15 8 5. ae 4 D 8 2 P. enzunb l.“ bemerkt hierzu: 8½ letztere rrage hab v en ottomanischen Kriminalgerichte gefällte Urtheil 8 kt 2 rene vres Ueshere walche visches easeengarischen Unterthan V wird das ürist iche Europa geis oernennend beantworten, I1
lbraham Fernandez in brutaler Weise mißhandelt hatten, ist sammt Niemano will die türkische Mißregierung aufrechterhalten, die
cStli⸗ Entschädigung dem Kaiserlich und — weck, Ge⸗ der erac dich aa Veneral⸗Konsul Ritter v. Chiari ademistrative Autonomisirung hat ja eben den 8 ck 8 8 8
d - s ie ni ie vie usschließlich türki vekeen Abeme em ehse Seueral Homegrnansasanr, Cösans aah Pelden n. effn, d nüche sh ehatn senscden Fätcheh ffegelc⸗ E“ 88 exemplarische Bestrafung der Schal⸗ Charakter der Provinzen entsprechen über die Mittel hieriu vnennactrungen und in der That ist das Kriminalgeacht seinem wird Europa sich ein eigenes Urtheil bilden müssen, das aber Werlangen dadurch nachgekommen, daß es gegen, den Haupt⸗ nicht ausschließlich durch das Votum der mit Recht tieferregten thäter, einem ehemaligen Schreiber des hiesigen Mauthamtes, Na. Christen Bulgariens, sondern noch durch andere Erwägungen mens Ago Abdulah, Chenss, en —2 eeb 15,1 influenzirt werden muß. zwei ers ausgesproch at. eeiden Begleiter Ago's, 4 88 1b X. B.) Da ng kei ätigen Antheil genommen, wurden jedoch, . 8 d vens [1 Före Betheiligung am Ueberfalle dem Uebelthäter welches außer den bereits bestehenden 8 Pee eine Art Beistand geleistet hatten, zu je drei Monaten Arrestes ver⸗ banzen die Errichtung von noch 8 neuen Regimentern Doro⸗ urtheilt. Als Schadenersatz wurde dem verletzten Abraham Fernandez, banzen angeordnet wird. welcher nicht diplomirter praktischer Arzt ist, ein Betrag von Schweden und Norwegen. Stockhorm, 9. De⸗ 3000 Piastern courant für die muthmaßlich durch 50 Tage andauernde ber. (K. Z.) Der Reichstag hat in Ad. Hedin, der gestern Erwerbslosigkeit (mithin 60 Piaster per Tag) und außerdem 22 ½ zember. (K. Z. ercs 9t91456 (von 2388) Stimmen türkische Pfund in Gold dafür zuerkannt, daß ihm während der ober⸗ hier für die Hauptsta 1* ₰ E wähnten Zeit die Ausübung seines ärztlichen Berufes in dem Hause zum Abgeordneten gewä lt worden ist, 1:
ine Diese Entschädi⸗ Kraft erworben, die an der Lösung der schwebenden Fragen hervorragenden Antheil nehmen wird. Hedin ist ein ent⸗
Klienten vee ee 29 wurde. “ s wã wer hereinzubringen gewesen, . hnaeenm⸗ eschen⸗ 1 schiedener Vertreter der auf allgemeiner Wehrpflicht beruhenden Landesvertheidigung. 8
thäter Ago, welchem sie gerichtlich aufgetragen war, außer einem Dänemark. Kopenhagen, 11. Dezember.
Viertel⸗Antheile an einem kleinen Hause kein Vermögen besitzt. Der Das Gutachten über den Finanzgesetzvorschlag ist
4 9 2 * 2.
hiesige General⸗Gouverneur Eschref Pascha, welcher in der ganzen
hiesigge chen den besten Willen an den Tag gelegt hatte, ließ sich heute Mittag unter die Mitglieder des Reichstages vertheilt worden. Von den chusses
jedoch durch General⸗Konsul v. Chiari bewegen, die oberwähnte Ent⸗ Anträgen der Majorität des Ausf
ädi umme von 3000 Piastern und von 22 ½ Livres aus der Bödige 8 füevoes a.ehe; Eintreibung vom zahlungspflichtigen
Verbrecher vorzuschießen. 8 — Die beiden bulgarischen Delegirten, die Herren Zan⸗ koff und Marko D. Balaban off, haben eine Broschüre: „La Bulgarie“ betitelt, rsen lässen, v“ ist die S 1 zuropas für ihr Volk zu gewi —. C 2 1 1 feeden sche hein Fnhche Erlhn. 2 en sei, als daß der Betrieb des Theaters vorläufig einge⸗ 1 „Das bulgarische Volk hat die Nachricht von den türkischen Re⸗ stellt werde, und zwar so lange, bis die Verwaltung von formen seit dem Hattischerif vom Jahre 1839 bis zu den neuesten einem Minister übernommen wird, dessen Hände die „Be⸗ Kundmachungen stets mit dem Enthusiasmus eines Sklaven begrüßt, willigungsmacht“ die nöthigen Mittel zum Weiterbetrieb des der eine Erleichterung seiner Leiden erwartet d Theaters anvertrauen könne. Fum Bau des Königlichen Theaters Seftem der sind nämlich einige Tausen Thaler mehr verbraucht als
gerade in dem Augenblick, da man mit dem bs budgetirt, weshalb eine Nachbewilligung der mehrverbrauchten
verdienen die beiden nachgenannten besonders hervorgehoben zu werden. Die genannte Majorität ist nämlich zu der Ueber⸗ zeugung gekommen, daß das „grundgesetzmäßige Recht der Bewilligungsmacht“ der jetzigen Verwaltung des Königlichen 2 Sen. in keiner anderen Weise aufrecht zu er⸗ halt
Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Bureau. Münster, 14. Dezember, Mittags. In dem Kriminal⸗ prozeß gegen den früheren Bischof Dr. Brinkmann und Genossen wegen Beiseitschaffung von Urkunden und Un⸗ terschlagung von Geldern wurde vom Gericht gegen den frühe⸗ ren Bischof Dr. Brinkmann auf ein Se. gegen den . Generalvikar Dr. Giese auf zwei Jahre, gegen den Geist ichen Fievez auf drei Monat, gegen den Geistlichen Haversath auf vier Wochen Gefängniß erkannt. Die Geistlichen v. Noel, Schürmann und Dr. Richters wurden freigesprochen.
