1878 / 25 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Jan 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrs⸗Anstalten.

Plymouth, 28. Januar. (W. T. B.) Der Hamburger Dostdampfer „Herder“ ist hier angekommen.

New⸗York, 27. Januar. Das Postdampfschiff „Oder“ vom Norddeutschen Lloyd in Bremen, welches am 13. Januar von Bremen und am 15. Januar von Southam ton abgegangen war, ist gestern wohlbehalten hier angekommen

Berlin, 29. Januar 1878.

Der Courierzug 2 der Ostbahn traf am 28. d. Mts. um 10 Uhr 17 Min. anstatt um 8 Uhr 10 Min. Abends hier ein. Grund der Verspätung: Defekte der Zugmaschinen in Seepothen und Schwarzwasser.

Verviers, 29. Januar, Vormittags. Die fällige eng⸗ aus London, den 28. Abends, planmäßig in Verviers um 8,49 Uhr Vormittags, ist ausgeblieben. Grund:

Unwetter im Kanal.

Im vorigen Sommer wurde zu Nordoog im nördlichen Ostfriesland ein Fund von 348 Goldmünzen des 15. Jahr⸗ hunderts gemacht. Am 21. sind diese Münzen zu Emden ver⸗ steigert worden, und haben den beträchtlichen Ertrag von ungefähr 5000 ergeben. Das seltenste und am höchsten bezahlte aller dieser Stücke, einen Goldgulden des nieder⸗ ländischen Dynasten Johann von Wesemael, hat das hiesige Königliche Münzkabinet für 351 erworben. Ebenso für 145 einen der 13. Goldgulden des ostfriesischen Häupt⸗ lings Udo von Norden, eine Münze von hohem historischen

Interesse.

Der Verein für die Geschichte Berlins feierte gestern im Hotel Impérial sein Stiftungsfest. Dasselbe begann mit einer Begrüßung der Versammlung durch den Vorsitzenden des Vereins, Geheimen Hofrath Schneider. Dann folgte die Aufführung einer Reihe von Scenen aus dem 1. und 2. Akte des historischen Dramas „Die Quitzows“ von L. Schneider, in Kostüm dargestellt von Mit⸗ gliedern des National⸗Theaters unter Leitung des Direktors Buchholz. Das Stück wurde vortrefflich dargestellt, namentlich hatte Quitzow ia Hrn. Buchholz einen würdigen Darsteller gefunden. Bei em dann stattfindenden Abendessen brachte der Geh. Hofrath Schneider ein Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, den Wohlthäter des Vereins, aus. Ein Ball schloß das Fest.

ranzösisch⸗ Schauspieler⸗Gesellschaft brachte

nd Sardou’'s „Nos bons viliageois“ zur Auf⸗ führung. Das Stück erschien zum ersten Male mit großem Erfolge im Okkober 1866 im Gymnase⸗Theater zu aris, und hat wesentlich beigetragen zu der Popularität seines fruchtharen Autors. Nach deut⸗ scher Klassifizirung der dramatischen Dichttunst würde diese „comédie“ als Luftspiel zu bezeichnen sein. Nos bons villageois gehört mit zu den interessantesten Arbeiten Sardou's und trägt sowohl die Vorzüge wie die Schwächen seiner Kunst in markanter Weise an sich. Sardou besitzt eine große, vor Allem gefallende Gabe: Be⸗ wegung. Man kann nicht sagen, daß er Neues schafft, denn er bemächtigt sich ehne Umstände schon dagewesener Situationen und Scenen; aber was er erfaßt, erneuert und ändert er, die verbrauchtesten Sachen erhalten durch ihn ein Aussehen von reizender Frische. Sardou hat der französischen Literatur durch seine dramatischen Arbeiten einen Ersatz für das Scribe'sche Vaudeville geschaffen, indem er es dem Ton und der Geschwacksweise des Tages anpaßte. Die Geschicklichkeit, in ein Gespräch geringfügige Umstände, zufällige Vorfälle des gewöhnlichen Lebens hineinzumischen und zu unerwarteten Wirkungen zu gebrauchen, besitzt er in ebenso hohem Grade als Scribe, und eine Intrigue handhabt er mit gleicher Leichtigkeit, freilich nicht mit ebenso viel Takt und Maaß. Seine Stücke sesseln von Anfang bis zu Ende; man erkennt darin eine geschickte Auffassung, eine merkwürdig sinnreiche Verwen⸗ dung scenischer Mittel, eine seltene Lebhaftigkeit und Natürlichkeit des Dialogs, welcher sorgsamer behandelt und durchgeführt, aber nicht un⸗ mittelbarer und frischer aus dem gleichzeitigen Leben gegriffen sein könnte. In Allem ist Leben, modernes französisches Leben mit seinem stürmischen Drange und seinem brausenden, fieberhaften Wesen. Diesen Vorzügen stehen eben so große Fehler gegenüber. Sardou verbindet mit seiner ungemeinen Bühnenkenntniß und bedeu⸗ tenden Gabe der Lebendigkeit leider nicht eine gründliche Beobach⸗ tung, ein tiefes psychologisches Eingehen und eine gediegene, zu⸗ sammenhängende Anlage seiner Arbeiten. Seine ersten Akte sind in der Regel nur vereinzelte Scenen. abgebrochene Wege, die nirgends hinzuführen scheinen, Tiraden, Witze, lustige und lebendige Wirthschaften, aber fast kein Schatten von Handlung. Dies ist auch bei dem ersten Akte der „Nos bons villageois⸗ der Fall. Erst im zweiten und dritten Akte sind einige große Dramenscenerien ange⸗ bracht, wirkungsvolle Bravourscenen, wo der Dichter sein ganze Stärke zusammennimmt, und die ihm den Erfolg sichern. Die Dar⸗ stellung des Stückes durch die gegenwärtige Gesellschaft war eine im Ganzen recht gelungene und hatte sich des lebhaften Beifalls von Seiten des zahlreich erschienenen Publikums zu erfreuen.

