet⸗Gruppe, Besuch des De und Monza. Panzerflotte, gefechtskl (Zweiseitig.) Professoren Schi

Im Verlage von

w November, wird geschrieben: Etats⸗ ährend seines Aufenthalts in Flo aldsen (fee. 1813) für das Es sind Entwürfe Villa, welche der Großherzog auen wollte, welche aber wegen

„Illustrirten Bilder von der 3 Abbildungen nach glied der Expedition: land, 2) Die Pinguin⸗ Seeelephanten. Skizzen aus Mailand

renz zwei sehr n von Thorw

seum erworben. zu 2 Frisen

sführung kam. 8 r. 1690 der

Zeitung“ deutschen Venusexpediti

t 3) sich sonnende schen Kaisers in Mailand: eichnungen von H. Effenberger. Die deutsche on Hermann Penner. Ausgeführt von den

Originalzeichnung v Das Steindenkmal in Berlin. evelbein und Hagen.

Heinrich Grabow in Altona erschien

herabsehen. Sie werden selbst sagen, daß z. B. Ihr „Fritz Reuters Intog in’n Himmel“ seine Wirkung volktgümferitn Inhalt verdankt. Ohne diesen Hintergrund könnte Ihre Behandlungsweise ein religiöses Gefühl nicht meines leicht verletzen. Ich schreib⸗ Ihnen sogleich und sage Ihnen meinen herzlichen Dank, da Krans⸗ heit im Hause und eigenes Unwohlsein mich hindern und in ein fal⸗ sches Licht stellen könnten man wittert allenthalben Neid, wäh⸗ rend in der Poesie der „Konkurrent“ der Mitläufer ist gegen den Urfeind aller Poesie: die Gleichgültigkeit! Mir werden der wirk. lichen plattdeutschen Dichter gewiß nicht zu viele! u. s. w. Kiel, den 25. Okiober v- Fan⸗ Groth. 1

—= Der frühere Gesandschafts⸗Sekretär der amerikanischen Ge⸗ sandtschaft in St. Petersburg, Scuyler, beendet deaa.. London den Druck einer umfassenden neuen Arbeit über Tur⸗ kest an. Dieses Buch enthält nicht nur versönliche Reiseeindrücke im 1“ 6 Kokand, sondern auch eine sehr ausführlicke Beschreibung dieser Länder in historischer, ethno⸗ ische und sozialer Beziehung.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Die Königlich schwedische landwirthschaftliche Akademie hat in ihrer Sitzung am 15. d. M. den Direltor des landwirthschaftlichen Instituts in Halle, Professor Dr. Louis Kühn zu ihrem auswärtigen Mitgliede erwählt.

Gewerbe und Handel.

In der Generalversammlung der Berlin⸗Anhaltischen Maschinenbau⸗Aktien⸗Gesellschaft wurden Geschäftsbericht und Bilanz vorgetragen und genehmigt. Trotz der für die Eisen⸗ industrie ungünstigen Zeitverhältnisse kommen 69,500 5 % pro ö“ 88 Abschreibungen in Höhe von 2 gemacht, und der Reser it = 5955 bedacht waren.

München, 18. November. (W. T. B.) Von dem für Ueber⸗ nahme der neuen hayerischen Eisenbahn⸗Anleihe gebildeten Konsortium werden 15 Millionen dieser Anleihe zum Course von 92 ½ in nächster Woche hier zur öffentlichen Su skription London, 18. November. (W. T. B.) Die Bank von England hat heute den Diskont von 4 auf 3 % herabgesetzt.

Verkehrs⸗Anstalten.

