on, Dazu treten die im Laufe des Jahres 1875 discontirten Wechsel im Betrage von. 8 macht zusammen. wovon im Jahre 1875 eingelöst b“ so daß Ende 1875 im Bestande “ Gegen 1874 wurden weniger discontit Der Umsatz ist also als im Vorjahr. * An Disconto⸗Zinsen wurden 1875 “*“ 2 11“X“ „ 267,473. 85 1875 also mehr ℳ 65,754. 42
An Verlusten im Wechsel⸗Discont⸗Geschäft sind im Jahre 1875 abgeschrieben worden ℳ 42,646. 9 gegen 1874 mit „ 15,095. 46
also meht „11X1““
1 Verloosung, Amortisati Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen — 8
Papieren. “ „ 33,594.592
ℳ 39,163,425. 32,889.558.
19911 National⸗ Hypotheken⸗Credit⸗Gesellschaft,
eingetragene Genossenschaft, öEE“ Privilegirt durch Allerhöchste Kabinets⸗Ordre vom
21 — 12—6S “ 30. Oktober 1871.
BVerloosungs Anzeige.
Gemäß §. 31 des Statuts sind heute laut nota⸗ riellen Protokolls von unseren 5 % igen und 4 ½ %igen Hppothekenbriefen folgende Nummern ausgeloost worden:
ℳ 6,273,867. 18
NEVP16 55,831. 89 nur um Weniges niedriger,
ℳ 333,228. 27
1) 5 %ige Hypothekenbriefe. ie A. à 3000 ℳ Nr. 176. ie B. à 1500 ℳ Nr. 144. 157. 266. 465. 977. C. à 600 ℳ Nr. 375. 804. 925. 1354. 1399. .1964. 2010. 2075. 2110. 2117. 2330. und werden nur 3000 ℳ auf das neue Jahr mit 2443. 2463. 2529. 2616. 2658. 2706. übernommen, von denen sicherer Eingang zu erwarten Serie D. à 300 ℳ Nr. 400. 437. 480. 532. 533. ist. Auch von den berits abgeschriebenen Beträgen 560. 591. 638. 722. 809. 814. 858. 861. 870. ist unter Umständen neoch ein erheblicher Eingang zu 1083. 1512. 1525. 1558. 1603. 1605. 1609. erhoffen, da aber die dabei in Anschlag zu bringen⸗ . 1611. 1651. 1833. 1847. 1848. 1849. 1856. den Verhältnisse sich jeder Berechnung entziehen, ist 1941. 1942. 2079. 2143 2220. 2262. 2512. darauf keine Rücksicht genommen worden. Die aus 2694. 3104.- 3428. 3454. 3900. 3999. 4160. dem Jahre 1874 in das Jahr 1875 übernommenen 19. 4291. 4409. 19,820 ℳ 95 ₰ sind vollständig eingegangen und erie E. à 150 ℳ Nr. 40. 54. 121. 130. 133. außerdem noch von bereits abgeschriebenen älteren 140. 147. 1720. 112. 175 190. 230. 284. 369. Forderungen 1319 ℳ 38 ₰, welche auf Zinsen⸗ 385. 444. 519. 521. 618. 7 772. 833. 952. 1078. Conto vereinnahmt sind. uu““ 1458. 1493. 1496. 8
2) 4 ½ lige Hypothekenbriefe. Lombard⸗Geschäft.
Serie C. à 600 ℳ (rückzahlbar mit 660 ℳ) Nr. Die Darlehen am 1. Januar 1875 115. 163. betrugen . . F“ 309,15
Serie D. à 300 ℳ (rückzahlbar mit 330 ℳ) Nr. wozu im Laufe des Jahres 1875 traten „ 5,528,250 52. 329. 535. 571. 607. 641. 691. Summa ℳ 8,837,400
Serie E. à 150 ℳ (rückzahlbar mit 1655 ℳ) Nr. Davon wurden in 1875 zurückgezahlt „ 5,996,050 25. 86. 100. u“ so daß am 31. Dezember 1875 aus⸗
Die Einlösung firdet vom 1. Juli c. ab statt. gelichen verblieben. “] n.Je vorjahrigen Verloosungen sind noch nich Der L im Jahre 1874 betrug ℳ .öu.“ “ “ I e. im Jabhen 827 al 40,890
8 aige eienhenine . Die am 31. Dezember ausgeliehen verbliebenen Dar⸗
82* 5— + Nr. 141. lehen bestehen aus 329 Posten, von denen
8 8 Egnn 62 548 11 mit über 50,000 ℳ . . . mit ℳ 1,054,800 4 300 ℳ Nr. 853. 855. 1288. 1438.) 13 mitüber 25,000 bis 50,000 ℳ 1—
0. 2154. 4519. v““ 478,700 E 8 150 ℳ Nr. 21. 60. 94. 83 mit über 5000 bis 25,000 ℳ
“ incl. 923,500
384,350
167,892. 48
7˙9
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1 0n —100
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7. 7.
