1876 / 96 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Apr 1876 18:00:01 GMT) scan diff

RRxiexexea

Regts. Nr. 13, der Char. als Sec. Lt. verliehen.

Metternich, Sec. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Sec. Lt. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 40, als von der Landw. Inf. des 2.

Pr. Lt., v. Seelstrang, Bats. Landw. Regts. Nr. Braun, Sec. Lt Pr. Lt. Geller, Pr. Lt. der Abschied bewilligt. Regts. Nr. 9,

Hauptm. 65, mit der Landw.

2. Bats. Landw. Regts. Nr. 75, als Hauptm.

Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. als Pr. Lt., Nicolay I., Sec. Lt.

Uniform, der Abschied bewilligt. Beamte der Militär⸗Verwaltung. des Kriegs⸗Ministeriums.

Expeditions⸗Assist. bei der Oberschlesischen Eisenbahn, 1 Den 26. März. Sekr. vom VII. Armee⸗Corps,

bei dem Invalidenhause in Berlin angestellt. Schmidt, Rechn. Rath, Intendant. auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand 31. März. Die Ober⸗Roßärzte Kälble Leib⸗Dragoner⸗Regiment Nr. 20,. Gütte Regiment Nr. 6, Rettberg vom und Zorn vom Ulan. Regt. Nr. 15, bezw. IV., VII. und

zu Corps

Art. Regt. Nr. 16, Scheidling vom Hus. Regt die Roßärzte: Spuhrmann vom Drag. Regt. Versetzung zum Hus. Regt. Nr. 13,

Nr. 22, unter Versetzung zum Westf. Kür. Regt. Nr. 4,

vom Hus. Regt. Nr. 9, setzung zum Drag. Regt. Nr 20, unter Versetzung zum Hus. Regt. Nr. 3, Schmidt Kr. 5, unter Versetzung Krüger vom Dragoner⸗Regiment Nr. Kürassier⸗Regiment Nr. 6,

unter

7„

Graf v. Wolff⸗

von der Landw. Jaf. desselben Bats., Mund, von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. von der Landw. Inf. des 2. Bats. dess. Reats., Evers, Sec. Lt. von der Res. des Ulanen⸗ Reich, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats.

Landw. Regts. Nr. 90, Klöpper, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des mit der Landwehr⸗

Armee⸗Uniform und Aussicht auf Anstellung im Civildienst der Ab⸗ schied bewilli t. Ihssen, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst unter dem gesetzl. Vorbehalt ausgeschied. Sec⸗ letzt von der Res. des Inf. Regts. Nr. 79, mit Belassung seiner Pension ꝛc. und der Landw. Armee⸗Uniform der Abschied bewilligt. Burgmann,

1 t. von der Landw. Inf. des Res. Landw. Bats. Nr. 80, Franke, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 118, als Pr. Lt. mit der Landw. Armee⸗

D

Den 17. März. Ciastowski, vormals Nr. 19, als . a Schnürlen, Pr. Lt. im Jaf. Regt. Nr. 124, zum Hauptmann und

Comp. Chef, Frhr. v. Röder I., Sec. v. Bünau, Sec. Lt. im 8. Inf. Regt. Nr. 126. Sig⸗

vom 1.

Kürassier⸗Regiment Nr. 4, Roßärzten des XIV. X. Armee Corps; die stellvertretenden Stabs⸗ Reßärzte: Fleer vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 23, 4. vom Feld⸗

Nr. 5,

Lindstädt vom Feld⸗Art. Regt.

Pee vom Ulan. Regt. Nr. 7, Kagel vom Drag. Regt. Nr. 8,

zum Ulanen⸗Regiment Nr. 15, und

zu Ober⸗Roßärzten ernannt.

Kappenstein, Nr. 11, Deutz,

Nr. 43 ernannt. Armee⸗Uniform, fabrik zu Spandau, zum 1. versetzt. Regts. Nr. 70, Leske, Rechnungs⸗Rath, Corps, auf seinen Antrag stand versetzt. Den 7. April.

Den 8. April.

Lt., zu-. Aspirant Offiziere, Beförderungen und

Nr. 82, Den 10. April. Graf

Regts. zur

à la suite dieses Regt:. urch Verfügung etatsm. als Inspektor

im Inf Regt. Nr. 120, Sucro,

versetzt. Den 4 zu Pr. Lts. befördert.

Badischen vom Kürassier⸗ nachstehenden Primaner des welche die als char. Portepee⸗Fähnrichs

ler, Kadet, dem 3. Inf. Regt. Nr.

sowie Kadet, dem Drag. Regt. Nr. 25,

Nr. 11, unter Zender unter Ver⸗

Obermüller,

Ober⸗Roßarzt vom Hus. Regt. Nr. 13, Eigenschaft zum Regt. der Gardes du Corps versetzt. Den b5. April. Bargel, Zahlm. Aspirant, zum Zahlm. beim 2. Bat. Inf. Reugts. Hückelheim. Materialien⸗Verwalter der Pulver⸗ Mai cr. in den nachgesuchten Ruhestand Den 6. April. Menge, Intendant. Sekretariats-Assist.

vom IV. Armee⸗Corps, zum Milit. Intendant. Intendantur⸗Sekretär voem VI. Armee⸗

VII. Armee⸗Corps, unter Belassung bei dem Kriegs⸗Ministerium, zum Masuch, Intendant. Sekr. vom I. Armee⸗Corps, zum VI. Armee⸗Corps versetzt. Den 12. April. Ringler, Zahlm. zum Zuhlm. beim 2. Bat. Inf. XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Corps.