1 Schüsse, Granat⸗ und Bombensplitter, durch Säbelhiebe und Kolben⸗
und Lanzenstiche, durch Sprengstücke von Gestein oder Erde, durch Brandwunden, Minen⸗Explosion, ferner der ohne nähere Bezeichnung der konkurrirenden Waffen, sowie der durch Unglücksfälle Blessirten, je nach Offizieren und Mannschaf⸗ ten geordnet. Nicht unwichtige Schlußfolgerungen lassen sich aus diesen Prozentzahlen ziehen, so u. A. auch unter Beachtung der An⸗ merkung I. über die Verwundungen im Heere im Feld⸗ zuge 1886. Im Abschnitt VI. sind die Resultate über die bei den ein⸗ zelnen Waffengattungen durch die feindlichen Waffen erzeugten Ver⸗ wundungen niedergelegt; die Seite 8. aufgestellte Tabelle fführ einen iffermäßigen Beweis, daß für die Infanterie die Schüsse, für die rtillerie die Granaten des Feindes und für die Kavallerie die Hieb⸗ und Stichwunden am Verheerendsten sich gestalteten und daß nach diesen Zahlen die Infanterie die verhältnißmäßig am mei⸗ sten von Verlusten heimgesuchte Waffengattung ist. Ab⸗ schnitt VII. zeigt, wie sich, nach Prozenten ermittelt, die Blessuren auf die einzelnen Körpertheile der Kombattanten ver⸗ theilen und welche Wunden vorzugsweise tödtlich waren. Die Ver⸗ leichung der Verwundungen im preußischen Heere, beim sächsischen rmee⸗Corps und bei den badischen Truppen — je nach dem Sitze der Blessur gruppirt — liefert ein, von dem Verfasser mit Recht als überraschend bezeichnetes Resultat, indem nämlich die Verhältniß⸗ zahlen meist ziemlich gleiche Gestalt annehmen. Die Ausarbeitung in der Denkschrift lehrt, wie auch auf diesem Gebiete die Zahlen durch Vergleichung ganz besondere Bedeutung gewinnen. Wie anders ließe sich auch die Wirkung des Infanteriefeuers, das der Ge⸗ schütze und der Erfolg der blanken Waffe abmessen. Das Kapitel über die vorgekommenen Dorpel⸗ und vielfältigen Verwundungen läßt erkennen, mit welcher Gründlichkeit der Verfasser die sich gestellte Aufgabe: „alles in den Verlustlisten ent⸗ haltene statistische Material zu erfassen“, gelöst hat. Die Endresul⸗ tate dieser Ermittelung gipfeln darin, daß von den blessirten Kriegern immer erst der 10. bis 11. Verwundete eine Doppelblessur davon trug. Die größere Multiplizität der Wunden stellt sich bei der Ka⸗ vallerie (16,1 %) und bei der Artillerie (10,8 %) heraus; bei der Infanterie sind es nur 8,8 % der Blessirten. Auch den Verletzungen durch Unglücksfälle ist in der Denkschrift und den Tabellen ein Ab⸗ schnitt gewidmet und dieser vergegenwärtigt uns lebhaft, in welcher verschiedenen Gestalt das Mißgeschick und selbst der Tod an Felde stehenden Krieger herantritt und seine Opfer fordert.
Kunst, Wissenschaft und Literatur. 1 London, 12. Dezember. Dem Londoner Bureau des „New⸗ Yorker Herald“ ist auf telegraphischem Wege der Wortlant folgenden Schreibens Schliemanns an den König der Hellenen, unter dem Datum Mykene, 28. November, zugegangen: „An Se. Majestät den König Georg. Mit E reude kündige ich Ew. Majestät an, daß ich die Dent mäler entdeckt habe, welche die Ueberlieferung, wie Pausanias erzählt, als die Gräber des Aga⸗ memnon, der Kassandra, des Eurymedon und ihrer Gefährten bezeich⸗ net, welche Personen sämmtlich von der Klytemnestra und ihrem Ge⸗ liebten Aegisthos getödtet wurden, während sie sich bei einem Festmahle erfreuten. Diese Grabmäler sind von einer parallelen Doppelreihe von Gedenktafeln umgeben, welche ohne Zweifel u Ehren dieser großen Per⸗ fönlichkeiten aufgestellt wurden. In diesen Grabmälern habe ich einen ungeheuren archäologischen Schatz, bestehend aus verschiedenen Gegenständen von lauterem Golde, aufgefunden; dieser Schatz allein würde zur Anfüllung eines Seeh hinreichen, welches das glänzendste in der Welt sein und in allen folgenden Zeitaltern Tau⸗ sfende von Fremden aus allen Ländern nach Griechenland anziehen wird. Da ich aus reiner und lauterer Liebe zur Wissenschaft arbeite, sehe ich von allem Anspruch auf diesen Schatz ab, und biete den⸗ selben mit innigem Enthusiasmus, Sire, Griechenland an. Mögen diese Schätze, mit Gottes Segen, der Eckstein eines unermeßlichen Nationalreichthums werden.“ Dr. Heinrich Schliemann.
Gewerbe und Handel.
In der Generalversammlung der Kontinental⸗Vele⸗ raphen⸗Compagnie, Aktiengesellschaft, wurde der Geschäfts⸗ ericht für das mit dem 30. September cr. abgelaufene Geschäfts⸗ jahr verlesen. Derselbe ergiebt, daß durch den Zuwachs der aus⸗ wärtigen Clientel an Zeitungen, Instituten ꝛc. der Ausfall an Privatabonnements, welcher durch Liquidationen zahlreicher Bank⸗ häuser hervorgerufen war, mehr als gedeckt wird. Die General⸗ versammlung beschloß eine Dividende von 7 % = 35 ℳ pro Aktie zur Vertheilung zu bringen. Die Bilanz per 30. September 1876 lautet folgendermaßen: Passiva: Aktienkapital 1,000,000 ℳ, Kreditoren 52,796 ℳ, Tantièmen für den Aufsichtsrath 7413 ℳ, Reservefonds 63,791 ℳ, Dividende 70,000 ℳ Activa! Gesammtes Telegr.⸗ Korresp.⸗Geschäft 800,000 ℳ, Debitoren 187,935 ℳ, Kassa 16,179 ℳ,
Effekten 189,88è7 ℳ ü 8 Wien, 13. Dezember. (W. T. B.) Wie die „Presse“ mel⸗ det, hat Klett seine Forderung an die Dux⸗Bodenbacher Bahn bis nach der Generalversammlung der Aktionäre dieser Bahn gestundet.