In der Sitzung des Oder⸗Spree⸗Kanal⸗Vereins vom 13. d. Mts. legte der Ingenieur F. Thiel aus Breslau eine größere Anzahl von bearbeiteten Linien für diesen Kanal vor. Der Kanal Verein beschloß einstimmig sich für die Linie Köpenick, Müggelsee, Dämeritz⸗See, Rüdersdorf, Stienitz⸗See, Rehfelde, Rothes Luch Schlagentin⸗See, Dahmsdorf, Wulkow, Kienitz a. O. zu erklären, Nach diesem Projekt wird der Kanal 77,4 Km. lang und ist auf 12,070,000 veranschlagt. Exc erhält keine Schleuse, sondern 2 ge⸗

neigte Ebenen, die eine am Stienitz⸗See, die zweite bei Wulkow Aus Itzehoe wird unter dem 16. November geschrieben: Mit der in der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Glückstadt⸗Elmshorn⸗Itzehoer Eisenbahn erfolgten Ge⸗ nehmigung des auf Fortführung der Glückstadt⸗Elmshorner Bahn von Itzehoe nach Heide gerichteten Antrags der Direktion und des Aus schusses hat das Projekt der Holsteinischen Marschbahn eine reelle 58 Ftbaltes. 1“ e nimmt, verläß en Nachrichten zufolge, in Süderdithmarf 1 ünsch⸗ ten Verlauf⸗ zufolge, hmarschen einen ganz erwünsch Nr. 91 der „Zeitung des Vereins deutscher Eisen bahn⸗Verwaltungen“ hat folgenden Inhalt: Verein deutscher Eisenbahn⸗Verwaltungen: Kaiseri⸗ Elisabeth⸗Bahn, Station Attnan 8 Kaiser Ferdinands⸗Nordbahn, Station Luschitz; Württembergische Eisenbahn, Niederstotzingen⸗Langenau eröffnet. Verein deutscher Eisenbahn⸗Verwaltungen: Aufnahme der Münster⸗Enscheder Eisen bahn in den Verein. Pullman⸗Wagen auf der London⸗Brighton

Linie. Berliner Briefe ꝛc. s

det, ist in Basel eine Konvention zwischen der italienischen Re⸗ gierung, vertreten durch den ehemaligen Finanz⸗Minister Sella, und der Gesellschaft der oberitalienischen Eisenbahnen, vertreten durch das Haus Rothschild, über den Rückkauf der oberitalienischen I bahnen durch die italienische Regierung unterzeichnet

orden. Der Zusammenstoß auf deröstlichen Stammbahn

anlaßt, daß der von Malmoe Sonntag Mittag um 2 Uhr abgegan⸗

Schneesturme zu kämpfen hatte, wodurch er sich verspätete und des halb ein neuer Punkt für das Zusammentreffen des bezeichneten Zuges mit dem aus Norden kommenden festsestellt werden mußte. 1 wurde die Station Bankeberg ausersehen, deren

auch richtig das Anhaltesignal gegeben haben soll. Der Zug⸗ führer beantwortete dasselbe und ließ den Zug bei Hitre anhalten, fuhr aber gleich darauf weiter. Der Lokomotivführer des von der entgegengesetzten Seite kommenden Zuges rettete sich durch Herabspringen von der Lokomotive. Eine strenge Untersuchung ist angeordnet. Außer den sechs getödteten Personen, Assistent Anrep mit Frau, zwei Heizern, einem Lokomotivführer und einem Wagen⸗ schmierer, sind zwei andere Angestellte, welche schwer verwundet waren, gestorben. Verwundet sind: ein Postillon und ein Gepäck⸗

meister, leicht verwundet: Graf und Gräfin Wachtmeistee, Baron

Koskaull, der belgische Minister am schwedischen Hofe, Konsul Leijon, Lokomotivführer Sundgvist und zwei Postexpedienten.

Theater.

Königliches Schauspielhaus. Da Hr. Liedicke augen⸗ blicklich durch ein Fußleiden in seiner Bühnenthätigkeit gzehindert ist

statthaben kann, so wird Hr. Link aus Leipzig bei seinem hiesigen Gastspiel statt als „Bade⸗Kommissar Sittig“ 1.. sals „Schüler. im „Faust“ auftreten, wie aus demselben Grunde morgen auch die Aufführung des Schauspiels: „Die Frau für die Welt“ von E. Wichert noch aufgeschoben werden muß. .

