1876 / 200 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1876 18:00:01 GMT) scan diff

4 4 8 . . 88 18. 8 1f

8 6 ünsti lten könnte, eine 1 8 8 verhandlungen günstiger gestalten könnte, ein sönlich Kenntniß zu nehmen, welche von der zur Zeit im Bezirke letzung schuldig gemacht. Dieselbe überschritt bei Ossoinik um November, wie er beabsichtigt hätte, 1 1. er auch 29 eshes Eröffnung an die Garantiemächte, 8 thätigen Landesschätzungskommission für das künftige neue die österreichische Grenze, raubte 80 Stück Kleinvieh, 5 Ochsen, üͤber nach den Berichten unserer Freunde in Sich ett f chließen welcher voraussichtlich deren Vermittelung angerufen wer 4 Grundsteuerkataster vorgenommen werden. 5 Maulthiere und feuerte auf die ihr Eigenthum reklamirenden noch krine Schritte gethan, woraus man mit Sicherhe noch zurückgehalten. Sobald indeß die Entscheidung bei Alexi⸗ Baden. Karlsruhe, 22. August. Das Centralorgan

Landleute. Einer der letzteren wurde verwundet, einem anderen önnte, daß er schon jetzt aus dem Ministerium zu scheiden ge⸗ nat gefallen sei, dürfte das Schriftpück, welches die Friedens⸗ des Altkatholizismus, der „Deutsche Merkur“, erklärt die in der