Die Abtheilung für ausübende Tonkunst der Königlichen Lac⸗ chule für Musik veranstaltete am Sonntag Abend in der

ing⸗Akademie ihre XVIII. Aufführung, unter Leitung ihres Direktors, des Hrn. Prof. Dr. Joseph Joachim. Das seltene Ereigniß einer Aüfführung der berühmten weihevollen IX. Symphonie

von Beethoven mit dem Schlußchor über Schillers Ode

„An die Freude“ hatte das sehr zahlreiche Publikum gewisse festliche Stimmung versetzt, die durch das Erscheinen Sr. Majestät des Kaisers und und Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinzlichen Herrschaften noch er⸗ höht wurde. Die beiden ersten Nummern des Programms: Mozarts D-dur-Symphonie (ohne Menuett) mit ihren An⸗ klängen an das Thema aus der Ouvertüre zur „Zauberflöte⸗ und das Konzert für Violine und Streich⸗Orchester in Armoll von Seb. Bach traten jedoch davor durchaus nicht in den Hintergrund, zumal sie in der gewohnten, musterhaft präzisen, von eingehendem Studium sprechenden Weise zum Vortrage gelangten. Das Violin⸗Konzert spielte Hr. Konzertmeister Wirth mit schönem Ton, namentlich im Adagio. Was endlich die Aufführung der IX. Symphonie betrifft, so gelangen die drei Orchestersätze vortrefflich. Im letzten dagegen erwiesen sich freilich die Solisten (Frls. Faller und Rosenow und Hrrn. Spörry und Fleischer) gegenüber den gewaltigen Chor⸗ und Orchestermassen als nicht ganz zureichend, abgesehen davon aber als durchaus tüchtig denn es ist nicht zu vergessen, daß diese, an sich im gewöhnlichen Sinne undankbaren Partien reife Kräfte allerersten Ranges erfordern, die man hier nicht erwarten durfte. Im Uebrigen thaten auch bei der Ausführung dieses letzten schwierigsten Theiles Chor, Soli und Orchester unter der vorzüglichen Leitung des Direktors durchaus ihre Schuldigkeit und wurden für ihren Fleiß mit dem verdienten Beifall belohnt. Am Abend vorher introduzirte sich in demselben Saale als Komponist in sehr erfolgreicher Weise ein aufstrebendes junges Ta⸗ lent, Hr. Ludwi Heidingsfeld, Schüler des Sternschen Kon⸗ servatoriums. as Programm brachte, außer Liedern von chumann und Jensen, nur orchestrale und vokale Kom⸗ positionen des Konzertgebers. Die ersteren eine große dramatische Symphonie „König Lear“, ein „Todtentanz“, eine symphonische Dichtung (in einem Satze) „Othello“ und zwei Zigeuner⸗ tänze zeugen nicht nur von einer uͤberraschenden Beherrschung der orchestralen Mittel im modernen, tonmalerischen Sinne, son⸗ dern auch von Phantasie und wirklich poetischer Gestaltungskraft, soweit man der viel angefeindeten Programmmusik eine solche zugestehen will. Namentlich gilt dies von dem sehr charaktervollen „Todtentanz“. Daß sich hier und da eine leise Anlehnung an Vorbilder, wie Wagner, Berlioz und Liszt, bemerkbar macht, schmälert das Verdienst des jugendlichen Komponisten keineswegs, zumal er in der Ausführung der gewählten, meist treffend charak⸗ terisirenden Motive seine Selbständigkeit wahrt, und es ihm auch an eigener Erfindung durchaus nicht fehlt. Letzteres bewiesen seine hübschen, von Fr. Frister⸗Conradt wirksam vorgetragenen und von Hrn. Mannstädt trefflich begleiteten Lieder, welche vielen Beifall fanden. Nach diesem erfolgreichen Debut darf man von dem jungen Ton⸗ dichter noch manches Schöne erwarten. Im Konzert⸗Hause kommt auf Wunsch die Sinfonie in C-moll von Johannes Brahms morgen, Mittwoch, zur ersten Wiederholung; Beethovens Septett bildet den ersten Theil dieses

Konzerts.

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. prruß.] Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Köni glich Preußischen Stants⸗Anzeigers: Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

u. 8.

Oeffentlicher

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, u. dergl.

Aufgebote, Vorladungen Grosshandel.

Zinszahlung 8. Theater-An zeigon.

w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten.

Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

6. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Vez känfe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, In der Börsen-

beilage.

Inserate nehmen an: das Central⸗Annonceu⸗ Bureau der dentschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Erpeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein ““ Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.

Eubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

Es ist bei uns auf Todeserklärung folgender Personen angetragen:

a. des am 28. September 1836 geborenen See⸗ ahrers Johann Heinrich Albert Eichmann aus Wieck bei Greifswald, welcher in seinem 15. Lebens⸗ ahre mit einem fremden unbekannten Schiffe zur See gegangen und seitdem verschollen,

b. des am 17. Oktober 1820 geborenen Seefahrers Johann Christian Eduard Schlesinger aus Greifs⸗ wald, welcher vor über 20 Jahren von hier zur See gegangen und seitdem verschollen,

c. des am 13. Januar 1832 geborenen Matrosen Johann Jacob Friedrich We ner aus Wolgast, welcher im März 1854 mit dem Schiffskapitän Wüstenberg von Wolgast aus als Matrose zur See gegangen, noch im Jahre 1854 diesem entlaufen und seitdem verschollen,

des am 18. Februar 1835 geborenen Arbeiters Johann Christian Martin Guth aus Kirchbaggen⸗ dorf bei Grimmen, welcher vor länger als 16 Jahren, in der Absicht nach Amerika auszuwandern, diesen seinen Wohnort mit Frau und Kindern verlassen hat und seitdem verschollen,

c. des am 4. Mai 1828 geborenen Bäckers August Carl Friedrich Wienke aus Loitz, welcher im Jahre 1856 Loitz verlassen und seitdem verschollen,

f. des am 26. März 1825 geborenen Knechts Michael Christian Theodor Ziekermann aus Kemnitzerhagen bei Greifswald, welcher im Jahre 1855 nach Australien ausgewandert und, nachdem er von dort aus einige Male Nachricht von sich hierher gegeben hat, vor länger als 15 Jahren ver⸗ schollen sein soll.

Die genannten Personen werden aufgefordert, sich bis zu dem auf

den 3. September 1878, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls ca. 10 sie in den Formen Rechtens für todt erklärt und 23 ihren Erben die Erbschaft in ihr Vermögen eröffnet werden wird.

Zugleich werden alle unbekannten Erben der ge⸗ nannten Personen aufgefordert, ich spätestens in dem anberaumten Termine zu melden und ihr Erb⸗ recht nachzuweisen.

Greifswald, den 18. Oktober 1877.

Königliches Kreisgericht.

Verkäufe, Verpachtungen Submissionen ꝛc.

59 800 K

bedingungen und

diesjährigen Hi

40 Stück ca. 800

zahlen ist. Die Nummer⸗

1735]

Königliche Niederschlesis ch⸗Märkische Eisenbahn.

Submission auf Lieferung von Nutzhölzern für die Werkstätten pro 1878/79.

Termin: Mittwoch, den 6. Februar 1878, Vormittags 11 Uhr, im maschinentechnischen Bureau, Berlin W., Köthenerstraße Nr. 24.

Offerten müssen frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift:

Submissionsofferte auf Lieferung von Nutz⸗ 320000 K 8. eingereicht werden. . 44000

edingungen sind vom maf chinentechnischeu Bureau gegen 1,5 zu beziehen. 1 Berlin, den 22. Januar 1878. Königliche Direktion 6 der Niederschle sch⸗Märkischen Eisenbahn.

¶[555

ꝛc. Materialien u

8

8 Kilo L

.

lsss⸗ Neuban der Moselbahn. Die Lieferung und Aufstellung der Eisen⸗Kon⸗ struktionen für 4 kleinere Brücken der V. Bau⸗Ab⸗ theilung im Gesammtgewichte von ca.: lg. Schmiedeeisen, 2 700 Klg. soll im Wege öffentlicher Submission vergeben werden. Hierauf bezügliche Offerten sind mit der Aufschrift: „Submissionsofferte auf Herstellung eiserner „Brücken der V. Abtheilung“ bis zum Submissionstermine Donnerstag, den Felruar, Vormittags

versiegelt und portofrei an die unterzeichnete König⸗ liche Eisenbahn⸗Direktion einzusenden, in deren Ver⸗ waltungsgebäude (Zimmer Nr. 54) die Submissions⸗

dem Vorsteher unseres Kopialien bezogen Saarbrücken, den 18. Januar 1878.

Königliche

Bekanntmachung. Bau⸗, Nutz⸗ und Schneideholz⸗

Am Montag, den 4. Februar d. N. Bormittags von 9 Uhr ab, sollen im Gasthofe zum Deutschen Hause hier⸗ selbst folgende, größtentheils starke Hölzer vom

. ebe in den städtischen Forstrevieren, welche in der Nähe schiffbarer Gewässer belegen sind, öffentlich meistbietend verkauft werden. Revier Gandenitz:

Eichen Nutz⸗ und Pfostenende Kiefern Bau⸗ 3 Rmtr. Eichen Nutzholz, Kiefern Nutzholz und Eichen Klobenholz. Revier Streuse: .52 Stück Kiefern Bau⸗ Die Verkaufsbedingungen bekannt gemacht und wird hier nur bemerkt, daß in demselben der vierte Theil des Kaufgeldes anzu⸗

und Aufmaaßverzeichn isse können zu eingesehen werden und sind die wiesen,

in unserem Burea Revierförster ange im Walde vorzuzeigen.

Templin, den 24. Januar 1878.

Der Magistrat. (zt. A.107/9). 8

Bekanntmachung. g von Lebensmitteln, Bekleidungs⸗ nd sonstigen Bedürfnissen für di. Königliche Strafanstalt zu Rawitsch raum vom 1. April 1878 bis 1. April 1879 zu dem muthmaßlichen Bedarfsquantum von: ilo Roggen, Kilo Gerste, 20000 Kilo Kocherbsen, 14000 Kilo weiße Bohnen,

6500 Kilo Hafer, 20000 Kilo rohe Hirse,

insen, 500 Kilo Hafergrütze,

Die Anlieferung

500 Kilo Buchweizengrütze, 8500 Kilo Gerstengrütze, 8 Buchweizengries, 3 Buchweizenmehl, 300 Schock Stroh . 25000 Kilo Heu, 2500 Kilo Butter, 2800 Kilo Rindernierentalg, 5600 Kilo Schweineschmalz, 5000 Kilo Rindfleisch, 1000 Kilo Schweinefleisch, 8 800 Kilo geräucherter Speck, r 2500 Kilo Semmel, 8 600 Liter Doppelbier, 10200 Liter einfaches Bier, 10500 Kilo Reis,

Gußeisen,

eichnungen eingesehen, auch von Central⸗Bureaus gegen werden können.

