— Hrn. Dr. C. Saegert (Schleswig). — Hrn. Es sollen Freita 5
und 1 (Treß — 8¹0 7 r, b .n schen Gasthofe⸗
E.). — 2 a erselbst, aus folgenden Schlä önigli
Over in 4 Abthrilungen d74 Fentz des (Carlsbrunn bei Saarbrücken). — Hrn. Haupt⸗ Oberförsterei Müllrose: Schlagen der mbelihen
fiermirac⸗ Musik von Mopger⸗ Anfang de c. “ v. Schuckmann (Mianowice bei .Ia ts —— kiefern Bauholz, 38 do. Stangen Schauspielhaus. 65. Vorstellung. hae gase Gestorben: Hr. Stadtbaurath Reinhard v. Hagen kief. Hastuß Eei dbnteffende, Je 89. 1gn Süöc
Trauerspiel in 5 Abth ilumzor telle petb. Seüest; (Fürstenwalde). — Hr. Premier⸗Lieutenant Franz 406 Stück kief. Bau⸗ und Schneideh Ez, 3 Vi ken⸗
von L. van Beethoven. Anfang halb 7 üh g. Carl Wilhelm v. Puttkamer (Rettkewitz). — Hr. Nutzenden, Schutzbezirk Buschschler e 8 7138 ö Voeftellune⸗ 5 1 Geh. Regierungs⸗Rath Carl Freiherr v. Wechmar 89 Stück kiefern Pair und Sch 8 borSae. 88 rin. Große romonkische Dper ꝙ hntLohen⸗ (Zedlitz). buchen⸗, 39 Rothbuchen⸗, 15 Büererbo ,5 Weiß⸗
einzelnen Stücken, kleineren und größeren Loosen, SEnbhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
b 111“ Fönigijche Schangpiele. Dommerstag; Opeenhaus. 57. Vorstellung. Die Hochzeit des
8 Staatsbahn. ie Lleferung und das Verlegen von Schwellen und Bohlen für die Elbbrücke bei im Wege öffentlicher Submission vergeben werden Die Submissionsbedin ungen liegen im Bureau des Abtheilungs⸗Baumeisters Wiesner zu Lauenburg Sese und rL auch von dort auf een Antrag gegen Erstatt 9 V nüen arzes geg stattung von 1 ℳ be⸗ erten sind si frei spätest (bis zum 1fxh verfteg x— LeeX si qühns 1a denchesailanae.Boumesfer Wiesner in Lauen⸗ zusenden, wo diesel 1 . Selreiensen eröffnet “
er
1 P11““ 8 *
2 Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Post⸗-Anstalten auch die Expe⸗ dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 82.
ichard Wagner. Anfang halb 7 Uhr.
im Wege der Lizitation öffentlich an den Meist⸗ büesrh⸗ Fegen sec. ve Hehablung verkauft rose, den 4. März 1878. Oberförster. Tücksen. 2 “
Schauspielhaus. 66. Vorstellun Jr hanni 8. . 11 . 2 S⸗ trieb. Schauspiel in 4 Aufzi 8 einda bügen d fzügen von Paul Lindau. aal⸗Theater. Donnerstag: 47. Vorstellung der französischen Schauspiel⸗Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. Qnatrième représentation de: Mademoiselle de la Seiglière. 8 g e; onnabend: 48. orstellung der franzö ischen Schauspiel⸗ Fesellschaft unter Direktion 8. Frzas mann. Première représentation de: Les Ga- ban-aeg Comédie en 4 actes par Mr. Victorien rdou.
Hannover, den 2. März 1878. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
11982 Submission.
Zum Bau eines Palmenhauses im botani
5 2 Imenhe ani Garten hierselbst sollen folgende Arbeiten und ge ferungen an zuverlässige kautionsfähig mer
[1983]
Der Bankier Israel H.⸗Oppenheimer in . nover hat mittelst am 25. Mai 1877 vor an⸗ und Zeugen errichteten Kontrakts von dem Land⸗ schaftsrath Ehrich von Lenthe in Stolzenau und dem Appellationsgerichtsrath Wilhelm von Lenthe in Kiel das vormals von Hugo'sche Rittergut Haus Nr. 1 zu Northen mit allen dazu gehörigen Grundstücken, Gebäuden und Gerechtigkeiten käuflich erworben und icherung gegen unbekannte
