nem Telegramm des „Standard“ aus Kon v. M. werden die von Frankreich und England hinsichtlich der 1854er Anleihe ausgesprochenen Wuünsche nicht sosort erfüllt werden, da keine finanzielle An⸗ gelegenheit ohne Bewilligung des türkischen Parlaments ge⸗ ordnet werden soll. Auch ist starke Abneigung vorhanden, einer Klasse von Gläubigern den Vorzug zu geben, selbst wenn deren Ansprüche so stark wie die der Inhaber von 54 er Obligationen sind. 1
8 Aus Erzerun, berchr die *4 8⸗ Effektivstand der türkischen Armee i 2 n seiner Gesammtheit 75,000 Mann, wobei 4800 Mann reguläre, 14,500 Mann irreguläre Kavallerie inbegriffen sind. An Artillerie disponirt die Armee über 160 Feldgeschütze. Die Festungsartillerie dürste kaum mehr als 260 geschütze repräsentiren, dagegen ist die Gebirgsarti eichlich vertreten.
— Aus Jerusalem, chrieben: Die rung auf dem L Familien sind na Militär gecrect word Depen gene, ne⸗ zuvor um hohe Summen losg 2 sehen, wie Frauen und Kinder, welche den Gatten und den Vater bis zum Serail begleitet haben, und vor demselben harren, um die Ihrigen, bei der Wegführung nach Jaffa, womöglich noch einmal zu sehen, von den Soldaten, auf höheres Geheiß, mit Peitschenhieben weggetrieben werden. Unter den betreffenden türkischen Beamten ist auch die letzte Spur von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit verschwunden.
Rumänien. Bukarest, 28. Februar. Der „Pol. Korr.“ Als positiv darf versichert werden, daß man hier keinerlei zu der Annahme ermächtigendes 9* zeichen hat, daß der Einmarsch der Russen in Rumänien be⸗ Die Situation an der Grenze hat sich
11u1““ I — Nach tinopel vom;
28. Januar, wird der Augsb. „A. Z.“ age der mohamedanischen Bevölke⸗ ande ist eine trostlose, denn die Versorger der ch und nach alle sanum und sondens üe en, auch diejenigen, welche sich einige Zei 8 8 Nicht selten ist
wird von hier gemeldet:
vorstehend sei. gar nicht geändert.
1 In der Deputirten⸗ te die Berathung der Regierungsvorlage über 8 e 8 — S s zu einer das allgemeine Rechnungswesen des Staates zu e Haste Das Ministerium erklärte, daß es aus der Annahme der Vorlage eine Kabinetsfrage machen werde.
Washington, 1. März. . Hayes hat, wie hierher gemeldet wird, heute Columbus ver⸗ d ich an den Sitz der Regierung zu begeben. — Die gegen die Wahlcertifikate von Vermont erhobenen Ein⸗ wendungen sind heute vom Senat einstimmig zurückgewiesen
ö — (W. T. B.) Die Staatsschuld der Vereinigten
hat dih im Monat Februar um 2,704,000 Doll. Im Staatsschatze befanden ssich Ende Februar 90,264,000 Doll. in Gold und 9,123,000 Doll. in Papiergeld. März. (W. T. B.) Der Oberste t e Befugniß
kammer führ
lebhasten Debatte.
Amerika.
lassen, um
vpermindert.
1 New⸗York, 1. 1 . Gerichtshof hat der Staatsregierung di zur Regelung der Personenfahrtarife Eisenbahnen zugesprochen.
Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Bureau.
Washington, Freitag, 2. März, früh 4 Uhr 12 Mi⸗ nuten. In der eben stattgehabten gemeinschaftlichen Sitzung des Senats und der Repräsentantenkammer wurde Hayes als Präsidenten der Union
mit 185 Stimmen proklamirt.
Neichstags⸗Angelegenheiten. Dem Reichstage sind die Etats für die Verwaltung des Reichsheeres auf das Etatsjahr 1877/78 in G
setzentwurf, betreffend die Einrichtung und die Be⸗
und ein Ge⸗
hofes, vorgelegt worden.
Setatistische Nachrichten. Nach Mittheilung des statistischen Bureaus der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standes⸗Aemtern in der Woche vom 18. Februar bis inkl. 24. Februar cr. zur Anmeldung gekommen: 163 kbeschließungen, 876 Lebendgeborene, 34 Todtgeborene, 454 Sterbe⸗ fälle.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im wissenschaftlichen Verein in der Sing⸗Aka⸗ 9⸗ 15565 es Nachmittags 5 Uhr, Hr. Professor Dr. Lazarus einen Vortrag über „das Herz’ balten. 8
— Von Alfred de Mussets drei größeren Dichtungen Mardoche, Namouna und Rolla wird demnächst eine deutsche Ueber⸗ fetzung im Versmaß der Originale von O. F. Gensichen er⸗ 27. Februar. Der bisherige Redacteur der (übrigens fortbestehenden) „Contemporary Review“ giebt mit dem 1. März eine neue Monatsschrift „The Nineteenth Century heraus, deren erste Nummer soeben ausgegeben worden ist. Das Ver⸗ zeichniß der Mitarbeiter nennt u. A.: Hurley, Tyndall, Tennyson, Gladstone, 1.n Mauning. den Herzog von Argyll, Ralston,
und Grant Duff. G 8 Lubbgce; Februar. (Nat. Ztg) Die photographische Auf⸗ nahme der in Mycenä gefundenen Goldschätze ist am vergan⸗ genen Donnerstag beendigt worden. Es kommen etzt die Erzsachen und die anderen Gegenstände an die Reihe. In Kurzem sollen nach der Versicherung des Vorstandes der archäologischen Gesellschaft die
esammten Schätze von Mycenä in dem Polytechnikum in Glas⸗ schränken aufgestellt und dem Besuche des Publikums und dem Stu⸗ dium der Gelehrten zugänglich gemacht werden. Dies ist um so nothwendiger, als schon jetzt unter den hiesigen Gelehrten und den hier weilenden Fremden die verschiedensten Meinungen über das Alter dieser Schätze laut werden. Am vergangenen Donnerstag hat Pro⸗ fessor Curtius darüber einen Vortrag in der deutschen Schule ge⸗ halten, in dem er zwar das hohe Alter mancher Gegenstände aner⸗
kannte, die meisten jedoch dem Mittelalter zuwies.
