eeeeee ve re F§
519 686 702
067 1597 1616 1744 1966 1996
2232 2303 2339 2785 2830 3014 3214 3279 3335 3399 3738 3879 3975 4098 4113 4741 4765 4964 5233 5603 5723 5762 6231 6248 6489 6910 7073 7633 7654 8239 8877 9012 9059 9106 9159 9351
565 9577 9630 9655 9682 9685 9857 9902 9907
10210 10311 10329 10435 10549 10666 10692
10787 10888 10966 11437 11965 12037. Lltt. D.
I2ͥ 25 Thlr. 75 ℳ, 62 Stück, und zwar die
1
Nummern: 536 602 631 810 1073 1537 1579 2150
2466 2489 2743 3084 3136 3312 3844 3915 3955 3962 4002 4066 4183 4227 4352 4440 4611 4763 5062 5215 5333 5372 5550 5639 5766 5938 5939 6062 6336 6412 6689 6706 6725 7028 7212 7678
7757 7958 8145 8151 8160 8176 8469 8550 8553
8644 8652 8708 8862 8963 9074 9109 9590 9652.
4
Rentenbankkasse, Unterwasserstraße Nr. 5,
Die Inhaber der vorbegrichneten Rentenbriefe wer⸗
den aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der Rentenbriefe in cvursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Coupons Ser. IV. Nr. 6 — 16 nebst Talons, den Nennwerth der Ersteren bei der heefon vom 3. April k. J. ab an den Wochentagen von 9 bis 1 Uhr in Empfeng zu nehmen. Vom 1. April k. J. ab hört die Verzinfung der vorbezeichneten Rentenbriefe
auf. Diese selbst verjähren mit dem Schlusse des
Jahres 1887 zum Vortheil der Rentenbank. Den
Inhabern von ausgelooseten und gekündigten Renten⸗ FKriefen steht es frei, die zu realisirenden Renten⸗ briese mit der Post an die Rentenbankkasse portofrei einzusenden und zu verlangen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleichem Wege und soweit
solcher die Summe von 300 ℳ nicht übersteigt,
. durch Postanweisung jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem solchen Antrage ist
Quittung beizufügen.
alsdann, sofern es sich um die Erhebung von Sum⸗ men über 300 ℳ handelt, eine ordnungsmäßige Berlin, den 16. November 1876. Königliche Direktion der Rentenbank für
die Provinz Brandenburg. Heyder.
Bei der heute nach Maßgabe der §S§. 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errich⸗ tung der Rentenbanken im Beisein eines Notars stattgehabten dritten öffentlichen Verloosung von
Schleswig⸗Holsteinischen sind die
im nachfolgenden Verzeichnisse aufgeführten Num⸗ mern gezogen worden, welche den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt werden, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Schleswig⸗Holsteinschen Rentenbriefe im cours⸗ fähigen Zustande mit den dazu gehörigen Zins⸗ coupons Serie I. Nr. 7—16 nebst Talons vom 19. März 1877 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokale, große Ritter⸗ straße Nr. 5, in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1877 hört jede fernere Verzinsung dieser Renten⸗ briefe auf. Inhabern von ausgeloosten und gekün⸗ digten Rentenbriefen soll bis auf Weiteres gestattet sein, die zu realisirenden Rentenbriefe unter Bei⸗ fügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einzusenden, worauf auf Ver⸗ langen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er⸗ folgen wird. Wir machen noch darauf aufmerksam,
daß die Nummern aller gekündigten noch rückständi⸗
gen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers herausgegebene Allgemeine Ver⸗ loosungs⸗Tabelle sowohl im Mai als auch im No⸗ vember jeden Iahres veröffentlicht werden und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedach⸗ ten Redaktion zum Preise von 25 Reichs⸗Pfennigen bezogen werden kann. Lit. A. zu 3000 ℳ Nr. 868. 889. 1133. 1312. 1415. 1907. 1938. 2193. 2208. 2249. 2557. 3086. 3253. 3364. 3366. 3587. Nr. 177. 189. 252. 445. 555. 561. 631. 642. Lit. D. zu 75 ℳ Nr. 129. 284. 311. 370. 572. 625. 954. 1065. Lit. E. zu 30 ℳ Nr. 3. 73. 80. 140. 260. 478. 636. Stettin, den 14. November 1876. Königliche Direktion der Rentenbauk für die Provinzen Pommern und Schleswig⸗ Holstein. 8
In dem am 15. d. Mts. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1876 bis ultimo März 1877, in Gemäßheit des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 abgehaltenen Termine sind folgende Rentenbriefe ausgeloost worden: J. Rentenbriefe der Provinz Sachsen: 1) Litt. A.
1689. 1716. 1797. 1865. 2169. 2230. 2517. 2860. 3158. 3187. 3309. 3310. 3317. 3514. 3669. 3982. 4012. 4178. 4219. 4326. 4474. 43 4601. 4606. 5058. 5132. 5337. 5459. 5604. 56.