Im Wallner⸗Theater wird am nächsten Sonntag „Mein Leopold“ neu einstudirt in Scene gehen, und wird bei dieser Gelegenheit Frl. Carlsen zum ersten Male seit ihrer Krank⸗

Volksstückes ist unverändert dieselbe geblieben, und werden somit Frl. Ernestine Wegner und die Hrn. Helmerding, Formes und Engels sich von Neuem in ihren bewährten Rollen zeigen.

München und einer der bedeutendsten Charakterspieler der Gegenwart, beginnt heute sein Gastspiel am National⸗Theater in „Nathan der Weise“. Diesem folgt Sonntag der Franz Moor. In der nächsten Sonntags⸗Nachmittags⸗Vorstellung zu halben Preisen kommt Georg Horns patriotisches Schauspiel „Eine Tochter Branden⸗ burgs“ zur Aufführung.

Die erste Aufführung von Richard Wagners neu scenirtem „Tann hänser“ findet im Wiener H ofoperntheater am Mon⸗ tag, 22. d. M., statt.

schen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗

Berlin, Freitag den 19. November

R 1 nserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.

Staats⸗-Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Inseraten⸗Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers:

MR

Rom, 18. November. (W. T. B.) Wie die Sbirnten

wurde, wie man den „H. N.“ aus Stockholm schreibt, dadurch ver

nene Zug auf dem ganzen Weze durch Smäland mit einem heftigen

und daher die Aufführung von „Bürgerlich und Romantisch“ NUichet.

heit wieder auftreten. Auch die übrige Besetzung des beliebten

Ernst Possart, Regissenr des Königlichen Hoftheaters in

Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verküufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

*.

Literarische Anzeigen.

EEIensn nehmen an: die autorisirte Annoncen⸗Expedi⸗ tion von Rudolf Mosse in Berlin, Breslou, Chemnitz,

Etablissements, Fabriken und Cöln, Dresden, Dortmund, ““ aw- Grosshandel. 2 22,, , Is Nürnberg, Prag, Straß⸗ 1 8 ung Hamburg, Leipzig, München,

burg i. E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.

8. Theater-Apzeigen. In der Börsen- 9. Familien-Nachrichten. beilage.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

190571 Subhastations⸗Patent.

Nothwendiger Verkauf. I

Das dem Grafen Hans Gottfried Georg von Bülow gehörige, in dem Regenwalder Kreise belegene und im Grundbuche von Lowin Band 1. Blatt 1

erzeichnete 8 Allodialgut Lowin,

veranlagt zur Grundsteuer bei einem Flächeninhalt

. . von der von 416 Hektar 69 Ar 10 Qu.⸗Meter nach einem ET“

Reinertrage von 1147 * ⁄%00 Thlr. = 3442,20 ℳ, zur

Gebäudesteuer nach einem Nutzungswerthe von gro

468 soll am 29. März 1876, Vormittags 10 Uhr, in dem Polizeibureau zu Regenwalde im Wege der nothwendigen Subhastation versteigert und das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages am 11. npril 1876, Mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des Königlichen Kreisgerichtes zu

Greifenberg in Pommern verkündet werden. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grund⸗ [887 buchblattes sind in unserm zweiten Bureau ein⸗

zusehen.

Alle diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite

objekte Ei kommissari

Demgemäß werden Alle, welche an dem Verkaufs⸗ [9088] enthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fidei⸗ Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Rechte in dem auf

Donnerstag, den 30. Dezember d. J., Morgeus 10 Uhr,

anberaumten Termine anzumelden,

Königliche Ri 1 Eisenbahn.

unter dem Rechtsnachtheil, daß für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Wohnhauses verloren geht. Anmeldungspflicht sind die Seniorin Boe⸗

Hannover wegen eines in⸗ ssirten Kapitals nebst Zinsen von 2600 Thlr., d die Firma D. Meyersfeld in Braunschweig wegen eines ingrossirten Kapitals nebst Zinsen von 2000 Thlr. 8 Einbeck, den 11. November 1875.