Fortepee⸗Fähuriche ꝛc. Versetzungen.

flucht, Major und etatsm. Stabsoffizier 2 mit Führung des Ulanen⸗Regts. Nr. 20 beauftragt unter Stellung Wilhelm Eugen, Herzog von Wür temberg, Königliche Hoheit, Masor à la suite des Ulanen Rests. Stabsoffizier

Durch Allerhöchste Verfügung. Königlichen Kadettenhauses in Berlin, Portepee⸗Fähnrichs⸗Prüfung bestanden haben, sind überwiesen worden, und zwa Götz und Finckh II., Kadetten, dem 4. Inf. Regt. Nr. 122, Löff⸗ 121, Frhr. v. Phull⸗Rieppur, v. Brandenstein, Kadet, dem Inf. Regt. Nr. 120, Güntter, Kadet, dem 2. Feld⸗Art. Regt. Nr. 29. Beamte der Militärverwaltung. 1 Intendantur⸗Sekretariats⸗Assistent von der Militär⸗ Intendantur, der Char. als Intendantur⸗Sekretär verliehen.

in gleicher mit Arbeitern die hier reichlich

Sekretair ernannt.

mit Pension in den Ruhe⸗ Bleyert, Intendant. Sekr. vom in dem Kommdo. Verhältniß III. Armee⸗Corps versetzt.

Regts. Nr. 118 ernannt. allenthalben mit Ernennungen, Im aktiven Heere. Lippe⸗Biesterfeld⸗Falken⸗ im Ulanen⸗Regt. Nr. 19,

den gegen die

ürt- ist, wird es

in das Regt. einrangirt.

wieder geöffnet Sec. Lt. genn. Sec. Lt. im Inf. Regt. Nr. 124,

Den 10. April. Die

Lt. im hlaee.Meßt. Nr. 19, 1

Ansteckung auf unmerklich, die Ansteckung

zwar:

Zeit vom 1.

Den 10. April 1876.

vom Kür. Regt.

Versetzung zum Aus Mecklenburg,

Land⸗ und 1-an-e hu 18. April, schrieben: Zu Ostern haben auf manchen Gütern ausgedehntere Kün⸗

wird dem „Hamb. C.“ ge⸗ funden habe.

daß trotz der

1 . 8

digungen von Katenleuten aus dem Grunde stattgekunden, weil man

aus den östlichen preußischen Provinzen, zu haben sind, und die für die Winterzeit in ihre

Heimath zurückgehen, wohlfeiler zu wirthschaften meint. Auf einzel⸗ nen Gütern befinden sich schon jetzt 20 bis 40 solche Arbeiter, Männer und Frauen. Auf Schachtmeister vor, was auch deshalb nöthig ist, weil viele der Ar⸗ Leiter nur polnisch verstehen. Wo Mann und Frau zusammen sind, hoffen diese um Michaelis 60—70 Thlr. heimzubringen, ledige Ar⸗ beiter 40 50 Thlr., Mädchen 30 40 Thlr. Die Leute sind meistens in der Gegend zwischen Bromberg, Graudenz und Gnesen zu Hause. Sie sagen, daß auch dort reichlich Arbeit zu haben sei, jedoch wären die Löhne, namentlich die der Diensthoten, nur halb so hoch wie hier. Obschon die Arbeitsleistungen im Tagelohn geschehen,

manchen Gütern steht der ganzen Truppe ein

ist man fast selbigen zufrieden.

Ueber das Voraehen der niederländischen Behäör,

Lungenseuche entnehmen wir der „Köln. Ztg.“

Folgendes: Bei der Roöhen Zufuhr von Rindvieh, welche fast täglich aus Holland in die

Lande sehr häufigen Auftreten der Langenseuche, gerade jetzt die von Interesse schieht, um das Uebel möglichst zu beseitigen. Courant“ hat man in einer Versammlung von Bezirks⸗Thierärzten namentlich darauf hingewiesen.

heinprooinz stattfindet, und bei dem in jenem in Folge dessen nach Deutschland verboten zu hören, was dort ge⸗ Nach dem „Landbouw⸗

Einfuhr von dort sein,

daß die deutsche Grenze jedenfalls

würde, wenn man sich entschließe, strenge Verord⸗

nungen zu erlassen und dieselben unnachsichtig zu handhaben. Vor⸗ nehmlich wurde geltend gemacht, daß die Seuche sich besonders durch

den Weiden verbreite, und zwar so langsam und strengsten Aufmerksamkeit doch vorkomme; dem zufolge hat

immer wieder

denn auch der Minister des Innern bereits eine Verordnung erlassen, wonach alles Vieh, welches der Lungenseuche verdächtig ist, den Stall nicht verlassen darf. Mai bis 31. Oktober auf diese Weise im Stalle zurück⸗ gehalten werden muß, erhält der Besitzer eine täliche Entschädigung von 20 Cts. (34 ₰) und für jedes Stück Jungvieh 10 Cts. (17 J).

