Phantastisches Volksmärchen in 4 Akten und 18
in 3 Akten von C. Haffner und Richard be. Mair von J. gtroiß; 8 “
FWoltersdorff-Theater.
Berlin, 7. März. Die Spiritus, per 10,000 % nach Tralles (100 Liler à 100 %) Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze —
am 1. Mäarz 1878 Rmk. 51,8 8 11 „ 81,8 . “ „ .““ LCE 2 8 51,6 à 51,8 Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berli
Marktpreise des Kartoffel- ), trei hier
Generalversammlungen.
Gummlwaaren- Pabrik Volgt & Winde, Aktien-Ge-
sellschaft. Ord. Gen.-Vers. n Berlin.
Neue Berliner Messingwerke Aktien-Gesellschaft (vorm. WIlhelm Borchert jun.). Ord. Gen.-Vers. zu
Berlin.
.
Aktien gesellschaft für Bauausführungen. Ord.
Gen -=-Veras n erln GS.= 815. 2 Cliili.,
Berlin-Hamburger Immobillen-Gesellschaft. Ord. Bäbnlern — 7
sches Brauhaus, Kommandit-Gesellschaft Aktien, A. Knoblauch. Ord. Gen.-Vers. zu =a PreussischeHagelversloherungs-Aktien-Gesellschaft. Ord. Gen.-Vers. zu Berlin.
4. April. Wlener Gasindustrie-Gesellschaft. Oss. Gen-Vers.
zu Wien.
Pommersche Hypotheken-Aktien-Bank. Ord. Gen.- Vers. zu Coeslin.
Preussische Lebensversloherungs-Aktien-Gesell-
schaft. Ord. Gen.-Vers. zu Berlin.
Eisenbahn dössuftz- Vers Bergbau-Aktien-Gesellschaft Wülhelmine Vlotoria. nneburg. A1“ “ Ausserord. Gen.-Vers. zu Essen a. Ruhr. Preussische See-Asseouranz-Compagnie. Ord. Gen.- Vers. zu Stettin.
Stettiner Portland-Cement-Fabrik Bredow. Ord. (+ 31 879 ℳ), seit 1. Jan. mehr 16 887 ℳ
Gen.-Vers. zu Stettie.“ reslau Aktien-Bau-Verein Friedriohshain. Ord. Gen.-Vers. 697 5 ℳ E Ler Blsenbahn. Im Februar cr.
zu Berlin. Hamburg-Magdoburgor Fenerversioherungs-Gesell. ( Ü 1.“ 8 k2 Fx . Jan. mehr 137 55
Eisenbahn -Einnahmen. 1“
89
- mxeez ME
Wochen⸗Ausweis der deutschen Zettelbanken vom 28. Februar 18 . (Die Beträge lauten auf Tausende Mark.) 8 8
schaft. Ord. Gen-Vers. zu Hamburg. — emenwaneeengg 1
[[2143]
eAnegn
Gegen Kasse. 22 woche.
Wechsel.
w
1 Vor⸗
die
oche.
Lombard⸗ forderun⸗ Vor⸗
. Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Ba⸗ Gegen Täglich V Gegen Verbind⸗ Gegen Die sische B des am 1. April 1878 .
Noten⸗ die ällige die [lichkeiten d Umlauf. Vor⸗ Verbind⸗ Vor⸗ 8 Kün⸗ Vor⸗ been Eee eenn. 4 unserer 5 igen Pfand⸗
be
gen. woche.
... 29248 + 1399 2 11““ 2 1 949 Die 4 norddeutschen Banken . . . .. 7 221 32 Frankfurter 11“”“] 6 726 661 Die Bayperische Notenbank —. 40 211 123 Di. 3 füddeutschen Banken 18 531 292
570 898 + 12 076] 325 594
— 13 293 30 269 + 45 731— 59 036,— 26 755 + 32 425— 45 122 —
92
1 035 686 501 125 555
53 760†
woche. llichkeiten. woche. ] digung. woche. vom 15. März dieses Jahres ab in Bres⸗
+ 8 817] 192 680 — 4 893 15 112 — 124 lau bei unserer Kasse, Herrenstraße Nr. 12 006 + 801 4163 — 84 8574 + 3 26, und 1 38 549 + 1 057 2 626 — 270 6 982 + 202 vom 1. bis 15. April 1878 in Berlin bei 13 663, 4 262 8530 — 24] y24 128 — 174 der Berliner Handelsgesellschaft, 12 930,4 921 5156 — 1 568 2 948 4 120 in Berlin bei dem Bankhause Jarob Landau, 66 8 13 719 —- 476 219, ₰+ 14 in Berlin bei dem Bankhause Robert War⸗
38 246 4 1 079 1060 — 270 EE1“ „schauer & Co,
4900] 621 079
4 5 561 + 303 6 746 + 163 5 617 + 35 2 130 + 1 1 848 + 39 2 890 — 7
Summa
I 875 678 + 14 150] 564 932 — 15 707
78552 + 515 82 836 — 12 9502152372— 7585
— in Cöln bei dem Bank e 1 5 58007 + — 75 b“ hause Sal. Oppen
Theater.
Königliche Schauspiele. Opernhaus. 60. Vorstellung. Titus. 529; Oper in 2 Abtheilungen, frei nach „La Clemenza di Tito,. Musik von Mozart. Ballet von Paul Taglioni. In Scene gesetzt vom Direktor von Strantz. An⸗
fang 7 Uhr. chauspielhaus. 68. Vorstellung.
Hamlet, Zeit
Prinz von Dänemark. Trauerspiel in 5 Abthei⸗ Dienstag: Wohlthätigkeits⸗Vorstellung bei gefl. fali Mitwirkung d. Frls. Franziska und Martha Kopka, e 8sh,gs ö.·.“ 8 1 der Hrn. Carl Mittell und Michaelis. 1) Der 8
lungen von Shakespeare, nach Schlegels Ueber⸗ setzung für die deutsche Bühne bearbeitet von W.
Oechelhäuser. Anfang halb 7 Uhr. Se. 9'eeszerress. 4 9 E.
Montag: Opernhaus. 61. Vorstellung. Der Maurer. Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Hierauf: Militaria. Ballet in 2 Akten und 3
Aeng halhg⸗ Vorstell auspielhaus. .Vorstellung. ohannes⸗ trieb. Schauspiel in 4 Aufzügen von —
Anfang 7 Uhr. Montag: : 62. Vorstellung. Die ro
Dienstag: Opernhaus. Jüdin. ße Oper in 5 Akten, nach dem Fran⸗ zösischen des Scribe, vom Freiherrn von Lichtenstein.
halb 7 Uhr.
Schauspielhaus. 70. Vorstellung.
Schauspiel in 4 Akten von Hugo Bürger. An⸗ gers Hrn. Bohlig, sowie er Hug ge n Amzlie Wollrabe vo
fang 7 Uhr.
ter Cyeclus von Abonnements⸗Vorstellungen der matikus. Shakespeare'schen Königsdramen, unter den früher bekannt gemachten Bedingungen, stattfinden.
Da eine event. Berücksichtigung der aus den ersten drei Cyclen noch übrig gebliebenen, nicht bewillig⸗ ten Meldungen der inzwischen verflossenen längeren
sem vierten Cyelus erneut Gesuche an die Gene⸗ ral⸗Intendantur zu richten. fic 8
ner Erneuerung. G S7n. . 8 eneral⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele. Saal⸗Theater. Sonntag: 49. darechausr der französischen Schauspiel⸗Gesellschaft unter Direktion von Emil Neumann. Deuxième représentation de:
Les Ganaches. Montas⸗ 8 Rerstelung. 8 Dienstag: 50. Vorstellung der französischen Schau⸗ spiel⸗Gesellschaft unter Direktion von Emil Neu⸗ mann. Troisième représentation de: Les Ga- naches.
8 per in 2 Akten. Sonntag:] (4. Akt.) (Marie und IJsabell Montag: Die Zauberflöte.
Natienal-Theater. Son Gastsp. des Hrn. Carl Mittell. Neu. Kinder der theilungs⸗Baubureau, Wiesenburgerstraße Nr. 122,
Bellachini,
Deborah. Keller a. G.) Anf. 7 ½ Uhr.
Stadt-Theater.
rl. Helene Gerl. Die Regimentstochter. Kom. Montag, den 25. März er., Vormittags Vorher: Reeet der T. e. einzureichen, zu welcher Bei dieselben ener. a Frl. Gerl a. G.
1 Ostend-Theater. Sonntag: Letztes Auftreten [2142
Bildern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. der Frau Collot vom Stadt⸗Theater zu — lan
her. Deborah. (Titelrolle Frau Collot a. G.) Anf. r
(Titelrolle Frau Rosa
Sonntag: Gastspiel⸗Fort⸗ Musik von Halévy. Ballet von Hoguet. Anfang setzung des Direktors Herrn Theodor Lebrun. Erstes Gastspiel der Frau Paula Carlsen vom Wallner⸗ Gabriele. Theater, des Gr. E Hof⸗Opernsän⸗ Fried säelleks ei grn
m Friedrich⸗Wilhelmstädti In der ersten Hälfte des Monats April d. J. Theater, und des Hrn. Adalbert Se 1) sehen wird im Königlichen Schauspielhause noch ein vier⸗ laide. 2) Chemie fürs Heirathen. 3) Der Phleg⸗ verkauft werden, wozu Termin auf 18. März er
Montag: Dieselbe Vorste llung.
“ Sonmtag: 61. Gast⸗ werden bis dahin unter meiner Adresse erbeten, 11I1“ 8 4 . M 5 Die speziell hierzu be⸗ I. Praen. Tage:
27 2 1 1 3 reits eingegangenen Meldungen bedürfen jedoch kei⸗ Lina Mayr. Eine Belb cenrath hhel,en gel- 1nFettae 8e gie, nessrei belngen werzes
Königl. Hofkünstler. Sonntag unwiderruflich letzte Vorstellungen. Die Zauberwelt. Billets vorher Passage 12. Kinder unt. 14 Jahr. z. d. Hälfte f. a. Plätze.
Concert-Haus. Concert des Kgl. ; Hdof⸗Musikdirektors Herrn Bils
Zum 9. Male: Eine
in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen 68 —— 8 sowie bei den früher bekannt gemachten Stellen. Vreslau, den 1. März 1878. 4 Direktion. (à Ctd. 148/III.)
Bekanntmachung.
Bei der in Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 3. Januar cr. am 22. desselben Monats be⸗ wirkten öffentlichen Ausloosung der am 1. Juli er. zu amortisirenden Kettwiger Stadt⸗Obligationen sind folgende Nummern gezogen worden:
bö 822 243, 356, 400, 402, Frankfurt⸗Hebraer Eisenbahn. Die Besitzer die er Obligati jer⸗ h Flesigemn Werkstättenhofe lagern an alten “ 8 den ee e
: 16“ am 1. Juli d. Js. bei dem Rendant 8 5 8 alte Wale und Schmiedeeisen, Jhegen Ruͤckgabe der Hblcetlonen “ Kg. 2 “ örigen Zins⸗ 8 Wi
15 000 Kg. Eisenguß in Scheibenrädern un ab die 2S Z““
1 7, “ G Die pro 1. Juli 1876 Obligati
2 500 Kg. altes Messing in Siederöhren, 8 sub N. 124⸗ ist bis heute nütgt 1öe“
500 Kg. alte Metallspähne, messingene, Kettwig, den 5. März 1878.
400 Kg. alter Messingguß, Der Bürgermeister:
3499 8. Ees Fes. ben Hawerkamdwg.
Kg. alte Stahlabfälle, . 0 :
2 500 Kg. alter Bandagenstahl, “ ns “ L“ Sswg;;
.500 Kg alter Glasbruch. 8— W. Bruckmann 8 Dieselben sollen im Wege öffentlicher Submission J. W. Eickelberg.
0l Hels-Gnesener Eisenbahn. Die Einnahme pro Monat⸗Februar beträgt:
der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Später eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die Bedingungen, Anschlagsformulare und Zeich⸗ nungen liegen während der Dienststunden im Ab⸗ [2138]
ntag und WMsn1554. ülünsg ind RMöoning. e
zur Einsicht aus, können auch von da (exkl. der
Belzig, den 6. März 1878. 8 Der Abtheilungs⸗Baumeister. HkKuhlmann.
3) Fritzchen und
Vormittags 10 Uhr, in meinem Bu i 8 anberaumt ist. reau hier, 2150] Offerten mit Aufschrift:
Submission auf Ankauf alter Materialien, 1878. 1877.
11X“ 19,314 ℳ b. aus dem Güterverkehr inel. Extraordinarien . 49,778 „ Summa 69,092 ℳ pro Februar 1878 mehr Direktion.
a. aus dem Personen⸗
Die Verkaufsbedingungen liegen auf dem Bureau verkehr
der Werkstätten⸗Materialien⸗Verwaltung in Fulda Ermäßigte Preise,] zur Einsicht aus, können auch von derfelben auf
46,271 „ 67,222 ℳ 4,650 ℳ
Fulda, 5. März 1878. 8 Maschinenmeisterei I. Fischer.
Allgemeine Gas⸗Aktie „Gesellschaft zu Magdeburg.
„. Auf Grund des repidirten Gesellschaftsstatuts vom 29. April 1872 — Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit zur ordentlichen Feveralversaea mina auf
3. April cr., Vormittags 11 Uhr,
Pasage. 2154]
8 8
8 8 8
8 8
im hiesigen Börsensaale ein.
Wallner-Theater. Sonntag: 23. Gastspiel
Narr des Glücks. Montag: 24. Gastspiel des Hrn. Friedrich Haase.
Zum 1. Male: Der Königslieutenant. richter
Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. mann und
Sonntag: Zum 107. Male: Rübezahl.
Bildern mit Gesang und Ballet von E. squs id H. Wilken. Musik von A. Mohr.
Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater.
furt a. M.). —
mann und Compagnie⸗ desheim). — Frl. Elsb ermann Lindeman Frl. “ Nhenkchen g 3Compagnie⸗Che skar v. Hagen selben stimmberechtigt, welche den Nachweis ü⸗ Großes V Sreg bei Färstenwalde eleh e zut 1 G 2 ““ be Thierarzt Heinrich Zanders mit legung der mit einem einfachen Nummernverzeichniß versehenen Aktien selbst oder eines Depotscheines de . Geboren: Ein So rektor Dr. Krüger (Görlitz) — und Div.⸗Adj. B. Graf v. d. Schulenburg (Frank⸗ 1
Eine Tochter: Hrn. Pfarrer— sowie bei den Verwaltungen unserer sämmtlichen Gasanstalten erfolgen. In den Depotscheinen müssen
Familien⸗Nachrichten.
des Hrn Friedrich Haase. Zum letzten Male: Der Verlobt: Frl. Emmy Degener mit Hrn. Haupt⸗ Chef Victor Pedell (Hil⸗
eth Placke mit Hrn. Kreis⸗ 8
n (Aken a. d. E.). — 11““
tens (Elberfeld). hn: Hrn. Gymnasial⸗Di⸗
Sonntag: Die Fledermaus. Komische Operette F. Rothhardt (Wollbach bei
Moöontag: Neu einstudirt: Fran
Schubert. agatelle. Die Kohlenverkäufer. 8 8
Bromberg).
Apotheker Julius Schul Gestorben: Hr. 18
(Baden⸗Baden). — fels (Pasewalk). — 8
(Eitorf). Professor Gustav Wilmanns Ausübung des Stimmrechtes erforderli Akti ize itimiren z intri Mi ch forderlichen ienbesitzes und legitimiren zur Erhebung der Eintrittskarte.
Tagesordnung. 1) Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz 88 1877. 2) Antrag auf Bewilligung einer außerordentlichen Unterstützung. 3) Mitglieder des Aufsichtsrathes für die nach §. 19 des Statuts Aus 4) Neuwahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrathes für die dure 1 vW“ 2 dls ge Iifsich rathes für die durch den Tod des Herrn Julius mit Hrn. Haupt⸗ Zur Theilnahme an der T“; sind nur diejenigen Aktionäre befugt und in der
Nach er den Besitz von mindestens fünf Akti i
Die zur Theilnahme legitimirenden Karten vzefncn in “ “ Uiilern ““
8
unten bezeichneten Stellen bis 3. April cr. Vormittags 10 Uhr, in E
8 Die Deponirung der Aktien kann außer auf dem Uhr iis Ernpfrn Hrn. Rittmeister Herren Zuckschwerdt £ Beuchel hier und
Herrn s. Bleichröder in Berlin,
Basel). — Hrn. die Aktien nach Stückzahl und Nummern verzeichnet sein.
Die Depotscheine der Deutschen Reichsbank gelten ebenfalls als genügender Beweis des zur
Der gedruckte Geschäftsbericht liegt vom 16. d. ab in unserem Centralbureau zur Abholung
r. Baumeister Franz Giese Seitens der Herren Aktionäre bereit.
Magdeburg, den 8. März 1878. Bethe.
Residenz-Theater. Direktion: Emil Claar.
Sonntag: Zum 97. M.: Arria und Messalina. Montag: Neu einstudirt: Fernande. 8
Krolls Theater. Schluß der Weihnachts⸗
Ausstellun Sonntag: Einmaliges Gastspiel de 3 1 8 Frl. Ernesilge Wegner, der Frau Wastspier des und des Herrn A. Kurz. Die Sünderin. Lust⸗ spiel in 1 Akt von G. v. Moser. Hierauf: Der Herr von Papillon. Operette in 1 Akt von R. Bial. um Schluß: Ballet. Mamsell Uebermuth. Posse mit Gesang in 1 Akt von A. Bahn. Anfang der Vorstellung 6 ½ Uhr. Concert. 4 Uhr. den H Montag: Zum letzten Male: Hoch hinaus.
[2130]
Saison unter Leitung des ’ vergeben werden. Trevisan. g des Impresario Cesare en
Zweite Berliner der Aufschr
Die Ausführun Vorher lich der Lieferung 8 n. banten 2 8 2 un 8 rü
Am 12. März beginnt die italienische Opern⸗ (Loos IV.) soll im Wege öffentlicher Submission
ie Offerten sind au den Ans⸗ fapssormnlare
1 ft: „Submi Zimmerarbeiten zu den
Eisenbahn Verlin⸗ Ban⸗Abtheilung Belzig.
g der Zimmerarbeiten einschließ⸗
der erforderlichen Materialien zu
f den Bahnhöfen Belzig (Loos I.
Verkäufe, Verpachtungen, Snbmisstonen ꝛc.
(Loos III.)
Oper. Direktion Habelmann. Sonntag: Abschieds⸗ Bau⸗Abtheilung Belzig“
Vorstellung der Herzogl. Coburg. Kammersängerin zum Termine am
1 1n Ssb du. S. ortofrei, versiegelt und mit ssion auf Ausführung der
Bahnhof de
& Co. Com. Ges. auf Actien, 8
8 Braunschweig. Die Kommanditisten unserer Gesellschaft werden in Gemäßheit des §. 24 der Statuten zur
Nordhausen. sechsten ordentlichen Generalversammlung
auf Dienstag, den 26. März, Nachmittags 3 Uhr, im Lokale der Bahnhofs⸗Restauration zu Braunschweig eingeladen. 1“ Pershs Verker Bil z und des Geschäftsberichts, sowie Beschlußfassung über die 1 Zur 111 1enn. e Akti 8 ng der Legitimationskarten sind die en bis zum 23. d. Mts.,
entweder bei unserm Fabrik⸗Comtoir oder dem Effekten⸗Bureau der dhe Reedit Nie;a12.
Der gedruckte Jahresbericht und Bilanz sind vom 16. d. Mts. ab an denselben Stellen
und Wiesenburg
Braunschweig, den 9. März 1878.
leeetanche, Rs Der Versitzende des Aufsichtsraths
O. Haeusler.
“
Berlin- Anhaltische Eisenbahn. Im Februar cr. 921 940
provisorisch definitiv . 8
18,271 ℳ
R
1I1I1nmn““
S
nzeiger
—
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s⸗A
eußischer
Alle Post⸗Anstalten nehmen Bestellung an;
für Berlin außer den Post-Anstalten auch die Expe⸗
8 *&
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
g
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
8. Allerhöchstihrem General⸗Adjutanten, General⸗Major von Albedyll, Chef des Militär⸗Kabinets, sowie dem Gefreiten Goerg vom 1. Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗Regiment die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Insignien resp. des
Ehren⸗Großkreuzes mit Schwertern am Ringe des Großher⸗ zoglich oldenburgischen Haus⸗ und Verdienst⸗Ordens des Her⸗ zogs Peter Friedrich Ludwig und des Kaiserlich russischen St. Georgs⸗Kreuzes zu ertheilen.
8
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Civil⸗Vorsitzenden der Ersatz⸗Kommission in Ham⸗ burg, Dr. jur. Schultz, den Rothen Adler⸗Orden vierter sowie dem Eisenbahn⸗Ingenieur Wilhelm Pressel
Wien den Königlichen Kronen⸗Orden dritter Klasse zu
Deutsches Neich.
Sgekanntmachung
Postverbindung mit Konstantinopel. 3 Nach einer Mittheilung der Kaiserlich russischen Post⸗ verwaltung verkehren von jetzt ab zwischen Odessa und Kon⸗ stantinopel wieder regelmäßig russische Postdampfschiffe. n Folge dessen gestalten sich die Postverbindungen mit Kon⸗ antinopel auf dem Wege über Odessa, wie folgt:
aus Berlin Mittwochs und Sonnabends 11 Nachts,
in Konstantinopel Montags und Donnerstags früh,
(Dauer der Beförderung ungefähr 4 ¼ Tage); aus Konstantinopel Montags und Donnerstags 2 Nachm.,
in Berlin Freitags und Montags 10 9 Abends,
(Dauer der Beförderung ungefähr 4 ¼ Tage). Da diese Verbindungen gegenüber den sonstigen Versen⸗ dungsgelegenheiten nach und von Konstantinopel in Bezug auf die Beschleunigung der Beförderung die meisten Vortheile gewähren, so werden dieselben bis auf Weiteres ausschließlich zur Vermittelung des deutschen Briefverkehrs benutzt werden. Berlin W., den 9. März 1878. Kaiserliches General⸗Postamt. Wiebe.
Personenbeförderung mit der Güterpost
Berlin⸗Lindenberg.
Vom 15. d. ab wird bei der täglich einmal zwischen Berlin (Hospostamt) und Lindenberg über Weißensee kursirenden Güterpost die Mitfahrt einer Person gestattet, welche ihren Platz neben dem Postillon auf dem verdeckten Theile des Postillonssitzes zu nehmen hat. Die Post hat folgenden Gang:
“ aus Berlin um 6 ‧¹¹ früh, aus Weißensee um 7 ³⁷ früh, in Lindenberg um 82²0 früh und aus Lindenberg um 8 50 früh, aus Weißensee um 9 ⁵5 früh, in Berlin (Hofpostamt) 10 30 Vorm. 1 ie Meldung zur Reise mit dieser Post erfolgt in Berlin beim Hofpostamte, in Weißensee und in Lindenberg bei den Postanstalten n diesen Orten. Das Personengeld beträgt: für die Strecke zwischen Berlin und Lindenberg 40 ₰ I 8 8 Berlin und Weißensee 20 ₰ 8 8 Weißensee und Lindenberg 20 ₰ 8 Im Uebrigen findet die Annahme der Reisenden mit obiger Post unter den in der Postordnung vom 18. Dezember 1874 vorge⸗ chriebenen W“ statt. 1u““ Berlin C., den 6. März 1878. Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor
EEE ““
“ Bekanntmachung. “ Die 3. Verloosung der auf Grund der Allerhöchsten Verordnung vom 18. November 1874 emittirten Bezirks⸗ Obligationen findet am 1. April 1878, Mittags 12 Uhr,
m Bezirks⸗Präsidialgebäude hierselbst statt. Zu diesem Termine at Jedermann Zutritt.
Metz, den 5. März 1878. 9
Der Präsident von Lothringen.
Geiseler.
Königreich Preußen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der zur Zeit bei der Main⸗Weser⸗Bahn angestellte König⸗ liche Eisenbahn⸗Baumeister Walter Eggert in Cassel ist 2 Königlichen Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗Inspektor bei
er Frankfurt⸗Bebraer Eisenbahn ernannt, und sind demselben
die Funktionen des Vorstehers des betriebstechnischen Bureaus der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zu Frankfurt a. M. über⸗ ragen worden. v 8
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
“ Bekanntmachung. Die am 1. Juli d. J. zu tilgenden Prioritäts⸗Aktien 8 J. und II. der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn, und zwar: öe 419 Stück Serie I. à 100 Thlr. und 831 „ „ II. à 62 %8 Thlr., E1“ werden am 4. April d. J., Mittags 12 Uhr, in unserem Sitzungszimmer, Oranienstraße 92, im Beisein eines Notars öffentlich durch das Loos gezogen und demnächst bekannt ge⸗ macht werden. 11““ Berlin, den 7. März 1878. Hauptverwaltung der Staatsschulden. B. Graf zu Eulenburg. Löwe. Hering. Rötger.
“ Bekanntmachung.
Die am 1. April d. J. fälligen Zinsen der Preußischen Anleihen können bei der Stmatsschulben⸗Tilgungskasse hier⸗ selbst, Oranienstraße Nr. 94, unten links, schon vom 15. d. Mts. ab täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fest⸗ tage und der Kassenrevisionstage, von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags gegen Ablieferung der Coupons in Em⸗ pfang genommen werden. 8
Von den Regierungs⸗Hauptkassen, den Bezirks⸗Haupt⸗ kassen der Provinz Hannover und der Kreiskasse in Frank⸗ furt a./ Main werden diese Coupons vom 20. d. Mts. ab, mit Ausnahme der oben bezeichneten Tage, eingelöst werden.
Die Coupons müssen nach den einzelnen Schuldengattun⸗ gen und Appoints geordnet und es muß ihnen ein, die Stückzahl und den Betrag der verschiedenen Appoints enthaltendes, aufgerechnetes, unterschriebenes und mit Angabe der Wohnung des Inhabers versehenes Verzeichniß bei⸗
Berlin, den 9. März 187k8. 8
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
B. Graf zu Eulenburg. Löwe. Hering. Rötger.
Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Berghauptmann Krug v von HLber⸗ schlesien. 8
Nichtamtliches. Deutsches Neich.
Preußen. Berlin, 11. März. Se. Majestät der Kaiser und König empfingen heute den General⸗Lieutenant von Rauch, Commandeur der 9. Division, und den Chef der Admiralität, General von Stosch, und nahmen hierauf die Vorträge des Geheimen Kabinets⸗Raths von Wilmowski, sowie des Vize⸗Präsidenten des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗ Ministers Camphausen entgegen.
— Ihre Maäajestät die Kaiserin⸗Königin war vorgestern bei der 10. Vorlesung des Wissenschaftlichen Ver⸗ eins in der Singakademie anwesend.
Gestern wohnten Beide Kaiserliche Majestäten dem Gottesdienst im Dome bei. Nach dem Besuch im Mausoleum in Charlottenburg war Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin in der Kaiserin⸗Augusta⸗Stiftung daselbst anwesend.
Das Familiendiner fand bei Ihren Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kron⸗ prinzessin statt.
— Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm am Sonnabend die Meldung des Oberst⸗ Lieutenants von Schaumann vom 2. Schlesischen Grenadier⸗ Regiment Nr. 11 entgegen und ertheilte dem Bezirks⸗Präsi⸗ denten von Lothringen, Frhrn. von Reitzenstein, Audienz. Demnächst fand bei Sr. Kaiserlichen Hoheit militärischer Vor⸗ trag statt. Abends wohnte Höchstderselbe der Vorstellung im Wallner⸗Theater bei. 8 .
Gestern Vormittag begab Sich Se. Kaiserliche Hoheit zum Gottesdienst in den Dom und ertheilte demnächst Herrn Lietz⸗ mann Audienz, welcher eine Sammlung von Erinnerungs⸗ zeichen und Andenken an die Königin Luise vorzulegen die Ehre hatte. Später empfing Se. Kaiserliche Hoheit den Ge⸗ neral⸗Lieutenant z. D. von Bredow und den Obersten a. D. von Bredow und besuchte sodann die Matinée im Königlichen Opernhause.
Um 2 Uhr begab Sich Höchstderselbe zur Verabschiedung von Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Carl vaih Abreise nach Italien nach dem Anhalter
ahnhof. 8
Um 5 Uhr erschienen Ihre Majestäten zum Diner bei
den Kronprinzlichen Herrschaften.
8 Gestern, am Geburtstage der Hochseligen Königin Luise war sowohl die Luiseninsel im Thiergarten, wie auch der Platz vor dem Standbilde König Friedrich Wilhelms III. festlich geschmückt
— Se. Majestät der Kaiser haben unterm 26. Januar d. J. eine Allerhöchstdenselben von dem Reichskanzler und dem Kriegs⸗Minister vorgelegte Verordnung, etreffend die Anstellung der Militär⸗Anwärter in Elsaß⸗ Lothringen, genehmigt.
— Das Staats⸗Ministerium trat gestern zu einer Sitzung zusammen.
— Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Handel kund Verkehr und für Zustizwesen traten gestern zu einer Sitzung zusammen.
Heute IIee9 sich der Ausschuß für Zoll⸗ und Steuerwesen, sowie die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen.
— Im weiteren Verlaufe der vorgestrigen (17.) Sitzung des Reichstages wurden bei der zweiten Be⸗ rathung des Gesetzentwurfs, betr. die Stellvertretun des Reichskanzlers, der §. 3 des Antrages Windthorst und der Antrag von Bühler (Oehringen), deren Wortlaut wir im Anfangsberichte über diese Sitzung mitgetheilt haben, abgelehnt. Die Abgg. Reichensperger (Olpe) und Windthorst hatten ferner beantragt, einen neuen Paragraphen einzuschal⸗ ten, welcher ausdrücklich ausspricht, daß die Stellvertreter des Reichskanzlers für die von ihnen vorgenommenen Amtshand⸗ lungen verantwortlich sein sollen. Beide Anträge wurden je⸗ doch mit Rücksicht auf das bisherige Resultat der Abstimmun⸗ gen von den Antragstellern Fzurücdenngen
Der Abg. Dr. Hänel konstatirte, daß aus dieser Zurück⸗ ziehung nicht etwa der Schluß gezogen werden dürfe, als er⸗ kenne der Reichstag die Richtigkeit des in den Anträgen aus⸗ gesprochenen Gedankens nicht an, vielmehr sehe man von der Aufnahme dieser Bestimmung in das Gesetz nur deshalb ab, weil von den Vertretern der Bundesregierungen be⸗
reits ausdrücklich anerkaant morden sei, daß die Vertreter
des Kanzlers die Verantwortlichkeit zu übernehmen hätten. — Zu einer lebhaften Debatte gab der demnächst zur Berathung gestellte §. 3 der Regierungsvorlage Anlaß, welcher bestimmt, daß es dem Reichskanzler vorbehalten bleibt, jede Amtshandlung auch während der Dauer einer Stellvertretung selbst vorzunehmen. Der Abg. Dr. von Treitschke bemerkte, daß er selbst Anfangs nicht ohne Be⸗ denken gegen diese Bestimmung gewesen sei. Trotzdem er⸗ kenne er bei näherer Erwägung an, daß im Interesse einer einheitlichen Leitung aller Verwaltungszweige der Reichs⸗ kanzler die Möglichkeit haben müsse, als höchste Autorität zu⸗ weilen einzutreten gegen seine eigenen Ressort⸗Chefs, um jeden Partikularismus der Departements zu be⸗ kämpfen. Zudem halte er die allerengste Verbindung der Reichspolitik mit dem preußischen Staate für nothwendig. Der Reichskanzler sei und müsse preußischer Minister⸗Präsi⸗ dent sein, und die Möglichkeit, auf die einzelnen Ressorts der Reichsverwaltung in außerordentlichem Falle einzuwirken, dürfe ihm nicht abgeschnitten werden. Im Uebrigen vertraue er auf die Macht der natürlichen Entwickelung; die eigene Verantwortlichkeit der Ressort⸗Chefs gegenüber dem Reichstage werde sich ganz von selbst ergeben. Die⸗ ser eeae trage einen gesunden Kern in sich und sei einer Entwickelung fähig im besten Sinne. Der Abg. E“ (Olpe) sprach die Ansicht aus, daß der §. 3 nicht die vom Vorredner gewünschte Wirkung haben werde; durch die Natur der Stellvertretung werde hier eine neue kollegiale Einrichtung geschaffen. Streng genommen, sei der §. 3 überflüssig.
Der Abg. von Schmid bemerkte hiergegen, daß der §. 3 nothwendig sei, sowohl im Interesse der Einzelstaaten als im Reichsinteresse; im Reichsinteresse, weil der Kanzler die oberste Instanz bleiben müsse, und im Interesse der Einzelstaaten, weil denselben wohl der Kanzler, nicht aber die Stellvertreter die entsprechenden Garantien böten. Der §. 3 sei der Grund⸗ stein des legislativen Gedankens in diesem Gesetze und der Reflex der Verfassung für diesen einzelnen Fall.
Hierauf ergriff der Bevollmächtigte zum Bundesrath Staats⸗Minister von Mittnacht das Wort:
Meine Herren! Der Hr. Abg von Treitschke hat den Verdacht ausgesprochen, es könnte dieser §. 3 des Entwurfs aus verwerflichen partikularistischen Motiven beschlossen worden sein von denjenigen, die der Hr. von Treitschke so freundlich war zu nennen, die Herren von der oberen Bank, die sich nicht träumen ließen, was in diesem Gesetzentwurf alles enthalten ist — ebenso schmeichelhaft für uns als bescheiden und anspruchslos von Seiten des Hrn. von Treitschke, der natürlich die Dinge in voller Klarheit vor sich liegen sieht. Ich werde nun aber Hrn. v. Treitschke, was unsere Motive zu dem §. 3 betrifft, vollständig beruhigen dürfen: sie sind, glaube ich, gänzlich unverfänglich, und ich will mich darüber aussprechen.
Meine Herren! Ich halte diesen §. 3 des Entwurfs weder für überflüssig, noch für schädlich oder besonders unangemessen. Wenn der §. 3 von diesen beiden etwas wäre, so wäre er eher noch überflüssig, denn ich glaube ganz bestimmt, daß der §. 3 vollständig entspricht der ganzen Richtung und Tendenz des Entwurfs. Bezüglich dieser Tendenz und Richtung nun aber haben sich sa von Anfang an nach dem Bekanntwerden der Vorlage sehr verschiedene Auffassungen geltend gemacht. Es ist ja richtig, was neulich schon ausgesprochen wurde, die Vorlage ist in der Mitte zwischen weitgehenden Befürchtungen und zu sehr gesteigerren Hoff⸗
nungen, und es wäre vielleicht besser gewesen, sie wäre v. Anfang