1876 / 80 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Apr 1876 18:00:01 GMT) scan diff

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und dem Maschinenmeister der Centralbahn und der Nordost⸗ Nachbarn unterrichtet sein werde, als bisher. 31. März. (W. T. B) Zu S 2388 bahn, ferner aus dem Ober⸗Ingenieur Bridel, dem Kantons⸗

Die Redaktion . der „Amtsztg.“ geht laut der „Fr. Corresp.“ von Herrn Ern nd ernannt worden: Für das Innere: Lacava, für die Finanzen:

Ingenieur Wetli und Bankdirektor Stoll. Daudet an Herrn Henri Aron, bisher Mitarbeiter * 2 für zsfevtliche Arbeiten: Baccarin! für 8 Ieg⸗ 8

Großbritannien und Irland. London, 30. März. Débats“, über. Lafrancesca, für das Auswärtige: Tornielli, für die Landwirth⸗ Das Jahresfest des deutschen Krankenhauses zu Dalston Die Erklärungen, welche die Minister Dufaure und schaft: Branca. Die Ernennung der Generalsekretäre für die (Nord⸗London) wurde gestern in Willis- Rooms gefeiert und der Ricard in dem Ausschuß des Senats für die Amnestie ab⸗ Ministerien des Krieges, der Marine und des Unterrichts steht deutsche Botschafter, Graf Münster, führte den Vorsitz. Graf Beust, S Baron von Bunsen, Baron Solvyns, Baron von der

gaben, lauten, der „Köln. Ztg.“ zufolge, in ihren Hauptpunkten, noch aus. Brincken, Baron von Schröder u. a. m. befanden sich

wie folgt: Die beiden Minister haben eine sehr ernstliche und ee b . 3

genaue Untersuchung über alle Theilnehmer an der Insurrektion die kRrmnrvrree vzesberles 8 vinabeat

unter der Gesellschaft, die aus ungefähr 200 Gästen ¹ 9. Fette amsn eeee bestand. Den Toast auf die Königin brachte der Vorsitzende, Graf

April. In den deutschen Münzstätten sind bis Frühjahrsinspizirung nach Wilhelmshaven un

zum ee. 24 an Goldmünzen: 1,057,625,380 hatte, ist von dort hierher zurückgekehrt. Doppelkronen, 314,574,910 Kronen; hiervon Privat⸗ Der General⸗Major v. Voigts⸗Rhetz, Direktor des rechnung: 146,652,463 ℳ; an Silbermünzen: 33,399,875 Allgemeinen Kriegs⸗Departements, hat sich in dienstlichen An⸗ 5⸗Markstücke, 123,472,121 1⸗Markstücke, 19,907,267 50 3 gelegenheiten nach Stettin begeben; der Contre⸗Admiral Batsch, 50⸗Pfennigstücke, 21,666,570 20 20⸗Pfennigstücke an Thef des Stabes der Admiralität, hat eine Dienstreise nach Nickelmünzen: 14,940,445 430 3 10.-fenägfcce 8 30,010ℳ England angetreten. 35 igstücke; ermu . ,203, 2 1 . 8 Seue. 2831,105 99 1⸗Pfennigstücke. Der General⸗Major v. Kl eist, Commandeur der 20. Gesammtausprägung: an Goldmünzen: 1,372,200,290 ℳ; an Kavallerie⸗Brigade, hat sich nach Hannover zurückbegeben.

1 Der Kaiserlich russische Hof⸗Jägermeister, Graf Koutou⸗

ausmann an, daß sie ihre Landtagsmandate niederlegen. Der Keuemgandmarschan theilte mit, daß 69 Abgeordnete, die auf⸗ gefordert wurden, im Landtage zu erscheinen, durch die Post eine Erklärung einsendeten, die sich in sehr selbstbewußtem Tone auf die vorjährige Erklärung beruft. Da die heutige Erklärung die ungebührliche Sprache der vorjährigen Erklärung reproduzirt, müsse sie demselben Schicksale wie die vorjährige Erklärung ver⸗ fallen und daher nicht zur Verlesung gelangen. Uebrigens habe der Oberst⸗Landmarschall bemerkt, daß eine große Anzahl von Unterschriften von fremder Hand herrühre, was übrigens gleich⸗ ültig sei, da die Erklärung überhaupt keine Rechtfertigung ent⸗ halte und die 69 Abgeordneten daher wegen ungerechtfertig⸗

vom 18. März anstellen lassen. Dieselbe ergab, daß diejenigen, 1 ** . 8 welche sich nach London, Brüssel und der Schweiz geflüchtet Behörden in Imoschi stattgefunden. Die von ihm bisher ge⸗

Silbermünzen: 198,445,833 70 ₰; an Nickelmünzen: führten Aufständischen haben sich von Ljubuski nach Racitno

haben,

23,679,468 65 ₰; an Kupfermünzen: 8,034,212 39 ₰.

Die am 30. v. M. in der württembergischen Ständekammer stattgehabten Verhandlungen über die Reichs⸗ eisenbahnfrage werden heut bereits in mehreren Blättern besprochen. Wir heben aus denselben zunächst die „N. C.“ hervor, welche aus jenen Verhandlungen konstatirt, daß die Art, wie das Reichseisenbahnprojekt, noch ehe dasselbe irgend wie Inhalt und Form gewonnen hatte, von sächsischer und bayerischer Seite angegriffen worden sei, auf die öffentliche Mei⸗ nung keineswegs zu Gunsten der Mittelstaaten gewirkt habe. „Beweis dafür“, schreibt die genannte Korrespondenz, „ist die un⸗ gleich ruhigere, gemäßigtere und entgegenkommendere Art, wie man in Württemberg an die Angelegenheit herangetreten ist. Dort ist es gerade die Regierungspartei, welche sich in der Kam⸗ mer zur Vorkämpferin einer ersprießlichen gesetzlichen Regelung der Reichsaufsicht über das Eisenbahnwesen, also grade desjenigen Standpunktes aufgeworfen hat, welchen Regierung und Land⸗ tagsmajorität in Sachsen entschieden zurückwiesen. Ein Theil der deutschen Partei in der württembergischen Kammer

sow⸗Tolstoy, ist gestern Abend, aus London kommend, hier durch und nach St. Petersburg gereist.