3 Bekanntmachung.
[2018)
Das Abonnement beträgt 4 ℳ 50 ₰ e Unt für das Vierteljahr. im Submissionswege verdungen werden: “ 8 N.A2usAna ieus für den Raum einer Uruckzeile 30 ₰
Abbruch der alten Gewächshäuser, 1 ““
Erdarbeit und Sandschüt⸗ 8 tung, veranschlagt zu Berlin, Donn 1 „
1197 ℳ taurer⸗und Steinhauerarbeiten 3 Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Die Arbeiten müssen von folgenden Attesten und Schrift⸗
inkl. Material, hierbei 48 Mile dem Legations⸗Sekretär Grafen Herbert von Bis⸗ stücken begleitet sein: aus welchem daß der Be⸗
Fiegelsteine ö anzen veranschlagt zu . 7679 ℳ 60 Kostenanschlag, Zeichnungen und vS
marck⸗Schönhausen, zur Zeit hierselbst, den Rothen 1) einem Attest 2 Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen. werber ein Alter von 22 Jahren erreicht, jedoch das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten hat;
sind in der Dienstwohnung des Schloßgä Herrn Heydenreich, einzusehen und brrbäegner⸗,
2) einem Attest darüber, daß der Bewerber seine Studien auf einer deutschen Akademie gemacht hat;
Behufs Herstellung Telegr der Strecke Dittersbach⸗Glatz 8 apben Aplaße anf schlesisch⸗Märkischen Eisenbahn foll die Lieferung
von: 325 Ctr. (16,250 kg) 5 mm starkem verzinkten eisernen Telegraphen⸗Leitungsdraht, 6 Ctr. (300 kg) 2,5 m desgleichen Draht, 1,5 Ctr. (75 kg) 2 mm starkem verzinkten 2 d 1” Ctr. (50 kg) 1,58 mm desgleichen t, in öffentlicher Submission . ü. Draht ist bis zum 1. Juli dieses Jahres franko Waggon auf dem Bahnhofe der Niederschlesischen
1 zur Sich Realberechtigte eine Ediktalladung beantragt. e Die Grundstücke sind in der Grundsteuermutter⸗ rolle von Northen unter Artikel Nr. 1 mit ins⸗ La 48 Fege “ Qu.⸗Meter ange⸗ geben; die Landtagsgerechtigkeit ist⸗ ä bezehage⸗ gsgerechtigkeit ist von Verkäufern em Antrage gemäß werden Alle, welche den beschriebenen Kaufgegenständen Eicvelsheman Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Ansprüche in dem auf
Wallner-Theater. Donnerstag: 20. Gastsp.
des Hrn Friedrich Haase. Zum 13. Male: Ferr — Glücks. Lustspiel in 5 Akten g.g; Freitag und spi iedrich Haase. Cgsespie “
1 Nictoria-Theater. Direktion: Emil Hohn. Donnerstag: Rübezahl. Großes phantastisches Volks⸗
märchen in 4 Akten und 18 Bildern mit Gesang
— —
ausdrücklich bekannt gemacht worden. Wenn man den Mi derjährigen das Recht der Option für die Zeit ihrer Gro jährigkeit hätte reserviren wollen, so hätte das geheißen, di Nationalität auf 20 Jahre hinaus in Frage stellen. Die Minderjährigen sollten der Option des Vaters folgen. Da der Option in den meisten Fällen die 55
nicht nachgefolgt sei, so hätte die Regierung die Frage der
folgende Tage: Der Narr des
sprechender Aufschrift, portofrei
bis zum 18. März daselbst einzusenden. “ h
Nachgebote werden nicht angenommen. 8
„. .„
und Ballet von E. Pasqué und H. Wilken. Musik
A. Mohr.
Friedrich-Wilheimstädtisches Theater.
Donnerstag: Prinz Methusalem. Freitag: Franz Schubert. ie Kohlenverkäufer.
8 Residenz-Theater. Direktion: Emil Claar. onnerstag: Zum 30. Male: Der Kuß. eis⸗ Lustspiel in 4 Akten und einem Vorspi G Ungarischen des Ludwig Döczi. (Von der ungarischen Akademie der Wissenschaften mit dem Graf Teleki⸗ Freihe Sefrönt) * gesetzt vom Direktor
llaar. Die neue Ausstattung ist aus Atelier der Gebrüder Borgmann. “
Krolls Theater. Nur noch vier Tage
Weihnachts⸗Ausstellung. Donnerstag: Z. 16. M.: Hoch hinaus. Anfang de ung 7 Uhr. Herhe caas., fang der Vorstestuns 7 Uhr. e¹ “ onnabend: ohlt ätigkeits⸗Vorstellung unter gef. Mitwirkung des Frl. E 1 de Sen Büeth egesr rnestine Wegner und Im 12. März beginnt die italienische Opern⸗ Saison unter Leitung des JIr t 8 ““ 8 Woltersdorff-Theater. Zweite Oper. Donnerstag: Gastspiel der Herzogl. “ Frl. Helene Gerl. Figaro. Kom. Oper in 4 Akt M “ Fern Geerlzals Sns) b reitag: Gastspiel des Frl. Helene I z Coburg. Kammersängerin. 8 Büeeegierl,deroge villa. (Rosine: Frl. Gerl als Gast.)
Coburg. Die Hochzeit
Natiosal-heater. Donnerstag: Gastsp. des rn. Carl Mittell: Wahn u Ein feiner —— 8 Feftag⸗ Dieselbe Vorstellung. onnabend: Z. 1. M.: Kinder der Zeit.
