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n einem Prachtbau der Renaissance sich er⸗ den an Zahl fast der der Jahreswochen gleichenden Thürmen, 8 . freuen will, der hält vor dem „Haus des Baumeisters“ still, welche diese überragen und namentlich sind es die gewaltigen, 8 8 vI11““ 8G1“ das in seinem reichen Schmuck steinerner Bildnerei den schön⸗ trotzigen Basteien, durch die man die Stadt betritt, welche heut 8 zun D 6 sten Fagaden flandrischer und nordischer Gebäude gleichkommt. noch Respekt einflößen und mit Bewunderung der strategischen 1. zum Dem.
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Alle diese Bauten und Zeugen entschwundener reichs⸗ Kunst ihrer Erbauer erfüllen. „Gar manche deutsche Stadt 1“ 9 20 vom 2 Jnni 1877.
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städtischer Herrlichkeit überragt aber, ja überstrahlt das Rath⸗ hat noch alte Mauern und Thürme, allein ein so geschlossenes haus, das sich kühn mit seinen Kollegen in Gent und Brügge, Svystem echt mittelalterlicher Festungswerke, in welchen sichtlich diesen Feer eahlanan munizipaler Residenzen messen kann. jeder Forfsart 5 der Föhtrgesenf dece hene ee. 98 1“ Stattlich und doch so gefällig im harmonischen Ausbau des setzte — zuletzt, als vor dem schweren Geschütze der Städter 8 ; De — Ne; Ganzen und des kunstvollst ausgeführten Einzelnen, ist es mit das Burgen⸗ und Raubritterthum in den Staub sank, die 8 Chronik des Deutschen Reiches. — dem schon genannten hochaufstrebenden Thurme, dessen Steine schönen, festen Rundbasteien — wird sich selten wieder finden.“ . 112. März. Preußisches Gesetz, betreffend einige Abände⸗ in ihren obersten Schichten mit eisernen Klammern zusammen⸗ Um diese Mauern herum, sinnend all das Einzelne be⸗ rungen der gesetzlichen Vorschriften über die Veranlagung der Mehr als sechs Jahrhunderte sind verflossen, seit der gefügt sind, dem zierlichen Erker, dem Treppenthurme in der trachtend, einen Gang zu machen, mag, wenn er das Innere⸗ Grundsteuer, der Klassen⸗ und klassifizirten Einkommensteuer. Prben der deutschen Ritter hier seine ersten dauernden Nieder⸗ Mitte der Hauptfagade, der breiten, diese ganz durchlaufenden Rothenburgs durchwandert hat, Keiner versäumen. Auf die⸗ 13. März. 12. Plenarsitzung des Bundesraths. Es wird die lassungen gegründet hat. Es war nach der Beendigung des Altane, in deren Mitte zwischen den Standbildern der Weis⸗ sem Wege betrete er den zu einer freundlichen, mit großer Vorbereitung eines Gesetzentwurfs zur Reform der Aktien⸗ Kampfes gegen die altangesessene heidnische Bevölkerung und heit und Gerechtigkeit des alten und des neuen Reichs Wappen, Sorgfalt gepflegten Parkanlage umgewandelten Plan der „alten gesetzgebung beschlossen. 8 * 1 gisg
in so hohem Maße würdig wäre, den Blick der Forschung immer von Neuem auf sich zu lenken, wie die Niederungen, die sich um das Delta des Weichselflusses gruppiren. 1
der Kaiseraar, seine Schwingen breitet, und den Arkaden, der nach der velz gen Fnterveis de e
offenen Halle unten, — von unbeschreiblicher Wirkung auf den Beschauer. Und rückwärts in vergangene Zeiten wendet sich gerade vor diesem Rathhaus sein Blick. Es war ja der Mittelpunkt der reichsstädtischen Geschichte. In seinem großen Saale, inmitten der kunstvoll gemeißelten Steinschranken, ward das Blutgericht gehegt; alljährlich am ersten Tag des Mai vor Morgengrauen von Rath und Volk die Verfassung neu be⸗ chworen; wurden Fürstliche und andere ansehnliche Gäste schwan bewirthet: Deutschlands Kaiser obenan, Ludwig der Bayer, Friedrich III., wie sein ritterlicher Sohn Maximilian, Ferdinand IJ. und Karl V., denen noch Kaiser Mathias und Joseph J. folgten. Mit seiner Gemahlin und seinem Kanzler rastete zweimal Gustav Adolf im Rothenburger Rathhaus, einmal auf seinem Siegeszuge nach Bayern, das anderemal auf seinem Todeswege nach Lützen.