5
ℳ 3,309,150
8 10/1 2 8 r;igf mel. öb111“*“ 0 4gige . 222 mit 5000 ℳ und darunter 5 116“ An Zinsen hat der Lombard hX““
seoen 18 lalso weniger
à 300 ℳ (rückzahlbar mit 330 ℳ)
à 150 ℳ (rückzahlbar mit
III. Depositen⸗Geschäft. Dem am 1. Januar 1875 vorhan⸗ denen Bestande von. “ traten durch Einzahlungen im Jahre ““ “ „ 4,050,472 Von der Gesammtsumme von. 6,896,092 wurden im Jahre 1875 zurückgezahlt 3,995,522 so daß zum Uebertrag auf 1876 im
Stettin, den 27. Januar 1876. b Der Vorstand. von Borcke. Uhsadel. Thym.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Stelle eines I. Kanzlisten in der hiesigen d teb Magistratskanzlei mit einem Jahresgehalt von Bestand verblieb v“ 1400 ℳ soll besetzt werden. Versorgungsberechtigte Die Einzahlungen im Jahre 1874 Militär⸗Invaliden, welche im Büreaufache aus⸗ petrugen . . . . . . . gebildet sind und in Expeditions⸗ und Calculatur⸗ im Jahre 1875 also weniger arbeiten genügende Uebung und eine gute Handschrift haben, mögen ihre Zeugnisse nebst selbstgeschriebenen Lebenslauf binnen 14 Tagen bei uns einreichen.
Mühlhausen i. Thür., den 28. J
Der Magistrat. “ —— Die Summe der im Laufe des Jahres 1875 bei der Königlichen Bank eingetauschten Noten der Städtischen 8 „ 8 1 Bank betrug. . ℳ 26,300,000 eprüfter Zeichenlehrer mit einem gegen 1874 mit . 29,085,000 ven 1500 ℳ ee. werden. Geeignete “ Nℳ. 2,785,000 wollen ihre Z⸗ugnisse binnen 14 Tagen uns einsenden. “ — “ Mah ne hene Thür., den 28. azuar 1876 Der Reservefonds ist oo. ℳ 594,063 Der Magistrat. durch Zutritt von 20 % des Gewinnes 11A.“*“
“ Bekanntmachung. “ re jttesschul . 4 — Minelschulen geprüfte Lehrer, giebt einen Netto⸗Ueberschuß von 279,153 ℳ 26 ₰, ind, im Französischen zu unterrichten, wollen wodurch der Stadt Breslau das Stamm Capital Einreichune Zeugnisse bis 25. Fe⸗ von Drei Millionen Mark mit 9 ⁄0 % also 10 % e8. bei 1 vsesegh mehr als im Jahre 1874 verzinst worden ist.
2,900,570
ℳ 4,580,220
29,750
. . 9
Auf Effecten⸗Conto war durch den Rückgang der Course bei einem Bestande von 751,500 ℳ ein Ver⸗ lust von 5485 ℳ 87 ₰ abzuschreiben.
—
Für die hiesigen Schulanstalten
55,937 650,000
Im Tresor befindet sich eine Million Mark in Silber und Gold.
Die Ausgabe der neuen Mark⸗Noten à 100 und 8 CCP ⸗] sowi ie Einziebung d alten auf
2 52N 1 8 à 1000 ℳ, sowie die Einziehung der alten au. Verwaltungs⸗ Bericht Thalerwährung lantenden Noten ist beendet, und if der der Präclusionstermin für Letztere mit dem 31. De⸗
7815 ½ 5 9 * . zember 1875 abgelaufen. Die in den Verwaltungs⸗ Städtischen Bank zu Breslau osten pro 1875 mit inbegriffenen Kosten für An⸗ für das Jahr 1375 9 . 9⸗ schaffung der Marknoten und für Insertionen der mäßheit der Bestimmungen der §§. 23 und 25 gesetzlichen Bekanntmachungen und Aufrufe wegen Statuts vom 27. Mai 1863. der alten Noten erforderten einen Aufwand von
6800 ℳ An Porto für Einsendung von Noten zur Einlö⸗ sung wurden 1180 ℳ und an Insertionsgebühren für Wochen⸗ und Monatsübersichten und den Jahres⸗
dem Geschäftsjahre 1875 läßt sich fast sselbe sagen, wie von seinen beiden Vor⸗ . Die Stockung der Geschäfte, das Darnieder⸗ liegen fast aller Industriezweige, eine gesteigerte Ent⸗ bericht 900 ℳ verausgabt. werthung nicht nur fast aller Bergwerks⸗ und In. Von einechneidender Wichtigkeit für die Bank ist ustrie⸗Actien, sondern auch der solidesten Eisenbahn⸗ das neue Bankgesetz vom 14. März 1875 und das und Provinzial⸗Papiere, mahnten zur größten Vor⸗ mit dem 1. Januar 1876 in Aussicht stehende Ins⸗ sicht bei allen Unternehmungen. lebentreten der Reichsbank. Die Folge davon war eine Verminderung des Um⸗ Die Städtische Bank hat sich den Bestimmungen z im Lombard⸗ und Depositen⸗Verkehr, während des Bankgesetzes unterworfen und gehört zu den⸗ Disconto⸗Geschäft fast ganz dieselre Höhe wie jenigen deutschen Zettelbanken, denen gegenüber der Vorjahre erreichte. Wenn trotz dessen das finan⸗ Reichskanzler die §§. 42 und 43 des Bankaesetzes e Ergebniß des Jahres 1875 lohnender war, so für nicht anwendbar erklärt hat. Nach §. 44. 4 des die Bank ihr Anlage⸗Capital mit 93⁄10 % gegen 9 % Bankgesetzes hat die Städtische Bank eine Einlö⸗ Jahre 1874 verzinsen konnte, so trug hierzu wesent⸗ sungsstelle für ihre Noten in Berlin bei Jacob ich der höhere Zinsfuß bei, welcher im Anfang und Landau errichtet. gebend liche
gen Ende des Jahres maß war. Dazegen atte die Bank nicht unerhebliche Verluste zu tragen, bank den anderen Banken gegenüber zu stellen ge⸗ wie dies bei einer so schwierigen Geschäftslage kaum sonnen ist, da dieselbe nach dem Bankgesetz eben⸗ anders zu erwarten war. ssowohl in der Lage sich befindet, den Geschäfts⸗
Der Kassen⸗Umsatz betrug in dem abgelaufenen verkehr zu erleichtern, wie zu erschweren. Jahre u 0b0. . . ℳ 95,760,000% Insbesondere ist zu wünschen, die Reichsbank gegen 1874 mit rund .. 92330,000 werde es der hiesigen Reichsbankhauptstelle gestatten, also weniger ℳ 1,570,000 von dem ihr nach §. 19 des Bankgesetzes zustehenden Pürcge güe⸗ Rechte Gebrauch zu machen und die Noten der