Gewerbe und Handel. 8
Aus dem „Bericht über den Getreide⸗, Oel⸗ und Spiritushandel in Berlin und seine internationalen Beziehungen im Jahre 1876“ von Emil Meper sind folgende statistische Mittheilungen entnommen: Der Getreidehandel des Jahres 1876 verfolgte nur während der ersten vier Monate die ihm von der großen 1873/74er und den vielen geringen Qualitäten der 1874/75er Ernten vorgezeichnete weichende Preisrichtung. Erst nach und nach hatte der Konsum die Ueberschüsse zu räumen vermocht, und trat Nachfrage ins Uebergewicht, als der anormale Witterungsverlauf Speku⸗ lation anregte und die ansehnlichen Ankünfte aus allen Produktions⸗ gebieten unerwartet raschen Absatz nach vielen Richtungen hin fanden.
Aus einer Ernte⸗Rundschau resumirt der Verfasser, daß Eng⸗ land, Deutschland und Frankreich in diesem Erntejahre zufuhrbedürf⸗ tiger sind, als im Vorjahre, und ist die Frage berechtigt, bis zu wel⸗ chem Grade der Begehr den Handel beeinflussen werde? Ein Statistiker der New⸗Yorker Börse beantwortet diese Frage, wie folgt: „Europa wird 43 — 54 Millionen Hektoliter Getreide vom Auslande beziehen müssen. Das Vereinigte Königreich allein wird vom 1. September 1876 bis 31. August 1877 eine Zufuhr von 37 Millionen Hektoliter bedürfen; es müßte demnach ca. 31 Millionen Hektoliter im Aus⸗ lande kaufen. Eine Prüfung der Situation der übrigen europäischen Länder ergiebt, daß Belgien und die Niederlande ca. 4 Millionen Hektoliter durchschnittlich pvro Jahr zu importiren pflegen. Frank⸗ reich exportirt und importirt zugleich; in den letzten Jahren schwankt der Ueberschuß seines Imports über den Export nach der veröffent⸗ lichten Statistik zwischen 3 — 10 Millionen Hektoliter, je nach dem Ausfall seiner Ernten. Die Schweiz pflegt jährlich 1 bis 1 ½ Millionen Hektoliter zu kaufen, deren größten Theil sie über Marseille bezieht. Auch Deutschland wird mehr als ge⸗ wöhnlich importinen müssen, weil an seiner Ernte ca. 25 % fehlen. Großbritannien, welches ungeachtet seiner guten 1874er Ernte eines ganz bedeutenden Zuschusses bedurfte, wurde andauernd aus Amerika, Australien, Ostindien, insbesondere aber aus Nord⸗ und Südrußland derart mit Waare überführt, daß Knappheit nicht auf⸗ kommen konnte. Allein an Weizen waren ihm im Jahre 1875 51,786,393 Cwts. gegen 1874 41,479,460 Cwis. zugeflossen; dazu kamen an Mehl 6,048,689 Cwts., 1874 6,229,608 Cmts., ferner Gerste 11,055,916 gegen 1874 11,379,736 Cwts., Hafer 12,445,483 gegen 11,396,010, Erbsen 1,603,033 gegen 1,808,980, Bohnen 3,451,371, gegen 2,363,151, Mais 20,420,292 gegen 17,683,212. Gleichzeitig wurden an einheimischem Gewächs auf den für den Durchschnittspreis maßgebenden 150 Märkten von England und Wales zum Verkauf gebracht in 1875: 2,515,093 Ortrs. Weizen zum Jahres⸗Durchschnittspreis von 45 sh. 2 d., 1874: 2,392,111 à
55 sh. 9 d. Gerste 1,488,818 à 38 sh. 5 d. gegen 1,937,658 à 44 sh. 11 d. in 1874. Obgleich England einen Zuschuß von 11 bis 12 Mil⸗ lionen Qrtrs. vom Ausland für seinen Nationalbedarf gebrauchte, die 1875er Weizenernte auch nur 10,027,164 Ortrs. gegen die 1874er 13,620,632 Ortrs. ergeben hatte, die Zufuhren sich vollkommen auf dem Ni⸗ veau dieser Berechnung verhielten, blieb der Preisstand stabil und niedrig.
Der Getreide⸗Import in Großbritannien betrug vom 1. Januar bis 31. Dezember: 8 1 1.