5725. 5802. 5827. 5865. 5887. 5965. 6106. G 6241. 6248. 6591. 6613. 6656. 6889. 7246. 1 7914. 8037. 8117. 8404. 8654. 8795.9044. 9053.9180. 2) Litt. B. à 1500 ℳ (500 Thlr.) 18 Stück, näm⸗ lich Nr. 110. 212. 312. 501. 572. 874. 1000. 1037. 1274. 1552. 1664. 1693. 1717. 1786. 2119. 2154. 2391. 2456. 3) Litt C. à 300 ℳ (100 Thlr.) 90 Stück, nämlich: Nr. 218. 242. 275. 300. 432. 728. 817. 818. 871. 962. 1145. 1322. 1326. 1334. 1446. 1841. 2315. 2322. 2982. 3186. 3271. 3449. 3714. 3796. 3997. 4037. 4199. 4291. 4422. 4487. 4509. 4566. 4749. 4809. 5418. 5741. 5944. 6192. 6303. 6453. 6605. 6687. 6746. 6975. 7287. 7597. 7653. 7687. 7889. 7961. 8076. 8763. 8769. 8983. 9070. 9134. 9284. 9584. 9624. 9649. 9969. 9971. 10,131. 10,176. 10,284. 10,390. 10,443. 10,532. 10,576. 10,630. 10,936. 10,960. 11,055. 11,096. 11,130. 17,185. 11,248. 11,347. 11,524. 11,552. 11,699. 11,776. 11,869. 11,945. 12,221. 12,249. 12,334. 12,436. 12,527. 12,589. 4) Litt. D. à 75 ℳ (25 Thlr.) 79 Stück, nämlich: Nr. 228. 577. 1064. 1068. 1183. 1358. 1474. 1503. 1762. 1774. 1823. 1893. 2168. 2288. 2371. 2394. 2711. 2735. 2737. 2776. 2885. 2897. 3161. 3347. 3361. 3620. 3792. 3849. 3923. 4080. 4199. 4265. 4437. 4545. 4654. 4701. 4754. 5100. 5751. 5782. 5813. 6136. 6400. 6473. 6546. 6681. 6846. 6917. 7072. 7099. 7382. 7624. 7658. 7961. 8064. 8152. 8236. 8499. 8573. 8730. 8782. 9093. 9100. 9162. 9225. 9249. 9310. 9483. 9525. 9601. 9606. 9749. 9924. 10,203. 10,237. 10,472. 10,482. 10,607, 10,738. II. Rentenbriefe der Provinz Hannover: 1) Litt. A. à 3000 ℳ (1000 Thlr.) 2 Stück, näm⸗ lich: Nr. 37. 123. 2) Litt. C. à 300 ℳ (100 Thlr.) 1 Stück, nömlich: Nr. 170. 3) Litt. E. à 30 ℳ. (10 Thlr.) 3 Stück, nämlich: Nr 143. 170. 277. Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom
8
19. März 1877 ab durch die Kasse der unter⸗ zeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 gegen — 2 der ausgeloosten Rentenbriefe in oursfähigem Fasande und Quittungsleistung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden For⸗ mulare. Auswärts wohnenden Inhabern der vor⸗ stehend aufgeführten, ausgeloosten Rentenbriefe ist auch dis auf Weiteres gestattet, dieselben mit der Post an unsere Rentenbankkasse einzusenden und die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers unter Bei⸗ fügung einer in nachstehender Form ausgestellten Quittung zu beantragen: Huitime. Die Valuta der nachstehend verzeichneten ausgeloosten Renten⸗ briefe der Provinz nämlich: 1. Litt.... à Mark Kapital, 2. ec. mit zusammen (buchstäblich) Mark von der Königlichen Rentenbankkasse in Magdeburg baar und richtig empfangen zu haben, bescheinigt durch diese Ouittug den . ten.. . N. N.“ Mit dem 1. April 1877 hört die weitere Verzin⸗ sung der gedachten Rentenbriefe auf, daher müssen mit diesen die dazu gehörigen Zinskoupons und zwar Ser. IV. Nr. 6 bis 16 zu den sächsischen Rentenbriefen nebst Talon, Ser. I. Nr. 15 und 16 zu den hannöverschen Rentenbriefen nebst Talon unentgeltlich abgeliefert werden, widrigenfalls für die fehlenden Koupons der Betrag derselben vom Kapital zurückbehalten wird. Die Inhaber der ausgelvosten Rentenbriefe fordern wir hierdurch auf, vom 19. März 1877 ab die Zah⸗ lung unter den vorerwähnten Modalitäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Ferner machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. noch rückständigen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischeu Staats⸗Anzeigers in Berlin herausgegebene Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle sowohl im Mai als auch im November jeden Jahres veröffentlicht werden und daß das betreffende
zum Preise von 25 ₰ bezogen werden kann. Magdeburg, den 16. November 1876. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hannover.