I. Tisconto Geschäft.
Aus dem Jahre 1874 war ein Restbestand von Wechseln vorzutragen mit ℳ 5,568,833. 16
☛—”
lung auszugeben. Städtische Bank zu Breslau.
Es wird nun abzuwarten sein, wie sich die Reichs⸗
der provinzialständischen Verwaltung der Rbeinprovinz sollen die Stellen zweier oberen Bautechniker für Hochbauwesen und Straßen⸗ banverwaltung besetzt werden.
Als Gehalt sind 5400 resp. 6600 ℳ pro Jahr ausgesetzt.
Qualifizirte Bewerber, welche das Staatsexamen als Baumeister abgelegt haben, wollen sich bis zum 1. März er. bei uns melden und die Aueweise über ihre Qualifikation und bisherige Thäiigkeit beifügen. 8
Düsseldorf, den 1. Februar 1876
Rheinische Provinzial⸗Verwaltung. Freiherr von Landsberg, “ Landes⸗Direktor.
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 8e⸗ Wochen⸗Uebersicht —
der NReichs⸗ Bank vom 31. Januar 1876. 8 Aetiva.
) Metallbestand (der Bestand an coursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren eder aus⸗ ländischen Münzen, das Pfund fein zu 1392 Mark berechnet).. Bestand an Reichskassenscheinen.
an Noten anderer Banken an Wechseln .. an Lombardforderungen. an Effekten.. 15,000 an sonstigen Activen. 36,024,000 Passiva. .. 115,400,000 obb¾X*“*“ der umlaufenden EIE11 657,181,000 Die sonstigen täglich fälligen Ver⸗ 8 bindlichkeiten .... 6173,81ö Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ 8 bundenen Verbindlichkeitetn. 99,772,000 13) Die sonstigen Passirvau.. 2,555,000 Berlin, den 3. Februar 1876. Reichs⸗Bank⸗Direktorinm von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. Herrmann. Koch. von Koenen.
[9751 Wochen⸗ebersicht Ritterschaftl. Pripatbank in Pommern gemäß §. 40 der Statuten vom 24. August 1849,
vom 31. Januar 1876. “
[992]
451,114,000 36,151,000 13,417,000
388,703,000 55,017,000
„ 5 -5
1) Baarbestand an gemünztem ö“ an Reichs⸗ Kassenscheinen an Kassen⸗An⸗ weisungen .Noten der Preußischen Bank und an⸗ derer deutschen
Wechselbestände. 1 Lombardbestände).. Staatspapiere und andere Bör⸗ Verschiedene Forderungen und 6) Staatsschuldscheine bei der König⸗ lichen General⸗Staatskasse laut §. 8 der Statuten. Passiva. 42* “ Banknoten und Depositenscheine im Umlauf v“ Die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten . Die an eine Kündigungsfrist gebundenen Verbindlichkeiten Die sonstigen Passiva . . Vom Staate zegen obiges Depot ad 6 realisirte Bank⸗ v8“ Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln. 8 „
5,697,000 1,709,100
. 1 4,004,884 Stettin, den 31. Januar 1876. Direktorium Ritterschaftlichen Privatbank in Pommern Himndersin. Pabst.
Bank für Süddeutschland.
978 Stand am 31. Januar 1876.
Aetiva: ℳ
18,511,417 41 5,765,—
949,850 — 2,403 43 19,469,435 84 21,016,168 03 2,939,100 — 8,697,956 08
Casse:
1) Coursfäãhiges deutsches Geld
2) Reichskassenscheine...
3) Noten anderer deutscher Banken
4) Deutsches Staatspapiergeld Gesammter Kassenbestand
II. Bestand an Wechseen.
III. Lombardforderungen...
IV.Eigene Effekten “
V. Immobilien
VI.