400 Kilo Fadennudeln, 13500 Kilo Salz,

Eisenbahn⸗Direktion. glisch Gewürz 8 Kilo Lorbeerblätter, 1300 Kilo Zuckersyrup, 2200 Liter Ehsigsprit, 1700 Kilo Elainseife, 100 Kilo Talgseife, 1200 Kilo Soda, 8 50 Kilo schtbran. 150 Kilo M. 12000 Kilo Petroleum. Diverse Schreibmaterialien, 500 Meter braunes Tuch,

Verkauf.

1330 Meter Handtuch⸗Drell,

300 Meter grauer rell,

und Schneidehölzer,

idehöͤlzer. ilo Fahlleder, und Schneidehölzer Fahr

werden im Termine 200 Kilo

200 Kilo Brandsohlleder, 2000 Strähn grauer Zwirn, 2000 Strähn schwarzer Zwirn,

3 Mille Nähnadeln, 6000 Meter Hemdenband, die Hölzer auf Verlangen 12 Dutzend Piassava⸗Besen dernden ausgegeben werden.

Die Bedingungen liegen: bei der Königl. Regierung, trolle I. in Posen, lau, und

c. in unserm Bureau

zur Einsicht aus. für den Zeit⸗

Die ver bis zum

findet im Direktorial⸗Zimmer

ten statt. Rawitsch, den 15. Januar 1878.

E

1400 Kilo ungebrannter Kaffee,

kaschinen⸗Schmieröl,

250 Meter braune Fittenletmwwesät,

n, 4000 Meter geköperter Hemden⸗Callicot, 300 Meter ungerauhter geköperter Parchent, 1000 Meter braune Beiderwand, 1“ 50 Kilo wollenes Strumpfgarn, 50 Kilo baumwollenes Strumpfgarn, wollene Lagerdecken,

trichter Sohlleder,

Rechnungs⸗Con⸗ b. bei dem Königl. Polizei⸗Präsidium zu Bres⸗

Auch sind Exemplare davon gegen Erstattung der Kosten zu entnehmen. eet Submissionsofferten sind spätestens

18. Februar 1878, Mittags 12 Uhr, an die unterzeichnete Direktion einzureichen. Am 21. S. 1878, Vormittags 10 Uhr, der unterzeichneten Strafanstalt die Eröffnung der eingegangenen Offer⸗ Cto. 155/1.)

Königliche Direktion der Straf⸗Anstalt.

soll im Wege der Submission an den Mindestfor⸗

II Königliche Ostbahn.

Die Lieferung von rot. 12 chm Werksteine und 113 am Abdeckplatten von Granit zu den kleinen Bauwerken der Strecke Graudenz⸗Laskowitz soll ver⸗ dungen werden. Submissionstermin am Montag, den 11. Februar cr., Mittags 12 Uhr, bis zu welchem Offerten, bezeichnet: „Offerte auf Lieferung von Werksteinen und Platten“ einzureichen sind. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen in meinem Bureau aus und sind Erstere abst riftlich, Letztere ertraktweise gegen Kopialien von dort zu beziehen. Graudenz, den 23. Januar 1878. Der Eisenbahn⸗ Bau⸗Inspektor. Tobien.

BVerloosung, Amortisatton, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. 8

[822) Wir bringen zur Kenntniß

quote von

5,60 à Stück zur Vertheilung gelangt, welche gegen Rückgabe der arithmetisch geordneten, mit einem Nummer⸗ verzeichniß versehenen Aktien nebst sämmtlichen Dividendenscheinen bei den Herren Paderstein & Co. hier, Kanonierstraße 17/20, zu erheben ist.

Berlin, den 26. Januar 1878 Cto. 253/1.) A. Paderstein’scher Bank⸗Verein G in Liquid. Paderstein. W. Titel.

eter graue Futterleinwand, 8 [838]

Actien⸗Bank.

„Die Ausgabe der neuen Serie Dividendenscheine für die Jahre 1878 bis 1882 zu den Aktien unsere Buank soll

vom 11. Februar cr. ab Beh zu diesem Behufe sind die

Reihenfolge geordnet, i

ormittags an unserer Effekten⸗Kasse einzureiche und denselben doppelte Nummernverzeichnisse beizu⸗ fügen, wovon ein Exemplar dem Einlieferer mit Empfangsbescheinigung versehen zurückgegeben wird. Die neuen Bogen können alsdann nach Verlauf einiger Tage gegen Rückgabe der Empfangsbescheini gung erhoben werden.

Berlin, im Januar 1878.

Die Direktion.

mit einem jährlichen Gehalte von 600 ist erle igt. Qualifizirte Bewerber wollen sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse und ihres Lebenslaufs innerhalb 6 Wochen bei uns melden. Posen, den 25. Januar 1878. Königliche Regierun Abtheilung des Innern. Frhr. v. Massenbach.