Königliches Amtsgericht II.

Ediktalladung. Der am 22. Oktober 1844 gebor Halbackermanns Au aus dessen Ehe mit

Sohn des ust Ludoiph zu Bischhausen uise Wilhelmine Heinemann, hat sich etwa im Jahre 1863 von Göttingen fort⸗ verietes, emngere tht se.

Es soll die Lieferung der für das Jahr 1876 er⸗

forderlichen Werkstarts⸗Materialien und Uten⸗

lien als: Kupfer, Zinn, Zink, Antimonium, Bleche, Blei, Stahl, Eck⸗ und Stabeisen, Eisenguß, Draht, Schrauben, Nägel, Nieten, Material⸗ und Farbe⸗ waaren, Posamentier“, Leder⸗, Manufaktur⸗ und Seilerwaaren, Gummifabrikate, Glas, Holzkohlen, Bürsten, Pinsel, Stuhlrohr und sonstige kleine Ge⸗ räthe und Werkzeuge im Wege der Submission ver⸗ geben werden. Termin hierzu ist auf Donnerstag, den 2. Dezember er., Vormittags 11 ½ Uhe, im Bureau der Ober⸗Maschinen⸗Verwaltung in Berlin, Breslauerstraße 17, anberaumt, bis zu

welchem die Offerten frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: Submission auf Lieferung von Werkstatts⸗ Materialien pro 1876

Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in 1 zf. zur Wirkf geg e begeben, dann nach Ablauf etwa eines Jahres brief⸗ Die Submifsions Bedingungen, Bedarfs⸗Nach⸗

das Grundhuch bedürfende, aber nicht eingetragen Realrechte geltend zu machen haben, werden aufße⸗

fordert, diesetben bei Vermeidung der Ausschließung sch

spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Greifenberg in Pommern, den 19. Oktober 1875. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

19058] Subhastations⸗Patent. Nothwendiger Verkauf.

Das dem Grafen Hans Gottfried Georg von

Bülow gehörige, in dem Kreise Regenwalde be⸗

legene und im Grundbuche von Patzig Band I.

Blatt 1 verzeichnete

Allodialgut Patzig,

veranlagt zur Grundsteuer bei einem Flächeninhalt von 522 Hektar 4 Ar 40 Qu.⸗Meter nach einem Reinertrage von 1227 /100 Thlr. = 3681,15 ℳ, zur Gebäudesteuer nach einem Nutzungswerthe von

354 ℳ, soll am 29. März 1876, Nachmittags 3 Uhr,

in dem Polizeibureau zu Regenwalde im Wege der othwendigen Subhastation versteigert und das Ur-

theil über die Ertheilung des Zuschlags am 11. April 1876, Mittags 12 Uhr,

in unserm Sitzungssaale verkündet werden. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grund⸗ buchblattes sind in unserm zweiten Bureau einzu⸗

sehen.

zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Real⸗ rechte geltend zu machen haben, werden auf⸗ gefordert, dieselben bei Vermeidung der Ausschließung

spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Greifenberg in Pommern, den 19. Oktober 1875.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

19073] Nothwendige Subhastation.

Das dem im Konkurse befindlichen Kaufmann Johannes Lerch (in Firma Herrmann Hoppe Nach⸗ folger J Lerch) gehörige in der Stadt Marien⸗ burg in der vorstädtischen Fleischergasse be⸗ legene, im Grundbuche mit Nr. 695 verzeichnete

Grundstück soll am 5. Februar 1876, Vormittags 10 Uhr,

an der Gerichtsstelle im Wege der Zwanssvoll⸗-⸗ strecung auf den Antrag des Verwalters der Kon⸗ tursmasse versteigert und das Urtheil über die Er⸗

thrilung des Zuschlages am 8. Februar 1876, Vormittags 10 Uhr, ebendaselbst verkündet werden.