Allmonatlich soll dann der Bürgermeister ein Verzeichniß ein⸗ senden von den unter Verdacht der Seuche Aagabe der Zeit, wurde, und mit einer amtlichen Erklärung des Controleurs, daß er bei seinen täglichen Besuchen die Thiere auch im Stalle vorge⸗

Für jedes Stück Milchvieh, das innerhalb der

gestandenen Thieren mit

wie lange es zwangsweise im Stalle zurückgehalten

n

5

des Beutschen Reichs⸗-Anzeigers und Aöniglich Preußischen Stuats⸗-Anzrigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

. Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt ant die Königliche Expedition

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etec.

4. Verloosung, Amortisatien, Zinszahlung u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

1 effentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken unaàa

Grosshandel. ö“ & Vogler, dauk b Büttner & Winter, sowie alle ubrigen größeren

6. Verschiedene Bekanutmachungen. 7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen.

9. Familien-Nachrichten.

In der Börsen- beilage. 1

Inserate Bureau de 1G u Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen.Expeditionen des

nehmen an: das Central⸗Annoncen⸗ der deutschen Zeitungen zu Berlin

Rudolf Mosse, Haasenstein

Invalidendank“, E. Schlotte,

G. L. Daube & Co.,

Annoncen⸗Bureaus.

8

.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Tape⸗ zierer Ernst Pusemann ist durch rechtskräftiges Erkenntniß vom 21. Dezember 1875 wegen Wider⸗ stands gegen die Staatsgewalt zu sechs Wochen Gefangniß verurtheilt worden. Diese Strafe hat bisher nicht vollstreckt werden können, weil er lati⸗ tirt. Es wird daher ergebenst ersucht, auf den ꝛc. Pusemann zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle fest⸗ zunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst oder an die nächste Gerichtsbehörde, welche um Straf⸗

vollstreckurg hiermit ersucht wird, abzuliefern. Ber⸗ lin, den 18. April 1876. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation VII.

für Vergehen. Signalement. Der Pusemann ist 28. Jahre alt, am 5. November 1847 in Schoene⸗ berg geboren, evangelischer Religion, 164 Centimeter groß, hat schwarzbraune Haare, braune Augen, braune Augenbrauen, braunen Schnurrbart, opales Kinn, hervorstehende Nase, gewöhnlichen Mund, opvale Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, unvoll⸗ ständige Zähne, ist kräftiger Gestalt und spricht die deutsche Sprache.

Oeffentliche Vorladung. In der Untersuchungs⸗ sache a Thomas Kansy et Kons. ist der Mit⸗ angeklagte, Einlieger Paul Kansy aus Jastrzygowitz unterm 24 Februar cr. von der Königlichen Staats⸗ Anwaltschaft angeklagt:

Häusler Thomas Kansy aus Sternalitz am 27. Mai

1875 zu Koselwitz den Entschluß, Fische des Barons v. Strachwitz in der Absicht rechtswidriger Zueignung wegzunehmen, durch Handlungen bethätigt zu haben,

welche einen Anfang der Ausführung dieses Ver⸗

gebens enthielten, ohne daß dasselbe zur Vollendung gekommen ist (Vergehen aus §§. 47, 43, 44, 24 des allein am 27. Mai Koselwitz den Wirthschafts⸗Inspektor Thondok, welcher zur Unterstütung des stellvertre⸗ tenden Amtsvorstehers über Koselwitz zugezogen war,

deutschen Strafgesetzbuchs); b. 1875 zu 8

als dieser Vollstreckungsbeamte durch polizeiliche

Festnahme des Thomas Kansy sein Amt rechtmäßig

ausübte, thätlich angegriffen zu haben (Vergehen

aus §. 113 des deutschen Strafgesetzbuchs), und

durch Beschluß der Strafabtheilung vom 2. März cr. in den Anklagestand versetzt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung und Entscheidung ist Termin auf den 12. Juni 1876, Mittags 12 ½ Uhr, im Sitzungs⸗ saale hierselbst anberaumt worden. Da der gegen⸗ wärtige Aufenthalt des Angeklagten Paul Kansy nicht bekannt ist, so wird derselbe mine hiermit öffentlich mit der Aufforderung vor⸗ geladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder diese dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie zu demselben noch herbeigeschafft werden können, widri⸗ genfalls mit der Untersuchung und Entscheidung gegen ihn in contumaciam verfahren werden wird. Rosenberg O./S., den 11. April 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Der am 13. d. M. gegen Carl und Eduard Wal⸗ ter von Dipperz erlassene Steckorief wird bezüglich des Carl Walter als erledigt zurückgezogen. Fulda, 21. April 1876. Der Untersuchungsrichter Königlichen Kreisgerichts. Weiß.

