Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag un Sonnabend sind die Königlichen Thrater geschlossen. Sonntag: Opernhaus. 98. Porstellung. Neu einstudirt: Der Templer und die Jüdin. Große romantische Oper in 3 Abtheilungen, nach Walter Scotts Roman „Ivanhoe“ von Wohlbrück. Musik von Marschner. Tanz von Paul Taglioni. Besetzung. Cedric von Rotherwood, Ritter vom sächsischen Adel, ’e Wilfried von Jvanhoe, sein verstoßener Soha, ßr W. Müller. Rowena von Hargottstandsteede, sein Mündel, Frl. Horina. Lucas de Beaumonoir, Großmeister des Templer⸗ Ordens, Albert Malvoisin, Präceptor der Stif⸗ tung Tempelstowe, Brian de Bois Gullbert, Templer, Maurice de Bracy, normanische Ritter, Hr. Fricke, Hr. Götz, Hr. Betz, Hr. Michaels. Der schwarze Ritter, Hr. Salomon. Wamba, Narr, Oswald, Haushofmeister in Cedrics Diensten, r. Bollé, vom Stadttheater zu Magdeburg, als den Hr. Liebnitz. Locksly, Hauptmann der Ge⸗ ächteten, Hr. Oberhauser. Bruder Tuck, der Ein⸗ siedler von 11 Krolop. Isaak von YVork, ein Jude: Hr. itt. Rebekka, seine Tochter: Fr. v. Voggenhuber.
Anfe Ib 7 Uhr. 8 v 107. Verstellung. (Fünfte Vor⸗
stellung im IV. Abonnement) König Heinrich der Sechste. Drama in 5 Akten von Shakespeare. Mit Benutzung der Schlegel⸗Tieckschen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von W. Oechel⸗ häuser. Anfang halb 7 Uhr. 8
Montag: Opernhaus. 99. Vorstellung. Der Postillon von Lonjumeau. Komische Oper in 3 Abtheilungen, nach dem Französischen des Leuven und Brunswick von M. G. Friedrich. Musit von A. Adam. (Hr. Wachtel.) Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 108. Vorstellung. Gabriele. Schauspiel in 4 Akten von Hugo Bürger. Anfang 7
Uhr.
Ehreg genter. Sonntag: 77. Vorstellung der französischen Schauspiel⸗Gesellschaft unter Direktion von Emil Neumann. Premieère représentation de: Les Demoiselles de St. Cyr. Comédie en 5 actes par M. Alexander Dumas.
Montag:] 78. Vorstellung der französischen Schau⸗ spiel⸗Gesellschaft unter Direktion von Emil Neu⸗ ann. Deuxième représentation de: Les De-
moiselles de St. Cyr.
Wallner-Theater. Freitag: Geschlossen Sonnabend: Abschieds⸗Benefiz für Hrn. Dr. O. F. Gensichen unter gefälliger Mitwirkung des Frl. Clara Meyer und der Hrrn. Gustav Berndal und Otto Goritz vom hiesigen Königlichen Hof⸗Theater. Euphrosyne. Hierauf: Wie denken Sie über
Rußland. Zum Schluß: Papa hat's erlaubt.
Geschlossen.
Victoria-Theater. Freitag: Die Reise
Sonnabend: Neu in Scene gesetzt: um die Welt in 80 Tagen.
riedrich-Wilhelmstädtisches Theater. Freitag bleibt das Theater und die Kasse ge⸗ schlossen. Sonnabend: Zum Benesiz für Hrn. C. Swoboda. Gastsp. d. Frl. v. Meersberg, d. Frl. Marie König von Graz, d. Hrn. Welhof von Oedenburg: Fatinitza.
Hesidenz-Theater. Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: 18. Gastspiel des K. K. Hofschau⸗ spielers und Regisseurs Hrn. Adolf Sonnenthal aus Wien: Zum 18. Male: Fromont jJunior £¼⅞ Risler senior. Drama in 5 Aufzügen und einem Vorspiel von Alfons Daudet und Ad. Belot. (Risler senior: Hr. Adolf Sonnenthal, als
Gast.)
8 Krolls Theater. Freitag bleibt das Theater
geschlossen, dagegen ist der Sammergarten gegen ein Entrée von 25 ₰ geöffnet.