wurde der Kopf abgeschlagen, auf die österreichischen Gensd'armen vnkt.“ he. 88 . . ffiziell in Fluß bringe, ohne Rücksicht auf den eventuellen katholischen Reformsache durch die Cölibatsfrage einge⸗ wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Die türkische Truppen⸗ Die „Ital. Rüec chreiben⸗ dhe ehtahg Rcenpfes alsbald den Pariser Taktatmashat d. tretene und tief gegangene Bewegung durch die jüngste Fteten⸗ scheint sich in Folge 1 tüglied 2welche seit dem getheilt werden. Vom Kriegs⸗Minister würden neue Lieferungs⸗ Firmungsreise des Bücchoss Reinkens in Baden als im günstigen Stelle angelangt waren, das geraubte Vieh vor sich hertreibend, nischen Deputirten und der E Fütrumemn giesen u haben, die verträge nicht mehr abgeschlossen. wird über Wien Landesversammlung habe bewiesen, daß der Organismus stark genug Schweiz. Bern, 22. August. Die für die Rekonstruk⸗ E114“* liberalen Partei loben es deshalb, vom 25. August gemeldet: F s nach seinem Palast und sei, um vermittelst der sittlichen Haltung der Gemeinden und ihrer tion des Gotthardbahn⸗Unternehmens vom Bundes⸗ die S 8 en, welche die Regierungen im Allgemeinen in offizieller Weise das Konsu drnah Waffenstillstand und Kirchenvorstände die von geistlicher Seite ausgehenden Aerger⸗ rathe eingesetzte technische Kommission hat die Vorsch äge des während die 8 sbalb tadeln, weil sie der Meinung sind, daß drückte demselben den Wunsch jedliche Lösung scheint dem⸗ nisse zu überwinden, und es liege bei derartigen Ausnahmsfällen Inspektors des schweizerischen Eisenbahnwesens, Blotnitzki, be⸗ imterstüben, . r in ihrer gegenwärtigen Zusammensetzung Frieden zu schließen. Eine frie 8 das Heilmittel im Organismus selbst, da dem Geistlichen der treffend einspurige Anlage der Gotthardbahn, als dem Charakter die Deputir za Ausdruck des Nationalwillens sei, und daß nach gemäß bevorzustehen. 1 der „Daily News“, welcher Vorstand der Gemeinde als Garant für die der kirchlichen Würde des großen internationalen Unternehmens nicht entsprechend, ab⸗ nicht mehr der 2 Deputirtenwahlen stattfinden Der Spezialberichterstatter der 8 8. entsprechende sittliche Haltung des Klerus gegenüberstehe. Es gelehnt. 1 dem Rfanessecsc 88 dhterenchn die Deputirtenkammer die nach Bulgarien gesandte englische W“ GeKhen sei daher immer Sache dieses Vorstandes, bei eingetretenen In Solothurn hat die an der St. Ursuskirche ange⸗ müssen. 6 ee auflosen wird, so droht eine Spaltung in Kommission begleitet, telegraphirt senuch einem Ritt durch die Aergernissen das Eingreifen des Bischofs und der Synodal⸗ stellte römisch⸗katholische Geistlichkeit, Probst Fiala an der Spitze, wahrscheinli 2 H. Die Florentiner „Nazione“ erklärt, vom 22. d.: „Ich bin hier soe ezenmörtge Lahe des Repräsentanz durch Selbsthandeln zu vermeiden. der Stadtbehörde eine Eingabe eingereicht, worin dieselbe erklärt, der Majoritä 8 8n seine Freunde fest entschlossen sind, das ganze Bulgarei angekommen. herrscht völlige Anarchie. Leben Mecklenburg. Ludwigslust, 24. August. (Lüb. Z.) daß ihr im Falle der Vornahme der Konsekration des alt⸗ daß Herr 8 retis auch in Zukunft zu unterstützen, daß Landes ist beklagenswerth. 88 süter Ueberall begegneten uns Ihre Königliche Hohet die Grczherzogin hat sich von Bay E1“ vnlorchi⸗ 1 Fl ninber nicht Sir Entferntesten daran denken, E1“4“ nire durch muselmännische Säbelhjebe zuge⸗ S 5 41½ ; ; ; enutzung ei erde. ußerdem fand dort au 8 55 Neuerungen einzuführe Le W ege 92 beiten. re 5,5 Fach aen Maris nes 88 ha he. 1 eine Versammlung von Bürgern statt, welche zu Gunsten dieser .he aa aece mien 9. Linkes Crispi] fügt word en. Sie werden Hesaan⸗ ““ 30 1 23 Großbritannien und Irland. London, 23. August. inführen wollen, zu sehr ere, entgegnet G zrden waren geneigt, Gerechtigkeit zu üben, aber sie si bohen 3 ETEEEö“; Prinz Arthur, Herzog von Connaught, begiebt sich Ende 9 Diertto der „Nazione“ gerichteten Briefe, dahe Fcheh de 1n 1 Feuverneur von Philippopolis sagte, er müsse Schlosse zu Reinhardsbrunn. Als Gäste verweilen zur Zeit daselbst vüesersche vche dahe cac 116“* ““ 11“ er aber Kavallerie haben, um die muselmäntilche 8. 3 112 ) . 2 . 8 rei hif en rmee beizuwohnen. 4 sinnungen treu ge le en e 6, 4 7 9 8 Herr Schuyler g au e e 3 1 zefin 8 che⸗ Hrhe Tccie des aonig der heger Leogoln n9⸗ sen gestern „sde nlun 1e eheees ealheen ans hs n . kcee ges 11“ G 5 ö eine Wiederholung ö düsrg⸗ Bruder Prinz August von Coburg (derselbe war vermählt Auf Befehl der Admiralität soll die Fanrerf Tode . Urban Rattazzi auf sein Bitten handen. Er wird seiner Regierung e 8 ncmed Aga mit einer Tochter des Kaisers von Brasilien) und Prinz gterandbe- Ke. soll ie Panzerfregatte Depretis nach dem To 1 be, so sei es eine Maßregeln zu bestehen: Erstlich, Hinrichtung ““ 11 G 5 Alex zwei 25 Tonnen schwere und zehn 18 Tonnen se Führerschaft der Linken übernommen habe, Cheffet Pascha und eines anderen Achmed Agha; emaih 6 1, um sie zu einem der stärkgen Kriegsfahrzeuge der Marine zu instimmung mit den Männern zu operiren, welche die Partei⸗ zweitens, d niedergebrannten Dörfer auf Regierungs⸗ Großbritannien und Irland). 18. 8 3 Uebereinstimmung ,H l ben. tens, Wiederaufbau der niederg h 1. 1 ; machen. Mehrere Hundert Arbeiter sind mit ihrer Fertigstellung fahne standhaft und mit Lufopferung unbefleckt erha ten ha Ersat für das gestohlene Vieh. Die Ausführung dieser Anhalt. Dessau, 22. August. Der 2. September beschäftigt und sie wird in Kurzem segelfertig sein. 1—20'C, läßt sich nicht absehen, fügen die „Jtal. Nachr. hinzu, 5— 885 naeh ün den küͤrkischen Behördenuͤberlassen werden. Er wird hier ähnlich wie im vorigen Jahre gefeiert werden und Bei einer Versammlung von Home Rulern in wohin diese Spaltung in der Majorität führen wird und wir die eeee einer ausländischen Kommission vor⸗ zwar am 1. September, Abends 7 Uhr, Einläuten des Festes; Dublin, meldet die „E. C.“, ward unter großer Erregung fol⸗ müssen den Zusammentritt des Parlaments abwarten, um zu 8 dem welche darauf sehen soll, daß die 2⸗ aßregeln exekutirt den 2. September früh 7 Uhr Glockengeläut, um 8 Uhr Blasen gende Resolution angenommen: „Die Zeit ist gekommen, wo veobachten, welche Politik die verschiedenen Parteien verfolgen sch E daß, wenn dies nicht gethan wird, eines Tages vom Thurm, um 9 Uhr Festgottesdienst in der Schloßkirche, um dem irischen Volke bewiesen ist, daß es von der Gesetzgebung im werden. b Uebrigens schreibt man der „Nazione“ aus Rom: verübt werden dürften, die alles bis jetzt Dagewesene 11 Uhr öffentliche Feier auf dem Großen Markte: allgemeiner britischen Parlamente nichts zu hoffen hat und daß der Kampf Herr Depretis ist durch den Brief, den der Abg. Crispi in Ihrem 8 veAcisten insbesondere wenn die türkischen Waffen Niederlagen und Gesang der vereinigten Liedertafeln, Festrede. Abends freie Irlands nicht anders als durch die Organisation parlamenta⸗ Blatte veröffentlicht hat, eben so sehr überrascht wie dreeen Felant Paschas Mission ist eine Farce.“ 8 11 geen SH . Ce“ 88 1 Sas⸗ 11““ Aus Scutari wird dem eee 3 ¹ 1 23. 2 5 Aus Victoria (Vancouvers Insel) wird dem Reuter⸗ Ministerium soll keinen anderen Stützp 158 zascha telegraphirte gestern (Sonnabend) de le schen Bureau in London unterm 21. ds. telegraphisch gemeldet: aber der Minister⸗Präsident EETb ö“ n8gs n eglcrung der anderen Konsuln tags begrüßte der zum Präsidenten erwählte Herr Julius Klein „Viel Aufregung hat hier die Frage der Ueberland⸗Eisen⸗ Crispi dieser Ueberzeugung in der 1” geschehen nach Podgorizza kommen, um Zeugen der von den Montene⸗ die Versammlung mit einer Ansprache, in welcher er, nachdem bahn hervorgerufen. Der vor einigen Tagen hier eingetroffene gäbe, es wenigstens in einer ¹ Nan Se ie grinern gegen die Türken verübten Barbareien zu 88 er die Versammlung gebeten, ihn bei Ausübung seines Amtes General⸗Gouverneur von Canada, Lord Dufferin, theilte einer würde, die sowohl der Regierung, a it e Rücksicht „Im Hospital von Podgorizza liegen türkische Gefangene und zu unterstützen, den Wunsch ausdrückte, „daß das gute Einver⸗ Deputation der Bevörkerung, die ihm heute ihre Aufwaͤrtung sie freiwillig und uneigennützig vacen ten encgee wird, ist verwundete Soldaten, die von den Montenegrinern mit auf⸗ nehmen, welches seither schon zwischen den Mitgliedern des Be⸗ machte, mit, daß einige der ursprünglichen Pläne in Verbindung trüge. Wie uns von gut unterrichteter Seite ver if geschlitzten Nasen und abgeschnittenen Ohren zurückgesendet zirkstags und der Regierung bestanden, auch ferner zum Wohle vat 8 E“ ʒ; tAnalhalmade 8 des Landes erhalten bleiben möge.“ Nach Erwählung der 1 oshaltungsfrage handele. Kommission und Mittheilung des der Versammlung den Materials wurde die Sitzung geschlossen.