Die Besatzung der Brigg „Antonette“ aus Papen⸗ burg, welche im Oktober v. J. auf der Reise von Brake nach Frederikshald in der Nordsee verunglückte, war durch die Hülfe des britischen Schooners ‚„Jessie“ aus Perth vom Untergange gerettet worden. Für seine menschenfreundliche Handlungsweise ist der Führer der ‚„Jessie“, Kapitän Nairn, von Reichswegen mit einem Ehrengeschenke bedacht worden, welches in einem Marinefernrohr mit entsprechender Inschrift besteht.

Cöln, 31. März. (Köln. Ztg.) Die Stadtverordneten⸗ Versammlung beschloß in ihrer gestrigen Sitzung, an den Reichs⸗ kanzler Fürsten Bismarck, den Ehrenbürger Cölns, zu sei⸗ nem Geburtstage eine Beglückwünschung abzusenden.

Bayern. 8 . der Abgeordneten vom 29. März bei Gelegenheit der Be⸗ rathung des mitgetheilten Grießenbeckschen Antrags versuchte es der Abg. Dr. Ratzinger, einen Angriff gegen das Ministerium

(Allg. Ztg.) In der Sitzung der Kammer

ten Ausbleibens des Mandates für verlustig zu erklä⸗ ren seien. Der Antrag des jungezechischen Abgeordneten Gregr, die Erklärung an eine Kommission zu verweisen, wurde nicht angenommen. Der Antrag, die 69 Abgeordneten ihrer Mandate verlustig zu erklären, wurde mit großer Majorität ange⸗ nommen.

Lemberg, 30. März. Im Landtage wurde heute an⸗ läßlich Erledigung einer Petition der Bezirksvertretung von Mosciska um Auflösung der jüdischen Kultusgemein⸗ den eine Resolution beschlossen, wonach die Regierung zur Aufhebung noch bestehender jüdischer Ausnahmsge⸗ setze, Regelung der Verhältnisse der Judengemeinden und Ueber⸗ wachung der jüdischen Matriken⸗Bücherführung aufgefordert wird. Laibach, 30. März. Bei den Gemeinderathswahlen im ersten Wahlkörper siegten trotz heftiger Agitation der Klerikal⸗ Nationalen die verfassungstreuen Kandidaten.

Pest, 25. März. Die Verhandlungen des Abgeord⸗ netenhauses zu Pest über einen Gesetzentwurf, welcher für die Ausübung des staatlichen Aufsichtsrechts

Münster, aus und nach diesem wurde die Gesundheit des Prinzen und der Prinzessin von Wales der Prinz führte bei dem letzten Jahresbanket den Vorsitz und der übri⸗ gen Mitglieder der Königlichen Familie getrunken. Graf Beust gedachte, in Erwideruug des Toastes auf die ausländischen Souve⸗ räne, seiner persönlichen freundlichen Beziehungen zu dem deutschen Botschafter, die den Beziehungen der beiden Reiche ent⸗ sprechend seien. In der segensreichen Wirksamkeit des deutschen Kran⸗ kenhauses, wo auch viele Oesterreicher Heilung gefunden, sehe er eine recht deutliche Illustration zu dem auf den Zusammenhang Deutschlands und Oesterreichs passenden Motto: „In Leid und Freud sind wir eins.“ Graf Münster trank auf das Gedeihen der für die deutsche Bevölkerung Londons so wohlthätigen An⸗ stalt; der Toast auf den Vorsitzenden wurde mit großer Herz⸗ lichkeit, der auf den Deutschen Kaiser mit Begeisterung aufge⸗ nommen.

Es wurden 4163 Pfd. Sterl. an Beiträgen gezeichnet, 200 Pfd. Sterl. vom Deutschen Kaiser, 50 Pfd. Sterl. vom König von Belgien, 25 Pfd. Sterl. vom Herzog von Edinburgh und

die Nothwendigkeit einer Vergeltung der Kommune laut predigen, keine Reue zeigen und mehr zu fürchten sind, denn je. Ueber die nach Neu⸗Caledonien Deportir⸗ ten stimmen die Dossiers der Polizei Präfektur, die Aus⸗ züge aus ihren Briefen, welche man auf dem Marine⸗Ministe⸗ rium aus denselben machte, die Berichte der Gefängniß⸗Direkto⸗ ren und des Gouvernenrs von Neu⸗Caledonien darin überein, daß dieselben als „Märtyrer“ die Urtheile der Gerichte nicht annehmen, keine Reue an den Tag legen und nur von Rache und Genugthuung träumen. Es ist daher unmöglich, an eine vollständige oder theilweise Amnestie zu denken. Der Präsident der Republik hat jedoch die Minister zu der Erklärung ermäch⸗ tigt, daß er den Verirrten, denen, die Reue an den Tag legen, gleich nach der Verwerfung aller Amnestieanträge Gnade ange⸗ deihen lassen werde.

Versailles, 31. März. (W. T. B.) Die Deputirten⸗ kammer hat mit 223 gegen 216 Stimmen die Wahl des legitimistischen Deputirten, Marquis de La Rochejaquelin, für ungültig erklärt, die Berathung über die Wahl des bonapar⸗

gezogen, wo sie eine feste Postion einnehmen. Dieser Distrikt ist von Truppen nur schwach besetzt, so daß die Insurgenten dort wenig Widerstand finden. In Ragusa find zwei monte⸗ negrinische Senatoren eingetroffen, um die Flüchtlinge zur Rückkehr und die unter Peko Paolowich in Grebcei stehenden Insurgenten zur Niederlegung der Waffen zu bewegen. (W. T. B.) Wie die „Politische Korrespondenz“ vom 31. März meldet, treten die Insurgentenführer Sotschitza, Zimunich und Peko Paviovits, in Folge der zwischen dem Statthalter Rodich und den türkischen Autoritäten getroffenen Abmachungen mit den vom Fürsten von Montenegro abzusendenden Sena⸗ toren wegen der Verproviantirung von Niksich am nächsten Montag zu einer Konferenz in Grahowo zusammen. Die⸗ selben begeben sich am darauf folgenden Tage über Risano nach der Suttorina unb haben dort wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag mit dem Statthalter v. Rodich eine Zusammenkunft.