Passiv
I. Actiencapitual.. IIIII“ III. Unkostenfonds 8 IV. Mark-Noten in Umlauf . .. V. Nicht präsentirte Noten in alter
1,369,302 60 74,301 90 28,059,200 —
Städtischen Bank am hiesigen Platz wieder in Zah⸗
Währung. 1“] 335,560 71 VI. Täglich fällige Gathaben ... 6,385 44 VII. An Kündigungsfrist gebundene
eZA“ — — VIII Diverse Passiva. 2,008,121 05 54,241,871 70 Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Incasso
.“
3
Badischen Bank
am 31. Januar 1876. Aetiva.
Kettenbrücken⸗Prioritäts⸗Obligationen.
Metallbestand.. . . ℳ Reichskassenscheine,.
Noten auderer Banken. Wechsel-Bestand... Lombard-Forderungen..
Effecten des Reservefonds
Senstige Actira. .
15,445,561 79 65,640 — 4,628,200 — 21,142,229 54 3,465,966 — 583,547 18 2,859,844 23
Passiva.
1 18,000,000 — 1,275,639 77 27,204.200, — 208,904 81
Grundcapital.. Reservefonds.. 858 Täglich fällige Verbindlichkeiten“*) „ An Kündigungsfrist gebundene
Verbindlichkeiten... .. Sonstige Passiva.
1.502,244 16 ℳ [48,190,988 74 Die zum Incasso gegebenen noch nicht falligen deutschen Wechsel betragen ℳ 1,207,616. 67 ₰.
*) Wovon ℳ 168,702. 90 ₰ in per 1. Oktober 1875 eingerufenen Guiden-Noten.
0860 88 2 2* f. [201 Braunschweigische Bank Stand vom 31. Januar 18276 Aectiva. Metall-BestaaaukldL Mℳ 2,926,000. Reichskassenscheine 7 Noten anderer Banken.. Wechsel-Bestancd.. Lombard-Forderungen.. Effekten-Bestancd... *“
Passiva. c“ 1113“
Umlaufende Noten Sonstige täglich fällige Verbind- ““ An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten Sonstige Passina
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln. ℳ 1,231,689. 5 Braunschweig, 31. Januar 185760.. Die Direction. Bewig. Stübel.
Allgemeinae Verloosungs⸗Tabelle de
Deutschen Reichs⸗ und Königlich Her⸗ r SBee Preußischen Staats⸗Anzeigers. Zusammengestellt in Folge amtlicher Veranlassung der Königlichen Haupt⸗Bank zu Berlin, welche nur Hinsichts derjenigen von ihr in Verwahrung und Verwaltung genommenen Papiere die Ziehungs⸗ und Verloosungslisten nachsehen läßt, deren Veröffent⸗ lichung durch den Deutschen Reichs⸗ und Kö⸗ niglich Preußischen Staats⸗Anzeiger erfolgt. Die Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle des Deut⸗ Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers, welche die Ziehungs und Restantenlisten sämmtlicher an der Berliner Börse gansbaren Staats⸗, Kommunal⸗, Eisenbahn⸗, Bank⸗ und Industrie⸗Pa⸗ piere enthält, erscheint wöchentlich einmal und ist zum Abonnementspreis von 1 Mark 50 Pf. (15 Sgr.) vierteljährlich, durch alle Post⸗Anstalten, sowie durch Karl Heymanns Verlag, Berlin, SW., Königgrätzer⸗ straße 109, und alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin auch bei der Expedition Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern 25 Pf. (2 ½ Sgr.). Z Die neueste, am 29. Januar cr. erschienene 2 (5) der Allgemeinen Verloosungs⸗Tabe enthält die Ziehungslisten folgender Papiere: Ant werpener 3 % 100 Fr.⸗Loose de 1874. Pfandbriefe der Hypothekenbank des K Bremer Börsen⸗Nebengebäude⸗Anleihe. ler Prämien⸗Anleihe de 1874. Budapester, Kett wiger, Ostrowper, Spandauer Stadt⸗Obli⸗ gationen. Crossener Deichverband⸗Obligationen. Flatower, Kröbener Kreis⸗ Oblisationen. Frankfurt a. M., Staats⸗Anleihe de 1839. Frankfurter Hypotheken⸗Kreditverein, Hypothekeun⸗ Antheilscheine. Genter Prämien⸗Anleihe de 1868. Hessische Ludwigs⸗Eisenbahn⸗Prioritäts⸗Obli⸗ gationen. Hochstadt⸗Kronach⸗Gundelsdor⸗ fer Eisenbahn⸗Anlehen. Holländische (Amster⸗ damer) Kommunal⸗Kredit⸗Loose de 1871. Holz⸗ kirchen⸗Miesbacher Eisenbahn⸗Anlehen. Ita⸗ lienische 5 % Domänin⸗Anleihe de 1864. Mecklenburg⸗Schwerinsche Obligationen der Eisenbahnschuld ꝛc. Mecklenburg⸗Schwerin⸗ sche Reluitionskasse⸗Obligationen. Pariser Prä⸗ mien⸗Anleihen de 1869 und de 1871. SeH Poti⸗ Tiflis⸗Eisenbahn⸗Aktien und Obligationen. Rjä⸗ sam⸗Kozlow⸗Eisenbahn⸗Aktien und Obligationen. Russisch⸗Englische 4 ½ % Anleihen de 1849 und de 1860 (Rückstände). Schuja⸗Jvanovo⸗Eisen⸗ bahn⸗Obligationen. Tessiner 4 ½ % Kantons⸗An⸗ leihe de 1862. Wien⸗Pottendorf Wr.⸗Neu⸗ stadt⸗Eisenbahn⸗Prioritäts⸗Obligationen. Würt⸗ tembergische 3 ½, 4 und 4 ½ % Staats⸗Obli⸗ gationen.
