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dem Gebiete der technischen Wissenschaften über das industrielle Leben der Völker verbreitet hatten, auch in dem altberühmten Nürnberg. Man fühlte, daß es nicht genüge, vom alten Ruhm zu zehren, sondern daß man auch sorgen müsse, sich desselben durch eigenes Ringen und Schaffen werth zu machen. Wohl⸗ fehlte es der Stadt auch in jener trüben Zeit des allgemeinen Stillstands im gewerblichen Leben nicht an einzelnen Männern von Bedeutung, namentlich auf den Gebieten der Mechanik, der Physik und Optik, aber es bedurfte der Einwirkung auf den gesammten Gewerbstand, um frische Blüthen und Früchte zu gewinnen. So darf wohl Daniel Burgschmiet vor Allen genannt werden, der sich aus den be⸗ scheidensten Anfängen, aus dem einfachen Handwerk heraus, zu einer hochgeachteten künstlerischen Bedeutung als Bildhauer und Erzgießer emporschwang und dessen Schöpfung einer Kunst⸗ erzgießerei, aus der schon zu seinen Lebzeiten so bedeutende Kunstwerke hervorgingen und die gegenwärtig unter der Leitung seines Schwiegersohnes, Professors Lenz, einen europäischen Ruf erlangt hat, der Stadt Nürnberg zu nicht geringer Ehre gereicht. Unter den Männern aber, die ihn den Weg bahnten, die ihn hoben und stürzten, muß besonders der frühere Bürgermeister Johannes Scharrer genannt werden, der Schöpfer der behe polytechnischen Schule und Vorstand der städtischen technischen Anstalten, der sich durch sein rastloses aufopferndes Streben um das gewerbliche Leben der Stadt unsterbliches Verdienst erwarb. Bald wurde an Stelle jener städtischen polytechnischen Schule eine gleiche Anstalt, sowie eine Königliche Kreis⸗Gewerbschule aus Staatsmitteln errichtet, mit welch letzterer Sonntags⸗ und Fort⸗ bildungsschulen für Gewerbtreibende verbunden wurden. Wenige Jahre darauf wurden die Industrie⸗Ausstellungen, wenn auch nur erst in beschränkteren lokalen Kreisen von den Regierungen als zweckdienliches Mittel für die Hebung des Gewerbewesens erachtet. Als der Beschluß gefaßt wurde, im Jahre 1840 in Nürnberg eine solche Ausstellung von bayerischen Gewerbs⸗ erzeugnissen zu veranstalten, war man darüber so erfreut, daß eine eigene Deputation nach München gesendet wurde, um dem König Ludwig J. den Dank der Stadt für diesen neuen Beweis seiner Huld darzubringen. Die am 25. August in den Lokali⸗ täten der Kreis⸗Gewerbschule eröffnete Ausstellung wurde im Ganzen von 955 bayerischen Industriellen und Gewerbtreibenden beschickt, darunter allein 597 aus Mittelfranken, und unter diesen wieder 362 aus Nürnberg, gewiß ein sprechender Beweis für die schon damals wieder gehobene industrielle Bedeutung der Stadt. .