Sponnabend: 24. italienische Opern⸗Vorstellung. Lucia. Lucia: Sigra. Alma Fohström. Edgardo: Sigr. Giovanni Perugini. Asthon: Sigr. Filippo Giannini. Anfang 7 Uhr.
Sonntag: La Traviata. Emma Saurel.
Sigra.
FWoltersderff-Theater. Zweite Berliner
Oper. Sonnabend: (Kleine Preise.) Fidelio. Trag.
Oper in 3 Akten von L. von Beethoven.
DSponntag: Fra Diavolo. Hierauf: Zehn Mäd⸗ chen und kein Mann.
National-Theater. Freitag und Sonnabend: Geschlossen. 8 1 Sonntag: Gastspiel des Hrn. Ludwig Barnay. Wallenstein⸗Trilogie. J. Abthlg.: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Anf. 4 Uhr. II. Ab⸗ theilung: Wallensteins Tod. Anf. 7 ½ Uhr. (Wallenstein: Hr. Barnay.) Billets können für jede Abtheilung besonders, oder auch und zwar zu eefaehigden Preisen für die ganze Vorstellung gelöst werden.
Stadt-Theater. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Benefiz für Frl. Emmy v. Savary unter Mitwirkung des Hrn. Carl Mittell. Zum
ersten Male: Auf der Erholungsreise. Original⸗ Lustspiel in 5 Aufzügen von Otto Laube. (Baronin Seltenbach: Frl. Emmy v. Savary. Lettauer: Hr. Carl Mistelh)
Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
Belle-Alliance-Theater. Sonnabend: Er⸗
mäßigte Preise. Gastspiel des Frl. Lina Mayr.
Auf allgemeines Verlangen: Durchgegangene
FMeiher. (Nanny: Frl. Lina Mayr.) Anfang 2 r.
Sonntag: Neu einstudirt: Ein Trödler. Vor er Vorstellung: Großes Concert im Sommergarten.
oncert-Haus. Cancert des Kgl. Pilao Hafz Musikdirektore Herru B ilse.
Alexander v.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Betty Schwartz mit Hrn. Gym⸗ nasiallehrer Dr. Begemann (Allenstein in Ostpr.). — Frl. Anna Spring mit Hrn. Cand. theol. F. Haß (Hammerstein). . —
Verehelicht: Hr. Hugo v. Varchmin mit Frl. Johanna Keuchel (Nikolaiken —Königsberg).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Bergwerks⸗Direk⸗ tor Prietze “ — Hrn. Rechtsanwalt Julius Wendroth (Balle stedt). — Hrn. Kreis⸗
Erichter A. Degener (Neuenburg in Westpr.). — Hrn. Regierungs⸗Assessor Neumann (Danzig). — Hrn. Pastor Köller (Alswede bei Lübbecke). — Eine Tochter: Hrn. Hauptmann und Compagnie⸗ Chef v. (Spandau). — Hrn. Pastor Th. Schlaaff (Tottleben bei Tennstädt). — Hrn. Rittmeister a. D. Franz Graf Ballestrem (Bres⸗ lau). — Hrn. Pastor E. Thilo (Werder bei Treptow a. T.). — Hrn. Hauptmann und ereFeceie Cbef Fritz v. Kracht (Homburg v. d.
e
öhe). Gestorben: Hr. Dr. med. Hermann Inderfurth (Wickrath). — Hr. Kammerherr F. v. Graevenitz (Waschow). — Hr. Seminar⸗Direktor Georg Liebusch (Schlüchtern). — Hr. Strafanstalts⸗ Inspettor August v. Wenckstern (Münster i. W.)
Snbhastationen, Aufgebote, Vor ladungen u. dergl.
Oeffentliche Vorladunng.
[3541] gr
Der Kellner Friedrich Wilhelm Krause hat gegen den Hugo Schreier und den Koch Robert Schreier, welcher Letzterer zuletzt in Beelitz bei Potsdam wohnte und jetzt seinem Aufenthalte nach nicht zu ermitteln ist, auf Rückzahlung eines Dar⸗ lehns von 3000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Februar 1877 geklagt.
Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Kochs Robert Schreier unbe⸗ kannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich auf⸗ gefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf den 4. September 1878, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadt⸗ gerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Portal II., Zimmer Nr. 60, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, . 5 auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge⸗ nommen werden kann. .
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführ⸗ ten Thatsachen und Urkunden auf den An⸗ trag des Klägers in contumaciam für zuge⸗ standen und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.
