Kreisstadt Grimmen und eben so weit etwa von dem Bahnhof Miltzow entfernt, mit einem Areal von:
443,,21 Hektar, 114““
worunter 389,50 Hektar Acer 1
und 32,176 Hektar Wiesen,
soll auf 18 Jahre, von Johannis 1877 bis dahin
1895 im Wege des öffentlichen 422 ander⸗
weitig verpachtet werden. Das dem Aufgebote zum
Grunde zu legende Pachtgelder⸗Minimum beträgt 12,500 ℳ
Die zu bestellende Pachtkaution ist auf den Be⸗ trag der einjährigen Pacht bestimmt und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen auf Höhe von 90,000 ℳ nachzuweisen.
Zu dem auf den 6. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, im Lokale der unterzeichneten Regierung anberaumten Bietungstermine laden wir Pacht⸗ bewerber mit dem Bemerken ein, daß die Verpach⸗ tungsbedingungen, die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage täglich während der Dienststunden in unserer Registratur eingesehen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Abschriften der Verpachtungs⸗Bedingungen und der Lizitationsregeln gegen Erstattung der Kopialien zu ertheilen.
Stralsund, den 7. November 1876. “
Königliche Regierung.
Das an der Weser und unweit des Bahnhofs Bodenfelde der im Bau begriffenen Ottbergen⸗Nord⸗ heimer Eisenbahn gelegene
Domänen⸗Vorwerk Lippoldsberg
im Kreise Hofgeigmar. ein Areal von überhaupt 188,0078 Hektare enthaltend, soll auf 18 Jahre vom 1. Mai 1877 ab bis Johannis 1895 verpachtet werden, wozu öffentlicher Steigerungstermin auf Mittwoch, den 29. d. M., früh 10 ½ Uhr, in unserem Sitzungszimmer vor dem Regierungsrathe Petersen anberaumt wird. Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 8000 Mark festgesetzt. Zur Pachtübernahme wird ein disponibles Vermögen von 72,000 Mark erfordert.
Ueber dessen Besitz, sowie über ihre persoͤnliche Qualifikation haben sich die Pachtbewerber durch glaubhafte Zeugnisse möglichst bald, spätestens aber im Termine auszuweisen. Die Pachtbedingungen liegen in unserem Domänen⸗Sekretariate zur Ein⸗
cht offen. Cassel, den 4. November 1876. [9075] Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen ee J Keäh och.
Am Mittwoch, den 15. d., Vormittag 11 Uhr, findet auf dem Kasernenhofe Lindenstraße 362. der Verkauf eines zum Kav.⸗Dienst unbrauchbaren
ferdes meistbietend gegen sofortige Bezahlung tatt. Berlin, den 13. November 1876.
ommando des 2. Garde⸗Dragoner⸗Regiments. [9262] Bekanntmachung.
Die Lieferung des Bedarfs der Königlichen Berg⸗ faktorei zu Zellerfeld pro 1. Januar 1877 bis 31. März 1878 für die oberharzischen Königlichen Gruben und Werke an „Sprengpulver“ soll im Wege der Submission vergeben werden, und sind Angebote, welche auf die Bedingungen gegrün⸗ det sein müssen, bis zum Eröffnungstermine 1 28. November er., Mittags 12 Uhr, portofrei und versiegelt mit der Aufschrift 8 „Submission auf Lieferung von Sprengpulver einzugeben. Die Bedingungen können gegen Einsendung einer 20 J⸗Marke bezogen werden. Zellerfeld, den 8. November 1876. Königliche Bergfaktorei.
19246] Bekanntmachung. Durch die unterzeichnete Werft sollen 3555 Zündnadelbüchsen M./54, 800 Zündnadelgewehre M./41, 4548 Entermesser, nebst diversen Zubehörstücken und Reservetheilen als: Gewehrriemen, Mündungsdeckel, Nadelrohr⸗Reiniger, Nadelrohrschlüssel, Schraubenzieher, Patronentaschen, Visirkappen, Abzüge, Kammern, Kolbenkappen, Laufmundstücke, Spiralfedern ꝛc., außerdem 480 un⸗ brauchbare Bajonetgewehre verkauft werden. Kaufliebhaber wollen schriftliche Offerten versie⸗ gelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf von Waffen ꝛc.“ versehen, bis zum Ter⸗ mine, den 29. d. Mts., Mittags 12 Uhr, in welchem die Offerten in Gegenwart etwa erschienener Submittenten geöffnet und verlesen werden, an die unterzeichnete Werft einreichen. Die Verkaufsbedingungen nebst spezieller Nach⸗ weisung der zu verkaufenden Gegenstände, sowie je
für Artillerie, Berlin, Matthäikirchstraße Nr. 9), den Werften zu Kiel, Danzig und Wilhelmshaven aus, auch können die Bedingungen auf portofreie —8 Pren ertten⸗ — 11 ialien von 2,00 ℳ von der Werft Kiel abschriftli zogen werden.
E“] Kaiserliche Werft. Weickhmann. . auf Lieferung von rohen Telegraphen⸗Stangen.