1
1874 1875 1876 hrtlss 9 9981395 5 769290 ßland 5,714,488 9,995,295 87 8 “ ... .. 3053,680 5/,615,984 2,324,148 ⸗ Frankreich . . . . . . 300,299 1,296,920 293,350 der Türkei, llachei und — 8 8 ö Se. .. 6859,676 1,308,137 1,238,851 A1“ 293,880 2,093,853 2218,227 den Vereinigten Staaten
von Nordamerika .23,048,552 23,463,910 .gSs und im Ganzen 41,479,460 51,786,393 44,394,15 Gerste. . . im Ganzen 11,979,788 11,08,918 89770,078 Hafer 1 .. ... 11I“ 11,204,588 Mais .. . 17,683,222 20,4 32RN868888286 J zanzen Sommergetreide, 8s Helförüche neScerrerde, 44 63 089 48,978,095 67,144,092 Getreide, Mehl ꝛc. bs 1“ 1 85 . 92,340,157 106,813,177 117,480,784 — Nach der Bilanz des erbländischen ritterschaftlichen Kreditvereins im Königreich Sachsen pro 1876 bezifferte sich der Pfandbrief⸗Umlauf ultimo Dezember 1876 auf 30,975,300 ℳ und standen demselben an hypothekarischen Außenständen 31,845,600 ℳ gegenüber. Im Laufe des vorigen Jahres wurden auf Hypothek ver⸗ geben 1,300,050 ℳ, während 282,300 ℳ zurückgezahlt wurden; und Pfandbriefe kreirt in Höhe von 1,285,200 ℳ, während aus dem Um⸗ lauf gezogen wurden 360,750 ℳ Der Verein besaß am 31. Dezem⸗ ber v. J. Shö b. eeeses von 520,855 ℳ und einen allgemeinen Reservefond von 269, asvington⸗ 1. März. (W. T. B.) Die vom Schatz⸗ sekretär gestern zur Amortisirung einberufenen Nummern der 5/20 er Ponds von: 1865 umfassen die auf 500 Doll. lau⸗ tenden Nummern 35,801 bis 37,300 und die auf 1000 Doll. lautenden Nummern 79,001 bis inkl. 89,000 der Coupons⸗ bligationen. “ I „New⸗York. Hdl.⸗Z.“ äußert sich in ihrem vom 16. Fe⸗ bruar datirten Wochenbericht über die Geschäftslage folgender⸗ maßen: Der dieswöchentliche Geldmarkt zeichnete sich wiederum durch große Abundanz aus. — Dem Goldmarkt mangelte es in dieser Berichtswoche an einheitlicher Tendenz. Von 6 am vergange⸗ nen Sonnabend sfiel das Agio bis 5 ½ und avancirte bis Schluß auf †in Folge der politischen Meldungen aus Europa. — Am Waaren⸗ und Produkten⸗Markt konnte sich nur in den wenigen Stapel⸗ Produkten, bei welchen das Mißverhältniß zwischen hiesigen und europäischen Preisen sich auszugleichen begann, ein lebhafteres Ge⸗ schäft entwickeln, während in den meisten Fällen hiesige Preise noch immer bedeutend über Parität der europäischen Notirungen sind. Die Getreide⸗Befrachtungen beschränkten sich auf fünf Fahrzeu ge. Baumwolle verfolgte bei fast lediglich auf Deckung des Bedarfs heimischer Spinner beschränktem Geschäft weichende Tendenz, die jedoch erst heute in einem Preisrückgang zum Ausdruck gelangte. In der verflossenen Woche machte die Baisse in Rohöl weitere Fort⸗ schritte; forcirtes Angebot von raffinirtem Petroleum (größtentheils ab Baltimore) vermochte belangreiche Exportfrage nicht wachzurufen und schloß der Markt flau. Der Waaren⸗und Produkten⸗Import wäh⸗ rend der am 10. Februar c. beendeten Woche repräsentirt einen Gesammt⸗ werth von 4,570,886 Doll. gegen 6,495,787 Doll. in der Vorwoche, eine Abnahme von 1,924,901 Doll. ergebend. Fremde Webstoffe partiziviren am Gesammtwerth des letztwöchentlichen Imports mit 2,070,752 Doll., resp. mit 539,664 Doll. weniger als in der Vor⸗ woche, während der Import diverser Produkte und Waaren um 1,385,237 Doll. geringer war. — Am Waaren⸗ und Produktenexport während der am 13. Februar c. beendeten Woche — dessen Gesammt⸗ werth in Höhe von 4,977,839 Doll. eine Abnahme von 1,545,007 Doll. gegen die Vorwoche aufweist — partizipirt Baumwolle mit 8238 Ball. (8203 B. nach Liverpool und 35 B. nach Havre) im klarirten Werth von 514,435 Doll. gegen 8921 B. im Werth von 485,037 Doll. in der Vorwoche und 5585 B. resp. 7485 B. im Werth von 355,949 Doll. resp. 586,389 Doll. in der Parallelwoche
ider Vorjahre. C Verkehrs⸗Anstalten. Triest, 1. März. (W. T. B.) Der Lloyd⸗Postdampfer
„Mars“ ist heute Nachmittag 5 ⅞ Uhr aus Konstantinopel hier
eingetroffen.
fugnisse des Rechnu März 1877.
itzung der Stadtvexordneten referirte ck über die Vorlage des Magistrats, betreffend ädtischen Irrenanstalt. Der R nt fürwortete nachstehenden, von dem Ausschusse einstimmig gefaßten Beschluß: „Die Versammlung genehmigt das vorgelegte Projekt zum Bau einer Irrenanstalt auf dem Dalldorfer To Kostenanschlage von 2,760,000 ℳ und stellt die in dem Etat des Jal 1 Summe ven 388,500 ℳ sofort zur Ver⸗ iebt die Versammlung dem Magistrat zur Er⸗ cht durch Regulirung und Tieferlegung des führenden Entwässerungsgrabens Aufhöhung des Bauterrains zu vermeiden sein dürfte.“ Der Referent hob dabei hervor, daß der Ausschuß sich befleißigt habe, seine Be⸗ rathungen so schleunig als möglich zu vollenden, theils weil Projekt schon so lange zur Berathung stehe, 1ls 1 auf den herrschenden Nothstand, dem man durch Beschleunigung der städtischen Bauten abzuhelfen gedenke. Dasselbe Prinzip werde durch die gesammte Baunerwaltung befolgt werden, und dem Vernehmen nach werden der Versammlung in ca. 8 Tagen die Projekte zu zwei Gemeindeschulen und zur höheren Töchterschule vor dem Potsdamer d gen die Baupläne für den städtischen Vieh⸗ hbof zugehen. Die Außschußanträge wurden hierauf ohne Debatte ge⸗ naehmigt. — Der Magistratsantrag:
2.
In der gestrige Stadte. Dr. den Bau der
.
G
Der Referent be⸗
alldorfer Terrain mit einem
Jahres 1876 vorgesehene fügung. Zugleich 1 6 anheim, ob ni m Tegeler
theils mit Rücksicht
Thore und in ca. 14
„Die Versammlung willigt in den der Grundstücke Markusstraße 27, 28, 28a und 29, sowie ße Frankfurterstraße 92 für der bans der Anleibe von 1875 zu entnehmen, zu Schulzwecken“ einem Ausschusse überwiesen. — Die Stadtverordneten Misch und Genossen haben folgenden Antrag „Die Versammlung wolle wie folgt beschließen: „Die sammlung ersucht den Magistrat, in Erwägung zu nehmen, ob zweckmäßig sein möchte, das Etatsjahr für die städtische April zu verlegen, und zwar vom Dieser Antrag wurde angenommen.
330,000 ℳ,
G0höhere Töchterschule)
auf den 1.