“ Letztes Auf⸗ Fr. hilippine Collot.
Volksschauspiel in 4 Akten von Heolgt, 8öean. thal. (Deborah: Fr. Collot.) Anf. 7 ½ Uhr Frreitag: Tochter Belials. “
treten der Frau
Stadt-Theater. Donnerstag Gastspiel des Direktors Herrn Theodor Lebrun vom Wallner⸗ Theater. Auf dringendes Verlangen und zu halben Kassenpreisen. Der Vetter. Lustspel in 3 Akten von Roderich Benedix. Vorher: Ein feiner Diplomat. Lustspiel in 1 Akt v cribe.
dene -Alliance-Theater. 58. Gastspiel des Frl. Lina Mayr. Zum 6 : Eine Geldheirath. Volksstück nnis essn iale Akten und 6 Bildern von H. Salingré. Musik von
Donnerstag 1
— Bagatelle. —
den sich s
len lediglich bei bezw. demjenigen
Freitag, den 29. März d. J., Vormittags 11 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstube angesetzten Termine so gewiß anzumelden, als für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältniß zum 2* “ — geht. Den bekannten Realberechtigten geht Ausferti dieser Ediktalladung statt 132 Wennigsen, den 28. Februar 1878. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Eggers. .
[1933] Dritte und letzte Bek 6 esdent tz anntmachung. er am 24. Januar 1808 zu Bahrendorf ge⸗ borene Ernst Friedrich Krull, Fährend 4. 8 es weiland Königlichen Försters Conrad Be⸗ nedict Krull zu Salem und dessen Ehefrau ) Sebie füberchen “ der am 16. Februar 1805 zu Labenz geborene Hans Hinrich Martens, vorehelichern Sohn des weiland Häuslings Thomas Jürgen Mar⸗ tens und dessen nachmaliger Ehefrau Catha⸗ rina Maria, geb. Teves, in Labenz, welche verschollen sind, ev. deren Erben, sowie alle Diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Forde⸗ oder Ansprüche an die beim Königlichen Amtsgerichte zu Ratzeburg bezw. zu Steinhorst für die Verschollenen verwalteten Vermögensbestände zu böben “ W sich binnen 12 en, vom Tage der letzt 1“ g tzten Bekanntmachung ad 8 ““ 18 Ratzeburg, ad eim Amtsgerichte zu Steinhorst zu me widrigenfalls die Verschollenen fetr bar⸗ vnelhen, und die für dieselben verwalteten Vermögensbestände dazu Legitimirenden ausgekehrt werden
Präklusivbescheide sol⸗ dem Amtsgerichte zu sgeidessol zu Steinhorst affigirt werden. Ratzeburg, den 28. Februar 1878. Königlich Preußisches Kreisgericht.
— randsen.
ollen. Die Todeserklärungen und
Vormittags 11 Uhr, Hotel Berlther 1“ die rennhölzer aus der Königli
Himmelpfort⸗ Arüchen
zum Verkauf: I. 146a: 5 R.⸗M. B knüppel, 1 R⸗M. Erlen⸗Scheite, knüppel, 235 R.⸗M. Kiefern⸗Scheite, knüppel, 693 desgl. E.“ eiser I. Kl.; Linow'er Harde: 1 R.⸗M. Birken⸗ Sbeit⸗ R.M. Kiefern⸗ 8 Gegenwart der etwa 1 Kt 960 R.⸗M. Kief⸗ esgl. Spaltknüppel, 82 411 desgl. dpeel,73 Reiser 1. Kl.
Werkäufe, Verpachtungen Submissionen
Dienstag, den 12. (zwölften) März er., „kommen in Hobi
zu Fürstenberg i. Meckl. (Stage— 8 Chchstshenden 8 erförs
West öffentlich meistbietend 8 8 bekannt zu machenden Bedingungen Schutzbezirk Castaven. Jagen irken⸗Scheite, 2 desgl. Spalt⸗ 9 desgl. Spalt⸗ n fer 21 desgl. Rund⸗
gl. Stöcke; Totalität: 14 R.⸗M. 33 desgl. Rundknüppel, 152 desgl.
Am
en im Termin
2 desgl. Spaltknüppel, 109 45 desgl. Rundknüppel, 4
desgl. Rei II. Scgutz bezirk Thymen. Fn J1.
Jagen 113c: iefern⸗Scheite, 433 dihar Peh. 8 G Totalität: 5 Räürken. Scheit, — R.⸗M. Kiefern⸗Schei Rundknüppel, 13 desgl. Steef 169 1 III. Schutzbezirk Ravensbrück.
8 W
E
Mavr) Anfang 7. Uhr. sthändlerin: Frl. Freitag und die folg Tage: Ei heirath. folgenden Tage: Eine Geld⸗
Bellachini, Königl. Hofkünstler, gang Behrenstraße. Täglich: mit neuen Ueberraschungen. Billets vorher Passage 12.
