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Zur Geschichte der Messen in Frankfurt a. O. *)
Frankfurt a. O. hat seine Bedeutung als Meßplatz der Oder zu verdanken, über welche bei jener Stadt von frühesten Zeiten an eine Brücke führte, die den Landstraßenverkehr nach Pommern, Polen, Preußen, Schlesien, Böhmen, Bayern, Hessen, Sachsen, Hannover, Holstein und Mecklenburg ver⸗ mittelte.
Die Reminiscere⸗, Margarethen⸗ und Martinimärkte (nundinae) in Frankfurt waren schon im 13. Jahrhundert her⸗ gebracht, wo sie ein Brief des Markgrafen Johann (1253) bestätigte. Im Jahre 1658 wurde auf sie die Bezeichnung Messe zuerst offiziell angewendet. Anfangs bestanden die zu⸗ geführten Waaren aus Tuchen, welche in der Mark und in der Lausitz, dann auch in Sachsen und Schlesien gefertigt wurden. “ kamen später Leinwand aus der Mark, Schlesien und Sachsen; Felle, Leder, Pelzwerk, Honig und Wachs aus Polen; Waaren der Tischler, Stuhlmacher, Schmiede, Kesselmacher, Schuhmacher und anderer Handwerker; Verzehrungsgegenstände, die von Hökern feilgeboten wurden; frühzeitig auch schon Pferde und anderes Vieh, welches aus der Mark, Pommern und Polen zum Verkauf kam. Die Be⸗ förderung der Waaren zur Mebstadt war bei den schlechten Wegen eine mühselige. Mancher wird seinen Kram auf dem Rücken getragen haben; die 2 unftgenossen benutzten gemein⸗ schaftliche Wagen. Auch die olen bedienten sich des Fuhr⸗ werks, um ihre Rohprodukte zu Markt zu schaffen und die eingekauften Fabrikate merücg nfügren; sie waren die ersten Zwischenhändler, die den Marktverkehr in den eigentlichen Meßhandel hinüberleiteten.
Gegen Ende des sechszehnten Jahrhunderts, ische seidene und wollene Waaren beliebt wurden, traten auf er Frankfurter Messe auch schon Niederländer, Engländer,
Franzosen, Savoyer, Italiener, Württemberger, Böhmen,
deutsche Reichsstädter, Wiener u. A. als Käufer und Verkäu⸗
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(1685) kamen durch die Emigrirten zuerst inländische Luxus⸗
waaren, wie Gold⸗ und Silberfabrikate, Tressen, Spitzen,
Stickereien, seidene und feine wollene Gewebe zur Messe. Später wurden dort auch Kaffee und Zucker, über Hamburg
und Bremen bezogen, feilgeboten.
Gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts hob sich
der Meßhandel mit eng ischen Baumwollenwaaren un⸗
gewöhnlich rasch. Gegenvärtig liefern die Zollvereins⸗ lkänder Waaren aller Art zu den Messen, England baum⸗ wollene Waaren und Tuche, Frankreich seidene und feine
wollene Stoffe, die Schweiz feine baumwollene Gewebe. Als
Käufer finden sich Kaufleute aller Nationalitäten, selbst aus dem Orient ein. Neben dem Großhandel hat sich der Klein⸗ handel, der Jahrmarktsverkehr erhalten, so in der ersten Woche der Pferdemarkt, in der 18.. der Schuhmarkt und in der dritten der To fmarkt. Mit dem Meßverkehr entwickelte sich seit dem achtzehnten e auch das Speditionsgeschäft; die Spediteure sind theils in Frankfurt anseffgs. theils begeben sie sich zur Meßzeit von Leipzig aus dorthin.
Bis zum v—— und vierzehnten Jahrhundert be⸗ schränkte sich der Meßverkehr auf die Vorhalle des am Markt belegenen v 28 eine jetzt nicht mehr bestehende städlische Niederlage im Norden der Stadt, sowie auf mehrere Markthäuser und Buden. Jetzt wird das Rathhaus nur wenig dazu benutzt, wohl aber dienen alle Häuser der dem Markt nahe belegenen Straßen diesem Verkehr, und in vielen Gebäuden sind auf den Höfen große Bauten für Niederlagen errichtet. Buden bedecken den Markt, dienen aber nur dem Kleinver⸗ kehr. Die in späteren ee entstandenen Vorstädte nehmen an dem Meßhandel keinen wesentlichen Antheil, nur die Pferde⸗ und Viehmärkte werden auf der Dammvorstadt ab⸗ gehalten.
Der Meßverkehr ist in seiner Entwickelung, vver. von Kriegen, durch den Zustand der Landstraßen, durch ie Gesetz⸗ gebung und die Handelspolitik beeinflußt worden, Handels⸗
isen haben sich bei dem raschen Verlauf der Messen auf den⸗ selben weniger bemerklich gemacht. Der dreißigjährige Krieg hatte die Messen fast ganz vernichtet, und mehr als ein halbes Jahrhundert verging, ehe der Verkehr sich wie⸗ der hob. Auch der siebenjährige Krieg wie diejenigen im 19. Jahrhundert äußerten einen nachtheiligen Einfluß.
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Die seit Beginn des 19. zahrhunderts ernstlich in Bedacht genommene Verbesserung der Landstraßen war für die Messen von der wohlthätigsten Einwirkung, die zur vollsten Geltung kam, als Frankfurt im laufenden Jahrhundert von einem Netz Chausseen umschlossen wurde. Die Eisenbahnen, welche Frank⸗ furt in den vierziger Jahren mit Berlin, Schlesien und später mit der Provinz Preußen in Verbindung setzten, brachten den Meßverkehr auf seinen Höhepunkt, sie boten dem Handel aber auch Gelegenheit, Unternehmungen mit Umgehung der Messen auszuführen.
Die Civilgesetzgebung hat zu keiner Zeit größeren Einfluß auf die Messen geübt. Das Allgemeine Landrecht enthält (II. 8 §§. 105 — 107) über sie nur wenige und nicht ein⸗ greifende Bestimmungen, und das Allgemeine 1b Handels⸗ gesetzbuch schweigt ganz über den Meßhandel, stellt denselben daher dem anderen Handel gleich. Desto entscheidender waren füͤr die Messen die Finanzgesetze und die Handelspolitik. Die Anfangs geringen Meßabgaben, die sich im Jahre 1516 nur auf ein Standgeld beschränkten, welches die Stadt mit dem Landesherrn theilte, wurden immer mehr als fiskalische Ein⸗ nahmequelle betrachtet und deshalb erhöht. Der Antheil der Stadt war schon im Jahre 1687 auf ein Viertel herabgesetzt worden, wofür sich die Stadt durch Einführung besonderer Abgaben, wie Waagegeld, Laternengeld, Kram⸗ und Losungs⸗ geld, schadlos hielt. Besonders fühlbar für den Meßverkehr ward die im Jahre 1766 eingesetzte Regie, zu welcher noch Einfuhrverbote traten. Seit dem Jahre 1788 wurde das Svystem allmählich die im Jahre 1818 mit ufg neue Finanzpolitik befreite die Messen von jenen Lasten immer mehr, bis vom Jahre 1877 an auch noch die letzte gering⸗ fügige fiskalische Me⸗ gutabgabe aufgehoben worden ist. Noch drückender für den Meßhandel war das rohibitivsystem, wel⸗ ches im 18. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte (1752 Ver⸗ bot, fremde Zitze und Kattune einzuführen, 1787 Verbot der Einfuhr ausländischer baumwollener, seibener und wollener Stoffe zum inneren Verbrauch wobei jedoch der Zwischen⸗ handel mit dem Auslande gestattet blieb u. dgl. m.), aber noch vor Beseitigung der Accise durch das Edikt vom 7. Sep⸗ tember 1811 aufgehoben wurde.
Wie diese verschiedenen Faktoren
auf die Entwickelung der Messe hemmend oder
1 . ördernd im Laufe der Jahrhunderte eingewirkt haben, läßt sich durch Zahlen nicht nachweisen, da das statistische Material über den Meßverkehr nur sehr lücken⸗ haft vorhanden ist. Die ältesten bekannten Zahlen ergeben nur das Steigen der Meßaccise, die im Jahre 1757: 7268 Thlr., 1758: 7338 Thlr., 1760: 8864 Thlr., 1761: 10,236 hlr. betrug. Vom Jahre 1781 bis zum Jahre 1808 ist der Werth der Meßwaaren bekannt, welcher ersehen läßt, wie günstig die Verbesserung der Konmunikationswege und die erleichterte Handelsbewegung auf den Meßverkehr einge⸗ wirkt haben. Der Werth der Meßwaaren betrug im Jahre 1781: 3,659,166 Thlr. und erreichte im Jahre 1798 den höchsten Stand mit 6,726,285 Thlr., und sank dann allmählich, nach den Kriegsjahren, 1808 bis auf 2,415,989 Thlr. Dabei ist in den Jahren 1791 — 1799 eine ganz besondere Steigerung in der Zufuhr ausländischer Waaren, von 831,390 auf 3,299,693 Centner, bemerkbar.
Seit dem Jahre 1819 wird das Gewicht der Meß⸗ waaren ermittelt. Die betreffenden Tabellen zeigen den Aufschwung, welchen die Messen durch die Handelsfreiheit, durch Ausdehnung des Chausseenetzes und später durch die Eisenbahnen nehmen, dann aber auch, wie die letzteren den Verkehr allmählich wieder von den Messen ablenken. Im Jahre 1819 belief sich das Gewicht der Meßwaaren nur auf 61,376 Ctr.; es stieg bis zum Jahre 1841 auf 222,752 Ctr. In diesem Jahre ward die Berlin⸗Frankfurter Bahn eröffnet welche im Jahre 1846 bis Breslau und im Jahre 1852 nach Cüstrin und Königsberg fortgeführt wurde. In Verbindung hiermit hob sich der Meßverkehr im Jahre 1842 auf 250,998, 1843 auf 267,881 Ctr. und erreichte im Jahre 1855 den höch⸗ sten Stand mit 305,031 Ctr. Seitdem ist 8. Jalhe allmählich wie⸗ der zurückgeschritten, bis er im Jahre 1876 mit 174,071 Ctr. wieder auf denjenigen des Jahres 1836 angelangt ist.
Der Verkehr mit ausländischen Waaren ist schon seit Beginn der Eisenbahnperiode in stetem Rückgang begriffen gewesen. Im Jahre 1819 betrug die Zufuhr ausländischer Waaren zur Messe 19,188 Ctr., sie hielt sich alljährlich in den Jahren 1820 — 1825 auf 20 — 30,000 Ctr., in den Jahren 1826 — 1833 auf 30 —
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esonders deutlich
Der Uebergang aus dem Mittelalter in die Renaissance ist für die Kunst nicht nur ein Fortschritt, sondern auch ein Ueber⸗ gang von einem Kunststyl zum andern, und für den Anfang auch von einem Lande zum andern gewesen. Denn während im Mittelalter die Völker der Alpen als die Hauptträger
sind, ist Italien die Die Renaissance suchter der gothischen Architektur aufzu⸗ Bau einem gemeinsamen, alles be⸗ unterwersen. Sie machte die Fagade zu einem geschlossenen, symmetrischen Ganzen; sie brachte die Reihe der Zimmer des Wohnhauses in ein gleiches Niveau und in eine gewisse Regelmäßig⸗ keit der Anordnung nach geometrischer Grundform, so daß Aeußeres und Inneres einander entsprachen. Bauherr und Baukünstler des 16. Jahrhunderts konnten sich in Anlage und Anordnung der Paläste oder palastartiger Häuser umsomehr von rein künstlerischen Motiven leiten lassen, als die Einflüsse, denen diese Bauten im Mittelalter unter⸗ worfen gewesen, hinweggefallen waren. Der Fehdezustand hatte aufgehört und die Befestigung mit Thürmen un Mauern war überflüssig geworden. Schönheit und Wohnlichkeit waren die ersten Bedingungen, die zu erfüllen waren. Auch der Süden, Italien nämlich, konnte weit mächtiger auf die Woh⸗ nung des Nordens einwirken, obwohl die klimatischen Unter⸗ chiede natürlich einzelne Besonderheiten bestehen ließen. In Italien spielte z. B. der Stein auch im Innern der Gemächer eine größere Rolle als diesseits der Alpen, wo durchweg Holz und mit dem Holz die Tischlerarbeit an seine Stelle zu treten hatte.
In Italien erhielt sich auf dem Fußboden die Stein⸗ mosaik, während nordwärts der Thonstrich und die Thon⸗ hahen mehr und mehr in den bretternen Fußboden übergingen,
essen sich dann auch die Kunst bemächtigte, wie unsere Par⸗ Andererseits aber machte die italienische. Be⸗ an die Wohnlichkeit, und dies nicht ohne den Einfluß des Nordens, der ja durch seine klimatischen Verhältnisse darauf angewiesen war, diese Seite der häus lichen Ausstattung vor llem zu bedenken. Das erleichterte denn auch den Uebergang der italienischen Kunst in ihrer An wendung auf das Haus des Nordens.
Wenden wir uns zunächst in der zelnen zum Plafond, so finden wir als die deckung der Wohngemächer die flache Decke. Der flache Pla ond setzte die Holzdecke des Mittelalters fort, aber er veränderte se wesentlich. Die Gestaltung der mittelalterlichen Decke war ganz und gar von der Konstruktion, von der Lage der Balken, welche die Eintheilung ergaben, abhängig gewesen. Die Renaissance befreite sie von dieser Abhängigkeit, nahm nur das Motiv. vertiefter Felder mit kräftiger Umrahmung herüber, ordnete und gestaltete sie aber, wo sie frei vorging, vollständig aus künstlerischem Gesichtspunkt. Es erschien dann die Decke aller dings wie ein Balkengefüge, aber wie ein äußerst künstliches, dessen Felder sich um ein Mittelfeld gruppirten, anstatt sich nach mittelalterlicher Art parallel neben einander in die Länge zu ziehen, dessen Balken auch wohl sich kreuzten und dadurch ein regelmäßiges Netzwerk ergaben. Hiermit war der Ueber⸗ Kassettendecke leicht gesunden, die nach der Richtung der Zeit den Künstlern sehr nahe lag, nur daß sie in der Wohnung zunächst in Holz ausgeführt wurde. Sie Balken, welche das Netz
Wiege der Kunst der Renaissance. mit der Unregelmäßigkeit räumen und den ganzen
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letzteren Falle tritt dann der die Farbe entbehr⸗
Zahlreich aber und vielleicht
der Holzdece eine deko⸗
eerbindung von Vorliebe geübt oder Rosettendecke über⸗ daß im 16. Jahr⸗ paar Zimmer
ten Felder ebenfalls ver⸗ nente oder auch bildartig Art sind noch mehrere Eine andere Art der Plafond
Diese Art der Wände ist eben⸗
werden. wie für
ifluß der wieder erwachten Antike entstan⸗
Rafael und seinen
2 Arabesken i Anfangs trat der
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im Plafond, da er hier zunächst die Holz⸗
erscheint er in?
blauem Grunde, ähnlich blauem Grunde,
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in solchen Räumen, Charakter verleihen
Der Plafond, sowohl der ge
der mit Gold und farbige Wand zur
denen man einen weihevollen,
wollte.
Farben dekorirte, Coraussetzung.
feierlichen
schnitzte und unbemalte, wi⸗
hatte eine entsprechende
Es ist dabei freilich nicht
an eine Malerei zu denken
wie in den vatican
nische
in Stanzen
Rafaels, wenn auch nur geführt. Solche Räume,
kommen, gelten doch immer nur der
dürfniß der Theil hoch an der
Wohnzimmern mußte sich hacten und mit rein
welche in den
vollständig. keit und wirkte
täfelung wurde durch Querleisten mehr Die Füllungen wurden
ähnlich von minderen Kräf
auch wo sie in Privatpalästen vor⸗ Repräsentation. Das Be⸗ Wohnlichkeit, das Geräth der Zimmer, Wand aufragte, riefen welche eine derartige Dekoration meist unmöglich machten. In
figürliche Malerei in s auch hier ornamentaler reicheren
Schmuck erhalten sollten, — Kunstarbeit, die schon ein paar Jahrhunderte in Italien ge⸗
blüht hatte, oder aucht wohl, wo kleinen miniaturartigen Malereien deutungen aber bildete nic der Wand, sondern gewebte den Fabriken von Genua und mit schlichtem Grunde
farbige Sammet blumigen Mustern, stoffe mit Gold vergoldete und brillanten letztere Stoff war im lich stoffen gesellen sich die fi wie sie in Italien na Arras, genannt wurden, ihren französischen
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und Silber, bemalte Wirkung
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Andalusien, eingeführt. gürlichen? h ihrem . die Verfertigern nennt.
Bedingungen
war sie selten im Dekoration. Die als die
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Stoffe, wie Venedig hervorgingen, Seidenstoffe, die denen dann
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und Hautelissegewebe, die auptfabriksorte Gobelins,
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gothischen Ver⸗ gestaltet, daß quadratische Abtheilungen entstanden.
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gewöhnliche ongenommen werden muß, be tand außer der Holzvertäfelung in gewebten Stoffen, in Gobelins und in gepreßtem Goldleder. 8 Die Holzvertäfelung erreichte Anwendung wie im Norden, Nichtsdestoweniger hatter
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