Es wird eine Anzahl von ungefähr 8000 Stück zu Telegraphenstangen geeigneten Kiefernstämmen zu kaufen gesucht, welche im nächsten Jahre vom Monat April ab beginnend, zu liefern sind, und auf einer diesseits einzurichtenden Anstalt mit Kupfer⸗ vitriol imprägnirt werden sollen. Die Stangen müssen in der Nähe eines zur Anlage einer solchen Anstalt geeigneten Platzes von ¾ bis 1 Hektar Flächenraum, welcher kalk⸗ und eisenfreies, mög⸗ lichst fließendes Wasser enthält, stehen und dürfen erst unmittelbar vor der Imprägnirung gefällt werden. Der erwähnte Platz ist von dem Unternehmer unentgeltlich und unter Verzicht auf Entschädigung nach der Benutzung zu stellen. Die näheren Bedingungen sind in der Kanzlei bei der Kaiserlichen Ober⸗Postdirektion hierselbst an den Wochentagen von 8 bis 1 Uhr Vormittags, und von 4 bis 7 Uhr Nachmittags einzusehen, auch werden dieselben auf portofreien Antrag gegen Er⸗ stattung der Schreibgebühren in Abschrift mitgetheilt.
Leistungsfähige Unternehmer wollen ihre gehörig verschlossenen Angebote unter der Bezeichnung „Stangenlieferung“ bis zum 12. Januar 1877, Vormittags 11 Uhr, portofrei an die Kaiserliche Ober⸗Postdirektion in Cöln einsenden, zu welcher Zeit die Eröffnung der bis zum 15. Februar 1877 verbindlich bleibenden Angebote stattfinden wird. Später eingehende Angebote bleiben unberücksichtigt. 81 Auswahl unter den Anbietern bleibt vorbe⸗ halten.
Cöln a./Rh., den 10. November 1876.
Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor, Geheime Postrath. Eickholt.
9* 2 „„ ¹ 2
19263] Bergisch⸗Märkische Eisenbahn. „Die Lieferung des für das Jahr 1877 erforder⸗ lichen Bedarfs an folgenden Werkstätten⸗Mate⸗ rialien: Asphaltlack, Kopallack, Cylindergläser, Drahtgewebe, Eisenketten, Glaskugeln, Glasscheiben, Glaspapier, Gummiwaaren, Farbwaaren, Werkzeuge, Leder, Seiler⸗ und Bürstenwaaren, Kohlenkörbe, Holzkohlen, Schrauben, Muttern, Nägel, Nieten, Posamentierwaaren ꝛc. ꝛc. soll im Wege der Sub⸗ mission verdungen werden.
Bezügliche Lieferungs⸗Offerten, welche sich beliebig auf einzelne oder mehrere Artikel zusammen beziehen können, sind unterschrieben, versiegelt und frankirt mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung di⸗ verser Werkstätten⸗Materialien pro 1877“ bis zum 24. d. Mts. an die Central⸗Werkstätten⸗Ma⸗ gazin⸗Verwaltung zu Witten einzureichen, und wird die Eröffnung derselben am folgenden Tage Vor⸗ mittags 10 Uhr in Gegenwart der erscheinenden Submittenten im Central⸗Werkstätten⸗Bureau da⸗ selbst stattfinden. Die Lieferungs⸗Bedingungen (allgemeine und spezielle), sowie das Massen⸗Ver⸗ eichniß liegen auf unserem eas hah
ureau hierselbst, sowie in den Werkstätten⸗Bureaus zu Elberfeld, Langenberg, Siegen, Crefeld, Arns⸗
berg und Witten zur Einsicht offen; auch können
solche gegen Erstattung der Druckkosten ad 1 Mark von genannten Stellen bezogen werden. Elberfeld, den 8. November 1876.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
„Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Geraer Bank.
„Nachdem die am 6. d. stattgehabte außerordent⸗ liche Generalversammlung der Geraer Bank geneh⸗ migt hat, deren bereits mit 30. Juni resp. 30. Sep⸗ tember a. cr. präcludirte Thaler als Marknoten auch ferner und zwar noch bis zum 31. Dezember d. J. einzulösen, so fordern wir alle Inhaber von Geraer Banknoten à 10 Thlr. und 50 Thlr. oder 100 Mark hiermit auf, solche ehestens und läng⸗
stens bis 31. Dezember 1876
an unserer Kasse hier zur Einlösung resp. Umtausch gegen Reichswährung zu präsentiren. Mrr .. Nach dem 31. Dezember 1876 kann eine weitere Einlösung unserer dann noch ausge⸗ bliebenen Banknoten nicht mehr stattfinden. Gera, den 8. November 1876. [9250]
Der Aufsichtsrath und die Direktion
ein Exemplar der zum Verkaufe gestellten Waffen liegen bei der Kaiserlichen Admiralität (Decernat
der Geraer Bank.
Magdeburg⸗Halberstädter Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Bekanntmachung.
