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erhobenen Anklagen, zu deren Erweislichmachu
sti ich über die wegen des obenerwähnten Vergehens
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Der Rittergutsbesitz aufgef
unbekannt ist
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[5975] [5044]
Königliches Kreisgericht.
Stendal, den 8.
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durch Verfügung vom 20. März und 8. April d. J.
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eine endliche Entscheidung ertheilt werden wird.
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10) Heinrich Karl August Haußner von Saaldorf
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Rudolp Band 11 zumelden. den kann.
dem 31. Dezember 1875 h
Steckbriefs Erledigung. Der von uns unter
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Tachen. Berlin,
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erledigt. 2) Friedrich C brunn 3. Fü von 6 en
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Lob stbietenden verstei
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zu verantworten, 1
von Schleiz ohann He
en des Fürstl. Landrathsamts Ebersdotf und ige Urkunde en aufgefordert t worden. und des Arrestg
contra Rabe (Req in
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Nachgenannte von uns w in den Anklagestand versetz
enigen, s
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Karl Christian kammer befindlich
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losser Philipp Ernst Otto Schüttauf
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3) Johann Ernst Loui ber 1500 Thlr
Das zu versteigernde
Subhastationen,
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rstlich Reuß⸗Pl. Kreisgericht. chtigten, s
uletzt zu P
det werden. utsbesitzer H
tember 1876 der Sache
elklage erh
30 ℳ Provision und 1 ℳ Portoausla⸗
1874, 11 ℳ
von 4500 ℳ
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leischer Friedrich K erke auf Rietschen b.
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Donnerstag, den 9. Novbr. Vormitt
altsortes hierdurch öffentlich gelade
s ihres derzeitigen Auf⸗
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und besondere Kaufbedingungen sind
Schuhmacher Johann Christ ram von Ruppersdorf
Herzog von Lobenstein
s Händel
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ferbrecher Gustav Heinrich Loui Gustavp igen ei
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Mai 1874 fällig gewes
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oben.
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weder persönlich, noch durch ei
mmten Saale allhier persönl Erscheint der Verklagte zur best
entlichen Sitzungen des Kreisgerichts hier be⸗ den 29. Mai 1876.
nem derselben unterl Grundbuchblattes, Königliches Kreisg
i str. gert
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Urkunden auf den Antrag des Kl.
von 416 Quadratmeter und dem Arrestgesuch angeführten Thatsachen und
chlermeister Adolf ieg
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r den Deutschen Reichs⸗ u.
1876. uyhaft, e in
ene Steckbrief
taatsanwaltschaft die bezügli örig
den Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigere
Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition en und Urkunden mit z
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Angeklagte zu erwarten haben, daß die Hauptver⸗ in ihrer Abwesenheit gehalten
I. Abtheilung. arl Gottfried Burk
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enden Gesammt⸗ mit einem R
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oph Louis Herzog von Sch ur Beantwortung der Kla
esuchs, sowie zur weiteren mündlichen Vormittags 11 Uhr, ã
gehöri ffentli en d
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Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. ciam für zugestanden und anerkannt erachtet und
0 ₰ und zur Gebäudesteuer bis jetzt keine Rücksicht genommen wer⸗
m als Beweismittel angegeben sind, spätere Einreden, welche auf
ch Eduard Einsiedel von Loben⸗ während bei ihrem Nichterscheinen andere das Grundstück betreffende Sachen von Lengerke
sition des Kreisgerichts zu Görlitz)
Grundstück ist zur Grund⸗ einrich Rabe, früher zu
ch zu erscheinen und
aus der Steuerrolle und ritte der Eintragung rfende aber nicht ein⸗
zu machen haben, wer⸗ zur Vermeidung der hnhaft, acceptir⸗
ian Friedrich Wolf ngleichen etwaige oder ander⸗ stermin an⸗
hat aus einem enen Prima⸗
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und unter den i Noten anderer Banken.
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anzugeben, zuglei und dem Nach
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theiligte, welche als Gläubiger oder Erben oder aus
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was den Rechten nach daraus klagten im Erkenntni dene Verbindlichkei-
angetreten haben. ne Kündigungsfrist
nur unter der R weiterbegebenen im Inlande zahlbaren Wechseln
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den Bedingungen veekeust werden.