Hr. Correnti über die Sprache Crispi's empört und hat auch wurden.“ Der Konsul hat erwidert, es würde besser sein, die Es herrscht viel Unzufriedenheit über das Resultat und man Metz, 22. August. (Straßb. Ztg.) Unter den Vor⸗

8 v““

Laufe des Tages wurden an verschieden wichtigen Punkten von den Türken Erdbatterien erbaut. Gestern fand den ganzen Tag über ebenfalls mäßiger Geschützkampf statt. Um 8 Uhr Abends begann jedoch aus sämmtlichen Vasteren. . heftiges und mörderisches Feuer, welchem um ha h 2 8. Infanterie⸗Angriff der Serben folgte. Der Kampf 92 e 4. zur einbrechenden Dunkelheit und endete mit der Niederlage 8 Serben, die auf allen Punkten mit großen Verlusten Feas. geschlagen wurden. Heute Morgens um 5 Uhr SeWen 88 mals auf der ganzen Linie das Geschützfeuer. Ali ai P 1 rückte gestern am linken Morawa⸗Ufer kämpfend bis Nozrina vor. Die „N. Fr. Pr.“, 23. August, charakterisirt die Lage auf dem serbisch⸗türkischen und montenegrinisch⸗ türkischen Kriegsschauplatze folgendermaßen: 8 Ein von heute, 5 Uhr Morgens, aus dem türkischen Haupt⸗ quartier vor Alexinatz datirtes Telegramm unseres Spezial Korrespondenten berichtet uͤber die Ereignisse der 8 an 2. Südgrenze Serbiens. Aus dieser Depesche ergiebt sich, 8 Armeecorps Achmed Ejub Paschas bereits am Sonntag, 5 20. d. M. im Angesichte der Werke von Alexinatz lagerte. Am darauffol⸗ genden Tage (Montag den 21. d.) nahm während einer b der türkische Generalstab eine Rekognoscirung der serbischen Bers Zan⸗ zungen vor. Das Resultat derselben war die theilweise Perrg der türkischen Stellungen und die Anlage einer eibe von 2 zai⸗ terien, aus denen nun die Türken die serbischen Werke beschießen werden. Am Dienstag um 5 Ubhr Abends versuchten die Serben, nachdem sie einige Zeit vorher ihr Geschützfeuer verstärkt hatten, einen Angriff auf die türkischen Linien. Dieser kann einen doppelten Zweck gehabt haben: die Störung der türkischen Angriffsarbeiten und F. 1 Vertreibung des Angreifers von gewissen vortheilhaft situirten Punk⸗ ten. Die serbische Offensive scheiterte, und dürfte somit beiden Zwecke erreicht worden sein. Heute EE“ 5 respondent seine Deesche mättais .“ nach Nisch expedirte, be⸗

en ei eschützkampf. ““ 8 b I ali Saib Pascha mit seinem Corps in Nozrina, einem kleinen, südlich von Alcxinatz, auf dem 8 Morawa⸗Ufer gelegenen Dorfe, angelangt. Dieses. Corps, we be. direkt von Nisch kommend, große Belagerungsgeschütze W ren dürfte, wird nun auf den Höhen, westlich von I6ö6“ 8 und Mersol ebenfalls Batterien erbauen und von hier 1“ Lage sein, die serbischen Werke von der Seite F äftig zu bef jehen Der Laie wird kaum in der Lage sein, den interessanten Gesch 3 kampf vor Alexinatz zu verfolzen, da weder genaue Pläne lungen vorhanden, noch irgend welche Details über die ser 33 Verschanzungen bekannt sind. Alles, was in dieser Beziehung e teg ist ein kurzer Bericht des Korrespondenten der „Daily News“ über d Befestigungen von Deligrad und Alexinatz. T

ihre Wahrnehmungen berichtet. Danach sind die Grund⸗ lagen der Eisenindustrie, Eiseverze und Kohlen zwar in reich⸗ lichstem Maße in den Vereinigten Staaten vorhanden, aber selten in genügender Qualität und Quantität beisammen zu finden, sondern oft durch große Entfernungen von einandee ge⸗ trennt. In der Regel werden die Eisenerze zu den Kohlen transportirt, um Roheisen zu erzeugen, weil die weitere Ver⸗ arbeitung des letzteren eine verhältnißmäßig große Kohlenmenge erfordert, und der Markt sich an den durch die Kohlenindußrie entwickelten Fabrikationsstätten zu befinden pflegt. Nichtsdesto⸗ weniger werden auch geringe Mengen Roheisen zum Theil unter Verwendung von Holzkohlen an den Erzplätzen gewonnen. Es giebt drei große Eisenerzreviere: die Magneteisensteine in den krystallinischen Schiefern des Ostens, welche besonders am Lake Champlain entwickelt sind, die Eisenerze von Missouri und die⸗ jenigen am Lake Superior. Die Anthrazite des Ostens im rohen Zustande, die Fettkohlen von Pittsburg im verkokten und die Blockkohlen von Ohio und Indiana wieder in rohem Zu⸗ stande geben sehr brauchbares Brennmaterial für den Hochofen. Ein meist magnefiahaltiger Kalkstein findet sich reichlich vertreten in der Kohlenkalk⸗ und Silurformation. Das Hauptprodukt der Roheisenverarbeitung ist die Eisen⸗ bahnschiene. Mehr und mehr macht die geschweißte Puddel⸗ schiene der Bessemer⸗Flußeisenschiene Platz, und der Bessemer⸗ prozeß hat schon jetzt den Puddelprozeß für Schienen fast ganz verdrängt. Demgemäß ist auch der erstere in den Vereinigten Staaten ganz besonders entwickelt. Die Höhe des Arbeitslohnes hat allerwärts auf möglichsten Ersatz der Handarbeit durch Maschinen gedrängt. So sind die mechanischen Hülfsmittel in allen Stadien bis zur fertigen Schiene gerade für den genannten Prozeß in mustergültiger Weise vervollkommnet. Bei Prüfung der amerikanischen Arbeiterverhältnisse im Allgemeinen springt die Raschheit und Gewandtheit bei den Arbeitsverrichtungen und damit zusammenhängend die Größe der Arbeitsleistungen in die Augen. Das Privatleben der Ar⸗ beiter ist nach ihrer Nationalität sehr verschieden; bei dem deut⸗ schen und amerikanischen findet sich, im Gegensatz namentlich zum irischen, die Neigung zu einem, durch das Wohnen in Einzelhäusern wesentlich unterstützten Familienleben verknüpft mit dem Bestreben durch Sparsamkeit bald zu Grundbesitz zu