Nachstehender in das Handelsregister unterm 18. v. Mts.
in unserem Gesellschaftsstatut:
eingetragener sechszehnter Nachtrag
I. An Stelle des §. 5 im XIV. Statutnachtrag treten folgende Bestimmungen: Eine gerichtliche Amortisation vernichteter oder verloren gegangener Dividendenscheine findet nicht Betrag derselben wird jedoch demjenigen, der die Vernichtung oder den Verlust
innerhalb Prfigt nach Ablauf dieser Frist
es im §. 20 des Statuts gedachten 4 jährigen Zeitraums bei dem Direktorium an⸗ gegen Rückgabe der über die richtige Anmeldung zu ertheilenden
escheinigung und gegen Produktion der bekreffenden Aktie ausgezahlt, sofern der Dividenden⸗
schein nicht bereits anderweitig an dessen Präsentanten ausgezahlt worden ist. Vernichtung von Dividendenscheinen kann die Auszahlung vift
alle der rmessen
des Direktorium gegen genügenden Nachweis auch vor Ablauf des in §. 20 gedachten Zeitraums
gezahlt werden.
„Auch eine gerichtliche Amortisation vernichteter oder verlorener Talons findet ni Die Ausreichung neuer Dividendenscheine geschieht, wenn der Aktien „Seaberbet nicht stan
einreichen kann, gegen Produktion der Aktie.
Ist aber vor Ausreichung der neuen Dividenden⸗
scheine der Verlust des Talons bei dem Direktorio von einem Dritten angemeldet, der auf die
neuen Dividendenscheine Anspruch macht,
schen beiden Prätendenten im Wege der
o werden letztere zurückbehalten, bis der Streit zwi⸗ Füe oder des Prozesses erledigt ist.
Die Bestimmung zu VI. im VI. Statutnachtrage erhält folgende Fassung:
Der Ausschuß besteht aus 30 Mitgliedern, welche von der Generalversammlung aus der
Zahl u. Aktionäre gewählt werden, welche nicht über zehn Meilen von den zum Unter⸗
nehmen der
esellschaft gehörigen Eisenbahnen entfernt wohnen.
Die Bestimmungen zu VII. und IX. ebendaselbst werden aufgehoben.
III
An Stelle der Bestimmung unter Nr. 1 des XI. Statutnachtrags Satz 2 tritt folgende An⸗
ordnung:
„Nimmt ein Ausschußmitglied die Wahl zum Direktor an, so scheidet es damit aus dem
Ausschusse“.
„Die Bestimmung unter Nr. 3 Alin. 1 daselbst erster Absatz, beginnend mit d : „für die auswärtigen Mitglieder ꝛc.“ und schließend mit Platn. en: „ꝛc. die —
Stimme zustehen soll“, wird e.. daselbst wird dahin abgeändert, daß zur Gültigkeit kollegia⸗
Die Bestimmung unter Nr.
lischer Beschlüsse die Anwesenheit von mindestens drei Mitgliedern genügt. An Stelle der Bestimmung zu Nr. 9 ebendaselbst im zweiten Satze tritt folgende Vorschrift „Soll jedoch durch eine gerichtliche oder notarielle Urkunde eine Verpflichtung der Gesellschaft begründet werden, so bedarf sie zu ihrer Gültigkeit der Unterschrift des Vorsitzenden oder dessen “ und zweier anderer Direktionsmitglieder.“ 1
An Stelle der Bestimmung in §. 60 des Statuts
„Müßige Kassenbestände kann es durch Ausleihen gegen vollständige Pfand 1 Ankauf von Bahn⸗Aktien, sobald dieselben ausgegeben sind (§. 15) S v dheit, durh
anlegen“ b ritt folgende Bestimmung:
„„Müßige Kassenbestände können unter Beobachtung der durch den §. 69 des Stat . gründeten Pflichten, jedoch unter Ausschluß der Befugniß, eigene Arha anzukaufen, mehe
angelegt werden.
Ein auf Vorschlag des Direktoriums vom Ausschusse festzustellend Anordnungen für diesen Geschäftszweig vesten. Hüsse sestrstecleaswes Hesglafnent wes fpeslele
Die Inhaber der Magdeburg⸗Halberstädter Stamm⸗Prioritäts⸗Aktien Litt. C. treten fortan 1
und zwar bereits für das Rechnungsjahr 1876 in dasjenige Theilnahmeverhältniß bezüglich des
Reinertrages vom Gesammtunternehmen,
sowie der Generalversammlungen, welches im
XII. Statutnachtrag §§. 4 und 5 für die Zeit nach Vollendung der Magdeburg⸗Erfurter Bahn
in Aussicht genommen war,
wird hiermit zur Kenntniß der Aktionäre der Gesellschaft gebracht.
Magdeburg, den 9. November 1876.
Direktorium. Lent.
ld und Leipzig.
*
Mit erläuternden Abbildungen. Herausgegeben kung erster Autoritäten auf allen Gebieten des militärischen Wissens
von
B. Poten,
86
Oberst-Lieutenant à la suite des 1. Schlesischen Husaren-Regiments No. 4, Adjutant der General-Inspektion des Militär-Erziehungs- und Bildungswesens in Berlin.