Jaeger sche Buchhandlung, Frankfurt a. M. Das Waisen⸗Amt
und das Amt der Vormünder nebst Anhang der Preuß. Vormundschafts⸗Ge⸗ setze vom 5. Juli u. s. w. zum Gebrauche für Gemeinde⸗Behörden, Waisenräthe, Vormünder ꝛc. ö11A14X4X4X4AX“X*“ G Frah,
Oberamtsrichter in Braubach a./Rh.
gegebenen, im Inland zahlbaren Wechseln ℳ 1,501,098. 65. 8 “ 8
Preis cart. 1 ℳ — franco per Post 1 ℳ 10 ₰. 1 Zu haben in allen Buchhandlungen. 8
“
dies er Beilage werden bis auf Weiteres außer 1) Patente,
en Reich
Zweit
Berlin, Freitag,
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
den 4. Februar
den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels⸗ und Zeichenregistern, sowie über Konkurse veröffentlicht: 7) die von den Reichs⸗ Staats⸗ und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine, 1
2) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine,
3) die Vakanzen⸗Liste der durch Militär⸗Anwärter zu hesetzenden Stellen,
4) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär⸗Anwärter,
5) die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine,
6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof⸗Güter und Staats⸗Domänen, sowie anderer Landgüter,
8) die Tarif⸗ und Fahrplan⸗Veränderungen der deutschen Eisenbahnen, 9) die Uebersicht der Haupt⸗Eisenbahn⸗Verbindungen Berlins, 8 b 10) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff⸗Verbindungen mit transatlantischen Ländern,
8 11) das Telegraphen⸗Verkehrsblatt.
Der Inhalt dieser Beilage, einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central⸗Handels⸗Re
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗
und Auslandes, sowie durch Carl H
——
1 . eymanns Verlag, Berlin, SW., Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW. Wilhelmstraße 32,
Königgrätzerstraße 109, und alle ezogen werden.
in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874. vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch
gister für das Deutsche Reich.
(Nr. 40.)
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. —
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile
Einzelne Nummern kosten 20 ₰ 30 ₰.
—
Vom Central⸗Handelsregister für das Deutsche Reich werden heut die 9 gegeben.
Patente.
1) Betreffs der für Preußen ertheilten Patente ꝛc. werden die amtlichen Bekanntmachungen veröffent⸗ licht. — 2) Rücksichtlich der Patente in den übrigen deutschen Staaten werden nach den in den amtlichen Blättern enthaltenen Bekanntmachungen kurze Rotizen gegeben. — 3) Hinsichtlich der im Auslande verliehenen Patente wird das Inhalts⸗ verzeichniß der zu Londen erscheinenden amtlichen he Commissioners of Patents Journal veröffentlicht.
stühlen, 5 Jahre.
Sachsen⸗Meiningen. Carl Pieper zu Dresden
für Eilev Hansen in Kopenhagen (22. Januar), Ver⸗ fahren, festhaftende galvanische Metallniederschläge auf Glas, Porzellan, Fayence und dergleichen her⸗ vorzubringen, bis Ende 1880.
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Ingenieur E. Burg⸗ dorf in Braunschweig, 26. Januar, Verbesserung an Windevorrichtungen, 5 Jahre.
2
Die Erklärung des Gläubigers einer
Aktiengesellschaft, welcher zugleich Aktio⸗ uär derselben ist, daß er durch die Zahlung einer
hbestimmten Summe für alle seine Ansprüche an die Gesellschaft, gleichviel welcher Natur sie seien, be⸗
friedigt worden, berührt nicht die Rechte desselben
als Aktionär. Nur wenn die Höhe der an ihn ge⸗ ahlten Summe oder sonstige überzeugende Momente für die Absicht der Kontrahenten sprechen, daß mit der gezahlten Summe auch die Ansprüche aus dem Eigenthum der Aktien ausgeglichen werden sollen, so bewirkt jene Erklärung des Gläubigers auch die
Aufhebung seiner Rechte als Aktionär zum Vortheil!
der übrigen Aktionäre. (Erkenntniß des Reichs⸗ Oberhandelsgerichts, I. Senat, vom 10. De⸗ zember 1875.)
Oberbayerische Handels⸗ und Gewerbe⸗ am (C. W.) In einer Eingabe an die Kö⸗ Auriech. nigliche General⸗Direktion der Verkehrsanstalten soll EEE
kammer.
diese ersucht werden, durch Anschlag an den einzelnen Schaltern bekannt zu geben, welche Sorten von Papiergeld an den 8
genommen werden können, damit so wiederholt vor⸗ ekommene Annahmsverweigerungen von noch vollen
rth habenden Banknoten ein für alle Mal ein
Ende gemacht werde.