Redacteur: F. V.: Riedel. Verlag der Expedition (Kes se MDruck: W. Elsner. Zwei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

8

Berl in:

8

in eine

unserer Aktionäre, daß auf die Aktien unseres Vereins noch eine Rest

Die Kreiswundtarztstelle des Kreises Schild⸗

eütschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Dienstag, den 29. Januar

——— e * —n Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen S 882 im Patentgesetz vom 25. Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. r 20

as Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, sowie Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. D durch Hehar Ber 8 W., Mauerstraße 63 65, und alle Buchhandlungen, für Berlin Abonnement beträgt 1 50 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 ₰. auch durch die Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 . 8 8 A. Kusenberg in Düsseldorf, kalischer Destillationsprodukte aus Gaswässern durch G. Dünninghaus in Unna, 8 9* tenke lvom 6. Lus 18778a- düf 13. Blilcher ve und Chilisalpeter behufs Gewinnung vom 21. September 1877 ab. Kl. 30. b Patent⸗Anmeldungen. 1 Nr. 431. Blechschneidemaschine mit verschieb⸗ von schwefelsaurem und salpetersaurem Ammoniak, Nr. 489. Maschine zum Bronziren oder sonsti⸗ Die nachfolgend Genannten haben die Ertheilung barer Scheere und Theilscheibe, sowie von Soda, gen Verzieren von Papier und anderen Stoffen, eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen⸗ H. A. Baumgärtel in Chemnitz 1 G. Th. Gerlach in Kalk bei Deutz, Th. Leeming & R. Ray in Manchester und stände nachgesucht. Ihre Anmeldung hat die an⸗ vom 7. Juli 1877 ab. Kl. 49. 2 9. vpom 7. August 1877 ab. Kl. 75. F. Gascoigne Lynde in Staroes, Grafschaft egebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der Nr. 432. Schraubendruck⸗Bruchband, NRir. 460, Apparat zur Herstellung eines theil⸗ York, England, 8 umeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benutzung Professor Dr. J. Hoppe in Basel, sweisen Vacuums in Papiermaschinen, vom 21. September 1877 ab. Kl. 8 geschützt. 1 vom 7. Juli 1877 ab. Kl. 30. S. Mason jr. in Manchester, J. Wolsten⸗ Nr. 490. Einrichtungen an kombinirten Dampf⸗ Nr. 1885. Alexander Wetzlar zu Leipzig. vog 380 188, b., Schlüsselloch sperrender, holme in Radeliffe Bridge und S. Spencer und Lustmaschienn Presse mit rotirendem ssormrad zur Vereini⸗ Nachtrietedrerschn a. Thürschlössern, ebendaselbst, X A. Hayden⸗Hasbrouck in New⸗York, V. gung und Zusammenpressung losen Krystall⸗ 1 „Uhrmacher und Mecha⸗

1“

erawded aeeever

R. Mattcke in Berlin, vom 7. August 1877 ab. Kl. 55. S. Amerika, 8 öö Gete ensch patentirt.) vom 7. Juli 1877 ab. Kl. 68. Nr. 461. Abschlußwechsel und Rost mit vorn vom 22. September 1877 ab. Kl. 46. 8 1 . Ferd.

Nr. 434. Verbesserungen an Lettern⸗Setz⸗ und aufwärts gewölbten Stäben zu rauchverzehrenden Nr. 491. Verschluß an Conservebüchsen, 85 9 i./ Thrg. Ablegemaschinen, ss b 8 Doppelrost⸗ euerungen, M 1 b G 8 eehe 53 anometer. ; b b 8 8, iker, C. vom 23. September ab. .53. Nr. 3255,. Wirth &. Co., Patent⸗Anwalte „„S. ⸗W. Green in New⸗ Pork, 11ö18*“

zu Frankfurt a./M., für Eben Colby Quinby und

Joseph Cary Whiting zu St. Louis. Neuerungen in der Herstellung von emaillirten Eisengußwaaren.

Nr. 5258. Wilhelm Lippold zu Chemnitz. Befestigung von Metallhülsen an Schlaͤuchen Zwecks der Verschraubung derselben. (Landes⸗ rechtlich patentirt.)

Nr. 5445. Kaspar Haspe. 1 b Radreifen⸗Stauch⸗ und Schweiß⸗Maschine. 1

Nr. 5718. Berthold Dukas, Banquier zu Frei⸗ burg in Baden.

Facetten⸗Schleifmaschine für Hohlglas. (Lan⸗ desrechtlich patentirt.) 4 b

Nr. 6131. Fritz Schulten, Ingenieur zu Cöln. Spiral⸗Gummiventil.

Nr. 6163. Wirth & Co., Patent⸗Anwalte zu Frmmnesbat ga. M., für Frangois Marie Bachet,

hemiker und Frangois Dösiré Savalle, Ingen. constr., zu Paris. MPerfahren, Stärkemehl durch Einwirkung von Kohlensäure in Dextrin ober Traubenzucker

überzuführen.

Nr. 6165. Wirth & Co., Patent⸗Anwalte zu Frankfurt a. M. für Weber & Bünzli zu Uster, Schweiz.

Maschine mit Reibscheiben um die durch die Walzenmühle breitgedrückten Griese aufzulösen (Detacheur genannt).

Nr. 6829. Georg Bergen zu Hannover. Hinterlader für Massenladung. 1

Nr. 6934. W. Lefeldt & Lentsch, Molkerei⸗ maschinenfabrik zu Schöningen (Braunschweig).

Neuerungen an Schleudermaschinen zum Ab⸗ rahmen der Milch. 3

Nr. 220. Curt Abel zu Berlin, Lütz ow⸗Platz 1. Stulpenknopf mit Charnier.

Nr. 279. Wilhelm Neidig, Juwelier zu Hanau. Manschetten⸗ und Hemdenknopf.

