1878 / 186 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

R ge exate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich

u. dergl.

NR u. s. w. von

Oeffentlicher Anzeiger.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

öffentlichen Papieren.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

In der Börsen- beilage. N.

8. Theater-Anzeigen.

Inserate nehmen an: Bureau der deutschen Zeitu Mobrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, K Bogler, Büttner &

das Central⸗Annoncen⸗ zu Berlin,

aasenstein

8 L. Daube & Co., E. Schlotte, inter, sowie alle übrigen grözeren Annoncen⸗Bureaus.

9. Familien-Nachrichten.

Berkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Iesss Bekanntmachung.

Die Lieferun i baumwollenen Wäschegegenständen ꝛc. für den Gar⸗ nison⸗ und Lazarethhaushalt unseres Bereichs pro 1. April 1879 bis ult. März 1880, bestehend in:

8 47 feinen Bettdeckenbezügen, 8 1792 blaubunten baumwollenen Deckenbezügen, 55 feinen Kopfpolsterbezügen, 1525 blaubunten baumwollenen Kopfpolster⸗ bezügen, 166““ 55 feinen Bettlaken, 8 1 3077 ordinairen Bettlaken, 210 feinen Handtüchern, 8235 ordinairen Landtüchern, 1276 Strohsäcken, 978 Kopfpolstersäcken, 311 Paar baumwollenen Secken, 347 Unterhosen, 1 3 350 eintheiligen Leibmatratzenhülsen, soll im Wege der Submission unter den in unserer

Registratur, Genthinerstraße 2, II. Treppen, sowie

in dem Geschäftslokal des Garnisonlazareths zu

Frankfurt a. O. einzusehenden Bedingungen und

nach den bei diesem Lazareth ausgelegten Normal⸗

proben in Entreprise gegeben werden. Die bis zum

20. August ecr. früh portofrei an uns einzusen⸗

denden, auf der Adresse mit „Submission auf

Lieferung der Kasernen⸗ und Lazareth⸗Wäsche⸗

gegenstände“ zu bezeichnenden Offerten werden an

dem gedachten Tage Vormittags 11 Uhr in dem

Geschäftszimmer der 4. Abtheilung in Gegenwart

der etwa persönlich erschienenen Submittenten er⸗

öffnet werden. 8

Es wird hierbei noch ausdrücklich bemerkt, daß Lieferungsofferten, welche mit Bezug auf besondere, von dem resp. Unternehmer vorgelegte Proben oder mit öö“ werden, ebenso wie Nach⸗ gebote unberücksichtigt bleiben und daß neue Wäscheproben ausgegeben sind. b

Das Nähere über die letzteren ergiebt die Nach⸗ nehef und Beschreibung der festgestellten Normal⸗ proben, worauf noch 5 verwiesen wird.

In den Offerten ist anzugeben, daß Submittent von den erwähnten Lieferungsbedingungen Kenntniß genommen hat. Ferner wird noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die Lieferungsofferten nur in Markwährung abzugeben sind. Cto. 61/8.)

Berlin, den 1. August 1878.

Die Intendantur des 3. Armee⸗Corps. . Bekanntmachung.

Für die Garnison⸗Anstalten und Lazarethe unseres Corpsbereichs sollen für das Jahr 1879/80 nach⸗ benannte Wäsche⸗ ꝛc. Gegenstände beschafft werden:

590 Stück feine Bettlaken, 8 65 Stück feine Ere er 1 35 Stück feine Kopfpolsterbezüge,

35 Stück feine Deckenbezüge, 1

2310 Stück ordinäre Bettlaken,

5740 Stück ordinäre Handtücher,

470 Stück Kopfpolstersäcke,

430 Stück Leibstrohsäcke, 80 Stück ordinäre weiße Deckenbezüge,

1690 Stück ordinäre bunte Deckenbezüge,

110 Stück ordinäre weiße Kopfpolsterbezüge, 2590 Stück ordinäre bunte Kopfpolsterbezüge, 400 Stück Leibmatratzenhülsen, eintheilige, 470 Stück c.e. 250 Paar baumwollene Socken, ca. 1200 Pfund Roßhaare,

400 Paar Pantoffeln,

300 Paar Sohlen,

300 Paar Flecke,

200 Meter Matratzenleinewand zu Leibma⸗

tratzenhülsen.

Zur Verdingung dieser Gegenstände ist ein Ter⸗ „den 20. August d. J8.,

min auf:

rmittags 11 Uhr, im Geschäftslokale unserer 4. Abtheilung anberaumt, zu welchem Lieferungslustige mit der Aufforderung eingeladen werden, ihre versiegelten und mit der Auffchrift: eeen. 89* 88 Sree ernen⸗ und Lazarethwäsche⸗Gegenstäude ro 1879/80“ 1 8 versehenen Offerten spätestens bis zur angegebenen Terminsstunde an uns einzureichen. Die Eröffnung der eingegangenen Offerten erfolgt im Termin. v Offerten, welche mit Bezug auf besondere, von den Unternehmern mit vorgelegte Proben abgegeben werden, bleiben unberücksichtigt. Bedingungen und Proben liegen bei der hiesigen EE1“] zur Kenntnißnahme resp. An⸗ aus. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß für die Lieferung neue, von den früheren verschiedentlich abweichende Normalproben maßgebend sind. Stettin, den 2. August 1878. Königliche Intendantur 2. Armee⸗Corps.