Es beträgt der Nutzungswerth, nach welchem das Grundstück zur Gebäudesteuer v ranlagt worden ist, 372 Grundsteuerpflichtige Liegenschaften gehören

nicht zu demselben

Der das Grundstück betreffende Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blattes und andere dasselbe angehende Nachweisungen

können im Bureau III. eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthum⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ tragene Realrechte geltend zu machen haben, werden K. hierdurch aufgefordert, dieselben zur Vermeidung de Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzu⸗

melden. Marienburg, den 15 November 1875. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

liche Kunde von sich gegeben und ist seitdem ver⸗

Derselbe wird nunmehr auf Antrag zweier Ge⸗ schwister, nämlich des Ackermanns Carl 1 Bischhausen und der Ehefrau Mina Hinterthür, ge⸗ borne Ludolph, zu Lichtenhagen, nachdem von den⸗ selben der im Gesetze vom 23. Mai 1848 vorge⸗ schriebene Eid ausgeschworen worden, aufgefordert sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Dezember 1876, Morgens 10 Utr, an gewöhn⸗ licher Gerichtsstätte ansteyhenden Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermözen; den nächsten bekannten Erben überwiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Fortleben des Bekanntmachung. Verschollenen Kunde geben können, wollen darüber k E“ Mütheilung hieher machen, auch werden für den Die Reparatur der sogene Fall demnächstiger Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte des Verschollezen zur meldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung A11A6“*“

aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermö⸗ 1 1 3 1 ga-.;- sie döer Rücksicht genommen werden soll. Bureau des Unterzeichneten ein Termin ansteht.

Reinhansen, den 5. November 1875. nh Königliches Amtsgericht. II.

7.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Anukrions⸗Anzeige. Am Montag, den 29. Rovember 1875. Vor⸗ 8 mittags von 9 Uhr ab, er. in den jejeni eEigenth eite, eichneten Depots Eingang Stallstraße 8 Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite 8 vne * mehr greignete Gegenstände, sowie 38,90 Meter in der Farbe verfehltes e. 8 n aar neue langschäftige Stiefeln für 1 111“ den 20g giar neue kurzschäftige Stiefeln für In⸗ 2) Zimmerarbeiten incl. Material, fanterie 42 Paar neue Kavallerie⸗Stiefeln in öffent⸗ von. 108 92 licher Auktion an den Meistbietenden gegen gleich 3) Tsschlerarbeiten, anschläglich im baare Bezahlung in deutscher Reichsmünze verstei⸗ wE“ gert werden, wozu wir Kauflustige hierdurch ein⸗ 4) Schlosserarbeiten, anschläglich im Berlin, den 16. November 1875. König⸗ Betrage von ..

liches Haupt⸗Montirungs⸗Depot

er⸗ In⸗

den Beständen des unterzeichneten Artillerie⸗ v114“*“ BZI“ OJans befinden sich cirea 5000 Kilo Lunte, sollen im Wege der öffentlichen Submission verge⸗ welche im Wege der öffentlichen Submission ver⸗ ben werden. kauft werden sollen und wozu ein Termin auf den

8. ber ecr., früh 10 Uhr, im diesseitigen .. Deleen 118 L.ngeszan wollen ihre

schriftlichen Offerten versiegelt und mit der Auf⸗ schrift: „Submission auf Lunte“, bis zum genannten Tage früh 9 Uhr hierher einreichen. Bedingungen können im diesseitigen Bureau an den Wochentagen täglich eingesehen werden, auch werden Abschriften von denselbes gegen Zahlung der Ko⸗ iglien auf Verlangen gefertigt 16. Norember 1875, Königliches Artillerie⸗Depot. [8869]