Der Abschluß des Zollvereins, die Errichtung der Eisenbahnen und überhaupt die Verbesserung und Vermehrung der Kommunikationsmittel in Verbindung mit den rastlos fort⸗ schreitenden Verbesserungen in allen Zweigen der Technik brachten einen allgemeinen Auf⸗ und Umschwung im ge⸗ werblichen Leben hervor, und Nürnberg blieb nicht nur nicht hinter den übrigen deutschen Städten zurück, sondern war redlich bemüht, sich seinen alten Rang in gewerblicher Beziehung unter denselben wieder zu gewinnen. Als einen Be⸗ weis für den inneren Drang, der auch in der Bürgerschaft lebte, das industrielle Streben in Nürnberg nach allen Richtungen zu fördern, ist u. A. die Gründung des Industrie⸗ und Kultur⸗ vereins im Jahre 1819 anzuführen, der schon im ersten Jahrzehent seines Bestehens der Mittelpunkt des eigentlichen bürgerlichen Lebens wurde. Bei seinem Stiftungsfest im Jahre 1830 zählte derselbe 3400 Mitglieder und Aktionäre und besaß ein Inventar⸗ vermögen von 12,839 Fl. Seit seiner Gründung hatte er die Summe von 44,492 Fl. zu gemeinnützigen Zwecken verwendet. Seitdem haben sich diese Verhältnisse noch sehr erweitert und der Verein ist mit einem ansehnlichen Grundbesitz zum größten der Stadt geworden. Durch eine zweckmäßige Gliede⸗ rung seiner Verwaltung sucht er nicht minder einflußreich auf die gewerblichen Verhältnisse, als auch auf Gartenbau, Bienen⸗ zucht u. s. w. zu wirken, bietet seinen Mitgliedern Beleh⸗ rung durch populäre Vorträge, veranstaltet Ausstellungen ge⸗ werblicher Erzeugnisse seiner Mitglieder, unterhält Pen⸗ sions⸗ und Unterstützungskassen und vergißt auch nicht der geselligen Vergnügungen in seinen schönen Lokali⸗ täten. Eine frühere Gesellschaft zur Beförderung der vaterlän⸗ dischen Industrie bestand schon seit 1792. Von derselben ging im Jahre 1844 in Verbindung mit dem Magistrate und dem Rektorate der Gewerbschule die Aufforderung zur Bildung eines Gewerbevereins aus, dessen Programm in seinen Hauptzügen schon die Tendenz des kuünftigen Gewerbemuseums enthielt.
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Zu den günstigen Einwirkungen auf das Nürnberger Ge⸗ werbewesen, insbesondere seiner Kunstindustrie in neuerer Zeit, sind chronologisch zunächst diejenigen zu rechnen, welche durch die Königliche Kunstgewerbschule ausgeübt wurden, die nach Direktor Albert Reindels Tode (1853) eine sehr zweck⸗ mäßige völlige Umgestaltung erhielt. Schon war ihr die Gefahr einer gänzlichen Auflösung nahe getreten, da man von Seite der Regierung nicht beabsichtigte, neben der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München ein anderes Institut dieser Art im Lande bestehen zu lassen. Um nun die Schule der Stadt zu erhalten, legten der damalige Rechtsrath (jetzige zweite Bürgermeister) Seiler, als Referent, und der Gemeindebevoll⸗ mächtigte, Kupferstecher C. P. Geißler, den Gemeindebehörden die Ansicht dar, daß man dahin zu wirken suchen müsse, der Nürnberger Kunstschule eine Organisation zu geben, durch welche sie als Vermitt⸗ lerin zwischen Kunst und Gewerbe einen bildenden Einfluß auf die Gewerbsindustrie der Stadt ausüben könne. Die Regierung zeigte sich nicht nur dieser Idee geneigt, sondern unterstützte das desfallsige Gesuch bei König Max II., welcher der Angelegenheit sein vollstes Interesse zuwandte und der Anstalt nach dem Gut⸗ achten und Vorschlag der Königlichen Akademie der bildenden Künste den als Maler und Bildhauer gleich ausgezeichneten Künstler August Kreling*) zum Leiter gab. Sie erhielt den ihre Hauptbestimmung näher bezeichnenden Namen: „Kunst⸗ gewerbschult“ und erhob sich durch Krelings rastloses Mühen und Walten zu einer Musteranstalt dieser Art. Ihren Erfolg