Rumänien. (W. T. B.) Der „Politischen Correspondenz“ vom 31. März wird aus Bukarest gemeldet, daß der rumänische

neue Jahresbeiträge zum Gesammtbetrag von über 400 Guineen mit eingerechnet. Ueber das Krankenhaus selbst ist noch zu sagen, daß es im Jahre 1845 eröffnet wurde, unter deutscher Leitung steht und zur Aufnahme von Deutschen bestimmt ist; als Deutscher gilt aber Jeder, der sich durch den Gebrauch der deutschen Sprache als solcher ausweist. In dringenden Fällen werden auch Patienten anderer Nationalität aufgenommen. Präsident des Verwaltungsrathes ist der Herzog von Cambridge und die Anstalt steht unter dem Patronat der Königin und mehrerer ausländischen Souveräne. Die Zahl der Patienten im abgelaufenen Jahre betrug 1327 (darunter 337 Engländer). Vor dem Admiralitätsgericht wurde gestern Namens der Eigenthümer des deutschen Dampfers „Franconia“ das An⸗ suchen gestellt, dieses Schiff gegen eine Sicherheit von 8 Pfd. Sterl. per Tonne wieder freizugeben, wogegen jedoch die Eigenthümer⸗ des „Strathelyde“ durch ihren Vertreter Einsprache erheben ließen. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen.

1. April. (W. T. B.) In der Sitzung des Unter⸗ hauses zeigte der Kanzler der Schatzkammer an, der Khedive habe in einem bei dem auswärtigen Amte eingegangenen Tele⸗ gramme den Wunsch ausgedrückt, daß der Bericht Cave's veröffentlicht werde. Die diesjährigen Finanzeinnahmen des Staatsschatzes belaufen sich auf 77,131,693 Pfd. Sterl., also 2,209,820 Pfd. Sterl. höher, als im Vorjahre, wo die⸗ selben nur 74,921,873 Pfd. Sterl. betrugen.

tistischen Deputirten, Duc de Feltre, auf morgen, die Ernennung der Budgetkommission auf nächsten Montag vertagt.

Spanien. Madrid, 31. März. (W. T. B.) Der Senat hat dem Könige die beschlossene Adresse überreicht. Die Regierung hat die Bestimmung erneuert, daß alle Schiffe, die in einem andern spanischen Hafen, als denjenigen ihres Bestimmungsorts einlaufen, einer Untersuchung unter⸗ worfen werden sollen, es müßte denn dargethan werden, daß sie durch äußere, unabwendbare Umstände gezwungen worden sind, einen anderen Hafen, als denjenigen des Bestimmungsortes, anzulaufen. Den nach dem Auslande übergetretenen Carlisten ist die Vergünstigung ertheilt worden, ihre fahrende Habe zoll⸗ und steuerfrei wieder nach Spanien einführen zu dürfen.

Portugal. Lissabon, 28. März. (K. Ztg.) Das Oberhaus hat der Regierung mit 45 gegen 24 Stimmen sein Vertrauen kundgegeben. Eine Anzahl von Mitgliedern der Opposition in der Deputirtenkammer trifft Vorbereitun⸗ gen zu Volksversammlungen in den Provinzen. Die ministerielle „Revolugao de Setembro“ erklärt, daß die Minderheit thun möge, was ihr beliebe, wenn sie nur keine Ruhestörungen veranlasse; für die öffentliche Sicherheit werde von den Polizei⸗ behörden schon gesorgt werden.

Italien. Rom, 28. März. Der „Diritto“ sagt in einem Artikel über die auswärtige Politik des Mi⸗ nisteriums Depretis: Da Herr Depretis mit einem sehr liberalen Programme in der Hand zur Regierung gekommen ist, so braucht er Europa über die Absichten der neuen Regierung nicht erst zu beruhigen, weil sein Programm ihr die Sympathien Europas sichert. Die liberale Politik des Ministeriums wird in Frankreich, das jetzt ganz entschieden nach einer wahren Wiedergeburt strebt, hoch angeschlagen werden. Die Reformen, welche ein Volk bei sich durchführt, kommen durch den geheimen inneren Zusammenhang der Schicksale aller Völker auch den anderen zu Gute. Wer das Programm der italienischen Linken mit dem des französischen Premier⸗Ministers vergleicht, wird manche gemeinsame Punkte entdecken; denn Reform der Verwaltung, Autonomie der Lokal⸗ behörden und Verantwortlichkeit der Beamten sind Verbesserun⸗ gen, welche gleichzeitig in Italien wie in Frankreich angestrebt werden. Hier wie dort verlangt man auch größere Energie gegen die klerikalen Bestrebungen, indem man in Frankreich dem Staate die Leitung des höheren Unterrichts wiedergeben und in

aber nimmt bereits eine Position ein, die, ihrer praktischen Bedeutung nach beurtheilt, als eine direkte Gutheißung des soeben in Preußen formulirten Planes einer Ueber⸗ tragung des gesammten preufischen Staatsbahnbesitzes an das Reich aufzufassen ist“. Einen weiteren Beweis für jene Wirkung findet die „N. C.“ in der Haltung, welche mehr und mehr die hervorragenderen Organe der Presse gegenüber der Frage annehmen. Soviel sei wenigstens jetzt erreicht, daß man ie Vortheile und Nachtheile des Planes mit möglichster Objek⸗ tivitägt egen einander abwägt. In letzterer Beziehung macht dies Blatt auch auf den Aufsatz der in Leipzig erscheinenden Zeitschrift „Im neuen Reich“ aufmerlsam, der sich zwar noch nicht endgültig über die Frage ausspreche, aber mit großer Un⸗ befangenheit das Für und Wider betrachte. Die erwähnte Arfehrift, hegt die Zuversicht, daß die nationale Strö⸗ P. Hertel. vtr. nenug sei, um einen rein partikularistischen