In dem am 15. d. Mts. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Provinzial⸗Rentenbank vereinigten Eichs⸗ feldschen Tilgungskasse für das Helbiabr, 1. Januar bis ultimo Juni 1877, hierselbst abge⸗ haltenen Termine sind folgende Schuldverschreibungen ausgeloost worden: 1) von Lit. A. à 3 ½ %. a. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) Nr. 12, 14, 189, 567, 711. b. zu 1200 ℳ (400 Thlr.) Nr. 216; 2) von Lit. B. ο 4 %. a. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) Nr. 1327, 1366, 1637, 1756, 2517, 2561, 2562, 3177, 3197, 3344. b. zu 600 ℳ (200 Thlr.) Nr. 1596. c. zu 300 ℳ (100 Thlr.) Nr. 1474, 2248, 2277, 2581, 2624, 2895, 3376. d. zu 150 ℳ (50 Thlr.) Nr. 2102, 2407, 2660, 3564, 3727. e. zu 75 ℳ (25 Thlr.) Nr. 2369, 3402. Die Zahlung der Beträge derselben und der halb⸗ jährigen Zinsen pro 1. Januar bis ultimo Juni 1877 erfolgt vom 1. Juli 1877 ab je nach der Wahl der Interessenten entweder 1) durch die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12
Stück dieser Tabelle bei der gedachten Redaktion;
sofort gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Schuld⸗ verschreibungen im coursfähigen Zustande, oder 2) durch die Königliche Kreiskasse zu n enstadt binnen 10 Tagen nach der an dieselbe im coursfähigen Zustande bewirkten Uebergabe der Schuldverschreibungen, gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Em⸗ pfangsbescheinigung. Ueber den gezahlten Geldbetrag ist außerdem von dem Präsentanten der Schuldver⸗ schreibung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten. Mit dem 1. Juli 1877 hört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen auf; daher müssen mit diesen zugleich die zugehörigen Coupons Ser. VIII. Nr. 4 mit Talon unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls für jeden fehlenden Coupon der Be⸗ trag desselben vom Kapitale zurückbehalten wird. Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuld⸗ verschreibungen hierdurch auffordern, vom 1. Juli 1877 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß die betreffenden beiden Kassen sich auf eine Uebersendung des Geldbetrages an Hesosh Hehe mit der Post nicht einlassen dürfen.
ugleich fordern wir die Inhaber folgender, in früheren Terminen ausgeloosten, aber noch nicht realisirten Schuldverschreibungen, und zwar von fol⸗ enden Ausloosungsterminen: a. 1. Juli 1866 à 4 % Nr. 4139 zu 300 ℳ (100 Thlr.), b. 1. Januar 1875 à 4 % Nr. 1350, 3442 zu 1500 ℳ 600 Thlr.), Nr. 2637 zu 300 ℳ (100 Thlr.), c. 1. Juli 1875 à 4 % Nr. 1398 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 1032 zu 300 ℳ (100 Thlr.), Nr. 3410 zu 75 ℳ (25 Thlw), d. 1. Januar 1876 à 3 ½ % Nr. 538 zu 600 ℳ (200 Thlr.), à 4 % Nr. 1540, 3562 zu 300 ℳ (100 Thlr.), Nr. 1153 zu 150 ℳ (50 Thlr.), Nr. 2555 zu 75 ℳ (25 Thlr.), e. 1. Juli 1876 à 3 ½ % Nr. 559, 561 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), à 4 % Nr. 1391, 2305, 2503 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 1582, 2059, 3350 zu 300 ℳ (100 Thlr.), Nr. 1918, 2911 zu 150 ℳ (50 Thlr.), hierdurch auf, dieselben bei unserer Rentenbankkasse hierselbst, oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Magdeburg, den 16. No⸗ vember 1876. Königliche Direktion der Renten⸗ bank für die Provinzen Sachsen und Hannover.
Ausreichung neuer Zinscoupons zu den Obli⸗ gationen III. Emission der Stadt Essen. Zu den Obligationen III. Emission Litt. A. und
B. der Stadt Essen werden die neuen Zinscoupons
Serie II. Nr. 1 bis 10 über die Zinsen vom 1. Ja⸗
nuar 1877 bis 31. Dezember 1881 nebst Talons bei
der hiesigen Stadtkasse vom 31. Dezember d. J.
ab an den Empfangstagen ausgehändigt, auch wird
der Umtausch der alten gegen die neuen Coupons
und Talons noch vermittelt: 1
in Cöln durch das Bankhaus Salomon Oppen⸗ heim et Comp., in Münster durch das Bankhaus Ad. Schmid⸗ ding et Söhne, b in Berlin durch die Deutsche Bank. Essen, den 15. November 1876. Die städtische Anleihe⸗ und Schuldentilgungs⸗ Commission. Der Vorsitzende. Oberbürgermeister
Hache.
9354]
ordentlichen Generalversammlung auf
1) das Capital der Commanditisten von
des Statuts abzuändern.
Die Legitimation zur Stimmberechtigung §§. 40 — 42 des
Heinrich Heimann.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Breslauer Discontobank Friedenthal & Comp.
Der unterzeichnete Aufsichtsrath beehrt sich die Herren Commanditisten zu einer außer⸗
Freitag, den 15. Dezember 1876,
Nachmittag 4 Uhr, im kleinen Saale der neuen Börse ergebenst einzuladen.
88 Tagesordnung: Antrag des und der persönlich haftenden Gesellschafter:
16 Millionen Mark auf 15 (Fünfzehn) Millionen
Mark herabzusetzen, und den Aufsichtsrath und die persönlich haftenden Gesellschafter mit der Ausführung dieses Beschlusses zu beauftragen;
2) den §. 2 alinea Eins des Statuts dem Beschlusse zu 1 gemäß abzuändern.
3) den Aufsichtsrath und die persönlich haftenden Gesellschafter zu ermächtigen, das Capital
der Commanditisten noch auf einen geringeren Betrag, jedoch nicht auf weniger als auf 13 ½ (Dreizehn eine halbe) Millionen Mark herabzusetzen, und demgemäß den §. 2 alinea Eins
in der Generalversammlung kann nur in der in den
b tatuts vorgeschriebenen Weise geführt werden.
Die Aktien sind im Geschäftslokale der Gesellschaft, Junkernstraße 2 hierselbst, spätestens bis zum ersten Dezember a. c. zu deponiren und wird die Hinterlegung der Depötscheine der Reichsbank⸗Haupt⸗ stellen als genügender Beweis des Aktienbesitzes angesehen. b Breslau, den 15. November 1876.