Der unterm 11. August 1875 gegen den Kellner

Osecar Schinke aus Eisenach erlassene Steckbrief ird hiermit erneuert. Cassel, den 31. März 1876. er Baumgard.

bi Staatsanwalt. Steckbrief gegen den wegen Unterschlagung ge⸗

ichtlich verfolgten Hausburschen Ernst Keil ven Ballstädt mit Ersachen um Festnahme und Nachricht

Cassel, 19. April 1876. Der Staatsan⸗

Wilhelmi.

anher. walt.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

(2598] Subhastations⸗Patent.

Das dem Restaurateur Christian Friedrich Brach⸗ mann zu Berlin, Adalbertstraße 21¹, gehörige, zu Alt⸗Schoeneberg belegene, im Grundbuch von Alt⸗ Schoeneberg Band VII. Nr. 520 verzeichnete Grund⸗

a. gemeinschaftlich mit dem

zu diesem Ter⸗

stück soll

den 20. Mai 1876, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25, Zimmer Nr. 16, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗ néchst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 23. Mai 1876, Rachmittags 2 Uhr, ebendaselbst verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 6 Ar 28 Qu.⸗Metern mit einem Reinertrag von 2,38 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, und begl. Abschrift des Grund⸗ buchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisun⸗ gen und besondere Kaufbedingungen sind in un⸗ serm Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗

*

weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung

in das Hvpothekenbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prã · klusion spätestens im Versteigerungstermin anzu⸗ melden. Berlin, den 15. März 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter. 8

g. . 5 3 Subhastations⸗Patent.

Das dem Maschinenbauer Julius Keil zu Berlin, Gerichtsstr. 57, gehörige, in Marienfelde belegene, im Grundbuch von Marienfelde Band II. Blatt Nr. 75 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll 1 den 27. Mai 1876, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 12 im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 30. Mai 1876, Nachmittags 2 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 10 Ar 64 Meter, mit einem Reinertrag von 1,50 und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von 900 veran⸗ lagt. Auszug aus der Steuerrolle und Hypotheken⸗ schein, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das

Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere find in unserm Bureau V. einzu⸗ ehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗ zumelden.

Berlin, den 17. März 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

[2560] Oeffentliche Vorladung. Die Feuer⸗Versicherungs⸗Actiengesellschaft für

Dentschland „Adler“ hier, Schiffbauerdamm Nr. 33, hat gegen den Kaufmann Fr. Otto Treuer, bis⸗

her zu Breslau wohnhaft gewesen, aus folgenden 10 Wechseln: 5 davon datirt vom 5. Januar 1866, die übrigen 5 datirt vom 16. März 1866, je über 150 Tlr. = 1500 Rern oder 4500 ℳ, die ersteren 5 mit den Nummern 733 737, die letzteren 5 mit den Nummern 991—995 versehen, Mangels Zahlung dieser Wechsel trotz gehörig erfolgter Präsentation vom 5. Februar 1875 auf Zahlung von 4500 nebst 6 % Zinsen seit dem 5. Februar 1875 und 24 Protestkosten die Wechselklage erhoben.

Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Auf⸗ enshalt des ꝛc. Treuer unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klage⸗ beantwortung und weitern mündlichen Verhand⸗ lung der Sache auf

den 10. Juli 1876, Vormittags 11 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts⸗ Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen wer⸗ den kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausge⸗ sprochen werden.

Berlin, den 18. März 1876.

Königliches Stadtgericht. 1. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation II.

[3054] Bekanntmachung. In der Petitschen Vormundschaftssache P. 21. 76 wird bekannt gemacht, daß der am 3. Dezember 1875 verstorbene Gärtner Johann Louis Paul Petit in seinem Testamente vom 30. November 1875 be⸗ stimmt hat, daß sein Sohn, der am 1. Mai 1855 geborene Johaunn Lonis Paul Petit, bis zum vollendeten 24. Lebensjahre unter Vormund⸗ schaft bleiben soll. Berlin, den 16. März 1876.

FKFIFFnigliches Stadtgericht.

II. Abtheilung für Civilsachen.

8 Vormundschaftssichter.

(3462] Bekanntmachung

des Versteigerungs⸗Termins.

Nothwendiger Verkauf.

Das im Fraustädter Kreise belegene adelige Rittergut Laube,

in dessen Grundbuchblatt der Rittergutsbesitzer Dr. Bethel Henry Strousberg zu Berlin als Eigen⸗ thümer eingetragen ist, welches als Gesammtmaß der der Grundsteuer unterliegenden Flächen 1392 Hektaren, 88 Aren, 80 Quadr.⸗Meter enthält und zur Grundsteuer mit 6221,37 Thaler Reinertrag, zur Gebändesteuer mit 783 und 177 Nutzungs⸗ werth veranlagt ist, soll Zwecks Zwangsvollstreckung am 5. September 1876, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle hierselbst (Zimmer Nr. 15) in nothwendiger Subhastation versteigert werden.

Auszüge aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, sonstige dies s Rittergut betreffende Nachweisungen und etwaige besondere Kaufbedingungen können in unserem Bureau III. eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä⸗

klusion spätestens im Versteigerungs⸗Termin anzu⸗ melden.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags soll im Termin 8 am 7. September 1876, Mittags 12 Uhr. an selbiger Stelle verkündet werden.