Vorletztes Awrechen. „Es wäre ein Zurückfallen in die Ver⸗ Schauspielterer kläglichsten Zerrissenheit“, sagt sie, „wenn ledig⸗ Widrtififcute Sonderinteressen die Richtschnur geben sollten für 8 Behandlung der gemeinsamsten Angelegenheiten der deutschen dation.“ 8 Auch die „Berliner Börsenzeitung“ betrachtet den Verlauf der Eisenbahndebatte der württembergischen Ständekammer als verhältnißmäßig günstig. „Daß die württembergische Regierung

zu insceniren. Das Staats⸗Ministerium habe mit dem Aller⸗ höchsten Königlichen Erlaß nichts Besseres zu thun gewußt, als ihn dazu zu benützen, bis hinab in die letzte Hütte die Zwietracht zu tragen. Man bespreche sich über die wichtigsten Fragen mit Herren von der linken Seite des Hauses. Der Redner schloß mit dem Wunsch: es möchte doch endlich ein Ministerium geschaffen werden, das im Stande und Willens wäre, den „muthwillig gestörten Frieden“ (Oho! links, Unruhe) wieder herzustellen. Der Abg. Walter erwähnte der Art und Weise, wie in manchen Ge⸗ meinden das Allerhöchste Handschreiben publizirt wurde. Die Art der Bekanntmachung des Königlichen Signats vom 9. Ok⸗ tober sei ein wahrer Faustschlag in das Gesicht des katholischen Volkes gewesen. In längerer Auseinandersetzung suchte er die Handlungsweise des Bürgermeisters und Abgeordneten Lerzer zu rechtfertigen, indem er die Kompetenz des Ministeriums zu An⸗ ordnungen, wie sie getroffen worden seien, bestreitet. Er führte dann einige Beispiele zum Kapitel „gegen die Bezirksamtmänner“ an, und schloß mit der Emphase: daß Bayern bald nicht nur kein Kultur⸗ staat, sondern auch kein Rechtsstaat sein werde, und mit der Be⸗ lehrung: daß, wer für politische Freiheit und nicht für den Absolutismus sei, der müsse gegen die Willkürherrschaft an⸗ kämpfen. Der Minister v. Pfeuffer erkärte: Ihm komme es vor, als hätten die Abgeordneten Walter und Dr. Ratzinger klüger gethan, das Allerhöchste Handschreiben nicht in die Dis⸗ kussion hereinzuziehen. Mitglieder einer konservativen Partei hätten jedes Angriffsobjekt gegen die Regierung eher benutzen sollen, als das Allerhöchste Handschreiben. (Protest rechts.) Der Präsident unterbrach den Redner mit der Bemerkung, daß nicht das Königliche Handschreiben als solches, sondern die Art der Publizirung besprochen worden sei. Es mußte so pu⸗ blizirt werden, weil es nur so seinem Zweck, in allen Völker⸗ schichten bekannt zu werden, entsprechen konnte. Durch das

Minister des Auswärtigen mit dem russischen General⸗Konsul über die Grundlagen eines zwischen Rußland und Ru⸗ mänien abzuschließenden Handels⸗ und Schiffahrtsver⸗ trages übereingekommen und daß die bezügliche Konvention von dem Minister und dem General⸗Konsul bereits unterzeichnet worden sei.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 31. März. (W. T. B.) Von maßgebender Seite wird mitgetheilt, daß die Korrespondenzmeldungen süddeutscher und österreichischer Blätter über angebliche Modifikationen in der Regierung des Landes vollständig aus der Luft gegriffen sind, und daß die Leichtgläubigkeit, mit welcher diese Meldungen von der deutschen und österreichischen Presse aufgenommen und besprochen worden sind, in hiesigen Kreisen Aufsehen erregt. Was die Urlaubsreise des Botschafters, Grafen Schuwalow, anbelange, so sei die⸗ selbe durch Angelegenheiten von lediglich privater Natur her⸗ beigeführt. . Der „Regierungs⸗Anzeiger“ publizirt den zwischen Ruß⸗ land und Japan über den Umtausch der Kurilen gegen Sachalin abgeschlossenen Vertrag. Der „Golos“ bespricht in einem längeren Artikel die Herzegowinafrage und deduzirt die Nothwendigkeit, daß die europäischen Mächte eine friedliche Intervention zu Gunsten der Christen ins Werk setzten, dabei aber sich jeder Maßnahmen enthielten, die zu einem Zwiespalt Anlaß geben könnten. Das Blatt spricht sich für Ausübung einer Femein⸗- samen und heilsamen Pression in Konstantinopel aus und weist jeden Gedanken an ein einseitiges Vorgehen Rußlands ent⸗ schieden zurück. Der „Rußkij Mir“ vom 30. März bespricht in einem längeren Artikel die Frage, ob es wirklich politische Parteien in Rußland gebe und kommt dabei auf die von der „Köln. Ztg.“ angenommene Trennung in altrussische, jung⸗ russische, nationale und flavophile Parteien und darauf, daß zum Programm der jungrussischen unbedingter Haß und Feind⸗ schaft gegen die Deutschen gehöre. Das russische Blatt nennt alle diese Angaben Ausgeburten der Einbildungskraft; die Russen würden im Allgemeinen vom Auslande viel zu gering geschätzt, als ein junges, noch unentwickeltes Volk, dessen eine Hälfte sich ins Weite, in eine unbekannte Zu⸗ kunft stürze, die andere sie mit alten Traditionen zu zügeln suche. Man spreche von „nationalen“ Bestre⸗ bungen, während sie doch längst eine geeinigte Nation sei, die ebensowenig Slavophilen genannt werden könnten, als die Deutschen Germanophilen. Die Russen hätten allerdings nicht die staatlichen Formen der Entwickelung welche man

