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lahmgelegt.
An diese einleitende sung, in welcher das Zunftwesen eine hervorragende Rolle ine Schilderung der nschaft in Straßburg“
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anzuregen“, in den folgenden J. Die Rheinschiffahrt in der
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machten und darauf v beförderten, auch mit der
waaren von Lothringen übernahmen.
an der Spitze Straßb bunde“, Behufs ger⸗ vereinigen. Eine Schiffahrt de Fürsten, gsründeten. Auch namentlich We Straßburg
gistrat für erforderlich
vilegien veröffentlichen zu lass
In der Einleitung ist bereits au Straßburger Zünfte verwiesen. Die im Jahre 1482 auf 20 festgesetzt. burgs mußten sich in eine der be⸗ die Schiffer⸗ oder Enker⸗ ( einnahm, aufnehmen lassen. den in einem Codex, Enkerzunft⸗Artik
eichnet estätigt.
bibliothek 1870
einer eingehenden war der im Jahre 17 wurf „der revidirten 1751 zwei Verträge Strecke Straßburg⸗ Frankreich und den
verloren
der
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weitere Förderung verdankte der Einwirkung der deutschen K. die im Jahre 1356 den e
späterhin
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hielt,
und, wie es scheint, im Jahre 1446
Dies Gesetzbuch ist bei dem gegangen. nicht ausbleiben, daß die politischen Elsaß und Straßburg in den troffen hatten, das Bedürf
niß
Durchsicht zu unterziehen. verfaßte und 1717 be Artikel“ der Ankerzunft, die
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über Mainz
Kurfürsten der Pfalz und von Mainz
der Besetzung der Aemter die
Skizze der Straß
ehemaligen Hauptverke „deren Geschichte aber bishe
und Cöln, anfänglich s 7 den e und gewerbthätigen Zü ein. Der Verfasser behandelt seine
iffahrt und de icherzeit zu weiteren sechs Abschnitten:
Allgeme e Organisation dieser 1350 und 1446; IV.
hahren 1717 und 1752. nem Anhange 9 Urkunden und be⸗
der Schiffer⸗ und her der Straßburger Zun und die neuen Statuten de
Ansicht, daß die Schiffahrt auf dem
es wird berichtet, daß Schiffer aus zuerst zu einer Handelsstra sweise Wein, Getreide und H eit den der Schweiz, Italien, n. Die Unsicherheit, welche zur Zeit des Faustrechts auf dem Strome herrschte und ins von den vorüberfahrenden Schiffern
wurde, veranlaßte im Jahre 1255 die meistbetheiligten Städte, zum ersten „rheinischen Städte⸗
tapelrecht, so daß 1579 der Ma⸗ einen Auszug aus diesen Pri⸗ en.
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burger Stadtverfas⸗ spielt, „Wirksamkeit der an und giebt, in Verbindung Darstellung der Schiffahrt auf hrsstraße von r noch nicht ge⸗
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1 II. das Straß⸗ Schiffleut⸗Zunft Zunft und ihre 1 die Spiele und Fischer; V. die Schiffs⸗ ziehungen; VI. dieselbe Zunft
frühesten Zeiten inen und die
von denen die Baseler Ver⸗ Fischerzunf 1t ft von 1446 . r Straßburger Zunft Andexe urkundliche Beläge eingefügt.