Verkehrs⸗Anstalten. 1
Rom, 12. Dezember. Der „Bersagliere“ meldet, daß der Minister für die öffentlichen Arbeiten veranlaßt habe, daß nach dem Vorbilde der Anschlüsse zwischen Calais und Dover zwischen der calabro⸗sicilischen Eisenbahn und einer besondern Dampf⸗ schiffahrtsgesellschaft eine Anschlußverbindung in Reggio und Messina hergestellt werde.
St. Petersburg, 12. Dezember. Das Telegraphen⸗Depar⸗ tement meldet: Die Ausbesserung der durch den Sturm beschädigten süd⸗ westlichen Regierungslinien ist bei gegenwärtigem Schneemangel und bei anhaltenden Frösten nicht bald zu erwarten. Die Regierungsdepeschen nach dieser Richtung gehen ohne Aufenthalt von Warschau bis Odessa vermittelst des Kompagnie⸗Telegraphen, der unbeschädigt geblieben, die Privattelegramme nach Charkow, Kijew und Warschau werden bei Krementschug per Telegraph und von da mit den Eisenbahnzügen qefördert. Auf der übrigen Ausdehnung nach Osten, Norden und Nordwesten ist alles in bester Ordnung.
schläge, durch Bajonett⸗
—
Berlin, 14. Dezember 1876.
Der Berliner Verein der Kaiser⸗Wilhelms⸗Stiftung für deutche Invaliden hielt gestern Abend 6 Uhr seine diesjährige Generalversammlung ab. Dem Geschäftsbericht über das Jahr vom 1. Oktober 1875/76 ist zu entnehmen, 8 die Einnahmen des Ver⸗ iens 81,921 ℳ betrugen, unter ihnen Bestand aus dem Vorjahre 41,052 ℳ, Beitrag der Stadtgemeinde Berlin 12,000 ℳ, Zuschuß vom Verwaltungsausschuß 22,000 ℳ Davon sind ausgegeben worden 1) an Unterstützungen a. einmalig an 599 Invaliden 12,309 ℳ, an 182 Wittwen 3621 ℳ, an 19 Angehörige 263 ℳ, in Summa an 800 Personen 16,193 ℳ, b. laufend an 261 Invaliden 26,599 ℳ, an 134 Wittwen 16,587 ℳ, an 67 Angehörige 6627 ℳ, zusammen au 462 Feiee. 49,813 ℳ; 2) an Geschäftsunkosten 4334 ℳ Dem Ver⸗
trauriges Aufsehen in der ganzen Welt gemacht haben. Unter dem sind im §. 26 vom Kriegs⸗Ministerium 769,500 Kronen und stürzte man sich auf das bulgarische Volk und wollte dadurch, daß in der heutigen Sitzung, eventuell am Freitage beginnen. — degierung bewaffneten Baschibozouks hatte keinen anderen Zweck. Im Repräsentantenhause wurde heute ein Gesetzentwurf Islamismus, die Entführung von Weibern, Kindern und Knaben, die würdigen Priestern, ruhigen Männern und Familienvätern, die — durch welche die türkische Regierung dieser Nation die Wirkungen Joch zu seuszen, das durch fünf Jahrhunderte auf ihm gelastet hat? anzipation den aufgeklärten Regierungen Europas gegenüber, in-⸗ Statistik der in dem Kriege 1870 — 71 im preußi⸗ Stand setzen wird, es zu Akten der Verzweiflung, selbst auf Kosten Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. serem Heere vorgekommenen Verwundungen und Tödtungen geschaffen, Regierungen, welches auch ihre politischen Ansichten in der Orient⸗ schnitt III. zeigt u. A. die Verluste je nach der Charge der Bles⸗ unternommen haben. Die Regierungsgewalt über dieses Volk fortan einem versunkenen Felsen, aber der Stoß war so schwach, daß die ordnung aufstellen, und mit der größten Geistesgegenwart und voll⸗ vorräthe gelandet. Kapitän Wylde verschaffte sich ein Pferd ein verbleibt somit für das neue Geschäftsjahr nur ein Bestand von 11,579 ℳ — Hieran schloß sich die Generalversam mlung des Kapstadt nach Erduldung beträchtlicher Strapaien. ind ausgegeben: 1) an ÜUnterstützungen: einmalig an 71 Invaliden 88 8 mit 9600 ℳ verbleiben. onnerstag, den 21. d. Mts., zum ersten Male in Scene gehen soll.
angeblich in der Türkei ö“ n. 18 Na Rühmens machte, als im vorigen Jahre und in diese mme irich heenealas die Grä “ übt wurden, welche ein so Summe dem Folkethinge schon in der vorigen Ber g EE1. c. iter zur Annahme vorgelegt, aber von demselben verweigert wurde. Vorwande eines Aufstandes, der jedoch undenkbare Mißbräuche — Zu verschiedenen Vertheidigungsveran staltu ngen und unglaubliche Quälereien zur Ursache hatte — welcher aber jeden⸗ faͤlls von den angeblichen Reformatoren und ihren Agenten auf ge⸗; vom Marine⸗Ministerium 1,160,000 Kronen verlangt worden. schickte Weise übertrieben und mit Gewandtheit ausgebeutet wurde, Die Ausschußmajorität vvre ne. 28 gänzliche Streichung 5 4 5 l sei S — Die zweite Berathung des Finanz⸗ büstete, eine große Anzahl seiner Bewohner ohne dieser Summe Die z — 5 2
Van, gt.8 Bc e Gefchlechts Aerwezelne und 88 gesetzes soll, nach Mittheilung des Folkethings⸗Präsidenten Pleibend f den Bettelstab brachte — eine allgemeine Ausrottung der heutige egin E“ Das Werk der auf Befehl der türkischen. Die Königin von Schweden⸗Norwegen übernachtete
1 8 Zweck. von Sonnabend auf Sonntag in Fredericia und setzte gestern Ddie massenhafte hieseeiergee von Pauscndes e ech ge Mittag ihre Reise mit Ertrazug nach Hamburg fort.