Der deutsche Handelstag in Berlin hat an die
einzelnen Handels⸗ und Gewerbekammern in Deutsch⸗
land die Aufforderung gerichtet, in ihren Bezirken
zu recherchiren, wie sich die einschlägigen Industriellen und Gewerbetreibenden zu der Zollfrage ver⸗
halten. — Es wurden nun die diesbezüglichen Er⸗ hebungen gepflogen und ist eingehender Bericht dar⸗
über ausgefertigt worden, welcher demnächst an den bleibenden Ausschuß des deutschen Handelstages von hier abgehen wird. Inhaltlich dieses Berichtes sprechen sich sämmtliche Industrielle, wie Groß⸗ händler — soweit Mittheilungen eingelaufen sind — nur günstig über das System der Handelsverträge
Kassen als Zahlung an⸗
aus und es stimmen sämmtliche Erklärungen in dem Wunsche überein, daß die Entwickelung der deutschen Zollpolitik nur auf dem Wege der Verträge ge⸗ schehen möchte, dadurch eine antonome Gestaltung derselben von vornherein jeder Einfluß auf das Tarifsystem der Nachbarstaaten aufgegeben werden würde. Nur die „Baumwollspinnerei Kolbermoor“ spricht sich in gegentheiligem Sinne aus, da durch das gegenwärtige Zollvertragssystem die Texiil⸗ industrie vollständig brach gelegt worden sei und mit den auswärtigen Produkten nicht konkurriren könne. — In Betreff der Eichenschalwaldkultur in Bayern wurde auf ein diesbezügliches Gesuch der O. H. u. G. K. vom Königlichen Staats⸗Ministe⸗ rium des Innern, Abtheilung für Landwirthschaft, eröffnet, daß wiederholt großartige Versuche zur He- bung der Rindenkultur gemacht wurden, ohne jedoch zu einem günstigen Resultate geführt zu haben. In dem ausführlichen Berichte der Handelskammer über 1 diesen Gegenstand wird unter Anderm hervorgehoben, daß die Eichenrindenproduktion in Deutschland und
¼
speziell in Bayern sehr im Argen liege. Die Mehr⸗ einfuhr belaufe sich auf mehr denn 1 ½ Mill. Zent⸗ ner im Mindestwerthe von 9 Mill. Mark. Es wird daher als dringend wünschenswerth bezeichnet, daß diesem Gegenstande besondere Aufmerksamkeit zugewendet werde. — Ueber die Form der Muster⸗ sendung hat das Kaiserliche Postamt verordnet, daß künftig Muster oder Proben von Wolle und Garn nicht mehr wie bisher in Rollen, sondern in Briefform zu verschicken seien. Gegen diese Ver⸗ ordnung haben sich bereits mehrere deutsche Handels⸗ kammern ausgesprochen; in England, Frankreich, Belgien und andern Ländern ist die Verpackung in Rollen als einzig der Natur des zu verschickenden Gegenstandes entsprechend üblich. Auch die ober⸗ bayerische H. u. G. K. wird in einer Eingabe an
die K. Generaldirektion sich gegen obige Verordnung Nrn. 40 und 41 aus⸗
aussprechen.
Ebersbach, 24. Januar. Das Görlitzer inter⸗ nationale Patent⸗Maschinen⸗Ex⸗- und Import⸗Ge⸗ schäft von L. Rich. Lüders hat durch einen Vortrag im hiesigen Gewerbe⸗Verein über einen neuen Patent⸗Handwebstuhl eine große Aufregung unter der hiesigen Weberbevölkerung hervorgerufen. Allgemein war man der Ansicht, daß, wenn dieser Stuhl nur einigermaßen das leistet, was man sich ven ihm verspricht, ganz Bedeutendes auf diesem Gebiete geschaffen worden sei. Nicht nur, daß der kleinere Fabrikant durch eine vollkommene, gleich⸗ mäßig gelieferte Waare in den Stand gesetzt würde,
8 8 mit dem mechanischen Webstuhl zu konkurriren, son⸗ Königreich Sachsen. Louis Schönherrzu Chem⸗ nitz. 14. Januar, Verbesserung an mechanischen Web⸗
dern es würde der Stuhl auch dem Weber durch die leichte und schnelle Arbeit eiren wesentlichen Vortheil bieten. 8
Das „Dresdener Journal“ berichtet: „Die säch⸗ sischen Handels⸗ und Gewerbekammern beabsichtigen ebenfalls Stellung zu dem in den ver⸗ gangenen Monaten viel ventilirten Reichs⸗Eisenbahn⸗ projekt zu nehmen. Nächsten Sonnabend wird hier
seine Konferenz von Delegirten der sechs sächsischen Handels⸗ beziehentlich Gewerbekammern abgehalten werden, bei welcher diese Frage in erster Linie zur
Diskussion gestellt werden soll. Nach vorgängigem vertraulichen Meinungsaustausche wird man even⸗ tuell versuchen, ein gemeinsames Vorgehen Namens des sächsischen Handels⸗ und Gewerbestandes anzu⸗ bahnen. Wie es in der Natur der Sache liegt, wird von den Vertretern des Handelsstandes vorzüglich die wirthschaftliche und finanzielle Seite der Frage zur Erörterung gezogen werden.“
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereint äge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg), unter der Rubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver⸗
öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz⸗ teren monatlich.