IenraJ 78 ab.
Der 46, Jahresbericht der Hufelandschen Stiftungen giebt in tabellarischer Uebersicht ein Bild der finanziellen Lage und der Thätigkeit der Institute und bemerkt hierzu, da den beiden Stiftungen aus einem Legat des verstor 1b Dr. Wittig in Berlin je 2246 ℳ und außerdem der Wittwen⸗Unter⸗ ützungs⸗Anstalt als Geschenk eines Ungenannten 1000 ℳ zugeflossen sind. — Die Stiftungskasse zur Unterst dender Aerzte schl ab mit 289,969 ℳ,
ein Bestand Dr. Ignatz Höhe von 10,613 ℳ nach, denen
im letzten Jahre men Stabsarztes
ützung nothlei⸗ d aus 1875) mit 22,155 ℳ, so daß sich iebt von 267,813 ℳ — Die Rechnung der raunschen Stiftung weist Einnahmen Ausgaben im Betrage von 600 ℳ überstehen; es blieb mithin am Jahresschluß ein Bestand von 3 ℳ — Die Stiftun leidender Arztwittwen innahmt 123,125 ℳ, verausgab
Unterstützun Bestand aus
von 101,400 ℳ auf das neue Jahr zu übertragen ist. — Die im Jahre 1876 eingegangenen Beiträge für die ärztliche Unterstützungs⸗Anstalt der Hufelandschen Stiftung beliefen sich bei einer Mitgliederzahl von 2190 auf 7620 ℳ — Aus der Hufelandschen Stiftung für nothleidende Aerzte wurden an 43 Unterstützte 10,000 ℳ gezahlt. — Die in 1876 eingegangenen Beiträge für die Wittwenunterstützungs⸗Anstalt betrugen bei einer Mitgliederzahl von 1787 6134 ℳ — Aus der Hufelandschen Stif⸗ tung für Wittwen von Aerzten wurden Pensionen und Unterstützungen
in Höhe von 18,055 ℳ an 209 Unterstützte gezahlt.
—
—
Geschichte des 5. Rheinischen Infanterie⸗Regiments Nr. 65. Im Auftrage und unter Mitwirkung des Regiments⸗Kom⸗ mandos von Offizieren des Regiments in drei Abschnitten dargestellt. Cöln 1876. Verlag der M. Du Mont⸗Schaubergschen Buchhandlung.
Das Regiment verdankt seine Entstehung der großen Armee⸗ reorganisation von 1859, in welchem Jahre es aus dem 25. Infan⸗ teric⸗Regiment und den Landwehr⸗Bataillonen Aachen, Jülich und Mal⸗ medy formirt wurde. Nur 7 Jahre sollte das Regiment in Frie⸗ densthätigkeit verbringen, bis es sich auf dem Schlachtfelde von Kö⸗ niggrätz erproben konnte. Bei Ausbruch des Krieges 1870/71 wurde das Regiment zunächst der Besatzung von Cöln zugetheilt, fand aber bald Verwendung bei der General⸗Etappeninspektion der I. Armee. Vorübergehend dem Cernirungs⸗Detachement von Thionville zuge⸗ theilt, fand das Regiment dann eine erste wirklich krie⸗ gerische Thätigkeit bei der Belagerung von Verdun. Später wieder in seinen alten Truppenverband in der 29. Infanterie⸗Brigade VIII. Armee⸗Corps zurückgetreten, hat das Regiment im Norden Frankreichs gegen die Armee Faidherbe’s fast an allen größeren Aktionen Theil genommen. Die Geschichte registrirt auch in den fol⸗ genden Friedensjahren bis 1876 jedes irgend erwähnenswerthe Er⸗
8 0◻
eigniß im Regimente.
Theater.
—
Im Königlichen Opernhause kam gestern „Genoveva“, Oper in 4 Akten nach Tieck und Hebbel, von Robert Schumann, zur ersten Aufführung. Das Werk erreichte hier, wie bei der ersten Darstellung in Leipzig im Jahre 1847, äußerlich nur einen geringen Erfolg, der beweist, wielwenig auch heute noch die neudeutsche Richtung in der Musik, geschweige ihre vorgeschrittensten Schöpfungen, dem Ge⸗ schmack des aber Erfolg oder Nichterfolg entscheidenden Publikums entsprechen. Für dieses ist die „Genoveva“ noch heute, wie vor 30 Jahren, „Zukunftsmusik“, obgleich Schumann darin die or. schlossenen Formen des älteren Styls noch nicht gänzlich zerbroch at. Die Einzelheiten sind von entzückender Schönheit und sans im Sinne des duftigen lieblichen Märchens. Dies gilt namentlich von dem Duett „Wenn ich ein Vöglein wär'!“ im zweiten, der ganz von Schumannschem Geiche durchwehten Romanze Siegfrieds im dritten kte, in dem sich seine unendliche Sehnsucht nach der Heimath aus⸗ drückt, der musikalischen Stimmungsmalerei von packend dämonischem
8
C kter zu der Szene in der Hütte der Zauberin, dem Gebet S. gn vielem Anderen. Der maßvolle Charakter der Schu⸗ mannschen Musik, der nirgends sein Vorbild, Beethoven, außer Augen läßt, verschmäht aber alles herausfordernde Raffinement und hält sich von äußeren Effekten fern. Wer diese erwartete, der mußte sich an den dekorativen Meisterstücken des Zauberspiegels und des Zusammensturzes der Hütte Margarethens im dritten Akt enügen lassen, die uöbrigens dem Maschinenmeister Hrn. Brandt jun. einen wohlverdienten Hervorruf eintrugen. Fr. Mallinger als Trägerin der Titelrolle, Frl. Brandt (Margaretha), Dr. Betz (Pfalzgraf Siegfried) und Hr. Ernst (Golo) wurden für ihre vortrefflichen Leistungen wiederholt durch Beifall und Hervorruf geehrt. Um die vchtce nscenteung des Märchens hat sich Hr. .Strantz besonders verdient gemacht. 8 8 881“ die Erkrankung des Hrn. Goritz ist ein Aufschub der Darstellung der Königsdramen von Shakespeare im König⸗ lichen Schauspiele um einige Tage nothwendig geworden, da bei dem starken zuspig. welche diese Dramen in Anspruch nehmen, ein G icht möglich war. e6, Rejidenztheater beginnt Hr. Emmerich Robert um Mitte April ein Gastspiel. Der Künstler wird in einigen neuen Rollen auftreten. Das Gastspiel ist auf 14 Tage bestimmt. — Am 6. März trifft Charlotte Wolter hier ein und be⸗ ginnt am 9. ihr Gastspiel am Residenztheater mit Racine’'s „Phädra“. Das Gastspiel ist bis Ende März in Aussicht genommen und um⸗ faßt unter Anderem noch folgende Stücke: „Arria und Messalina“, Die Dame mit den Camelien“ und „Maria Magdalena“ von Hebbel. — Von morgen, Sonnabend ab wird Ff Direktor Bial mit dem gesammten Schauspielpersonal des Krollschen Theaters täglich im Stadt⸗Theater Vorstellungen geben, sowohl an den Abenden, wo im Krollschen Theater die italienischen Opernvor⸗ stellungen stattfinden, als auch an den Zwischentagen. An diesen Abenden hat Hr. Direktor Bial das Theater und das Orchester dem Hrn. Direktor Gardini überlassen, damit derselbe Proben zu den neu vorzubereitenden Opern abhalten kann. Für das Stadt⸗Theater ist ein besonderes Orchester engagirt worden.