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macht bierdurch bekannt dene Verbindlichkeiten
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öniglichen Pommerschen Landgest
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Hameln, den 10. Juli 1876.
a. d. Weser.
brodt den Nachlaß ihres ob des Königlichen Bezirksgefängnisses zu Hameln
4. Verloosung, Amorti nbrodt, und C. W. S — Offerten werden b
fe, Verpachtungen, Submissionen etc. ungsfrift gebun⸗
ich Schö Sonnabend, den 9. September 1876,
Nachmittags 5
eis ihrer Ansprüche erforderlichen umente beizub aufender Noten Actlva. Passiva.
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folgt, gegen den Ver⸗ ausgesproch pril 1876. en⸗Auswiese der deutschen Zettelbanken. 8 Homburg v. d. Höhe.
Status am 7. Juli 1876.
Activa.
28. Juni 1876. Der Landstallmeister. v. Schlütter.
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80 männliche Strafgefangene mit Cigarrenfabrikation
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½ Uhr, Bekanntmachung.
oder auch in efang f Wunsch hren mitg tsins
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oder auch zur Beschäfti en — Au
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
aus der Kanzlei des Untergerichts, am H. v. Lingen, Dr.,
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en Kassenlokal zur Empfang
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1. Steckbriefe und Untersuchnn Aufgebote,
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Donnerstag, den 20. Inli c., Vormitta thofe 10
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nes einmonat⸗ g 366,100. —
ℳ 1,102,245. 64 8,690. —
Erfordern ist (Fr. 101/VII.) 1,643,034. —. 412,093. —
11,400. —.
Das Nähere Juli c. ab 37,448. —. 85,714. —.
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en Hansestadt Bremen en genannten Vaters
„ leichten Fabrik⸗ 802,068. —. 3,859,177. 99 1,445,522. 03 240,000. — 2,003,500. — 11,550. — 1,293,153. 76
„ 2,901,518. 74
ung
8. Mts. ver⸗ ön⸗
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ermine eschäf⸗
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gs-Sachen. Vorladungen
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placirt zu s stenwallstraße nahme bereit. Lebens des Geschä der Mitglit
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rämien⸗Reserve
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iorationsf anfgenommen word diese ℳ 239,835.
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Brutto⸗Prämien⸗Einnahme rämien⸗ der
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Laut §. 30 des Allerhöchst genehmigten
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Berlin, 28. Mai 1
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beten durch Herrn Rudolf Mosse [5983] en, aus
vereinnahmte Policen⸗Gebühren Bilanz⸗Conto Verlust pr. 1875
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Nr Magdeburg, den 30. Juni 1876. Direktorium.
hierselbst!, zur Empfang⸗
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eder gegen außerordent⸗.
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11 Uhr, findet eine Generalver erve für 4 un rledigte Sterbefälle
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nahmegebiete weit mehr als im Gebirgslande ein unmittelbarer Zusammenhang der für Ackerbau und Forstwirthschaftzin Betracht venmnenden Bodenbeschaffenheit mit der geologischen Bildung besteht.
Es wurde deshalb von dem Vorstande und den betreffenden Geologen im Jahre 1873 eine Studienreise nach Polland gemacht, um die dortigen Verhältnisse an der Hand der Staringschen Bodenkarten kennen zu lernen. Demnächst erfolgte eine Be⸗ rathung des Aufnahmeplans unter Zuziehung der landwirth⸗ schaftlichen und der Forstverwaltung und aus Veran⸗ lassung derselben die Ausführung einer ersten Probe⸗ aufnahme der Gegend von Rüdersdorf bei Berlin. Gleichzeitig wurde die Einrichtung eines Laboratoriums für Bodenuntersuchung in Angriff genommen, dessen erste Arbeit in der gleichzeitig auf die Ermittelung der zweckmäßigsten Unter⸗ suchungsmethoden gerichteten Zerlegung der bei Rüdersdorf ge⸗ nommenen Bodenproben bestand. Die Arbeit über Rüdersdorf befindet sich in der Publikation; sie soll als Probearbeit den bei derartigen Aufnahmen interessirten Kreisen zur Kenntniß gebracht werden.
In den Jahren 1874 und 1875 sind sodann durch den Landesgeologen, Professor Dr. Berendt, und die Assistenten Dr. Laufer und Dr. Dulk die Aufnahmen zunächst in der Umgegend von Berlin begonnen und die Sektionen Linum, Cremmen, Oranienburg, Nauen, Marwitz, Hennigsdorf, Marckau, Rohrbeck, Spandau, Ketzin, Fahrland, Beelitz und Wildenbruch vollendet, die Sektionen Werder und Potsdam in Angriff ge⸗ nommen worden. Bei den Arbeiten in der Umgebung von Potsdam wurde im Jahre 1875 zum ersten Male von der Bei⸗ hülfe junger Forstbeamten zur Ausführung der im Interesse der bodenwirthschaftlichen Untersuchung erforderlichen Bohrungen Gebrauch gemacht. Es wurden 4 Oberförster⸗ bezw. Forst⸗ Kandidaten beschäftigt, vorzugsweise in den fiskalischen Forsten jener Gegend.
Ein zweiter Ausgangspunkt für die Aufnahme dieser Abthei⸗ lung wurde in der Gegend westlich der Elbe bei Stendal und Gardelegen gewählt. Dort begannen die Dozenten für Boden⸗ kunde an den landwirthschaftlichen Akademien zu Eldena und Proskau, Professor Dr. Scholz und Dr. Gruner, die Aufnahmen in den Sektionen Bismarck und Uenglingen.
Die zur Untersuchung der bei den Bohrungen sich erge⸗ benden Bodenproben erforderlichen Analysen sind in dem hierzu bestimmten Laboratorium unter Leitung des Professors Dr. Orth durch die Assistenten Dr. Laufer, Dr. Dulk und Dr. Wahnschaffe ausgeführt worden.
Stand der Publikationen. A. Spezialkarten⸗ blätter. Bis Ende 1874 waren publizirt: I. Lieferung, Ge⸗ gend von Nordhausen 6 Sektionen, II. Lieferung, Gegend von Jena 6 Sektionen, III. Lieferung, Gegend von Bleicherode 6 Sektionen, IV. Lieferung, Gegend von Erfurt 6 Sektionen, V. Lieferung, Gegend von Halle 3 Sektionen, zusammen 27 Sektionen.
Im Jahre 1875 sind zur Publikation gelangt die Lieferung VI. und VII., welche das Saarbrücker Steinkohlengebirge um⸗ fassen, und bestehen aus 12 Seltionen, so daß überhaupt publi⸗ zirt sind: 39 Sektionen.
B. Abhandlungen. Bis Ende 1874 waren publizirt: Heft I., Geognostische Beschreibung von Rüdersdorf nebst emer Karte in 1:12,500 und 2 Profiltafeln, von Professor Dr. Eck; Heft II., die unteren Keuperbildungen in Thüringen, von Hof⸗ rath Professor Dr. Schmid. In 1875 ist zur Publikation ge⸗ langt: Heft III., die Arbeit von Professor Dr. Laspeyres über das Steinkohlengebirge und Rothliegende der Gegend von Wettin und Löbejün enthaltend. Dieselbe ist von 2 großen Blättern einer Spezialkarte mit abgedrucktem Diluvium und Tertiär und von einem Blatt mit Profilen begleitet.
In der Publikation befindlich sind: A. An Karten: 1) die VIII. Lieferung über das Riechelsdorfer Kupfer⸗ schiefergebirge und Umgend 6 Blätter, 2) die IX. Lieferung Gegend des Kyffhäuser 9 Blätter, 3) die X. Lieferung Gegend von Merzig 6 Blätter, 4) die XI. Lieferung Gegend von Naum⸗ burg 6 Blätter, 5) die XII. Lieferung Gegend von Harz⸗ gerode 6 Blätter, 6) die XIII. Lieferung Gegend von Gera 4 Blätter, 7) die XIV. Lieferung Umgegend von Berlin, Nordwest, 9 Blätter, 8) die XV. Lieferung Gegend von Wies⸗ haden 6 Blätter; zusammen 8 Lieferungen mit 52 Blättern.
B. Von Abhandlungen. Die geologische Spezialkarte der Inseln Sylt, Romö u. a. von Dr. Meyn, nebst einer Uebersichtskarte im Maßstabe von 1:100,000.
Debit der Publikationen. Der Gesammtverkauf an Kartenblättern hatte bis Ende 1874 betragen 2864
70,777,64
42,707
1,595 375
13¹'˙82 42
Sektionen, in 1875 wurden verkauft 944 Seklionen, danach sind 8
überhaupt 3808 Sektionen bis Ende 1875 debitirt worden, abgesehen von den sehr zahlreichen unentgeltlich verausgabten Exemplaren.
Der Verkauf an Abhandlungen betrug bis Ende 1875:
von Heft I. (Rüdersdorf) 103 Exemplare, von Heft II. (Thü⸗
ringischer Keuper) 71 Exemplare, von Heft III. (Wettin, Löbe.
jün) 50 Exemplare.
Die Direktion der geologischen Landesanstalt und Bergakademie.
Hauchecorne.
8 —
Die Centennial⸗Weltausstellung in Philadelphia 8
11 Philadelphia, im Juni.
Bekanntlich wurde am 4. Juli 1776 zu Philadelphia die
Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Nordamerika erklärt,
und natürlich wünschten alle Amerikaner, Eingeborene sowohl wie Adoptivbürger, die hundertste Wiederkehr dieses Tages be⸗
sonders großartig zu feiern. Man kam zu dem Entschluß, der Bedeutung der feierlichen Gelegenheit durch eine Weltausstellung den geeignetsten Ausdruck zu geben und auf diese Weije das
Interesse der alten Welt für die Entwickelung des jungen Landes
anzuregen.
Die Wahl Philadelphias als Ausstellungsort ist aus zwei Gründen gerechtfertigt. Einmal spricht die historische Bedeutung
der Stadt dafür und zweitens ist Philadelphia der Ausdeh⸗
nung nach die größte und hinsichtlich der Bevölkerung die zweite Stadt der Union und bietet mit dem Fairmount⸗Park den ge⸗
eignetsten Platz für ein so großartiges Unternehmen. Zwei auch für große Fahrzeuge schiffbare Flüsse, der Delaware und Schuyl⸗
kill vereinigen sich in unmittelbarer Nähe der Stadt zur Delaware⸗Bay. Philadelphia hat 817,000 Einwohner, welche auf einem Areal von 129 englischen Quadratmeilen wohnen. Die Stadt zählt 130,000 Häuser, welche gewöhnlich von einer, höchstens von zwei Familien bewohnt werden.
Ein Schienennetz von 200 englischen Meilen bedeckt die Straßen, auf dem täglich mehr als 1000 (Street cars) die Verbindung der entfernteren Stadttheile mit dem Geschäftscentrum vermitteln. Philadelphia ist die größte Fabrikstadt Amerikas, sie besitzt nahezu 9000 Fabriken, welche
145,000 Arbeiter beschäftigen, und Artikel im Werthe von etwa
dierhundert Millionen Dollars fabriziren: Maschinen⸗, Tuch⸗, Kattun⸗ und Teppich⸗Fabriken sind besonders zahlreich vertreten.
Der Fairmount⸗Park. Der Fairmount⸗Park, der augen⸗
blickliche Schauplatz des riesigen, internationalen Unternehmens,
hat eine Größe von nahezu 3000 Ackern und ist durch Pferde⸗
Sisenbahnen, Flußdampfer und Dampfeisenbahn leicht zu errei⸗ chen. Er zieht sich auf beiden Seiten des Schuylkill hin und
bietet ein liebliches, an manchen Stellen, wie zum Beispiel an
den Wissahickon, Chamounix und Landsdon⸗Ravine⸗Valleys, so
wie bei Georges Hill und Belmont sogar ein großartiges und 8
zauberhaftes Bild. Auf dem westlichen Theil dieses Parkes, der
außerordentliche Naturschönheiten besitzt, sind auf einem Plateau 8
von 250 Acker Größe die Weltausstellungsgebäude errichtet.
Wer die Weltausstellungen in London, Paris und Wien zu
besuchen Gelegenheit hatte oder die Berichte derselben genau ver⸗ folgte, wird beim Anblick des großartigen Schauspiels, welches sich augenblicklich den Augen der vielen Tausenden von Vertretern aller Nationen hierselbst darbietet, erstaunt sein, um wie viel die Amerikanische Centennial⸗Weltausstellung die vor⸗ hergehenden an Dimension, Glanz und Reichhaltigkeit übertrifft. Wenngleich die Gebäude der Pariser und Wiener Ausstellung die hiesigen an Geschmack und äußerlichem Prunk übertrafen, so erreichten sie doch dieselben nicht an Großartigkeit, gediegener Ausführung und praktischer Einrichtung. Trotz der bedeutenden Entfernungen und der Massenhaftigkeit der Baulichkeiten kann man sich dennoch leicht orientiren und in kürzester Zeit einen Srvwane über das große Gebiet der Sehenswürdigkeiten ge⸗ winnen.
Am 4. Juli 1874 wurde der erste Spatenstich zu den Vor⸗ arbeiten auf dem Ausstellungsplatze durch den Mayor von Phi⸗ ladelphia, Hon. Wm. S. Stockley, gethan und am 10. Mai 1876, dem Tage der Eröffnung, war das Riesenwerk vollendet.
Es sind zwei verschiedene Klassen von Gebäuden aufgeführt, nämlich permanente, welche auch später dem Fairmount⸗Park sen Zierde gereichen sollen, und temporäre, welche nach der Aus⸗
ellung wieder abgebrochen werden. Die ersteren zeichnen sich
Pferde⸗Eisenbahnwagen
esellschaft auf Gegenseitigkei
Ausgabe. ℳ 2,110 26 12,006, 9
1,200 — 17,850 — 13,380,— 35,673 84
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daher durch elegantere Bauart aus, während bei letzteren mehr auf praktische Anlage, als auf Schönheit gesehen wurde, obgleich auch bei diesen entsprechende Dekorationen sowohl an der Außenseite, namentlich auch an den Eingängen, wie im Innern nicht fehlen.
Die permanenten Gebäude. Zu dieser Klasse gehören
die „Memorial⸗Halle“, ein Prachtbau, welcher als Kunst⸗Gallerie
dient und in späteren Zeiten zu einem National⸗Museum be⸗ stimmt ist, und ferner die „Gartenbau⸗Halle“. Beide Gebäude sind nach Plänen und unter Leitung des Ober⸗Ingenieurs der Centennial⸗Kommission, Herrn Hermann J. Schwarzmann, einem geborenen Münchener, ausgeführt.
Die Memorial⸗Halle. Auf einem besonders hervor⸗
ragenden, freien Platze, fast in der Mitte des Ausstellungs⸗ grundstückes, ist die Memorial⸗Halle im modernen Renaissance⸗
styl erbaut worden. Dieselbe liegt auf einer geräumigen Ter⸗ rasse, zu welcher breite Treppen emporführen, und zwar mit der Hauptfront nach Süd⸗Westen. Sie hat eine Front von 365 Fuß, eine Tiefe von 210 Fuß, eine Mauerhöhe von 59 Fuß und eine Höhe der Kuppel bis zum Scheitel, der dieselbe
krönenden 18 Fuß hohen Figur der Columbia, von 150 Fuß.
Aus der Front des Baues springen in der Mitte das Portal und an den Ecken elegante Pavillons heraus; zu dem Portal gelangt man von der Terrasse aus auf einer 100 Fuß breiten, 13 Stufen hohen Treppe. Je drei freistehende Säulen von 18 Fuß Schafthöhe bilden die 3 Haupteingänge des Baues. Die Eckpfeiler des Portals werden aus reichverzierten Granit⸗ quadern aufgeführt, von denen sich die Wappen von Phila⸗ delphia und Pennsylvania abheben. Ueber den Bogen der
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Eingänge und unter dem kolossalen nahezu 8 Fuß breiten Sims zieht sich ein reich dekorirter Fries mit den Emblemen von Kunst und Wissenschaft hin. Auf den Eckpfeilern der Portals sind auf hohen Postamenten zwei sitzende Kolossalfiguren, Kunst und Wissenschaft darstellend, placirt worden. Diese Figuren sind von dem Bildhauer A. M. J. Müller auf dem Platze modellirt und dann unter seiner Leitung in Zink gegossen worden. Ferner
befinden sich auf den Ecken der Eckpavillons sechszehn Adler von
16 Fuß Flügelweite und auf den Ecken des Unterbaues der Kuppel vier Gruppen von 13 Fuß Höhe, Handel, Industrie, Ackerbau und Bergbau darstellend. Eiserne Thüren mit bron⸗ zenen Feldern, auf welchen die Wappen aller Staaten und Terri⸗ torien der Union erhaben ausgeführt sind, schließen das reich dekorirte Vestibul ab.
Aus dem Vestibul führen rechts und links Thüren nach den Arkaden, welche auf jeder Seite von mit Bögen verbun⸗ denen Säulen gebildet werden. Zwischen den Arkaden und der fensterlosen Südwestwand sind auf beiden Seiten Gärten mit Boskets und Springbrunnen angelegt. Aus jedem der Gärten führt eine bequeme Treppe auf die Bedachung der Arkaden, welche mit einer geschmackvollen Ballustrade versehen ist und zur Promenade benutzt werden kann. In der Nordwestwand des Vestibuls führen drei große Thüren in den Kuppelsaal, den eigentlichen Mittelpunkt des Baues. Dieser Saal, 83 Fuß
breit und tief ist von einer Glaskuppel in einer Höhe von 86 Fuß
überdeckt. Ueber dieser wölbt sich noch eine aus Glas und Eisen konstruirte äußere Kuppel.
Zu beiden Seiten des Kuppelsaales liegen große Säle, welche während der Ausstellung der Länge nach durch zwei Halbschiede in je drei Hallen getheilt sind, die aber zugleich mit dem Kuppelsaal in eine einzige, ungeheure Halle vereinigt werden
können. Sämmtliche Säle sind durch Oberlicht erleuchtet, wes⸗
halb man von der Anbringung von Fenstern abgesehen hat. Nordöstlich von den erwähnten Sälen zieht sich ein breiter Korridor hin, mit dem 20 kleine Räume ver⸗ bunden sind, welche zur Ausstellung von Aaquarellen, Miniaturen, Photographien ꝛc. dienen. Ferner liegen dort die Treppen⸗Aufgänge zu der 40 Fuß breiten Gallerie auf dem hinteren Dache des Baues. Der ganze große Prachtbau, welcher mit seinen Arkaden und Portalen einen überaus vortheilhaften Eindruck macht, hat sich trotz seiner bedeutenden Dimensionen für die zur Ausstellung eingesendeten Kunstwerke als zu klein erwiesen und ist aus diesem Grunde noch ein temporärer Anbau errichtet, welcher sich in einer Länge von 267 ½ Fuß und einer Breite von 186 Fuß an den Mitteleingang der Nordfront an⸗ schließt. Zum Bau der Memorial⸗Halle wurden 160,000 Kubik⸗
fuß Granit, 7,000,000 Backsteine und 3,000,000 Pfd. Eisen verwendet. Das Hauptdach wird durch „Howe's Trusses“ von
gothischer Form, getragen und hat eine Höhe von 75 Fuß. Ueber dem Kreuzungspunkte des Hauptganges mit dem mittleren
Transept ist ein kleiner Thurm gebaut worden. In Folge des Ueberbaues der Höfe bedeckt das Gebäude eine Grundfläche von 10 Acker Land.
Die Gartenbau⸗Halle. Das andere permanente Ge⸗ bäude ist die Gartenbau⸗Halle. Dieselbe liegt nördlich von der Kunst⸗Gallerie und dem Hauptgebäude. Der Plan zu diesem Gebäude ist gleichfalls von dem Ober⸗Ingenieur Schwarzmann ausgearbeitet und erfreut sich der höchsten Anerkennung. Der Bau ist in maurischem Styl, hauptsächlich aus Eisen und Glas ausgeführt und hat eine Front von 383 Fuß bei 193 Fuß Tiefe und 72 Fuß Höhe. Auf dem Fußboden des Mittelbaues sind Beete ausgelegt, welche von symmetrisch arrangirten, asphaltirten Wegen durchschnitten werden. Auf der nördlichen, wie der süd⸗ lichen längeren Seite des Baues liegen zu beiden Seiten des Einganges Treibhäuser, welche eine Ausdehnung von 100 bei 30 Fuß haben und mit gewölbten Glasdächern eingedeckt sind. Zwischen den Treibhäusern befinden sich Vorhallen von 30 Fuß im Geviert. Ganz ähnliche Vorhallen sind in der Mitte der kürzeren Fronten angebracht, aus denen man nach Speisesälen, Restaurants, Empfangszimmern ꝛc. gelangt. Auf bequemen Treppen erreicht man die 5 Fuß breite und 20 Fuß über dem Boden sich erhebende Gallerie, welche sich um die Wände des Mittelbaues zieht, sowie auch die vier Gallerien, welche die Dächer der Treibhäuser umgeben.
Nach den östlichen und westlichen Eingängen gelangt man auf Stufen von blauem Marmor.
Die Hauptkonstruktion des Mittelbaues besteht aus einem zierlichen Aufbau von massiven Säulen, welche je 10 Fuß von einander stehen und 20 Fuß hoch sind, der Sockel derselben ist aus Marmor, der Schaft aus bunten Formsteinen, das Capitäl aus reich verzierten Sandsteinen und die Bogenverbindung wie⸗ der aus Formsteinen ausgeführt. Der Oberbau der Mittelhalle ist aus Eisen konstruirt.
Das Ganze gewährt einen ebenso freundlichen, wie impo⸗ santen Anblick, erwies sich jedoch ebenfalls als zu klein und war man genöthigt, noch einen nördlich davon gelegenen Annex auf⸗ zuführen.
Die temporären Bauten. Zu dieser Klasse gehören das Haupt⸗Ausstellungsgebäude, die Ackerbauhalle und die Ma⸗ schinenhalle. Ferner alle die vielen Privatbauten, Pavillons der verschiedenen Länder und Staaten der Union, sowie das Ver⸗ einigte Staaten⸗Regierungsgebäude.
Das Haupt⸗Ausstellungsgebäude. Dieses ist nach dem Plan eines Ingenieurs Henry Pettit gebaut. Das Gebäude hat die Form eines Parallelograms von 1880 Fuß Länge, 464 Fuß Breite und eine Höhe bis zum Dache von 45 Fuß, wäh⸗ rend der höchste Theil des Daches sich 70 Fuß über den Boden erhebt. In der Mitte der beiden langen Seiten des Baues sind Vorbaue von 416 Fuß und in der Mitte der beiden kurzen Seiten solche von 216 Fuß Breite angebracht, in welchen die Haupteingänge liegen. An den Ecken des Gebäudes sind Thürme von 75 Fuß Höhe gebaut. Um einen architektonischen Effekt zu erzielen und die langen Linien des Daches zu unterbrechen, hat man in der Mitte des Baues das Dach über einer Fläche von 184 Fuß im Geviert erhöht und wird dasselbe dort durch 4 Thürme von 120 Fuß Höhe und 48 Fuß im Geviert Grund⸗ fläche getragen.
Die Grundfläche des Ausstellungsgebäudes hat eine Aus⸗ dehnung von 872,320 Quadratfuß.
Der Bau ist aus Eisen, Holz und Glas ausgeführt und macht einen äußerst gewinnenden Eindruck.
„Die Seitenwände sind aus eisernen Säulen gebildet und in dem Inneren sind sechs Reihen solcher Säulen aufgestellt, welche das Dach zu tragen haben. Die Säulenreihen theilen das Gebäude in eine Anzahl neben einander herlaufender Avenues oder Gänge. Der Mittelgang hat eine Breite von 120 Fuß und eine Länge von 1832 Fuß, Dimensionen, wie sie in einem Weltausstellungsgebäude noch nicht vorgekommen sind.
Drei große Transepte oder Quer⸗Avenues durchschneiden diese Gänge senkrecht. Das mittlere Transept ist 416 Fuß lang und 120 Fuß breit.
Die Seiten der Ausstellungs⸗Halle bestehen vom Boden aus bis zu einer Höhe von 7 Fuß aus Eisen mit Holzfüllung, von da aber aus Eisen mit Glas. Zur Ventilation der Halle sind ein großer Theil der Fensterrahmen der Seitenwände be⸗ weglich gemacht. 1 1
Die Konstruktion des Gebäudes läßt eine Klassifizirung zu, daß der Besucher bei einem Gang durch das Ausstellungsgebäude der Länge nach die Erzeugnisse einer gewissen Klasse aller Länder vergleichen kann, während den einzelnen Ländern der Breite nach parallele Stücke Raum zugewiesen sind, so daß auf einem verhältnißmäßig kleinen Raum die sämmtlichen Erzeug⸗ nisse eines Landes vereinigt sind. Es ist dies ein großer Fort⸗ schritt gegen die Klassifizirung auf der Wiener Ausstellung, wo