über den Volksunterricht und namentlich über die konfessionellen Schulen neue Normen aufstellt, geben einen neuen Belag dafür, wie weit in Ungarn der Klerus aller Konfessionen von den Ansprüchen entfernt ist, welche in anderen Ländern von den Ultramontanen und den Orthodoxen erhoben werden. Wir lassen drei der am 18. d. Mts. gehalte⸗

nen Reden folgen. b 1

Abg. Gabriel Papp (reformirter Superintendent): ... Ich begrüße mit Freuden den Staat auf dem Gebiete der das Aufblühen des Volksunterrichts erzielenden Thätigkeit; eben deshalb ist

es auch nicht meine Absicht, dieser seiner Funktion Hindernisse in den Weg zu stellen ꝛc.; aber ich versichere Sie dessen, daß, wenn sich auch

die Protestanten an die Autonomie halten, sie dies nur darum thun, weil sie sich durch die bitteren Erfahrungen der Vergangenheit ge⸗ nügend davon überzeugt haben können, daß sie sich um sston vn Vertheidigung der Autonomie schaaren müssen. Tr octzdem aber wollen sie gegen dieses Gesetz keine Hindernisb füre auf⸗ richten (Beifall)), und sie würden sich vor dem Geseeferntze mit schwerem Herzen zwar, aber pflichtmäßig und mit ceibur Achtung selbst dann beugen, wenn dadurch die Autonomie in große, Grun Maße begrenzt würde. (Lebhafter Beifall.) Deshalb beiße ich wobschülkommen das Betreten des Kampfplatzes von Seite des Staates, Namslau unserem Staate doppelt nothwendig, wo die ungarische Staatsi 30, Pleß den divergenten Elementen so heftig bestürmt und auf dau 19, Sulau Hung derselben auch auf dem Gebiete des Volksunterricht⸗ 1 agre Aufwiegelungen gezielt wird. Deshalb begrüße ien für Kasernen sind sun ungarischen Staat, daß er von seinem hundey Oels und Neisse f

u ⸗* Das Budget von Indien pro 1876/77 weist laut Boa;erssiigis. 8 Meldung des „W. T. B.“ aus Calcutta vom 31. eine Einnahme

Es ist dies nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht kes vpon 50,480,000 Pfd. Sterl. auf; die ordentlichen Ausgaben Staates, welcher bestehen will, weil nur diejenigen Kulturstaaten eine betragen 50,336,000 Pfd. Sterl., die außerordentlichen 3,759,000 Existenzberechtigung haben, welche, indem sie für die genügende und Pfd. Sterl. Die Anleihe von 2,640,000 Pfd. Sterl. soll in richtige Ausbildung ihrer Bürger Sorge tragen, mit sicherer Hand London, nicht in Indien begeben werden, irgendwelche Erhöhung die Fahne des Fortschritts und der Freiheit aufstecken können. der Kontributionen ist nicht in Vorschlag gebracht.

Aber der Staat, indem er seine Thätigkeit auf diesem Gebiete G . 1 2 b ist in vielen Gemeinden der Schleier peginnt, darf die Riesengewalt nicht außer Acht lassen, die in der Frankreich. Paris, 30. März. Je mehr sich auch im üechache hen und Lüg, 2 elg Senat die Absicht kundgiebt, das Unterrichtsgesetz des Mi⸗

issenheit und Lüge gelüftet worden. Was die geheimen Selbstthätigkeit der einzelnen Bürger, in der Vereinigung der gesell⸗ ze Parlamentariern von der linken E“ EE ““ 11““ 18 1. ;b⸗ 8 *8 . 4 . DUo.-. 9 8 F3 c e 8 an 8 8 7 2 1 8 2 2 U 8 alen; ester üe agen F v5 . Se . s S en oziatio 2 - z 5 8 8 1 8 vahn eintraten. Die „Berl. B. 3.“ macht dann noch darauf Straße, etwas in dieser Angelegenheit gesprochen habe. Aus⸗ betrachten, und diese als 8 EEe“ stattgefunden, über aufmerksam, daß der Minister v. Mittnacht in seiner Antwort führlich ergeht sich nun Redner uͤber die vom Abg. Walter an⸗ folche darf man nicht schwä en, sondern im Gegentheil unterstützen. eren 8 zwar nichts 8 ositives verlautet, die aber durch die den prinzipiellen Satz des Reichs⸗Eisenbahngesetzentwurfs, nach geführten Fälle von Willkür der Bezirksbeamten. In dem Falle Mein Abg. Kollege Helfy wünscht alle konfessionellen Schulen verstärkten Angriffe gegen den Minister Waddington, sowie durch velchem dem Reiche die unmittelbare Aufsicht über alle deutsche Eisen⸗ zu Velburg sei bereits Disziplinaruntersuchung eingeleitet, die durch die Staatsomnipotenz zu verdrängen. Ich wünsche dies nicht, den Beschluß der Bischöfe, den Vorladungen der parlamentarischen bch zustehe als eine formelle und materielle Aenderung der Akten befinden sich jedoch noch beim Strafgericht. Es sei nicht denn die Erreichung des dadurch ausgesteckten Zieles würde die bür⸗ Untersuchungskommission keine Folge zu leisten, gekennzeichnet wer⸗ Reichsverfassung und deshalb als unannehmbar ansehe, während zu entschuldigen, wohl aber zu begreifen, wenn mancher gerliche Selbstthätigkeit lahm ““ des vns guanerichs. den. Die „République Frangaise“, welcher das Verdienst gebührt, Art. 4 der Reichsverfassung laute: „Der Beaufsichtigung Seitens Bezirksamtmann über die Schnur haue angesichts der fort⸗ lismus legende Kraft brechen, die auf dem Altar de k 8, auf die Gefahren, die das Gesetz über die Freiheit des höhenen Unter⸗ Leit. n n 1 des Reichs und der Gesetzgebung desselben unterliegen . wäl renden Hetzereien gegen die Autorität des Staates oder richtes birgt, am entschiedensten hingewiesen zu haben, schreibt bezüg⸗ Italien die Verwaltung des Kirchenvermögens den Laien 8) das b 11 ea 1 es lich der Absichten der Bischöfe: „Die Herren Bischöfe beschränken anvertrauen will. Diese Gemeinsamkeit der Ideen wird

zu den Freunden des Planes gehören werde, habe Niemand erwartet. Die Sprache des württembergischen Ministers unterscheide sich aber doch sehr wesentlich von derjenigen des bayerischen Ministers v. Pfretzschner und mehr noch von den Anklagen, welche in