2 Bekanntmachung. 3 Im Handelsregister Fol. 110 zur Firma: J. H. die Firma ist erloschen. Aurich, den 28 Januar 1876. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. Colpe, Dr.
Berlin. Bekanntmachung.
In unser Prokurenregister ist heut unter Nr. 35 als Prokurist der Wittwe Helene Beermann, geb. Cracow zu Treptow, bei Berlin, für deren daselbst unter der Firma Carl Beermann bestehende Nr. 113 des Firmenregisters eingetragene Handlung Herr Her⸗ mann Beermann zu Treptow eingetragen.
Berlin, den 27. Januar 1876.
Königliches Kreisgericht. I. (Civil⸗) Abtheilung.
Berlin. Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 3. Februar 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3612 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Thiergarten⸗Westend, Aktiengesellschaft, vermerkt steht, ist eingetragen: Der Kaufmann Robert Peters ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seine Stelle der Kaufmann Hugo Liebinz zu Berlin ge⸗ wählt worden.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2088 die hiesige aufgelöste Handelsgesellschaft in Firma:
Heymann Betzold vermerkt steht, ist eingetragen: Die Liquidation ist beendet und deshalb die Firma gelöscht. — 7 e 8 1b
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 5280 die hiesige Commanditgesellschaft in Firma:
Deutsche Effecten⸗Bank Meißner & Co.
Commandit⸗Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen: Der bisherige Kommanditist ist ausgeschieden . dagegen ein anderer Kommanditist einge⸗ treten.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 7810 die hiesige Handlung in Firma: Eisner & Haussig vermerkt steht, ist eingetragen:
Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmenrechte
durch Vertrag auf 1) den Kaufmann Otto Haussig zu Berlin, 2) den Kaufmann Moritz noche zu Berlin übergegangen. Die Firma ist nach Nr. 5606 des Gesellschaftsregisters übertragen.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Eisner & Haussig
am 1. Januar 1876 begründeten Handelsgesellschaft
sind die Kaufleute: 1) Otto Haussig, 2) Moritz Knoche, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter 5606 eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 8055
die hiesige Handlung in Fima: b Wilhelm Goß vermerkt steht, ist eingetragen:
Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Max Goß
ist in das Handelsgeschäft des Kaufmannes
Wilhelm Richard Otto Goß als Handelsgesell- schafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Gebr. Goß bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 5607 des Gesellschaftsregisters ein⸗
getragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Gebr. Goß 3 am 1. Januar 1876 begründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute: 1) Wilhelm Richard Otto Goß, 2) Friedrich Wilhelm Max Goß, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5607 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: W. Krusemark & Co. am 1. Oktober 1875 begründeten Handelsgesellschaft (jetziges Geschäftslokal: Köpnickerstraße 50) sind die Kaufleute: 1) Carl Albert Goebel, 2) Wilhelm Julius Rudolph Berner, 3) Paul Heinrich Wilhelm Krusemark, sämmtlich zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5608 eingetragen worden. (Branche: Metalldruckwaarenfabrik.) Der Banquier Emil Leipziger zu Berlin hat für sein hierselbst unter der Firma: 4 B. Goldschmidt (Firmenregister Nr. 5571) bestehendes Handels⸗ geschäft dem Benno Schlesinger und David Herz⸗ berg, Beide zu Berlin, Collektivprokura mit der Maßgabe ertheilt, daß dieselben nur gemeinschaftlich die Firma zu zeichnen berechtigt sind. Dies ist in unser Prokurenregister unter Nr. 3248 eingetragen, dagegen in demselben unter Nr. 2316 die dem Hamann Henning und Benno Schlesinger fůür eke Firma ertheilte Kollektivprokura gelöscht worden.
Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 4159 die Firma: Fr. Schwebel. Firmenregister Nr. 7943 die Firma: F. Stift. Firmenregister Nr. 9011 die Firma: M. Große Prokurenregister Nr. 3186 die Prokura des Otto Große für die jetzt gelöschte Firma M. Große. Prokurenregister Nr. 2351: die Kollektivprokura des Louis Krieger für die Firma Westphälische Marmor⸗Werke, Aktien⸗Gesellschaft zu Allagen bei Soest. Berlin, den 3. Februar 1876. “ Königliches Stadtgericht. Erste Abtheilung fkür Civilsachen.