gelangen. Die Transportverhältnisse sind bei den weiten Ent⸗ für die Rentabilität der

b fernungen des Landes Trotz der drei großen Wasserwege,

sind. Im

Dieser Quelle zufolge solle ie Befestigungen von Alexinatz aus neunzehn Redouten (2), die mit 8 daehe Peündern armirt ünd. und aus zahlreichen Batterien 185 Feldgeschütze beftehen Die obengenannten 12⸗ und G“ find wahrscheinlich glatte Vertheidigungskanonen, im besten Fa le gezogene Vorderlader. Da die Pforte, Dank der Fürsorge des verstosbenen Sultans Abdul Aziz, über ein vorzügliches Feschützwaterial nach Kruppschem System verfügt, so dürfte die türkische I1““ reits im offenen Felde glänzende Proben abgelegt hat, auch in dem bevorstehenden Positions kampfe ihre Ueberlegen eit veweisen. An den Grenzen Montenegros bereiten sich ernste Ereigni se vor. Derwisch Pascha ist mit 12 Bataillonen nach öö wina abmarschirt. Auf dem Wege nach Trebinje, wo sich 5. Moukhtar Pascha mit einer gleich starken Macht befindet, werden sch ihm die verschiedenen Bataillone Djelaleddin Paschas u. 88 w. an⸗ schließen, so daß die Offensive gegen Montenegro auf der essegop. nischen Seite mit mirdestens 30 Bataillonen eingeleitet 1 Gleichzeitig wird Mahmnd Pascha von Albanten au 88 einer bedeutenden Macht in Montenegro⸗ eg Prizrend wird ein neues türkisches Armee. Corpe, 88b 2. Redifs, arabischen Baschibozuks und 3000 Aegyptern, konzentrirt,

Eisenerzeugung wesentlich. welche sich durch den Mississippi sammt Nebenflüssen, das nörd⸗ liche Seenetz und den Hudsonstrom eröffnen, ist doch die Eisen⸗ bahn in den Vordergrund getreten und hat selbst die bestehenden Kanzäle, welche jene großen Wasserstraßen mit einander in Ver⸗ bindung setzen, soweit zurückgedrängt, daß sie vielfach nicht mehr konkurrenzfähig erscheinen und nur lokalen Zwecken dienen. Es wird daher auch kaum irgendwo an die Anlage neuer Kanäle zur Zeit ernstlich gedacht. Der in den letzten 15 Jahren, besonders 1870—73 fast fieber⸗ haft betriebene Eisenbahnbau hat für die Massenbewegung über⸗ haupt neue Einrichtungen und veränderte Absatzwege geschaffen, welche theils noch in der Entwickelung begriffen sind. 8 Die seit 3 Jahren herrschende Handelskrisis ruht jetzt drückend auf dem Fortbau des Eisenbahnnetzes und damit auf der Eisenindustrie, für deren Lage es charakteristisch ist, daß noch nicht die Hälfte der vorhandenen Hochöfen betrieben wer⸗ den. Weit geringer ist der Eiafluß der Krisis auf andere Zweige der Metallindustrie gewesen. Die reiche Kupfer⸗ gegend am Obern⸗See zeigt in dem hoch ausgebildeten Bergwerks⸗ und Aufbereitungsbetrieb kaum Eindrücke davon, ebensowenig die Bleihüttenindustrie bei Novack, Pittsburg und St. Louis, welche im Gegentheil in der schnellen Entwickelung 1. Se und Entfilberungswerke ein Bild lebhafter Thätig⸗ keit bietet. Daß die Vollendung der Reisen bei der großen Ausdeh⸗

aus Prisrend, vom

purirtenkammer steht. 1“ ö Die Rückkehr Febim Paschas und den ihm von Konstanti⸗ viel besprochenen Rede sich über das Eisenbahn⸗ und Schiff⸗ sem Augenblic ausgesprochen haben, so scheint der man einzig und allein den Vorstellungen des biesigen österreichischen 1) in den ordentlichen Ausgaben 898,070 87 ₰, 2) in den lches wohl ebenfalls gegen Montenegro Verwendung finden wird. ₰, ü 1 8 u entscheiden welches wok geg 22,000 Kilometer in Betrieb, steht daher allen Nachbarstaaten für eine der streitenden Parteien 5 sch das der außerordentlichen Einnahmen mit 1,342,112 93 b gee ; 27153 1 8.— ko . 824 1 8 „85 i V id es n wurden, ver⸗ ng ein. Dieses Mißverhältniß kann, der Meinung des Ministers Die italienischen Kriegsschiffe, welche sonungskrieg“ gegen alles Christliche im vollen Zuge sei. Raubmorde Wiewohl die Türken bei Vucsidol geschlagen wurde