Der Aufsichtsrath.
Leo Molinari.
[9437]
Betriebs⸗Einnahme 8 8
1876 im Monat Oktober V ℳ
81 1
bis Ende Oktober
a. der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn.
1876 bis Ende Oktober ℳ
bis Ende Oktober ℳ
im Monat Oktober ℳℳ. ℳ
1,098,050 3,661,113 305,000
Personenverkehr. Güterverkehr. Extraordinarien.
10,050,010 32,624,804 3,030,000
460,403 498,223 20,000
10,510,413 33,123,027 3,010,000
1,104,732 3,660,882 305,000
5,064,163 6,451
Summa
in 1876 weniger
51,250 496,651 24,000
Personenverkehr. Güterverkehr. Extraordinarien.
15/704,874
b. der Ruhr⸗Sieg⸗Eisenbahn inkl. Finnentrop⸗Olpe.
4,774,790
5070,0722 18/043/,700 958,626
938,626
533,952 4,913,324 252,000
10,138
544,090 138,534
50,536 509,371
24,000
252,000
1 571,901 in 1876 weniger . . . .. 12,006
e. der Bergisch⸗Märkischen und — “““ Summa. 5,636,064 in 18:8 vwen cek 18,457
“
Summa.
5,570,880
51,275,694
585,007 5,599,276 28,396
128,396 Ruhr⸗Sieg⸗Eisenbahn zusammen.
5,654,521] 52,342,716 — 1,067,022
1,067,022
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
[8889]
Nobiling
prämiirt: Wien 1873, Trier 1874, Colmar 1875, Lissabon 1878; pr. Fl. 8 ℳ 1/80 200, 2,0, 3,0. Probekisten à 12 Fl. gegen Nachnahme.
g & Schneider,
Hoflieferanten Sr. Majestät des Kaisers von Deutschland.
Mosel.
[9446] Bekanntmachung. meisters hiesiger Stadt ist durch das Ausscheiden 8 K.-g.cs nhabers derselben aus seinem Amte erledigt. Bewerber, welche die Qualifikation für den höheren Verwaltungs⸗ oder Justizdienst befiter, werden auf⸗ efordert, ihre Meldungen unter Beifüg ung ihrer Pengnäse bis zum 15. Dezember d. 8. ei dem Unterzeichneten Uier einzureichen. 7* Sorau N./L., den 16. November 1876.
. Schneider, 8
Stadtverordneten⸗Vorsteher.
[9477] Bekanntmachung.
berstrafanstalt zu Rhein, mit welcher eine jähr⸗ liche Remuneration von 900 ℳ verbunden, ist vakant geworden. Bewerber um diese Stelle werden aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Approbation und sonsti⸗ gen Atteste baldigst bei uns zu melden. Gumbinnen, den 17. November 1876. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern. Die Kreisthierarztstelle der Kreise Bütow⸗ een mit dem Sitze in Rummelsburg, ist definitiv zu besetzen.é Qualifizirte Thierärzte for⸗ dern wir auf, sich unter Einreichung ihrer Zeug⸗ nisse binnen 6 Wochen bei uns zu melden. Coeslin, den 15. November 1876. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.
[9452] Bekanntmachung.
Die durch unsere Bekanntmachung vom 6. Sep⸗ tember d. J. als vakant ausgeschriebenen drei Ge⸗ richts⸗Unterdiener⸗Stellen sind wieder besetzt. Dies zur Notiz für die betreffenden Bewerber.
Altenburg, den 15. November 1876.
Das Herzogl. Sächs. Appellations⸗Gericht.
Stahl⸗ und Eisenwaaren⸗Fabrik.
Gemäß §. 21 unseres Statuts werden die Aktio⸗ näre auf
Donnerstag, den 7. Dezember c., Nachmittags 3 Uhr, zu der diesjährigen ordent⸗
lichen General⸗Versammlung im hiesigen
alten Börsengebäude — Blücherplatz Nr. 16
— hiermit ergebenst eingeladen. “ Breslau, den 16. November 1876.
Der Gesellschafts⸗Vorstand.
Nach Maßgabe des §. 23 der Statuten machen
wir bekannt, daß wir Herrn A. Niederhofheim
zum stellvertretenden Mitgliede der Direktion er⸗ nannt haben. Derselbe ist auf Gruund des §. 29 der Statuten berechtigt, die Firma der Gesellschaft in Gemeinschaft mit Einem der Direktoren oder Einem der zur ständigen Vertretung der Direktoren beauftragten Beamten zu zeichnen.
Darmstadt, 15. Nobember 1876. [9451]
Der Aufsichtsrath der Bank für Süddeutschland.
Großer Fabianscher flerosfe Fasehehene, Gelds chrank
käuflich. [9397]] Loewe, Berlin, 45 Stralauerstraße.
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
Landgr. Hess. conc. [9466363 Landesbank
Homburg v. d. Höhe. Status am 15. Novbr. 1876.
Activa. (Fr. 155/XI.) 1) Metallbestend.. ℳ 22,746. — 2) Reichskassenscheine . . „ 18,710. 3) Noten anderer Banken 21,100. 4) Wechselbestand .. . 228,830. 9 Lombard⸗Forderungen 108,382.
8 85
1
6) Effektenbestand .. . . . 864,499. 7) Sonstige Activa.. . 1,842,143.