Passage, Ein⸗ Die Zauberwelt,
oncert-Haus. Concert des Kgl. Bilse O44SᷣCo⸗
Hof⸗Mustkdirektors Herrn
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Olga Hartnack mit ⸗ 8 Sen Pr “ Fetean) 1. erehelicht: Hr. Pastor G d 1 Horn Fhetland 8 Ir. Plens eboren: in ohn: 8 8 Mortimer Freiherrn v. — 8 ʃ9.). — Hrn. Günther Grafen Finckenstein (Reitwein). Eine Tochter: Hrn. Ritt⸗ meister a. D. Constantin Graf Zedlitz (Berlin). — Hrn. Drain⸗Techniker Th. Kunicke (Breslau). 1X“ 88
“
Totalität: 664 R.⸗M. Rundknüppel, 8 2 keiser I. Kl., 110 desgl. II. 1 1
Fürstenberg i. Meckl. .-aeg., e Oberförster.
Anfang 7 Uhr. 1i
dem Einschlage pro 1878 am 18. März cr., von Vormittags Gasthofe bei Wreh hierselbst den üblichen fiskalischen Verkaufsbedingungen Versteigerung: 1) Forstbelauf Lotzin, Jagen 5 Meter kiefern Böttche
Hlein⸗Sölkie Ferhan bis 373: 956 hölzer. 214: 6 enden. bis 325 und 290: eichen Nutzholz, 8 Stück erlen, 2 Meter kiefern den 2. März 1878. Der Oberförster.
Kiefern⸗Scheite, 100 desgl. 1 52203 desgl. Reiser I. Kl.; Jagen eägr 5 R.⸗M. Kiefern⸗Rundknüppel, 3
den 3. März Nicolovius.
Ban⸗ und Nutzholz⸗Verkauf. In Köni . chen Oberförsterei Gos Stanf:9 Montag, den 1 10 Uhr ab, im kolgende Hölzer, unter zur
in
versehen bis
an die Kasse des senhauses hier einzureichen.
Lieferungsbedingungen liegen aus, Kopial mitgetheilt werden.
des Königl. Pädagogiums und W
lahnstein im Gesammtgewichte von 24.540 Ki gramm Walz-, Schmiede- .540 Kilo Submissionswege
zeichnete Offerten werden in
des
g Bergisch⸗Märkische Eisenbahn. Es soll die Anfertigung und Lieferung v des abrogentigen Prämienanleihe von 1866 (Reggsbl. 1866 S. gezogen worden:
Eisenbahn zu Glatz abzuliefern. 22 Eö ist auf „Montag, den 25. d. M., Vorm. 11 Uhr, festgesetzt. Die Offerten sind bis zum “ Tage frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Telegraphendraht“ versehen an das Bureau des Unterzeichneten, Bres⸗ lauerstraße 17, einzusenden, woselbst auch die Liefe⸗ rungsbedingungen gegen Erstattung der Kopialien in Empfang genommen werden können. Berlin, den 5. März 1878.
Der Eisenbahn⸗Telegraphen⸗Inspektor.
Wehrhahn.
[29290 Behufs Neubaus des hiesigen Alumnat nachdem das erste Submissionsverfahren ken 8 reichendes Resultat ergeben hat, die Lieferung von 1) ca. 1 Million guten Mauerziegeln von dem 2) Necgesoret ca. 7000 Gogoliner Kalk ö i der rebe g K. (gelöscht in im Wege des Submissionsverfahrens, und zwar getrennt, verdungen werden. Offerten sind ver⸗ schlossen und mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Mane ziegeln resp. Kalkk“
den 19. März 88 Na mittags 5 Uhr, Königl. Pädagogiums und Wai⸗ 11““ und 1 aselbst zur Einsi können auch auf portofreie Anträgs gegen 7 8 ien für jede einzelne Lieferung abschriftlich
Züllichau, den 4. März 1878. Der Director isenhauses.
Dr. Hanpw.
Nassauische Eisenbahn.
“ Oberlahnstein. “ Die Lieferung und Aufstellung der Eisenkonstruk- ion zu der Wege-Ueberführung im Bahnhofe Ober-
und Gusseisen soll im nswege vergeben werden. Diesbezügliche, an den Unterzeichneten portofrei nd versiegelt einzureichende entsprechend be- dem Termine Montag, den 18. März, Vormittags 11 ½ Uhr, erschienen — 8 ierselbst eröffnet werden. Die Submissions-Unterlagen sind auf dem Bureau Unterzeichneten zur Einsicht aufgelegt und erden, soweit der Vorrath reicht, gegen franco insendung von 3 ℳ Cogialgebühren abgegeben Wiesbaden, den 27. Februar 1878. er Ahtheilungs-Baumeister.
(à Cto. 38/3.)