Erscheint vollständig in ca. 30 Lieferungen. Monatlich eine Lieferung à 1 M. 80 Pf. ie I. Lieferung erschien soeben und ist in allen Buchhandlungen zur Ansicht zu haben.
Dje letzten 10 Jahre haben auf dem gesammten Gebiet des militärischen Wis- sens grossartige Umwälzungen und eine Epoche der Neugestaltungen im Kriegs- wesen und in der Krieglührung hervorge-
rufen, die mit der Ausbentanpg der Erfah-
rungen von 1866 begann und 1870 — 71 einen abermaligen grossartigen Anstoss er- hielt. Viele neue Begriffe und Anschauun- gen haben sich in den Armeen herangebildet. Andere, die früher für berechtigt galten,
die Mitglieder der Land- und See- macht über jeden Gegenstand der Fachwissenschaften unter Berücksich- tigung aller darin gemachten neuesten Fort- schritte orientiren und zugleich ein Hü lfs- mittel sein, eingehendere Studien zu machen, dem gebildeten Laien soll es Gelegenheit geben, sich auf allen Gebieten des Militär- und Kriegswesens eine zuver- lässige Auskunft a verschaffen.
Wie ans dem im Vorwort abgedruckten
MNo 268.
8
8
8 und Beschreibung
*
8.
8
“
zu
E 1
s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 13. November
1876.
*. —
Modellen vom 11. Januar 1876, vorg
Der Inhakt die .Benae in welcher auch die im §. 6 des
etzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und eeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. „Ar 20.
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗
unnd Auslandes, sowie durch Carl Heymann’s Verlag, Berlin, SW., Königgrätzer Straße 109, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Das
Abonnement beträgt . Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile
1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰. —
,ꝑ—
Patente.
Preußen. Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Das dem Werkmeister K. Rungius auf Donners⸗ marckhütte bei Zabrze unter dem 12. Dezember 1873 auf die Dauer von drei Jahren für den ganzen Um⸗ fang des preußischen Staats ertheilte Patent
auf eine Führungsvorrichtung an Freifall⸗Erdboh⸗
rern zum Drehen derselben in der durch Zeichnung,
Modell und Beschreibung nachgewiesenen Kon⸗
struktion, ohne Jemanden in der Anwendung be⸗
kannter Theile zu beschränken,
iist auf fernere zwei Jahre, also bis zum 12. De⸗ zember 1878, verlängert worden.
Dem Artillerie⸗Lieutenant a. D. Ma eroni, Ingenieur der Gußstahl⸗ und Waffenfabrik Witten
iin Witten a. d. Ruhr ist unter dem 8. November
1876 ein Patent auf einen durch Zeichnung und Beschreibung nach⸗ ewiesenen Perkussionszünder au drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Den Gebrüdern Franquinet in Oberhausen Fer vrvetna ist unter dem 8. November 1876 ein aten auf einen dreistiefeligen Wassermesser in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusamxmensehehig, ohne Jemanden in der Anwen⸗ dung bekannter Theile zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für 888 Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Königreich Sachsen. Auf 5 Jahre, 11. Oktober 1876, Eduard Zachariä, Nassau, Luftresonanz⸗
zellenwerk auf Klavierinstrumente; 21. Oktober 1876,
L“ Krupp in Essen, Herstellung hohler eichseln aus Metall. — Verlängert bis 10. No⸗ vember 1881, Dauer des Julius Steiner, Chem⸗ nitz, unterm 10. November 1876 auf einen Selfaktor⸗ Headstock ertheilten Patentes.
Württemberg, 1. November. A. Erfindungs⸗ patente: auf die Dauer von 2 Jahren: dem Robert Reinhardt in Langendreer auf einen Apparat zum Riemen⸗Auflegen bei Transmissionen, dem C. Walter in Karlsruhe auf einen Schnell⸗ zähler für die neuen Münzen;
auf die Dauer von 3 Jahren: dem Charles Brown, Ingenieur in Winterthur, auf eigenthüm⸗ liche Ventilsteuerungen für Dampfmaschinen, den
René Cathelineau und Emil Guépin in Paris
auf die von ihnen konstruirte und durch Zeichnung näher dargelegte Universal⸗ maschine zum Strecken des Leders und zum Mon⸗ tiren und Schweifen von Schuhwaaren aller Art, dem W. Helmsmüller in Diepolz auf eine Dreschmaschine mit konischer Trommel, den Fabri⸗ kanten D. Rosenthal u. Cie. in Göppingen auf einen eigenthümlichen Korsettverschluß;
auf die Dauer von 5 Jahren: dem Joseph Be⸗ duwe in Aachen auf eine eigenthümliche Ventil⸗ anordnung an Saug⸗ und Druckfeuerspritzen, dem Carl Beißel in Cöln auf eine näher beschriebene eigenthümliche Dampfmaschine, dem F. Joseph Birck in Stuttgart auf die von ihm konstruirte, durch Zeichnung und Beschreibung näher dargelegte Vorrichtung zum Holzspalten mittelst Handbetriebs, dem F. W. Buchmeyer in Bremen auf einen “ mit Vorbehalt der Rechte
ritter auf Anwendung bekannter Theile der Ein⸗ richtung, dem Jose Ribeiro Vieira de Castro aus Porto (Portugal) auf eine eigenthümliche Näh⸗ maschine, der Gasmotorenfabrik Deutz in Deutz bei Cöln auf eigenthümliche Gasmotoren, dem Fer⸗ dinand Feistel in Berlin auf eine durch Zeich⸗ nung und Beschreibung näher erläuterte eigenthüm⸗ liche Sichtmaschine für Getreidemühlen, dem Bau⸗ direktor Julius Fölsche und Ober⸗Ingen. Bruno Lange in Magdeburg auf eine selbstthätige elastische Rangir⸗ und Eisenbahnwagen⸗Bremse, den Fran⸗
eigenthümlichen Regulators für Federuhren, 2) auf Herstellung eigenthümlicher Regulatoren für Dampf⸗ maschinen ertheilten Erfindungspatente.