Nr. 289. Gebrüder Arns zu Remscheid. 3 Verfahren, stahlblecherne Schaufeln mit Düllen zu versehen.

Nr. 293. E. Offermann zu Aachen, für Herm. Schmidt Dolne zu Paris. .

Manschettenknopf mit schiebbarer Fußplatte.

Nr. 294. E. Offermann zu Aachen für Herm. Schmiot Dolne zu Paris.

Manschettenknopf mit Federcharnier⸗Fuß.

Nr. 366. August Knauß, Werkmeister zu Melle. Vorrichtung zum Gerben der Häute bei An⸗ wendung von Wasserdampf.

Berlin, den 29. Januar 1878.

Kaiserliches Patentamt. Jacobi.

1“ Patent⸗Ertheilungen. 8 Den n chfolgend Genannten ist ein Patent auf die daneben angegebenen Gegenstände und von dem angegebenen Tage ab ertheilt. Die Eintragung in die Patentrolle ist unter der angegebenen Nummer erfolgt. Nr. 421. Laterne mit Anzündvorrichtung C. Theine in Minden, vom 2. Juli 1877 ab. Kl. 4. Nr. 422. Verfahren zur Darstellung von Derx⸗ trin und Traubenzucker enthaltenden Mehlpräparaten, Dr. F. Frerichs, H. Boie und H. Stromfeldt Ir. in Göttingen, vom 3. Juli 1877 ab. Kl. 12. Nr. 423. Cosinusregulator, 8 H. Gruson in Buckau, vom 3. Juli 1877 ab. Kl. 60.

Nr. 492. Walzen⸗ und Hebel⸗Anordnung, Lage⸗

rung und Verbindungen an Bleich⸗ und Wasch⸗

maschinen für baumwollene und leinene Waaren in

Strangform,

Gebauer, Fabrikdirektor und O. Steg⸗

meyer, Maschinenbauer in Charlottenburg,

vom 28. September 1877 ab. Kl. 8.

8 493. Maschine zur Herstellung von Kötzer⸗

üten, w G. Kyber, Fabrikant in Crimmitschau, Sachsen,

vom 28. September 1877 ab. Kl. 54.

Nr. 494. Maschine zum Beschaben der Papier⸗

ränder für die Kötzerdütenfabrikation,

G. Kyber, Fabrikant in Crimmitschau, Sachsen,

vom 28. September 1877. Kl. 54. 8

Nr. 495. Kessel ohne Einmauerung für Warm⸗

wasser⸗Heizanlagen in Gewächshäusern, 1

E. Tänzer, Kupferschmiedemeister in Leipzig,

vom 3. Oktober 1877 ab. Kl. 36.

Nr. 496. Revolverpistole,

Dr. A. K. Hehmann in Berlin,

Kirchmann, Chemiker in Hamburg, vom 11. August 1877 ab. Kl. 24. Nr. 462. Druckpumpe mit einem Ventil, H. Hamkens in Roedemis bei Husum, Schles⸗ wig⸗Holstein, mit größe⸗ vom 12. August 1877 ab. Kl. 59. Nr. 463. Schwimm⸗Lehrapparat, 3 R. Henshaw in Berlin, vom 12. August 1877 ab. Kl. 77. Nr. 464. Neuerung an Tabakspfeifen, „J. Th. Fiedler in Königsberg i./Pr., vom 14. August 1877 ab. Kl. 44. Nr. 465. Wringmaschine für Garasträhne, O. Greiner, Civil⸗Ingenieur in Berlin, vom 19. August 1877 ab. Kl. 8. Nr. 466. Torfmaschine, Mecke & Sander in Ocholt bei Westerstede, vom 21. August 1877 ab. Kl. 10. nnrk 467. Veränderungen an Rootschen Dampf⸗ esseln, Rheinische Röhrendampfkessel⸗Fabrik in e h vom 2. Juli 1877 ab. Kl. 72. vom 23. August 1877 ab. Kl. 13. Nr 497. Federpochwerk, Nr. 468. Verfahren zum Schutz riserner Schiffs⸗ E. Froitz geim in Cöln, wände und anderer Flächen gegen Rost und Anwuchs, vom 5. Juli 1877 ab. Kl. . 8 B. Lumsden Thomson in London, Nr. 498. Schieberventil für Gas⸗, ampf⸗ und vom 23. August 1877 ab. Kl. 65. Wasserleitungen, B Nr. 469. . und Kork⸗Maschine für moussi⸗ N. ö Fri Stettin, Fuli 1377 ab. 71. 94. rende Getränke, vom 14. Juli 1877 ab. Kl. 47. vom 19 Juli Rlban Steller, F. W. Boldt, in Firma: Boldt & Vogel, Nr. 499. Nähmaschinen „Motor, welcher auch R. Rosochacki in Iserlohn, Maschinenfabrik in Hamburg, als Luftkompressionspumpe dienen kann, (vom 19. Juli 1877 ab. Kl. 34. 828 b de ges Een . E1“ 8 443. „Cigarette mit Tabakdeckblatt Nr. . Apparat zum Waschen von Stoffen, vom 17. Juli ab. 89 N. .e. Eetgarette n i./ Pr., J. YNoung und R. C. Akrigg in Hull, Nr. 500. Mechanischer Rost mit Rauchverzeh⸗ .Juli 1877 ab. Kl. 79. England, aa 8 Darstellung von Eisensalzen für die vom 283 August 1877 ab. Kl. 34. 8 J. M. Dougall in Cladderton bei Man este Zwecke eines neuen Gerbeverfahrens, die Ausfüh⸗ Nr. 471. Luftfilter für Bierpumpen, 8 England, b rung dieses Verfahrens und die bei demselben zur A. Rohde in Hamburg, vom 20. Juli 1877 ab. K 6 8 Anwendung kommenden Apparate, vom 28. August 1877 ab. Kl. 64. 1 Berlin, den 29. Januar 1 Professor Dr. F. Knapp in Braunschweig, Nr. 472. Neue Art lösbarer Knöpfe, Kaiserliches Patentamt. vom 21. Juli 1877 ab. Kl. 28. A. Reitz in Stuttgart, 3 Jacobi. Nr. 445. Presse mit sder 8 o n 5. 82 ö“ du erkussion erkussionspresse ge⸗ r. .Dampfstrahlapparat mit excentrale Eintritt des Dampfes in flachen Schichten, J. C. Pellenz in Ehrenfeld bei Cöln a./Rh., Pohl, Cougnet & Bode in Hannove 2 vom 21. Juli 1877 ab. Kl. 58. 1 vom 31. August 1877 ab. Kl. 13. Nr. 446. Traubenlese⸗Handschuh, Nr. 474. Besoadere Anordnung des beweglichen N. Schröder in Kreuznach, Streichbaums für mechanische Webstühle, vom 21. Juli 1877 ab. Kl. 45. 1 C. Theis in Ohligs, 8 Nr. 447. Kniehebelpresse zur Herstellung von vom 29. August 1877 ab. Kl. 86. Ofenkacheln, kr. 475. Kontrolapparat in Bandmaßform, H. Ruder in Bitterfeld, 8 L. Briese in Charlottenburg, 1 vom 24. Juli 1877 ab. Kl. 80. vom 2. September 1877 ab. Kl. 42. Nr. 448. Selbstschließende Bremsschachtbarriere, Nr. 476. Backofenrohr mit Schieber, . Borgsmüller in Hofstede bei Bochum, M. Ketterer, Schlossermeister in Reu nitz⸗ vom 25. Juli 1877 ab. Kl. 5. Leipzig, 8 8 Nr. 449. Füllofen mit Luftzuführung in ver⸗ vom 2. September 1877 ab. Kl. 2. 1 schiedenen Höhen, welche durch verschiebbare, durch⸗ Nr. 477. Taschenfeuerzeug, brochene Reifen regulirbar ist, W. Lehmann in Dessau, 8 J. W. Schulz, Hüttenwerkdirektor in Cassel, vom 2. September 1877 ab. Kl. 44. vom 25. Juli 1877. Kl. 36. Nr. 478. Eisenbahnoberbau mit eisernen Lang⸗ Rektifikations⸗

8 illations⸗ wellen, u“ 8 A. Meisel, Ingenieur in Hamm, Westfalen,

A. 2 d C. J. Falkmann in Halle vom 2. September 1877 ab. Kl. 19. ee ee a e hehatn⸗ 8 9 Nr. 479. Kartoffelernte⸗Maschine, vom 25. Juli 1877 ab. Kl. 6. 8.8v. 2eeher 8 8 . 8 1 it vom 6. September ab. .“ ö 8 N 480. CCCTVE““ Mi⸗ in L ?7. Hoppe in Berlin, . vom 25. Peün 1877 Fhn., 11““ svvom 8. September 1877 ab. Kl. 65. 8 8 Nr. 452. Einrichtung an den Einlegetischen von Nr. 481. Differenzial⸗Schraubenwinde mit zwei⸗ Dreschmaschinen zur Verhinderung von Unglücks⸗ facher Gangart und schnellem Rückgang, fällen, 8 E v tr. 42 i zer⸗ F. Brozler in Kaiserslautern, vom 8. September 187 8 1A“ Fen ftefat men Eenegfhildung vom 31 Jul 1877 ab. Kl. 45. 88 Nr. 482. Hydraulisches Gesperre für atmosphä⸗ G. Heger in Berlin, Nr. 453. Gefäßkolonne zur Hebung von Flü sig⸗ rische Gaskraftmaschinen, bei Gar vom 3. Juli 1877 ab. Kl. 13. kkeiten auf beliebige Höhe, 1 Gasmotorenfabrik en 6 eutz bei Cöln, Ne 438. Tö“ v 8 . vgndes in Peris,. v zur Darstel⸗ 8 1 - 9 1 m ¹ 8e 8 0 g. . . 10 T vom 6. Karting, n Hannovet; Rr 454. Selbstständig klingendes Klavier⸗ lung ö“ Eis, Nr. 426. Verfahren, Salicylsäure, deren Iso⸗ Pedal, b F. 8 8 5 1 ei 1) mere und Homologe künstlich herzustellen, 1 Pfeiffer & Co. in Stuttgart, vom 82 8 18 n. hnab. 17. Geheimer Hofrath Professor Dr. H. Kolbe in vom 3. August 1877 ab. Kl. 51. Nr. eipzig Nr. 455. Verfahren zur Herstellung von Fett⸗ A. Teste poère fils & Picha * 1

li 13. September 1877 ab. Kl. 33. 8 vom 3. Juli 1877 ab. Kl. 12. kreide zum Pastellzeichnen, 88 v“ 8 Seaeg 8 —. Ehslessn 8 anderen gewebten oder gestampften vom 3. Juli ö“ vom 4. August 1877 ab. Kl. 70. offen, . 1“ Schlössern, um von Nr. 456. Pinnenpresse, b 8b F. & W. B. Leachman in Leed außen festzustellen, ob das Schloß verschlossen ist, Gebr. Buderus, Hirzenhainerhütte, Kreis Bü⸗ ng 285 te ger 1687 ah. Kl. 8. ohne daß es möglich ist, mit Hülfe derselben das dingen, Großh. Hessen, vom 8 8 Ielas jehmaschinen Schloß von außen zu öffnen vom 4. August 1877 ab. Kl. 80. 3 Nr. 486. euerungen an 2 deehme . Crespel in Frankfurt a. M. Nr. 457. Mechanischer Auslöscher für Lampen, F. Sprague W L in 8 8 t vom 4. Juli 1877 ab. Kl. 68. 8 R. Arian, in Rheydt, 188 Aee⸗ . 8 8 7 8 Nr. 429. Transportabler Thonofen, vom 5. Augu 7 ab. Kl. 4. Eb““ . C. Galetschky, Ofenfabrikant in Breslau, Nr. 458. Bruchband, . . Legn ne, 8 vom 4. Haletschtn, S fenfe 36 J. Bähr in Solingen, O. Webendörfer in n 88 Chemnitz,

82 . 1 8 1 t 1877 ab. Kl. 30. svom 18. September 1877 ab. Kl. vXX“ vome⸗ 12ggrst,1cag ab 8 Zersetzung ammonia⸗ Nr. 488. Saugflasche für Kinder,

vom 8. Juli 1877 ab. Kl. 15. Nr. 435. Spaltverschluß für Leit⸗ rad bei Aktions⸗ und Reaktionsturbinen, J. Heyn in Stettin,

vom 8. Juli 1877 ab. Kl. 88.

Nr. 436. Zimmerofen (Schüttofen) rer Ausnutzung des Unterofens,

A. Meißler, Töpfermeister in Magdeburg vom 11. Juli 1877 ab. Kl. 36. 8 Nr. 437. Neuerungen an Hahnsteuerungen für Dampfmaschinen. Zusatzpatent zu Nr. 279, Emmericher Maschinenfabrik und Eisen⸗

gießerei, van Gülpen, ensing & von Gimborn in Emmerich, vom 12. Juli 1877 ab. Kl. 14. Nr. 438. Bierkühlapparat, A. Faulhaber in Heidelberg vom 13. Juli 1877 ab. Kl. 6. Nr. 439. Blechrichtmaschine, A. Wilke in Braunschweig, vom 14. Juli 1877 ab. Kl. 49. Nr. 440. Maschine zum Walken von Schuh⸗ und Stiefelschäften, J. J. Lohr in Elberfeld, vom 15. Juli 1877 ab. Kl. 71. 3 Nr. 441. Fallschirm und Fliegennetz für und Kinderwagen, 8 E. Boivin, Fabrikant in Paris,

und Lauf⸗ 88

Hangarter, Ingenieur zu

Entwicklung des Deutschen Central⸗

Handels⸗Registers im Jahre 1877.

Im Jahre 1877 wurden im Deutschen Cen⸗

tral⸗Handelsregister im Ganzen veröffentlicht

30 346 Eintragungen, und zwar im 8 6 -gbbb“

3 205 3 191

2 478 2 582

2 622 2 248

2 789 2 668

2 703 2 596

2 425 2 219

2 614 2 623

1 901

2 104

2 692

2 514

2 299

30 345

Ueber Hamburgs Waagrenhandel im Jahre 1877 entnehmen wir der Schrift B im Jahre 1877“, herausgegeben au Veranlassung der Handelskammer, folgende Daten: Die Zufuhren von Baum wolle beliefen sich im Jahre 1877 inkl. 91 550 Ballen Transito auf 116 887 Ballen (gegen 141 921 in 1876, 194 464 in 1875 und 216 755 in 1874), die Umsätze auf 29 668 Ballen. An C gcao wurden 43 502 Säcke eingeführt, gegen 34 610 Säcke in 1876. Das Kaffeegeschäft war das ve. Jahr über mühevoll und nicht lohnend. Das Lager bestand Ende 1876 aus 12⸗Mill. Pfd., wozu im Laufe des Jahres noch 168 Mill. Pfd. kamen, davon wurden verbraucht und versendet 144 Mill. Pfd. (gegen 174,3 Mill. Pfd in 1876 und 149,6 Mill. Pfd. in 1875), so daß a Jahresschluß 36 Mill. Pfd. Bestand blieben. den 6 Hauptentrepots in Europa befanden sich an 1. Dezember 1877 1 509 000 Ctr. in Vorrath, un wurden in den ersten 11 Monaten 1877 5 260,000 Ctr. aus denselben geliefert.

An Elephantenzähnen wurden bei weichender Tendenz 28 402 Stück, gegen 13 123 Stück in 1876 zugeführt. In Farbestoffen war das Geschäf ziemlich zufriedenstellend; die direkte Hen von Laguna Campeche Blauholz belief sich auf 35 Ladungen mit 20 900 000 Pfd., die indirekte auf 300 000 Pfd., von Domingo Blauholz auf 19 700 000 Pfd., von Jamaica auf 5 000 000 Pfd., von Gelb⸗ holz auf 6 200 000 Pfd., von Lima Rothholz auf 3 100 000 Pfd. Das Geschäft in Indigo war schlexpend; direkt wurden 1100 Kisten Bengal un 500 Seronen Guatemala Indigo importirt. Auch Cochenille, von welcher ca. 800 Seronen direkt ein⸗ geführt wurden, blieb weichend. Von Dividi wurden

Januar.. Februar

1 8 G

Oktober.. November .

und Dezember

Luftdruck⸗

8*

.“