Passiva
8) Grund⸗Kapital .. .. 9) Reservefonds . . . . . 10) Betrag umlaufender Noten 11) Sonstige täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten . . .. 12) An Kündigungsfrist gebun⸗ dene Verbindlichkeiten. 13) Sonstige Passiva. .
„ „
ℳ 1,714,285. . 85,714. 10,200.
11
1
465,045. 894,883.
[9478] Uehersicht 8 der
Sächsischen Bank Zzu Dresden
am 15. November 1876. Activa. “
Coursfähiges deutsches Geld.. ℳ 25,338,524 Reichskassenscheine „ 496,260 Noten anderer deutscher Banken 4,353,100 Sonstige Kassenbeständoe .. 1,392,812 Wechsel-Bestände 50,641,736 Lombard-Bestände . . . ... 6,383,079 Effecten-Bestände. . . . . „ 862,004 Debitoren und sonstige Activa 8,765,016 Passiva. —
Eingerzahltes Aktienkapital . .
Reservefonds . . . . . . . Banknoten im Umlauf . . . . . Täglich fällige Verbindlichkeiten. An Kündigungsfrist gebundene Ver- 8 bindlichkeiten . . . . . . . 17,211,685 Sonstige Passiraa . . . 1,581,492 Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wechseln sind weiter begeben worden ℳ 1,997,959
1“ 1“
Die mit 43900 ℳ dotirte Stelle des Bürger⸗
Die Stelle des Anstalts⸗Arztes bei der Wei⸗
Einschränkung d b Arbei
1“
Deutschen
Berlin, Mon
tag, den 20. November
eiger. 1826.
Der Inhalt dieser Heilahe, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den
Modellen vom 11. Januar 1876, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Ti⸗
Central⸗Handels⸗Register f
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten des In⸗
F6 und Auslandes, sowie durch Carl Heymann’s Verlag, Berlin, SW., Königgrätzer Straße 109, und alle
Das Central⸗Handels⸗Register für das Abonnement brägt Insertionspreis
arkenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und “
ür das Deutsche Reich. „nr 00)
Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Do
1 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 AS. — rr den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Patente.
Preußen. Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Dem Kunstschlosser Christoph Schreckhas zu Berlin ist unter dem 16. Nopember 1876 ein Patent auf ein Sicherheitsschloß in der durch Modell und Beschreibung nachgewiesenen Anordnung, ohne Jemanden in der Benutzung bekannter Theile zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für 1 Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Ingenieur Gustav hausen ist unter dem Paten:
auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nach⸗ gewiesene Presse für Rübenschnitzel, ohne Je⸗ mand in der Anwendung bekannter Theile der⸗ selben zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für Ler Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Herrn E. Körting zu Hannover ist unter dem 16. November d. J. ein Patent auf einen Doppel⸗Injektor in der durch Zeich⸗ amia und Beschreibung erläuterten Zusammen⸗ etzung auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und fhr 885 Umfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Dem Ober⸗Maschinenmeister Maey z. Zt. in Zürich, ist unter dem 16. November d. J. ein Patent 1 auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nach⸗ gewiesene kontinuirliche Bremse für Eisenbahn⸗ wagen in ihrer ganzen Zusammensetzung und ohne Jemanden in der Anwendung bekannter Theile zu behindern, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Das dem Herrn Arthur Barraclough in Halifar unter dem 1. Mai 1875 auf die Dauer von drei Jahren und für den Umfang des preußischen Staats ertheilte Patent
auf eine Vorrichtung an Webstühlen zur Her⸗
stellung der Sahlleisten leinwandartiger Gewebe
aase zu Sanger⸗ 16. November 1876 ein
in der durch Zeichnung und Beschreibung nach⸗
gewiesenen Anordnung und ohne Jemanden in Inwendung bekannter Theile derselben zu be⸗
1 chränken,
1
„auf die Herstellung der Sahlleisten auch anderer,
als leinwandartiger Gewebe“
ausgedehnt worden.
Braunschweig. 10. November. Dr. Gu sta v Krieger, Wien, Verfahren zur Entkalkung der Knochenkohle mittelst Kohlensäure nebst dazu gehö⸗ rigem Apparate, auf 5 Jahre. .
(S. Anzeigen am Schluß.) 8
Den Verkauf von Ziegelsteinen Seitens eines Ziegeleibesitzers an einen Anderen zu einem Bau auf des Käufers Grundstück ist nach einem Erkenntniß des Reichs⸗Ober⸗Handelsgerichts, III. Senats, vom 14. September d. J., kein Han⸗ delsgeschäft, selbst wenn sowohl Käufer als auch Verkäufer als Kaufleute ins Handelsregister eingetragen sind. Der eine Kontrahent hat demnach im Geltungsbereiche des Allgemeinen Landrechts bei einer Pflichtverletzung des anderen Kontrahenten ge⸗ mäß §. 285 Th. 1 Tit. 5 A. L. R. nur dann einen Anspruch auf entgangenen Gewinn, wenn dieser bei Erfüllung des Vertrages seine Pflichten vorsätzlich oder aus grobem Versehen verletzt hat. Auf Art. 273 des Handelsgesetzbuches dagegen kann der er⸗ wähnte Anspruch nicht gestützt werden. 8
“ 11
Ueber die Arbeitsverhältnisse in Würt⸗ temberg 1875 entnehmen wir den Jahresberichten der Handels⸗ und Gewerbekammer in Württemberg Folgendes: Die Arbeitslöhne haben, wie insbeson⸗ dere pon Stuttgart, Reutlingen, Ravensburg be⸗ richtet wird, in den mittleren und kleineren Ge⸗ werben keine Veränderung erfahren; trat da und dort eine kleine Ermäßigung ein, so zählte das zu den Ausnahmen und war in besonderen Verhält⸗ nissen begründet.
So wird z. B. von Göppingen berichtet, daß in Folge Errichtung weiterer mechanischer Webereien die Handweber genöthigt seien, für ganz geringen Lohn zu arbeiten und häufig keine Arbeit finden können. — Von Cannstatt hören wir, daß die Steinhauer um 20 %, die Maurer und Zimmer⸗ leute um 10 % im Lohn nachgeben mußten; ebenso in Ulm, wo diese Löhne eine künstliche Steigerung erfahren hatten; die Taglöhne unständiger Bau⸗ arbeiter bewegten sich bei dem Eisenbahnbauamt in Ulm in folgenden Rahmen: Steinhauer 3 ℳ bis 3 ℳ 80 ₰, Maurer 2 ℳ 20 ₰ bis 2 ℳ 90 ₰, langer 1 ℳ 90 ₰ bis 2 ℳ 20 ₰, Lehrbuben 1 ℳ bis 1 ℳ 40 ₰, Zimmerleute 2 ℳ 20 ₰ bis 3 ℳ, Grabarbeiter 1 ℳ 80 ₰ bis 2 ℳ 60 ₰.
Im Allgemeinen ist die Arbeitsnachfrage wegen
8.. etwas bescheidener geworden (wie von Kirch⸗ eim u. T. berichtet wird). Aber eine bekannte lei⸗ dige Thatsache ist es, daß es oft Schwierigkeiten macht, gewandte Arbeitskräfte zu bekommen. Für jede brauchbare Kraft ist Arbeit vollauf zu finden (Ebingen). „Die ungenügende technische Ausbildung so vieler Arbeiter, oft eine Folge häufigen Ueber⸗
angs von einem Gewerbe zu einem anderen“, so
erichten die Kammern in Heidenheim und Rott⸗ weil, „macht die Leistungen derselben immer minder⸗ werthiger, während sie den gleichen Lohn bean⸗ spruchen, den der tüchtige Arbeiter erhält. Muth⸗ williges Verlassen der Lehre greift immer mehr um sich. Der leichte Verdienst in vielen Fabriken und die Ungebundenheit nach gethaner Arbeit erzeugen in der unreifen Jugend einen Uebermuth, der in gänzliche Zügellosigkeit ausartet und eine sich stets mehrende Entsittlichung der heranwachsen⸗ den Generation nach sich zieht; eine für das wirth⸗ 5 und soziale Leben höchst bedrohliche Er⸗ scheinung, auf welche wir nicht müde werden, immer und limmer wieder ernstlichst aufmerksam zu machen.“
Die sozialdemokratischen Umtriebe, wird von Reutlingen berichtet, machen sich ig der Weise fühl⸗ bar, daß die Arbeiter nur mit Unwillen ihre Dienste leisten und in dem Unternehmer ihren natürlichen
eind erblicken, was sie selbst zu keiner ruhigen
xistenz und ebenso wenig zu einer tüchtigen Arbeit kommen läßt.
Die bösartige Entwickelung der Arbeiterverhältnisse, berichtet die Kammer in Stuttgart, ist eine leidige
olge der heute zu büßenden Ueberspekulationsperiode.
ier überall aber ist es nicht die obrigkeitliche Für⸗ orge, sondern der gesunde, wirthschaftliche Sinn der Selbstverwaltung, an den allein mit Fug und Recht appellirt werden könnte und sollte. Wer immer eine nähere Fühlung mit den Gewerbetreibenden pflegt, dürfte die deutlich sprechende Erfahrung ge⸗ macht haben und noch machen, daß tüchtige, streb⸗ same Unternehmer, die zuͤgleich volles Verständniß für ihre Arbeiter mitbringen, und diesen selbst mit einem entsprechenden Beispiele vorangehen, überall da sich relativ guter Erfolge bei ihren Gehülfen er⸗ freuen, wo nicht zuvor sozial ische Agitatoren zu dominiren verstanden.
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträage aus dem Knigreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubri
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver⸗
öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz⸗ teren monatlich.
Aachen. Unter Nr. 1358 des Gefellschafts⸗ registers wurde heute eingetragen, daß am 1. Sep⸗ tember 1876 zu Erkelenz eine Zweigniederlassung der zu Geldern bestehenden Handelsgesellschaft unter der Firma Cain &8 Nordheim errichtet worden ist und daß die Zweigniederlassung von jedem der beiden Theilhaber, den zu Geldern wohnenden Kauf⸗ leuten Carl Cain und David Nordheim, vertreten werden kann. Aachen, den 17. November 1876. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 839 des Prokurenregisters wurde heute eingetragen die Prokura, welche dem zu Aachen wohnenden Kaufmanne Hermann Fay⸗ für das zu Aachen bestehende Handelsgeschäft unter der Firma Aloys Hocks ertheilt worden ist. Aachen, den 17. November 1876. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 1359 des Gee gjebeftf registers wurde heute eingetragen die Handelsgesell⸗ schaft unter der Firma Rückert & Brauers, welche in Aachen ihren Sitz, am heutigen Tage begonnen hat und von jedem ihrer beiden Theil⸗ haber, den daselbst wohnenden Kaufleuten Theodor Rückert und Joseph Brauers, vertreten werden kann. 18“ Aachen, den 18. November 1876. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat. 1
Alfeld. Bekanntmachung.