. 8 Ieess Main⸗Weser⸗Bahn. ebäudes und Güterschuppens auf Station Lang⸗ öns. Zeichnungen, Bedingun gen, Massen⸗ und eisverzeichnisse liegen in unserm Betriebs⸗ und autechnischen Bureau hierselbst und im Bureau

unserer Betriebs⸗Inspektion in Frankfurt a. M. zur

Einsicht offen und können die Zeichnungen zum

Preise von 4,0 ℳ, die Bedingungen ꝛc. zum Preise

von 3,5 von den genannten Stellen bezogen werden.

Offerten sind an uns bis zum 20. August d. J., Vormittags 11 Uhr, einzureichen.

Cassel, den 30. Juli 1878. Cto. 26/8.) Königliche Direktion

dsder Main⸗Weser⸗Bahn

Submission auf den Neubau eines ““

[6887] ür das Ostpreuß. sollen: 393 20 Tornister, 285 397 Stück Leibriem 96 Schlösser, 267 Stück Mantelr 717 Stück 130 Paar

128 575 930 Stück 1665 Stück

46 Gewehrriemen beschafft werden. Lieferungsofferten,

mission auf Ausrüstungsstücke“ Beifügung von Proben bis zum 20. September er.

einzureichen.

Bedingungen werden auf Ersuchen mitgetheilt. ene. den 7. August 1878. e

Die Regiments⸗Bekl

Bekanntmachung. Füsilier⸗Regiment

elme komplett,

aar Tornisterriemen,

eldflaschen,

130 atronentaschen, 363 Stück Kochgeschirre,

248 Paar Kochgeschirreriemen, 240 Stück Schlaufen zu Patronentaschen, aar Patronenbüchsen, tück Reservetheilbüchsen, ettbüchsen, äbeltroddel,

2550 Stück Halsbinden,

430 Paar Lederhandschuhe,

mit der Aufschrift

Nr. 33

een mit Schloß, außerdem

iemen,

„Sub⸗ sind unter

eidungs⸗Kommission.

Wochen⸗Ausweise der dentschen Zettelbanken.

Cölnische Privat⸗Vank.

16927] Uebersicht vom

Activa.

Metallbestand einschl. E

ͤ111“”“ Bestand an Reichskassenscheinen.. Bestand an Noten anderer

Hestand an Wechseln.

Bestand an Lombardforderungen

Bestand an Effekten.

Bestand an sonstigen Aktiven Passiva.

Grundkapital ... Reservefonds

Betrag der umlaufenden Noten . 8 täglich fällige Verbindlich⸗

Sonst 11131“ An eine Kündigungsfrist Verbindlichkeiten .. Sonstige Passiva ..

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln 250,400. —. Cöln, den 8. August 1878. 8 18 Die Direktion.

Stand der Frankfurter Ban am 7. August 1878. Aectiva.

. 3,762,200. —. 1,176,000. —. 1,476,200. —.

[6924]

Cassa⸗Bestand: Metall .. Reichs⸗Kassen⸗

cheine Noten anderer Banken .

Fechsel Pestan orschüsse gegen Eigene Effecten.

der Reichsbank .. .

Darlehen an den Staat (Art. 76 der

Statuten). . . .

Reserve⸗Fonds .. Bankscheine im 2. 28

Täglich fällige Verbindlichkeiten.. An eine Kündigungsfrist gebundene

SWerbinh ane 8 onstige Passiva. Noch

Die noch nicht fälligen, We Die Direetion der

D. Ziegler.

Coemmerz-Bank in hübeck.

Status am 7. August 18278..

17e. Aetiva. etallbestand..

Reichskassenscheine. Noten anderer Banken. Sonstige Kassenbestände Wechselbestancd. .. Lombardforderungen.. Effekten..

Effekten des Reservefonds 8

Täglich fällige Guthaben Sonstige Activa ...

Pas Grundkapital . . . . Reservefonds .. .. Banknoten im Umlauf .

Sonstige täglich fällige Verbind-

lichkeiten..

An eine Kündigun sfrist gebun- dene Verbindlichkeiten.

Sonstige Passiva.. . Präcludirte Thalernoten.

Event. weiter begebenen, im zahlbaren Wechsein

v4“

Unterpfänder 2, Effecten des Reserve⸗Fonds 1 1 Sonstige Activa inkl. Guthaben bei

Passiva.

Eingezahltes Actien⸗Capital ..

nicht zur Einlösung gelan te Guldennoten (Schuldscheine) 8 1

s 5v 2,674,126. 31.

Verbindlichkeiten

7. August 1878. inlösungs⸗ Banken

222,500 3,057,700 200

. . 3 9

gebundene

14,400 11,800 13,000 1,964,000 3,561,900

237,800 1,714,300 . 17,142,900

3,561,900 11,716,600

5,382,500

3,372,900 334,200

157,500

6,4 86 1 9

zum Incasso gegebenen in⸗

rankfurter Bank. . Andreae.