20 Stück 4 rädrigen Viehwagen, 25 Stück rädrigen Güterwagen, 144 Stück Gußstahlachsen, 208 Stück Gußstahlscheibenrädern, 80 Stück schmiedeeisernen Scheibenrädern 8 „ mit Gußstahlbandagen, 280 Stüůck Gußstahltragfedern 1 Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Termin zur Entgegennahme von Offerten
Jagen 384: und 8 und Snne 129 8899 348 Sgenses ück kiefern Bau⸗ und Schneide⸗ 92 Forstbelauf Proetze, Jagen 0 tück birken, 1 buchen und 8 kiefern Nutz⸗ 4) Forsthelauf Fremmersee, Jagen 320 225 Stück eichen, 12 Meter
2 Stück buchen, 406 Stück birken I 76 Stück kiefern Nutzenden und Böttcherholz. Groß⸗Schoenebeck, V
23 Stück kiefern Bau⸗ m
B
ge
lie au sta we
Witte.
ist auf Sonnabend, den 16. selben frankirt und versiegelt mi⸗ „Submission auf gkeffäege nei, bis
Die Lieferungs⸗Bedingungen nebst Zeichnungen
Elberfeld, den 27.
März d. J., Vor⸗ ittags 11 Uhr, in unserem ma inentechni
ureau hierselbst anberaumt, bis 8 öö Aufschrift: 1 von e . i ꝛc.“ eingereicht sein müssen. I11“
K
m
gen auf dem vorerwähnten Bureau ur Einsi 2 s und können von dort auch Kopien⸗ 1“ ttung der Druckkosten in Empfang genommen
rden. Februar 1878. E
Königliche isenbahn⸗Direktion.
legen.
— =— 8 und Rest⸗Dividendenscheine Nr. 4, 5 (S densch .4, er. II.) ur
Nr. 1 (Ser. III.) unserer Aktien, 1 — dendenscheine Nr. 1 und 2 der aktien Litt. B. werden Nr. IX. der abändernden L zu den Gesellschaftsstatuten vom 20. Juni 1868 selben aufgefordert.
[1990]
Abschrift des Kostenanschlags und der Bedingungen 3 . 1 ingun können gegen Postvorschuß, soweit möglich, 8n . Unterzeichneten bezogen werden. “ 88 Münster, den 1. März 1878. Der Baurath.
Hauptmer. (à Cto. 30 3.)
Verloosung, Amortisatiton Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
E1““ 1 Bekauntmachung. “ b Berliner Pfandbrief⸗Amt. „Auf Grund der von mir, unter Zuziehuncg der fü diesen Zweck deputirten Feger SxMiehang.der 2 engeren Ausschusses des Berliner Pfandbrief⸗In⸗ stitutes, revidirten Bücher und Dokumente des Ber⸗ liner Pfandbrief⸗Amts und in Gemäßheit des §. 12 der Statuten für das Berliner Pfandbrief⸗Institut bringe ich zur öffentlichen Kenntniß, daß der Ge⸗ sammtbetrag der bis heute ausgefertigten 4 ½⸗ und 5prozentigen Berliner Pfandbriefe von 44,142,600 ℳ SCeFeenthetzas 88 b8 Institut zustehenden
hypothekarischen Kapita icht ü Berlin, den 4. März fochernngen 1“ Der Magistrats⸗Kommissarius.
unge, 8 Stadtrath.
em sche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank. der gestrigen Sitzung des K. iums Bank ist die eue“ B auf acht Prozent festgesetzt worden und gelangt der Dividendenschein Ser. II. Nr. 5 vom 1. April er. mit 48 ℳ
bei unserer Filiale in Berlin, Seypdelstr. 26 und an unserer hiesigen Kasse 1 6 Auszablung
Die neuen Dividendenbo werden Anfang April cr. g der Talons
an unserer
Den Talons
zu den Aktien gegen Einreichung
hiesigen Kasse ausgegeben.
ist ein Nummerverzeichniß beizu⸗ Coeslin, den 3. März 1878.
Cöln⸗Mindener Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft.
. Die Inhaber der Abschlags⸗
, sowie der Divi⸗ (früheren) Stamm⸗ unter Bezugnahme auf und zusätzlichen Bestim⸗ vom 13. Sep⸗ des Statutrachkrags zur Einlösung der⸗
ber 1865 resp. auf §. 2
wiederholt
Cöln, den 3. März 1878. Die Direktion.
“ Bekanntmachung. ie XII. Verloosung der 4r G Prämienanleihe bon 1809 Henttigen
Bei der heute vorgenommenen zwölften Serien⸗
Tilgungs⸗ und Verloosungsplane 1469) nachstehende 58 Serien
Serien Nr. 34 119 154 251 253 297 319 328 365 397 460 487 546 557 649 656 667 687 750 822 956 1055 1099 1101 1169 1228 1264 1332 1356 1391 1407 1431 1536 1751 1754 1836 1843 1913 2030 2033 2050 2208 2214 2251 2257 2352 2391 2500 2535 2638 2717 2742 2767 2783 2899 3017 3092 3166.