bekundet der heutige Ruf der Anstalt und eine Anzahl trefflicher Künstler, welche in ihr herangebildet wurden und von denen selbst einige bereits als geschätzte Lehrer an der⸗ selben, wie an andern gleichen Instituten wirken, aber auch die vorzüglichen kunstgewerblichen Arbeiten, welche nach den Ent⸗ würfen und Zeichnungen und unter der Leitung der besonders für das Kunstgewerbe thätigen Professoren und Lehrer der Schule (Wan⸗ derer, Baumeister, Klingenstein, Schlögel u. a.), theils in der Schule selbst, theils von Kunstgewerbsmeistern gefertigt wurden. Es versteht sich von selbst, daß alle anderen Zweige der Kunst unter einem Meister, der selbst so viel Vorzügliches geschaffen wie Kreling, und unter Professoren, wie Jäger und Raupp (Malerei), Mayer, Walther und Eberlein (Architektur), Schwabe und Rößner (Plastik), nicht minder treue und sorg⸗ same Pflege finden. Krelings Wunsch, für die Stadt, in der er so lange lebte und wirkte, ein größeres plastisches Werk auszuführen, sollte unerfüllt bleiben, nur der Springbrunnen auf der Ostseite der Hallerwiese ist nach seinem Entwurfe und Modell entstanden. Kepplers Denkmal in der Stadt Weil, der Brunnen in Cincinnati, die großen historischen Bilder: die Hugenotten in der Bartholomäusnacht, Karls des Großen Vermählung für das Maximilianeum, sein Bildercyklus aus dem Leben Karls des Großen, zu Goethe's Faust u. s. w.
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Besondere Beilage
um Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. M 23 vom 20. Mai 1876.
Inhalt: Chronik des Deutschen Reichs. — Zur
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stätten für Kunst und Gewerbe in Nürnberg. I.
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orthographischen Frage. IV. — Magdeburger Häusernamen. II. — Die Pflege⸗
sind Werke, die seinen Namen mit Ruhm und Ehren der späte⸗ sterium über die Organisation der zu errichtenden⸗Versuchsstation 1 “
Chronik des Deutschen Reichs.
25. März. Der frühere preußische Gesandte in Darmstadt, Geh. Leg.⸗Rath von Wentzel, wird zum preußischen Gesandten bei den Großherzoglichen Höfen von Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗Strelitz, sowie bei den freien Hansestädten Lübeck, Bremen und Hamburg mit dem Amtssitze in Hamburg ernannt.
— Preußisches Gesetz, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗Etats für 1876.
27. März. Der König von Bayern empfängt den engli⸗ schen Geschäftsträger Sir D. Morier in Abschieds⸗ und den neuernannten italienischen Gesandten Grafen Rati⸗Oppizzoni in Antrittsaudienz.
28. März. Eröffnung der württembergischen Ständever⸗ sammlung. Die Regierung legt dem Landtage einen Gesetz⸗ entwurf, betreffend die weitere Ausdehnung des württembergischen Eisenbahnnetzes, vor. Anträge und Interpellation von Mitglie⸗ dern der Zweiten Kammer in Bezug auf die Reichseisenbahnfrage.
— Der Verein „Sozialistische Arbeiterpartei Deutsch⸗ lands“, soweit er sich auf Länder im Geltungsbereiche des preußischen Vereinsgesetzes vom 11. März 1850 erstreckt, wird, durch Beschluß der Rathskammer des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin, vorläufig geschlossen.
— Die badische Zweite Kammer verwirft einen Antrag der Klerikalen auf Wiederherstellung der erzbischöflichen Tischdotation.
29. März. Die Königin Victoria von Großbritannien und Irland trifft in Baden⸗Baden ein.
— Die sächsische Zweite Kammer verwirft den An⸗ trag auf a-h ee. der Postulate des Etats des auswärtigen Ministeriums für den Gesandten in Wien und den Minister⸗ Residenten in München mit 34 gegen 31 Stimmen.
— Der Direktor des Friedrich⸗Wilhelms⸗Gymnasiums in Berlin, Dr. Karl Ferdinand Ranke, stirbt.