H

v .ℳ 431,786. 86 6,595. 92,900. 13,162. 01 3,720,265. 7 331,760. 609,412. 52 29,928. 559,115. 43 641,585. 37

2,400,000. 30,000. 722,800.

1,083,943.

2,027,431. 42,571.

v 2 2 2½2 3à82 2½2 2

siva.

aus Inlande . . ³⁴ 0 84

Danziger Privat⸗Actien⸗Bank.

[6925] Status am 7. August 1878.

G Aectiva.

Metallbestand... 810,456

Reichskassenscheine....

Noten anderer Banken. 487,700 6,144,831 830,640

Wechselbestand . . . .

Lombardforderungen ... Effekten⸗Bestand. 199,891 111““ 1,011,435

Passiva.

Grundkapituaalal„ 3,000,000 4*¹ bindlich⸗ 1,909,500 Sonstige täglich fällige Ver küfkis 2 1 2 8 8 F“ 499,108 Verzinsliche Depositen⸗Kapitalien 2,830,520 Eventuelle Verbindlichkeiten aus wei⸗ ter begebenen, im Inlande fälligen PWechin.

Sonstige Activa 1

750,000 Umlaufende Noten. Sonstige Passiva . . . . 320,394

359,966

[6922] debersicht

der Magdeburger Privatbank.

Aoctiva. Eg1ö515155 830,919

28,000 309,760

Reichs⸗Kassenscheine . ....

Noten anderer Banken..

Wechsel .. 5,082,298 986,430

121,579

Lombard⸗ orderungen. öö“ Sonstige Activa .. ... 3,000,000 600,000 13,202

Passiva. Grundkapital. . . . . .. Reservefonds . . . . . .. Spezial⸗Reservefonds.. Umlaufende Noten. . . . .. 2,271,500 Sbustig⸗ täglich fällige Verbind⸗ öeööö1bö-6“—“] 43,185 eb1“ 1,164,760 Sonstige Passiva . . . . 8 130,709 Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln.

1166688 Magdeburg, den 7. August 1878.

Leipziger Kassenverein.

Geschäfts⸗Uebersicht vom 7. August 1878. 6923 schäft Aktiva. G

etallbestarn. 1,036,099. 55 Bestand an Reichskassenscheinen 23,500. 8 Noten anderer Banken 470,000. Cee tig. Kassen⸗Bestände .. 15,000. Bestand an Wechsel.... 4,276,697. 50 8 Lombardforderungen 1,744,932. 90 ö“ —. sonstigen Aktiven 750,601. 60 Passiva. Das Grundkapituaal 3,000,000. Der Reservefond . . . . .. 117,020. 9 Der Betrag der umlaufenden Noten 2,852,000. Die S. täglich fälligen Ver⸗ bindlichkeiten (Giro⸗Kreditoren) 1,760,290. 10 Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ 8 bundenen Verbindlichkeiten. 429,748. 65 Die sonstigen Passiven 157,771. 85 Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel: 550,400. 70. Die Direktion des Leipziger Kassenvereins.

er Chemnitzer Stadtbank

in Chemnitz. am 7. August 1878. Aectiva.

[69228

1) bSs Metallbestand 204,002. 50. Bestand an

Reichskassen⸗ cheinen stand an Noten an⸗ derer Banken

253,177. 50. 2) Bestand an Wechseln 4,089,303. 57. 3) Bestand an Lombardforde⸗ üuingeenn 129,588. —. 4) Bestand an Effekten. 169,484. 75. 5) Bestand an sonstigen Ak⸗ ö11111ö41“] 252,831. 49. Passiva. 6) Das Grundkapital 510,000. —. 7) Der 8 onds .. 95,706. 33. 8) Der Betra 9) Diren Foten nich finiz 3 510,000. —. 1 onstigen älligen Herbinvlichteiten 36,130. 94. 10) Die an eine Kündignngefris Verbindlich⸗ öö686886879;,200 11) Die sonstigen Passiven 69,348.04. eiter begebene und zum Incasso gesandte, im Inlande zahlbare Wechsel 520,730. —.

6,775.—.

er umlaufen⸗

42,400. J. 4

Uebersicht der Provinzial⸗Aktien⸗Bank des [6921] Großherzogthums Posen am 7. August 1878.

Aetiva: Metallbestand 757 860, Rei⸗h. kassenscheine —, Noten anderer Banke!: 157,800, Wechsel 4,835,750, Lombardforde⸗ rungen 1,048,050, Sonstige Aktiva 455,330.

Passiva: Grundkapital 3,000,000, Reserve⸗ fonds 750,000, Spezial⸗Reserve 30,710, Um⸗ laufende Noten 2,081,900, Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 122,890. An eine Kündigungs⸗ frist gebundene Verbindlichkeiten ℳ% 1,018,020. Sonstige Passiva 80,400.

Weiter begebene, im Inlande zahlbare Wechsel 232,110.