In das hiesige Handelsregister ist auf Fol. 163 heute eingetragen die Firma: „Alfred Schaper“, als Ort der Niederlassung Alfeld und als Inhaber der Kaufmann Alfred Schaper in Alfeld. Alfeld, den 16. November 1876. 8
Königliches Amtsgericht. Erxleben.
Altona. Bekanntmachung. “ Der Kaufmann Wilhelm Carl e von Pustau zu Altona hat für sein daselbst unter der Firma Wm. Pustau bestehendes und unter Nr. 41 des Firmenregisters eingetragenes Geschäft den Herren: 88 Gustav Otto Wilhelm Köhler, Christian Carl Gustav Wöhler, und Gustav Theodor Max Sachau, 8 sämmtlich in Hamburg, in der Art Prokura ertheilt, daß der Erstere allein,
1876 am h unter Nr. 240 eingetragen. Altona, den 17. November 1876.
Berlin. Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Zerlin. Zufolge Verfügung vom 18. November 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 9597 die hiesige Handlung in Firma: Freund & Sodemann vermerkt steht, ist eingetragen: Der Kaufmann
Bertha Freund, geb. Danziger, als enen
der Firma Hanenscesen bagt unter Nr. 5908 des Gesell⸗ schaftsregisters eingetragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: reund & Sodemann am 1. November 1876 begründeten Handelsgesell⸗ schaft sind: ) Frau Bertha Freund 2) der Kaufmann Car Sodemann, 3 ed.⸗ zu Herg. Uschaft ist nur ur Vertretung der Gesellschaft ist nur Frau Bertha Freund berechtigt. 8 Dies ist in unser Gesellschaftsregister Nr. 5908 eingetragen worden.
eb. Danziger, lbert Julius Ernst
unter
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4774 die hiesige Handlung in Firma: “ 1 Lafauche & Schleißner
vermerkt steht, ist eingetragen: 1“ Der Kaufmann Richard Mevyer ist in das Handelsseschäft des Kaufmanns Ludwig Hein⸗ rich Ulrich Bartels als J“ eingetreten und die nunmehr unter der Firma Lafauche & Schleißner bestehende Hanbelsa,- ell⸗ schaft unter Nr. 5909 des Gesellschaftsregisters eingetragen.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Lafauche & Schleißner
am 1. Oktober 1876 begründeten Handelsgesellschaft
sind die Kaufleute: 8 ) Ludwig Heinrich Ulrich Bartels, 2) Richard Meyer,
8 Beide zu Berlin.
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter N 5909 eingetragen worden. .““
5
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Baraniecki & Brettschneider am 1. Oktober 1876 begründeten Handelsgesell⸗
schaft (eetzziges Geschäftslokal: Bernauerstraße 108) sind die Kaufleute: 1) Carl Baraniecki, 2) Gotthold Ferdinand Adolph Brettschneider, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5910 eingetragen worden.
Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 2139. die Firma: W. Fernandes. Berlin, den 18. November 1876. Königliches Stadtgericht. IJ. Abtheilung für Civilsachen.
Bremen. In das Handelsregister ist eingetragen
am 13. November 1876:
Bremer Gewerbebank, eingetra- gene Genossenschaft in Bremen. Durch Beschluß der Generalversammlungen vom 19. Oktober und 6. November 1876 ist der §. 29 des Statuts abgeändert,
am 14. November 1876:
Schmidt & Kohl in Bremen. Die Handels⸗ gesellschaft ist am 14. November 1876 aufgelöst und die Firma erloschen. Die Aktiva und
assiva derselben sind auf die Firma Albert chmidt öbertragen.
Albert Schmidt in Bremen. Inhaber: Carl Heinrich Albert Schmidt. Die Aktiva und Passiva der aufgelösten Handelsgesellschaft Schmidt & Kohl sind von dieser Firma über⸗ nommen.
Hoffmeyer & Co. in Bremen. Seit dem am
4. November 1876 erfolgten Ableben von Carl Hoffmeyer führt dessen Wittwe Chri⸗ tiane, geb. Jungnickel, das Geschäft für ihre
sleen ge Rechnung unter unveränderter Firma
ort.
Julius Eitzen in Bremen. Inhaber: Johann
18 ulius Eitzen,
am 15. November 1876: 8
Louis Cordes in Bremen. Seit dem am 20. Januar 1876 erfolgten Ableben von Wil⸗ helm Ludwig Alexander Cordes hat dessen Wittwe Meta, geb. Meier, das Geschäft unter unveränderter Firma für ihre alleinige Rech⸗ nung fortgeführt. 1 8
Bremen, aus der Kanzlei des Handelsgerichts,
den 16. November 1876. J. Smidt, Dr.
die beiden Letzteren dagegen nur gemeinschaftlich die
der Geschäfte verringert und das An⸗ gebot vo tskrã ttwas stärker, die Arbeiter
89 9
zeichnen berechtigt sind.