[9083] Berlin⸗Coblenzer Eisenbahn. Strecke Nordhausen Wetzlar. Die Lieferung von 4000 Tonnen Portland Cement und 6500 Kubikmeter hydraulischen Kalk für Bauausführungen auf der Strecke Eschw üllstedt soll im Wege der Submission vergeben r werden, und ist hierzu Termin Donnerstag, den 9. Dezember er. Morgeus

hr, 1 in unserem Central⸗Bureau, Hedderichstraße Nr. 59 vergeben werden. hierselbst ank Pum⸗ v 1 1

Bezügliche erten sind versiegelt und portofrei 2 mit der Aufschrift „Submissions⸗Offerte auf runden Feldsteinen Tonnen Cement resp. hy⸗

Bureau anberaumt wird

Die Verkaufs⸗

Lieferung von

weisung, Proben, Zeichnungen ꝛc. liegen in den Wochentagen im Bureau der Ober⸗Maschinen⸗ Verwaltung zur Einsicht aus, und können daselbst

udolph zu guch Abschriften gegen Erstattung der Kosten in

Empfang genommen werden. Berlin, den 16. November 1875.

Die Königliche Ober⸗Maschinen⸗

VLVerwaltung. H. Gust. Cto. 188/11.)

über den Storkower Kanal zu Storkow, veranschlagt mit 1300 ℳ, soll im Wege der Submission ver⸗ dungen werden, zu welchem Behufe auf Mittwoch,

Die Bedingungen und der Kostenanschlag können werktäglich eingesehen werden. Qualifizirte Unter⸗ nehmer werden aufgefordert, ihre Offerten rankirt und rechtzeitig hierher gelangen zu la⸗ E1ö1“

Cöpeuick, den 18. November 1875.

Der Wasserbaumeister. Stengel. (àA Cto. 182/11.)

Oeffentliche Submission.

unserem Bureaugebäude nöthig sind, al;; 1) Maurerarbeiten incl. Material, anschläglich im Betrage von.. . 373 35

anschläglich im Betrage von.. 174 20

5) Anstreicherarbeiten, anschläglich im Betrage von . . . . 221 43 6) Töpferarbeiten, anschläglich im 838

Die Offerten sind in Prozenten des Anschlages versiegelt und mit der Aufschrift „Submission auf u . . Arbeiten“ bis zum 30. November cr. bei uns einzureichen, und können der Anschlag, die Bedingungen und die Zeichnung in unserem Bureau während der Dienststunden vorher eingesehen werden.

Spandau, den 15. November 1875. Königliche Direktion der Artillerie⸗Werkstatt.

Sonderburg, den

Laskowitz⸗Zablonowoer Eisenbahn.

ege⸗ Abthellun

I.

Die Lieferung von 13008 Kubikmetern runden Feldsteinen zum Bau der Brücke über die Weichsel bei Graudenz, soll im Wege der effentlichen Sub⸗ mission, ganz oder in einzelnen unbeschränkten Theilen,

Portofreie Offerten mit der Aufschrift: „Submissions⸗Offerte auf Lieferung von

werden bis zum Termin Donnerstag, den 2 Dezember er., Vormittags

2 Bekanntmachung.

Die auf den verschiedenen Bahnhöfen der Westfälischen Eisenbahn lagernden Quan⸗ titäten ausrangirter Schie⸗ platten, alren Schrot und Gußeisens sollen im Wege der öffentlichen Sub⸗ mission verkauft werden. .“

Die Verkaufsbed ingungen liegen in unserm Central⸗ Bureau hier und auf den Stationen Warburg, Paderborn, Soest, Hamm, Münster, Rheine, Leer und Emden zur Einsicht aus, werden auch auf fran⸗ kirte, an unseren Bureau⸗Vorsteher, Rechnungs⸗Rath v. Griesbach hier zu richtende Schreiben gegen Ein⸗

sendung von 1 übersandt. 8-

Offerten sind verschlossen und mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf von alten eisernen Oberbau⸗Materialien“

bis zu dem am 9. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, in unserem Central⸗Bureau hier anstehen⸗ den Termine, in welchem dieselben in Gegenwart der erschienenen Submittenten eröffnet werden, portofrei an uns einzusenden.