G loser Menschen, die Plünderung im großen Maßstabe, . — A. C. E“ von Setschaften⸗ die Profanirung von Kirchen und Amerika. Washington, 11. Dezember. (A. A. C.) w d valts B zum d Schulen, die Schändungen, die gewaltsamen Be⸗ ehrungen z brace, de Antouf von Sicherbarremang den
Verhaftungen von Hunderten angeblicher Schuldiger, die schweren Ketten, Ausprägung in Dollars verfügt, welche das gesetzliche Zah⸗
1 die Vaftungettice begden des Weges, die entsetzlichen Foltern im Ge⸗ lungsmittel für alle Forderungen, Zölle und Zinsen, die in fängniß, die erzwungenen Geständnisse, das Aufhängen im großen Maß- klingender Münze zahlbar sind, mit inbegriffen, bilden sollen. stabe, die systematische Verfolgung der Schullehrer, die Insulten an ehr⸗
lechte Behandlung aller Derjenigen, welche in Bulgarien mehr 6 weniger unterrichtet, gebildet oder reich waren, da die Anstifter
aaller dieser Gräuel nicht blos den Körper, sondern auch die Seele des bulgarischen Volkes tödten wollten; — das waren die Vorgänge,
der neuen Aera, welche sich dem ganzen Reiche eröffnete, begreiflich
machen wollte. “ 1
“ man nach allen dem noch denken, daß dieses unglückliche
Volk dazu verurtheilt sein soll, noch länger unter dem erniedrigenden
— Welches Verbrechen der beleidigten Menschheit hat es begangen, um
dieses grausame Schicsel 19 zu “ 1
Die Broschüre schließt mit den Worten: “ „Das Hersch cse Volk verläßt sich bezüglich seiner friedlichen Statistische Nachrichten. 1 ächti it demselben im engeren Ver⸗ es zu diesem Zwecke ihr mächtiges Wort, ihre wohlwollende schen Heere und in den mi vene. H Fi h. getienezermablung enruf Es Llaußt ger E“ Nse Fetschen Bn86558 8 88 aß E der grausamen Behandlung, die es von seinen Ge⸗ orge . d d n und Ti . dß Curopn nn der hast hat die Fenren nich neuerdings in den G. Fischer, Rechnungs⸗Rath im Justiz⸗Ministerium. Berlin 1876. i treiben. Decker). Der Verfasser hat aus den Verlu tlisten mit großem Ge⸗ ö“ du krasen, das sind die Begehren, welche das schick Alles, was daraus in Zahlen überhaupt sich darstellen läßt, bulgarische Veolk demüthig den christlichen Regierungen Fanhe 18 tabellarisirt und gruppirt und dadurch ein esammtbild der in un⸗ der festen Hoffnung unterlegt, daß diese aufgeklärten und menschlichen den Fehmeiehah vv. anfeneae 8 veüctisen 1 in mögen, niemals die Ungerechtigkeit begehen werden, die nur nach vie fältigen Notizen möglich war. Die Arbei Peager sle esarischen Volks de Denjenigen anzuver⸗ besteht aus einer Denkschrift zund neun umfangreichen “ trauen, welche, nachdem sie es durch Jahrhunderte In Kürze theilen wir aus der Denkschrift Folgendes mit: Der Ab⸗ der Sklaverei gehalten, in letzter Zeit seine gänzliche Vernichtung sirten und der Schwere * erwundung H(oht täptrich, 1 änd Türken zu lassen, würde so viel bedeuten, als es leicht blessirt) geordnet; der folgende Abschnitt ist speziell den Ver⸗ Hänüenr Eae — das christliche, wundeten, welche beim Truppentheil verblieben“ sind, gewidmet. zivilisirte Europa das wollen?“ Der nächste Abschnitt zeigt die absoluten und Prozentzahlen der durch eäec⸗ lafenden Passagiere nicht erwachten. Die Sondirungen er⸗ shen ee überall, ausgenommen an den Bugs, und die Vorderkammern füllten sich rasch. Oberst Pearson, der Comman⸗ deur der 3. Buffs, ließ seine Leute auf dem Verdeck in Marsch⸗ kommener Disziplin wurden zuerst 120 Frauen und Kinder und dann die 550 Soldaten an dem eine Meile entfernten Gestade gelandet. Anstrengungen wurden gemacht, um das Schiff wieder flott zu machen, aber als dieselben sich als fruchtlos erwiesen, wurden die Mund⸗ und ritt 18 Stunden über rauhes Terrain nach der Kapstadt um Beistand zu requiriren. Ihrer Majestät Schiff „Active und ein Schleppdampfer wurden sofort abgesandt, aber für das gestran⸗ dete Schiff kam alle Hülfe zu spät. Die Truppen erreichten die Berliner Vereins der Victoria⸗National⸗Invaliden⸗ Die Statue Sir Robert Peels auf dem Parlaments⸗ Stiftung. Die Einnahmen betrugen im Geschäft: jahr vom sgare wurde gestern vollendet und enthüllt. Außer Sir Robert Peel 1. Oktober 1875/76; 31,019 ℳ, unter ihnen Bestand: 4572 ℳ, süns noch zwei Minister durch ein Denkmal vor dem Parlaments⸗ der Hauptstiftung 15,000 ℳ, Beiträge 10,889 ℳ Davon zud mwict. Lotd erbv cgon. 1677 ℳ, an 30 Wittwen 747 ℳ, an 11 Angehörige 307 ℳ; laufend 3 “ an 46 Invaliden 8345 ℳ, an, 9 Wh be I ℳ, a h 8 “ 1“ hörige 4937 ℳ; 2) an Geschäftsunkosten 2024 ℳ; mithin insge⸗ Im Woltersdorff⸗Theater haben am 7. d. M. die sammt 28,281 ℳ¼ 2 daß ein Baarbestand von 2768 ℳ und Effekten Proben zu der großen Weihnachtsnovitat begonnen, welche am Es ist dies eine dreiaktige phantastische Posse von Clairville und Lambert Thiboust, „Flamina“ betitelt, die in den Jahren 1869 und 1870 in Pr über 300 Mal gegeben wurde. Die Hauptrollen be⸗ finden sich in den Händen des neuengagirten Frl. Damhofer sowie
London, 12. Dezember. (A. A. C.) Die Kappost bringt Einzelheiten über den bereits telegraphisch gemeldeten Schiffbruch des Truppenschiffes „St. Lawrence“, welches am 8. No⸗ vember um 3 Uhr Morgeus 90 Meilen von der Kapstadt auf den Paternosterklippen strandete. Die Nacht war klar, und schön bei ruhiger See und unbedeutendem Winde. Das Schiff strandete auf
der Herren Emil Thomas, Junker, Lorenz und Klickermann. Kostüme und Dekorationen sind neu, theils direkt aus Paris bezogen.
