D —
glã nooch
ubiger, ein theil
platz Nr. 9.
schriftliche Bericht liegen im Gerichts
die Natur und den Charakter des Konkurses erstattete
rwalter über
geschlagen. Königliches Stadtgericht. [4161] 8 handlu Akkord gesetzt,
men vorlä
aß
omplatz 2 d
Breslau, vor dem unterzeichneten K
.
ufig zugelassenen Forderungen der Konkurs⸗
8
rmin igten offen.
all Akkord berechtigen.
den 23. Mai
Der K
auf Königliches Stadt⸗
und Beschlußf
e fes
Absonderungesrecht in
Hypothekemecht, Pfandrecht,
ieselben weder ein Vorrecht,
Bäckermeisters Car
’ 18
9 8
Magdeburg, den 1.
ommiss
7 soweit für d
2 8
ge zu Sach
die Rechtsanwälte Petiscus,
es hier an Bekannts dem Konkurse über
Die Han
zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den
Anspruch genommen wird,
oder anderes
ar des
den 6. Mai 1876. und Kreisgericht. Konkurses.
ommis .
I Sievers hier if
das Vermögen des Mai 1876.
nebst dem Inventar und der von dem 2 im Bureau IV., zur Einsicht der Be⸗
assung elsbücher, die Bilanz
ten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntni tgestellten oder z
r. 9, anberaumt worden. Die Betheilig⸗
telle,
22 82 sar an Ger N —e 1 1”
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Abtheilung 1. okale,
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6, Vormittags 11 Uhr,
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ur Ver⸗ um Mitstim⸗
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Dom⸗
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und von S
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waltern vor⸗
chaft Pauli,
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Denjenigen, fehlt,
werden
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Jeder Gl
mög Bevolln zeigen.
haben. seiner Forderung ã
Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet
ihre
We
melden.
ten Tage bei uns schri auf den im Termin
vor dem Kommiss beizufügen.
hat eine Abschrift ders
frist angemel r seine Anmeldung scchriftlich einreicht,
19. April cr. bis einschließli
g aller in der Z
Die Glä
festgesetzt worden.
zum 9. Juni 1876 einschließlich
irke seinen
8
zimmer
hierselbst ist
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dem dafür verlan ubiger, welcher nicht in unserm Amts⸗
8
gten Vorrecht bis
ngig sein oder nicht, mit
angemeldet haben, w en bereits recht
deten F sämmtlichen Gläubi
8 Zum Erscheinen in diesen
ger auf
ubiger, we welchen
Konkursgläubiger noch ei f
zur Anmeldung der anhä
erden auf
2
Iche ihre Ansprüche noch nicht
Der Termin zur Prüfun arius, Stadt gerichtsgebäudes anberaumt.
5 8
21. Juni 1876, V.
gefordert, dieselb einen am hiesit
Nr. 47 im II. ohnsitz hat, muß bei der Anme
erichts⸗Rath Dr. George,
ttags 11 ⅞ Uhr,
orderungen ist
ne zweite ormi
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— gefordert, en O
nle (B. Linke) Forderungen der
Vermögen des
rist bis
welche
Orte wohnhaf
ldung 1 aften chtisten bestellen und zu den Akten an⸗
en, sie
. zu dem gedach⸗
tlich oder zu Protskoll anzu⸗ ch der obigen Anmelde⸗
tock des Stadt⸗
Termine werden die
elben und ihrer Anlagen
J Hut
machermeisters Berthold L.
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em Konkurse
über
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ekanntmachung.
8
[4151]
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er des Gemein
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dem Gerich
t machen echte, ebendahin fandinha tiste Gläubi n ihre
b ubi
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an
mit Vorbehalt ihr
ur Konkursmasse
dere ”n. denselben gleichb efindl
chuldners
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ichen Pfandst
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oder dem V
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den, wird auf
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gemei Kaufmann J.
eon von Sobiera
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K Gegenstä
oder die Allen,
walters abzugeben.
Bestellung eines andere
öni den Vorschläg
bis
Ueber das nde
„ Räthe Jacobson, Pancke vorgeschlagen. Wongrowiec,
82 e ü an Geld, Papier
welche
2 8
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H.
einstweiligen
ue Konkurs eröffnet.
ordert, in der aale anberaumten Gewahrsam haben,
gliches K. Gläubiger
Konkurs⸗Eröffnung. *
„† 1
en oder zu zahlen
gegeben,
werden die Rechtsanw
22. Mai er.,
den 9. n auf
Mai 1 Uhr. en des jski
vor dem Kommissar, Kreisrichter
zu
Erste Abtheilung. en oder anderen Sach
1876, des SGemeinschuldners Nachmittag Cohn,
n einf
Salomon hier bestellt.
Ritterg Verwalter der Mafs en i
ber die Beibehaltung dieses V um 1. Juli cr. einschließli
Termine ihre Erklärungen und
Kopania im Sitzungs⸗
reisgericht zu Wongrowiee tweiligen
8 4 Uhr,
8 1 2
Nachmittag
und Warda zu Sachwaltern
alte Reichert, Schrage, Justiz⸗ von dem Gemeinschuldner etwas
Ver⸗
oder welche ihm etwas verschul⸗
n Besitz oder nichts an denselben zu verab⸗
,„vielmehr von dem Besitze der
utsbesitzers ist der e ist der erwalters
werden
1
weil er daz
Denjenigen,
zu nicht vorgeladen wo
; welchen es hier an
aus dem Grunde, rden, nicht anfechten. Bekanntschaft fehlt
bes
Jeder Glä F
die bei auf seiner tig
des definitiven werden.
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tigte
den
mit der Verhandlung ü
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Rechte, irke
wollen, oder zur
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biger des G
uns zt,
ten bestellen und z
7
vor dem g
ögen em dafür melden und d Forderungen, den 9. einen W.
orderung
kann
Anzeige zu mach Zugleich wer
ihrem Besitz befi Masse Ansp
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ebendahi en. den rũ bis zum 6. schriftli lichen, innerhalb der sowie ubiger, Praxis b
Nach Abhaltung dieß ei
saale des Gerichtsgebä
2
emnã enannten H
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ch hierdurch aufg
verlang Inn ch ohnsitz einen
es Abschrift derselben und ih
aber und andere bereits re⸗ Verwaltun
Wer seine Anmeldung schrif einen am B
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welcher
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emei nach B
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e als Konkursgl fordert,
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t . n h efi
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onals
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i d. J. einschließlich
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alle Diejenigen,
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uldners haben von ber den Akkord ver
in unserem
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f i Orte wohnhaften
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i zat eine
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abzuli angemeldeten zur Bestellung 11 Uhr,
Ugen.
ndlichen Pfandstücken mur
en gleichberech⸗ welche an
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g sein oder nicht, tokoll anzu⸗
der sämmt⸗ netenfalls
bei der Anmeldung er dies
ch⸗
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V die ihr V.
defini weilen den
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mann C.
ermo⸗
zugsrechte am
hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlegung der betreffenden Urkunden und Angabe etwaiger Vor⸗
chuldnerin machen,
riedigung An⸗
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entgegengenommen. õ
sprüche an das V allhier anzumelden,
Vormi
ersuche einer gütl
ugleich eine Zusammenberufung der Gläubiger zum
gt, und
Im Falle der Konkurseröͤff rklärungen der G
Konkursmasse ausgeschlossen werden sollen.
net, und alle nicht erschienenen Gläubiger von der
eröff⸗
ermö
tiven Kurators und die Verwaltung der M 22
im Anmeldungstermine eine läubiger über die Person des
Montag, den 26 unter der Androhung,
gen der
Zur Nach chuldnern das V
gen entzogen und zu K rry hieselbst und
erfügun
ri
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Königliches Amtsgericht. Lauenstein.
— S
werden Alle, welche Behuf ihrer nung werden z
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der Obergerichts⸗
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ttags 10 Uhr, cht dient, d
d. J.,
Wilhelmshaven, den 6. Mai 1876.
ef
ihre Vermögensunzulänglichkeit angezei
abien hieselbst
chirographarischen Gläubiger als derselben zustim⸗ mend angenommen, wenn nicht, der Konkurs
gü erreicht werden sollte, die ausbleibenden einfachen
tliche Vereinbarung
daß, wenn uratoren der Kauf⸗
gsrecht über
aß einst⸗
ugleich asse
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e Firma Linde & R
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der Betheiligt Salzwedel
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deres Absonderun
Akkord berechtigen. ie Handlun
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recht, noch ein Hyp 8
kursgläubiger, sowe
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Kaufmanns Wilh 8
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einen Akkord Term
zur Verhandlung und orläufig zugel
en offen.
liche Bericht liegen im Gerichtslokale zur Einsicht
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dem unterzeichneten Kommissar an hies
dem Konkurse üb
n auf
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Königliches Kreisgericht.
esetzt, afsenen
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und den Charakter des Konkurs
ten werden h
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„ den 6. Mai 1876. Meinhard,
Der Kommissar des Konkurses.