Münster, den 17. November 1875.

Königl. Direktion der Westfälischen Eisenbahn.

Bekanntmachung.

Die Lieferung der zum Neubau der Königlichen Kunstakademie hierselbst erforderlichen gewalzten resp. genieteten eisernen Träger, fr. Baustelle, veranschlagt zu 29,745 ℳ, und die Ausführung der Dachdecker⸗ resp. Klempnerarbeiten incl. Material, veranschlagt zu 34,834 ℳ, sollen submissionsweise verdunzen

aen, Laschen, Stoß

Bedingungen, Zeichnungen und Anschlag können afenwall 7, eingesehen werden.

im Baubureau, id versiegelt und als

1 Die mfertes 8

ezeichnet bis spätesten

8 Donnerstag, den 9. Dezember 1875, Vormittags 11 Uhr,

im genannten Bureau an den Baumeister Riffart

abzugeben, wo dieselben in Gegenwart der Submit⸗

tenten eröffnet werden sollen.

Düsseldorf, den 14. November 1875.

önigliche Bau⸗Inspektion.

Königlicher Baurath. 19078

Main⸗Neckar⸗ Eisenbahn.

Lung von Schwellen pro 1876. Der nächstjäyrige Bedarf an Schwellen und zwar: 6000 Stück Mittelschwellen von Kiefernholz (pinus silvestris), 6000 Stück Mittelschwellen von Eichenholz, .350 Stück Stoßschwellen von Eichenholz und 1500 lfde. Meter Langschwellen von Eichenholz in Stücken bis zu 5 Mtr. Länge soll auf dem Submissionswege vergeben werden. Die näheren Bedingungen, gegen früher nicht ge⸗ ändert, sind auf portofreie Anfragen durch unser Sekretariat dahier unentgeltlich zu beziehen. Der Preis soll per Stück resp. per laufenden Me⸗ ter franco hier angegeben sein und die Ablieferung mit je ¼ in den Monaten März, April, Mai und Juni erfolgen. Angebote hierauf, welche das ganze Quantum oder auch nur einen Theil desselben umfassen können, sind franco mit der Aufschrift: „Schwellenlieferung pro 1876 betreffend“ bis zum 10. Dezember 1875, Morgens 10 Uhr, versiegelt bei uns einzureichen, da um diese Zeit deren in Gegenwart der Submittenten stattfinden wird. Darmstadt, den 17. November 1875. Die Direktion der Main⸗Neckar⸗Bahn.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentli Papieren.

19086] Deutsche Hypothekenbauk

(Actien⸗Gesellschaft) Bei der am 16 September 1875 in Gegen eines Notars stattgefundenen Verloosung unserer fünfprocentigen Hypothekenbriefe sind folgende Num⸗

Serie II. Littera A. Nr. 11 über 3000 ℳ,

Serie II. Littera B. Nr. 86. 132. 634. 650. 920. 953. 1000. 1154 und 1417 über je 600 ℳ,

Serie II. Littera C. Nr. 172. 208. 669. 825. 955.

1196 und 1289 über je 300 ℳ,

Serie IV. Littera B.

solche deutlich

etwa erscheinenden

Kr. 107 und 281 über je

Serie IV. Littera C. Nr. 151. 154. 197. 199. 381. 506. 799. 1207. 1401. 1414. 1579.1749 und 1756 über je 600 ℳ,

Serie IV. Littera D. Nr. 59. 69. 342. 368 398. 931. 1065. 1179. 1261 und 1624 über je 300

Serie IV. Littera E. Nr. 3. 27. 156. 157. 250 un 261 über je 200 ℳ,

Statistische Nachrichten. Fa. . ,* 1ö“ r 65z edichtsammlung betitelt: „Ho ¹ 1“ 1 talladun . 3 bpis zu stgesetzten Termins⸗ b 8

Der Aachener Verein zur B LFförderung der Spar⸗ wat“ von Heinrich JFürs, e. R.veʒg Ee ] Hr. Direktor Renz, welcher schon Mitte dieses Monats 8. Ed ktal 88 hierselbnt 1A1A6“* r festgesetz 10 Uhr, im Bureau des Unterzeichneten entgegen⸗ worden. Die Einlösung u. ss saamkeit hat kürzlich seinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 1874 folgendermaßen an den Verfasser schreibt: Hochgeehrter Herr! Ich seinen Cirkus hier für die diesjährige Saison eröffnen wollte, hat bak er Kaufmann Fe⸗ sellen Kaufkontrakts vom Svpäter eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. genemmen, woselbst die Submissionsbedingungen Hypothekenbriefe erfolgt vom 1. April 18 ab verb Kentlicht. Nach demfelben betrugen die Aktiva 15,675,466 Thlr., habe mit vielem Vergnügen in Ihren Gedichten: Hoch un Platt, auf dringendes Ersuchen des Pablikams den Aufenthalt in Brüsse 8 30 Feeg Fvn. 8 Louis Fürstenrhal BBedinaungshefte können von unserer Betriebs⸗ während der Dienststunden zur Einsicht ausliegen, gegen Rückgabe der Stücke mit Talons und den noch 3 ane ün⸗ z verlängern müssen. Die Renzsche Gesellschaft, aus den hervorragend⸗ 8 ußuft tadt, Marktst aße Nr. 2, Kanzlei hier oder von unseren Bauabtheilungen zu und von wo dieselben auch gegen Erstattung der nicht fälligen Coupons an unserer Gesellschafts⸗ Eaeöe 85 Copialien abschriftlich bezogen werden können. kasse Unter den Linden Nr. 383. Mit dem

die Pa tva 14,686,605 Thlr. letztere mihin mehr 988,861 Thlr,] for Jeden wat⸗ gelesen, über manchen Einfall und treffenden Witz verlän wovon 8.8,511 Thlr. zum Kapitalfonds und 150,350 Thlr. zum Re⸗ gelacht und mich zefreut ie schö it. di sten Vertretern der circensischen Kunst zusammengesetzt, trifft erst 8 8 4 b en Ersta Ko⸗ servefonds gehöcen Die Gesammteinnahmen im abgelaufenen Jahre anaze 8,2 dee,ges pe ssse⸗ Se ae am 3. Dezember hier ein, und findet die 89 Vorstellung im Circus IIIE 8b 8“ L b 8 gegen Erstattung der Ko ETETö 1e ein igrs jar. ün Verzissang 2 beziffern sich uf 744,455 Thlr, die Gesammtausgaben auf 734,314 die Pointe nie, die komische Moral, mit der Sie sich zuweilen am Renz am Sonnabend, den 4. Dezember, statt. . bekannte Rechte Dritter an demselben den Erlaß Frantfurt a. M., den 14 November 1875. Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspector. Berlin, den üag b. Redacteur: F. Prehm. iner Ediktalladung beantragt. Königliche Eisenbahn Direktion. 6 8 1.“ 88 2. 8

Thlr, so daß sech ein Ueberschuß von 10,141 Tblr. ergiebt, welcher Schlusse glücklich zurückziehen, wirkt, wie z. ich i s .

mi Zuncezung der. sruberm Reserve von 14,20 Chirg dir vore schte chebast varnsche he ce ee decme iester Ber verrin, v. 8

erwähnte jetzige Rese. ve von 150,350 Thlr. bildet. Die Wirksamkeit handlung de klassischen Mythologie und Geschichte machen sich im Verlag der Expedition (Kessel). Druck W. Elsner. 8 8 8 des Vereins kurch seine verschzedenen Institute im Jahre 1874 läßt Hamburger Platt neu und frisch, sind aber dech zuletzt mehr für die Vier Beilagen t

sich aus folgenden Zahlen näher ersehen: P See be Gebildeten, zie dabei wieder auf die Plattdeutschen und ihr Idiom (einschließlich Börsen⸗Beilage).

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