Berlin, den 5. April 1878. 8
Königliches Stadtgericht.
Erste Abtheilung für Civilsachen.
Prozeß⸗Deputation VIII.
[2605] Oeffentliche Vorladung. Der Kanfmaun Baumgarten hier, resp. dessen Cessionar, Kaufmann Julius Hinzelmann hier, Blumenstraße 8, hat gegen den Bäckermeister Robert Michel, früher hier, Oranienstraße 186 wohnhaft, eine Wechselklage auf Zahlung von 450 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 4. Februar 1878 angebracht und mit dieser Klage ein Arrestgesuch verbunden.
Die Klage ist eingeleitet, der Arrest angelegt, und da der jcfig Aufenthalt des Verklagten Michel un⸗ bekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich auf⸗ gefordert, in dem zur Klagebeantwortung und wei⸗ teren mündlichen Verhandlung der Sache auf
den 17. Juli 1878, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadt⸗ gerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original ein⸗ zureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen wer⸗ den kann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.
Berlin, den 18. März 1878.
Königliches Stadtgericht. I. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation 2.
11“
[303 Oeffentliche Vorladung.
Der Oekonom Johannes Heinrich Mandel, geboren den 12. September 1835, Sohn des der⸗ zeitigen Rittergutsbesitzers Heeheis Julius Mandel zu Wiersewitz, Kreis Guhrau, hat 1864 seinen damaligen Aufenthaltsort Neudorf, Commende bei Breslau, verlassen und zuletzt 1865 aus Blumenau, in der Brasilischen Provinz Santa Catharina, Nachricht gegeben. r I. Fen;
Es ist seine Todeserklärung beantragt. — Der⸗ selbe, sowie seine unbekannten Erben und Erbneh⸗ mer werden deshalb hierdurch aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf dem
18. Januar 1879, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Kuhn, in unserem Parteizimmer 2 anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der ge⸗ nannte Johannes Heinrich Mandel für todt er⸗ klärt, die unbekannten Erben desselben aber mit ihren Ansprüchen an seinen Nachlaß ausgeschlossen und der Nachlaß den sich legitimirenden Erben oder
dem Königlichen Fiskus ausgeantwortet werden
wird. Breslau, den 18. März 1878. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Giersberg. 1
[3528] Bekanntmachung. Der Friedrich Wilhelm Witzig, eboren am 2. Mai 1817, Sohn des Rathsdieners 189 Friedrich Witzig zu Marienburg, hat im Jahre 1853 oder 1854 seinen bisherigen Wohnort Marienburg verlassen, ohne seitdem eine Nachricht von sich gegeben zu haben. Von seiner Schwester
Auguste Barbara Witzig ist deshalb eine Provo⸗
kation auf Todeserklärung ausgebracht worden. Der p Wilhelm Witzig und seine unbekannten rben und Erbnehmer werden demgemäß aufgefor⸗ dert, sich an hiesiger Gerichtsstelle spätestens am 12. März 1879, h. 10, einzufinden, widrigenfalls der Friedrich Wilhelm Witzig für todt erklärt werden wird. Rarienburg, den 20. März 1878. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
xö2
[3341] “ ment pro 1878/79
Der bei dem unterzeichneten Reg nöthige Bedarf von utter⸗Kallikot,
ca. 3500 M. ca. 700 M. blaue Futterleinwand, ca. 2600 M. Segelleinwand zu Hos⸗ ca. 1600 M. Jacken⸗Drillich, ca. 4300 M. Unterhosen⸗Kallikot, ca. 300 M. goldene Tressen, ca. 50 M. Tambour⸗Borten, ca. 750 M. Nummerschnur, ca. 100 M. Pne ca. 35 M. Wachsdrillich, ca. 5800 M. Hemden⸗Kallikot, ca. 2200 M. Segelleinwand zu ca. 800 Stück Kokarden, ca. 1400 Stück Hosenschnallen, 4 ca. 1400 Dutzend glatte Waffenrock⸗Knöpfe, ca. 150 Dutzend Taillen⸗Knöpfe‧, ca. 150 Dutzend Nummer⸗Knöpfe, ca. 3500 Dutzend Zinn⸗Knöpfe, ca. 2000 Paar Stiefeleisen, ferner an fertigen Stücken: ca. 2500 Stück Halsbinden, 1— ca. 400 Paar Lederhandschuhe, ca. 100 — 200 Stück Helme, Tornister und Koch⸗ geschirre, ca. 50 — 100 Stück Leibriemen, ca. 50 — 100 Stück Tornisterriemen, soll im Wege der beschränkten Submission vergeben werden. Angebote von zuverlässigen Lieferanten mit Proben und Preis⸗Angaben sind der unterzeichneten Kommission bis zum 25. April er. einzusenden. Rawitsch, den 6. März 1878. Königl. 3. N./S. Infanterie⸗Regiment Nr. 50. Die Bekleldungs⸗Kommission.