Bielefeid. Handelsregister. Im Handelsregister ist eingetragen Nr. 653 des Firmenregisters. Firma: D. Meyerfeld zu Bielefeld. Alleiniger Inhaber ist der Schirmfabrikant David Mevxerfeld hier. Nr. 654 das. Firma: Jacob Rosenberg jun. zu Bielefeld. Alleiniger Inhaber ist der Schirmfabrikant Jacob Rosenberg jun., Goldstraße hier. Nr. 498 des Firmenregisters. Firma: H. Kulbrock, vormals C. Gottwald zu Bielefeld. Die Firma ist gelöscht. — 8 Nr. 202 des Gesellschaftsregisters. ““ Firma: Meyerfeld und Rosenberg zu Bielefeld. Die Handelsgesellschaft ist gelöscht. Nr. 272 daselbst. Firma: Gebr. Kulbrock zu Bielefeld. Die Gesellschafter sind:
1) der Kaufmann Heinrich Kulbrock hier, I. 8 August Kulbrock hier. Nr. 191 des Prokurenregisters. Firma: Carl Sturhahn zu Bielefeld. Der Ehefrau Karl Sturhahn, Kathinka, geb. Gütersloh, hier, ist Prokura ertheilt. Kr. 75 des Gesellschaftsregisters. 8 Firma: Bielefelder Altiengesellschaft für mechanische Weberei zu Bielefeld. 1 An Stelle des Direktors Nagel ist der Kauf⸗
Nr. 247 daselbst. Bielefelder Dampfwasch⸗ anstalt zu Gadderbaum bei Bielefeld.
Zum dritten Direktor ist der Buchhalter Hein⸗ rich Maaß zu Brock gewählt.
Nr. 655 des Firmenregisters.
Firma: D. Büscher zu Gadderbaum bei Bielefeld. Alleiniger Inhaber ist der Müller Dietrich
Büscher zu Gadderbaum.
Nr. 389 daselbst. Firma: C. Georg Nöllmann zu Herze brock.
Die Firma ist gelöscht.
Nr. 118 des Prokurenregisters:
Firma: C. Georg Nöllmann zu Herzebrock. Die dem Kaufmann Wilhelm Nöllmann er⸗
theilte Prokura ist gelöscht.
Im Genossenschaftsregister ist unter Nr.
tragen:
Firma: Spar⸗ und Vorschußverein zu Kupfer⸗ hammer bei Brackwede, eingetragene Ge⸗ nossenschaft.
Den zeitigen Vorstand bilden:
1) Monteur August Ellerbrake zu Brock, Vor⸗ sitzender, Kesselschmidt Eduard Lepper zu Brackwede, Stellvertreter, 3) Buchhalter Eduard Köhler zu Brock, Kassirer, 4) Modellschreiner Johann Wenzel zu Brock, Controleur, 5) Modellschreiner Heinrich Fismer Stelloertreter. Bielefeld, 1. Februar 1876. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
Brandenburg. Bekanntmachung. Die unter Nr. 92 des Gesellschaftsregisters ein⸗ getragene Firma: 8 August Spitta Söhne zu Brandenburg hat dem Kaufmann Friedrich August Paul Spitta zu Brandenburg Prokura ertheilt und ist dies unter Nr. 66 unsers Prokurenregisters eingetragen worden. Brandenburg, den 1. Februar 1876. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
5 einge⸗
zu Brock,
Braunsechweig. Laut Anmeldung ist der Kaufmann Julius Kerb hierselbst, z. Zt. in Cöln, aus dem von ihm mit seinem Bruder, dem Kauf⸗ mann Salomon Kerb hierselbst in offenersHandels⸗ gesellschaft unter der Firma: Gebr. Kerb Ie hierselbst betriebenen Handelse geschäfte Fausgetreten und wird das Geschäft unter der bisherigen Firma von dem Kaufmann Salomon Kerb, anf welchen es mit allen Aktivis und Passivis übergegangen ist, fort⸗ betrieben. Die erforderliche Eintragung ist bei der gedachten
Band II. Seite 183 erfolgt. Braunschmeig, den 1. Februar 1876. Herzogliches Handelsgericht. H. Wolf. Bunzlau. Bekanntmach ung. “ In unser Firmenregister ist sub laufende Nr. 235 die Firma
„A. Beckelmanns Nachfolger“
zu Bunzlau, und als deren Inhaber der Kaufmann
Otto Kindler zu Bunzlau, am 28. Januar 1876
eingetragen worden. Bunzlau, den 28. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Bunzlau. Bekanntmachung
I. In unserem Firmenregister ist bei der sub
laufender Nr. 218 eingetragenen Firma:
„A. Beckelmanns Nachfolger“ vermerkt worden, daß dieselbe durch Vertrag auf den Kaufmann Otto Kindler übergegangen und unter Nr. 235 neu eingetragen.
II. In unserem Prokurenregister haben wir bei der unter Nr. 32 eingetragenen Prokura des Kauf⸗ manns August Jaeschke vermerkt, daß dieselbe durch den Tod des Jaeschke etloschen ist.
Eingetragen am 29. Januar 1876. Bunzlau, den 29. Januar 1876. Königliches Kreisgerich I. Abtheilung. ö1““ Colberg. Bekanntmachung. In das Firmenregister sind folgende Vermerke eingetragen: 1 a. ad Nr. 40 bei der Firma M. Schwabach. Die Firma ist erloschen. b. ad Nr. 140 bei der Firma Bernhard Rose. Die Firma ist erloschen. c. ad Nr. 160 bei der Firma Philipp Marx. Die Firma ist erloschen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 29. Januar 1876 am 31. desselben Monats. Colberg, den 29. Januar 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Danzig. Bekanntmachung.
mann Karl Viering als Direktor eingetreten.
In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 1003 die Firma
Firma im Handelsregister für die hiesigeg Stadt