sei zefü ben. kei ken getragen, seinen Gefühlen Ausdruck zu ge vurde Seutari zu senden. der Schtuß 868 Büefes wird als eine Art Ultimatum Ber Eöö Korr.“ befürchtet, es dürften daraus unangenehme Folgen entstehen.“ welches Crispi der Regierung für die Auflösung der 15. August, u. A Frankreich. Paris, 23. August. Der Minister der 1 ie Freunde Correnti's ganz Be ügellosigkeit der Baschibozuks lagen, welche dem Bezirkstage von Lothringen Seitens öffentlichen Arbeiten, Christophle, hat in seiner Toskanischen 8 8 Land in die⸗ nopel zugckommenen Befchl; der Zägellosigie de zu thun, verdankt der Bezirksregierung gemacht worden sind, nimmt das Budget förmlich gegen eine Berufung und des hiesigen mohamed 1 vüch pro 1877 die heroorragendste Stelle ein. Dasselbe schließt ab: fahrtswesen Frankreichs folgendermaßen geäußert: Frank⸗ wollen, sic rpich und dem Botschafter Grafen Zichy. Derartige Be⸗ las besitt Legenaveag Cisengabadn in be Küenen nd von Abgeordnete Crispi das I““ 82 auf Eö“ Der mohamedanische Abarfse 1 außerordentlichen Cinnahmen mit 898,070 87 J, 3) in den 8. b dern Verzicht zu leisten. Wäre begreift gar nicht, warum er die Waffen für EE Vom türkisch⸗montenegrinischen Kriegsschau⸗ JJJC11114141444*“ EEö“ s8 1ehe er eine Bedeutung, die ihm soll, wenn 512 be; eler sic E1Pö1“ hier Alles platze wird der „Pol. Corr.“ aus Ragu a, 22. August, ge⸗ je ü besitz ste S b Sinn 5 8 Wirklichkeit gestaltete sich i Zter 1 3 8 8 dern, hie sherhant Siense böGS Herr Crispi allein nicht geben könnte. nach dem 8 88 moslemitischer Seite der „heilige Aus⸗ schrieben: 16“ 9 . b8 4 —7 9 Sij naach, nur durch den Staat geändert werden; denn die Eisen⸗ siich dem Panzer⸗ 1 sre ltäglichen Vorkommnissen, über mochten die Montenegrine: nicht, einen Vortheil aus dem Siege B.) ba ngesellschaften besitzen nice die Mittel, welche zur schnellen na⸗ vFe aögegangen sad, daren Zefehefehalrana scenere bleten gehörten und gehören 81. Tage erst fand man zu ziehen. Die LCEA““ wenmn vnbnn ) führung neuer Bahnen unumgänglich nothwendig sind; sie können escegnen stationirt, der „Messaggere’ vor Smyrna⸗ vortheilhafter für die

(W. T.

Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 24. August. Das von einigen Seiten in Umlauf gesetzte Gerücht, das Oester⸗

8 2 9 „rho die nicht viel Worte verloren werden. 1“ 4 2 * „Authier zwei christliche Familien in ihren Wohaungen ermordet und tota

reich

nung des Gebietes in der verhältnißmäßig kurzen Zeit eines Viertljahres möglich war, ist besonders der vortrefflichen Hülfe⸗ leistung des Vereins der amerikanischen Berg⸗Ingenieure zu danken. Derselbe hatte in Philadelphia ein Bureau errichtet, wo nicht nur alle vorhandenen literarischen und kartographischen Hülfsmittel zum Studium auslagen, sondern in dem auch jede

Auskunft bereitwilligst ertheilt und Empfehlungen und Reise⸗ pläne ausgestellt wurden.

vI1I1m“] Kaiserlich russische Gouverneur von Kowno, Wirk⸗ licher Staatsrath von Basilewsky, welcher sich einige Zeit hier aufgehalten hatte, ist gestern nach Kowno abgereist.

Kiel, 24. August. Ihre Majestät die Königin von Schweden und Norwegen kam gestern Abend 9 Uhr von Baden⸗Baden hier an und fuhr mit dem Dampfschiff „Hermod“ nach Korsör, Kopenhagen und Sofiero weiter. Ihre Majestät wurde am Bahnhofe von dem Königlich schwedischen Konsul Rooth empfangen und nach dem Schiffe begleitet.

Ratzeburg, 24. August. (Lüb. Ztg.) Alllerhöchster Kabinetsordre zufolge wird das lauenburgische Jäger⸗ Bataillon, seiner zum 1. Oktober bevorstehenden Verlegung naach Hagenau i. E. wegen, nicht, wie bisher bestimmt, an den Manövern der 18. Division Theil nehmen, sondern bis zum Abmarsch in seiner bisherigen Garnison Ratzeburg verbleiben.

8 Bayern. München, 22. August. Wie in der heutigen

Gemeindebevollmächtigten⸗Sitzung von München bekannt gegeben wurde, betheiligt sich die Gemeindevertretung in diesem Jahre auch am 2. September an der Gedenkfeier des Tages von

einseitig Friedensverhandlungen begonnen habe, wird von gut unterrichteter Stelle für unbegründet erklärt und als widersinnig bezeichnet. Nach hier vorliegenden Privat⸗ meldungen scheint bei dem um Alexinatz fortdauernden Kampf der Erfolg sich der türkischen Seite entschieden zuzuneigen.

Das „Fremdenbl.“ schreibt: „Graf Andrassy hat sich gestern Morgens zu mehrtägigem Aufenthalt nach Schmeks be⸗ geben. Man darf in dieser Thatsache allein schon ein volle Be⸗ stätigung des von uns bereits erwähnten Umstandes erblicken, daß die politische Situation augenblicklich bis zu Friedens⸗ unterhandlungen noch nicht gediehen ist. Der gemeinsame Minister des Aeußern würde sich gewiß nicht von der Hauptstadt des Reiches entfernen, wären bereits entscheidende diplomatische Vor⸗ gänge im Zuge. Wir können im Uebrigen zur Situation im Allge⸗ meinen nur wiederholen, was wir bereits gestern gesagt haben. Bis zur Stunde ist noch nicht geschehen, was man eine Friedens⸗ unterhandlung zu nennen berechtigt wäre. Alles, was bisher geschehen, beschränkt sich darauf, daß man in Belgrad sowohl, als in Konstantinopel hat wissen lassen, daß, wenn einer der streitenden Theile die Herstellung des Friedens wünschen sollte, die Mächte jederzeit bereit seien, das Vermittleramt zu über⸗ nehmen. Bis jetzt ist aber eine solche Vermittlung noch von keiner Seite angerufen worden, es war daher noch keinerlei Veranlassung zum diplomatischen Eingreifen der Mächte ge⸗ geben, dieselben warten ruhig ab, bis sie zur Entfaltung ihrer Thätigkeit von einem der Nächstbetheiligten werden aufgefordert werden. Wir sind ermächtigt, alle Meldungen von eingeleiteten Friedensunterhandlungen, Vermittlungen u. s. w., alle Mitthei⸗ lungen über Friedensbedingungen und dergleichen, mit denen einige Blätter debutiren, als vollständig und unbedingt aus der

trieb übergeben, denn sie müssen für den Bau Anleihen machen und diese Anleihen selbst durch ihre regelmäßigen Einkünfte garan⸗ tiren. In richtiger Erkenntniß des vorliegenden. Bedürfnisses hat denn auch die Budgetkommission bereits die Mittel bewilligt, welche fürs Erste erforderlich sind. Auch für die Verbesserung der Flußschiffahrt, namentlichzwischen Paris und Rouen, Paris und Lyon, sowie Lyon und Marseille hofft der Minister die Unterstützung der Kammern zu gewinnen. Dann fehlt es Frank⸗ reich, äußerte der Minister Christophle am Schlusse seiner Rede, an Häfen, welche tief genug sind, um die großen Schiffe der Gegenwart aufzunehmen. Es ist daher auch für die Vertiefung der seichten Häfen baldmöglichst Sorge zu tragen.

Der französische Botschafter in Rom, Marquis de Noailles, ist hier angekommen. Von den für die Präsidentensitze der General⸗ räthe neu Gewählten gehören 48 der republikanischen Partei 8 an, gegen 39 bei der vorigen Wahl. 41 sind Gegner der Re⸗ publik aus allen Parteien. Die Versammlung der französischen Bischöfe Behufs Abfassung einer Denkschrift, worin sie das be⸗ anspruchen, was sie unter der Bezeichnung „die Freiheitsrechte der Kirche“ verstehen, ist nach der „Köln. Ztg.“ auf Mitte De⸗ zember anberaumt. G Die katholischen Gesellenvereine waren in diesen Tagen bekanntlich in Bordeaux versammelt. Die „Republique francaise“ bemerkt dazu: „Die Klerikalen, wie man weiß, die „Opfer der gehässigsten Verfolgungen,“ haben sich am Dienstag in Bordeaux zum Kongreß der katholischen Gesellenvereine unter dem Vorsitz des Msgr. de Legur versammelt. So „unterdrückt“

jährlich nur eine geringe Anzahl Kilometer fertig stellen und dem Be⸗ 8

nichi und „Scylla“ vor Konstantinopel. vor S. Tage s der Vize⸗Admiral . 5b bini, einer der tüchtigsten Marine⸗ Offiziere Feat n sich auch in der Schlacht bei Lissa als Kommandant eine 8 . schwaders ausgezeichnet hat, ganz unerwartet in es⸗ nola (Lizarion) im Alter von 64 Jahren gestorben. 89 1 Arminzon, der vor kurzem zum Contre⸗Admira Kommandanten einer Division des e Geschwader ist, weilt gegenwärtig in Rom. hat, c „Ital. Nachr.“ zufolge, 8 kanen der 3 Kardinalsordnungen eröffnet, daß er faamen 8 rische Verfügungen zu treffen gedenke, worin die Fegens fnhe seines Privatbesitzes von denen, welche auf seine Nachfolg überzugehen haben, bestimmt geschieden werden. 25. August. (W. T. B.) Wie das Journal „Italie meldet, begiebt sich der Minister⸗Präsident Begleitung der Minister Zanardelli und Kelegon. 09 der Schweiz und trifft mit den Bundesräthen Fin 8 Schenck in Locarno zusammen, um mit denselben über Gotthardbahnfrage zu konferiren.

. onstantinopel, 24. August. (W. T. B.) 135 Ihan⸗ de Bosphore“ ist wegen eines „Die 8. und der bulgarische Aufstand“ betitelten Artikels unterdrückt worden. Das neue Papiergeld wird vom nächsten Sonn⸗

1 esetzt. ö Va zege ’b- wird aus Konstantinopel unter dem 18. August geschrieben: „Die hiesigen Ifraeliten sFen es sehr mißliebig vermerkt, daß bei der Neugestaltung de

ausgeraubt. diese auch

hätte. o der sicheren Aussicht, Art zu bereichern.

Prisrend ist Seit einigen Tagen

Ereignissen kommen

In Novi⸗Ba kaden errichtet. Di

passite, getödtck. Aus der potovics n. Seitdem er jedoch nichts von ihm. tauchen werde.

gramme vor:

lassen Alles gewähren, daß die größten Grauf Varosch hat Mehmed A Dörfern mordet und plündert, - Die Baschibozuks enthusiasmiren die Giaurs Man versuche n 1 6 Disziplin zu verhalten, und man wird sehen, wie sie nach allen Rich⸗ tungen auseinanderstieben. müßte auf die Hül er Baschibozuke verzichten, dann köante die öffentliche Sicherheit eini

maßen wiederkehren. in diesem Augenblicke kommen hierher über

gungsarbeiten verwendet. spänstig zeigt, wird,

1

Vereinigurg mit dem serb Vereinigue?

zar werden auch e meisten

Man zeigt mit Fmgern . die nur im Geringsten inkeommodirt wo 3 zehörd und da kann es allerdings nicht befremden, amkeiten ihre Fortsetzung finden. 1 No Aga eine Bande organisirt, die in den nächsten

arabische Baschibozuks. Die Militärs Uae. önnte, 1 i bar⸗Corps anstn eben sollte. 2. Stadt Barri⸗

daß es zwischen Prisrend

wie dies zwölf C Drina⸗Gegend mit der Insurgirung über Petrovatz hinau Man glaubt, daß er

Vom Kriegsschauplatze

Belgrad, 24. August.

Missethäter, ohne daß wurden. Die Behörden In Nova⸗

ohne daß sie Jemand bisher gehindert sich für den Krieg blos in sich auf diese

zu berauben und sich diese Leute zur

nur einmal,

Die Pforte müßte auf die Hülfe der

von Truppen überfüllt. Muürevitza Redifs und Auch 3000 Aegypter werden erwartet. und Sjenitza zu wenn der Fürst von Montenegro eine im Innern der

Christen werden stets zu den Befesti⸗

Wer von ihnen sich

wird gemeldet, daß Des⸗

in Bosnien verschreite.

(W. T. B.) Die

weigert oder wider⸗ hristen erst vor acht Tagen

smarschirte, hört man bei Banjaluka auf⸗ 1—

liegen folgende Tele⸗

unthätig geblieben wären, welche nach dem Vorschlage des Peko Pavlovics den Fluß ee e. und die Türken auch im Rücken hätten angreifen sollen. Wäre! leser Plan nicht vom Fürsten vereitelt worden, so Heis Prlovie seine Absicht erreicht, Moukhtar Pascha 188 vernichten und ihm nicht den Rückzug nach Bilek o en zu lassen. Nachdem sich sodann ein guter Theil der tenegrinischen Kräfte aus der Herzegowina. gegen Albanien 18 86 mußte, so ist die ö Aktion in der Hersebowina 8 brochen, und werden die Montenegriner nur schwer die n. 1 Hülfsmannschaften für Moukhtar verhindern können. Die Tür 9 behaupten, daß bereits wiederholt frische Truppen in Trehinje einge⸗ langt seien.

derselben nicht sechs Bataillone

Die gegenwärtige Unthätigkeit der Montenesriner in der Herzegowina beruht auf einer Unordnung des, Fürsten. wecen 18 Seinigen befahl, sich jedes Angriffes auf die türkischen u1“ die Bevölkerung zu enthalten, und lediglich in der Defensive 88 bleiben. Ju dieser Weise werden neue türkische Truppen von den Grenzen Serbiens in der Herzegowina eintreffen können. Eb Die Lage der Türken in Albanien ist gegenwärtig 8 günstige. Die Reste des in den Kuci geschlagenen Heeres 55 nicht sich zu sammeln und von ihrer Panique zu erho die letztere war, erhellt daraus, daß noch an 52 8 8 . Schlacht die Montenegriner zahlreiche Türken zwif ben v. 88 8. verborgen fanden und deren 240 tödteten. Wenn die Türd Montenegrinern nicht noch wenigstens 40,000 Mann Se können, so werden alle ihre Anstrengungen umsonst sein unp Aggressivbewegungen stets verderblich für sie endigen. ö“ der Herzegowina und im nördlichen Theile Albaniens 8* . aufzureiben, ist das Ziel, welches die Montenegriner im dse hegr 2 So wird der Krieg in die Länge gezogen werden. Fürst i ita aaßerte sich auch erst jüngst, daß eine längere Ter enes Krieges Montenegro nicht beschwerlich fallen dürfte, nachdem cs Geld im Ueberflusse auf drei Jahr und mit

Regierung mit Lebensmitteln und 1

Staatsraths kein Mitglied ihres Bekenntnisses hinzugezogen ist. 1 In denn e welcher seit einigen Tagen die e. 1 8 die hiesigen Blätter macht, wird hervorgehoben, daß die 2. 88 sich steis als die treuesten und aufopferungsvollsten W derjenigen Staaten gezeigt hätten, in welchen ihnen 1 1 Gleichberechtigung mit den andern Bekenntnissen zuer ern ist. Durch die jetzt hier vorgekommene Uebergehung müßten sic

Sedan. Die städtischen Gebäude werden beflaggt und ergeht an die Einwohnerschaft die Aufforderung, auch ihre Häuser zu zieren. 1 25. August. (W. T. B.) Se. Majestät der König

hat heute den Kommandirenden des I. bayerischen Armee⸗Corps, General von der Tann, zum Großkanzler des Militär⸗

Max⸗Josef⸗Ordens ernannt und den Reichsrath Niet⸗ Hhammer in den erblichen Freiherrnstand erhoben.

ELachsen. Dresden, 24. August. (Dr. J.) Der König wird sich künftigen Sonntag Nachmittag nach Leipzig begeben

unnd daselbst während der Dauer der Manöver im Königlichen Palais Aufenthalt nehmen.

Das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, welchem von den Ständen die Summe von ährkich 15,000 zur Begründung und Unterhaltung von Volksbibliotheken zur Verfügung gestellt worden ist, hat jetzt eine Schrift über Bedeutung und Einrichtung der Volksbibliotheken“ ausarbeiten lassen und den Gemeinden

direkt zugesandt.

Württemberg. Friedrichshafen, 23, August. Gestern traf der Finanz⸗Minister v. Renner hier ein, um von dem Fortgang der Mustereinschätzungen in Oberschwaben per⸗

Zaffen über den Bedarf hinaus versehen sei.

F Aus Canea, 14. August, schreibt man der „Pol. Corr.“ „Schon in einem früheren Berichte habe ich in kurzen Zügen von der bedenklichen Situation Akt genommen, die sich auf ganz Candia in Folge der enttäuschten Reformhoffnungen der eingeborenen hellenischen Bevölkerung innerhalb der letzten vier Wochen ent wickelt hat. Seitdem haben sich die Verhältnisse in rapider Weis verschlimmert und zugespitzt. Die Konflikte zwischen Mohamedanern und Christen mehren sich auf allen Punkten der Insel und nehmen hie und da bereits gefährliche Dimensionen an. In der Stad Rethymno ist bereits Blut geflossen. Ein Türke, Namens Jussuff schoß nach einem unbedeutenden, durch einen Geschäftsstreit 8 laßten Wortwechsel auf einen griechischen Kaufmann und verwun⸗ dete ihn schwer. Dies gab das Signal zu einer Busarzmeneoeer von Griechen und Türken. Beide Theile griffen zu 8 Waffen, und ehe die Behörden zur Besinnung kares, Füheh 8 Türken getödtet und mehrere Griechen schwer See. et. Genaue Details fehlen noch bis zur Stunde. Der ve. -. 28 bemächtigte sich eine Panik, die Kaufläden wurden gesperr 856. die Christen flüchteten sich in die am wenigsten ö Schlupfwinkel. Die Garnison konnte nicht that räftig kSe schreiten, da sie wegen ihrer Geringfügigkeit etwas auszurichte 8 88