Lissa, den 11. April 1876. KFhönigliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

88 Aufgebot. Das Aufgebot folgender angeblich verlorener Dokumente ist beantragt worden:

b. über 2000 Thlr., zu 5 % verzinslich, eingetragen aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 16. November 1872 am 12. Januar 1874 für den Altsitzer Friedrich Jacob in Neu⸗Holland auf den dem Mühlenmeister Carl Friedrich Nickel gehörigen Grundstücken Band II, Blatt 41, Abtheilung III. sub 7 und Band II., Blatt 42, Abtheilung III. sub 3 des Grundbuchs von Nassenheide; 1

über die Kaution von 2500 Thlr., welche zufolge Verfügung vom 21. Februar 1844 auf den früher der Wittwe Schleiff, jetzt dem Fabri⸗ kanten Zadek Crohn gehörigen Grundstücken Band I. Blatt 35 und Band II. Blatt 119. des Grundbuchs von Oranienburg, Abtheilung III. sub 7 bezw. 3 aus der Verpfändungs⸗ erklärung vom 20. Februar 1844 für die in dem Testament des Lederfabrikanten Schleiff vom 28. Oktober 1843 eingesetzten Legatarien: Scharfrichtereibesitzer Wilhelm Schleiff zu Ha⸗ velberg, Kaufmann Christian Schleiff zu Lieben⸗ walde, Frau Posamentier Window, Charlotte, geb. Hilgendorff, zu NenRuppin, und Apotheker Wilhelm Arendt zu Berlin wegen der denselben ausgesetzten Vermächtnisse von 700 bezw. 700

bezw. 800 bezw. 300 Thlr. eingetragen ist;

Alle Diejenigen, welche an eins der vorbezeichne⸗

ten Dokumente aus irgend einem Rechtsgrunde An⸗ sprüche erheben, werden aufgefordert ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 31. Mai 1876, Mittags 12 Uhr,

vor dem Königlichen Kreisrichter Funcke an ordent⸗ licher Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 4, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen präkludirt und die Dokumente für ungültig erklärt werden.

Oranienburg, den 24. Januar 1876.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

16 Proclama. Der Apotheker Johann Christian Schlemm,

welcher früher hier gewohnt, im Jahre 1853 die

Preußischen Lande verlassen und sich nach Amerika

begeben hat, ist seit dem Jahre 1862 verschollen.

Der Gärtner Christian Böttcher, geboren 1825 zu Veckenstedt hat sich nach Amerika begeben und ist seit länger als zehn Jahren dort verschollen.

Carl Friedrich Ferdinand Berg, genannt

aase, aus Hasserode, ist 18419 im Alter von 9 Jahren auf die Reise nach Amerika gegangen und ist seitdem verschollen.

Der Maschinenarbeiter Inlius Ludwig Gustav Schmidt hat Ilsenburg, wo er am 8. Februar 1834 geboren ist, verlassen, um sich nach Amerika zu be⸗ geben, und ist seit 1855 verschollen.

Diese vier genannten Personen, sowie deren unbekannte Erben und Erbnehmer werden aufgefor⸗ dert, sich in dem den 13. Dezember 1876, Vormittags 11 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Kreisgerichts⸗Rat Vorberg anberaumten Termine oder ver dem Ter⸗ mine schriftlich sder persönlich zu melden, da andern⸗ falls nach Maßgabe des Gesetzes auf die Todes⸗ Herklärang der Verschollenen exkannt und ihr etwa

hier vorhandener Nachlaß den nächsten vhm Erben herausgegeben werden wird.

Wernigerode, den 22 Februar 1876. Königliche und Gräfl. Kreisgerichts⸗Deputation.

8 1 8

5 2 8 22 2 ——1 Vergisch⸗Märkische Eisenbahn.

—Stammaktien Nr. 583,724, 583,725 und 583,726 à 100 Thlr. die Bergisch⸗ Märkische Nordbahn⸗Prioritäts⸗Obligation Nr. 00,725 à 500 Thlr, und die Bergisch⸗Märkische Prioritäts⸗Obligation III. Serie Litt. C. Nr. 10,492 à 100 Thlr., sind den Eigenthümern angeblich ab⸗ handen gekommen.

In Gemäßheit des §. 30 des Gesellschafts⸗Statuts fordern wir die gegenwärkigen Inhaber der bezeich⸗ neten Dokumente auf, dieselben bei uns einzuliefern, oder die etwaigen Rechte an dieselben geltend zu machen, widrigenfalls wir nach Ablauf der in dem genannten Statut⸗Paragraphen vorgeschriebenen Frist die Annullirung der Stammaktien und Obli⸗ gationen veranlassen werden. Elbersfeld, den 3. Dezember 1875. 1

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Proclam.

Zweite Bekanntmachung.

