1877 / 18 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jan 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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Formen verbunden wer stimmt hatte. Beiden Verfah ugesprochen werden, zumal zersonal sich leicht erlernen lassen. Auch Spanien stellte hienen zum Zweck der ersten Hülfe aus, die aus parallelen, durch quer verlaufende Drähte verbundenen, Metallstäben be⸗ standen. Aus der großen Zahl der sonst noch vorhandenen Schienen waren besonders die von Ahl aus New⸗York hervor⸗ zuheben. Dieselben bestanden aus Filz, welcher mit Gummi getränkt war. In heißem Wasser wurden sie biegsam und bilden so den bei weitem vollkommensten Ersatz für die modellirten Papp⸗Schienen, denen sie besonders deshalb vor⸗ zuziehen sind, weil nach erfolgtem Gebrauch von einer Richtung ie sich eben so leicht wieder nach der anderen Richtung hin verbiegen lassen, was auch bei Guttapercha nach mehrmaliger Anwendung Schwierigkeiten haben soll. Ein ähnlicher Stoff, der sich ebenfalls leicht modelliren lassen soll, ist ungegerbte Kuhhaut, welche zwar nicht zu Schie⸗ nen verwendet war, aber in einem orthopädischen Falle von Darrach aus New⸗York gute Resultate gegeben hatte. Außer zahlreichen modellirten Holzschienen, wie sie Haydn Day aus Bennington, Horn aus Kiel, und mehrere Andere ausgestellt waren geformte Blechschienen mit zahtreichen Durch⸗ rrechungen, von Guillery aus Brüssel, vorhanden. Die Ver⸗ bindung geformter Schienen mit Draht zur Herstellung von Exrtensionsverbänden, zumal des Oberschenkels, sah man viel⸗ fach. Einfache Drahthosen, wie sie Lipowsky und mehrere Andere ausgestellt hatten, boten nichts Besonderes. Von den komplizirten Apparaten ist Woods Hammok Splint zu erwäh⸗ nen; derselbe fiel unter die Transportverbände, war sehr schön gearbeitet, erreicht aber auch nur eine Aufhängung des Unter⸗ schenkels. Eine vollständige Uebersicht über die Vervoll⸗ kommnungen, welche die Chirurgie für den ersten Verband, sowie bezüglich der Blutstillungsmethode Esmarch verdankt, war von dem berühmten Chirurgen selbst in der deutschen Ausstellung des rothen Kreuzes gegeben. Es befanden sich dort sowohl Abbildungen über das Blutstillungsverfahren, als ein vollständiger Kasten für die erste Hülfe. Der Gebrauch des dreieckigen Tuches war durch die nöthigen Abbildungen auf —5F2 illustrirt. 8

6) Medikamente.

Die Menge der auf der Ausstellung vorhandenen Medi⸗ kamente war außerordentlich groß, entsprechend dem ungemein entwickelten Arzneihandel Amerikas einerseits und dem In⸗ einanderfließen des Droguen⸗ und Medikamentenhandels an⸗ dererseits. Die Ausstellung einzelner Länder, z. B. Brasilien,

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um ersten Male ausgestellt worden. Die bedeutendsten Aus⸗ hatten amerikanische Häu Powers & Whitemann, geliefert.

Eine sehr unangenehme Seite für die Jury waren die zahlreichen Geheimmittel, von der vollständigen homöopathischen Apotheke mit einer Bibliothek homöopathischer Schriften ver⸗ bunden und in elegantester Ausführung bis zu den purgativen⸗ Es gehören dahin auch die zahlreichen Medikamente für äußeren Gebrauch, Das Richtigste nach unserer Auffassung wäre, alle Stoffe, deren Untersuchung nicht auf die einfachste Weise möglich ist, und bei welchen irgend ein Geheimniß in Frage kommt, von Ausstellungen dieser Art unbedingt auszu⸗ schlieoen. Daß eine vollständige Apotheke mit einer An⸗ hl in derselben bereiteter Medikamente Seitens des Womens edical College of Pennsylvania im Pavillon of Women ausgestellt werden konnte, beweist, wie sich in diesen Zweigen

Pillen irgend eines obskuren Fabrikanten.

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Verpackung der technischen Ausrüstung. 8) Ausrüstung für Krankenträger.

Die in einem Modell (Bayerischer Landes⸗Hülfsverein)

ausgestellten Muster für die Ausrüstung freiwilliger Kranken⸗ träger lassen die Bedeutung dieser Frage, die in den Armeen erst recht unvollkommen gelöst ist, erkennen. Das von Bayern ausgestellte Modell entsprach den Anforderungen, namentlich war die Ausrüstung mit einem Beil, Tragegurt, Reserve⸗ leinen, Laterne, leichtem Tornister und Verbandtasche als zweckmäßig zu bezeichnen, wenn auch die Gesammtbelastung etwas hoch erscheint. Die eng auf dem Kopf aufliegende Mütze ließe ebenfalls eine Modifikation wünschen, aber das ganze Modell zeigt eine durchaus praktische Richtung; das⸗ selbe war auch auf der Ausstellung zu Brüssel vorhanden und schien uns dort hinter dem vom Provinzialverein zu Han⸗ nover ausgestellten Modell eines freiwilligen Krankenträgers zurückzustehen. 1

9) Taschen für Lazarethgehülfen, Satteltaschen, Bandagen⸗Tornister.