1“
Dieses ist zufolge Verfügung vom 16. November eutigen Tage in unser Prokurenregister
Königliches Kreisgericht. Abtheilung l.
h arl Albert Julius Ernst So⸗ demann ist in das Handelsgeschäft der Frau
gesellschafter eingetreten und die nunmehr unter reund & Sodemann bestehende
ist heute unter Nr. 35, wo der „Bendorfer Dar⸗ lehns⸗Cassen⸗Verein, eingetragene Genossen⸗ schaft“, mit dem Sitze in Bendorf, eingetragen steht, ferner Folgendes eingetragen worden: 8
„Durch Beschluß der außerordentlichen General versammlung der Genossenschaft vom 2. Juli 1876 sind die §§. 4, 6, 11, 12, 28 und 29 des Gesell schaftsvertrages abgeändert, namentlich ist durch diese Abänderung in §. 11 Folgendes bestimmt: „Bei gänzlicher oder theilweiser Erstattung von Darlehn, bei Anlehn von 25 Thaler oder 75 ℳ und darunter, sowie bei Einlagen in die mit der Vereinskasse verbundene Sparkasse bis zu der von der Generalversammlung festgesetzten Höhe genügt die Unterzeichnung durch den Rechner und ein vom Vorstand dazu bestimmtes Mitglied, um dieselbe für den Verein rechtsverbindlich zu machen.“ “
Coblenz, den 16. November 1876.
Der Handelsgerichts⸗Sekretär. Daemgen.
Cöln. Auf Anmeldung ist bei Nr. 1750 des hiesigen Feee. (Gesellschafts⸗-) Registers, woselbst die
andelsgesellschaft unter der Firma: 8
„Muszkat & Cie.“
in Cöln und als deren Gesellschafter die Kaufleute Isidor Muszkat in Cöln und Heinrich Neudorf in Coblenz vermerkt stehen, heute die Eintragung er⸗ folgt, daß der Kaufmann Heinrich Neudorf aus der Gesellschaft ausgeschieden ist und daß der Kaufmann Isidor Muszkat das Geschäft für seine Rechnung mit Uebernahme von sämmtlichen Aktiven und Pas⸗ siven unter der bisherigen Firma fortführt. 3
Sodann ist unter Nr. 3179 des Firmenregisters der in Cöln wohnende Kaufmann Isidor Muszkat, als Inhaber der Firma: 8
„Muszkat & Cie.“
heute eingetragen worden.
Cöln, den 13. November 1876. Der Handelsgerichts⸗Sekretär.
Weber.
Cöln. Auf Anmeldung, daß die in Düsseldorf wohnende Kaufhändlerin Fanny, geborene Lenders, Wittwe des Kaufmannes Joseph Schmitz, ihr in Cöln bestehendes Handelsgeschaft unter der Firma:
3 „Geschwister Lenders“ mit Einschluß dieser Firma an die in Cöln woh⸗ nenden: 1) den Kaufmann Hubert Victor Lenders und 2) die Handelsfrau Helene, geborene Lenders, Ehefrau Bernhard Rößler, ohne Gewerbe, über⸗ Faseh hat, und daß letztere, nämlich: der Kaufmann 88 ert Victor Lenders und die Handelsfrau Ehe⸗ rau Rößler das Geschäft vom heutigen Tage ab in Gesellschaft am hiesigen Platze unter der bisherigen
Firma:
„Geschwister Lenders“ fortführen, ist diese Gesellschaft, welche zu vertreten, ein jeder der beiden Gesellschafter die Befugniß hat, heute in das hiesige Handels⸗ (Gesellschafts⸗) Re⸗ gister unter Nr. 1812 eingetragen und der Ueber⸗ gang der Firma: 1 „Geschwister Lenders“ auf die Gesellschaft bei Nr. 1990 des Firmen⸗ registers vermerkt worden. “ Cöln, den 15. November 1876.
Der Handelsgerichts⸗Sekretär. 8 Weber.
Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels⸗ (Firmen⸗) Register bei Nr. 3043 ver⸗ merkt worden, daß die von dem in Cöln wohnenden Kaufmanne Levi Louis Rosenthal für seine Handels⸗ niederlassung daselbst geführte Firma:
„L. Louis Rosenthal“ erloschen ist.
Cöln, den 16. November 18765. Der Handelsgerichs⸗Sekretär. Weber.
Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels⸗ (Prokuren⸗) Register unter Nr. 1237 ein⸗ getragen worden, daß der in Deutz wohnende Kauf⸗ mann Otto Kellner für seine Handelsniederlassung daselbst unter der Firma: 8 „Christian Schaurte“ den in Deutz wohnenden Kaufmann Theodor Schaurte zum Prokuristen bestellt hat. 8 Cöln, den 16. November 1876. —
Der Hansf . hetsttr. 8
eber.
Cölm. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels⸗ (Prokuren⸗) Register unter Nr. 1238 ein⸗ eingetragen worden, daß der in Deutz wohnende Kaufmann Otto Kellner für seine Handelsnieder⸗ lassung daselbst unter der Firma: — 1 „O. Kellner“ den in Deutz wohnenden Kaufmann Schaurte zum Prokuristen bestellt hat. Cöln, den 16. November 1876. Der Handelsgerichts⸗Sekretär. Weber. Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels⸗ (Firmen⸗) Register unter Nr. 3180 ein⸗ en worden der in Cöln wohnende Kaufmann udolph Lucas, welcher daselbst seine Handels⸗
8
Theodor
niederlassung hat, als Inhaber der Firma: „Rud. Lucas.“ Cöln, den 16. November 1876. Der Handelsgerichts⸗Sekretär.
In das Handels⸗ (Genossenschafts⸗) es hiesigen Königlichen Handelsgerichts
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