von den Germanen betrieben
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besondere der Zoll, der und Kaufleuten erhoben
Abwehr der Gewalt, zu kte Handel und aiser und Wahl⸗ rsten „rheinischen Verein“ gewährten deutsche Kaiser, der Stadt Schiffahrt bezügliche Kon⸗
f die Organisation der Zahl derselben wurde Sämmtliche Bürger Straß stehenden Zünfte, unter denen Zunft den ersten Rang en der letzteren wur elbuch genannt, ver vom Magistrat Brande der Stadt⸗ Es konnte indeß Ereignisse, welche das Jahren 1648 und 1681 be⸗ anregten, die Zunftstatuten Das Ergebniß stätigte Ent⸗ ft, und als im Jahre Rheinschiffahrt auf der zwischen dem König von
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abgeschlossen worden man sich ent schließen, in Uebereinstimmung damit, eine vollständige Um⸗ arbeitung der Statuten vorzunehmen. Diese neuen Statuten traten 1752 in Kraft. Erst im Jahre 1754 exließ der Inten⸗ dant Lucé in Straßburg eine ausführliche Ordonnanz über die in hohem Maße wichtige Herstellung der Leinpfade im Elsaß. Als in Folge der französischen Revolution die Stadtverfassung Straßburgs sfiel, kam auch ihr Fun⸗ dament, die Zünfte, zu Fall, und damit, sowie mit der Verlegung der Zollgrenze und der zuneh⸗ menden Konkurrenz, ging der Wohlstand der Stadt wesentlich zurück. 1G
Vor der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien war die Schiffahrt rheinaufwärts im Vergleich zu derjenigen rhein⸗ abwärts gering. Seit jener Entdeckung nahm der 2 delszug mehr und mehr die entgegengesetzte Richtung an, so daß die Transporte nach dem Süden viel beträchtlicher wurden als nach dem Norden. Der Hauptgegenstand der Straß⸗ burger Rheinschiffahrt war der elsässische Wein, außerdem Getreide, Branntwein, Essig, Bauholz, Hanf, Zwiebeln, Anis, Fenchel, Safran, sowie sonstige Handelsgewächse, Garten⸗ erzeugnisse u. s. w. Die Zahl der Ausfuhr⸗ und Einfuhr⸗ artikel ü—. e sich aber mit der steigenden Kultur und ge⸗ werblichen Thätigkeit. Im Jahre 1654 wurden auf 57 Reisen von Mainz nach Frankfurt 26,252 Centner Waaren, unge⸗ rechnet Häringe und Fastenspeisen, befördert und deren Frachttarife zum Theil vom Magistrat festgesetzt. Dieser bedeutende Verkehr wurde erzielt, obgleich in keinem der von den deutschen Kaisern der Stadt Straßburg ertheilten Privilegien ein jus navigandi exclusivum auf dem ganzen Rheinstrome enthalten war.
„„Auch wenn“ — mit diesen Worten schließt die mit Fleiß, Scharfsinn und patriotischer Hingabe ausgeführte Arbeit — zunter den neuen politischen Verhältnissen die Rheinschiffahrt Straßburgs nicht wieder in der frühern Ausdehnung auf⸗ blühen sollte, wie es wegen der kaum zu begegnenden Kon⸗ kurrenz mit einem den heutigen Zeitverhältnissen mehr ent⸗ sprechendem Verkehrsmittel den Anschein gewinnt, so hat der Verfasser doch mit innerer Freude die nachstehenden Ur⸗ kunden aus Straßburgs Vergangenheit zusammengetragen, indem er zugleich der Hoffnung lebt, daß sich daraus für andere Kreise neuer Stoff zu wissenschaftlicher Verwerthung ergeben werde.“
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1 Danzig und seine Bauwerke.*) I. Das Rathhaus der Rechtstadt.
Unter den zahlreichen architektonisch bedeutenden Bau⸗ werken Danzigs nimmt das Rathhaus der Rechtstadt eine der ersten Stellen ein.
Aus dem ältesten, noch vorhande Danzigs van 1379 — 1384 geht hervor, sprechende Rathhaus in diesem eufgefühe⸗ worden ist. Der dieser Gelegenheit genannt. massiven Thurmes mit den
nen Kämmereibuche daß das hier zu be⸗ Jahre gegründet und weiter Baumeister Henricus wird bei Die untere kleinere Hälfte des - unregelmäßigen kleinen Fenster⸗ öffnungen gehört noch dieser Zeit an, während der übrige Theil der Breitensagade zu beiden Seiten des Thurmes spä⸗ tern Veränderungen unterworfen gewesen ist. Auf einem Oelbilde in der Danziger St. Marienkirche über dem Eingange der Sakristei sieht man eine Abbildung des Rathhauses mit der damaligen, einfacheren Thurmspitze und mit einer geringeren Anzahl kleinerer Fenster. Letztere, wie sie jetzt sind, dürften unzweifelhaft den neunziger Jahren des fünfzehnten Jahr⸗ hunderts angehören, zu welcher Zeit die inneren Räume in Prachtsäle umgewandelt wurden. Der kleine Eckthurm links, an welchem sich ehemals die Uhrscheibe befunden haben soll, ist im Jahre 1465 vollendet worden. Wahrscheinlich gehört auch dieser Zeit die anmuthige aufstrebende Fagade, nach dem Langen Markte gekehrt, an. Der obere massive Theil des Thurmes, soweit derselbe durch die vorspringenden vier Erker⸗ thürmchen eingeschlossen wird, ist in den Jahren 1486—89 er⸗ baut; 1490 wurde der Thurm „gesparrt“ und 1492 mit überzinnten Kupfer 2ö5 Der Brand im Jahre 1556 zerstörte diese Spitze, aber nicht den ma *) Be von Prof. und Korn.
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siven Bau, und so wurde erstere in de prachtvoller, als vorher, errichtet. setzte man die Figur als letzte S erhielt der Thurm in diesem Ja erwähnte obere Krönung ist ein vortrefflicher Bau aus Eichen⸗ holz, mit Kupferplatten beschlagen und mit vergoldeten Ver⸗ zierungen reich bedeckt, die den Charakter des Acanthus haben, und theils als einzelne Blätter, theils als zusammengefügte Kronen das Ganze schmücken. Der späteste Architektur⸗Theil an diesem Rathhause ist das Portal mit einer Doppeltreppe 2 8 1768 von einem Danziger Künstler, Namens Eggert, erbaut. Von den inneren Räumen des rchitektonisch hervorragenden zunächst die Rathhaus⸗Flur zu nennen. Tritt man durch das Portal in das Rathhaus, so führt eine breite, überwölbte Steintreppe zunächst auf diese Flur. Die geschmackvolle Wendeltreppe, die sich ausladende obere Gallerie und endlich alle übrigen Schnitzereien in Eichenholz machen einen um so wohlthuenderen Eindruck auf den Be⸗ schauer, als sie mit den weißgetünchten Wänden kontrastiren. Die monotone Wirkung der letzteren wird durch sie gänzlich aufgehoben. Das Unteressance Oelbild in dem cylinderförmigen Ausschnitt der Decke für die Wendeltreppe stellt in lebens⸗ großen Figuren eine Rathssitzung jener Zeit dar und belebt diesen alterthümlichen ganzen Raum gleich einer Staffage im Bilde. An der hintern Thür sind die Ornamente namentlich aber die vier Figuren, welche das Gesimse mit durcheinander gekreuzten Armen unterstützen, frisch und lebendig geschnitzt, und so tritt man, würdig vorbereitet, durch diese Thür in die prächtige Sommer⸗Rathsstube. Dieser Saal erinnert lebhaft an die inneren Prachträume des Dogen⸗ Palastes in Venedig, und selbst ein in Italien verwöhntes Auge findet hier seine Befriedigung. Der Totaleindruck ist Pracht und Luxus, verbunden mit einer Solidität in der Aus⸗ führung, die unseren Vorfahren wahrhaft zur Ehre gereicht. Das farbige Element ist vorherrschend und durch reich vergoldete Massen vermittelt. Der Fußboden dieser Rathsstube besteht aus Fliesen, die jetzt leider mit Holzbohlen überdeckt sind. Der untere Theil der Umfassungswände, einschließlich der Polster⸗ sitze, ist rother Sammet, abgegrenzt durch ein in Holz ge⸗ schnitztes herumlaufendes Gesims. Jieses Gesims enthält eine reizende, theilweise vergoldete Ornamentik, mit Figürlichem untermischt und immer abwechselnd in den Details. Na⸗ mentlich sind auch in dieser Art die