— Morgen findet zum Besten des Mühlknappen Schrader im Viktoria⸗Theater eine musikalisch⸗dramatische Soiree statt. Die Damen Mallinger, Hofmeister, Claar⸗Delia, Dohn Später, Lina Mayr, die Herren: Konzertmeister Rehfeld, Kahlen Helmerding, Formes u. A. m. haben ihre Mitwirkung zugesagt.
— Mit Allerhöchster Genehmigung Ihrer Majestät de Kaiserin⸗Königin fand gestern Abend im Concerthaufe zun⸗ Besten des Augusta⸗Hospitals ein zahlreich besuchtes Conce statt, zu welchem auch Ihre Majestät die Kaiserin und Ihr Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl mit den Friche e e Töchtern erschienen waren. An der Ausführung bech ligten sich außer der Bilse'schen Kapelle die Damen Frl. Elis. von Müg und Frl. Marie Schulze sowie der Violinvirtuose Hr. Pablo de Sah rasate. Der Letztere rechtfertigte den Ruf, der ihm von Wien un Leipzig vorausgegangen war. Derselbe trug ein Violinconan von Bruch und eine Phantasie über Gounods Faust, von 1 selbst komponirt, vor, und erwarb sich durch sein in der Lha⸗ meisterhaftes Spiel, voll Innigkeit und Feuer, den begeistertsten . fall. Der letztere ward auch Frl. v. Mühler, die sich durch mehrae Vorträge als eine gut geschulte und talentvolle Klavierspielerin dei führte, zu Theil. Frl. Marie Schulze ssang eine Arie aus der e „Mitrane“ von Rossi und am Schlusse noch ein italienisches 8 mit voller schöner Stimme und gutem Vortrag. Alle Pie⸗ namentlich auch der von der Bilse'schen Kapelle mit bekannter Prässsi ausgeführte Trauermarsch aus der „Götterdämmerung“, wurden den lebhaftesten Beifallsbezeugungen des Publikums begleitet.
Redacteur: F. Prehm. . Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsne
Drei Beilagen. (einschließlich Börsen⸗Beilage)
Berlin:
des stehenden Heeres oder der
scheidung in contumaciam verfahren werden.
chen Reichs⸗An
Richtamtliches.
Schweiz. Bern, 12. Ständerath beschloß beim
Kommission.
— (Köln. Ztg.) Die Bundesversammlun
zum Bundes⸗
rath Schenk.
Großbritannien und Irland. London, 12. Dezember. (Engl. Korr.) Lord Beaconsfield ist nach London zurück⸗ rland, Her
gekehrt. — Der neue Vizekönig von von “
wird heute in Dublin nach zweitägigem
Home Rulern widersetzten.
Seit 1852 hatte im Unterhause.
Im Juni und Juli
Rußland und Polen. mber.
Aufschrift: „Für Unterwer
gestiftet wird. — Die „Turkestanische Ztg.“ meldet,
gegenwärtig bereits in der Festung Naryn
achricht, daß gegen Jakub⸗Beg eine Empörung ausgebrochen, hat sich nicht bewahrheitet. — Nach demselben Blatte wäre zur auptstadt des Ferghana⸗Gebietes Margelan bestimmt worden, woselbst auch die Administrativ⸗Behörden ihren Sitz Das zu diesem Behuf anfänglich in Aussicht genommene Kokand sei aus Rücksicht auf die dort herrschenden
haben sollen.
ember. (N. Zürch. 8 asser⸗Baupolizei⸗Gesetz nach dem Vorschlage des Bundesraths Droz, vor allem das ganze eidgenössische Forstgebiet mit Bezug auf den Wasserbau der Oberaufsicht des Bundes zu unterstellen und erledigte die ersten fünf Artikel im Wesentlichen nach dem Vorschlag der
m räsidenten für 1877 den Bundes⸗Vize⸗ j . präsidenten Heer und zum Vizepräsidenten den Bundes⸗ — könnte, so würde ihre Hauptaufgabe im Blokiren der 625 zu Dadurch würde sie aber einerseits Englan
Summen berauben, welche dieses bis dahin durch den Handel mit Rußland gewonnen, andererseits aber auch den Handel und die In⸗ dustrie der neutralen Mächte gewaltig heben und fördern. gegenwärtigen Stande der Flotte und der Küstenvertheidigung würde es andererseits wiederum schwer halten, eine Blokade in dem Um⸗ fange durchzuführen, wie solches in den genannten Jahren geschehen.“ Der Artikel geht dann auf die Frage über, ob England im Krieg falle mit seinen 40 seetüchtigen Panzerschiffen im Stande wäre, die Ostsee in dem Grade wie in den genannten Jahren abzu⸗ der in dieser Beziehung unter den Mächten geltenden eind, um eine vom internationalen Rechtsstand⸗ lokade ins Werk setzen zu können, über eine die Gegners dreifach übertreffende Macht verfügen. Auffassung ist darauf basirt, daß die blokirende Flotte jeden Augen⸗ stark genug fühlen muß, um das offensive Durchbrechen des
h,
ufenthalte daselbst, während welcher Zeit
er Gast des Staatssekretärs für Irland ist,
und erst im Januar mit der Herzogin ständigen ohnsitz auf dem Schlosse zu Dublin nehmen. — Der liberale
Abgeordnete für Waterford, Sir John Esmonde, ist ge⸗
storben. Er war einer der irischen Liberalen, die sich den
1866, den Wochen des Ministeriums Russell, war er Lord des Schatzes. — Nach einer Korrespondenz aus Woolwich sind die Forts an den englischen Küsten seit etlichen Monaten mit allem Nöthigen versehen worden und jetzt im besten Vertheidigungs⸗ stande. Jedes Fort soll überdies eine Torpedostation werden.