I. Abtheilung. Kreisgerichts⸗Rath.
das V es erstattet
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den 8. Juni d. J., Vormittags 9 Uhr,
ermögen e sch
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cher, die Bilanz nebst dem In⸗
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immer anberaumt worden. pruch genommen wird,
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Forderungen der Kon⸗
Beschlußfassung über daß alle festgestellten
iervon mit dem Be⸗
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bei der Anmel⸗ esigen Orte wohn⸗ tigten auswär⸗ kten
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von den demnächst zur P
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dem Gericht
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schriftlich rüfung
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chulden, wird aufgeg 2
um 10.
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d wollen, hierdurch aufg
dachten Tage
hrem Besitz
en oder zu zahlen, stände
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eben, i Rechte, ebendahin
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oder dem Verwalter der Mass ldeten F
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rotokoll anzumelden und
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iejenigen, als Konkursg
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oder welche ih
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i
ieren oder anderen
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er und andere mit denselben gleich⸗ cheinen.
rrecht i d. J., Vormittags 10 Uhr, ude Zimmer Nr. 8, vor dem oben⸗
ig sein oder n.
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Juni er. einsch lã
orderungen,
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e zu ma ubiger
hre Ansprü einschließlich
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zur Kenkursmasse abzu⸗
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abzugeben, ob ein einst
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7.2
ellen, und welche Personen in denselben zu be⸗
weiliger Verwaltungsrath zu
rufen seien.
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manns Hug Termine ihre
Der Konkurs über das V
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auf den 30.
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Konkurs⸗Eröffnung. eibehaltung di
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Naumburg a.
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habers der Handlung a
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Ueber das Vermögen des Holzhä
Den 9. Mai 1876
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Erste Abtheilung. „Vo
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en und Vorschlä
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en Verwalter der Masse ist der
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en Verwalters, sow
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2
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
es Kreisgericht zu Naumburg.
en des Kauf⸗ igt. 8 10 Uhr.
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inschuldners werden auf⸗ 8 10 Uhr,
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beraumten ber die e darüber
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unterm 26. April cr.
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[4150] T 8
gilt auch fü arg S
die prozentuale Erhöhun ũ
t mit den fördert.
Auf der Tilsit⸗I
34 Minuten Nachmittags.
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9 C. t Pers Minuten
t Güterzug 311 ab Insterburg
Richtung Insterburg⸗
B. Tilsit,
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nuten Nachts.
en auf mit Viehzug Nr. 302 ab Insterburg 11 Uhr 3 Mi⸗
ahrplan findet die Weiterbeförderung von Vieh⸗ der Tilsit⸗Inst
Richtung Der Verwaltu
Insterburg 2 Uhr
Morgens
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en und Swinemünde.
terver den 10. Mai 1876.
8 erbur 1 sämmtlichen Zügen Viehsendungen be⸗
Unsere Bekanntmachung vom 16.
ettin, den 7. Mai 1876. Insterburg⸗
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15. huj. ger Eisenbahn werden
Direktorium. der Königlichen
publizirten neuen Sommer⸗
in Kraft tretenden, onenzug Nr. 34 ab Inst
nuten Nachmittags. Richtung Insterburg⸗Thorn
Os O
F mit Güterzug
einzelner 2 ugsrath
erburger Eisenbahn⸗
Nr.
lsit⸗Insterburger Eisenbahn.
(à Cto. 718/5.) ydtkuhnen
Berlin via Konitz 34⁴2
Gesellschaf
Juni 1874 über ihr der Stationen Usedom,
Frachtklassen Uhr 51 Mi⸗ erburg 5 Uhr 3.
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Privat⸗ e für den von unseren
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vermittelt und verwerthet
Druck:
Verlag der Expedition (K
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construotlonen.
tischer Berechnungen von Eisen-
Peter Barthel, Ingenieur
in Frankfurt am Hain,
Erfindungspatente
im In- u. Auslande. Vieljäh- rige Erfahrung. Gute Corre-
BERLIN SW., Kochstr. 2. Elsner
Brandt £& G. W. v. Nawrochi,
und franco.
Prospekte gratls Redacteur: F. Prehm.
esse!)
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Anfertigung baupolizelllcher sta-
Die Rotation der Erde und die Eisenbahnen.*)
Wenngleich der Umschwung der Erde, eine schon seit Jahrhun⸗ derten bekannte Thatsache, für die große Menge jegliches Interesse verloren hat, so undankbar dieses auch erscheinen mag, denn der wunderbare Wechsel von Tag und Nacht, der Auf⸗ und Untergang der Sonne, des Mondes und der Sterne, unsere Zeitbestimmung, die genaue Ortsbestimmung, ohne welche unsere jetzige Schiffahrt un⸗ möglich wäre, alles dieses beruht lediglich auf ihm, ja sogar unsere ganze Existenz wäre ohne ihn unmöglich“**), so packt dennoch eine direkte handgreifliche Beobachtung der Wirkungen dieser mächtigen Thätigkeit den Denkenden mit magischer Gewalt.
Wie wäre sonst die fast fieberhafte Spannung zu erklären, mit der seiner Zeit die Beobachter der wunderbaren Bewegung des Foucaultschen Pendels folgten?
Welcher Zauber wohnt den so wichtigen und interessanten Ver⸗ suchen von Hrnte. Knight und Dutrochet über das Wachsthum der Pflanzen auf rotirenden Körpern inne, wodurch bewiesen ward, daß lediglich die Rotation der Erde in Verbindung mit der Attraktion s sei, daß die Gewächse sich zu der Erdoberfläche vertikal tellen.
Andere bedeutsame und lehrreiche Wirkungen dieser Erscheinung sind die Drehung der Winde, viele Meeresströmungen, die für die Erdgeschichte wichtige Veränderung des Flußbettes nordsüdlich oder südnördlich strömender Gewässer durch stärkere Abwaschung des rech⸗ ten Ufers und dadurch allmählich herbeigeführter Verlegung des Bettes und der Mündung u. dgl. m.
Eine hierzu in nächster Beziehung stehende, so viel bekannt noch nicht beobachtete Erscheinung, bietet nun die am 1. Dezember 1872 eröffnete Bahnstrecke Harburg⸗Hamburg dar.
Diese zweigeleisige Bahn von fast genau nordsüdlicher Richtung hat bekanntlich ein Terrain zu überwinden, welches dem Bau der Strecke die erheblichsten Schwierigkeiten entgegensetzte.
Zwei mächtige Brücken, Wunder der neueren Baukunst, von zu⸗ sammen etwa 3400 Fuß Länge überspannen die beiden Elbarme, die Norder⸗ und Süder⸗Elbe.
Zwischen diesen befindet sich die Insel Wilhelmsburg, eine der fruchtbarsten Marschgegenden Niedersachsens.
Der Untergrund dieses Marschvodens, wenigstens in soweit er den Bahnkörper trägt, bildet eine wasserreiche Moorschicht von 50 bis 100 Fuß Mächtigkeit. Daß unter diesen Umständen der sich durch sein Gewicht senkende Bahndamm einer beständigen Nachschüttung bedarf, daß bei jedem vorüberbrausenden Zuge der ganze Damm elastisch federt, bedarf kaum der Erwähnung.
Wenn nun auch hierdurch die Sicherheit der Züge durchaus nicht
efährdet wird, so ziehen doch in Folge der elastischen Unterlage und der Schwingungen die Schienen die sie befestigenden Haknägel aus
den Schwellen, das Geleise bekommt eine gewisse geringe Beweglich⸗ eit und beginnt — zu wandern.
Da eine zweigeleisige Bahn stets rechts befahren wird, so schiebt
sich das östliche Geleis (von Harburg rechts) in Folge des Druckes des darüber hinbrausenden Zuges in der Richtung von Harburg nach Hamburg langsam vorwärts, hierin unterstützt durch einige Kurven, die ein feitliches Abweichen von der ursprünglichen Lage gestatten, das vwestliche Geleis (von Hamburg rechts) dagegen in der umgekehrten
Richtung.
8 Hierin liegt nun allerdings noch nichts Wunderbares; auffallend und für die Wissenschaft interessant wird der Vorgang aber dadurch,
daß die rechte Schiene eines jeden Geleises wieder erheblich schneller wandert wie die linke, dieser um ein Bedeutendes vorauseilt und dadurch eine allgemeine Ungleichheit der Schienenstöße***) allmählich hervorruft.
Die Ursache dieser merkwürdigen Erscheinung ist dieselbe, wie diejenige, welche die Veränderung des Laufes nordsüdlicher Ströme erzeugt, die Rotation der Erde.
ährt nämlich aus dem etwa 1 ¼ Meile südlicher wie Hamburg liegenden Harburg ein Zug ab, so macht derselbe in Folge der Erdrotation in jeder Sekunde eine Seitwärtsbewegung nach Osten von ca. 660 Fuß, auf der Elbbrücke zu Hamburg angelangt, da⸗ gegen nur noch 658 ¾ Fuß. In Folge des Beharrungsvermögens wohnt dem Zuge aber noch die alte Geschwindigkeit inne, er wird also auf der ganzen Linie seines Laufes mit einer nicht unbedeutenden Kraft, deren genaue Eröße zu bestimmen, allerdings wohl sehr
schwierig sein dürfte, gegen die rechte (östliche) Schiene pressen, hier
die Reibung und in Folge dessen auch die Vorwärtsbewegung der
Schiene vergrößern.
8 Da der Zug von Harburg bis zu der Hamburger Elbbrücke ca. 15 Minuten fährt, so hat in dieser Zeit Station Harburg in Folge der Rotation 594,000 Fuß, die Elbbrücke zu Hamburg dagegen nur 592,875 Fuß, also 1125 Fuß weniger zurückgelegt; hieraus ergiebt sich demnach, daß die Kraft, mit welcher der Zug gegen die rechte Schiene
preßt, durchaus nicht zu den verschwindenden Größen gehört, sondern
Sts *) Aus dem „Ausland“. “ **) Wirkte nur die Attraktion Auf uns, so würden unsere jetzigen Muskeln wohl schwerlich im Stande sein, unsere Glieder nur zu tra⸗ gen, geschweige denn die zum Leben doch nöthigen tausenderlei Bewe⸗ ungen auszuführen. ——**) Schienenstöße sind diejenigen Stellen eines Geleises, wo zwei Schienenenden sich berühren und die beiden Schienen durch seitliche Laschen mit einander verbunden sind. Dieselben befinden sich an bei⸗ den Schienen eines Geleises stets genau gegenüͤber.
68
MUEHLEN und BRENNERE
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Bau und Einrichtung von IEN.
zeugen etc.
Specialität
sohinen, Apparaten, Werk
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C0NSTRUCIIVE AUs- FUEHRUNG von Ideen, resp. noch unreifen Erfindungen.
1“ marken in allen Ländern.
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technisches
Bureau., BESORGUNGUNDVER- Registrirung von Fabrik- Uebernahme von Entwürfen, bau- d gewerblicher Anlagen
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1
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eher beim Bau einer Bahn in der Richtung des Meridians einer ge⸗ nauen Berücksichtigung und Beobachtung unterzogen werden sollte. Bei einem von Hamburg nach Harburg eilenden Zuge findet naturgemäß das Gegentheil statt; hier wird nicht der Zug gegen die rechte (westliche) Schiene, oder, wenn man so will, gegen den Erd⸗ körper pressen, sondern dieser gegen den Zug. Die Wukung wird aber in beiden Fällen die nämliche, eine stärkere Resbung und in Folge dessen ein beschleunigtes Wandern der rechten Schiene sein. Interessant wäre es, zu erfahren, ob auf eingeleisigen Bahnen gleicher Richtung, die unter ähnlichen ungünstigen Verhältnissen er⸗ baut wurden, vielleicht eine analoge Erscheinung, d. h. ein Vorwärts⸗ schieben der westlichen Schiene nach Süden, der östlichen nach Norden beobachtet wurde.
Literatur. 8
Die gotische Bibelübersetzung des Vulfila ist be⸗ kanntlich das älteste der germanischen Literaturdenkmäler; mit ihr hebt die Geschichte einer jeden germanischen National⸗Literatur an, soweit sie durch die Schrift fixirt ist. Die gotische Sprache, wie sie vornehmlich in diesem ehrwürdigen Denkmale zum Aus⸗ druck kommt, ist die Grundlage nicht von der deutschen, sondern der gesammten germanischen Grammatik; nicht minder sollte sie für die allgemeine und vergleichende Sprachforschung einer der festesten Stützpunkte werden. An Ausgaben der gotischen Bibel fehlt es nicht. Nachdem der schwedische Gelehrte Andreas Uppström den Text auf Grund sorgfältigster Studien der Handschriften festgestellt, war eine Ausgabe erwünscht, die das Verhältniß des gotischen Textes zum griechischen deutlich vor Augen führt. Dieser literarischen Seite, dem Verhältnisse des Uebersetzers zu seinen Vorlagen, griechischen und lateinischen, welche auch die Theologen inter⸗ essiren muß, hat Ernst Bernhardt aus Meiningen, jetzt Pro⸗ fessor am Gymnasium zu Erfurt, die eingehendsten Studien ge⸗ widmet, aus denen allerdings die Abhängigkeit und Gebunden⸗ heit des Vulfila ersichtlich ist, durch die andererseits aber auch seine künstlerische Freiheit und die Schönheit und Volksthümlich⸗ keit seiner Leistung im hellsten Lichte erscheint. Die Frucht aller seiner Studien, zu denen auch später grammatische Untersuchun⸗ gen gehörten, ist eine neue Ausgabe, die den dritten Band der von Professor Zacher in Halle herausgegebenen germanistischen Handbibliothek bildet. Den reichen Inhalt bezeichnet schon der Titel: „Vulfila oder die gotische Bibel mit dem entsprechenden griechischen Text und mit kritischem und erklärendem Kommentar nebst dem Kaiender, des Skeireins und den gotischen Urkunden, herausgegeben von Ernst Bernhardt.“(Halle, Waisenhaus 1875). Von besonderem Werth ist die umfassende Einleitung, welche sie mit dem Leben des Vulfila, mit dem Charakter und den Schicksalen seiner Uebersetzung, mit den Handschriften und den Ausgaben beschäftigt. Wie die Verlagshandlung andeutet,
beabsichtigt Bernhardt dieser Ausgabe auch ein Glossar und eine Grammatik folgen zu lassen.
„Die ritterliche Gesellschaft im Zeitalter der Frauenkultur“ von Jacob Falke. Auf den gediegensten Quel⸗ lenstudien, namentlich auf einer sorgsamen Durchforschung der ritter⸗ lichen Poesie beruhend, gewährt dieses Buch ein getreues und farben⸗ reiches Bild des gesellschaftlichen Lebens im 12. und 13. Jahr⸗ hundert nach allen Seiten hin. Aehnliche Darstellungen gab der wohlbekannte Verfasser in seinen Aufsätzen über die Gastlichkeit im Mittelalter und über die irrende Ritterschaft, die in Raumers historischem Taschenbuch (Jahrgang 1862 und 1863) zu finden sind. Verbreitet sich der Verfasser in all diesen Arbeiten im Sinne des kosmopolitischen Charakters des Mittelalters und der inter nationalen Tendenz des Ritterthums über das gesammte Abend⸗ land, so ist dort das Hauptinteresse dem Kulturleben Deutsch⸗ lands zugelenkt. Bedient sich die ritterliche Poesie mit Vorliebe auch der fremden Stoffe, so werden diese dort unter der Hand der vaterländischen Dichter so in die Heimath und in die eigene Gegenwart verpflanzt, daß diese dichterische Behandlung das ge⸗ treueste kulturhistorische Spiegelbild unserer Vorzeit gewährt.
Falke’'s Buch über die ritterliche Gesellschaft erschien zuerst im Jahre 1863, ohne daß es auf dem Titel angegeben ist. Aus dem Ver⸗ lage von Brigl & Lobeck in Berlin ist das Buch in den von F. Henschel in Berlin übergegangen, und dieser veranstaltete vor Kurzem eine neue Ausgabe. Ist dies auch nur eine Titelausgabe (wiederum ohne Jahr), so kommt die Wieder⸗ holung eben zu rechter Zeit, denn das Interesse an den kultur⸗historischen Studien ist hier im Laufe der letzten zehn Jahre bedeutend gewachsen. Die Biographie des Verfassers wie
auch sein Bildniß sind in der neuen Ausgabe weggelassen
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Chronik des Deutschen Reichs.
2. März. Durch Allerhöchste Entschließung des Königs von Bayern wird eine Neuformation des bayerischen Kriegs⸗Mi⸗ nisteriums angeordnet.
6. März. Die von dem Verein für die deutsche Nordpolar⸗ fahrt in Bremen ausgesandte Expedition zur Erforschung West⸗ sibiriens, bestehend aus den Herren Dr. Finsch, Dr. Brehm und Graf Waldburg⸗Zeil, tritt von Berlin aus ihre Reise zunächst nach St. Petersburg an.