S
8 E1“ “ 11“ ie Pianistin Frl. Anna Mehlig veranstaltet morgen, ee. Abends, 8. Saale der Singakademie ihr zweites Konzert, in welchem der Sänger br. Johannes Elmblad und die Königlichen Kammermusiker Gantenberg, Gentz, Jacobowski, Sturm, Waldemar Mevyer, jeprecht und Willner mitwirken und u. A. das Trio B-dur (op. 97) von Beethoven und das Septett in D-moll (op. 74) von Hummel zur Aufführung kommen werden.
Redacteur: F. Prehm.
Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. 1 Drei Beilagen l(eenschließlich Börsen⸗Beilage)
Elsner
8—
Anzeiger und Königlich
Berlin, Freitag, den 2. März
8 2
zE2
Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das] Hestblatt nimmt an: die Königliche Expedition den Zeutschen Reichs⸗Angzeigers und Königlich Urrußischen Ktaats-Anzeigers: 8 Gerlin, 8. N. Wilhelm⸗Strasze Nr. 32. 8 1
1. Steckbriefe und Unterzuch 23. eee. Aufgebote, Vorladungen . Verkufe, Verpachtungen, Submizsionen eta. 4. Verloosung, Amortisation, Zünczahluang
n. s. w. von öffentliaben Papieren.
zeiger.
&. Industrielle Etabliasements, Fabriken Grosahandal. 8 6. VFerschiedene Bekanntmachungen. eater-Anzei BPrsan- T Familian-Nachrichtan.
Verkäufe, Verpachtungen,
Submissionen ꝛc. Versteigerung im Königlichen Forst⸗ Es sollen am Donnerstag, Grüneinschlage des orstreviers ca. 1600 1 und extrastarke Kie⸗ rn Bau⸗ und Schneidehölzer, ca. 10 Stück Eichen⸗ Buchen⸗Nutzenden, ca. 45 für Stellenmacher ge⸗
licher Submission vergeben werden, und ist dazu
Donnerstag, den 15. März er., . „Vormittags 11 1 Uhr, im Werftbüreau (Werftstraße Lieferungslustige woll
revier Alt⸗Ruppiu. den 15. März er. vorbezeichneten Köni Stück zum großen T
Nr. 6) anberaumt wollen ihre resp. Of⸗ ggelt und mit der Aufschrist Sub⸗ Lieferung eiserner Moderprahme“
hnnten Termin im ge⸗ geben resp. portofrei einsenden. gen können während der Büreau eingesehen resp. auf Erstattung der Kopialien abgegeben
Stralsund, den 13. Februar 1877. Der Wasserbau⸗Inspektor. D (H. 1234 a. I.)
mission auf versehen, bis nannten Büreau ab Die Lieferungsbedi Dienststunden im qu. Verlangen gegen
utzenden, ca. 10 Stück zum vorerwa Stuͤck Birken⸗Nutzende eignet, von 10 Uhr Vormittags ab im Goedecke'schen Gasthause zu Alt⸗Ruppin unter den üblich edingungen versteigert werden, lung der Gesammt⸗Meistgebote lung von ⅛ bei Ge⸗
für jeden Käufer be⸗ rsthaus Alt⸗ er Oberförster.
kalischen Verkaufsb wobei die Baarzah unter 150 ℳ und die Anzah sammtgeboten über 150 ℳ hervorgehoben wird.
Ruppin, den 28. Februar 1877.
Nutzholzverkauf. Am 16. März d. in Finkenheerd aus dem Belauf Fün hölzer, 5 E
Die Lieferung von: circa 4,600 Kub.⸗M. Mauersand, 500 Kub.⸗M. Decksand, 3 100 Kub.⸗M. blauen Sand, soll in öffentlicher Submission an einen Unter⸗ nehmer vergeben werden. Zum Verding der Lieferung ist auf Donnerstag, den 15. März er., Vormittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Kommission Termin anberaumt, zu welchem Offerten mit de „Submission auf Lieferung von N frankirt und ver
N
Jag. 52 hiesigen Reviers, 399 Kiefern⸗Lang⸗ M. Schußnutzholz, „Jag. 12: 217 Stück indbrüchen 6 Kiefern⸗ ietend unter den gewöhnlichen Be⸗ erkauft werden. Dazu ladet Käufer ein. 8 den 1. März 1877. förster. Reuter.
66 Eichen⸗, ichen, 1 Kiefern R. aus dem Belauf Schönfließ, Kiefern und daselbst aus W Langhölzer meistb dingungen v Der Ober⸗ r Aufschrift: tauersand“ t siegelt an uns einzureichen sind. Lieferungsverzeichniß und Submissionsbedingungen liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus, auch können hiervon Abschriften gegen Erstattung der Kosten empfangen werden.