[3483] Hannoversche Staatsbahn. Zur Erbauung einer Pump⸗ und Wasserstation auf Pahnhof Osnabrück sollen 1) die Erd⸗ und Maurerarbeiten, 2) die Zimmer⸗ und Tischlerarbeiten, 3) die Lieferung von 104 Mille mauerungsziegeln, 3 4) die Lieferung und Aufstellung von 2 schmiede⸗ eisernen Wassercysternen, im Wege der Submission im Bureau des Bau meisters Hacseler zu Osnabrück, 8 Sonnabend, den 27. April d. Js., Vormittags 11 Uhr, in 4 Loosen vergeben werden. 8 Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit entsprechender Aufschrift einzureichen. Bedingungen ꝛc. können im vorbenannten Bureau eingesehen oder gegen Einsendung von 2,0 ℳ für Loos 1, 2 und 4, und 1,0 ℳ für Loos 3 bezogen werden. Osnabrück, den 16. April 1878. Der Baumeister. Haeseler.
Hinter⸗
Die bescheinigtermaßen im Jahre 1850 nach Amerika ausgewanderten Geschwisteer:
1) Hirlande b
2) Berta
3) Aloysius G
aus Simmershausen, 1
haben sich dahier bis zum 1. Dezember I. Is. zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt wer⸗ den, und ihr Vermögen den nächsten Verwandten übergeben wird.
Hilders, den 10. April 1878.
Königliches Amtsgericht. Fürer.
r Hohmann,
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. 1““
8
[3521] „Bekanntmachung. 1“ Berlin⸗Hamburger Eisenbahn.
Zur Ausloosung der nach §. 4 des durch Aller⸗ höchstes Privilegium vom 27. November 1846 bestätigten Nachtrags zum Statut unserer Gesellschaft, sowie der gemäß §. 4 des durch Allerhöchstes Privilegium vom 11. August 1848 bestätigten Nachtrags zum gedachten Statut, endlich der gemäß §. 4 des Allerhöchsten Privilegii vom 25. Juli 1870 zu amortisirenden Prioritäts⸗Obligationen I., II. und III. Emission, haben wir einen Termin auf Dienstag, den 30. April er., Nachmittags 4 ½ Uhr, im Verwaltungsgebäude auf unserm Bahnhofe zu Berlin angesetzt.
Die Inhaber solcher Obligationen sind gegen Vor⸗ zeigung derselben befugt, dem Termine beizuwohnen. Berlin und Hamburg, den 16. April 1878. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen. [3545]
An der hiesigen höheren Töchterschule ist die Stelle eines wissenschaftlich gebildeten Lehrers mit einem Jahresgehalt von 3000 ℳ zu Ostern d. J. zu besetzen. Die Facultas im Französisch oder Englisch, im Deutschen und etwa noch Geschichte ist erforderlich. Qualifizirte Bewerber wollen ihre Meldungen binnen 3 Wochen an uns einsenden.
Cassel, am 10. April 1878. 8
Die Stadtschul⸗Deputation.
Altona⸗Kieler Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Nach dem von den Gesellschafts⸗Organen be⸗ schlossenen und Allerhöchst bestätigten revidirten Statut hat der Verwaltungsrath die Behufs Reorganisation der Direktion erforderlichen Wahlen vorgenommen, demgemäß die Direktion jetzt besteht aus den Herren
Kommerzien⸗Rath B. Geske in Altona, vor⸗
sitzender Direktor, H. Tellkampf in Altona, technischer Di⸗ rektor. Justiz⸗Rath Adolph Megyer in Altona, Christian Kruse in Kiel, Regierungs⸗Assessor E. Metzener in Altona, welches hierdurch gemäß §. 44 des Statuts bekannt gemacht wird.
Altona, den 4. April 1878. Der Verwaltungsrath:
Theodor Reincke, Vorsitzender.
’1
5 9 jedric- dafür ein Bleichlohn von ℳ 167,1 26.
kannten
auf das Jahr 1878 zu übertragen.
Bielefeld, den 15. April 1878 Die Direction. H. Gante.
(à Cto. 114/4.)
Bilanz Activa.
b 8 8
8
Bericht des Aufsichtsraths
der Actien⸗Gesellschaft
»Wilhelms-Blei
zu Bielefẽelild.
Es wurden in dem Zeitraum vom 1. März bis 31. Dezember 1877 — 31,653 Stück (gegen 35,786 Stück im Vorjahre) gebleicht und appretirt und
— vereinnahmt. Die erforderlichen Re⸗
paraturen und Neu⸗Anschaffungen wurden bestens ausgeführt und im Betrage von ca. ℳ 12,700 auf den Betrieb übernommen.
Nach der untenstehenden, von der Direction aufgestellten, von uns geneh⸗ migten und von der durch Sie erwählten Revisions⸗Commission als richtig aner⸗ Bilanz ergiebt sich ein Netto⸗Gewinn von
ℳ 24314. 27. Wir haben beschlossen, daraus nach Abzug der statutarischen und üblichen Reserven eine Dividende von 5 pECt. zu zahlen und den Ueberschuß von
Diese Dividende wird vom 1. Juli c. bei der Gesellschaftskasse zu erheben sein.
Der Aufsichtsrath. 0. Brune. H. Gante. C. Weber. IHI.. Delius. H. Heidsieck. 6. Delius. F. Kobusch. Arn. Bertelsmann. G. Heidsieck.
Der
pro 1877
Passiva.
Grundstück . Maschinen
Z11““ Nicht begebene Actien 316 Stück. Debitoren. 1“
. ℳ 67,000. —. . „ 245,428. 69. „ 196,385. 78. „ 94,800. —. „ 112,578. 31.
ℳ 490.500. —. „ 2,040. 59. „ 132,530. 43. 59,191. 20.
Actien⸗Capital.. . 8 Arbeiter⸗Unterstützungs⸗Fonds “ Amortisations⸗Conto . . . „ Reserve⸗Fonds: per 1876 ℳ 7,616. 29.
Zugang „ 1877 „ 2,527. 67. „ 11166“ Dividende 5 % v. ℳ 395,700. „ 19,785. —. Gewinn Saldo⸗Vortaag pr. 1878 „ 636. 66.
r. 715,192. 78.
10,143. 96. 1.367. 91.
aaußerordentlicher Bezirkstage.
Has Abonnement beträgt 4 ℳ 50 ₰ für das Nierteljatzr.
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰ NR
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: sddeem Professor und Gymnasial⸗Oberlehrer Dr. Laymann zu Arnsberg den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Pfarrer Siegler zu Flörsheim im Mainkreise den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; dem Seconde⸗Lieute⸗ nant Wißmann im Großherzoglich Mecklenburgischen Füsi⸗ lier⸗Regiment Nr. 90, dem Rentier Robert Kästner zu Breslau, dem Kaufmann und Stadtrath Werkenthin zu Cüstrin und dem Magazin⸗Ober⸗Aufseher Streb zu Darm⸗ 8b den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse; mech dem nteroffizier iemann und dem Gefreiten Kalhorn, Beide im Groß erzoglich Mecklenburgischen Füsilier⸗Regiment Nr. 90, und dem Füsilier Schmeißer im Westfälischen Füsilier⸗Regiment Nr. 37 die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen.
Deutsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser haben im Namen des Ncichs die von dem Bischof zu Metz vorgenommene Ernennung des 11ö1“ Lehmann in Saaraltdorf zum in Finstingen, Bezirk Lothringen, zu genehmigen
Verordnung, betreffend die Einber ifu ordentlicher Bezirkstage. 8 Vom 17. April 1878.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc. Egrbeen im Namen des Reichs, auf Grund der Gesetze vom
Juni 1833, 10, Mai 1838, 18. Juli 1866 und 24. — 1873, für Elsaß⸗Lothringen, was folgt:
Die Bezirksvertretungen der Bezirke Unter⸗Elsaß, Ober⸗ Elsaß und Lothringen werden zu außerordentlichen Bezirks⸗ tagen berufen, welche am 29. April 1878 eröffnet und spãäte⸗ stens am 3. Mai 1878 geschlossen werden.
Urkundlich unter Unserer ““ Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. “ Gegeben Berlin, den 17. April 1878. L. S.) Wilhelm. 8 In Vertretung des Reichskanzlers: 16 Herzog. 1X1X“
Dem Kaufmann Otto Guthzeit ist Namens des Reichs das Exequatur als schwedisch⸗norwegischer Konsul in Königs⸗ berg ertheilt worden.
2*
Der Notar Eduard Hüttlinger zu Markolsheim ist in gleicher Eigenschaft nach Wörth im Landgerichtsbezirk F versetzt und der Enregistrements⸗Einnehmer und Notariatskandidat Ulrich Michael Düring in Bischweiler zum Notar im Landgerichtsbezirk Colmar mit Anweisung sei⸗ nes Wohnsitzes in Markolsheim ernannt worden.
Bekanntmachung. Geldbriefverkehr mit Luxemburg.
Die Taxe für Briefe mit Werthangabe im Verkehr eutschlands mit dem Großherzogthum Luxemburg setzt sich vom 1. Mai ab zusammen: . a. aus dem Vereinsporto für einen Einschreib⸗ 8 brief von gleichem Gewicht; b. aus der Versicherungsgebühr von 20 Pfennig für je 400 Mark oder einen Theil dieser Summe. Die Taxe ist vom Absender im Voraus zu entrichten. Der angegebene Werth eines Briefes darf den Betrag von
8000 Mark nicht übersteigen.
Berlin W., den 14. April 1878. Kaiserliches General⸗Postamt.
8 Die Nummer 4 des Gesetzblatts für Elsaß⸗Lothrin gen, welche heute ausgegeben wird, enthält unter Nr. 303 die Verordnung, betreffend die Einberufung Vom 17. April 1878. Berlin, den 18. April 1878. “ Kaiserliches Post⸗Zeitungs⸗Amt.
““
Die Nummer 5 des Gesetzblatts für Elsaß⸗Lothringen,
welche heute ausgegeben wird, enthält unter
Nr. 304 das Gesetz, betreffend die Verwendung von Zuchtstieren. Vom 9. April 1878; und unter
Nr. 305 die Verordnung zur Ausführung des Gesetzes vom 9. April 1878, betreffend die Verwendung von Zucht⸗ stieren. Vom 13. April 1878.
Berlin, den 20. April 1878.
Alle Post⸗-Anstalten nehmen Bestellnng an;
fr Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expe-
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
“
20. Ayril,
“
Abends.
“
EEE““;
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Ober⸗Staatsanwalt Irgahn in eeeee in der⸗ selben Amtseigenschaft dach F. zu versetzen; und
dem Kreisgerichts⸗Rat alcke in Halle a. S. bei seinem Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als — Justiz⸗Rath, sowie
dem Direktor der Provinzial⸗Irrenanstalt zu Leubus, Dr. e2 zu Leubus, den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen.
11““ g.
8 Finanz⸗Ministerium.
5 Die Hönigliche Regierung veranlasse i , sämmtliche nachgeordnete Kassen dahin mit A2Shes 8.712.e ü—e sie die auf Thalerwährung lautenden Noten der vormaligen
Preußischen Bank und die von derselben Bank ausgegebenen
Einhundertmarknoten fortan nicht mehr anzunehmen haben. Allee in den Kassen befindlichen Noten der gedachten Art
sind unverzüglich, eventuell durch Vermittelung der höheren
Kasse, bei der nächsten Reichsbankstelle in Zahlung zu geben
oder zum Umtausch zu bringen.
Nach dem 31. Mai d. Js. 2 zur Vermeidung per⸗ sönlicher Haftbarkeit des Kassenführers keine der vorerwähnten
Noten mehr in den Kassen vorhanden sein.
Berlin, den 17. April 1878. 3 1 Der Finanz⸗Minister. 9 „Hobrecht. An sämmtliche Königliche Regierungen und Königliche 88 Finang ⸗Direktion in Hannover, sämmtliche Herren
Provinzial⸗Steuer⸗Direktoren und den Herrn General⸗ Inspektor Grolig in Erfurt.
Ministerium der getstkichen Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der Gerichts⸗Assessor Sehe von Richthofen zu Han⸗ nover ist bei seiner Uebernahme in die geistliche und Unter⸗ richtsverwaltung zum Regierungs⸗Assessor ernannt und dem⸗ selben die Stelle des Justitiarius und Verwaltungs⸗Raths bei dem Provinzial⸗Schulkolle ium in Hannover verliehen worden.
Die Privatdozenten bei der medizinischen Fakultät der Universität zu Breslau, Dr. Sommerbrodt und Dr. Ber⸗ ger sind zu außerordentlichen Professoren in derselben Fakultät ernannt worden.
Der seitherige Kreis⸗Wundarzt des Kreises Inowraclaw Dr. Senstius zu Gniewkowo ist zum Kreis⸗ Physikus des Kreises Czarnikau mit Anweisung des Wohnsitzes in Czarnikau E hhe er. b
ie Berufung des ordentlichen Lehrers Dr. Eugen Plew vom städtischen Gymnasium in Danzig zum ’ beim Progymnasium in Trarbach ist senehim⸗ t worden. An dem Gymnasium und der Realschule in Dortmund ist die Beförderung des ordentlichen Lehrers Alexander Mette zum Oberlehrer genehmigt worden.
Der Gymnasiallehrer Karl Schenck in Weilburg ist als Oberlehrer an das Gymnasium zu Hadamar berufen
worden. Am Gymnasium in Kreuznach ist der ordentliche Lehrer Dr. Ernst Bertram Milner zum Oberlehrer Ge 8 ert
worden.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der bisherige Baumeister Heinrich Schmitz zu Münster ist zum Königlichen Landbaumeister ernannt und demselben die neu kreirte technische Hülfsarbeiter⸗Stelle bei der König⸗ lichen Regierung daselbst verliehen worden. “ 8
Nachtrag zu dem durch die Allerhöchste Konzessions⸗ und Be⸗ stätigungsurkunde vom 22. Dezember 1862 ö lich bestätigten Statut der Tilsit⸗Insterburger Eisenbahngesellschaft.
In Gemäßheit der von dem Herrn Minister für Handel, Ge⸗ werbe und öffentliche Arbeiten auf Grund der ste süch e e, G⸗ tigung vom 27. Mai 1872 unter dem 23. August 1877 genehmigten, in der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre vom 26. Mai 1877 gefaßten Beschlüsse treten an Stelle der §§. 9 ad 2, 33 Ab⸗ saß 5, 39 Absatz 2 und 47 Absatz 5 des Gesellschafts⸗Statuts die kegegdg Ln dannenen d, gese schaft werd
a. §. 9. ie Interessen der Gesellschaft werden wahrgenommen
„2) durch den Verwaltungsrath, bestehend aus — bis 1e0.
Mitgliedern resp. vier Stelhertrebern 8. 39). 1 8. a :
Die Stelle der wirklichen veg cthon bei der Gesellschaft ver⸗ treten amtliche Bescheinigungen von Staats⸗ und Kommunal⸗ behörden, sowie auch Bescheinigungen der von dem Verwaltungs⸗ rathe in der jedesmaligen Einladung zur Generalversammlun zu bezeichnenden Privatbanken und Banquiers über die bei ihnen erfolgte Deposition der Aktien.
c. §. 39 Absatz 2:
Der Verwaltungsrath besteht aus fuͤnf bis sieben Mitgliedern. von denen wenigstens vier in der Provinz Preußen ihren Wohnsitz haben müssen und ist beschlußfähig, wenn mindestens vier Mit⸗ glieder mit Einschluß des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters
Kaiserliches Post⸗Zeitungs⸗Amt.
anwesend oder vertreten sind. 8
Berlin zurückgekehrt und
„ 4. §. 47 Absatz 5:
Auch kann in einer auf gleiche Weise berufenen Versammlung durch einen von wenigstens vier Mitgliedern des Verwaltungs⸗ rathes gefaßten Beschluß die Suspension vom Amte gegen ein Mitglied desselben bis zur definitiven Entscheidung der nächsten Generalversammlung angrordnet werden, in welchem Falle der Verwaltungsrath zur interimistischen Wahl eines anderen Mit⸗ gliedes zu schreiten hat. EE1
Tilsit, den 22 Januar 1878. DDer Verwaltungsrath 18 der Tilsit⸗Insterburger Eisenbahngesellschaft.
In der heutigen Handelsregister⸗Beilage wird Nr. 16 der Zeichenregister⸗Bekanntmachungen veröffentlicht.
ANkiichtamtliches. Deutsches NReich.
„MPreußen. Berlin, 20. April. Se. Majestät der Kais er und König besuchten gestern, am Charfreitage, Vormittags 10 Uhr, den Gottesdienst im Dome und empfingen, nach dem Palais zurückgekehrt, den General⸗Feldmarschall Grafen von Moltke und den zum Commandeur des 8. Rheini⸗ schen itntetie Feet hents Nr. 70 ernannten Obersten, Frei⸗ errn Röder von Diersburg, bisher im Großherzoglich Hessi⸗ chen Infanterie⸗ (Leib⸗Garde⸗) Regiment Nr. 115.
Heute S Se. Majestät die Vorträge des Militär⸗ und des Civil⸗Kabinets durch die e Peser es Chefs, den General⸗Adjutanten von Albedyll und den Wirklichen Geheimen Rath von Wilmowski, entgegen, empfingen die Meldung des mit der Führung des 6. Rheinischen Infanterie⸗Regiments Nr. 68 beauftragten Obersten Fischer, bisher im 2. Magde⸗ burgischen Infanterie⸗Regiment Nr. 27, und ließen Sich Abends um 7 Uhr durch den Ober⸗Konsistorial⸗Rath, General⸗
8
trag halten.
— Beide Kaiserliche Majestäten empfingen am Donnerstag in der Kapelle des Kronprinzlichen Palais das heilige Abendmaht und waren Abends in der liturgischen An⸗ dacht im Dome anwesend.
Gestern wohnten Beide Majestäten dem Gottesdienst im Dome und Abends der Aufführung des Oratoriums „Der
Tod Jesu“ in der Singakademie bei.
— Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin empfingen am Gründonnerstag, Vormittags gegen 9 ½ Uhr, in der Ka pelle Höchstihres Palais das heilige Abendmahl und begaben 856 Abends gegen 6 Uhr zur liturgischen Andacht in den
m. Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz empfing gestern, am Chasfveitag, Vormittag gegen 9 ¾ Uhr den Eö des 8. Rheinischen Infanterie⸗Regiments Nr. 70, Obersten, Büeh. 64 ees m Uhr begaben Sich die Höchsten Herrschaften zum Gottesdienst in den Dom und 5 um 8 nich jüngeren Herrschaften nach Potsdam. Abends 7 ¼ Uhr wohnten Ihre Kaiserlichen Hoheiten der Aufführung des Oratoriums „Golgatha“ in der Dorotheen⸗ städtischen Kirche bei, von wo
1b aus Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz Sich gegen 8 ½ Uhr in die Singakademie begab.
„— Nachdem der Reichstag beschlossen hatte, die auf Ab⸗ änderung der Gewerbeordnung bezüglich der Wanderlager und Waarenauktionen gerichteten Petitionen dem Reichs⸗ kanzler mit dem Ersuchen um Anstellung von Erörterungen darüber zu überweisen, ob und inwieweit den behaupteten Mißständen bei Revision der Gewerbeordnung oder sonstwie im Wege der Gesetzgebung zu begegnen sei, und nachdem der “ in seiner Sitzung vom 20. März 1876 diesem Beschlusse beigetreten war, hat der Reichskanzler die Bun⸗ desregierungen um Anordnung der entsprechenden Erhebungen, sowie um Mittheilung des Ergebnisses und zugleich um gut⸗ achtliche Aeußerung über die etwa angezeigten gesetzgeberischen Schritte ersucht. Dieselben hehen diesem Ersuchen entsprochen. Eine den Inhalt der Rückäußerungen zusammenstellende Ueber⸗ sicht hat der Reichskangler jetzt dem Bundesrath zur weiteren Beschlußfassung vorgekegt.
— Der Ausschuß des Bundesraths für Handel un Verkehr trat heute zu einer Sitzung .ea. 8 — Der hiesige österreichksch⸗ungarische Botschafter Gra Kärolyi hat Berlin auf kurze Zeit mit Relscheftre raf Pahren der Zeit seiner Abwesenheit ist die Leitung der Botschaft dem Kaiserlichen und Königlichen Legations⸗Rath Freiherrn von Trauttenberg als interimistischem Geschäfts⸗
träger übertragen.
— Der hiesige japanische Gesandte Siuzo Aoki ist nach
wieder übernommen.
hat die Geschäfte der Gesandtschaft
Superintendenten und Propst von Berlin, Dr. Brückner Vor⸗