Braunschweig, 28. Oktober. Auf 5 Jahre: Che⸗ miker und Siedemeister Carl Bögel zu Brieg, Apparat zum Decken des Zuckers mit trockenem Dampfe und gereinigter Luft. — Alexander Wetz⸗ lar zu Leipzig, Verbesserungen an Maschinen zur Vereinigung und Zusammenpressung losen Kristall⸗ zuckers.
John
Sachsen⸗2. einingen, 2. November. Hollway in London, Verbesserung in der Erzeu⸗ gung von Metallen und Metalllegirungen bis Ende 1880. — 6. November. Schlossermeister Jakob Krückel in Ehrenfeld bei Cöln, Sicherheits⸗ gerüsthaken, bis Ende 1880.
(S. Anzeigen am Schluß.)
Nür rg, 8. November. Einer der ersten In⸗ dustriellen Bayerns, Reichsrath Frhr. v. Cramer⸗ Klett, hat vor sieben Jahren eine Fabrikschule gegründet, um den Söhnen seiner Arbeiter unent⸗ geltlich Gelegenheit zu geben sich die zur Aufnahme in eine Gewerbschule erforderlichen Kenntnisse zu verschaffen. Die hiesige Kreisgewerbschule zählt zur Zeit 31 ehemalige Schüler der ebenso besuchen — nachdem ihnen Frhr. v. Cramer⸗Klett die Mittel zur weiteren Ausbildung verschafft hat — zwei frühere Schüler der Fabrikschule das Münchener Polytechnikum und zwei die hiesige Industrieschule. Frhr. v. Cramer⸗Klett bestreitet das ganze Schul⸗ geld für sämmtliche die Volksschulen besuchenden Kinder seiner Fabrikarbeiter; dasselbe erforderte im Jahr für 830 Kinder eine Ausgabe von
4 ℳ.
P. M. Parsons in London hat, wie der „Arbeit⸗ geber“ mittheilt, eine neue Metalllegirung erfunden, die allem Anscheine nach von großer Wich⸗ tigkeit ist und für deren Verwerthung sich in London bereits eine Gesellschaft gebildet hat. Die Legirung, von dem Erfinder „weißes Messing“ ge⸗ nannt, besteht aus gewöhnlicher Bronze und Man⸗ gan, sie soll um 59 % zäher sein als Geschütz⸗ metall. Angestellte Proben mit einem Stabe aus „weißem Messing“ ergaben, daß sich der Stab um 9 % seiner Länge dehnen ließ ehe er brach. Durch Schmieden und Walzen soll sich die Dehnbarkeit des neuen Metalles auf 29 bis 30 % der ursprüng⸗ lichen Länge erhöhen lassen. Nach Aussage des Erfinders kann das weiße Messing auch gehärtet werden. Ein ähnliches Metall, das mit Vortheil als Ersatz für Messing zu Achslagern u. dergl. verwandt wird, ist bereits seit geraumer Zeit als „Tangye's White Metall“ in England im Handel.
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Nubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver⸗
öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz⸗ teren monatlich.
Ballenstedt. Bekanntmachung. Die sub Fol., 7 unseres Handelsregisters einge⸗ tragene hebe
„F. Feuerheerdt in Gr. Alsleben“ ist erlos gelöscht.
Ballenstedt, den 10. November 1876.
Herzoglich Anhaltisches Kreisgericht.
Der Handelsrichter. Hermann.
en und laut Dekrets vom heutigen Tage
E11“
Bergen bei Celle. Berichtigung.
Die Bekanntmachung aus dem hiesigen Handels⸗ register — Fol. 59 — vom 31. v. M. wird dahin berichtigt, daß die Firma des hiesigen Gastwirths und Kaufmanns Lüters nicht H. C., sondern C. H. Lüters heißt.