30. März. Die württembergische Abgeordnetenkammer lehnt einen von Elben und Genossen gestellten Antrag, die Reform des deutschen Eisenbahnwesens dem Reiche zu übertragen, mit 80 gegen 6 Stimmen ab und nimmt dagegen den Antrag von Schmid, Sarwey und Genossen, einem Uebergange der württem⸗ bergischen Eisenbahnen an das Reich die Zustimmung zu ver⸗ sagen, mit 78 gegen 6 Stimmen an. Auf eine Interpellation von Oesterlen und Genossen erwidert der Minister von Mittnacht, wenn der Reichskanzler dem Reiche, das er über Preußen stelle, den Ankauf der preußischen Bahnen anbiete, so müsse Jedermann annehmen, daß er dem Reiche nützen wolle. Hiervon ausgehend, werde die Regierung die Sache wiederholt prüfen und ihren Standpunkt in bundesfreundlicher Weise entschieden vertreten.
31. März — 1. April. Feier des 100jährigen Jubiläums des bayerischen 5. Cheveauxlegers⸗Regiments Prinz Otto in Saar⸗
emünd.
8 1. April. Das Gesundheits⸗Amt für das Deutsche Reich und die Reichsmedizinalstatistik treten ins Leben. Auf⸗ nahme aller Medizinalpersonen, Apotheker und Heilanstalten im Deutschen Reiche. .
— Der frühere bayerische Kriegs⸗Minister, General Frhr. von Prankh, wird vom König von Bayern zum General⸗ Kapitän der Leibgarde der Hartschiere ernannt.
— Die württembergische Kammer der Standesherren nimmt einstimmig einen Antrag ihrer volkswirthschaftlichen Kommission an, welcher der Königlichen Regierung die Erwartung ausspricht, dieselbe werde für das Zustandekommen eines Reichs⸗Eisenbahn⸗ gesetzes wirken, jedoch der Uebernahme von Bahnen einzelner deutscher Staaten durch das Reich in keiner Weise zustimmen.
. 2. April. Eröffnung des altkatholischen Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche zu Wiesbaden durch den Bischof Reinkens.
3. April. Beginn der Berathungen des Justizausschusses des Bundesraths zunächst über die Beschlüsse der Reichs⸗ Justizkommission zum Entwurfe eines Gerichtsverfassungsgesetzes für das Deutsche Reich.
— Konferenz im preußischen landwirthschaftlichen Mini⸗
für Moorkultur und Moorwesen und ihre Aufgaben.
Zur vrehsbghahe en Frage. *)
8 (Vgl. Bes. Beil. Nr. 21 vom 6. Mai.)
Nachdem wir im letzten Artikel von prinzipiell beifäll und nur zu entschiedenerem Vorgehen rathenden Aeußerungen der Presse über die Vorschläge der Konferenz berichtet haben, wenden wir uns diesmal den Gegnern zu. Für jetzt sind sie noch in der Minorität und größtentheils identisch mit der konservativen Minorität der Konferenz selber, den drei Unterzeichnern des in der achten Sitzung (Verhandlungen S. 108 ff.) gestellten, in der elften Sitzung (a. a. O. S. 119 ff.) mit sämmtlichen Stimmen außer denen der Antragsteller ab⸗ gelehnten, die Beseitigung des Dehnungszeichens in den von der Majorität innegehaltenen Grenzen als eine Ver⸗ leugnung echthistorischen Sinnes qualifizirenden Antrages — den Herren Daniel Sanders, Professor Scherer und Dr. Töche.