Auf desfälliges Anhalten werden nachbenannte Verschollene, von denen seit mehr als zehn Jahren Nachrichten nicht eingegangen sind und deren Ver⸗ mögen bei dem Königlichen Amtsgericht zu Cismar er, bvn 2 h 2 5

88 der Seefahrer August Friedrich Behncke au Groͤnwoldshorst, geboren den 4. März öhafe 2 lcher Sohn des Tagelöhners Adolph Behncke und der Anna Elsabe, geb. Klahn zu Grönwoldshorst, mit einem Vermögen von gegenwärtig 32,10 ℳ,

2) Carl Christian Schmüser aus Nienhagen, gebo⸗ ren den 28. März 1793, ehelicher Sohn des Ein⸗ liegers Hans Peter Schmüser und der Elsabe Magda⸗ lena, geb. Klüver zu Nienhagen, mit einem bei der Cismarer Sparkasse auf Zinseszins belegten Ver⸗ b5 Ävö n8 ℳ,

8 llaus Bebensee aus Gosdorf, geboren den

26. September 1786, ebelicher Sohn des Hufners

8 e und der Gret Liesbet, geb. Langbehn in Bebensee, mit einem Vermögen von ge ärti g gegenwärtig 4) Heinrich Friedrich Moeding, geboren den

. Mai 1793, und Detlev Friedrich Moeding, ge⸗

doren den 21. Februar 1804, aus Kellenhusen, ehe⸗ liche Söhne des Einliegers Johann Hinrich Moe⸗

ing und der Anna Dorothea, geb. Knoop, daselbst, mit einem Vermögen von gegenwärrig 69,80 ℳ,

5) Peter Christopher Hintich Behrend Engel⸗ brecht aus Grömitz, geboren den 21. Februar 1801, ehelicher Sohn des Einliegers und Seefahrers Chri⸗ stopher Hinrich Engelbrecht und der Margaretha Hedwig, geb. Gaefken, zu Grömitz, mit einem Ver⸗ mögen von gegenwärtia 170,18 ℳ,

86) Peter Hinrich Rüssau, geboren den 30. März 1788, und Johann Hinrich Friedrich Rüssau, ge⸗ boren den 12. März 1793, aus Grömitz, eheliche Söhne des Altentheilers Cai Friedrich Rüssau und der Margaretha Elisabeth, geb. Prüß, daselbst, mit einem bei der Cismarer Sparkasse auf Zinseszins belegten Vermögen von 63,47 ℳ,

7) Jürgen Schuldt aus Lenste, über dessen Her⸗ kunft Nichts hat ermittelt werden können, welcher aber nach dem, was vorliegt, bereits das 70. Lebens⸗ jahr überschritten hat, mit einem Vermögen von egenwärtig 118,90 ℳ,

sowie ferner Alle und Jede, welche an das Ver⸗

mvoögen dieser Abwesenden, sei es als eventuelle Erben

oder aus einem anderen Grunde Ansprüche zu haben vermeinen, hiedurch aufgefordert, sich innerhalb 12 Wochen, von der letzten Bekanntmachung dieses Proclams angerechnet, im Königlichen Kreisgerichte zu Kiel rechtsgehörig zu melden, unter der Verwar⸗ nung, daß widrigenfalls die Abwesenden für todt werden erklärt und mit deren Vermögen, unter Aus⸗ schluß aller nicht angemeldeten Ansprüche, den Rech⸗ ten gemäß wird verfahren werden.

Kiel, den 7. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Thomsen.

13429] Mortifikations⸗Proklam. Zweite Bekanntmachung. Auf Anhalten des Eingesessenen Heinrich Beh⸗ rend Bendtfeldt in Bliesdorf bei Neustadt wer⸗ den Alle und Jede, welche aus nachstehend bezeich neten, an denselben ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Schuld⸗Dokumenten, als:

1) einer Obligation vom 19. Oktober 1850, pro⸗ tokollirt im Bliesdorfer Schuld⸗ und Pfand⸗ Protokoll auf dem Folium der in Bliesdorf belegenen Hufenstelle des Peter Detlef Bend⸗ feldt daselbst, über 6200 Mk⸗Bco. vormal. Cour., gleich 7440 ℳ; einer Obligation vom 1. November 1861 nebst Agnitionsakte vom 30. Juni 1866, protokol⸗ lirt im Schuld⸗ und Pfand⸗Protokoll für die Untergehörigen des adeligen Gutes Oevel⸗ gönne auf dem Folium der früher August Bendfeldt, jetzt Heinrich Horn gehörigen Pohnsdorfer Mühle cum pert., über 4800 Thlr. dän. R.⸗M., gleich 10,800 ℳ; einer Obligation vom 1. November 1869 protokollirt im Bliesdorfer Schuld⸗ und Pfand⸗Protokoll auf dem Folium der in Bliesdorf belegenen Hufenstelle des Heinrich Rosenkranz daselbst, über 4800 Thlr. pr.

1 Cour, gleich 14,400 ℳ; us irgend einem Grunde Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, hiedurch aufgefordert, sich damit innerhalb 12 Wochen, von der letzten Bekanntmachung dieses Proklams angerechnet, im Königlichen Kreisgericht zu Kiel rechtsgehörig zu melden, unter der Ver⸗ warnung, daß widrigenfalls die gedachten Doku⸗ mente für mortifizirt werden erklärt und statt der⸗ selben neue Dokumente werden ausgefertigt werden. Kiiel, den 7. April 1876. Kdoöhnigliches Kreisgericht. Thomsen. 6

85

Holzverkauf. Aus dem Königlichen Forstrevier Liepe sollen Mittwoch, den 3. Mai c., Vormittags 9 Uhr, beim Bastwirth Tourbier in Oderbach werden: Schutz⸗ ezir aienpfuhl: 15 Stück Eichen Nutzenden, a ie, Luchen Nutzende, 3 Mtr. Buchen Nutz⸗ holz, 2 Mtr. do. Rund Kloben, 72 Be. ae nae I.— III. Cl.; Schutzbezirk Breitefenn: 7 Stück Eichen Nutzenden, 3 Stück Eichen Fleischklötze, 30 Stück Eichen Kahnknie, 1 Mrr. do. kleine Kahnknie, 1 Buchen Nutzende, 6 Mtr. Kiefern Nutzbolz, 73 Stuͤck Kiefern Baubolz; Schutzbezirk Breite⸗ lege: 34 Stück Kiefern Bauholz. Chorin, den 19. April 1876. Der Forstmeister. Bando. 8 v“

[3274]

2 entnern Gußstahlschienen zum Beau der Berliner Kabanul” 1 soll im Wege der Submission vergeben werden.

Termin hierzu ist auf: Montag, den 24. Avons d. J., Vormittags r, in unserem Geschäftslokale, Koppenstraße Nr. 88/89 hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Lieferung von Gußstahl⸗ scchienen für die Berliner Nordbahn“ eingereicht sein müssen.

Die Submissions⸗Bedingungen liegen in den Wochentagen Vormittags im vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschrif⸗ ten der Bedingungen gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden.

Berlin, den 7. April 1876.

Königliche Direktion der miederschleslsch⸗Märtischen Eisenbahn.

8 Bekanntmachung.

Auf dem Terrain der fiskalischen Gasanstalt soll ein Doppelwohnhaus erbaut werden, zu welchem die erforderlichen Zimmerarbeiten nebst Material, die Maurermaterialien, sowie die Maurer⸗, Tischler⸗, Glaser⸗, Schlosser⸗, Anstreicher⸗, Klempner⸗ und Töpferarbeiten auf dem Wege der öffentlichen Sub⸗ mission an den Mindestfordernden vergeben werden sollen.

Hierzu ist ein Termin auf:

Dienstag, den 25. April ecr., Vorm. 10 Uhr, in unserem Bureau anberaumt, und werden die Submittenten ersucht, ihre schriftlichen Offerten ver⸗ siegelt und mit der bezüglichen Aufschrift versehen bis zu dem gedachten Termin an uns einzureichen.

Die Bedingungen, Zeichnungen und Koftenanschlag liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus. Die Gesammtkosten für qu. Wohnhaus sind mit 50,100 veranschlagt.

Spandan, den 10. April 1876. Cto. 105/4.)

Direktion der Geschütz⸗Gießerei

18

Bekanntmachun

Bei dem Brandenburgischen Fuß⸗Artillerie⸗? ment Nr. 3 (G. F. Z.) in Mainz ist ein Bedarf von je 200 Tornistertragriemen, Leibriemen und Mantelriemen, sowie 900 Leibriementaschen, alles neuester Probe. Offerten zur Lieferung mit Preis⸗ angabe und Probestücke nimmt die Bekleidungs⸗ Kommission bis zum 1. Mai cr. entgegen. Liefer⸗ zeit spätestens den 1. Juli cr. Säbeltaschen alter

4 egi⸗

Verkäufe, Verpachtungen,

Submissionen ꝛc. dden 29. April ecr., Vormittaas 11 ½ Uhr, hier

einreichen, woselbst dieselben in Gegenwart etwa er⸗ schienener Submittenten eröffnet werden.

8 Mtr. Eichen kleine 13

kalk für die Hafenbauten an der Kieler Bucht soll im Wege der Submission vergeben werden. Aufschrift:

persehene Offerte bis spätestens zu dem vorangege⸗ benen Termine der unterzeichneten Kommission ver⸗ schlossen und portofrei einsenden. unserm Bureau zur Einsicht aus.

und gegen portofreie Einsendung der Kopialien von 0,50 werden dieselben auch per Post übermittelt.

[3447]

soll im Wege der Submission vergeben werden.

.“

um Submissionstermin, Samstag, Lieferungslustige wollen ihre Offerten bis zum

29. d. M. an die Unterzeichnete einsenden. Mit

der Offerte auf das deutsche Roheisen ist eine Probe

einzusenden, um den Bruch desselben beurtheilen zu

können. (àCto 188/4.)

St. Johaun⸗Saarbrücken, den 18. April 1876. Königliche Berafaktorei.

Verschiedene Bekanntmachungen. [3451]

Der evangelisch lutherische Pastor Ludwig Wil⸗ helm Habel zu Cedarburg im Staate Wiscoastn, Nordamerika, hat der Preußischen Haupt⸗Bibel⸗ gesellschaft ein Legat von 1000 Dollars vermacht, welches uns nach seinem Tode von der Wittwe über⸗ sandt worden ist. Er war aus Berlin gebürtig, gehörte Anfangs der Goßnerschen Mission an und hat seit 22 Jahren in Nordamerika als evangelisch⸗ lutherischer Pastor in deutschen Gemeinden gearbeitet. Durch sein Vermächtniß hat er ebenso sehr seine an⸗ hängliche Liebe zum deutschen Vaterlande, als seinen herzlichen Wunsch bezeuat, daß hier durch Verbrei⸗ tung des göttlichen Wortes christliche Bildung ge⸗ pflegt und das Reich Gottes erbaut werde Möge Gott der Herr diesen Zweck unserer Arbeit auch mit Hülfe des Vermächtnisses dieses treuen Dieners am Worte reichlich in Erfüllung gehen lassen!

Wir fühlen uns verpflichtet, seine Zuwendung mit dem Ausdruck unseres Dankes bekannt zu machen.

21 April 1876.

Die Direktion der Preußischen Haupt⸗ fers 3 ibdegesenfaf 8 v Hegel.

fferten bis

Fulda. den 10. April 1876. Königliche Bau⸗Inspektion II

*80] Suhmissions⸗Anzeige.

Die Lieferung von 3164 Kbm. gelöschtem Stein⸗

am 13. Mai cr., Mittags 12 Uhr, Reflektauten wollen ihre desfallsige und mit der

„Submission auf Steinkalk“

Die bezüglichen Lieferungsbedingungen liegen in Auf Verlangen

Kiel, den 19. April 1876. Kaiserliche Hafenbau⸗Kommission

Bekanntmachung.

Die Anlieferung von b 50,000 2 Schottischem Roheisen, Coltness r. 1 und 50,000 Algr. deuntschem, grauem Gießerei⸗Roheisen

Stettiner Maschinenban⸗Aetien⸗ Gesellschaft „Vulcan“.

Die diesjäbrige ordentliche Generalversammlung sindet am . 1. Mai Cr., Vormittags 10 Uhr,

im Börsensaale hierselbst statt, z1 lctionai äß §. 28 unserer S r g st statt, zu welcher die Herren Actionaire gemäß §. 28 uns Stat. ü -eg.aiFer 3 ch Herre gemäß §. 28 unserer Statuten hiermit

Stimmkarten, die zugleich nach §. 27 der Statuten als Legitimation zum Eintritt in die Ver⸗

dienen, werden in den Geschäftsstunden am 25., 26. und 27. April cr. im Comtoir des Herrn

unserer Gesellschaft verabfolgt werden

.F. Bräunlich hier, Dampfschiffbollwerk Nr. 2, gegen Abstempelung der Actien durch einen Beamten

Stettin, den 30. März 1876.

Der Verwaltungsrath.

erd. Brumm. Rahm. Metzenthin. Haker. Dr. Delbrück. Schneppe. Schlutow. Greffrath.

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Art stehen zum Verkauf. Nicht konvenirende Probe⸗ stücke werden auf Kosten der Einsender zurück⸗ gesandt. (Fr. 258./IV.)

[3463] Bekanntmachung.

Bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot soll die Lieferung der für die beiden neu erbauten Wagen⸗ häuser auf dem Bürgerwerder erforderlichen Gerüste

öffentlichen Submission an den Mindestfordernden vergeben werden. Die Offerten sind schriftlich und versiegelt unter der Adresse des Artillerie⸗Depots und außerdem mit der Bezeichnung:

„Submission auf Geschirr⸗ ꝛc. Gerüste“ versehen, spätestens bis zu dem auf Dienstag, den 2.,Mai cr., Vormittags 10 Uhr, im Bureau des Artillerie⸗Depots, Burgfeld Nr. 10, anberaumten Termin portofrei einzureichen.

nungen können ebendaselbst eingesehen, erstere auch gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. Breslau, den 21. April 1876.

““ Artillerie⸗Depot.

[3406] Bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot soll die Lieferung von 10500 kleinen Patronenkasten mit messingeven Beschlägen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, wozu ein Termin auf den 2. Mai cr., Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau anberaumt ist. Die Liefe⸗ rung hat ratenweise zu erfolgen und ist in spätestens 22 Wochen zu beenden. Unternehmer wollen bis zum Termin versiegelt und portoflei Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung kleiner Patronenkasten“ nach hier senden, jedoch vor⸗ her die Bedingungen einsehen. Hannover, den 19 April 1876.

Artillerie Depot.

[3259]/ Frankfurt⸗Bebraer Eisenbahn. Die Umdeckung des Pappdaches mit Schiefer, auf dem Lokomotiv⸗Reparaturschuppen Nr. 2 zu Fulda,

soll im Submissionswege vergeben werden.

Das Preisverzeichniß sowie die speziellen Bedin⸗ gungen find von unterzeichneter Dienststelle gegen die Copialien zu beziehen, und wollen Reflektanten ihre

für Geschirre und Schanzzeug ꝛc. im Wege der v.

Die Bedingungen, sowie Kostenanschlag und Zeich⸗ v.

Breslau, Königsplatz 1, am 21. April 1876.

striellen Kreisen gediegenste Verbreitung.

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Nürnberg, 1876.

Allgemeiner Submissions-Anzeiger [181] mit Beilage: Wochenblatt f. d. deutschen Holzhandel

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