Folge der Münchener Kammerdebatte in einem großen Theile der bayerischen Presse gegen Preußen und die Centralleitung des Reiches erhoben würden. Sodann konnten in Stuttgart die coalirten Gegner der Reichsbahnen wenigstens nicht umhin, ein Reichs⸗Eisenbahngesetz zu verlangen und damit die dothwendigkeit einer Regelung des Eisenbahnwesens durch das Reich anzuerkennen. Endlich fanden sich bereits

besonders bei den e in 82 8 8 8 s G 85 8 8e. g fennigen der Armen solche großartigen ofer bringt; wür 1. 8) das Eisenbahnwesen“ u. s. w. eamten zu Gunsten des Benefiziaten oder Cooperators. Gleich⸗ brfrethei ährden; würde die, mit den wechselnden Regierungen der fe: 8 1 . G“ Tagebl.“ 168 ebenfalls, daß die Verhand⸗ Hla eine hece ae Widerlegung fanden die Behauptungen des bügesbet ehhche oft nicht eben heilsamen Richtungen im ganzen sich also nicht, wie die gewöhnlichen Bürger, auf Berathungen; die Bande der Freundschaft mit dem liberalen Frankreich anderswo für unentbehrlich halte; sie hätten eben kein Verlangen lungen in Stutigart sich vom reichspolitischen Standpunkte aus Abg. Ratzinger und die „Seeschlange“ vom „Ministerrath mit Lande in die Seele der jungen Generation einimpfen; würde die hei⸗ sie tragen vielmehr die Anmaßung zur Schau, „Maßregeln“ enger knüpfen, und dieses wird unseren Reformbestrebungen nach Wiederholung jenes chronischen Kampfes zwischen Staats⸗ fehr vortheilhaft abheben von denen, welche in München und Zuziehung von Abgeordneten,“ die sich in den tiefsten Meeres⸗ lige Seele der Freiheit verbannen, die nur⸗ dort weilt, wo sie die zu treffen. Könnte man da nicht von einer konstituirten Ge⸗ denselben Beifall schenken, den wir den seinigen entgegenbringen. gewalt und Gesellschaft, den Europa schon durchgemacht Dresden vorher über dieselbe Eisenbahnfrage gepflogen wurden. schlamm zurückziehen dürfte. Bezüglich des Antrages des Abg. Fesseln des starren Einerlei der strammen Centralisation nicht walt sprechen? Welche Maßregeln werden sie wohl ergreifen Auch Deutschland wird das neue Ministerium mit seinem oder noch durchmachen werde; „darum seien auch po⸗ Freilich sei der von der Majorität angenommene Schmidtsche Grießenbeck für Vereinfachung auf dem Verwaltungsgebiete solle drücken a. ) 1 können? Kirchenstrafen, die Exkommunikation? Man verliert sich Beifall unterstützen; denn die innere Politik desselben wird litische Parteien in Rußland nicht denkbar, wie sie in Annag nicht befriedigend, aber derselbe, halte sich doch immer man sich ja keiner Illusion hingeben. So was nehme sich auf Abg. Johann Miehl Lashssg 11““ in Vermuthungen. Wir hoffen, daß die Ruhe des Herrn Wad⸗ kräftig mit dazu beitragen, daß Deutschland seine Kirchenpolitik Westen sich mit der Zeit gebildet hätten; der einzige An⸗ noch; ewissen Schranken. „Er billigt nicht die Erwerbung dem Papier recht sut aus, dem stehe aber die Prosa der Wirk⸗ Geehrtes Haus! Wenn dieser Hegen wn Fe dington dadurch nicht gestört wird, und daß, wenn sein Ent⸗ energisch durchführen kann. Die Linke hat die gefällige Nach⸗ tagonismus könne nur zwischen der Bureaukratie und dem E“ terer mügigt nartdaß Uctei gemiber. Feen Fmeihe derste etesde ve ees., Ne. de wurf bei den öffentlichen Gewalten zur Annahme gelangt, wie giebigkeit und die ängstliche, fast ganz passive Politik der Re⸗ Volke stattfinden. Derselbe sei aber zu geringfügig und nur Uasigir enhenaaneden Re cnverbung wäntenbergüche Vahnen 1 n, 31. Mãö Die E Kammer neh oo““ zum Glück wahrscheinlich ist, die Herren Bischöfe gierung den Ansprüchen des Vatikans gegenüber, welche das temporär, so daß er keinen Einfluß auf den allgemeinen, zwar stemme; während man bekanntlich in Bayern darüber hinausging und Sachsen. ö 31. 1 Se die Re⸗ Aber ich verstehe nicht diejenigen Worte eines geehrten sich wohl oder übel damit zufrieden geben werden, ganze liberale Europa zu wiederholten Malen als gemeingefähr⸗ langsamen, aber scheren Gang des rufftschen polttwschen Lebens einfach dem Reiche verwehren wollte, irgend welche preußische, genehmigte 5 döechns de ibliche Sträflinge Abgeordneten⸗Kollegen, mit welchen er besonders die katholischen Schulen indem es ihnen unbenommen bleibt, das berechtigte lich beklagt hat, nie verstehen können. Die neue Regierung ausüben könne. 41 11ö1A“” ünd nahm sobam bernch einer Hotafsion dent nearn zürüg. und den auf dieselben . 85 Klerus u 2 E“ büunseerlicen ö“ 5 Cö“ 8 du g das Ueber die griechisch⸗orthodoxe Kirche in den. gauß blan ieser Antrag auch das in der Reichs⸗ und u. odann 18 8 merksamkeit der Gesetzgebung und besonders der Regierung 1 8 arantien für ie issenschaft un ür die Fähig⸗ Minghetti nach der Interpellation Mancini's einen nt uh Za⸗Eisenbahngese gestellten zweiten Absatz des §. 