8. März. Durch Beschluß der Rathskammer des König⸗ lichen Stadtgerichts zu Berlin wird die vorläufige Schließung des Berliner sozialistischen Arbeiter⸗Wahlvereins ausgesprochen.
11. März. In der hessischen Zweiten Kammer nimmt der Abg. Frhr. Nordeck zur Rabenau bei der Berathung der Regie⸗ rungsvorlage, betreffend die Uebertragung des Eigenthums der oberhessischen Bahnen an den Staat, Gelegenheit, sich für den Uebergang der Eisenbahnen an das Reich auszusprechen.
13. März. Die bayerische Abgeordnetenkammer beginnt die Berathung des Initiativ⸗Antrages des Abg. Dr. Jörg, die Land⸗ tagswahlen betreffend.
14. März. An Stelle des Legations⸗Raths von Pirch wird der Legations⸗Rath Graf zu Limburg⸗Stirum zum preu⸗ ßischen Gesandten am Großherzoglich sächsischen Hofe, sowie an dem Herzoglich “ dem Herzoglich sachsen⸗ coburg⸗gothaischen, dem Fürstlich schwarzburg⸗sondershausenschen und dem Fürstlich schwarzburg⸗rudolstädtischen Hofe ernannt.
15. März. Der italienische Gesandte am württembergischen Hofe, Graf Rati⸗Oppizzoni, überreicht dem, Könige sein Ab⸗ berufungsschreiben.
— Die sächsische Zweite Kammer lehnt den Entwurf eines Gesetzes, die Ausführung des Reichsgesetzes über den Unter⸗ stuützungswohnsitz betreffend, ab, ermächtigt aber die Regierung, die nach §. 30 des Reichsgesetzes maßgebenden Tarife aufzu⸗ stellen und den Kreishauptmannschaften die Entschließung über Anerkennung einzelner Personen als Landarmen und über Ge⸗ währung oder Ablehnung von Ersatzansprüchen zu übertragen.
15.— 18. März. Berathungen der Landessynode des Groß⸗ herzogthums Hessen. Annahme eines Antrages auf strengere Wahrung der Sonntagsfeier.
18. März. Das preußische Abgeordnetenhaus beginnt die Berathung der Städteordnung.
— Urwahlen für den neuen Landtag des Großherzogthums Oldenburg.
— Der Dichter Ferdinand Freiligrath stirbt in Cannstadt.
20. März. Auf eine Interpellation des Grafen Udo zu Stolberg⸗Wernigerode im preußischen Herrenhause erklärt der Handels⸗Minister Dr. Achenbach, daß die preußische Staats⸗ regierung dem Landtage in nächster Zeit einen Gesetzentwurf vorlegen werde, durch welchen die Ermächtigung nachgesucht werde, die Staatsbahnen und die Rechte des Staats an den Privatbahnen auf das Deutsche Reich zu übertragen.
21. März. Der Kaiser und die Kaiserin eröffnen das neue Gebäude der Nationalgallerie zu Berlin.
— Der Landtag des Großherzogthums Sachsen lehnt die Vorlage wegen Theilung des Reinertrages aus dem Kammer⸗ vermögen ab.
Die hessische Erste Kammer genehmigt den Vertrag wegen Ankaufs der oberhessischen Bahnen durch den Staat. 8 22. März. Feier des Geburtstags des Kaisers. 8 23. März. Das preußische Abgeordnetenhaus tritt in die Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Verfassung und Verwaltung der Provinz Berlin, ein.
24. Märss 10. Generalversammlung des Vaterländischen Frauenvereins unter dem Vorsitze der Kaiserin⸗Königin, und in Anwesenheit der Großherzoginnen von Baden und Sachsen und der Erbprinzessin von Hohenzollern.
. — Die bayerische Abgeordnetenkammer verwirft einen An⸗ trag auf Aufhebung des Schulgelds bei den Volksschulen.
— Dem preußischen Abgeordnetenhause wird der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Uebertragung der Eigenthums⸗ und senbahnen auf das Deutsche
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Macchiavelli und der Gedanke der
— Die Rotation der Erde und die Eisenbahnen. — Frauenkultur, von Jacob Falke.
allgemeinen Wehrpflicht. — Magdeburger Häuser⸗ Literatur: Die gothische Bibelübersetzung des Vulfila, her. von
14.— 27. März. Konferenzen des preußischen Justiz⸗Mini⸗ Strafverfahrens und der Organisation der Strafgerichte, sowie über die zu den Entwürfen der Gerichtsverfassung und der Strafprozeßordnung von der Reichs⸗Justizkommission gefaßten Beschlüsse.
der Gedanke Wehrpflicht.
Ein im Vissenschaftlichen Vereine zu Berlin am 26. Fe⸗ bruar cr. von Hauptmann Jähns gehaltener Vortrag, welchen die „Köln. Ztg.“ in voller Ausdehnung zum Abdruck gebracht hat, behandelt das Thema: Macchiavelli und der Gedanke der allgemeinen Wehrpflicht. In drei Werken von sehr ver⸗ schiedener Richtung verkündigt Macchiavelli die Lehre von der allgemeinen Wehrpflicht: in dem Principe, in den Discorsi über Livius, und in seinem militärischen Hauptwerke über: I sette libri dell 'arte della guerra. Gleich in der Widmung dieser sette libri an Lorenzo Strozzi tritt er dem herrschenden Irrthum entgegen, daß Bürgerthum und Kriegerthum unverträglich seien. Nirgend finde man mehr Eintracht, Uebereinstimmung und auf Nothwendigkeit gegründete Liebe als zwischen Bür⸗ gern und Kriegern des Alterthums, und aus Allem, was er erlebt und gelesen habe, schließt Macchiavelli, daß es nicht unmöglich sei, dieses antike Verhältniß wieder her⸗ zustellen. Um zu zeigen, wie das geschehen könne, habe er die sieben Bücher geschrieben. Antiken Vorbildern folgend, ist dieses Werk über die Kriegskunst in Gesprächsform gehalten. Dasselbe stellt das römische Kriegswesen als Muster, das italienische als Ausartung einander gegenüber, und legt die Ursachen der von den Nachbarn ausgebeuteten militärischen Schwäche Italiens klar. Das handwerksmäßige Condottierethum, die Käuflichkeit, die Un⸗ zuverlässigkeit der Söldnerbanden werden in scharfer Weise ver⸗ urtheilt. —
heeca. solle nun aber ein Heerwesen eingerichtet werden? Man hebe die Soldaten im eigenen Lande aus. Nur im eigenen Lande steht die Auswahl der Brauchbaren frei. Ein König, welcher sicher regieren wolle, müsse seine Truppen aus Leuten bilden, die sich aus Liebe zu ihm bei Kriegszeiten willig einstellen, noch lieber jedoch beim Friedensschluß nach Hause gehen. Solche Leute sind aber nur die Bürger des Vaterlandes. Diese treten weder ganz wider Willen, noch auch vollkommen freiwillig unter die Waffen; es ist der Geist des großen Ganzen, der sie zu den Fahnen führt; mehr, als die Drohung vor Strafe wirkt die Ehrfurcht vor dem Gesetz, und so entsteht eine heilsame Wirkung von Zwang und Freiheit, welche die Unzufriedenheit in enge Grenzen einschließt. Was nun die Auswahl betrifft, so erscheine es am zweckmäßigsten, daß die gesammte junge Mannschaft bewaffnet ausgeübt werde. Eine unerträgliche Last wird das niemals sein; denn sie hat sich darauf zu beschränken, die einmal Ausge⸗ bildeten, an den Ruhetagen des geschäftlichen Lebens zu ge⸗ meinsamen Uebungen zu versammeln. Für die Jugend sind solche Uebungen ein wahres Vergnügen und auch den älteren Bürgern werden sie erfrischend sein. Und wenn auch Opfer ge⸗ bracht werden müssen, so ist eine Nationalbewaffnung solche wohl werth.
Dies sind die Grundanschauungen Macchiavelli's von der allgemeinen Wehrpflicht. Was diesen Gedanken einen besonderen Werth verleiht, ist der Umstand, daß dieselben ein Ergebniß nicht nur der wissenschaftlichen Untersuchung sind, son⸗ dern auch das eines ausgeübten Versuches. Macchiavelli war nach der Vertreibung der Medicäer durch Charles VIIlI. Kriegszug Staatssekretär der verjüngten Republik gewesen und hatte als solcher von 1498 bis 1512 gewirkt. Zu jener Zeit war es, als er eine volksthümliche Wehrverfassung in Florenz eingeführt und durchgesetzt hatte. Macchiavelli’'s Entwurf zur Bildung einer Florentinischen National⸗Infanterie datirt von 1506, der zur Bildung der Reiterei von 1511. Die „Ver⸗ ordnung zur Einführung der neuen Miliz“ verpflichter alle
Macchiavelli und
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