Bergen bei Celle, den 10. November 1876.
Die Gesellschafter der F 8 unter der Firma:
F. Sala & Co. am 30. Juli 1876 begründeten Handelsgesellschaft ind: 1) die verwittwete Kaufmann Sala, geb. Lincke, zu Berlin, 2) folgende Geschwister Sala: 8 a. Martha Elisabeth Cäcilie, b. Catharine Anna Rosalie, ce. Marie Alice iska, 8 d. Franz Oscar ilhelm⸗ Zur Vertretung derselben sind nur: 2. die verwittwete Kaufmann Anna Sala, geb. Lincke, b. der Königliche Geheime Ober⸗Finanz⸗ Rath Julius Groß, 1 Beide zu Berlin, und zwar Jeder für sich allein, berechtigt.
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5899 eingetragen worden.
Die vorgenannte Handelsgesellschaft hat dem Ernst Hugot zu Berlin Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 3423 eingetragen, dagegen in demselben bei Nr. 1509 ver⸗ merkt worden:
die Prokura des Ernst Hugot ist wegen Wechsel des Prinzipals von hier übertragen nach Nr. 8423 des Prokurenregisters.
In unser Firmenregister ist unter Nr. 9718 die
Firma: R. F. Jäderholm
mit ihrem Sitze zu Abo und einer Zweignieder⸗ lassung in Berlin und als deren Inhaber der
Fabrikant Robert Fredric Jäderholm zu Abo (hiesiges Geschäftslokal jetzt: Friedrichstraße 115) eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 6953 die hiesige Handlung in Firma: Emil Häuseler vermerkt steht, ist eingetragen: In Stettin ist eine Zweigniederlassung errichtet.
Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 6529. die Firma Emil Richter. Firmenregister Nr. 9663 die Firma F. Castans Sohn. Firmenregister Nr. 9794 die Firma: Paul Ginsberg. 8 Prokurenregister Nr. 2123 .“ die Prokura des Eduard Daus für die jetzt gelöschte Firma: Paul Ginsberg. Prokurenregister Nr. 2885 die Prokura des Carl Adolph Emil Reichelt für die Firma: F. A. Prager & Sohn. Berlin, den 11. November 1876. Köüönigliches Stadtgericht. I. Abtheilung für Civilsachen.
Braunschweig. In dem Handelsregister für die hiesige Stadt Vol. I. Fol. 119 ist bei der da⸗ selbst eingetragenen Firma: Carl Keßler vermerkt, daß der bisherige Mitgesellschafter Kauf⸗ mann August Wilhelm Dinius am 7. d. M. aus dem Geschäfte ausgeschieden und die offene Handels⸗ gesellschaft hierdurch aufgelöst ist 1 Sämmtliche Aktiva und Passiva des Geschäfts sind von dem anderen bisherigen Mitgesellschafter Kaufmann Gustav Heinrich Höding hieselbst über⸗ nommen und wird dieser dasselbe unter unveränder⸗ ter Firma fortführen. “ Braunschweig, den 9. November 1876 8 Herzogliches e 1 V. Bode.
Anna,
Bremen. In das Handelsregister ist eingetragen
am 6. November 1876: Bremer Nühmasehinenfabrik in Bremen. In der Generalversammlung vom 14. Oktober 1876 ist die Auflösung der Gesell⸗
nd die
Am 10. November 1876.
Am 8. November 1876:
Patria. Gegenseitige Lebens-Ver- sicherungs-Bank in Wien. General⸗ Agent für Bremen ist Franz Bargmann.
Ad. Großmann in Bremen. Inhaber: Franz Adolf Eduard Großmann.
F. O. Palis in Bremen. Die an Johann Krudop und Joseph Viehoever ertheilte Kollektiv⸗Prokura ist am 1. November 1876 erloschen.
Bremer Baugesellschaft in Bre- men. C. Fuhrken zeichnet nicht mehr die Firma. Durch Beschluß des Vorstandes vom 4. November 1876 ist A. Encke ermächtigt,
die Firma zu zeichnen. A. Reich in Bremerhaven. Inbaber: Joachim Theodor August Reich. Bremen, aus der Kanzlei des Handelsgerichts, den 10. November 1876. J. Smidt, Dr.
Breslau. Bekanntmachung. ue6“ In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 626, die Firma: „Gebr. Neumann in Ilig.“ betreffend, Folgendes: 1 8 „Die Liquidation der Gesellschaft ist beendet und die Vollmacht der Liquidatoren erloschen“ heut eingetragen worden. Breslau, den 7. November 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
bei Nr. 37 die
Breslau. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister i
Firma: 8 „Gebr. Friedenthal“
betreffend, Folgendes: 1“X“ „Der Kaufmann Paul Louis Friedenthal ist aus der Gesellschaft ö“ der Kauf⸗ mann Emanuel Friedenthal zu Breslau als Gesellschafter eingetreten“,
und im Prokurenregister bei Nr. 347 das Erlöschen
der dem Kaufmann Emanuel Friedenthal von der
vorgedachten Gesellschaft ertheilten Prokura heut
eingetragen worden.
Breslau, den 7. November 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. Breslau. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist bei Nr. 3610 das löschen der Firma H. Bloch hier, heute eingetragen worden.
Breslau, den 8. November 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Breslau. Bekanntmachung.
In unser Firmenregister ist bei Nr. 3870 das Er⸗ löschen der Firma Wilh. Gräfe hier, heute ein⸗ getragen worden.
Breslau, den 8. November 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Breslau. Bekanntmachung.
In unser Prokurenregister ist bei Nr. 701 das Erlöschen der dem Louis Albrecht hier von der Nr. 864 des Gesellschaftsregisters eingetragenen: Bres⸗ lauer Aktiengesellschaft für Möbel⸗, Parquet⸗ und Holz⸗Bau⸗Arbeit (vorm. Gebrüder Bauer und vorm. Friedrich Rehorst) hier ertheilten Pro⸗ kura heute eingetragen worden.
Breslau, den 8. November 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.
Breslau. Bekanntmachung.
In unser Prokurenregister ist bei Nr. 820 das Erlöschen der dem „Jacob Bloch“ von der verehel. Kaufmann Henriette Bloch, geb. Cohn, hier für die Nr. 3610 des Firmengegigece, eingetragene Firma:
. Blo ertheilten Prokura heute eingetragen worden.
Breslau, den 8. November 1876.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.
Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.
8 0
schaft beschlossen, und besteht dieselbe sfeitden nur noch in Liquidation. Liquidatoren si bisherigen Mitglieder des Vorstandes: Charles E. Borsdorff, J. L. Ruyter, A. G. Mosle, Heinr. Jul. Lackemann und Ferd. Friedr. Chr. Corssen. Am 7. November 1876: Johannes Backhaus in Bremen. Die Han⸗ delsgesellschaft ist am 6. November 1876 auf⸗ löst und besteht seitdem nur noch in Liqui⸗ ation. Liquidator: Johannes Georg Berthold Backhaus. Johannes Backhaus Ir. in Bremen.
sind gefallen. Neues kriegshistorisches und biographisches Material ist in Fülle zu dem vorhandenen hinzugetreten. Es fehlt aber noch ein leicht zugängliches, übersichtliches Centralwerk, durch welches die Errungen- schaften der Allgemeinheit zu Gute kommen.
„Das hiermit ins Leben tretende „Hand- wörterbuch der gesammten Militärwissen- schaften“ ist bestimmt, in diese Lücke ein- zutreten, dasselbe soll in lexikalischer Form
Mitarbeiterverzeichniss ersichtlich, haben sich die hervorragendsten Autoritäten der militärischen, historischen und ver- wandten Wissenschaften zur würdigen Durch- führung dieses Unternehmens vereinigt, das unter der Redaktion des Oberst-Lieutenant Poten, Adjutanten der General-Inspektion des Militär-Erziehungs- und Bildungswesens in Berlin, im Verlage der unterzeichneten Verlagshandlung erscheinen wird.
Charlottenburg. Bekanntmachung.
In unser Gesellschaftsregister ist heut zufolge Verfügung vom 5. November 1876 eingetragen:
Colonne 1. Laufende Nr. 56.
Colonne 2. Firma der Gesellschaft: Berlin Westend Waterworks and Land Company (Limited). 1 Sitz der Gesellschaft: 8 Charlottenburg. 1 Colonne 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: In⸗ Die Gesellschaft ist laut Statut vom 3. Novem⸗ ber 1876 eine Aktiengesellschaft. Als Gegenstand des Unternehmens ist angegeben: Grundstücks⸗ und Baugeschäfte zu unternehmen und die zur Nutzbar⸗ machung derselben erforderlichen Anlagen zu be⸗ schaffen; außerdem Wasser⸗ und Gaswerke, Pferde⸗ bahnen, Wegebauten, Werkstätten ꝛc. zu erwerben, anzulegen und in geeigneter Weise zu fördern, über⸗ I kaufmännische Geschäfte aller Art zu be⸗ reiben.
Die Dauer des Unternehmens ist auf fünfzig Jahre festgesetzt; durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung kann dieselbe verlängert werden.