Köpfe auf der Stirnfläche der Konsolen sehr anziehend, obenso die Ornamente des Viertel⸗ stabes unter den Kranzleisten. Die untere Ansicht des letztern und der Fries zwischen den Triglyphen zeigt in farbiger Mar⸗ quetterie theils Landschaften, theils Blumen⸗ und Blätterwerk. Zwischen den Fenstern liest man dagegen die geschnitzte Inschrift: anno 1595. Der schon erwähnte Eingang zu diesem Saale bildet ein Portal mit zwei dorischen Säulen, auf Piedestalen, deren obere Zweidrittel canelirt sind. Diese und zwei entsprechende Stirnpfeiler, an welcher sich interessante Figuren, reliefartig geschnitzt, anlehnen, tragen das stark vorspringende Gesims dieser Thür. Vergoldungen, Marquetterie und das lebendig ge⸗ schnitzte Danziger Wappen zieren das Ganze. In der Mitte liest man die Jahreszahl 1596. Simon Herle, der Bild⸗ schnitzer, war der Verfertiger der in Rede stehenden trefflichen Holzarbeiten in diesem Saale. Die ganze obere Hälfte der Wände dieses Saales ist Oelmalerei von der Hand des Hans Vredemann de Vries aus Leuwarden, der bei einem sehr bewegten Leben auch in Danzig vom Kathe vielfach beschäftigt wurde.
r jetzigen Form 1559 — 60 Am 15. September 1561 itze der Krönung auf, auch re das Glockenspiel. Diese
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In den Kämmereibüchern wird er Jan de Frese genannt. Die sieben eingerahmten Bilder fer tigte er im Jahre 1595. Sie sind, wie auch die übrigen in diesem Saale, im Geschmacke jener Zeit allegorischen Inhalts. Mit wenigen Ausnahmen geht die Handlung dieser Dar⸗ stellungen in architektonisch großen Näumen vor sich, wie denn bekanntlich de Vries der Erste war, der die Archi⸗ tektur⸗Malerei als einen selbständigen Zweig der Kunst zur Geltung brachte. Unter den einzelnen allegorischen Figuren zwischen den eingerahmten sieben Bildern sind bezügliche kleine Darstellungen aus der biblischen Geschichte, grau in grau ge⸗ malt, angebracht. Sie haben eine sehr gute, anziehende Licht wirkung, und schon aus diesem Grunde dürften dieselben eben⸗ falls dem de Vries zuzuschreiben sein. Der schöne Kamin ist in Stein von Wilhelm Barth gearbeitet; de Vries hat ihn natur⸗ gemäß hemalt und vergoldet. Derselbe trägt die Jahrzahl 1593 an sich.é Barth erhielt für diese Arbeit 385 Thlr. und de Vries 125 Thlr. Die Deckenmalerei dieses Saales wurde durch Iaak von dem Block ausgeführt. Das Hauptbild in der Mitte, von elliptischer Form, trägt in großer Schrift, um die
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dem Neptun, wenn auch nicht in ganz vollendeter Form, aber doch unverkennbar, obgleich die Figur erst in den Jahren 162 oder 1621 gefertigt und das ganze Werk 1633 vollendet
worden ist. Man hat also schon 25 Jahre vor der Vollen⸗
dung die Idee dieses Werkes festgestellt. Interessanter als die Malerei dieser Decke ist die geschnitzte Ornamentik derselben. Sie ist mit Figürlichem untermischt, naturgemäß bemalt und reich vergoldet. Der blaue Grund der Felder zwischen den Einfassungen der Bilder trägt sehr dazu bei, die Ornamentik zu heben und so erscheint die ganze Decke in hohem Grade luxuriös und mit vielem Geschmack behandelt. . VVon der Sommer⸗Rathsstube nur durch eine Doppelthür in der starken Scheidewand getrennt, liegt die Winter⸗ Rathsstube, auch kleine Rathsstube genannt. Ueber die⸗ sem Eingange steht äußerlich in vergoldeten Buchstaben „Dispice“, im Innern des Saales „Nec Temere. Nec Timid 8* Bei diesem interessanten, solide ausgeführten Bau kämpft der Geschmack für den gothischen Styl mit dem der Renaissance. Die Rippen der stumpfen Spitzbogen⸗Gewölbe dieses Saales werden von dorischen Konsolen aufgenom⸗ men, die auf der, den drei Fenstern gegenüberliegenden Wand mit einem fortlaufenden reich gezierten Kranz⸗ gesimse sich verbinden, welches eine Holzpanelirung krönt. Dieses Kranzgesimse läuft auch an der gedachten Rückwand des Saales, in welchem sich der Haupteingang befindet, fort.