3 des Gesetzentwurfs über 8. anempfahl. Dies, sage ich, perstehe ich nicht, denn in Ungarn, keiten, wie sie bereits thun, als unbillig zu bezeichnen.“ Anlauf versucht hat, um den Wünschen der Kammer und des ö Notizer Im 1870 dedübersschon zweimal gerade an de der Mittel. Entschädigung der geistlichen und Kirchendiener für den Wegfall wie dies bis jetzt die Geschichte beweist, war die Vaterlandsliebe Von der Nationalversamml ist h s ür Land .f. ß und selbst auf Kosten seine 8105 ge eeeeeexö eaah das aber schon zweimal gerade an dem Widerstande der Mittel⸗ w . vRA. var der Deputation beantragten Ein⸗ 8 1 türlich entspringende Gesetzesachtung kein Privi-⸗ Bon der Nat vers nlung ist heut der Ausschuß für Landes nur einigermaßen ( st auf osten seines Pro⸗ die Eröffnung einer temporären Hauskirche in New⸗ v1“ 2.ee.⸗ s. Ff'de 88 che Gesetzentwurf selbst angenom⸗ nnn 1“ u 1 Konfesston. (Beifall) Wir alle die Vorlage des Unterrichts⸗ Ministers, welche den katho⸗ gramms) zu entsprechen, ganz offen und energisch verfolgen und Vork unter Leitung des zur rechtgläubigen Kirche übergetrete⸗ Aussichten vorhanden seien. Hierauf in die Berathung des eedes W in. und de, vibsren Sukulft auch so sei, gebe Gott. lischen Universitäten das Recht, akademische Grade zu zwar mit der Kraft, die sie aus dem Umstande zieht, daß sie nen amerikanischen Bürgers N. Biering von den Lokalblättern, je Enguste⸗Verhandl über die Einrichtung einer Gese Se di höheren Unterrichtsanstalten ein. Der (Beifall.) Was den Gesetzentwurf, objektiv genommen, betrifft, so verleihen, wieder entziehen soll, gewählt worden, und zwar sind dieselbe stets verlangt und versprochen hat. Deutschland wie welche von Protestanten herausgegeben wurden, mit dem Wunsch 11“ sind in einer Cesetzewurfs über die höheren, ausführlich Rede die Gründe sichert er der Regierung einen gewissen Einfluß auf alle Schulen, die im trotz des energischen Widerspruchs mehrerer Mitglieder der Frankreich werden diese Politik, aus welcher auch sie keinen und der Hoffnung begrüßt, daß dieselbe der erste Schritt zur ampfkessel⸗Statistik im Deutschen Reiche si bHee Staats⸗Minister Dr. v. Gerber legte in au führ icher scheinen U ßen, Lande existiren, aber nur innerhalb der gesetzlichen Grenren, und dies Rechten nur Anhänger der Vorlage in die Kommission gesandt geringen Vortheil schöpfen, mit Sympathie und Glückwünschen Bereinigung der rechtglänbigen Kirche mit der bischölichen sein Reihe von Plenarsizungen einer befonders einberusenen Kom⸗ dar, welche es der Regierung wünschenswerth erscheinen ließen, votire ich gerne und zwar deshalb, weil, ich die feste Ueherzegung ꝑworden. Nach dem „Journal des Dobats“ beläuft sich die gahl begleiten. Auch Oesterreich⸗Ungarn wird den eingetretenen möge. Jetzt ist, nach dem „Nusstij Mir“, von Bie⸗ misston jeßt zum h 5 6. 11.n5 be vien . e deg per Linen das Feaierunse sesen, na en.s e Lattes der Individuen, welche sich in Folge von Verurtheilungen wegen Ministerwechsel mit Wohlgefallen betrachten; denn seine inneren ring die Nachricht eingetroffen, daß die in New⸗York, Königlich preußischen statistischen Bureaus, Geh. r⸗Megle⸗ einschlagenden Bestimmungen b in keiner ihrer Angelegenheiten eine ungesetzt v. S. eag., 24Ad G Theilnahme an den Kommune ⸗Ereignissen in den Landes⸗ Zustände geben ihm nicht die gleiche Sicherheit, wie sie Deutsch Chicago und anderen Städten von Nordamerika lebenden rungs⸗Rath Dr. Engel, ist bereits mit der Abfassung gh Spezialberathung wurde auf morgen 28 te Vormitta wiese He galh) Beshelh, wnd, wennicgn uss ngsefet alrzunfer. gefängnissen von Landernau, Thouars und Belle⸗Isle befinden, auf land besitzt, der ultramontanen Reaktion gegenüber, deren Macht Seühge, schen Slaven offen ihre Sympathien für die recht⸗ richts beschaltzgt⸗ Se; Fgsr⸗ 5-8, vr. e⸗ 2 vaenen n 8 thu e heut⸗ der Bericht hehecne ä Gesetzentwurf zur Basis der Spezial⸗ 8 höchstens 1500, und auch von diesen wird die größere Hälfte im durch jeden Triumph der liberalen Sache mehr gebrochen wird. gläubige Kirche äußern. Das Dogma der päpstlichen Un⸗ an den Reichskanzler und durch diesen an den Bundesrath ge⸗ ve ens.- e. 1n Sna 1 8 eat. 8 Laufe des Jahres 1877 ihre Strafe abgebüßt haben. Die Zahl der Und was wir von Frankreich, Deutschland und Oesterreich⸗ fehlbarkeit stößt sie von der lateinischen Kirche zurük und langen wird. der Finanzdepu ation üj Aus 5ℳ ets, das Departement des Abg. Anton Poor (katholischer Pfarrer)h: * nach Neu⸗Caledonien Deportirten beträgt in runder Zahl 4000. Ungarn gesagt haben, das gilt auch von England und den läßt sie den Gottesdienst der griechischen Kirche fleißig be⸗ Cs . en nng 7.en e sece 12 d m8ef bezͤgli 8 Königlichen Ich kann die Besorgnisse des Vorredners Zsedényi nicht theilen, weil Zu den Zeichen friedlicher Gesinnungen und Hoffnungen Frank⸗ anderen Staaten. Die Politik des Auswärtigen Amtes wird suchen. Ueberdies geben sie beim Gottesdienste deutlich zu er⸗ aus Grund des Gesetzes vom 22. April 1875 angeordnete Ein⸗ Innern betreffend, sowie aen. ve . 88 Sns nicht von den unberufenen Uebergriffen des Staates, sondern vom höchsten reichs, zu denen vor Allem der Plan einer Industrie⸗Aus⸗ dieselbe bleiben; aber die Aenderung der innern Politik und der kennen, wie sehr sie ihrer Muttersprache der lateinischen den stellung einer Leistung aus Staatsmitteln für die römisch⸗katho⸗ Dekrete und über Pos. 6 1“ 1 . en Ab⸗ Aufsichtsrechte desselben, von den, von Gott ihm gegebenen, Rechten 8 . stellung gehört, ist auch der Antrag Pronst in der Deputirten⸗ große so eben vollzogene konstitutionelle Akt wird zum Vor⸗ Vorzug geben. In der Absicht, diese Sympathien für die lischen Bisthümer und Geiftlichen ist, nach einem Erkenntniß 1XAXX“X“ Rede ist. (Bewegung und Heiterkeit auf der Linken.) 3 422 kammer auf Errichtung eines Bureaus der ausländischen theil aller freien Völker ausschlagen. Die bessere Wahrung der rechtgläubige Kirche noch mehr zu verhreiten, und in der Hoff⸗ 8 1eeh zamer thg ar Heh⸗ A11“ vech 88 Prinaih selche 1 Presse zu rechnen, dessen Leitung einer aus Senatoren und individuellen Freiheit im Inlande wird auch unseren Bürgern nung, diese zum Vereinigungspunkte des slavischen Elements zu ““ Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 31. März. (W. T. B.) leugnet worden wäre. (Justimmung) Ich betrachte Staat und oll. Der Antrag wu geaufgenom⸗ Fragen gegenüber, welche Euro genwoͤ wegen, nicht zugewandt und es so weit darin gebracht, daß er nun einen ö 1 . ; 1 e „31. . . i mit einander rivalisirende oder einander feind⸗ men. In diesem Preßbureau werden alle größeren aus⸗ zuruckziehen, sondern den Einfluß ausüben, welcher seiner von Sonntag um den anderen den Gottesdienst in slavischer und in Fahrt vom 2 vhnor Lans zaf bern derselden güch 36 S 8 mefdn asen Firche niht tsdente itr üren, ia, nigfen ihre unmittelbare Auf⸗ ländischen, ganz besonders aber alle deutschen Blaͤtter aufliegen, allen Natignen anerkannten Bedeutung entspricht. Europa hat englisches Sprache abhält. Tr. Feais uam Zehrarce is en Näurn 8 aer hat ZZZ8A“X“ 8 Detailver⸗ abe dieselbe ist, wünsche ich, daß das Verhältniß zwischen beiden so und fähige Uebersetzer werden die Aufgabe haben, 8 sogar das Recht, von uns als einem wieder auferstandenen 1 sh sroch anen ] n d münger 5 . Jnner —*¹BHrhrechung dem ntn d.w gkanzen erß as nächs die nr, kordial als möglich sei. (Zustimmung.) Auszüge in französischer Sprache daraus zu liefern, die, scsor Volke mehr Energie zu verlangen. Das neue Ministerium kann Schweden und Norwegen. Stockholm, 31. März. ist nach einem Cirkularreskript des Ministers de * handlungen dürften die Ressortsbeamten erst am nächsten Dienstag iz. Die vorberathende Kommission von 14 Mitgliedern, lithographisch vermehrt, allen Deputirten, und Senatoren zur daher dem Urtheile Europas getrost entgegensehen, und die in⸗ (W. T. B.) Die franzöͤsische Regierung hat den vorbehaltlich etwaigen besonderen Vergütung der e eintreten. Graf Andrassy wird am Montag erwartet, die Fest⸗ 2. à. g Sachen der Gotthardbahn ernannt Verfügung stehen. Bisher hat in Frankreich noch nie etwas nere liberale Politik desselben, welche unserem Charakter und französisch⸗ schwedisch⸗norwegischen Handelsvertrag zum Wohnorte nach dem Stellungsorte nur der einfache Tagessatz stellung des gemeinsamen Budgets kann daher nicht vor Dienstag 28. 2 dann bg. Taus den beiden Inspektoren des Eisen⸗ Aehnliches bestanden und die Neuerung findet in politischen unseren Traditionen entspricht, wird mächtig mit dazu beitragen, 23. März 1877 gekündigt und die Eröffnung von Unter⸗ 1 . 8 Pr⸗ 3 ien. 3.) Ind tigen Landtags⸗ sahndepehtenents bem Gotthardbahn⸗Inspektor, dem Ober⸗ Kreisen allgemeine Billigung, und man schmeichelt sich gerne uns die Sympathien und die Freundschaft aller freien Völker handlungen behufs Abschlusses eines neuen Handels. 8 d 2. 8* ee 8 T sentah nents 1n. G“ 1b1 Pep vczcgischn Ab 2⸗ Tomek 8 Bauinspektor Salis, je einem Direktor, sowie dem Ober⸗Ingenieur mit der Hoffnung, daß Frankreich bald besser über seine nächsten zu erhalten und zu wahren. 8 8 vertrages auf der Basis der Geltung des bestehenden, bis der es Sec⸗Bataillons un ef der lität, wel bie alr. 6161111A121AXA4A4“*“ ö““ 11““ G 1“ 8