Wilhelmshaven, den 27. Februar 1877.
Kaiserliche Marine⸗Hafenbau⸗Kommission
Bekanntmachung. 8 ischerei auf der Oberhavel Hennigsdorf bis zur Schifffahrts⸗ andau, jedoch mit Ausschlu oll auf sechs hinterein Jahre, vom 1. Juni 1877 bis ult. öffentlich meistbietend verpachtet werden. ch in Folge hoöͤheren Auftrages einen
Sonnabend, den 24. März d. Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amts⸗Etablissement, Jüudenstraße Nr. 29, anberaumt und lade zu demselben P eziellen Pachtbedingungen k iesigen Amts⸗Bureau einges Spandau, den 23. Februar 1877. ainen⸗Rath.
der Brücke bei schleuse bei Sp Tegeler Sees, s
Hierzu habe i
Die Lieferung von circa 4600 Kbm. gelöschten Stein⸗ cher Submission an einen Unter⸗
kalk soll in öffentli nehmer vergeben werden. Es ist hierzu Termin auf Donnerstag, den 15. März c., Vormittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Kommission anbe⸗ Fraumt, zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Kalk“ frankirt und versiegelt an uns einzureichen sind — Lieferungsverzeichniß und Submissionsbedingungen liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus, auch können hiervon Abschriften gegen Erstattung der Kopialien in Empfang genommen werden. Wilhelmshaven, den 27. Februar 1877.
Kaiserliche Marine⸗Hafenbau⸗Kommission. Königliche Ostbahn.
Linie Posen⸗Belgard. Es soll die Ausführung der Erdarbeiten der Bau⸗ strecke V., und zwar: Loos III. bei Neustettin Kil. 0,9 bis Kil. 6,27, ca. 73,400 Kbm. und oos VII. bei Gübgust Kil. 21,78 bis Kil. 25,70, ecce 0ebbö in öffentlicher Submission verdungen werden. Termin hierzu ist auf:
G ermins einzureichen. achtlustige ein. T zureichen
önnen werktäg⸗ ehen werden
8
Der Dom S
Bekanntmachung. Wasserflächen der Oberhavel bei Span⸗ zur Lagerung von Floßholz auf sechs
folgende Jahre, vom 1. Juni 1877 bis öffentlich meistbietend verpachtet
Hierzu habe ich in Folge höheren Auftrages einen
Dienstag, den 20. März d. J Vormittags 11 Uhr,
im hiesigen Amts⸗Etablissement, Jüdenstraße Nr. 29, anberaumt und lade zu demselben „ Die speziellen
1 Mehrere dau sollen hintereinanl dahin 1883,
Hiermit aufgefordert: Pachtlustige ein. ) fgef
Pachtbedingungen können werktäg⸗ Amts⸗Bureau eingesehen werden. Spandau, den 23. Februar 1877. Der Domainen⸗Rath. Schultze.
das vorhandene Testament anzufechten, widrigenfalls dasselbe vollstreckt werden soll.
Bekanntmachung.
Die Kostenanschläge, sowie die speziellen und all⸗ gemeinen technischen, nebst den administrativen Be⸗ dingungen liegen im genannten Geschäftszimmer r. während der Bureaustunden von 8— 12 Vorm. und 2 — 7 Nachm. zur Einsicht offen.
Auswärtige Unternehmer können Abschriften der Kostenanschläge und der Bedingungen gegen Er⸗ stattung der Kopialien erhalten.
Cöln, den 26. Februar 1877. (à Cto. 251/2.) Königl. Garnison⸗Lazareth.
1801] Königliche Westfälische Eisenbahn. Eine auf 9 Paderborn disponibel
gewordene Lokomotiv⸗Drehscheibe von 11,8 Meter
Durchmesser soll verkauft werden. Zeichnung der Drehscheibe und Verkaufs⸗Bedin⸗
gungen sind gegen Einsendung von 80 ₰ vom
Unterzeichneten zu beziehen. Offerten mit der Auf⸗
schrift „Submission auf Ankauf einer Lokomotiv⸗
Drehscheibe“ sind bis zu dem auf den 20. März
d. Js., Morgens 11 Uhr, im Bureau des Ünter⸗
zeichneten angesetzten Termin portofrei einzusenden,
wo sie in Gegenwart der etwa erschienenen Sub⸗ mittenten eröffnet werden.
Paderborn, den 27. Februar 1877.
Der Eisenbahn⸗Maschinenmeister. C. Führ. 8
[1805] Bekanntmachung. Steinkohlen⸗
Die Lieferung der für das fiskalische bergwerk „Königin Louise“ bei Zabrze O.⸗S. in der Zeit vom 1. April 1877 bis 31. März 1878 er⸗ forderlichen Draht⸗ und Hanf⸗Seile soll im Wege der Submission vergeben werden. Termin hierzu ist auf Sonnabend, den 17. März cr., Vormit⸗ tese 11 Uhr, im Amtslokale der Berg⸗Inspektion anberaumt worden.
Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:
„Submission auf Seile“ versehen, an die Unterzeichnete vor Eröffnung des
„Die Lieferungsbedingungen sind in der Mate⸗ rialienverwaltung der Berginspektion einzusehen, auch werden dieselben auf portofreie Anfrage gegen Kelig tens der Schreibgebühren in Abschrift mit⸗ getheilt. Zabrze, den 24. Februar 1877. (à Cto. 268/2.) Königliche Berg⸗Inspektion. [1764 Oeffentliche Aufforderung. Der Chirurg Karl Maximilian Schmidt von Offenbach ist daselbst am 23. Januar l. J. gestorben und hat testamentarisch seine Frau als Erbin ein⸗ gesetzt. Auf Antrag der Letzteren werden die unbe⸗ kannt wo abwesenden gesetzlichen Erben des Ver⸗ storbenen, nämlich: 1) Lina Georg von Frankfurt a./M., 2) Johann Jakob Schmidt von Offenbach, 3) Georg Ludwig Schmidt von da
bis zum 20. Juni I. J.
Offenbach, den 21. Februar 1877. Großherzoglich Hessisches Landgericht Offenbach. Lengsdorff, Schlink,
Landrichter. Landgerichts⸗Assessor.
e Garnsischerei auf der f dem Tegel⸗See „ sowie die Rohr⸗ soll auf sechs hinter⸗ G re, vom 1. Juni 1877 bis ult. öffentlich meistbietend verpachtet
Hierzu habe ich in Folge höheren Auftrages einen
Sonnabend, den 24. März d. Ihrs.,
1 Vormittags 9 Uhr, 8 im hiesigen Amts⸗Etablissemen Judenstraße Nr. 29,
zu demselben Pachtlustige chtbedingungen können werktäg⸗ gesehen werden.
Die große und klein Ober⸗ und Unterhave und auf dem Malchow⸗See utzung auf dem Tegel⸗See, nanderfolgende Jahre,
Mittwoch, den Mies 1877, Vormittags
in unserem technischen Bureau, Victoriastraße Nr. 4, hierselbst anberaumt. Die vign b dean rdarbeiten Neustettin⸗Belgard . 435 versehen sein, und rechtzeitig an uns eingereicht 826. Eisenbahn. Die Submissionsbedingungen liegen im vorbezeich⸗ neten Bureau und im Baubureau der 5. Bau⸗ strecke zu Neustettin zur Einsicht aus, dieselben gegen Franko⸗Einsendung von 1 ℳ pro Exemplar von unserem Bureau⸗Vorsteher Eisenbahn⸗ Sekretär Pasdowski, Victoriastraße 4, hieselbst und vom obigen Baubureau bezogen werden. Bromberg, den 27. Königliche Direktion der Ostbahn. Banu⸗Abtheilung III. (àCto. 272/2.)
Bekanntmachung.
Zufolge Anordnung der Königlichen Intendantur rmee⸗Corps sollen die zum Neubau des Garnison⸗Lazareths zu Deutz erforderlichen Arbeiten und Materialien⸗Lieferungen und zwar:
1) Arbeiten des Steinmetzes inkl. Material, ver⸗ anschlagt zu 25,100 ℳ 82 J, 2) Arbeiten des Zimmermanns inkl. anschlagt zu 21,874 ℳ 43 ₰, 3) Arbeiten des Schmiedes i anschlagt zu 5767 ℳ 20
4) Arbeiten des Tischlers inkl. anschlagt zu 26,859 ℳ 16 ₰ 5) Arbeiten des Schlossers ink anschlagt zu 7497 ℳ 86 ₰ 6) Eisengußarbeiten
im Submis
auch können vierten Serie Dividendenscheine und des zugehörigen
Talons zu den Stamm⸗Actien unserer Gesellschaft
begonnen werden. anberaumt und
Die speziellen Pa lich im hiesigen Ar Spandau, den 23. Februar 18 Domainen⸗Rath.
Erlangung der neuen Dividendenscheine die Talons vom 1. Januar 1867 von dem obengenannten Tage ab während der Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr (mit Ausschluß der Sonn⸗ und Feiertage) bei unserer Hauptkasse hierselbst einzureichen.
mts⸗Büreau ei ebruar 1877.
die Nummern in arithmetischer Reihenfolge, so⸗ wie den Namen und die Wohnung des Ausstellers enthält, in einmaliger Ausfertigung beizuftigen. Formulare zu diesen Verzeichnissen können vom 3. April d. J. ab bei unserer Hauptkasse unentgeltlich in Empfang genommen werden.
Bekanntmachu
Die Lieferung von etwa 90 für Nebengeleise aber noch verwe schienen von je 5,819 M. Höhe (Profil der Königlich sollen im Wege der öffentlichen S ben werden. Die Kosten des Sub trägt Lieferant und hof Rüdersdorf erfo
n 2
Eta⸗ gebrauchten, wendbaren Eisenbahn⸗ Länge und 130,8 Mm. chen Ostbahn) ubmission verge⸗ es Submissionsverfahrens muß die Lieferung franco Bahn⸗ lgen. Versiegelte Offerten, die den Preis pro 100 Kg. enthalten, sind bis zum 19. März d. Js., Vormittags 11 Uhr, bei der unterzeichneten Berginspektion mit der Aufschrift:. „ Submission auf Eisenbahnschienen“ einzureichen. 11“ Rüdersdorf, den 27. Februar 1877. Königliche Berginspektion. —— “
Bekanntmachung. Die Lieferung von 3 resp. 4 Stück Klappen⸗Moderprahmen für die Königliche T
Material, ver⸗ Talons erfolgt acht Tage nach Einlieferung der Talons gegen Quittungsleistung und Rückgabe der dem Präͤfentanten Seitens der Hauptkasse über die eingereichten Talons zu ertheilenden Empfangs⸗ bescheinigung.
nkl. Material, ver⸗ Material, ver⸗ 1. Material, ver⸗ zu richten. Ueber die mit der Post einge enden Talons wird eine Empfangsbescheinigung nicht er⸗ theilt; die Uebermittelung der neuen Dividenden⸗ scheine an den Einsender erfolgt in thunlichst kurzer Zeit unter Couvert ohne Begleitschreiben und unker angemessener Werthangabe, sofern eine bestimmte
1iSx. nicht ausdrücklich verl
inkl. Material, veranschlagt sionswege vergeben werden und ist dazu Mittwoch, den 14. März er.,
Vormittags 10 Uhr, chäftszimmer des Garnison⸗Lazareths
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger
Ausgabe neuer Dividendenscheine zu den Stamm⸗Actien. Am 16. April d. J. wird mit der Ausgabe der
Die Inhaber dieser Actien werden erfucht, Behufs
Den Talons ist ein spezielles Berteschnif, welches
Die Aushändigung der Dividendenscheine und
Postsendungen sind frankirt an unsere Hauptkasse
angt sein “
Berlin, den 28. Februar 1877.
bau⸗Inspektion in Stralsund soll im Wege ö 17, anberaumt worden.
0—
Das Direktorium
serate nehmen an: das Ceutral⸗ der deutschen renstraße Nr. 45, die Annoncen⸗ nvalidendauk“, Rudolf Mosse, Vogler, G. L. Danbe & Ca., Büttuer A&. Winter, sewie alle übrigen g Annoncen⸗Bureans.