Das Grundkapital ist vorläufig auf 1,500,000 in Worten Eine Million fünfhundert Tausend Mar (£ 75,000 Sterling) festgesetzt und eingetheilt in 3000 (dreitausend) Aktien jede zu 500 (fünfhundert) Reichsmark (£ 25). Dem v steht es frei, nach Bedürfniß das Gesellschaftskapital suc⸗
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kenstein und Simmer, Fabrikanten in Linden vpor Hannover, auf einen eigenthümlichen Kochherd, pohne Beschränkung Anderer in Anwendung bekannter FTheile, dem Julius Hock u. Cie. in Wien auf eine eigenthümliche Heißluftmaschine, dem A. Hildt, Zufolge Verfügung vom 11. November 1876 sind Maschinenfabrikanten in Berg, auf eigenthümliche am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: ö Schmiervorrichtungen an Lagern, dem In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Adrien de Mestre in Bordeaur, auf ein neues Nr. 4803 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Verfahren zur Verkapselung von Flaschen und die dazu Rob. Winckelmann erforderlichen Apparate, dem G. A. L. Schultz u. vermerkt steht, ist eingetragen: 84. 8 Becgtin, auf. 8 Foöhrenstampf, Der “ Christian Feebeic 19 werk, dem Jose ertheim in Bornheim bei Winckelmann ist aus der Handelsgesellscha nkfurt am Main, auf eine atmosphärische Gas⸗ haber: Johannes Georg Berthold Backhaus. Fennefe am “ .“ ——— Bethe & Steinmann in Bremen. Offene auf die Dauer von 10 Jahren: dem Thomas In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 2210 EE“ errichtet am 6. November Bowerton Redwood zu Fairlawa 9 in der die hiesige Handlung in Firma: 1876. Inhaber: Die Steinkohlenhändler Hein⸗ Grafschaft Middlesex in England, auf das von ihm F., Sala & Co. rich Wilhelm Friedrich Bethe und Karl naäher beschriebene Verfahren zur Darstellung von vermerkt steht, ist eingetragen: 8 6 Fec Wilhelm Schnieder genannt Leuchtgas. Die Firma ist durch Erbgang auf: teinmann, Buntenthorssteinweg wohnhaft. B. Einführungspatente: dem Simon 1) die verwittwete Kaufmann Sala, Anna, Lang & Hülsen in Bremen. Die Liquidation geb. Lincke, zu Berlin, ist beendet. Offene Han
Walser, Mühlenbesitzer in München, bis zum — 3. Apfär 1878 9r 1 eigenthümlich konstruirten 2) folgende Geschwister Sala: Riehl & Schulze in Bremen.
Gypsbrennofen, dem J. Körting in Hannover bis zum 20. August 1881 auf dbinshämibge Doppel⸗ Dampfstrahlpumpen. Dies wird hiermit unter Be⸗ zugnahme auf den siebenten Abschnitt der Gewerbe⸗ ordnung vom 5. August 1836 und das Gesetz vom 29. Juni 1842 öffentlich bekannt gemacht. Erloschen die unterm 28. Oktober 1874 dem Matthäus Muchin in Riga 1) auf Herstellung eines
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Königliches Amtsgericht. Rasch.
Berlin. Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
Colonne 3.
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4 Inhalatorium für electrischen SauerstofT 1 gegen Nervenschwäche, Schlaflosigkeit. Asthma, Herz- und Brustleiden. Darch Verbesserung des Blutes werden alle Funktionen des Körpers geregelt. Unser wissenschaftlich allein anerkanntes OConwasser hat dieselben Wirkungen. sauerstoffwasser, in Syphons, wird als billiges und gesundestes Trinkwasser ärztlich empfohlen. Ausführliche Prospekte gratis. (H. 13634.) Gebr. Lenz, Dorotheenstr. 78/79. Berlin, NW.
Champagher
prämiirt: Wien 1873, Trier 1874, Colmar 1875, Lissabon 1873; pr. Fl. à ℳ 1,50 “ “ Probekisten à 12 Fl. gegen Nachnahme. .“
Nobiling S Schneider, oflieferanten Sr. Majestät des Kaisers von Deutschland. Zell a. d. Mosel.
Bei dem regen wissenschaftlichen Leben, welches augenblicklich in allen Armeen herrscht, bei der Nothwendigkeit wissenschaftlich-theoretischer Ausbildung wird ein solches Werk dem Offzier, dem Militärarzt und Beamten des Landheeres wie der Flotte ebenso unentbehrlich als erwünscht sein. Dasselbe wird aber auch ausserhalb der militärischen Fachkreise für alle diejenigen gebildeten Laien von Interesse und Werth sein, welche mit der Armee in irgend welcher Beziehung stehen und des Bedürfniss haben, sich über einen Gegenstand des Militär- und Kriegswesens eine zu- verlässige Auskunft zu verschaffen.
delsgesellschaft, errichtet am 6. November 1876. Inhaber: Die hiesigen Kaufleute Ernst August Riehl und Hugo Schulze.
Straatmann & Wieting in Bremen. Offene
Handelsgesellschaft, errichtet am 6. November 1876. Inhaber: Die hiesigen Kaufleute Rein⸗ hard Straatmann und Bernhard Heinrich Wieting.
a. Martha Elisabeth Cäcilie,
b. Catharine Anna Rosalie,
c. Marie Alice
.d. Franz Oscar Wilhelm, übergegangen, welche das Geschäft unter unver⸗ änderter Firma in offener Handelsgesellschaft fortsetzen; letztere ist nunmehr unter Nr. 5899 des Gesellschaftsregisters registrirt.
8889] Jede Buchhandlung des In- und Auslandes nimmt Bestellungen auf das Werk an
und liefert auf Verlangen das erste Heft zur Ansicht. (à Cto. 723/11.) Verlag von Velhagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig.