gute und bests Sorten englisches und australisches 77,00 à 72,50 und Mansfelder 77,00 à 76.50 pro 50 Kilogramm. LZinn schwankend, Banca- 74,00 à 73,50 und prima englisches Lammzinn 73,50 à 73,00 pr. 50 Kilogramm. Zink rahig, gute und beste Marken schlesischer Hüttenznk 20,75 à 19,75 pro. 50 Kilogramm. Blei ruhig, Harzer, Sächsisches und Tarnowitzer 20,25 à. 19,75 ro 50 K m. Kohlen und Kaks still, englische Schmiedeko
nach QCualität 54,00 pro 40 Hektoliter, schlesischer und west- fälischer Schmelzkoks 1,20 à 1,10 pro 50 Kilogramm frei hier.
Görlitzer rs. zu Görlitz; s. Ins. in Nr. 282.
Berliner Akt.-Gesellsch fär Eisengiesserel u. Ma- sochinenfabrikatlion. Ord. Gen.-Vers. zu Berlin.
FWBerlun, 29. November. (Wochenbericht über Hisen, Koà e und Metalle von M. Löwenberg, vereidetem Makler und Tarae- beim Königlichen Stadtgericht.) In der beend ten Woche hat sich suf dem Markt für Eisen und Metalle nichts gemdert, bei schwachem Konsum behaupten sich nur mühsam die Pr se und sind daher fast durchweg immer mehr zu Gunsten der Käufer. Roheisen: Der Glasgower Markt bleibt ruhig und mafdet für Verschiffungseisen und Warraunts unveränderte Notirung en, Middlesbro-Eisen scheint stetig. Hier gelten bei schwachem Bedarf gute und beste Marken
chottisches Koheisen 3,90 à 3,50 und englisches 2,90 à 2,70 pro 50 Kilogramm. Eisenbahns-hienen zum Verwalzen 3,00 à 2,90,
122 Bauten in Längen 3,60 à 3,40. Walzeisen 7,50 à 7,25
und Bleche 12,00 à 10,00 pro 50 Kilogramm. Kupfer unsicher,
—
Usanecee.
Amsterdamer Bank-Aktien, auf welche seit dem 27. d. M. eine Rückzahlung von 50 Fl. geleistet wird, werden vom 1. De- zember ab nur in abgestempelten Stücken à 200 Fl. gehandelt. — Die Zinsen werden auf 250 Fl. vom 1. Januar bis 27. November und von da ab nur auf 200 Fl. gerechnet.
Generalversammlangen.
10. Dezbr. Fö Stahl- und Eisenwaaren-Pabrik. Ord. Gen.-
ers. zu Breslau; s. Ins. in Nr. 282.
Wochen⸗Ausweis der deutschen Zettelbanken vom 15. November 1877. 88 (Die Beträge lauten auf Tausende Mark.) 1
Gegen Gegen sgombard⸗ Gegen die die fforderun⸗ „die Vor⸗ Vor⸗ gen. Vor⸗ woche. woche. woche. 7 810 373 312— 4 782 252 248] 31 873 — 155 38 4011 45 594 1 574 268 2381 64 922 9 22 53] 25 928 6 27
A. der Regulirung, Befestigung und Ent⸗ wässerung des Terrains um das Bureau⸗ gebände, veranschlagt auf 6800 ℳ,
B. des Neubaues eines Stallgebäudes nebst Asch⸗ und Müllgrube, veranschlagt auf 3850 ℳ und 8
C. des Neubaues einer Latrine nebst Zäunen, veranschlagt auf 3000 ℳ,
im Bureau der Fabrik anberaumt.
Unternehmer werden aufgefordert, bezügliche
Preisofferten, welche auf der Adresse als solche zu
bezeichnen sind, bis zum genannten Termine an
die unterzeichnete Direktion einzusenden. Die Ein⸗
1“
Täglich Gegen Verbind⸗ Gegen ällige die llichkeiten die erbind⸗ Vor⸗ here Kün⸗ Vor⸗ lichkeiten. woche. digung. woche.
141 829 + 17 093% ꝑ16,075 — 25 4055 + 485 9486 — 455 1 910 + 181⁄ 6244 + 114 6 673 + 487 32987 + 187 5819 +4 440% 1021 — 31 1014 +4 23 183 — 7
en die Vor⸗ woche.
666 686 — 15 31 11 916 — 23 42 072 + 39 15 771 + 14 697 — 586
Noten⸗ Umlauf.
Wechsel. Das Abonnement beträgt 4 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr.
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰
Ale Hoß⸗Anstaltrn nehmen Bestellung an; sür Berlin außer den Post-Anstalten auch die Expe⸗ dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
50 401 5 180 6 708
13 544 1 818
Grichtsank.. 8 Die 5 altpreußischen Banken Die 3 sächsischen Banken..
DSDie 5 norddeutschen Banken.
Frankfurter Bank . 1u“
+ + +
24
Die 3 süddeutschen Banken.
Die Bayerische Notenbank . .
37 583 + 18 719 +
431 66 8
27
1 088 34 526 345 1 783
1451 50 041 — 573 2 532 —
42 889 +
70+ 7
473 1 360 — 49 40 + 16
Summa j 626 936 +
59831 672 195 — 5000 81 966 — 493
860 901 — 14 533] 162 660 + 18 876
66 036 — 201
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend:Opern⸗ haus. Keine Vorstellung. Dritte Sinfonie⸗Soirée der Königlichen Kapelle. 8
Schauspielhaus. 238. Vorstellung. Die Va⸗ lentine. Schauspiel in 5 Akten von Gustav Freytag. (Valentine: Frl. Theisen, vom Hoftheater in Braunschweig, als Gast.) Anfang halb 7 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 249. Vorstellung. Der Troubadour. Oper in 4 Akten, nach dem Italienischen des S. Camerano. Musik von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. (Fr. Mallinger, Frl. Brandt, Hr. Betz, Hr. Wachtel.) Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 239. Vorstellung. Phlilippine Welser. Historisches Schauspiel in 5 Akten von
scar Freiherrn von Redwitz. Anfang 7 Uhr.
allner-Theater. Sonnabend: Z. 144. M.: r Registrator auf Reisen. Sonntag: Zum 28. Male: Größenwahn.. Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Sonnabend: Zum 8. Male: Rübezahl. Großes phantastisches Voltsmärchen in 4 Akten und 18 Bil⸗ dern mit Gesang und Ballets von E. Pasqué und H. Wilken. Musik von A. Mohr.
Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater.
Sonnabend: Z. 1. M.: Unser schönes Berlin.
Lokale Zeitbilder mit Gesang in 3 Akten von
E. Jacobson. Musik von Pleininger. Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
Residenz-Theater. Sonnabend: Der Kuß.
NKrolls Theater. Sonnabend: Weihnachts⸗ Ausstellung. Im Römersaal: Das Reich des Schlaraffen⸗Königs. Im I. Zwischensaale: Weih⸗ nachts⸗Lotterie. Im II. Zwischensaale: Beth⸗ lehem. Im Rittersaale: Der Ring des Nibe⸗ lungen. Neu bearbeitet: Zum 8. Male: Die Tanneufee, oder: Die drei Steine. Konzert. Eröffnung 5 Uhr, Anf. des Konzerts 5 ½ Uhr, der Vorst. 6 ⅞ Uhr.
Woltersdorff-Theater. Zweite Berliner Oper. Direktion Habelmann. Sonnabend: Der Waffenschmied. Komische Oper in 3 Akten von Lortzing. Anfang 7 Uhr. (Marie: Frl. Vetter aus Dresden.) Kleine Preise: Parquet 1,50 ℳ ꝛc. 4 Zampa. Romantische Oper von
erold.
National-Theater. Sonnabend: Abonnements⸗ Vorstellung: Bianca Cappello. 1 Sonntag: Letztes Gastspiel des Frl. Felicita v. Vestvali. Auf vielfaches Begehren: Hamlet. Hamlet: Frl. v. Vestvali.)
Stadt-Theater. Sonnabend: Gastspiel des Herrn Carl Mittell. Zum 14. Male: Bébé. (Hänschen). Vorher: Zum 1. Male: Ein feiner Diplomat. (Chevalier v. Chavigny: Hr. C. Mittell.)
Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
Belle-Alliance-Theater. Sonnabend: Z. 2. M.: Ohne Namen und Rang. Schauspiel in 5 Akten von E. A. Mügge. 1
Sonntag: 13. Gastspiel des Hofschauspielers Hrn. Otto Lehfeld. Faust. Dramatisches Gedicht in 6 Abtheilungen von Goethe. (Mephisto: Hr. Otto Lehfeld als Gast.)
Böttcher's instructive Soirée. Königl.
Verlobt: Frl. Olga v. Roedern mit Hrn. Carl Verehelicht: Hr.
dunkelbraun, Nase: etwas stumpf. Mund: gewöhn⸗
Familien⸗Nachrichten.
Suchan (Breslau). 8 1 Dr. med. Joseph Kalschener mit Frl. Helene Klein (Kerpen — Bonn). — Hr. Gerichts⸗Assessor Felir Delrée mit Frl. Anna Haas (Eckenhagen —Cöln). 8 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kreisgerichts⸗Rath
reytag (Glatz). — Hra. Kreisrichter W. Diercks sFhäech — Eine Tochter: Hrn. Dr. H. Müller Kloster Ilfeld). 8 . Gestorben: Verw. Frau Obrist Henriette v. Rampacher, geb. Finckh (Stuttgart). — Hrn. Landesältesten Reinisch Tochter Elly (Münchhof). — Hr. Heinrich v. Eynern (Rüdesheim).
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
[10068] Steckbrief.
Der unten näher bezeichnete, wegen sechs einfacher Diebstähle im Rückfalle zu einer Zuchthausstrafe von sechs Jahren verurtheilte Dienstknecht Fried⸗
den, aus der hiesigen Strafanstalt zu entkommen. Wir ersuchen ergebenst, ihn im Betretungsfalle arretiren und an uns abliefern lassen zu wollen. Rendsburg, den 28. November 1877. Königliche Direktion der Straf⸗Anstalt. — Signalement: Vorname: riedrich Carl Adolph, Zuname: Plötz, Alter: 26 Jahr, Geburts⸗ und Wohnort: Dörverden, Amt Verden, Hannover; Religion: evangelisch, Stand und Gewerbe: Dienstknecht, Größe 1 m 44 cm, Haare: dunkel, Stirn: frei, Augenbrauen: dunkel, Augen:
lich, Bart: rasirt, Zähne: gut, Kinn: oval, Gesichts⸗ bildung: länglich, Gesichtsfarbe: gesund, Gestalt: schlank, Sprache: deutsch, besondere Kennzeichen: Nagel des rechten Daumens gespalten, über dem rechten Auge eine Narbe. — Belleidung: ein Paar Hosen, ein Hemde, ein blau woll. Hemde.
Steckbrief gegen Friedrich Himstaedt von Fid⸗ dichow, Schmied, geboren am 17. Januar 1852, ist verdächtig, am 21. November d. J. dem Landwehr⸗ mann Gustav Storch von Rudolstadt eine alte sil⸗ berne Taschenuhr gestohlen und auch den Militär⸗ paß des Storch mitgenommen zu haben, es ist des⸗ halb gerichtliche Haft gegen Himstaedt erkannt. Marburg, den 28. November 1877. Der Staats⸗ anwalt. Brauns.
Steckbriefs⸗Erneuerung. Der am 22. Mai 1877 gegen den Schlosser Gottreich Wiegand von Steinbach⸗Hallenberg erlassene Steckbrief wird erneuert. Rotenburg a./F., den 27. November 1877. Der Staatsanwalt. Rabe.
Aufruf. Der Stellmachergeselle Friedrich Feesser⸗ aus Eilenburg gebürtig, ist der schweren Ur⸗
ndenfälschung angeschuldigt. Es wird ersucht, von seinem zeitigen Aufenthalte hierher zur Vorunter⸗ suchung V. U. 229 1877 Mittheilung zu machen. Fessel ist schlanker Statur, hat dunkelblondes Haar und war im September ds. Js. mit einem dunklen, abgetragenen Stoffanzuge bekleidet. Potsdam, den 22. November 1877. Königliches Kreisgericht. Ab⸗ theilung I.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dgl. [9235] 8 Bekanntmachung. Die nachstestenden verzeichneten beiden Hypotheken⸗ Instrumente sind angeblich verloren gegangen: 1) Ein Hypothekenbrief vom 24. Januar 1875 über 9000 Mark Darlehen zu 4 ½ Prozent jähr⸗ lich in vierteljährlichen Raten vom 1. Januar 1875 ab verzinslich gegen 3 monatliche Kündi⸗ ng für den Oekonomen Friedrich Erdmann änicke in Priesitz im Grundbuche von Ogkeln Bd. I. Bl. 2 geschl. Abtheilung III. Nr. 7 auf dem dem Hüfner Johann Christian Hähnel in Ogkeln gehörigen Hüfnergute auf Grund der
siger Gerichtsstelle angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen, ihnen ein
rich Adolph Carl Plötz hat Gelegenheit gefun⸗—
ewiges Stillschweigen auferlegt und die betreffenden
Dokumente für amortisirt erklärt werden.
Schmiedeberg, den 23. Oktober 1877. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission.
1.“ Wenzel.
[65633 Aufgebot. 8. Bei dem unterzeichneten Gericht ist der Antrag gestellt, folgende, angeblich verschollene Personen: 1) den Seefahrer Friedrich August Zimmer⸗ mann, Sohn der Schneider Friedrich und Dorothea, geb. Poller, Zimmermannschen Ehe⸗ leute aus Schmolsin, geboren am 27. Juli 1840, 2) den Tagelöhner Ferdinand Göden, früher in Ulrichsfelde und Deutsch⸗Plassow, zuletzt in Gumbin wohnhaft, geboren im Jahre 1801, 3) den Matrosen Johann Albert Rahn, ge⸗ boren am 26. November 1838, 4) den Steuermann Martin David Rahn, ,. am 18. Mai 1836, zu 3 und 4 Söhne der Seefahrer Johann Jacob und Chasrlotte riedericke, geb. Zessin, Rahnschen Eheleute aus Stolpmünde, “ für todt zu erklären. 1“ Demgemäß werden diese Personen, sowie die etwa pon ihnen zurückgelassenen Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem am 2. Juni 1878, Vormittags 11 ¾ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, im Zimmer Nr. 1, vor Kreisgerichts⸗Rath Arndt, anstehenden Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt erklärt werden und ihr Nachlaß den nächsten bekannten und legitimirten Erben ausgeantwortet werden wird. 8 Stolp, den 18. Juli 1877. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilu
Verkäufe, Verpachtungen,
.“ Submissionen ꝛc. 1u““
Zur Versteigerung von 441 Raummeter erlen Kloben, 85 Raummeter erlen Knüppel, 7870 Raum⸗ meter kiefern Kloben, 433 Raummeter kiefern Knüppel auf dem Königlichen Holzhofe zu Schönau (Przechowo), wird hierdurch Termin auf den 11. De⸗ zember d. Is., Vormittaags 11 Uhr, in dem Schützenhause bei Schwetz anberaumt. Die wesent⸗ lichsten Kaufbedingungen sind folgende: 1) Die An⸗ forderungspreise sind festgesetzt auf: 5 ℳ pro Raum⸗ meter erlen Kloben, 4 ℳ pro Raummeter erlen Knüppel, 4 ℳ pro Raummeter ki fern Kloben, 3 ℳ pro Raummeter kiefern Knüppel. 2) Bei kleineren Holzquantitäten bis einschließlich 150 Raummeter ist der ganze Steigerungspreis sofort an den im Termine anwesenden Kassenbeamten zu erlegen. 3) Bei größeren Holzquantitäten ist der vierte Theil des Kaufpreises sofort, der Restbetrag spätestens bis zum 31. Januar 1878 inklusive bei der Königlichen Kreiskasse zu Schwetz einzuzahlen. Die weiteren Verkaufsbedingungen werden im Termine bekannt gemacht. Marienwerder, den 21. November 1877. Der Oberforstmeister. Blankenburg.
[9954] Bekanntmachung. Die unterzeichnete Direktion hat auf Sonnabend, den 8. Dezember er., Vormittags 11 Uhr,
sendung der Probematerialien hat bis zum Don⸗ nerstag, den 6. Dezember cr., zu epolhan Die bezüglichen Papiere, als: Kostenanschlag, Er⸗ läuterungsbericht, Bedingungen ꝛc., liegen im Bureau der Fabrik zur Einsicht aus. Die 1“ sind zu unterschreiben oder in der Offerte ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. 8 2 Spandau, den 24. November 1877. Königliche Direktion der Pulverfabrik
11006131 Bekanntmachung. Die für das Etasjahr vom 1. April 1878 bis ult. März 1879 im Bereich der Marine⸗Station der Nordsee, für S. M. Schiffe, Fahrzeuge und die Marinetheile erforderlich werdenden Proviant⸗ und Fourage⸗Artikel und zwar:
A. frisches Rind⸗ und Schweinefleisch, Pökel⸗Rind⸗ und Schweinefleisch, präservirtes Rind⸗ und Hammel⸗ fleisch, cornedbeef, Hartbrod, Weizenmehl, frische und präservirte Kartoffeln, frische und Dauerbutter, präservirte Butter, gelbe Erbsen, Reis, Bohnen, Backpflaumen, Sauerampfer, weiches und Schneide⸗ Pflaumenmus, Zwetschengelse, Salz, Branntwein, Essigspriet — 8
frisches Brod, Hafer, Heu, Stroh und Lagerstroh — sollen im Wege öffentlicher Submission vergeben werden, und ist hierzu Termin auf Donnerstag, den 20. Dezember d. Js., Vormittags 12 Uhr, in unserem Bureau anberaumt. .
Die Bedingungen ad A. und B. getrennt, liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus und können auch gegen Erstattung der Copialien abschriftlich bezogen werden. In letzterem Falle ist ausdrücklich anzugeben, ob die Bedingungen für die Artikel ad A. oder ad B. resp. für A. und B. zusammen gewünscht werden. Es wird hierbei noch besonders
sbemerkt, daß die der diesjährigen Submission zu Grunde gelegten Bedingungen gegen die vorjährigen
wesentliche Abänderungen erfahren haben. . Die abzugebenden, verschlossenen Offerten, in welchen das Einverständniß mit den Lieferungs⸗ bedingungen ausdrücklich zu vermerken bleibt, sind mit der Aufschrift zu versehen: „Submissionsofferte für die Proviant⸗ Lieferung pro -e-en oder „Submissionsofferte für die Lieferung von Brod und Fourage pro 1878/79.“ Wilhelmshaven, den 28. November 1877 Kaiserliche Intendantur 8 der Marine⸗Station der Nordsee.
Verloosung, Amortisatton, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen
Papieren.
— Grund des in der Generalversammlung vom 19. d. M. gefaßten Beschlusses bezüglich der Reduk⸗ tion unseres Grundkapitals um einen Betrag bis zu 549,000 ℳ, also bis auf ein verbleibendes Aktien⸗ kapital von 1,800,000 ℳ fordern wir hiermit unsere Gläubiger auf, etwaige Ansprüche anzumelden.
Berlin, den 24. November 1877.
Berliner Immobilen⸗Aktien⸗Gesellschaft.
Termin für öffentliche Verdingung:
Eduard Neisser. Jaeckel.
8
Düsseldorse
einer Konventionalstrafe von
bogen gegen die Aktiendokumente zu entrichten.
rf Bau-Bank.
Auf die Aktien unserer Gesellschaft Nr. 1450 bis inel. 1499 — Serie II. — sind die eingerufenen Einzahlungean von zehn Prozent per 17. März d. J. und zehn Prozent per 19. Mai d. J. rückständig. Unter Hinweis auf die Nachtheile, welche nach §. 7 des Statuts im Niecht- zahlungsfalle die Verpflichteten treffen, fordern wir d'e Iuhaber der Quittungsbogen zu ge aunten Aktien nunmehr zum letzten Male auf, die rückständigen Zahlungen nebst 5 % Zinsen und zehn Prozent des fälligen Betrages bis spätestens den 30. Dezember d. J. in unserm Geschäftslokale hierselbst unter Auswechselung der Qaittungs-
[10081
KRothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleise; dem
Buanquier Karl Metzler, dem Konsul und Königlich großbritannischen Vize⸗Konsul, Kauf⸗
tens, Dr. Schmidt, dem Kaufmann und Vize⸗Präsidenten
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten, in Frankfurt a. M. wohnhaften Per⸗ sonen Auszeichnungen zu verleihen, und zwar:
8 dem Polizei⸗Präsidenten Hergenhahn und dem Ober⸗ Bürgermeister Dr. jur. Mumm von Schwarzenstein den Justiz⸗Rath, Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Euler, und dem Königlich bayerischen Baurath und Dombaumeister Den⸗ zinger den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; sowie dem
Großherzoglich hessischen mann Karl Lauteren, dem Direktor des Zoologischen Gar⸗
der Palmengarten⸗Gesellschaft, Franz Osterrieth, und dem 1 lgaitur. und technischen Direktor der deutschen Wasserwerks⸗ Gesellschaft, vierter Klasse.
Bekanntmachung, 1 betreffend die Ausgabe vonSchatzànweisunger Betrage von 20 000 000 ℳAM “ Vom 1. Dezember 1877. Auf Grund der durch §. 3 Ziffer 2 des Gesetzes, betref⸗ fend die Feststellung des Haushalts⸗Etats des Deutschen Reichs für das Etatsjahr 1877/78, vom 28. April d. J. (R.⸗G.⸗Bl. S. 425) mir ertheilten Ermächtigung habe ich bestimmt, daß behufs der Beschaffung von Betriebsfonds zur Durchführung der Münzreform Schatzanweisungen im Gesammtbetrage von Zvanzig Millionen Mark und zwar in Abschnitten von je ntausend, Zehntausend, Fünszigtausend und Einhundert⸗ tausend Mark ausgegeben werden. In Gemäßheit der Bestimmungen des zweiten Absatzes des §. 6 des erwähnten Gesetzes habe ich ferner angeordnet, daß diese Schatzanweisungen als unverzinsliche ausgefertigt werden. Die Dauer ihrer Umlaufszeit ist für fünf Millionen Mark (Serie XXVII. von 1877) auf drei Monate, vom 5. De⸗ zember 1877 bis zum 5. März 1878, für fünf Millionen Mark (Serie XXVIII. von 1877) auf drei Monate, vom 16. Dezember 1877 bis zum 16. März 1878, für fünf Millionen Mark Serie XXIX. von 1877) auf vier Monate, vom 11. Dezember 1877 bis zum 11. April 1878 und für fünf Millionen Mark (Serie XXX. von 1877) auf vier Monate, vom 26. Dezember 1877 bis zum 26. April 1878, festgesetzt. Die Reichsschulden⸗Verwaltung ist wegen Ausfertigung der Schatzanweisungen mit näherer Anweisung versehen worden. Berlin, den 1. Dezember 1877. er Reichskanzler. In Vertretung: Hofmann.
Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den bisherigen Rektor des Progymnasiums in Norden, Dr. Richard Schneider, zum Gymnasial⸗Direktor zu er⸗ nennen; und 1— der Wahl des Oberlehrers Dr. Ernst Heinrich Fried⸗ länder, zuletzt am Friedrichs⸗Gymnasium in Berlin, zum Direktor des Leibnitz⸗Gymnasiums daselbst die Allerhöchste Be⸗ stätigung zu ertheilen. v114“
Ministerium der geistlichen, Tö“ Medizinal⸗Angelegenheiten.
Dem Gymnasial⸗Direktor Dr. Richard Schneider in b22. ist die Direktion des Gymnasiums daselbst übertragen worden.
Bei der Luisenstädtischen Gewerbeschule in Berlin ist die Beförderung des ordentlichen Lehrers Dr. Hermann Theodor Wolff zum Oberlehrer genehmigt worden.
und
Peter Schmick, den Königlichen Kronen⸗Orden
Ernennungen, Im aktiven Heere.
Kürassier⸗Regt. Nr. 5,
wieder einrangirt. Nr. 109,
Lt. vom
k. J. kommandirt.
Verfügung. 8. November
meier, Zahlmstr. vom 1
Personalveraänderungen.
“ Königlich Preußische Armee. Beförderungen Berlin, 88
Abschiedsbewilligungen.
2. Garde⸗Regts. z. F., bei seiner Verse am Charakter aus Rechnungs rath verliehen.
schied mit Penf. bewilligt.
———
November.
als Adjutant
Sec. Lt. vom Leib⸗Gren. Regt.
Schrakamp, Sec.
Durch Allerhöchste Oberme er, Zahlmstr. vom 1. Bat. in den Ruhestand der — 2. November. Ober⸗
4
e
De Kuratoriums, der
Sitzungen.
aus günstig berichtet. st e
habe. Erst im
es Unterrichts überzeugt.
Preußen. Berlin, 1. Dezember. die Kaiserin⸗Königin wohnte gestern Abend der litur⸗ gischen Andacht in der Kapelle welcher, wie vllührlich an diesem Tage, im Beisein des
2, erzte, des Vorstandes und vieler Mitglieder des Frauen⸗Lazareth⸗Vereins, das Stiftungsfest dieser Anstalt gefeiert wurde, welches Ihrer Majestät die Veranlassung bot, den betreffenden Wohlthätern Ihren Dank auszusprechen.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für oll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für echnungswesen, sowie die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Rechnungswesen hielten heute
— Im weiteren Verlaufe der gestrigen (25.) des Hauses der Abgeordneten trat bei Berathung des Etats des Ministeriums der geistlichen zꝛc. Angelegenheiten nach dem Abg. Mahraun der Regie⸗ rungs⸗Kommissar Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Waetzoldt den Ausführungen des Abg. von Lyskowski entgegen. die Einführung der deutschen Unterrichtssprache in den polni⸗ schen Volksschulen hätten die Regierungen einstimmig durch⸗ Im Uebrigen sei die Verordnung 1 it 4 Jahren ins Leben getreten, und könne daher nicht Alles erreicht worden sein, was man damit bezweckt hre 1881, in welchem die von Anfang an nach der Verordnung unterrichteten Kinder die Schule ver⸗ lassen würden, werde man ihren Erfolg übersehen können. Auch die Berichte der Kreis⸗Schulinspektoren und Schulräthe lauteten günstig. Er selbst habe sich bei Besichtigung einiger olnischen Schulen in Oberschlesien von den guten Erfolgen In einer Schule hätten die Kinder
Ihre Majestät 8 Augusta⸗Hospitals bei, nach
8
—
Sitzung der zweiten
Ueber
und Versetzungen. 1 Schmidt v. Altenstadt, Major vom großen Generalstab, dem Genecalstab der Armee aggr. und zur Dienstleist. bei dem 2. Garde⸗Ulan. Regt. kommandirt. v. Massow, Rittm. vom Ulan. Regt. Nr. 9 und kommandirt als Adjutant bei Gen. Kommdo. V. Armee⸗Corps, unter Ueberweisung zum großen Generalstab, als Hauptmann in den Generalstab der Armee versetzt. Gaede, Rittmeister vom 2 in — 72 von Div. zum Gen. Kommdo. des V. Armee⸗Corps über⸗ getreten. Frhr. v. Seckendorff, Ritim. und Eskadr. Chef vom Ulan. Regt. Nr. 9, als Adjut. zur 7. Div. kommandirt. v. Born⸗ städt I, Pr. Lt. vom Ulanen⸗Regt. Nr. 9, zum Rittm. und Eskadr. Chef befördert. Beamish⸗Bernard 1, Pr. Lt. à la snite des Ulan. Regts. Nr. 9, unter Entbindung von dem Verhältniß als Turn⸗ und “ . Milit. Reit⸗Institut, in das Regt. v. Dechend, in das Inf. Regt. Nr. 55, versetzt. Ueltzen, Sec. Lt. a. D., zuletzt beim Inf. Regt. Nr. 84, die bei der 5. Pan. Inv. Comp. zur Erledigung gekommene etatsm. Sec. Lis. Stelle verliehen. — 27. November. Krieger, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 17, von dem Kommdo. zur Dienstleist. bei den Gewehr⸗ und Munitions⸗ fabriken zum 1. Dezember d. J. enkbunden. on s. Regt. Nr. 57, zur Dienstleist. bei der Gewehr⸗ und Munitionsfabrik in Danzig vom 1. Dezember d. J. bis zum 1. Oktober
Abschi Im aktiven Heere. Ber⸗ lin, 15. November v. Gersdorff, Sec. Lt. a. D., vorm. im Inf. Regt. Nr. 67, die Aussicht auf Anstellung im Civildienst ertheilt.
Beamte der Militärverwaltung.
ein deutlicher Fortschritt, der eine baldige gänzliche Beseitigung
des Lehrermangels erwarten lasse. Denn es seien nicht nur einzelne Lehrerstellen zu besetzen, sondern auch Klassen zu theilen gewesen; besonders hätte die Strömung der Bevölkerung verfolgt und die Lehrerzahl in den größeren Städten vermehrt werden müssen, damit sei aber keine Stelle auf dem Lande überfläüssig
geworden. In den Volksschullehrerinnen⸗Seminarien hätten
sich im Dezember v. J. 470 Zöglinge befunden; es sei eine neue Anstalt errichtet worden, und es werde im nächsten Jahre eine für Schleswig⸗Holstein neu errichet werden. Nachdem der Regierungskommissar noch einige von dem Abg. Bachem vorgebrachte Einzelfälle thatsächlich richtig gestellt hatte, charakte⸗ risirte derselbe das von der Unterrichtsverwaltung bei der Erthei⸗ lung der Genehmigung zur Vereinigung weesen Elemen⸗ tarschulen zu Simultanschulen befolgte zip dahin, daß die Regierung ihre Genehmigung nicht nach allgemeinen Prin⸗ zipien, sondern nach den individuellen Eigenthümlichkeiten jedes einzelnen “ Sie ordne eine solche Einrichtung an, wenn der bisherige Zustand Mißstände hervorgerufen, die mit den Zwecken der Schule unvereinbar seien, und auf andere Weise nicht gehoben werden könnten. Sie versage die Ge⸗ nehmigung nicht unter anderen Verhältnissen, wenn ein bezüg⸗ licher Antrag der betreffenden Schu vorliege. Nach d u. a. verfahren worden.
diesen Prinzipien sei in Cöln, Crefe
Die Abgg. Bürgers hn Senffsrht konstatirten aus eigener Erfahrung, daß jetzt sowohl der latholische Religionsunterricht uls auch die Schulaufsicht in den Elementarschulen mindestens ebenso gut wie früher und die Klagen des Centrums darüben grundlos seien. Auf eine Anfrage des Abg Frickhöfer ob die Regierung bereit sei, die Gehälter der Realschullehrer in den leistungsfähigen Kommunen des Regierungsbezirks Wies⸗ haden Angesichts der geschehenen Reorganisation und früher gegebener Versprechungen mit Besoldungszuschüssen aufzu⸗ bessern, erwiderte der Regierungs Kommissar daß die Re⸗ gierung im letzten Sommer Gehallsverbefferungen gewährt habe, daß aber der hierfür disponible Fonds, welcher nur noch 4500 ℳ betrage, nicht gestatte, mehr zu thun, als bisher. Bei Tit. 13 (Errichtung neuer Schulstellen) bat der Abg. von Zeeeg um die endliche Beseitigung des schlesischen Landschulreglements von 1801. Der Re⸗ gierungs⸗Kommissar Ministerial⸗Direktor Greiff erkannte die Beschwerde des Vorredners als berechtigt an, bemerkte aber, daß er kein anderes Mittel zur Abhülfe wisse, als die Regelung durch das Unterrichtsgesetz. Bei dieser Gelegenheit begegnete der Regierungs⸗Kommissar zugleich den Vorwürfen des Abg. Richter (Hagen), welche dieser in der Budgetdebatte an die Ersparnisse aus diesem Titel geknüpft hatte, indem er über den Ursprung des Fonds und die Gründe seines An⸗ wachsens ausführlich Auskunft gab, wobei der Abg. Dr. Lasker bezeugte, daß diese Mittheilungen mit den Erklärungen über⸗ hetienen, welde die Regierung schon im Jahre 1873 in der E“ abgegeben habe. Um 4 ¼ Ühr vertagte sich
8 Haus.
— In der heutigen (26.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher am Ministertische der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. falt und mehrere Regie⸗ rungskommissarien beiwohnten, theilte der Präsident mit, daß von den Ministern der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten und des Innern ein Gesetzentwurf, betreffend die Reorga⸗ nisation der ehemals sächsischen Domstifter Merse⸗ burg, Naumburg und Zeitz, und von dem Abg. Dr. Ham⸗ macher ein Antrag, betreffend das Vorrecht der bergrechtlichen Gewerkschaft wegen der rückständigen Beiträge an den Kuxen der zahlungssäumigen Gewerke vor den Hypotheken⸗, Pfand⸗ oder sonstigen Gläubigern, eingegangen sei. 2* Abg. v. Loeper hat sein Mandat niedergelegt.
Darauf wurde die zweite Berathung des Etats des Mi⸗ nisteriums der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten fo gesetzt. Dem Abg. von Stablewski gegenüber bemerkte der Reg rungs⸗Kommissar, Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Waetzold, daß in die Ministerialinstanz Beschwerden über die vom Ober⸗Präsit⸗ denten der Provinz Posen erlassene Verordnung, betreffend den Gebrauch der polnischen Sprache in den Elementar⸗
—. Urkunde vom 14. Januar 1875 eingetragen am Düsseldorf, den 30. November 1872. der Oberstufe nach seinem Diktat kalligrap schulen, nicht gelangt seien, wohl aber günstige
Schauspielhaus. Saaltheater. Täglich, Abends 7—9 Uhr: 8 Das romantische Spanien. Pitoreske Gebirgs⸗ und Waldnatur. Volksleben, Feste, Schau⸗ spiele. Architektonische Prachtgebilde von Burgos, Sevilla, Cordova u. s. w., vor Allem aber die Zauberschlösser der Alhambra. 2) Die Him⸗ melswunder, Kometen, Meteore. 3) Soirée fantastique. Fersheepie Entrée: Fauteuil 20, Parquet 15, 10 und 5 Sgr. Kinder zahlen Wochentags die Hälfte. Tages⸗Verkauf: u⸗ spielhaus, Südseite.
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25. Januar 1875, nebst Schuldurkunde vom 14. Januar 1875. Eine Ausfertigung des Kaufvertrags vom 10./19. Februar 1851 nebst Hepecbedahen vom 23. April 1851 über 600 Thlr. oder 1800 Mark Kaufgelderrest nebst 4 Prozent Zinsen für
den Auszügler Georg Hille in Priesitz, im Grundbuche von Großwig Bd. I. Bl. 23 comb. Abtheilung III. Nr. 1 auf den dem Cigarren⸗ macher Gottlob Karl Pranger auf den Groß⸗ wiger Weinbergen gehörigen Grundstücken, zu⸗
2 ge Verfügung vom 23. April 1851 einge⸗ ragen. Alle Diejenigen, welche an die vorgedachten zu löschenden Posten und die darüber ausgestellten Dokumente als Eigenthümer, Cessionaxien oder aus irgend einem anderen Rechtsgrund Ansprüche zu ben glauben, werden hierdurch aufgefordert, die⸗ elben bei dem unten bezeichneten Gericht binnen 3 Monaten vom ersten Erscheinen dieser Bekannt⸗ machung ab, spätestens aber in dem auf den
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9. Februar 1878, 10 Uhr Vormittags, an hie⸗
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Der Vorstand: W. Lahbo.
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Dem ordentlichen Lehrer Dr. Karl Knaut am Päda⸗ gogium zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg ist das Prädikat „Oberlehrer“ beigelegt worden.
Der seitherige Kreiswundarzt, Sanitäts⸗Rath Dr. Becker zu Hannover ist zum Kreis⸗Physikus des Stadtkreises Hannover ernannt worden. “
Justiz⸗Ministerium. —
Versetzt sind: der Kreisgerichts⸗Rath Alffers in Ibben⸗
büren an das Kreisgericht in Coesfeld, mit der Funktion als
Dirigent der Gerichts⸗Deputation in Borken, und der Ober⸗
Amtsrichter Schrader in Brotterode als Kreisgerichts⸗Rath an das Kreisgericht in Fulda.
Der Gerichts⸗Assessor Seibertz ist zum Kreisrichter bei dem Kreisgericht in Guben, mit der Funktion als Gerichts⸗ Kommissar in Neuzelle, ernannt.
Der Kreisgerichts⸗Rath Doerck in Lyck, der Notar
Fraphisch fehlerlos en sei Schulen geleistet werde.
mehrung der Seminarien
Die Zahl der nicht ordnun
F in Mörs und der Advokat⸗Anwalt Hartzfeld in
“
aber nicht vermehrt, sondern
eschrieben; das geleistet worden, lei Alles das könne nicht mechanisch eingelernt sein, sondern setze eine gründliche Beherrschung des Stoffes voraus. Die Angriffe des Abg. F
gegen die Unterrichtsverwaltung wies der generell als unrichtig zurück. daß die Unterrichtsverwaltung mehr gethan habe, als je vor⸗ her. Aber bedauerlich bleibe doch, daß noch einige Tausende von Lehrerstellen nicht besetzt seien. Die Präparandenanstalten hätten gut gewirkt, aber den Mangel noch nicht ganz gedeckt; ihre Vermehrung sei
us n r Vol gierungs⸗Kommissar, Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Dr. Schneider, bemerkte dem gegenüber, daß die Rahh der ordnungs⸗ mäßig besetzten Lehrer⸗ und Lehrerinnenstellen 56 659, gegen 1875: 2153, gegen 1871: 3466 * b heimnäßtg besetzten S e
isch und ortho⸗ de. und, und deutschen
auch im was in rein
. von Rrnt . Dr. Schläger Es müsse anerkannt werden,
eendig, ebenso die Ver⸗ schullehrerinnen. Der Re⸗
im Juni d. J. betragen habe. tellen habe sich
Berichte über deren Erfolg. Außerdem sprachen die Abgg. Kropp, Dr. Wehr Hundt von Hafften, Windthor (Mespen) und Dr. Virchow. Letzterer wün 62 eine vielseitigere usbildung der Turnlehrer und eine Gelegenheit zur An bildung von Turnlehrerinnen in Staatsanstalten. Der Abg. Mahraun führte aus, daß für die Ausbildung der Turnlehrer schon alles Nöthige geschehe. Der Abg. Miquel sprach den Wunsch aus, daß gleichmäßiger Schulzwang auch auf die taubstummen Kinder ausgedehnt werde. Der Abg. Rickert erklärte, daß die Provinzen dann nicht den Bedürfnissen würden genügen können, da es an Taub⸗ stummenlehrern fehle. Auf eine Bemerkung des Abg. Schmidt erwiderte der Regierungskommissar, Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Goeppert, daß man durch Acquisition von provisorischen Räumlichkeiten für biblio⸗ thekarische Zwecke in Berlin den Mißständen, auf welche der orredner aufmerksam gemacht habe, demnächst zum großen
i stehen geblieben und das sei schon
Theil abzuhelfen gedenke. Beim Schlusse des Blattes hatte der Abg. Dr. Virchow das Wort. 8 1“ 8