Sitze umgeben den Saal an drei Seiten, die nur durch jenen
Haupteingang unterbrochen werden; an der Fensterwand schließen sie mit einer gut geschnitzten zweiten Thür ab, die in den rechtwinklig anstoßenden Flügel führt, der mit einem dritten Flügel und dem Hauptgebäude einen innern Hof bildet. Die Spitzbogenfelder über dem an zwei Wänden fort laufenden Gesimse werden durch fünf allegorische gute Oelbilder im Geschmacke, aber wohl nicht von der Hand des Hans Vredemam
de Vries ausgefüllt. Sie scheinen mit den Bildern an der Decke der
Sommer-⸗Rathsstube verwandt zu sein und dürften also vielleich
von Isaak von dem Block sein. Die Spitzbogengewölbe enthalten
als Schlußsteine vier naturgewäß bemalte und vergoldete
Wappen. unächst dem Haupteingange das Königlich polnische,
weißer Adler an rothem Felde; dann folgt das der (pol⸗ nischen) L reußen, schwarzer Adler auf goldenem 388
mit geharnischtem aufgehobenen Arm, ein Schwert haltend ferner das litthauische Wap⸗
und mit der Krone auf der Brust; pen, geharnischter Reiter auf weißem Pferde und rothem Felde und endlich das Danziger Wappen, zwei weiße Kreuze über einander mit der Königlichen Krone im rothen Felde. Diese vier Schlußsteine sind in derselben Reihenfolge von links nach rechts auf dem Rande der Platte noch besonders gegeben, ebendaselbst auch die Profilirung einer Gewölbrippe und des gedachten Kranz⸗ gesimses. Der Kamin ist durchweg aus polirtem, verschieden⸗ farbigem Marmor sehr gut gearbeitet; seine Hauptbestand theile sind rothbraun, die Säulenschäfte schwarz, deren Kapitäle und Basen, wie auch die Löwen als Wappenhalter, baß ge⸗ bildet, und einzelne Theile sind vergoldet. Ein Salamander im Feuer, das Bild der Läuterung und Reinheit, krönt diesen Kamin mit der vergoldeten Inschrif „Candide et sincere“. Bei dem gänzlichen Mangel an Nachrichten, in welcher Zeit dieser Saal gebaut worden ist, erscheint ein inneres Zeugniß nicht unwichtig, das an dem polnischen Wappen, dem Schlußsteine des ersten Gewölbes, zu bemerken ist. Der Adler des Königlich polnischen Wappens, wo dasselbe an den Danziger Bauwerken vorkommt, trägt nämlich in der Regel auf der Brust noch einen besonderen kleinen Schild mit dem Familienwappen des zur Zeit regierenden Königs. An der Decke der Sommer⸗Rathsstube und am Portal des altstädtischen Rathhauses, beide aus der Zeit Sigismund III., sieht man demnach auf dem Brustschilde des Adlers das Bündel Aehren, hier in der Winter⸗Rathsstube aber die französische goldene Lilie 4 dem dreifarbigen (roth, weiß und blau) schräg gestreiften Brustschilde. Prof. Schulz zieht daraus uß, daß der Bau dieses Saales unter König Hein⸗
Vollendung der ganzen Arbeit, nicht die zeichnen, die Jahrzahl 1608 und ste der Stadt Danzig vor. Kirchen, ihren T
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