Burg“. Auf und mit ihr begann einst Rothenburgs Geschichte.
Nur ein einziges thurmartiges Gebäude, das Burghaus der
ehemaligen Reichsveste, steht noch als Vermittlung mit der Ver⸗ gangenheit dort. Erst viel später ist die Stadt entstanden, die hinter der „alten Burg“ sich kreisrundförmig angesiedelt hat. Wohl war der in den 200 Fuß tiefer liegenden Thalgrund der Tauber vorspringende Hügel zu solch fester Siedelung wie von der Natur selbst angezeigt. Er brauchte, auf drei Seiten von den stcil abfallenden Thalhängen geschützt, nur etwas unterbaut und an der Seite, wo seine Fläche mit der Ebene zusammenstößt, durch einen tiefen von dieser abge⸗ schnitten und mit einer Ringmauer umzogen zu werden — und eine Burg war fertig, so unnahbar und geschützt, wie man es nur wünschen konnte, in diesem natürlichen und künst⸗ lichen Schutz auch fähig und mächtig genug, zur wohlver⸗ wahrten Stadt sich zu erweitern. Von der jenseitigen Höhe
— Im Reichstage gelangt die Interpellation des Abg. Dr. von Komierowski, bezüglich des wegen Zeugnißverweige⸗ rung inhaftirten Redacteurs des „Kuryer Poznanski“, Dr. Kantecki, zur Besprechung. Demnächst folgt die zweite Bera⸗ thung des Reichshaushalts⸗Etats.
— Generalversammlung des Vereins deutscher Lehre⸗ rinnen und Erzieherinnen zu Berlin.
— Schinkelfest des Berliner Architektenvereins.
14. März. Preußisches Gesetz, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗Etats für das Jahr vom 1. Aprir 1877/78.
— Der Reichstag setzt die zweite Lesung des Etats mit der Berathung der Etats des Reichslanzler⸗Amts, des Bundes⸗ raths, der Bundesrathsausschüsse, der Reichs⸗Justizverwaltung, des Reichs⸗Eisenbahn⸗Amtes und des Auswärtigen Amtes fort.
die Kreuzritter den Plan faßten, auf der Landzunge, die sich zwischen den Flußbetten der Weichsel und Nogat bis zum
Meere erstreckt, den Hauptsitz und die Residenz ihres weltlich⸗ geistlichen Staates aufzurichten. Nach dem strategischen Plan, den der Orden bei seinen Eroberungen verfolgte, pflegte er längs der Flußthäler vorzu⸗
dringen und an den Ufern der Gewässer, namentlich an solchen Punkten, wo er vor plötzlichem Ueberfall gesichert war, wohl⸗ verschanzte Kastelle zu erbauen, von denen aus die kleinen Abtheilungen des ritterlichen Heeres ihre Streifzüge in das Innere des Landes unternahmen, oder in denen sie Schutz suchten, wenn sie nach erlittener Niederlage sich vertheidigend zurückweichen mußten. Auch am Rande der Nogat war, wohl schon um die Mitte des 13. Jahrhunderts, eine solche Militärkolonie errichtet worden, die sich, wie alle übrigen, in ihrer Anlage als ein kümmerlicher Nothbau darstellte: ganz und gar vorn
Und auf dem Marktplatz da unten: welche Bilder rollen eigentlich sollte man zuerst auf Rothenburg herübersehen. Man Bei der Berathung des Etats des Reichs⸗Gesundheits⸗Amtes Holz aufgeführt und nur dazu bestimmt, den streitbaren
sspäter vor dem Rathhause aus: Tillys Heer hat die Stadt
sich da auf, welche bunte Gestalten erfüllen ihn: anno 1430 ein prächtig „Scharfrennen“, 42 Jahre später die feierliche Belehnung des Königs Christian von Dänemark mit Holstein dusrch Kaiser Friedrich III., dann füllt sich der Markt mit den Predigern und Streitern des Bauernkrieges, der in Rothen burg so recht Sitz und Heerd hatte, siegesfroh ziehen von ihm die fanatisirten Schaaren aus, und kurze Zeit später fließt das Blut der der Niederlage auf dem Schlachtfelde Entgangenen „wie ein Bach“ die abwärts führende „Schmiedgasse“ hinab n dem Blutgerichte, das Markgraf Casimir über die seiner Rache Verfallenen hält. Und wieder traurig siehts hundert und mehrere Jahre⸗
gestürmt und lagert nun auf dem Markte. Unten im Rath⸗ ause aber, in der Tiefe seiner Keller und Gewölbe, ist das Gefängniß Heinrich Topplers, des schon oben erwähnten her⸗ voorragendsten Bürgermeisters Rothenburgs, unter dessen Re⸗ giment die Stadt nicht nur die glücklichste Verwaltung hatte, sondern auch an Gebiet und Umfang gefürchtet heranwuchs, dem aber dann Neid und Undank verrätherisches Planen gegen jene Selbständigkeit zum Grund der Anklage auf Hochverrath. —2 so daß er in seinem Gefängnisse den Hungertod sterben mußte. Neben den öffentlichen Bauten und den namentlich in der altaristokratischen, breiten „Herrenstraße“ zu findenden, in ihrem Innern noch viel Sehenswerthes bergenden Patrizier⸗ häusern, sind selbstverständlich in solch einer reichen, aus der Vorzeit unverkümmert herübergeretteten Stadt auch stattliche, herrliche Kirchen zu suchen und zu finden. Alle sind sie mehr oder minder vollendete Repräsentanten der Gothik, Jakobs wie Franziskanerkirche, die kleine zierliche von St. Wolfgang sowohl, wie die zum „Spital.“ Aber die Königin unter ihnen ist die erstgenannte, jener hehre Bau, der auch dann noch ge⸗ nannt zu werden verdient, wenn man von den Münstern zu Cöln, Ulm, Freiburg, Nürnberg und andern spricht, unter welchen man die Kleinodien deutschen Kirchenbaues zu ver stehen pflegt. 145 1 In allem dem, was wir bisher genannt, tritt uns Rothen burgs unversehrte mittelalterliche Eigenthümlichkeit mächtig. entgegen, aber in allem dem mag es doch in manchen anderen alten Städten des Vaterlandes noch wenigstens in vielen Stücken seines Gleichen finden — in Einem aber, d. i. in der noch wunderbar und ganz und gar erhaltenen äußeren Befestigung, hat es besen nicht. Wo anderswo Wall und Graben, Mauern und Basteien ein reichsstädtisches Gemeinwesen umgürteten, hat das Bedürfniß der Neuzeit in diese alten Schanzen und Bollwerke Bresche gelegt: bei
giebt dann Denen Recht, die behaupten, seine Lage gleiche der der heiligen Stadt Jerusalem. 1 Man hat, in der Stadt selbst umhergehend, keine Ahnung
alten Burg kann man immer nur je eine Hälfte, nicht das Ganze und Einheitliche so überschauen, wie es von der obengenannten jenseitigen Höhe möglich ist. Aber in das liebliche Tauber⸗ thal blickt man am Besten von dem Mauerrand der alten Burg hinab. Was sind das für reizende malerische Redouten! Hier der herzförmige „Blutacker“, der Oelberg, Reminiszenzen eines frommen Rothenburger Pilgrims an das gelobte Land, das prächtige gothische Kirchlein von „unserer lieben Frauen von Kobelzell“ und unfern seiner die stattliche große Doppel⸗ brücke, die über die Tauber geht und an deren Pfeilern und Bogen sich die Wellen des zur heißen Sommerzeit ruhig hin⸗ fließenden Flüßleins gar ungeberdig brehen, wenn sie im Frühjahr von dem von den Bergen geschmolzenen Schnee und den gefüllten zurinnenden Seitenbächen aufgereizt und genährt sind. In vielfachen Windungen schlängelt sich der Fluß durch die Erlen⸗ und Weidengebüsche an seinen Ufern hin; fleißig treibt er die Räder der zahlreichen ihm angebauten Mühlen, aber namentlich umzieht er ein Gebäude eigenthümlichster Art: ein inmitten eines kleinen Wasserbassins auf einen starken, mit Schießscharten versehenen Thurm gesetztes und auf allseitig vorspringenden Balken ruhendes Haus. Es heißt der Kaiserstuhl oder das Topplerschlößchen, den letzteren Namen nach seinem Er⸗ bauer, den mehrerwähnten Toppler, führend, den ersteren daher leitend, weil in ihm einst König Wenzel des Bürgermeisters Gast gewesen. Aufwärts geht der Blick noch zu dem gegen über liegenden, von Steinringen und Felswällen merkwürdig durchzogenen Felsvorsprung der „Engelsburg“, einer Opfer stätte uralten Heidenthums, und flußabwärts zur „Turnir⸗ wiese“, in dem von bewaldeten Anhöhen im Halbkreise einge schlossenen grünen Plan, auf dem im Jahre 944 Herzog Kon⸗ rad von Franken das zweite Turnier deutscher Nation gehal ten, und zum alten Reichsdorf Dettwang, der ersten Ansiede lung der Rothenburger Burgmanen; dann schneiden Berge in das Thal ein, und dieses selbst entzieht sich dem neugierig nach seinen weiteren Schönheiten forschenden Blick.
Von Dettwang entweder auf der Fahrstraße, oder durch die romantische Waldschlucht der „Klinge“ aufwärts steigend, kehren wir zur Stadt zurück, um zu finden, daß Ein Tag nicht ausreicht, ihrer eigenthümlichen Schönheit gerecht zu wer⸗ den, wie auch dieses Bild von ihr, das wir gegeben, nur skizzen⸗ und lückenhaft ist.
Rothenburg ists hier beim Alten geblieben. Ungebrochen um⸗ zieht die alte, feste Mauer die Stadt, nur wenige fehlen unter
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tritt der Reichskanzler wiederholt für die Bewilligung von 10,000 ℳ zu extraordinären Ausgaben behufs Kontrole der Verfälschung von Nahrungsmitteln ein.
— Der Landesdirektor der Provinz Pommern, von Heyden⸗Linden in Stettin, stirbt.
15. März. Der Reichstag erledigt die Etats der Militär⸗ verwaltung, der Marine und des Rechnungshofes.
— 16. März. 13. Plenarsitzung des Bundesraths. Auf Antrag des Justizausschusses wird beschlossen, die Erledigung der zwischen Preußen und Sachsen, bezüglich der Berlin⸗ Dresdener Eisenbahn bestehenden Streitigkeit dadurch herbei⸗ zuführen, daß das Ober⸗Appellationsgericht zu Lübeck ersucht werde, einen Schiedsspruch über die obwaltende Streitigkeit zu fällen, und beide Königliche Regierungen für verpflichtet erklärt werden, sich dem Schiedsspruch zu unterwerfen. Die Gesetzentwürfe für Elsaß⸗Lothringen wegen Abänderung des Ge⸗ setzes über die Weinsteuer und betreffend die Errichtung von Apotheken werden genehmigt.
— Versammlung des Deutschen Fischereivereins zu Berlin.
17. März. Der Reichstag tritt in die erste Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Landesgesetzgebung von Elsaß⸗Lothringen. Ein Antrag der Abgg. Winterer, Dollfuß und Genossen auf Abänderung des Gesetzes vom 30. De zember 1871, betreffend die Einrichtung der Verwaltung in Elsaß⸗Lothringen, wird abgelehnt.
— Preußisches Gesetz, betreffend eine anderweite Ein⸗ ichtung des Zeughauses zu Berlin.
19. März. Der Reichstag tritt in die erste Berathung des Gesetzentwurfs über den Sitz des Reichsgerichts.
— Preußisches Gesetz, betreffend die Theilung der Pro⸗ vinz Preußen.
— Eröffnung des Kommunal-⸗Landtages des Regierungs⸗ bezirks Wiesbaden.
Die Weichsel⸗ und Nogat⸗Niederungen.*) Es giebt an dem ganzen Ufersaume der Ostsee, soweit
die preußische Küste reicht, wohl kaum eine zweite Stelle, die durch altehrwürdige historische Erinnerungen und durch eine Fülle volkswirthschaftlicher und handelspolitischer Interessen⸗
*) Nach einem Vortrage des Geh. Archivraths Dr. Hassel, ge⸗
Mannen sammt ihrem Troß, die hier gegen den Feind auf der Wart standen, ein schützendes Obdach zu gewähren. Erst als der Orden sich Herr des Landes fühlen durfte und nun auch der Sinn für die Aufgaben friedlicherer Kultur erwachte, be⸗ schloß man, das unförmliche Blockhaus an der Nogat in eine hochragende steinerne Veste zu verwandeln: zum Andenken an die erfochtenen Siege und zu Ehren der Schutzpatronin des Ordens wurde um das Jahr 1280 der Bau des Schlosses Marienburg begonnen. 8.
Damals hatten die Ausflüsse der Weichsel ihren Weg zum Meere noch mühsam durch tiefe Wildniß zu suchen Sumpf und Morast oder sandige Dünen, aus den Alluvien des Flusses gebildet, breiteten sich über die ganze Fläche des Deltas aus; nur an wenigen Stellen, da wo das höher ge⸗ legene Land sich zur Niederung herabsenkt, sah man vereinzel ärmliche Ortschaften, die noch von der Hand der alten Preußen angesiedelt waren.
Aber der haushälterische Blick der Ordensgebieter, der mit ihrer politischen Klugheit und Gesetzeswachsamkeit Hand in Hand ging, erkannte sofort, daß es nur der ausdauernden Arbeit der Kolonisation bedürfe, um dieses öde daliegende Bruchland in blühenden Acker und fruchtbare Weiden um⸗ zuschaffen. Kolonisten aus Deutschland wurden hierher⸗ gezogen, von den Mündungen der Weser, von Ostfriesland, von den Küsten Hollands: und so ist es denn geschehen, daß gleichzeitig mit dem Bau der Marienburg, um die Wende des 13. und 14. Jahrhunderts, an der Weichsel und Nogat die ersten Dämme aufgeschüttet wurden.
Die Flüsse werden gezwungen, sich in ein festgedämmtes Strombett zurückzuziehen, durch die Erhöhung der Ufer wird das Land vor Ueberschwemmung geschützt, — dann folgt die Aus⸗ trocknung der sumpfigen Ebene und endlich die Urbarmachung und Anpflanzung der Niederungen. Mit strenger Zucht über⸗ wacht der Orden die Anlage und Erhaltung der Wasserbauten. Wenn zur Zeit des herannahenden Frühlings das Eis auf den Flüssen berstet, und durch das Andringen der starren Massen, die gegen das Ufer treiben, die Dämme in Gefahr gerathen durchbrochen zu werden, muß Jedermann aus den angrenzenden Ortschaften, weß Standes er auch sei, mit seinen Geräthschaften zur Stelle eilen und zum Schutze der Erdwerke hülfreiche Hand leisten; selbst die geist⸗ lichen Brüder des Ordens sind davon nicht ausgenommen Gar manche Satzungen und Gewohnheiten aus damalige Zeit haben sich bis auf unsere Tage erhalten: die Anfänge der heutigen Deichverfassung weisen auf die korporativen Ver⸗ einigungen zurück, welche die Gemeinden schon unter der Herrschaft des Ordens zur Instandhaltung der Dämme mit
in der Generalversammlung des Vaterländischen Frauen⸗ Vereins zu Berlin, am 24. März 1877.
einander gestiftet hatten,