1““

ist die französische Kirche, daß sie ungestraft und fortwährend das Versammlungsgesetz verletzen kann, indem sie das Land mit tausenden von unter sich verbundenen Gesellschaften bedeckt, die einer gemeinsamen Leitung gehorchen, ein Ganzes bilden, und so alle Tage und ohne jedes Hinderniß das Verbrechen uner⸗ haeg hers häahh beg genes Dazu kommt als erschwerender 8 ückgesetzt

mstand, daß in diesen jesuitischen Klubs nicht gerade die Achtung je Isrageli in hohem Grade gekränkt und zurückgesetz vor dem Gesetz gelehrt wird; im Gegentheil gerade die Ver⸗-⸗ ne afreereen, dehs . Hoffnung Raum gegeben, daß die achtung der Verfassung, die Verkündigung revolutionärer Doke Regierung recht bald die gerügte Ausschließung der Israeliten trinen, die Erregung von Haß zwischen den Mitbürgern, bildet durch Berufung von einigen jüdischen Mitgliedern in den Staats⸗ einen Theil von dem, was sie „christliche Freiheiten“ nennen..“ V

a * Li Dougall, von rath wieder gut machen werde. Lieutenant . iij iff „Bi 2 Adjutanten des Italien. Rom, 22. August. Der Gesundheits-⸗ dem bririschen Kriegsschiff „Bittern⸗, ist zum Adj zustand des Minister⸗Siegelbewahrers bessert sich von

168 Si . ball ernannt englischen Generals Sir Arnold Kem 88 Tag zu Tag, und man hofft, daß er bald ganz wiederhergestellt worden und begleitet den letzteren demnächst auf den Kriegs sein wird. Hinsichtlich des Gerüchtes, daß er seine Entlassung 8 schauplatz. einzureichen gedenken soll, bemerkt die Florentiner „Nazione“:? (H. T. B.) T „Herr Mancini ist nicht mit der Absicht ins Ministerium ein⸗ 8 wegen Ankaufs getreten, um lange Zeit darin zu bleiben, weil seine aufpreis soll gegen 8” Familienverhältnisse und seine Berufsgeschäfte ihm nicht gestat⸗ (W. T. B.) Der Schmeks begeben hat. ten, dem Lande lange Zeit als Justiz⸗Minister Opfer zu brin⸗ unter dem 22. d. M. aus stanfindenden Kampf,

Zara, 24. August. (W. T. B.) Heute har sich abermals gen. In Folge seines Gesundheitszustandes mag er auch zu zwar mit Rücksicht auf Aen Posilion Serbiens bei

türkische Truppenabtheilung einer Grenzver⸗! dem und jenem seiner Freunde geäußert haben, daß er nicht bis gang möglicher; se die

Luft gegriffen zu bezeichnen.“ „Pest, 23. August. Sämmtliche Blätter besprechen den Rücktritt Simonyi's unter ehrender Anerkennung seiner Prinzipientreue. „Naplo“ meint, das Handelsportefeuille müsse bis zur Budgetberathung unbesetzt bleiben. In der Ver⸗ sammlung der historischen Gesellschaft in Rimaszombat hielt Bischof Ipolyi eine wirkungsvolle Rede über die Theorie der Staatssparkassen und über die Entwickelung und Geschichte derselben in Ungarn. Dem „Naplo“ zufolge wird der ungarische Episkopat im September abermals eine Konferenz halten, in welcher über die Konstituirung und das Statut der Schulstühle der römischen und griechisch⸗katholi⸗ schen Gemeinden berathen werden soll.

Der neuernannte Reichs⸗Finanz⸗Minister Freiherr v. Hofmann wird, wie dem „Pester Lloyd“ aus Wien telegraphirt wird, sein Amt nicht vor dem 1. September antreten. Einstweilen wurde der Reichs⸗Finanz⸗Minister mit der Führung der Geschäfte des Auswärtigen Amtes betraut, da Graf Andrassy sich zu mehrwöchentlichem Aeifenhalte nach Bad

veröffentlicht folgende Nachrichten von beF egc⸗ 8 Alexinatz: Am gestrigen fünften din Eg it ihrer 2. ere Stellungen bei St. 3 1 mit aller ihrer Macht unsere Stellun ann wurden aber zurückgetrieben. v Infanteri, süche h ghagter Bravour, unsere Artillerie verursachte enorme : luste durch ihr konvergirendes Feuer. Nachmittags griffen i. die Türken auch auf dem linken Ufer der Morawa an, vaeh aber überall unter dem KeLenh .“ 1 Heute rgen 6 Uhr, als unsere 9 geschlagen. Heute Morgen 6 Uhr, ren d Lröftneten, rückte der Feind gegen unsere Verschanzunßen wurde aber zum Rückzug genöthigt. Bis zu dieser Stunde sin die Feindseligkeiten nicht erneuert wo 11 e Selr09, 24. August. (H. T. B.) u welcher üder 22,000 Mann und zaͤhlreiche Artillerie verfügt, ij über Knjazewatz gegen Gramada vorgedrungen n Hien er den Türken in den Rücken gefallen. Auch bei Jankovpva⸗ lissura wird gekämpft. 8 12 Hauptauartier vor Alexinatz, 23. August, 5 Uhr Morgens. (N. Fr. Pr.) Vorgestern, am 21. d., deee mäßigem Geschützfeuer eine allgemeine Rekommosairung er von Alexinatz statt, als deren Ergebniß einige Aen a“ N. der ursprünglichen Aufstellung der türkischen Armee zu betrach

Die Ottomanbank unterhandelt mit s der Kohlenmine Heraklea. Millionen Pfd. Sterl. betragen. „Politischen B“ 3 8 8 eschrieben, Ristic 5 dessen Aus⸗ eventuellen

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