Dies wird mit dem Bemerken zur öffentlichen enntniß gebracht, daß die Prämien⸗Ziehung
1 am 1. Mai I. Js., Vormittags 9 Uhr,
im Neubau der Kgl. Staatsschuldentilgungs⸗Kom⸗
ission am Maximiliansplatze (S 89 ü Stiegen) stattfindet. ““ München, den 1. März 1878.
Königl. Bayer.
Staats⸗Schuldentilgungs⸗Kommission
Freiherr von Lobkowitz.
Rauchenberger.
pflegungsgeldern.
1““ Deutsches Reich.
16. Plenarsitzung des Deutschen Reichstages Freitag, den 8. März 1878, Mittags 12 Uhr.
Tagesordnung: Zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die
Stellvertretung des Reichskanzlers. — Erste Berathung des
Gesetzentwurfs, betreffend die Ersparnisse an den von Frank⸗ reich für die deutschen Okkupationstruppen gezahlten Ver⸗
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: ddem Kreisgerichts⸗Sekretär, Kanzlei⸗Direktor Hartung in Schneidemühl den Charakter als Kanzlei⸗Rath zu verleihen.
Berlin, den 7. März 1878.
Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Erz⸗ 1e1ns Rudolf, Kronprinz von Oesterreich, ist heute rüh nach Frankfurt a. M. abgereist. — 8
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und 8 Medizinal⸗Angelegenheiten. Königliche Akademie der Künste. Bekanntmachung. Preisbewerbung bei der Königlichen 1 der Künste. Bewerbung um den Michael⸗Beerschen Preis erster Stiftung. Die Konkurrenz um den Preis der Michael⸗Beerschen 8 Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion ist in diesem Jahre für Maler bestimmt. Die Wahl des darzustellenden Gegenstandes bleibt dem eigenen Ermessen des Konkurrenten überlassen. Die Bilder müssen ganze Figuren enthalten, aus denen akademische Stu⸗ dien ersichtlich sind, in Oel ausgeführt sein, und dürfen in der Höhe nicht unter 1,0 m, in der Breite nicht unter 70 cm, oder umgekehrt betragen. Die kostenfreie Ablieferung der Bilder an die Königliche Akademie muß bis zum 1. Juli d. J. erfolgen; die Kon⸗ kurrenten haben gleichzeitig einzusenden: 1) eine in Oelfarbe ausgeführte Skizze, darstellend „eine ddeer vier Jahreszeiten“; 2) mehrere Studien nach der Natur, sowie Kompositions⸗ Skizzen eigener Erfindung, welche zur Beurtheilung 5 bisherigen Studienganges des Bewerbers dienen können. Die eingesandten Arbeiten müssen von folgenden Attesten und Schriftstücken begleitet sein: 1) einem Attest, aus welchem hervorgeht, daß der Be⸗ werber ein Alter von 22 Jahren erreicht, jedoch das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, und daß derselbe sich zur jüdischen Religion bekennt; 2) einem Attest darüber, daß der Bewerber seine Studien Dlaauf einer deutschen Akademie gemacht hat; 3) einem kurzen Lebenslauf, aus welchem der Gang seiner Setnudien ersichtlich ist; 4) einer schriftlichen Versicherung an Eidesstatt, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbst erfun⸗ dden und ohne fremde Beihülfe ausgeführt sind. Der Preis besteht in einem einjährigen Stipendium von 2250 ℳ zu einer Studienreise nach Italien unter der Be⸗ dingung, daß der Prämiirte sich 8 Monate in Rom aufhalten und unter Beifügung eigener Arbeiten über seine Studien halbjährlich an die Akademie Bericht erstatten muß. Die Zuerkennung des Preises erfolgt in der öffentlichen Sitzung am 3. August d. J. 8 Berlin, den 22. Februar 1878. Der Senat der Königlichen Akademie der Künste. Hitzig. Bekanntmachung.
Preisbewerbung bei der Königlichen Akademie 8 der Künste. Bewerbung um den Michael⸗Beerschen Preis zweiter Stiftung. 8 Die diesjährige Konkurrenz um den Michael⸗Beerschen Preis zweiter Stiftung, zu welcher Bewerber aller Konfessionen zuzulassen sind, ist für Kupferstecher bestimmt. Der behufs dieser Bewerbung der Akademie einzusen⸗ dende Kupferstich muß in Linienmanier ausgeführt sein, und sind demselben Zeichnungen einer nach dem Leben ausgeführten Aktfigur, sowie einer aus dem Originalbilde eines guten Meisters entlehnten Gewandfigur beizufügen.
Akademie
3) einem kurzen Lebenslauf, aus welchem der Gang seiner Studien ersichtlich ist; einer schriftlichen Versicherumg an Eidesstatt, daß die eingereichten Arbeiten von ihm selbst ohne fremde Bei⸗ höülfe ausgeführt sind.
Der Preis besteht in einem einjährigen Stipendium von 2250 ℳ zu einer Studienreise nach Italien unter der Be⸗ dingung, daß der Prämiirte sich 8 Monat in Rom aufhalten und unter Beifügung eigener Arbeiten über seine Studien halbjährlich an die Akademie Bericht erstatten muß.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt in der öffentlichen Sitzung am 3. August d. J. .“ Berlin, den 22. Februar 1878.
Der Senat der Königlichen Akademie der Künste. 1 Hitzig.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche “ Arbeiten.
Der Lehrer Adolph Ernst zu Halberstadt ist zum
16 8 8
8
Gewerbeschullehrer ernannt und an der Königlichen Gewerbe⸗ schule zu Halberstadt angestellt worden.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 7. März. Se. Majestät der Kaiser und König ließen Sich heute von dem Kriegs⸗ Minister, General der Infanterie von Kameke, und dem Chef des Militärkabinets, General⸗Adjutanten und General⸗ Major von Albedyll, Vortrag halten und nahmen die Meldungen der zum Ehrendienst bei Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich kommandirt ge⸗ wesenen Herren, des General⸗Adjutanten und General⸗Lieute⸗ nants Grafen Brandenburg II. und des Obersten Grafen
Haefeler entgegen.
— Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz Rudolf von Oesterreich verabschiedete Sich gestern Abend nach dem Thee von den Kaiserlichen Majestäten.
— Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz begab Sich gestern Vormittag gegen 10 ½ Uhr in das Königliche Schloß und fuhr von dort aus mit Sr. Kaiser⸗ lichen und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich und Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Wilhelm in die Kaserne des Kaiser Franz⸗Garde⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 2, woselbst ein Vorexerzieren der 1. Compagnie, sowie ein Vorturnen von Mannschaften des Füsilier⸗Bataillons statt⸗ fand. Nach Besichtigung einiger Mannschaftsstuben wurde in dem Kasino des Offiziercorps ein Dejeuner eingenommen. Von dort begab Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz Sich mit dem Kronprinzen Rudolf und dem Prinzen Wilhelm nach dem Potsdamer Bahnhof und mittelst Extrazuges nach Neuendorf. Von hier fuhren die Höchsten Herrschaften durch die Königlichen Gärten und statteten Ihrer Königlichen Hoheit der Erbprinzessin und Sr. Hoheit dem Erbprinzen von Sachsen⸗ Meiningen einen Besuch ab. 1 1 Gegen 4 Uhr erfolgte von der Wildparkstation aus die Rückfahrt nach Berlin mittelst Extrazuges. 1 Um 6 Uhr fand im Kronprinzlichen Palais ein kleineres Familiendiner statt. Abends nahm Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz den Thee bei Ihren Majestäten. . Se. Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm reiste Abends um 10 Uhr nach Bonn zurück.
— Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗ sammen.
— Im weiteren Verlaufe der gestrigen (15.) Sitzung des Reichstages führte bei der Berathung des Antrages Grad und Genossen, betreffend die Verhältnisse der Optanten in Elsaß⸗Lothringen, der Bevollmächtigte um Bundesrath, Unter⸗Staatssekretär Herzog, aus, auch der
egierung sei die Ueberzeugung gekommen, daß es nothwen⸗ dig sei, dem Lande Beruhigung zu geben, denn es litten viele Familien unter dem Druck der Verhältnisse, und dem Lande würden tüchtige und nützliche Frhee. tt gen. Die Regierung wisse sich aber von jeder Schuld frei, durch welche diese harte Wendung eingetreten sei. Der Friedensvertrag verpflichte die Regierung nur dazu, der Auswanderung kein Hin⸗ derniß in den Weg zu legen; die Verlegung des Wohnsitzes
Gültigkeit der Optionen prüfen müssen; denn die Anwesen heit solcher Leute, deren Interessen nach Frankreich gravi tirten, sei unzulässig für die Sicherheit des Läandes, schade den Anschluß der Bevölkerung an Deutschland und sei im Fall eines Krieges sogar eine große Gefahr. Die Regierung habe allerdings das Ausweisungsrecht, aber das könne doch nur in einzelnen Fällen angewendet werden; eine Massenau weisung würde eine zu große Härte enthalten. Im Interesse der Gerechtigkeit hätte diesen Optanten de Aufenthalt ferner nicht gestattet werden können, denn die im Lande Gebliebenen hätten ihre Pflichten erfüllt, während ihre Altersgenossen von allen Lasten frei⸗ eblieben seien. Die Nr. 2 des Antrages Grad beruhe au nkenntniß der schon bestehenden Vorschriften. Die Naturali⸗ sation von wieder eingewanderten Optanten sei gewährt worden sofern in den Familienverhältnissen der Optanten Verände⸗ rungen eingetreten seien, die dhre Befreiung vom Militär dienst zur Folge haben würden, oder bei der Uebernahme vo Grundbesitz, oder wenn sie sich bereit erklärt hätten, sich de Militärpflicht zu unterwerfen. In der Zeit vom Juni bi Dezember 1877 seien 694 Naturalisationsanträge gestellt, von denen nux 47 abgelehnt worden seien, weil die Antragsteller bestrafte Subjekte gewesen wären; bei 184 militärpflichtigen Optanten habe eine Befreiung vom Militärdienst stattgefunden 65 hätten sich der Gestellungspflicht unterworfen. Im Ganzen seien von 5000 Anträgen nur 300 abgelehnt worden. Aber eine allgemeine Bestimmtmg, wie die vom Abg. Grad unter Nr. 2 beantragte, würde den Grundsätzen der Gerechtigkeit nicht ent⸗ sprechen. Der Abänderungsantrag des Abg. Nessel scheine von der Voraussetzung auszugehen, daß bei der Handhabung der ganzen Angelegenheit nicht gleichmäßig verfahren sei. Bereits 1873 sei eine Verfügung des Reichskanzlers ergangen, nach welcher die Frage der Domizilsprüfung nicht mehr in den Vordergrund gestellt werden sollte. Außerdem müßten alle Naturalisationsgesuche von dem Bezirks⸗Präsidenten dem Ober⸗Präsidenten vorgelegt werden, damit jede, Ungleichheit vermieden werde. Es werde außerdem bei Prüfung der⸗ selben nach Grundsätzen verfahren, die viel milder seien, als die Reklamationsgründe der deutschen Er⸗ satzordnung. Der neueste Erlaß umfasse eine große Anzahl von Fällen; denn es seien ungefähr 4000 Personen verurtheilt, gegen die die Strafe noch nicht vollstreckt worden sei, und gegen 2000 Personen 11e die Untersuchungen noch. Daß die Behörden weitherzige Instruktionen erhalten müßten, sei nicht nothwendig; sie würden stets nach Recht und Billigkeit verfahren. Die Regierung sei davon durchdrungen, daß Strenge im vorliegenden Falle nicht am Platze sei. Er halte es für sehr erwünscht, wenn die Antragsteller des zwei⸗ ten Antrages (Nessel und Genossen) die Ueberzeugung gewän⸗ nen, daß sie sich mit der Regierung grundsätzlich in Ueberein⸗ befänden. Den Antrag Grad bitte er aber abzu⸗ ehnen.
Der Abgeordnete Freiherr von Stauffenberg bestritt, daß bisher nach gleichmäßigen Rechtsgrundsätzen gegen die Optanten verfahren worden sei. Vielmehr sei man in den Bezirken ein⸗ zelner Kreisdirektionen mit großer Härte veex wäh⸗ rend in andern zu Beschwerden gar keine Veranlassung ge⸗
eben worden wäre. Auch bezüglich der Behandlung der
inorennen entspreche das Verfahren der deutschen Behörden nicht der Auslegung, die man allgemein den gesetzlichen Be⸗ stimmungen gegeben habe. Der Antrag der Abgeordneten Bergmann und Genossen empfehle sich deshalb zur Annahme, um so mehr, als die Forderung einer Gesetzesvorlage, an der man auf manchen Seiten des Hauses Anstoß genommen habe, nur bedingungsweise ausgesprochen sei.
Hierauf bemerkte der Unter⸗Staatssekretär Herzog, es wäre ihm angenehmer gewesen, wenn der Vor⸗ redner für die von ihm behauptete Ungleichmäßig⸗ keit der Behandlung dieser Angelegenheit speziellere Daten gegeben hätte, da sich sonst nicht entscheiden lasse, ob in dem einen oder anderen Kreise hart oder milde verfahren worden sei. Bestreiten müsse er, daß man beim Beginne der Options⸗ erklärungen die Regierung nicht genug auf die Verlegung des Domizils nach stattgehabter Erklärung aufmerksam gemacht habe; dies sei in genügendem Maße geschehen, und auch aus den betreffenden Formularen wäre zu ersehen gewesen, daß die Erklärung nicht genüge, sondern daß die Domizilverlegung er⸗ folgen müsse. Ueber die Frage, ob Minderjährige als solche zu optiren befugt seien, hätten sich die deutschen Bevoll⸗ mächtigten nicht ausgesprochen, und gerade hierin seien die deutschen Behörden in der liberalsten Weise verfahren. Ueber⸗ dies sei hierin bereits eine Entscheidung des obersten Gerichts⸗
hofes ergangen. G Der Abg. Dr. Reichensperger (Crefeld) sprach sich für den en zweiten Theil
Die kostenfreie Ablieferung der Konkurrenzarbeiten an die
Königliche Akademie muß bis zum 1. Juli d. J. erfolgen.
sei aber als absolut nothwendig für die Option hingestellt, und das auch in der Ausführungsverordnung vom März 1872
ersten Theil des Gradschen Antrages aus, dagegen, der die Befreiung der im Alter von 23 bis 27 Jahren