Annoneen⸗ Berlin
Ha ein 8 asenst
Aufkündigung gationen des Schrodaer Kreises. oon der unterzeichneten Kommission sind am igen Tage die nachbenannten Schrodaer Kreis⸗ Obligationen ausgeloost worden.
Anleihe von (250,000 nung von Aktien der 1) Litt. B. à 500 Thlr. Nr. 2). Litt. C. à 100 Thlr. Nr. 104 und 91.“ Diese Kreis⸗Obligationen sind Zustande nebst den dazu gehöri Nr. 2 — 10 inkl. und Talons 3 den 1. April 1877 auf der Kreis⸗Kommunalkasse zu Baarzahlung des Nennwerthes zurü Gleichzeitig ist die — looste Kreis⸗Obligatio
Thr.) — 750,000 ℳ zur Zeich⸗ “ Eisenbahn.
in coursfähigem gen Coupons Serie II.
Schroda gegen
am 25. September 1873 ver⸗ 1 n II. Emission Litt. D. Nr. 8 über 25 Thlr. mit Talon Serie I. und die am 22. September 1875 verlooste Kreis III. Emission Litt. C. Coupon Nr. kasse hierselb zurückzuliefer Endlich sind von den am 1. Oktobe kündigten Obligationen folgern Kreis⸗Kommun
— ⸗Obligation Nr. 37 über 100 Thlr. mit 8 und Talon an die Kreis⸗Kommuna
st gegen Baarzahlung des Nennwerthes
r 1874 ge⸗ onen folgende noch nicht an die alkasse hierselbst zurückgeliefert wor⸗ den und daher baldigst der genannten Kasse ein⸗
I. Emission. Litt. D. über 25 Thlr. 201. 304 und 392 mit Coupons II. Emission. Litt. A. über 200 Thlr. 4 bis 10 und Talons. Litt. B. über 100 Thlr. Nr. 64 65 und 66 Coupons Nr. 4 bis 10 und Talons. Litt. C. über 50 Thlr. mit Coupons Nr. 4 bis 10 und Talons. Litt. D. über 25 Thlr. Nr. 5 6 10 11 66 8 101 102 108 110 122 135 152 154 155 156 157 158 und 159 mit Coupons Nr. 4 bis 10 und Talons Schroda, den 25. September 1876. Namens der kreis Auleihe⸗Kommis
53. 132. 191. 200. tr. 10 und Talons.
Nr. 4 mit Coupons Nr
Nr. 10 12 25 und 49
ständischen Eisenbahn⸗ und sion des Kreises Schroda. Königlicher Landrath.
che Hypotheken⸗Actien⸗Vank. In der gestrigen Sitzung des Kurato 88 Bank ist die Dividende pro 1876 u6 auf acht Procent festgesetzt worden, und gela Serie II. Nr. 4 vom 1. bei unserer Filiale in Berlin, Seyd und an unserer hiesigen Kasse zur Auszahlung. Coeslin, den 25. Februar 1877. Die Haupt⸗Direktion.
Bekanntmachung. Bekanntmachun Tage stattgehabten Rentenbriefen der Provinz Br folgende Apoints gezogen 1000 Thlr. = 3000 Mark, 57 Stück, und die Nummern: 54 179 259 912 1069 1408 2005 2736 2780 2817 2896 3255 3273 3304 3543 3609 3898 4111 4344 4481 4507 4703 4878 5149 670 6691 6802 7283 7643 7795 7804 7883 7917 8014 8364 8498 8778 9208 9401 9679 9969 10114. Litt. B. Thlr. = 1500 Mark, 24 Stück, und zwar die Nrn.: 14 155 716 995 1062 1196 1231 1636 1756 1762 2102 2531 2706 2709 3277 3541 3568 3632 3862 3919 3958 4010 4270 4306. Litt. C. = 300 ℳ, 68 Stück,
Pommer
ngt der Dividendenschein März ecr. mit 48 Mark
elstraße 26,
Bei der in Folge unserer am heutigen Verloosung von andenburg sind
öffentlichen
2981 3019 3141 3650 3673 3801
5867 6358 650:
zu 100 Thlr. und zwar die Nummern: 519 686 702 974 1067 1597 1616 1744 1966 1996
2 2303 2339 2785 2830 3014 3214 3279 3399 3738 3879 3975 4098 4113 4741 4765 5233 5603 5723 5762 6231 6248 6489 6910 7633 7654 8239 8877 9012 9059 9106 9159 9565 9577 9630 9655 9682 9685 9857 9902 10210 10311 10329 10435 10787 10888 10966 11437 11965 12037. Litt. D. zu 25 Thlr. = 75 ℳ, 62 Stück, Nummern: 536 602
10549 10666
B und zwar die 631 810 1073 1537 1579 2150 2466 2489 2743 3084 3136 3312 3844 3915 3962 4002 4066 4183 4227 4352 4440 4611 5062 5215 5333 5372 5550 5639 5766 5938 6062 6336 6412 6689 6706 6725 7028 7212 7757 7958 8145 8151 8160 8176 8469 8550 8644 8652 8708 8862 8963 9074 9109 9590 9652. Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe wer⸗ Quittung und Einlieferung riefe in coursfähigem Zustande und der gehörigen Coupons Ser. IV. Nr. 6—16 nebst der Ersteren bei der hiesigen Unterwasserstraße Nr. 5, vom 3. entagen von 9 bis 1 Uhr Vom 1. April k. J. ab
den aufgefordert, gegen der Rentenb
Talons, den Nennwerth. Rentenbankka April k. J. a in Empfang zu nehmen. hört die Verzinsung der vorbezeichneten Rente auf. Diese selbst verjähren mit der Jahres 1887 zum Vortheil der Ren⸗ Inhabern von ausgel briefen steht es frei, briese mit der Post an die einzusenden und zu v des Geldbetrages solcher die Summe von
durch Postanweisung jedoch
an den Woch
i Schlusse des
ooseten und gekündigten Renten⸗ zu realisirenden Renten⸗ Rentenbankkasse portofrei erlangen, daß die Uebermittelung auf gleichem
im Wege und 300 ℳ nicht überf auf Gefahr und Kosten