In ähnlichem Sinne wie diese, auf deren Darlegungen wir zurückkommen, spricht sich ein xy unterzeichneter, im Feuilleton der „National⸗Zeitung“ vom 8. März abgedruckter Aufsatz aus, welcher die Arbeit der Konferenz nicht minder als ihre Berufung und Zusammensetzung einer Persönliches nicht vermeidenden Kritik unterwirft und dieselbe mit gering⸗ schätziger Ironie behandelt. Einsicht und wissenschaftliche Kenntniß der Muttersprache seien in dieser „gelehrten Versamm⸗ lung“ nur schwach vertreten und völlig machtlos gewesen und daher unbedachte und unüberlegte Entscheidungen getroffen worden, nicht viel besser als in dem Berliner Lehrerverein von 1871, „der regelmäßig per majora das Uebelste dekretirte.“ Die orthographischen Grundsätze des Verfassers — man wird sie kurzweg als die Müllenhoffschen bezeichnen können — phonetische zu nennen, dürfte angesichts seiner starken Betonung der heutigen Schreibweise, welche er als einen wesentlichen und charakteristischen Bestandtheil unserer Sprache (!) bezeichnet, angesichts ferner seiner Bevorzugung nur historisch erklärbarer Schreibungen kaum zutreffend sein. Er verlangt „läugnen“, nicht „leugnen“, obwohl heutigem Sprach⸗ bewußtsein das mhd. ou doch unerreichbar ist, wie denn „J. Grimm und viele andere, weil uns der Umlaut für mhd. ou versteckt sei, eu vorziehen und also, wie schon Luther, „leugnen“ schreiben“ (Worte Weigands im deutschen Wörterbuch
*) Da eine auf die Streitfrage, Fraktur oder Antiqua bezügliche Stelle in unserem vorigen Artikel zu Mißdeutungen Anlaß gegeben hat, kommen wir noch einmal auf die Sache zurück und erinnern daran, daß in der neunten Sitzung der Konferenz (Verhandlungen S. 111) der Antrag des Professors Wilmanns „die Konferenz wolle erklären, daß der Uebergang von dem deutschen zu dem von den meisten Kulturvölkern angewendeten lateinischen Alphabet sich empfehle, daß dieses im Elementarunterricht zu gleicher Geläufigkeit des Lesens und Schreibens wie das Deutsche eingeübt und daß der Gebrauch dessel⸗ ben in den Ie Schulen überall gestattet werden solle“ nach längerer Diskussion und nachdem der Vorschlag des 5 von Raumer, den Gegenstand als nicht opportun fallen zu lassen, die Billigung der Seaeeee nicht gefunden hatte, mit 10 Stimmen gegen 4 angenommen worden ist. Die „Kölnische Zeitung“ widmete der Frage in Nr. 48 einen eingehenden Aufsatz, worin sie der fälsch⸗ lich deutsch genannten Frakturschrift die klare und anmutige, auch in ihren Raumansprüchen bescheidenere Antiqa gegenüberstellt, die Entstehung jener aus der spätmittelalterlichen Mönchsschrift dar⸗ legt und auf Grund der seit Grimm stetig erweiterten Ge⸗ bietseroberungen der lateinischen Schrift in Deutschland ein endliches völliges Durchdringen derselben an Stelle der den Ausländer ab⸗ schreckenden pseudogotischen erwartet auch ihrerseits das Ziel des Ueber⸗ ganges zur Antiqua fest im Auge behalten zu wollen erklärt. Die in Aussicht genommene Bevorzugung der lateinischen Lettern hat dann auch die ausländische Presse, deren Interesse diese Seite der deutschen Orthographiereform am nächsten berührt, zu beifälligen Aeußerungen veranlaßt. So die Londoner „Pall Mall Gazette“ und besonders die „Daily News“, welche „dieser Reform von großer prak⸗ tischer Bedeutung“ eine selbständige Betrachtung widmet und ihre ev. Verwirklichung mit der Eröffnung Japans für das Ausland vergleicht. Ein mit dem Beschluß der Konferenz in Ein⸗ klang stehendes Ergebniß hatte ferner eine Erörterung der Frage im
Leipziger Börsenblatt für den deutschen Buchhandel“ Nr. 48, 54, 60, 62, aus welcher namentlich die eingehende Entkräftung des „patriotisch⸗ nationalen“ Einwandes durch den Verlagsbuchhändler Hrn. E. A. Seemann hervorzuheben ist, welcher aufs wärmste für „Abschaffung
4. April. Die Reichs⸗Cholera⸗Kommission eröffnet ihre
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