St. Petersburg, 12. De⸗ Der „Regierungs⸗Anzeiger“ veröffentlicht einen Aller⸗ öchsten Ukas an den Kriegs⸗Minister vom 8. durch „zum Andenken an die glänzenden Waffenthaten der Truppen des Turkestanschen Militärbezirkes, der Mühen des Feldzuges während der Einnahme und Unterwerfung des ehe⸗ maligen Khanats Kokand, vom 6. August 1875 bis zum 15. September 1876,“ eine S Bronzemedaille mit der ung des Khanats Kokand 1875
bis 1876“ zum Tragen auf der Brust an einem Bande, das aus dem Georgs⸗ und Wladimir⸗Bande zusammengesetzt ist,
daß Kaschgar eingetroffenen Nachrichten Jakub⸗ sandtschaft nach Taschkent abgefertigt hat. Dieselbe soll
— —
Ztg.) Der
wählte
wurde. Da eine solche
bestehen haben.
og den Eid beisens
nach England
Na uffassung muß der punkte aus gültige er seinen Sitz Flotte des letzten viicf sich Gegners zu verhindern.
tischen saue 1
Meer die,
eine
ingfors, hin für den
Flotte von 5 Dezember, wo⸗ Flanh⸗
stören
nach aus Beg eine cc i
Die
Asien.
befinden. Aufstandes in Hiogo.
tirt.
müßte sie sich auf die Art und
östliche Rhede vorschicken, so
ungünstigen hygieinischen Bedingungen aufgegeben worden. Namentlich häufig tritt dort die Margelan fast nie vorkommt.
— Unter dem Titel: „Die Ostsee als Kriegstheater“ enthält das 82 ische Journal „Jachta“ einen Artite die Eventualitäten ins Auge Krieg Rußlands mit England unter das baltische Meer entstehen könnten. 1 weise: „Wenn eine feindliche Flotte im baltischen Meere erschiene, so eise der Kriegführung beschränken, wie sie in den Jahren 1854 — 1855 von der verbündeten Flotte ausgeübt lotte wohl schwerlich Truxppen ans Land
1 Außerdem muß sie im Stande sein, einige Schiffe zum Kreuzen oder zu anderen Zwecken abzuordern. sehen von den 10 Monitors hat Rußland gegenwärtig im bal⸗
Flotte
in zwei getheilt, theils in Kronstadt vor
eind zur Durchführung einer regelrechten Blokade eine Panzerschiffen, mehreren Transportschiffen und leich⸗ ten Kreuzern nöthig machen würde. Flotte in der Ostsee mit einer starken Landungsmannschaft erscheinen sollte, so stellt der Verfasser des Artikels Kronstadt als den einzigen für den Feind lohnenden Angriffspunkt hin. würde dem Feinde unter furchtbaren Opfern gelingen, die Batterien des nördlichen Fahrwassers zum Schweigen zu bringen und zu zer⸗ und er in einem solchen Falle seine Kanonenboote auf die ätten diese doch noch vorher, ehe sie Kronstadt angreifen könnten, den Kampf mit den daselbst liegenden Monitors, Panzerbatterien u. s. w. zu bestehen.
(A. A. C.) Ueber den signalisirten Aufstand in Japan meldet die Napan Mail“ vom 26. Oktober Folgendes: „Heute Morgen cirkulirten in Yokohama Gerüchte von dem Ausbruche eines ernstlichen Es ist bekannt, daß die südlichen Clans den jüngsten Maßregeln betreffs der Kapitalisirung der Ein⸗ künste des Adels und der begüterten Klassen heftige Oppo⸗ sition bereiten und große Waffenankäufe gemacht haben. Die Satsumas insbesondere sind über die Maßregeln sehr erbit⸗ Der Gouverneur von Hiogo wird dem Vernehmen nach
ropf⸗Krankheit auf, die in
v111“ 8⸗Anzei
1876.
vermißt und die Baracken der Kaiserlichen Truppen wurden nach mehrstündigem Kampfe genommen. werden ungeduldig erwartet.“
Weitere Nachrichten
l, in welchem
Pfaßt werden, welche durch einen e
Der Artikel lautet auszugs⸗ gesellschaft
der
Bei dem
rich Hennin laufene Ges näre.
Diese
Abge⸗
von 17 seetüchtigen Panzer⸗
theils in Hel⸗
Konflikt der nker liegen könnte, was mit⸗ f
2 2 lei erstere Wenn nun eine feindliche
London,
Aber angenommen, es
des Nordd.
bereits telegraphisch
fortgesetzt. Ladung.
Lloyd,
e außerordentliche Generalversammlun
die Lage der Gesellschaft entgegen. antragte Liquidation der Gesellschaft wurde darauf mit der Maßgabe beschlossen, daß zwei Liquidatoren befugt sein sollen, die Firma zu zeichnen, und daß die Beschlüsse der Liquidatoren der Genehmigung des Aufsichtsraths unterworfen sein sollen. nehmigte hierauf den vom Verwaltungsrath ausgear zur Rekonstruirung der Gesellschaft, wonach gegen nebst Zuzahlung von 20 Thlrn. eine neue Aktie erworben werden kann.
— Die Nürnberger Aktien⸗Bierbrauerei, vorm. Hein“ Thptüinct für das mit dem 30. September cr. abge⸗ a
Der „Neckar“ überbringt 163
— 13. Dezember. „Hannover“, Orleans und am 27. gestern Abends wohlbehalten Hurst Morgens die Reise nach Bremen fortgesetzt. Plvmouth, 13. Dezember. Postdampfer „H letzterer aus Westindien, sind hier eingetroffen.
rlegung des Kriegsschauplatzes in Gevwerbe und Handel.