Von denselben sahen wir nur in dem amertkanischen Lazareth den United-States-Army medical case, sowie ein Muster in der Ausstellung der schweizerischen Verbandmittel. Der United-States-Army medical case ist nach dem Körper und wird über die Schulter getragen, der untere Theil enthält die Medikamente, flax-lint und einen nicht unbe⸗ deutenden Whisky⸗Vorrath, der obere Theil die Binden. Von Satteltaschen hat Rußland eine nach Entfernung eines Deckels seitlich zugängliche Probe ausgestellt. An Bandagentornistern gab es mehrere Proben: eine amerikanische (Dundans medical Knapsak) mit vier seitlich ausziehbaren Schubfächern, und eine russische, bedeutend kleiner und leichter, vom Rücken des Tornisters zugänglich; endlich ein sehr schweres, kaum von einem Mann zu tragendes Tornister von der internationalen Verbandstofffabrik in Schaffhausen. In der spanischen Ab⸗ theilung befanden sich in einem Glaskasten Bandagentornister und Lazarethgehülfen⸗Verbandtaschen zur Schau gestellt. Sie waren sämmtlich in verschiedenen Größen aus Blech gearbeitet, mit Facheinrichtung durch blecherne Scheidewände versehen, mit schwarzem Leder überzogen und brachten keine neue Idee zur Anschauung. An diesen so wichtigen Gegenständen ist die Ausstellung zu Philadelphia geradezu arm.

10) Mitführung der Medikamente ec.

An Medikamentenwagen enthielt die Ausstellung nur drei⸗ Proben, zwei von der Vereinigten Staaten⸗Armee (Autenrieth.

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theil auf dem Marsche und ins Gefecht nachgetragen werden.

Unterkunft von Kranken. 11) Lazarethe.

Es befand sich auf der Ausstellung ein wirklich ausgeführ⸗ tes Lazareth von der Vereinigten Staatenregierung, jedenfalls das großartigste Ausstellungsobjekt, welches bisher aus den Sanitätsgegenständen auf einer Ausstellung Platz gefunden hat und wie es auch in Brüssel nicht vorhanden war. Das⸗ selbe entsprach genau den Angaben des Cirkulars Nr. 4 vom 27. Juli 1871 und war eine getreue Ausführung eines Post⸗

Hospitals für 24 Betten. Es bestand aus einem Mittelbau, parterre und eine Treppe hoch und zwei einstöckigen Flügeln. Von den beiden parterre liegenden großen Krankenräumen war einer als solcher eingerichtet, während der andere Modelle von Hospitalzügen und Schiffen und eine Sammlung von Photographien und Präparaten aus dem Army-medical-museum enthielt. Die Dispensary gab eine Uebersicht über die Art und Weise, in welcher die Medikamente für die Vereinigten Staaten⸗Armee versendet werden, während in der Office sich die Instrumente und eine Sammlung von Photographien

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Von sonstigen Krankenhausanlagen finden sich in dem erwähnten Gebäude Modelle der großen Barackenlazarethe des letzten amerikanischen Krieges ausgestellt, welche in Europa allgemein bekannt sind. Weiter fand sich in der Ausstellung des rothen Kreuzes ein Modell eines Korridor-⸗Lazareths von Zülzer, welches die Vorzüge des Barackensystems auf ein Korridor⸗Lazareth zu übertragen suchte und zugleich aus ökonomischen Gründen Küche und Wasch⸗ haus mit aufnahm. Ein weiteres Modell (Pavillon⸗Baracken⸗ form) stellt in kreuz geschlagenes Krankenhaus dar.

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Außer diesen Zelten befand sich ein Modell eines solchen in der englischen Abtheilung; es bedeckte eine kreisförmige Bodenfläche, und sollten die Kranken in demselben radiär, die Füße im Centrum, untergebracht werden; zu seiner Befestigung empfahl-der Aussteller, Turner, nicht gewöhnliche hölzerne sondern eiserne korkzieherartige Häringe, die in die Erde ein geschraubt werden sollten.

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12) Fahrende Lazarethe Sanitätszüge zeigten sich bei dieser entfernt so vollständig vertreten, als dies e Fa war; die Ausstellung in Brüssel gar nicht zu erwähnen. In der Abtheilung des rothen Kreuzes waren von Deutschland zwei Modelle der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn, einen Küchenwagen und einen Wagen 4. Klasse darstellend, aus gestellt, außerdem ein kleines Modell eines Plambeckschen Wagens und eine Darstellung der Aufhängungsweise in dem selben in natürlicher Größe. Sehr schöne Modelle befanden sich in dem Lazarethe der Vereinigten Staaten; dieselben

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