SDOiie Direktion.

Bremer Bank.

Uebersicht vom 7. August 1878.

[6936]

Aectlva: Metallbestand. Reichskassenscheine. Noten anderer Banken

Gesammt⸗Kassenbestand Giro⸗Conto b. d. Reichsbank Lombardforderungen ... eee““ e-e*— 284,582. 67 Immobilien & Mobilien. 300,000. Passltva:

Grundkapitulal 16,607,000. Reservefonds . . . .. 763,455. Notenumlauf . .. 4,413,100. Sonstige, täglich fällige Ver⸗

bindlichkeiten 269,413. An Kündigungsfrist gebun⸗ dene Verbindlichkeiten 15,147,374. 111ö111..“ 199,434. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen nach dem 7. Aug. fälligen Wechselnd.. Der Director:

1,682,397. 64 3. S3oö —. 125,100. 1,815,827. 61 J. 470,589. 58 31,533,956. 98 2297,912. 81. 1,369,558. 76

r1,125,386. 91 1 88 Dreier, Proc.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die vor längerer Zeit vakant gewordeue Kreis⸗ wundarztstelle des Kreises Otterndorf ist noch immer unbesetzt. Aerzte, welche das Physikatsexamen be⸗ standen haben oder sich verpflichten, dasselbe binnen 2 Jahren zu absolviren, werden hierdurch ander⸗ weit aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Zeug⸗ nisse nunmehr spätestens bis zum 15. September d. J. bei uns zu melden. Daß der Kreiswundarzt sich am Sitze des Kreisphysikus niederläßt, ist zwar weces heeh. jedoch können auch Bewerber, welche an einem anderen Orte des Kreises wohnen, Be⸗ rücksichtigung sinden. Stade, den 6. August 1878. Königliche Landdrostei.

Norddeutsche Lebensversicherungs⸗Bank

[6929”]) auf Gegenseitigkeit.

Im Auftrage des Königlichen Ministerii des Innern fordere ich als bestellter Staatskommissar die Eigenthümer von Certifikaten oben bezeichneter Bank auf, in der am 10. September d. J.,2

im Bank⸗Lokale, Mohrenstraße 65, hierselbst stattfindenden außerordentlichen Generalver⸗ sammlung zu erscheinen und über die Wahl von Mitgliedern des reinr, der Bank Be⸗ schluß zu fassen g2, 16, 17, 26 des Bank⸗Statuts).

Berlin, den 6. August 1878.

Große, Regierungs⸗Rath.

2 8

Monats-Uebersicht

1 der

ommunalstäüändischen Bank

für die Preussische Oberlausitz

ultimo Juli 1878. 16“ 1

Activa.

1A1A4AX“ 1vnec1X““ Contocorrent-Forderungen gegen lehortheib 1“ Grundstück- und diverse ausstehende

Forderungen . . . ...

1 Passiva. Stammcapital (§. 4 des Statuts). Reserve-Fonds. . . . ... Depositen-, Giro- und Obligations- C 8856 ““ Guthaben von Privatpersonen Oommunalständische Bank Oberlausitz.

344,114 11,929,612 285,896

4,801,267 241,627

4,500,000 1,125,000

7,674,029 . . 3,881,799 für die Preussisebe Cto. 2260/8.)

(. F. RKochlitz, Berlin §., ea-anbe 1824o))

versende auf Verlangen Preiscourante gratis.

(R. M. F. F. 1628.

Redacteur: J. V.: Riedel. 4:

Verlag der Expedition (Kessel). 5 ruck: Elsner.

Börsen⸗Beilage).

Vormittags 10 Uhr,

2

zum Deutschen Rei

186.

——

2525— Die Protokolle des Berliner Kong 2 PROTOCOLE No. S. 28 Séance du 28 Juin 1878. Ftaient présents: 8

Pour 'Allemagnue

le Prince de Bismarck, M. de Bülow, le Prince de Hohen-

lohe-Schillingsfü'st.

pour 1Autriche-Hongrie z

le Comte Andrässy, le Comte Käarolyi, le Baron de

Haymerle.

Pour la France .

M. Waddington, le Comte de Saint Vallier, M. Desprez. Pour la Grande Bretagzne

le Comte de Beaconsfield, le Marquis

Lord Odo Russell.

Pour PItalie .

le Comte Corti, le Comte de Launay. pour 1la Russte

le Prince Gortchacow, le Comte Schouvalow, M. d'Oubril. Ppour 1la Turqule

Alexandre Carathéodory Pacha,

Seadoullah Bey.

La séance est ouverte à 2 heures et ;†.

Les protocoles No. 6 et 7 sont adoptés.

Apreès avoir fait mention de la liste des péetitions No. 7, le örésident annonce que M. Rangabé, ministre de Grèce à Berlin, lui a fait savoir que le gouvernement de S. M. Hellénique a dé- signé M. Théodore Delyannis, ministre des affaires étrangères, pour son Représentant auprès du Congrèes. M. Rangabé a été nommé Second Plénipotentiaire de Grèce.

Le Prince de Bismarck fait ensuite au Congrès la commu- nication suivante:

La haute Assemblée se rapelle que le Protocole No. 6 de la séance du 25 Juin est resté ouvert pour recevoir ultérieure- ment le vote définitif de la proposition de S. E. M. Waddington, relatif au passage des troupes turques pour la Roumélie orien- tale.

MM. les Plénipotentiaires de Russie, ayant informé le Président qu'ils adhêèrent à la rédaction de l'alinéa 3, telle qu'elle se trouve consignée dans le protocole 6, il sera donné acte de cette déclaration au protocole. 8

S. A. S. informe le Congrès de la composition de la Com- mission de rédaction constituée en vertu d'une décision prise par la haute Assemblée dans une séance précédente. Voici les noms des membres de cette Commission:

Pour l'Allemagne S. A. S. le Prince Hohenlohe. Pour „'Autriche-Hongrie S. E. le Baron Haymerle. Pour la France S. E. M. Desprez. Pour la Grande Bretagne S. E. Lord Odo Russell. Pour l'Italie S. E. le Comte de Launay. Pour la Russie S. E. M. d'Oubril. Pour la Turquie S. E. Carathéodory Pacha.

Le Président ajoute que la Commission a tenu aujourd'hui même sa première séance. 3

Le Congrès passe à l'ordre du jour qui appelle dans sa géné- ralité les remaniéments territoriaux et le Président soumet à la discussion du Congrès en premier lieu l'article XIV du Traité de San Stefano relatif à la Bosnie et à l'Herzégovine.

Le Comte Andrässy donne lecture de la communication suivante:

„Tous les Gouvernements s'accordent à reconnaitre que P'Autriche-Hongrie, en sa qualité de Puissance limitrophe, est intéressée plus que toute autre Puissance au règlement de l'état de choses en Bosnie et dans l'Herzégovine.

Les belligérants ont tenu compte de ce point de vue en ré- servant à l'entente avec l'Autriche-Hongrie, par l'article XIV du Traité de paix préliminaire, la solution définitive de cette question. En précisant les objections contre l'article précité qui découlent de la particularité des intérêèts Austro-Hongrois, les Plénipoten- tiaires de Sa. Majesté Tl'e. et Rle. se croient en devoir de relever que la question bosno-herzégovienne tout en concernant le plus directement l'Autriche-Hongrie, ne cesse pas d'être une question éminemment européenne.

On ne saurait perdre de vue que le mouvement qui a conduit à la guerre en Orient a eu son origine en Bosnie et Herzégovine.

Les maux et les dangers qui en ont résulté pour l'Europe es connus, l'Autriche-Hongrie en a été atteinte en premidère igne. . Le nombre considérable des troupes échelonnées sur nos fron- tieres n'a pas suffi pour arrêter le passage des insurgés et les in- cursions réciproques. Les forces turques concentrées en Bosnie au commencement des troubles, n'ont pas été en mesure, quelque nombreuses qu'elles fussent, de mettre un terme à une insur- rection et émigration permanentes. Plus de 230 000 hommes ont ainsi abandonné leurs foyers. Depuis trois années le Gouverne- ment II. et Rl. a prendre à sa charge les frais de leur entre- tien. 10 millions de florins ont déjà été affectés à cet usage. Se méfiant du sort qui les attend à leur retour, les émigrés se refusent à rentrer dans leur patrie. Ainsi jour par jour de nou- veaux et lourds sacrifices nous sont imposés, et rien n'en fait présager la fin prochaine. Nos populations limitrophes souffrent des dommages incalculables de cette immigration incessante et prolongée.

En présence de cet état du choses qu'il ne lui a pas été possible de prévenir, le Gouvernement II et Ri. ne peut avoir d'autre but que d'y voir mis fin une fois pour toutes par une solution offrant des garanties destabilité. L'article XIV du traité prélimi- naire de San Stefano propose pour solution l'introduction d'une autonomie, telle qu'elle a 6été communiquée aux Plénipotentiaires Ottomans dans la première séance de la Conférence de Con- stantinople.

Le Gouvernement de Sa Majesté l'Empereur et Roi sgerait prét à accepter toute solution qui laisserait entrevoir la paci- fcation prompte et définitive des provinces dont il s'agit. Toute- fois, considérant leurs conditions nationales, religieuses et géo- graphiques rendues plus compliquées encore par les changements territoriaux résultant de la guerre, nous devons considérer la so- ution indiquée comme tout-àA-fait irréalisable. Des obstacles in- surmontables s'y opposent tant en principe que dans l'exécution.

La population de ces pays se compose de musulmans, d'or- thodoxes et de catholiques, fanatiques dans l'antagonisme qui les divise, et ne vivant pas dans des circonscriptions différentes, mais péle-mele dans les mêmes districts, les mêmes villes, les mêmes villages.

La S. Porte aurait pour täche de réunir tous ces éléments opposés dans le moule d'un même régime autonome. Elle devrait procéder au rapatriement des réfugiés dispersées en Autriche- Hongrie et dans le Monténégro, subvenir à leur entretien et, afin de rendre possible la reprise du travail paisible, les munir de grains pour l'ensemencement des terres et de matériaux pour la reconstruction de leurs maisons. Elle devrait mettre en oeuvre le reglement de la question agraire, source principale des secousses periodiques qui ont agité ces contrées, problème hérissé d'ob-

de Salisbury,

Mehemed Ali Pacha, W1 9

*

eiger und Königlich Preußi

stacles au milien d'une population déchirée par les haines reli- gieuses et les rancunes sociales, probléème qu'un pouvoir fort et impartial seul peut réesoudre dans un pays toute la propriété foncière se trouve dans les mains des musulmans pendant que les chrétiens laboureurs ou fermiers forment la majorité des habitants.

En méême temps que la 8. Porte serait appelée à des sacri- fices dépassant ses moyens, l'article XIV dispose qu'elle ne pourra pas recouvrer les arriérés et devra renoncer pendant deux ans encore aux revenus courants de ces provinces.

Assurément ce n'est pas faire un reproche à la Turquie, ni mettre en doute sa bonne volonté, que d'affirmer qu'elle ne serait pas en mesure de suffire à cette tache.

Il lui serait impossible de l'accomplir dans des circonstance- normales. Elle est d'autant plus irréalisable à l'issue d'une guerre à peine acherée, en présence surtout de la recrudescence de l'an- tagonisme qui se manifeste avec plus de vivacité même qu'au commencement des dés ordres, denuis que des districts habités par des musulmans se trouvent, ou devront Stre placés sous la domi- nation serbe et monténégrine. L'appréhension que l'autonomie dans de pareilles conditions, loin d'amener la pacification de ces contrées, n'en ferait qu'un foyer permanent de troubles, n'est que trop fondée.

Il appert de l'exposé succinet qui précède qu'un réglement durable de cette question ne saurait étre atteint sur la base de article XIV. Toute tentative infructueuse d'installer une orga- nisation autonome dans ces provinces y donnerait un nouvel essor aux agitations et nous serions ainsi sous peu exposés de nouveau aux dommages intolérables que nons ont causés et nous causent les ébranlements dans ces provinces.

Le Gouvernement austro-hongrois doit de plus se préoccuper de la situation géographique qui résultera pour la Bosnie et „'-Herzégovine à la suite des remaniements territoriaux qu'entraine une délimitation nouvelle de la Serbie et du Monténégro. Le rapprochement des frontières de ces Principautés placerait dans ces parages les voies de communication avec le reste de l*Orient dans des conditions préjudiciables aux intéréets commerciaux de la Monarchie.

Pour ces motifs les Plénipotentiaires de Sa Majesté Iie. et Rle. apaue se croient en devoir d'appeler la sérieuse attention du Congrès sur les dangers qu'entrainerait toute solution dépourvue de garanties de durée. Intéressée en première ligne, comme Puis- sance limitrophe, l'Autriche-Hongrie a l'obligation de, déclarer franchement et ouvertement que ses intérêts les plus vitaux ne luis permettent d'accepter qu'une solution de la question bosno- herzégovienne qui serait apte à amener la pacification durable desdites provinces et à empecher le retour d'événements qui ont fait cqurir de si graves dangers à la paix de l'Europe et créêé à „'Autriche-Hongrie tout en lui imposant de grands sacrifices et de graves pertes matérielles, une situation intolérable dont elle ne saurait accepter la prolongation.“

Lord Salisbury lit la proposition ci-après:

„La condition sociale et la position géographique de la Bosnie et de l'Herzégovine méritent dans la même proportion l'attention du Congrès.

Ce sont les seules provinces de la Turquie les proprié- taires du sol aient, presque sans exception, une croyance religieuse autre que celle des paysans. 1“] 8 FL'insurrection qui a résulté de cet antagonisme a donné lieu à la guerre qui vient de dévaster la Turquie, et les animosités qui séparent les denx classes de la population ne sont pas moins vives qu'elles ne l'étaient il y a trois ans:

Elles ont été exaspérées par les passions de la guerre civile, et l'opposition au Gouvernement sera stimulée par les succés ré- cents de deux Principautés voisines.

Il n'est guère probable que la Porte soit capable de lutter aujourd'hui contre les agitations qu'elle n'était pas assez forte pour empéêcher ou pour supprimer avant même que les tristes 6vénements de ces deux dernieères années ne fussent survenus.

A cet effet il faudrait un Gouvernement qui ent non seule- ment les moyens nécessaires pour établir une bonne administration, mais qui possédàt également des forces assez prépondérantes pour supprimer toute espêèce de trouble.

Si les Puissances ne réussissent pas, dès à présent, à pouvoir à l'établissement d'une administration stable et forte dans ces régions, elles seront responsables du renouvellement inévitable des souffrances qui ont invoqué les vives sympathies de l'Europe, et qui ont donné lieu à de si graves évenements.

La position géographique et ces provinces est aussi d'une haute importance politique. Dans le cas il en tomberait une partie considérable entre les mains de l'une des principautés voi- sines, une chaine d'Etats Slaves serait formée qui s'étendrait à travers la presqu'ile des Balcans, et dont la force militaire mena- cerait les population d'autre race occupant les territoires au sud. Un pareil état de choses serait sans doute plus dangereux à l'indépendance de la Porte qu'aucune autre combinaison. II est cependant trêès probable qu'un tel résultat se produise dans le cas la Porte restera chargée de la défense de ces deux pro- vinces éloignées. De grands dangers seraient à craindre tant pour les provinces que pour la Porte, si cette dernière continuait à les occuper et à les administrer.

D'autre part la Bosnie et l'Herzégovine ne preétent rien à la richesse, ni à la force de la Porte. On a constaté dans la Con- férence de Constantinople que leurs revenus n'égalaient pas les dépenses qui se faisaient pour leur compte. La dépense nécessaire pour les défendre serait énorme, et elles n'ont aucune valeur stratégique pour la Turquie.

Or, la Porte ferait preuve de la plus haute sagesse si elle refusait de se charger plus longtemps d'une tache qui dépasse ses forces, et, en la confiant à une Puissance capable de la rem- plir, elle détournerait de l'Empire Turc des dangers formidables.

Par ces motifs le Gonvernement de la Reine propose aux Puissances réunies que le Congrès statue que les provinces de la Bosnie et de 'Herzégovine seront occupées et administrées par

l'Autriche-Hongrie.“

Le Prince de Bismarck déclare s'associer, au nom de 1'Alle- magne, à la proposition que le Mis de Salisbury vient de lire, et explique son vote par les considérations suivantes:

„L'Europe désire créer un état de choses stable et assurer d'une manieère efficace le sort des populations en Orient.

C'est à ce point de vue, que les Représentants des Puissances réunis en Congrès ont un intérêt tout spécial à s'occuper des provinces de Bosnie et d'Herzégovine.

Il est notoire que les secousses périodiques qui ont ébranlé 1'Orient et notamment le dernier mouvement qui a menacé d'em- braser l'Europe, ont pris leur origine dans cette province. Ce n'est donc pas un intérêt austro-hongrois seulement, mais un devoir général que de rechercher des moyens efficaces pour prévenir le retour de pareils événements.

L'Allemagne qui n'est liée par aucun intérét direct dans les affaires d'Orient, partage pourtant le désir de mettre fin à un état de choses qui, en se prolongeant, contiendrait le germe de nouveaux désordres ayant à leur suite des désaccords entre les Cabinets européens. II serait dangereux de garder l'illusion que, pour remédier à cette situation, il suffrait d'introduire des ré-

formes en Bosnie et Herzégovine sur la base des institutions ac- tuelles Seul un état puissant et disposant des forces nécessaires a portée du foyer des désordres pourra y rétablir l'ordre et assurer le sort et 'avenir de ces populations.

Partant de ces considérations, je m'associe, aun nom de l*'Alle- magne, à la proposition de M. le Plénipotentiaire de la Grande Bretagne, et je la recommande vivement à l'acceptation de la Haute Assemblée.“

Le Premier Plénipotentiaire d'Italie rappelle que S. E. le Comte Andrässy a donné lecture d'un exposé sur les con- ditions de la Bosnie et de l'Herzégovine, et sur les intéréets qui se rattachent à cette situation. S. E. le Marquis de Salisbury a proposé de confter à 1'Autriche-Hongrie l'occupation militaire et l’administration de ces Provinces, comme étant de nature à ré- soudre les diffcultés existantes. S. A. S. le Prince de Bismarck a appuys la proposition de l'Angleterre au nom de I'Allemagne. Les Plénipotentiaires Italiens voudraient demander au Premier Plénipotentiaire Austro-Hongrois si S. E. est à même de fournir, à l'égard de cette combinaison, quelques explications ultérieures, au point de vue de l'intérét général de l'Europe.

Le Premier Plénipotentiaire d'Autriche-Hongrie, se référant aux considérations qu'il a exposées, a l'espoir et même la conviction que le point de vue européen qui a inspiré le Gou- vernement austro-hongrois ne sera pas moins apprécié par le ca- binet italien que par les autres cabinets de 'Europe.

Le Premier Plénipotentiaire Ottoman expose l'opi- nion de son Gouvernement dans les termes suivants:

„Le désir très-ferme du Gouvernement Ottoman a été dès l'origine de fournir en ce qui le concerne, toutes les facilités possibles à l'oeuvre de paix et de conciliation qui constitue la mission des Grandes Puissances de 'Europe réunies, en ce moment, en Congrès.

L'attitude des Plénipotentiaires Ottomans au sein de cette haute Assemblée a 6té constamment conforme à ce principe fon- damental de la politique de leur Gouvernement. Pendant les délibérations qui se sont succédé jusqu'ici et dans lesquelles on a agité et résolu des questions de la pius haute importance pour le présent aussi bien que pour P'avenir de l'Empire, il se sont tou- jours fait un devoir leurs collègues leur rendront certainement cette justice de témoigner la plus haute déférence aux désirs exprimés par les Grandes Puissances en vue de mettre un terme aux difficultés pendantes.

Ils n'en regrettent que plus vivement de se trouver aujour- d'hui dans la nécessité de faire connaitre au sujet de l'occu- pation de la Bosnie et de l'Herzégovine, une opinion différente de celle qui vient d'éetre émise.

Les Plénipotentiaires Ottomans avouent, tout d'abord, qu'ils ne voient aucune nécessité urgente à donner suite à cette pro- position d'occupation. La gravité des motifs qui ont été allégués en faveur d'une mesure de ce genre n'est pas ressentie par eux au méême degré que par Leurs Excellences les membres du Congrès qui semblent y attacher une importance décisive. Le but de cette occupation ne peut être évidemment que de rétablir l'ordre et la tranquillité dans ces deux provinces et de procéder au rapatrie- ment des réfugiés. La S. Porte ne poursuivant également que ce même but et disposant, d'une autre côoté, de moyens suffisants pour le réaliser, ne peut vouloir laisser à aucune autre Puissance le soin et la charge de remplir une tâche qui lui revient tout naturellement et de droit.

Les Plénipotentiaires Ottomans s'empressent, d'ailleurs, de faire connaitre à cette haute Assemblée que la 8. Porte s'engage à prôceder immédiatement à la mise en oeuvre des moyens propres à amener le résultat desiré en envoyant immédiatement sur les lieux des hauts commis- saires qui seront chargés d'organiser une gendarmerie, de pour- voir a l'installation et à l'entretien des réfngiés jusqu'au commen- cement des travaux des champs et de mettre à exécution le système d'administration qui sera adopté pour ces deux provinces ainsi que d'autres mesures d'amélioration.

Les Plénipotentiaires Ottomans espèrent que le Congrès voudra bien apprécier l'étendue et l'importance de cet engagement qu'ils n'hésitent pas à lui donner au nom de leur gouvernement; ils osent également croire qu'il ne leur sera pas diffcile de con- vaincre cette haute Assemblée de l'efficacité de mesures que la S. Porte mettrait en application sans le moindre délai.

Le principal motif de doute qui s'est fait jour ici même, est tiré de ce que dit-on T'ordre n'a pu être rétabli en Bosnie et en Herzégovine depuis bientòt trois ans. On en conclut que ces provinces se trouvent déjà placées en quelque sorte au delà du rayon dans l'’étendue duquel s'exerce l'influence normale du pouvoir de la S. Porte.

Cependant, que Leurs Excellences, les membres du Congrès veuillent bien prendre en considération que si les désordres en Bosnie se sont prolongés pendant un laps de temps relativement assez long, cette persistance s'explique bien facilement si l'on tient compte des difficultés tout à fait exceptionelles avec les- quelles le Gouvernement Ottoman s'est trouvé aux prises pendant ce temps. L'état d'hostilité ouverte dans lequel se trouvent depuis environ trois ans, les deux Principautés limitrophes de la Bosnie contre la S. Porte, la grande et douloureuse guerre qui a désolé l'Empire en Europe et en Asie ne pouvaient manquer d'absorber les forces et l'attention de l'Etat et de fournir un aliment toujours nouveau aux velléités de révolte et d'’'agression qui persistent en Bosnie. Aussi bien loin de fournir une preuve de la faiblesse du pouvoir du Sultan dans ce pays, ies circon- stances auxquelles il a été fait allusion donnent lieu à une con- clusion tout à fait différente. La force et l'influence de la S. Porte doivent être bien puissantes en Bosnie pour que, pendant trois années de guerre et de calamités sur toute l'étendue de l'Empire, l'autorité Ottomane se soit maintenue intacte dans cette province. Est ce donc aujourd'hui. au retour de la paix et juste au moment la S. Porte va pouvoir concentrer toutes ses forces et tous ses soins au roötablissement de l'ordre dans ce pays qu'on voudrait croire qu'elle est impuissante à remplir cette täche.

Le Gouvernement Impérial a pleine conscience de l'efficacité de son pouvoir sur ces provinces; et, malgré les accroissements territoriaux qu'on semble décidé à donner aux Principautés voi- sines, accroissements qui sans nul doute augmenteraient le cas échéant, leurs moyens agressifs, la Turquie est d'avis quelle se trouve toujours à même de réprimer ces convoitises si jamais elles venaient à se manifester, surtout si l'appui moral du Cabinet de Vienne ne lui faisait pas défaut. C'est à cet appui moral que le Gouvernement Ottoman attache le plus grand prix; c'est cet appui qu'il tient à se concilier dans cette circonstance.

On a pensé que la Bosnie n'étant pas une province de grand rapport pour le trésor Ottoman, son occupation par les armées Austro-Hongroises ne saurait, par conséquent présenter pour la. S. Porte de grands inconvénients. Qu'il soit permis aux Pléni- potentiaires Ottomans de prendre note de cette déclaration d'après laquelle tous les revenus de la province de Bosnie sont dépensés dans la province elle-meme. Mais ils ne peuvent, d'un autre côté, s'empécher de faire remarquer que de ce qu'une province ne four- nit pas au trésor des sommes considérables, il n'en résulte pas

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