Die gestrig
der Aktien⸗ irektion über Die vom Aufsichtsrath be⸗
Flora nahm einen Bericht der
Die ge⸗ eiteten Plan wei alte Aktien
jahr bekanntlich 6 % zur Auszahlung an die Aktio⸗
2 Die Produktion der Gesellschaft wurde beschränkt und betrug 87,279 Hektoliter gegen 95,648 Hektoliter im Vorjahre. — Die durch Aufnahme des in der letzten Generalversammlung beschlossenen An⸗ nuitätenanlehens von 150,000 ℳ hervorgerufenen Kosten im 585 von 6321 ℳ sind vollständig aus dem Gewinne gedeckt, alle irgend⸗ wie zweifelhaften Außenstände in den Büchern abgeschrieben und die bis jetzt bezahlten Hypothekenschuld⸗Annuitäten im Gesammtbetrage von 36,630 ℳ zur Konsolidirung des Geschäftes auf das Gesammt⸗ Immobilienkonto zur Abschreibung gebracht. 1“
Verkehrs⸗Anstalten.
Bern, 12. Dezember. (N. Z. Z.) Das Schiedsgericht im
Vereinigten Schweizerbahnen gegen den
Kanton Tessin hat letzteren zur Rückgabe der für die Konzession hinterlegten Kaution von 100,000 Fr. sammt Zinsen seit 1861 an verurtheilt. 50,000 Fr. dagegen bleiben in Händen Tessins.
Die für die Fristverlängerung hinterlegten
12. Dezember. Man geht mit dem Gedanken um,
das Telegraphenkabel der Vereinigten Staaten mit dem
anglo⸗amerikanischen zu vereinigen.
gestellt, daß beide Gesellschaften sich gegenseitig geschadet haben. Liverpool, 13. T.
Dampfer „Venezuela“ ist aus Westindien eingetroffen. Southampton, 12. Dezember.
Lloyd
New⸗York abgegangen war, ist heute Nachmittags “ hier
angekommen und hat nach Landung der für Southampton
Haffaster;, Post und Ladun
Es hat sich heraus⸗
Dezember. (W. B.) Der fällige Das
Postdampfschiff „Neckar“, welches
am 2. Dezember von
— estimmten Nachmittags die Reise nach Bremen Passagiere und volle
Das Postdampfschiff des Nordd.
welches am 24. November von New⸗ November von Havanna abgegangen war, ist gastle passirt und hat heute
r (W. T. B.) Der Hamburger ammonia“ und der Dampfer „Tasmanian“,
—
des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: 1 Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
₰ fegeß erate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.
Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition
2. Subhastationen, Aufgebote, u. dergl.
4. Verloosung, Amortisation,
Oeffentlicher Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. orladungen
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
5. Industrielle Etabliszements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Anzeigen. In der Börsen-
9. Familien-Nachrichten. beilage.
8
“
Fe Bureau der den Zeitungen Berlin Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗ ea des „Invalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein
Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren
serate nehmen an: das Central⸗Annoncen⸗
Vogler, G. L. Daube &. Co., E. Schlotte,
Annoncen⸗Bureaus
2 à
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbrief. Der Einwohner Friedrich Ko⸗ pischk⸗ aus Szieroslaw, etwa 33 Jahre alt, evan⸗ gelischer Religion, ist durch das in 2. Instanz be⸗ tätigte Erkenntniß des unterzeichneten Gerichts vom 6. Mai 1873 wegen wörtlicher Beleidigung zu 10 (zehn) Thalern Geldbuße, welcher im Unver⸗ mögensfalle eine einwöchentliche Gefän nigftzofe fubstitulrt ist, verurtheilt worden. Dersel be hat nicht ermittelt werden können. Es wird ersucht, den p. Kopischke im Betretungsfalle festzunehmen und an die nächste Gerichtsbehörde, welche wir hier⸗ mit um Strafvollstreckung und Benachrichtigung zu unsern Akten K. 169 a/73 ersuchen, abzuliefern. Der Gesuchte ist nicht der in Bromberg, Posener⸗ straße Nr. 18 wohnende Sie. Kopischke. Schywetz, den 8. Dezember 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Wider den Thomas Joziak aus Kempen, 2) den Melchior Münzfeld ebenda, 3) den Theodor Franz Sobauski ebenda, 4) den Franz Czerwinke ebenda, 5) den Johann Reich ebenda, 6) den Carl August Fris Gaertner in Vielgath, Kreis Oeis, zuletzt in Rogaszyce wohnhaft, 7) den Carl Preißler aus Kempen, 8) den Johann Adam Sylvester Cyganch aus Przytocznica, 9) den Fran genelh alias Sennik aus Jutckow, 10) den Johann Jotziel aus Sliano⸗ wice, 11) den Eduard Knetsch aus Zalesic, 12) den Thomas Kulas aus Chlewo, 13) den Anton Golka aus Chlewo, 14) den Johann Conrad aus Szklarka myslniewska wird in Folge der Anklage der König⸗
ichen Staatsanwaltschaft zu Ostrowo vom 1. No⸗
ember 1876 die Untersuchung wegen Verlassens des
eutschen Reichsgebietes ohne Erlaubniß und Ver⸗ weilen außerhalb desselben nach erreichtem, militär⸗ pflichtigem Alter, um sich dem Eintritt in den Dienst Flotte zu entziehen,
uf Grund des §. 140 des Reichs⸗Strafgesetzbuches eingeleitet. Zur Verantwortung und zum öffent⸗ lichen mündlichen Verfahren ist ein Termin 2 den 1. Mai 1877, Vormittags 9 Uhr, in unserem Sitzungssaale Nr. I., hierselbst, anberaumt worden. Die Angeklagten werden hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen, in diesem Termine zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung d enenden Beweismittel mit zur Stelle zu b ingen oder solche dem Gerichte so zeitig
or dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu dem⸗ selben herbeigeschafft werden können. Im Falle des
usbleibens wird mit der Untersuchung und Ent⸗ Auch
11. November 1876.
I. Abtheilung.
wird das Vermögen der Angeklagten zur Deckung der verwirkten Strafe bis 3000 ℳ und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt. Kempen, den Königliches Kreisgericht,
ladungen u. dergl.
Subhastations⸗Patent.
[9541]
Nr. 462 und Band XII. Nr. Grundstücke nebst Zubehör sollen
Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 19. Januar 1877, ebenda verkündet werden.
Die zu versteigernden Grundstücke
Reinertrag von 4 ℳ 59 ₰ veranlagt.
Bureau V. einzusehen.
Berlin, den 13. November 1875. Königliches Kreisgericht.
Der Subhastations⸗Richter.
[9527] Subhastations⸗Patent. Das früher der
hörige, in Lichtenberg⸗Friedrichsber im Grundbuch von lichtenberg and Blatt Nr. 692 verzeichnete Grundstück
zelle 2 vom Plan 15) nebst Zubehör soll
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗
Die dem Banquier Benno Beer zu Berlin ge⸗ hörigen, in Deutsch⸗Wilmersdorf belegenen, im Grundbuch von Deutsch⸗Wilmersdorf Band XV. 370 verzeichneten
den 17. Januar 1877, Vormittags 11 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das
Vormittags 10 Uhr,
sind zur Grundsteuer, und zwar Band XV. Nr. 462 bei einer Größe von 34 Ar 47 Qu.⸗M. mit einem Rein⸗ ertrag von 10 ℳ 32 ₰ und Band XII. Nr. 370 bei einer Größe von 15 Ar 61 Q.⸗M. mit einem
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu⸗ sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
verehelichten Bauunternehmer Petit, Sophie, geb. Friedrich, zu Lichtenberg, jetzt dem Kaufmann Paul Friedrich zu ee ge⸗ elegene,
(Par⸗
den 12. Januar 1877, Vormittags 11 ½ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 24, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden aSeia und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags
den 16. Januar 1877, Mittags 12 Uhr, ebendaselbst verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 2 Ar 11 Quadrat⸗Meter, mit einem Reinertrag von 1,50 ℳ veranlagt.
Auszug aus den Grundsteuer⸗Fortschreibungs⸗ verhandlungen, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und be⸗ sondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen.
Alle Fenigen. welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürsende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden busge. fordene dieselben zur Vermeidung der Präklusion pätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Berlin, den 20. November 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
110118, Edictalladung.
Es haben dem Gerichte angezeigt: 88 1) der Ackermann August Bode, zu Buensen, 9 der Ackermann Christian Hesse, daselbst,
3) der Ackermann Heinrich Illemann, zu
Hälsr 4) 85 ckermann Christian Voß, zu Edemissen, un 5) der Ackermann Heinrich Rojahn, zu Ede⸗ missen, daß sie wegen der ihnen aus der Landes⸗Kredit⸗ Anstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehne Hypothek mit ihrem im Bezirke des unterzeich⸗ neten Gerichts belegenen Grundbesitze zu bestellen beabsichtigen und zwar: ad 1. der Ackermann August Bode, K zu Buensen: mit dem zu Buensen unter Nr. 2 belegenen, gegen⸗ wärtig von der Königlichen Klosterkammer zu Han⸗ bovest käuflich erworbenen Halbmeierhofe, welcher este a. 8 8 Gebäuden unter Hausnummer 2 und b. 163 M. 21,s8 Qu.⸗Ruthen Dorfsgründe, Acker⸗
Buenser Theilungsregister unter Lit. K. I. be⸗ schrieben sind, und
c. einer Gemeindegerechtigkeit. ad 2. der Ackermann Christian Hesse,
daselbst, mit dem zu Buensen unter Nr. 1 belegenen, gegen wärtig von der Königlichen Klosterkammer zu Han⸗ bovert käuflich erworbenen Halbmeierhofe, welcher esteht:
a. 8 85 Gebäuden unter Haus Nr. 1 und
a.— f.,
b. aus 174 M. 89,8 Qu.⸗Ruthen Dorfsgründe, Ackerland, Wiesen und Anger, welche in dem Theilungsregister von Buensen unter Lit. K. 2. beschrieben sind, und
c. einer Gemeindegerechtigkeit.
ad 3. der Ackermann Heinrich Illemann,
zu Odagsen, mit dem zu Odagsen unter Nr. 1 belegenen, jetzt ihm Seitens der Königlichen Klosterkammer zu Hannover verkauften Ackerhofe, welcher besteht:
a. aus den Gebäuden unter Hausn. 1 und 1.a. —e.;
b. 28 Hekt. 85,94 Ar Hofstelle, Garten, Ackerland, Wiesen und Anger, welche in dem Odagser ““ unter lit. er. beschrieben sind, un
e. einer vollen Gemeindegerechtigkeit. “
ad 4. der Ackermann Christian Voß zu Edemissen, mit dem zu Edemissen unter Nr. 6 belegenen, gegen⸗ wärtig von der Königlichen Klosterkammer zu Han⸗ nover käuflich erworbenen Meierhofe, welcher bestehr:
a. aus den Gebäuden unter Hausn. 6 und 6a.—e.;
b. aus 90 M. 14,82 Qu.⸗Ruthen Ackerland, Wiesen und Anger, welche in dem Edemisser Theilungs⸗ register unter Lit. f. beschrieben sind, und
c. aus einer Gemeindeberechtigung.
ad 5. der Ackermann Heinrich Rojahn
zu Edemissen.
1) mit der unker Hausn. 13 belegenen Voll⸗
kötherstelle, zu welcher gehören: 1
a. die Gebäude unter Hausn. 13 und 13a., “
b. die in dem Edemisser Vertheilungsregister unter
laufde. Nr. 20 und 21 und Lit. n. und n. 1
aufgeführten 19 M. 68,88 Qu.⸗Ruthen und
8 M. 78,8 Qu.⸗Ruthen Ackerland, Wiesen und nger,
c. eine halbe Gemeindegerechtigkeit,
2) mit dem bislang pachtweise von ihm bewirth⸗ schafteten, jetzt Seitens der Königlichen Kloster⸗ kammer ihm verkauften Klostermeierhofe Nr. 5 zu
land, Wiesen und Anger, welche in dem
Edemissen, zu welchem gehören: