1878 / 190 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

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ipzig und Oschatz am genannten Tage ohe den vif⸗ en Carl von Preußen abgehalten werden. Bei der Ankunft Sr. Königlichen Hoheit Prinzen Friedrich Carl werden sämmt⸗ che Generäle und Stabsoffiziere der hiesigen Garnison, sowie eine Ehrenwache vom 1. (Leib⸗) Grenadier⸗Regiment Nr. 100 mit Fahne und Musikcorps auf dem Leipziger Bahnhofe an⸗ wesend sein.

„Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 12. August. (W. Ztg.) Nachdem nun auch die Ausschreibung der Neuwahlen für den

andtag des Königreichs Böhmen erfolgt ist, sind sämmtliche Wahlterminen für die in diesem Jahreneu zuwählenden Landesvertretungen festgesetzt. Es wählen behn Länder neue Landtage, nämlich: Nieder⸗Oesterreich, Ober⸗ esterreich, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg, Steiermark, Mähren, Schlesien, Böhmen und die Bukowina. Die Wahlcampagne wird die Zeit vom 2. bis 23. September umfeassen.

13. August. (W. T. B.) Nach Nachrichten des Ober⸗ Kommandirenden der Okkupations⸗Armee wird die Ver⸗ einigung der Hauptkolonne mit der von Travnik aus vor⸗ rückenden 7. Division bei Vitez b.⸗ Die 20. Di⸗ vision unter Szapary konnte ihre 8 e, bis Zwornik vor⸗ zurücken, vorläufig nicht ausführen. Dieselbe hatte im Vor⸗ marsche am 4. bei Gracanica und am 8. d. bei Hanpirkovac Vorpostengefechte zu bestehen. Am 9. und 10. d. kämpfte die Division vor Tusla. Bei den unüberwindlichen Schwierig⸗ keiten für die Verpflegung, da fast alle Zugthiere den Stra⸗ pazen erlagen, hielt es Szapary für geboten, ohne vom Feinde dazu gezwungen zu sein, zur Sicherung seiner Verbindungs⸗ linie sich nach Gracanica zurückzuziehen. Die Berluste sind noch unbekannt.

v T. B.) Der „Polit. Korr.“ wird aus Konstan⸗ tinopel gemeldet, die Einschiffung der russischen Garde nach Odessa solle am 19. d. M. beginnen. Die Pforte fährt fort, Truppen nach der griechischen Grenze zu senden. Dem Vernehmen nach suche England bei der Pforte es durchzu⸗ setzen, daß ihm das Besatzungsrecht in den Schlössern der Dardanellen werde. Der Großvezir Safvet Pascha zeige sich dem Verlangen Englands nicht ganz abgeneigt, doch wolle der Sultan nichts von solchem Verlangen wissen.

Prag, 12. August. (Pr.) Kronprinz Erzherzog Rud o1p übernahm heute ein Bataillons⸗Kommando un meldete sich beim Landes⸗Kommandirenden⸗Stellvertreter und Divisionär.

Pest, 12. August. (Pr.) Von den bisher bekannten

364 Wahlen gehören 223 der liberalen Partei, 60 der ver⸗ einigten Opposition, 56 der äußersten Linken an; 13 Gewählte fcher außerhalb der Parteien und 12 unterliegen einer Stich⸗ wahl.

Schweiz. Bern, 13. August. (W. T. B.) Der National⸗ rath hat sich mit 85 gegen 33 Stimmen dahin entschieden,

daß der hinsichtlich der Subvention für die Gotthard⸗ bahn am 8. d. M. gefaßte Beschluß der Volksabstimmung zu unterstellen sei.

Niederlande. Haag, 11. August. Der „Leipz. Ztg.“ wird geschrieben: Se. Majestät der König wird am 22. d. M. Nachts 3 Uhr, mit einem Spezialzuge vom Loo nach der deutschen Grenze abreisen und sich von da mit einem von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser B5 zur eeee gestellten Salonwagen nach Potsdam begeben, um der ermählung seines Bruders, des Prinzen Heinrich mit der Prin⸗ zessin Marie von Preußen beizuwohnen und zugleich mit seiner Schwester, Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin

von Sachsen⸗Weimar, eine Begegnung zu haben. Nach der Ver⸗ mählungsfeier wird Se. Majestät der König in Gesellschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin von Sachsen⸗Weimar nach dem Loo zurückkehren, um am 27. d. M. das neuvermählte Paar zu empfangen, welches Abends um 9 Uhr daselbst ankommen wird. Auf Anordnung des Königs werden im Loo große Anstalten getroffen, um diesen Empfang mit reichstem Glanze zu umgeben. Im Haag werden von den städtischen Behörden und der Einwohnerschaft die umfas⸗ sendsten Veranstaltungen zu dem E1ö Empfange des Prinzen Heinrich und seiner emahlin vor⸗ bereitet, welche am 28. d. M. ihren Einzug in die Residenz⸗ stadt halten werden. Ein Bataillon der Schutterij wird sich dem Festzuge anreihen, der das Fürstliche Paar vom Bahn⸗ hofe nach dem Palaste des Prinzen geleiten wird.

Großbritannien und Irland. London, 13. August. (W. T. In der Sitzung des Unterhauses erläuterte Stanhope das Budget für Indienund theilte hierbei mit, daß der Verlust an Menschenleben in den durch die Hungersnot heimgesucht gewesenen Distrikten Indiens auf 1 350 000 geschätzt werde. Weiter kündigte Stanhope Verträge mit den eingeborenen Fürsten an, durch welche die allmähliche der und die Auf⸗ hebung des Zuckerzolles gestattet wird. Der Ueber chuß der Einnahmen über die Ausgaben für das Finanzjahr 1878/79 ird auf über zwei Millionen veranschlagt. Die Einfuhr und die usfuhr seien bedeutend gewachsen. Die rnteaussichten seien gut. ine von Fawcett beantragte Resolution, des Inhalts, gegen eine ungehörige Ausdehnung der Militraus⸗ aben für Indien keine genügende Sicherheit bestehe, wurde .— Im weiteren B

den Oxus Üüberschritten itten; über die Stellung der Russen in Centralasien sei ihm Näheres nicht bekannt. Daß eine russische Mission in Kabul angekommen, sei richtig, über die Be⸗ ziehungen Rußlands zu dem Emir von Afghanistan sh aber jede Kenntniß. Die Regierung sehe die Vorgänge in Centralasien durchaus nicht mit Gleichgultigkeit an; es sei auch eine britische Mission von Indien nach Kabul abgegangen. Von der Weigerung der Pforte, auf eine Grenzberichtigung mit Griechenland einzugehen, sei dem Auswärtigen Amte nichts bekannt. Die Antwort Bourke's wurde von Harcourt als beunru igend und nähere Aufklärung “] bezeichnet. Der Schatzkanzler er⸗ klärte darauf: die Berichte über das Vor ehen Rußlands in Centralasien seien ungenügend. Der russlschen Mission nach Kabul habe jedenfalls eine britische Mission von gleichem Ge⸗ wichte entgegengestellt werden müssen. Die Regierung wende der Angelegenheit die ernsteste Au erksamkeit zu. Die Debatte fand damit ihre Erledigung.

-Sweeee (W. 1. Nach in New⸗York am 13. August eingegangenen ichten aus Cuba hat der General⸗ Kapitän ein Dekret erlassen, durch welches der Belage⸗ rungszustand aufgehoben worden ist.

Türkei. Konstantinopel, 13. August. (W. T. B.) Nach hier eingelangten Jüachtchen aus Serajewo hat das von der auf änbüschen Bevölkerung eingesetzte Regierungs⸗ comité den von ihm ernannten Gouverneur Hafiz Pascha be⸗ auftragt, dem Kommandanten der österreichischen Truppen entgegen zu eilen und um Nachsicht für die Bevölkerung zu bitten. Hier hält man nach den zuletzt eingetroffenen Mel⸗ dungen die Fortsetzung eines bewaffneten Widerstandes Seitens der für 1 Mehemed Ali Pascha ist zur Beruhigung der Bevölkerung zum Kommissar der Pforte für Bosnien ernannt worden und wird sich sofort dort⸗ hin begeben.

Belgrad, 13. August. (W. T. B.) Dem Vernehmen nach werden in Novibazar Versammlungen zur Organisirung des Widerstandes abgehalten. Viele Fluchklinge sind aus Serajewo in Sienitza eingetroffen, darunter der Vali und Mutessarif. In Serajewo herrscht große Verwirrung; die türkischen Behörden wagen sich nicht dorthin zurück. Aus Schabatz wird gemeldet, daß die Bevölkerung aus Possavira nach Zwornik fliehe. Aus Zwornik sollen 4 Tabors gegen Tuzla abmarschirt sein. eeer

Amerika. asc ngton⸗ 10. August. (Per Kabel.) General sieht den Indianerkrieg nunmehr als thatsächlich beendet an. Ein Wirbelsturm (Tornado) von Meilen Länge und einer Viertelmeile Breite suchte Wallingford, eine Stadt in Connecticut, heim. 30

Personen wurden getödtet, andere verletzt und viele Gebäude

zerstört, obgleich der Sturm nur wenige Minuten dauerte. Asien. Persien. Teheran, 10. August. (Ag. Hav.).

Der Schah ist gestern hierher zurückgekehrt. Derselbe hat alle Minister und hohen Staatsbeamten empfangen und seine Be⸗ friedigung über die freundliche Aufnahme ausgedrückt, die ihm überall auf seiner Reise zu Theil geworden ist.

Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Bureau.

Wien, Mittwoch 14. August, Vormittags. Aus Jenica vom 12. d. wird gemeldet: Das Hauptquartier ist vorgestern mit der 6. Division nach ungehinderter Passirung des Defilés

von Vranduk und nach Besetzung des Kastells in Jenica ein⸗

etroffen und wurde der Kommandirende von der hiesigen atholischen Bevölkerung, die ihm -2 .. war, mit Ziviorufen und mit einer herzlichen Ansprache begrüßt.

Pour PrAllemagne 8

Pour l'Italie 8

PROTO00LE No, 16. Séance du 9 Juillet 187

taient présents: 11

le Prince de Bismarck, M. de Bülow, le Prince de Hohenlohe-Schillingsfürst.

Pour IAutriche-Hongrie

le Comte Andrâssy, le Comte Kärolyi, le Baron de Haymerle.

Pour la France

M. Waddington, le Comte de Saint Vallier, M. Desprez.

Pour Ia Grande Bretagne

le Comte de Beaconsfield, le Marquis de Salisbury, Lord Odo Russell.

8

le Comte Corti, le Comte de Launay.

Pour la Russie

le Prince Gortchacow, le Comte Schouvalow. M. d'Oubril.

Pour Ila Turquie

Alexandre Carathéodory Pacha, Mehemed Ali Pacha Sadoullah Bey. La séance est ouverte à 2 heures et ;.

Le protocole No. 14 est adopté. Tordre du jour appelle la rédaction définitive de l'article XVIII

du Traité de San Stefano relativ au territoire de Khotour et à la frontière Turco-Persane.

Le Comte Schouvalow donne lecture du projet d'article suivant, sur lequel les Plénipotentiaires de la Grande Bretagne et de Russie sont tombés d'accord, et qui doite être renvoyé à la Commission de rédaction, s'il est agréé par le Congrès:

„La vallée d'Alaschkerd et la ville de Bayazid, dont l'an- nexion à la Russie avait été consentie par Sa Majesté le Sultan par l'article XIX du Traité de San Stefano, restant à la Tur- quie, il a 6té subséquemment convenu entre les Gouvernements de Russie et de Turquie, que la Sublime Porte, en échange de ces territoires, restituera, de son côté, à la Perse la ville et le territoire de Khotour, tel qu'il a été délimité par la commission mixte anglo-russe.“

Carathéodory Pacha déclare que les Plénipotentiaires Ottomans n'ont pas encore reçu leurs instructions.

II résulte des observations échangées, à ce sujet, entre le

Comte Andrässy, Lord Salisbury, CGCarathéodory Pacha

et le Comte Schouvalow, que le tracé proposé pour le terri-

toire de Khotour est le même que celui dont la Commission Anglo- Russe, il y a quelques années, a indiqué la délimitation.

Le Congrès décide d'attendre à demain pour recevoir com- munication de la réponse définitive de la Porte Ottomane. Le Président demande si l'accord s'est établi entre les

Plénipotentiaires Anglais et Russes sur les arrangements relatifs

à Batoum et réservés à leurs pourparlers, dans la séance précédente. Lord Salisbury regrette qu'un malentendu sur le tracé de

la ligne de frontière ait surgi au dernier moment et retarde l'en-

tente des deux Puissances.

Le Prince Gortchacow dit qu'en ce qui le concerne, il est tombé d'accord avec Lord Beaconsfield sur les circonscriptions ter- ritoriales. Le Premier Plénipotentiaire de Russie a pris sous sa responsabilité personelle d'accepter un tracé nouveau sur lequel l'accord s'était établi entre lui et le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne. 8. A. S. lit, à ce sujet, la déclaration suivante: .

„Les Plénipotentiaires de Russie ont déjà fait connattre au Congrès que PEmpereur, leur auguste Maitre, a l'intention d'ériger Batoum en port franc. IIs sont autorisés à ajouter que

Fintention de Sa Majesté est, en outre, de faire de ce port un

port essentiellement commercial.“

Lord Beaconsfield s'associe entièrement aux sentiments exprimés dans le document que vient de lire le Prince Gortchacow et rend hommage au sincère esprit de conciliation dont 8. A. S. a fait preuve dans les pourparlers relatifs aux districts en question.

Le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne s'est inspiré des memes sentiments. En ce qui concerne le défaut d'entente sur la ligne de frontière, S. E. propose de remettre les points en litige à examen de la Commission de qdélimitation et il espere que toute difficulté s'aplanira.

Le Président regrette que l'accord direct n'ai pa avoir lien; il craint que le renvoi à la Commission ne soit pas le moyen le plus prompt de régler cette affaire.

Le Prince Gortchacow explique, de nouveau, que le tracé qu'’il avait proposé et qu'il indique sur la carte était une con- cession importante ajoutée à celles que la Russie avait déjà con- senties. II S6tait antorisé à croire que la lingne en avant d'Olti, acceptée par lui sous sa responsabilité personnelle, et sur laquelle il pensait qu'on s'était parfaitement entendu, ne soulèverait plus aucune difficulté.

Le Président propose que, du moins, les Puissances con- sentent à ce que la commission de délimitation, si elle doit être- saisie du différend, puisse statuer sans avoir recours aux officiers spéciaux et décide à la majorité des suffrages.

Cette proposition est adoptée à T'unanimité par le Congroès.

Le Président constate cette décision et, sur une observa- tion de Carathéodory Pacha relative à la vallée d'Alachkerd, ré- pond qu'Alachkerd est hors de cause. La commission n'aura donc a s'occuper que du tracé de la ligne d'Olti.

La haute Assemblée passe à la déclaration présentée par le Prince Gortchacow dans la séance précédente.

Le Premier Plénipotentiaire de Turquie ne s'ex- plique pas la portée de ce document. Les principes et les modes destinés à assurer l'exécution des résolutions du Congrès ont été déjà indiqués au cours des délibérations de la haute Assemblée 1 une partie des décisions du Congrès est immédiatement exécutoire; pour les autres, des commissions spéciales ont été instituées avec des attributions définies: toutes les garanties nécessaires ont donc 6té déjà données. La signature d'un traité de paix assure, d'ailleurs, la forme la plus solennelle et la plus obligatoire aux stipulations qui s'y trouvent contenues. Les commissions com- plètent l'ensemble des garanties et S. E. ne voit pas quelles nouvelles conditions pourraient être exigées. Le Gouvernement Ottoman a, d'ailleurs, donné, en Congrès, l'assurance que ses ré- solutions seraient mises à exécution dans le plus bref délai: Ca- rathéodory Pacha pense que d'autres dispositions amèneraient des complications et des difficultés contraires au but que la déclara- tion russe désire atteindre.

Le Prince Gortcehacow comprend malaisément les objections du Premier Plénipotentiaire Ottoman. S. A. S. ne voit que des avantages à entourer de toutes les garanties d'efficacité un traité conclu par les hommes d'Etat les plus éminents de l1'Europe et qui ne doit pas rester lettre morte. II importe que les stipula- tions d'un tel acte soient respectées: Lord Salisbury reconnaissait récemment la nécessité pour l'Europe de surveiller l'exécution des réformes en Turquie: à plus forte raison, l'exécution d'un traité comme celui qui va être signé à Berlin doit-elle être l'objet d'une surveillance active. S8. A. S. ne s'attache pas, d'ailleurs, a tel ou tel terme de sa déclaration: tout ce que la Russie desire est que la mise en pratique des stipulations du traité soit assurée: il y a une question de dignité pour la haute Assemblée.

Le Prince de Bismarck dit que la discussion sera facilitée par une proposition formelle que présenteraient les Plénipoten- tiaires Russes.

Le Prince Gortchacow répond qu'il serait prét à demander que les Puissances qui participent au Congrès garantissent collec- tivement l'exécution des résolutions de la haute Assemblée.

Le Prince de Bismarchk dit qu'il n'a pas mandat d'exprimer, à cet égard, comme Président, le sentiment du Congrès: il ne peut donner son opinion que comme représentant de 'Allemagne. Or, à son avis, il est évident que, si les Puissances se mettent d'accord sur des questions qui préoccupent ' Europe depuis près d'un siècle et qui surtout, depuis 20 ans, é6veillent sa sollicitude,

surveiller et contrõler l'exécution de stipulations qui forme

ensemble dont il est impossible d'accepter une partie et de rejeter le reste: mais S. A. S. n'estime pas que chaque Etat isolément

soit obligé de prêter main forte à l'exécution de ces arrangements

et quil puisse exister une garantie solidaire et collective. C'est,

du moins, dans cet ordre d'idées que S. A. S. se place pour en visager la situation de l'Allemagne. Le Prince de Bismarck ne

croit pas qu'on puisse trouver de formule qui garantisse d'une

manière absolue 1'Europe contre le retour des faits qui l'ont é6mu et, si les Puissances s'engageaient solidairement à user de la

force au besoin, elles risqueraient de provoquer entre elles de graves dissentiments. Le Congrès ne peut faire qu'une oeuvre

humaine, sujette, comme toute autre, aux fluctuations des événe- ments. S. A. S. avait craint d'abord, à la premidère lecture de la

déclaration russe, que la demande du Prince Gortchacow ne dé- passât les ressources du Congrès. Après, les explications données par M. le Premier Plénipotentiaire de Russie, le Prince de Bis- marck est persuadé que le Prince Gortchacow serait satisfait par une rédaction indiquant que la totalité des obligations con- signées dans le traité futur furmera un ensemble, dont des Puis- sances feraient surveiller l'exécution par leurs Représentants à Constantinople, en se réservant d'aviser, dans le cas cette exécution serait défectueuse ou tardive. S. A. S. ne suppose pas que le

2.

Prince Gortchacow ait eu en vue des stipulations destinées à régler l'exécution d'engagements réciproques tels, par exemple, que

l'Svacuation des forteresses et territoires, puisque la non-exécu

tion de ces clauses par l'une des deux Puissances intéressées entrainerait, de la part de l'autre, la non-exécution des clauses correspondantes: le Premier Plénipotentiaire de Russie aura eu plutôt en vue les stipulations de la haute Assemblée relatives à la protection des C Etiens; mais le Prince de Bismarck ne pense ongrès puisse paraitre supposer que des résolutions prises solennellement par toute ' Europe unie ne seraient pas exécutées. II faudrait attendre une infraction pour s'en préoccuper, et, dans ce cas, les Puissances, préevenues par

pas qu'à l'avance, le

leurs Représentants à Constantinople, pourraient s'entendre pour faire appel à de nouvelles réunions diplomatiques.

droit de contröler par leurs agents l'exécution des résolutions de la haute Assemblée, le Prince de Bismarck n'y a, pour sa part, pas d'objection.

Le Premier Plénipotentiaire de Russie répond que

le Prince de Bismarck a bien interprété le fond de sa pensée. II désire, en effet, qu'un article inséré au traité exprime que l'exé- cution des décisions du Congrès est placée sous la surveillance de toute l'Europe. S. A. S. regarde, toutefois, que le soin de signaler les infractions qui seraient commises doit être attribué non pas seulement aux Représentants à Constantinople, mais aux gouvernements eux-mêmes: si le traité contient des expressions congues dans le sens des paroles du Prince de Bismarck, les Plénipotentiaires de Russie n'insisteront pas.

Le Comte Schouvalow dit que les Plénipotentiaires de Russie ont eu surtout en vue d'éviter les mécomptes qui ont suivi le Traité de 1856.

Plusieurs de ses articles stipulant des améliorations pour les populations Chrétiennes de l'Empire Ottoman n'ont pas été mis en

exécution. II s'en est suivi pour 1'Europe de fréquents tiraille- ments, la guerre, et enfin, la réunion du Gongrès. II ne faudrait 2 se trouver, pour une seconde fois, en présence de pareilles

cultés. 8 S. E. prend acte, bien volontiers, des paroles qui ont 6té

prononcées par le Premier Plénipotentiaire de Turquie, qui a dé-

elaré que la signature du Traité de Berlin donnera la sanction la plus solennelle et la plus obligatoire à ses stipulations. C'est ce

8

elles n'entendent pas faire une oeuvre inefficace, et toutes doivent nt un

Si, toutefois, le Gouvernement Russe insistait pour l'insertion au traité dun article particulier établissant que les Puissances se réservent le

v“ e 8 8 caractère solennel et obligatoire que les Plénipotentiaires de

Aussie cherchent à affirmer. En ajoutant que les articles du traité forment un ensemble dont les Puissance se réservent de surveiller l'exécution, le Prince de Bismarck a exprimé le senti- ment dont s'est inspiré la déclaration Russe. Restent à rechercher

jes moyens pratiques pour exercer ce controöle.

Le Président constate que cette pensée devra se retrouver dans une rédaction finale à présenter par les Plénipotentiaires

sses.

CGarathéodory Pacha remercie le Comte Schouvalow de Tappréciation bienveillante que S. E. a faite des paroles qui'l a prononcées. Le Premier Plénipotentiaire de Turquie développera sa pensée quand le Congrès discutera l'article dont il est question: mais il tient à dire, dès à présent, que toutes les Puissances qui rennent part à un traité doivent être sur le pied d'égalité pour toutes ses obligations, qu'un traité doit éêtre, en effet, obligatoire pour tous les Etats qui le signent; S. E. se réfere à ses obser- rations précédentes et répète que de nouvelles stipulations de con- tröle seraient inntiles et même susceptibles d'amener des diffi- cultés sérieuses.

Le Président pense qu'il est préférable d'ajourner cette discussion jusqu'au moment les Plénipotentiaires de Russie auront fait une proposition dans le sens qui a été précédemment indiqué.

g e Prince de Hohenlohe, comme Président de la Com- mission de délimitation, rappelle que le Congrès a remis à cette Commission le soin de décider, par voje de majorité, sur les fron- tieres du Sandjak de Sofia et du district de Vranja. 8. A. S. soumet à la haute Assemblée la résolution suivante, relative au

sandjak de Sofia et adoptée par la Commission à l'unanimité:

»„La ligne de frontière entre la Serbie et la Bulgarie se rattache à la ligne déjà admise à un kilomètre au Nord- Ouest de Segusa, va en ligne directe au Mont Stol et, de là, par la ligne de séparation des eaux entre la Morava et la haute Sukowa et ses affluents, rejoint, par le Descéani Kladanec, Drainica Planina, Darkowska Planina, Crna trava et Gacina, la créte au Mesid Planina.“

Quant à Vranja, la Commission, à la majorité de 5 voix contre 2 a décidé ce qui suit: „Des sommets de la Poljanica, la frontière se dirige, par le contrefort de la Karpina Planina, jusqu'au confluent de la Koinska avec la Morava; elle traverse la Morava et remonte par la ligne de partage des eaux entre le ruisseau Koinska et je ruisseau qui tombe dans la Morava près de Neradovce, pour rejoindre la Planina Sv. Ilija audessus de Trgoviste. De ce point, elle suit la crête Sv. Ilija jusqu'à Kljué et, passant par jes points indiqués sur la carte par 1516 et 1547 et la Babina Gora, elle aboutit à Crni vrh.“ Le Congrès sanctionne ces deux résolutions, mais, sur une observation de Carathéodory Pacha, il est entendu que le Proto- cole reste ouvert pour les instructions que les Plénipotentiaires

[Ottomans attendent incessament de la Porte.

L'ordre du jour appelle une communication de la Commission de rédaction.

M. Desprez, rapporteur de la Commission, rappelle que le préesident du Congrès, dans la précédente séance, a témoigné le désir de connaitre l'état des travaux de la Commission de ré- daction et le plan général qu'elle se propose de suivre dans la distribution des matières. S. E. expose que les travaux sont tres-avancés. La Commission attend, pour les terminer, qu'elle ait regu les rapports de la Commission de délimitation, tant pour Europe qne pour l'Asie et les différents projets de stipulations nr l'Asie. Quant au plan, la Commission avait à choisir soit Tordre adopté à San Stefano, soit l'ordre des travaux du- Congres. Elle s'est arrétée à cette dernière distribution, et, en conséquence, les articles du traité se présenteront dans l'ordre smivant: 10 Bulgarie, 20 Roumélie Orientale, 3 ° Provinces chrétiennes de la Turquie d'Europe, 40 Monténégro, Serbie, Rou- manie, Danube, Asie. Viendront ensuite les différentes clauses genérales qui s'appliquent à tout 1'Empire Ottoman. S. E. ajoute que cet exposé doit ötre complété par la mention que les Traités de Paris du 30 Mars 1856 et de Londres du 13 Mars 1871 sont maintenus dans toutes celles de leur dispositions qui ne sont point modifiées ou abrogées par le traité futur.

Le Président ayant demandé si les considérations que M. Desprez vient de lire et qui ne concernent que le plan général suivi dans la rédaction du traité, répondent aux intentions de [Assemblée, Lord Salisbury élève des objections contre la dis- bosition générale qui maintient les traités antérieurs sans préciser dlus exactement les points modiflés par les arrangements actuels. 8. E. ne trouve pas, notamment, cette décision suffisante en ce qni concerze les détroits.

M. Desprez fait remarquer que la rédaction proposée auvegarde le statu quo, et le Comte Corti juge cette rédaction lautant plus opportune qu'elle consacre ce principe de droit nublic que toute clause non abrogée reste en vigueur.

II résulte de la discussion qui s'engage sur ce point et à aquelle prennent part Lord Salisbury, M. Desprez, le Comte Andrassy, le Prince de Hohenloheé et le Président, que a majorité du Congrès est favorable à la rédaction proposée et feeconnait que, dans plusieurs de ses dispositions, notamment en ee qui concerne la navigation du Danube, etc., le Traité de Paris nübsiste, que, d'autre part, le principe établi par l'article 2 du lmité de Londres est maintenu dans toute son intégrité.

Lord Salisbury ayant insisté sur ce dernier point, A. Desprez fait remarquer que la rédaction de la Commission iite expressément le Traité de Londres en même temps que celui le Paris, et le Président est également d'avis que le Traité ie Londres, loin de recevoir aucune atteinte, est, au contraire, onirmé par la mention dont il est l'objet.

Le Comte de Launay pense qu'il serait préférable d'éviter 2. Hdisenssion générale et d'aborder successivement chaque etiele.

8 Le Président fait observer que d'ailleurs, il n'a pas mis en dscussion, en ce moment, les dispositions du traité, mais unique- nent le plan général à suivre par la commission de rédaction. . 4A. 8. ajoute qu'elle regarde comme acquis l'assentiment de la unte Assemblée au plan présenté par M. Desprez et qui implique

uue le nouvean traité prime les traités de Paris, de Londres sde gan Stefano et, 2‧, que la rédaction dn nouveau traité virra l'ordre de matières observé dans la discussion du Congrès. de A. d Qubril dit qu'd propos de la rédaction du tralté, les wnipotentigires de Russie désirent présenter la proposition sui- nnte dont il donne lecture:

„Le Traité de San Stefano n'ayant 6té que préliminaire, et les remaniements territoriaux qui y ont 6té stipulés ayant zübir des modificntions et recevoir la sanction de 1'Europe, des termes n'y avaient pas 6té fixés pour la remise aux intéressés des territoires détachés de 1'Empire Ottoman, mais qui se trou- Fient encore occupés par les troupes Turques.

b Aujourd'hui que les Grandes Pnuissances sont tombées accord sur les nouvelles délimitations, il semble urgent de fixer in terme pour Pentrée en vigueur de l'ordre de choses établi bar le Congrès. La haute Assemblée s'étant entendue sur les époques aux- melles devront être évacués les territoires à restituer à Sa ajesté le Sultan, il devient nécessaire de stipuler aussi, que ses localités qui doivent être détachées de 1'Empire Ottoman et de trouvent encore au pouvoir de la Porte scient vacuées et femises à qui de droit dans des délais déterminés. 8 La fixation de ces termes, pour chaque cas spécial, pourrait tre abandonnée à la Commission de rédaction.“

ehemed Ali Pacha lit ensuite la proposition ci-après:

„Les Plénipotentiaires Ottomans attirent l'attention de cette

ite Assemblée sur T'article X du Traité de San Stafano dont

il est indispensable de garder les stipulations pour la partie du]¶ zum Jahre 1840 fortgeführte Regimentsgeschichte und das Ta ebuch Sandjak de Sofia qui fera partie de la Principauté de Bulgarie, Aufzeichnungen früherer Regimentskameraden —— es vu que la configuration du terrain s'oppose à construire d'autres indeß bei dem reichen Stoffe, der sich bei dem Regi⸗ lignes de communication que celles qui existent entre les kazas mente nach und nach angesammelt hatte, für lohnen de Rahmanli, Ichtiman et Bazarqjik d'un côté, et les kazas de gehalten habe, sich der Arbeit zu unterziehen, die Geschichte des Re Pristina et Uskup de l'autre côté. 8 giments von seiner Neuformation im Jahre 1807 an, neu zu be⸗ Le Président fait observer à M. le Plénipotentiaire Ottoman arbeiten. Der Inhalt ist in zwei Abschnitte gegliedert, von denen que le Congrès a déjà décidé la question squi fait l'objet de ce der erste in gedrängter Kürze den Zeitabschnitt von der Stiftung bis document, mais que cependant la propositon sera imprimée et zur Neuformation des Regiments, d. h. von 1690 —1807 umfaßt. portée sur Fordre du jour de la séance prochaine. diesen Abschnitt hat der Verfasser, da nachweislich fast sämmt⸗ La séance est levée à 5 heures moins PT. iche vehes⸗ ö des Moßiments 2 1807 sesklore Fe gegangen seien, sich enger an das v. Pro e Werk angeschlossen, signé: B. I indem er es nur in der Form, nicht seinem wesentlichen Inhalte 3 nach änderte, um auch den ersteren Theil mit dem zweiten in Einklang zu bringen. Dieser erste Abschnitt schildert die Geschichte des Regiments in den drei Phasen von der Sti i . Kriege 1740, von Beginn des zum Hubertsburger Frieden, den 15. Fe Hubertsburger Frieden bis zur Reformation des ,42 i. J. 1807. Der zweite, weit umfangreiche Abschnitt des Buches, reicht von der Neuformation des Regiments bis zur Jetztzeit (1807 1878), und zerfällt in folgende 10 Kapitel: Das Dragoner⸗Regiment Prinz Wilhelm in der Zeit vom 16. Oktobe 1807 bis zum 17. März 1813; der russische Krieg 1812; das HPrendenburcgische Dragoner⸗Regiment Prinz Wilhelm i eit vom 17. März 1813 bis zum 6. Oktober 1820; da randenburgische Dragoner⸗Regiment (Prinz Wilhelm von Preußen) vom 6. Oktober 1820 bis zum 21. Februar 1846; das 2. Dragoner-⸗ 1. Regiment in der Zeit vom 21. Februar 1846 bis zum 29. Septembe muEHEMHD AIT 1849; das 2. Dragoner⸗Negiment resp. Brandenburgische Dragoner⸗ SAD0UEIAH Regiment Nr. 2 in der Zeit vom September 1849 bis zum 6. Ma gs . 89 1866; das Brandenburgische Dragoner⸗ Regiment im Kriege gegen iginal: Oesterreich 1866; das 1. Brandenburgische Dragoner⸗Regiment Ke 2 RADO WIITZ. 8 8 vom 6. Juni 1866 bis zum 16. Juli 1870; das 1. Brandenburgisch MOUV. eenss ieg ment c 2 deätsch framaösticen I 8 5 1871 b 8 Alage. un jeßlich das 1. Brandenb. Dragoner⸗Regiment Nr. 2 in der Zei (Fortsetzung in der Ersten B g. 8 vom 2. Juli 1871 bis auf den heutigen Tag. In einem Anhange 43 1u Abbriß der Geschichte des Kürassier⸗Regiments von Bailliodz gegeben welches im Jahre 1807 in das neuformirte Dragoner⸗Regiment Prinz Wilhelm aufging. „Das Buch ist mit den in Lichtdruck aus⸗ 97188 Bildnissen des jetzigen Hohen Chefs des Regiments, welcher eit dem 7. Dezember 1864 Inhaber des Regiments ist, und des Prinzen Wilhelm von Preußen, welcher vom 10. März 1807 bis 28. September 1851 Regiments⸗Chef war, sowie mit einem Uniform⸗ bilde geschmückt, welches in farbiger Lithographie die Uniformen eines Dragoners vom Jahre 1756, eines Unteroffiziers vom Jahre

im hiesigen Wahlkreise erhielt, amtlicher Meldung zufolge, Staats⸗ 1813, eines Freiwilligen Jägers von 1813 15 und eines Offiziers im Minister a. D. Dr. Delbrück 5952, Oberlehrer Schmidt 4244 St. Jahre 1878 darstellt. Fol Haßar, 82 Reeorst. (. r Sh hntüicher zu⸗ v“ olge sind bei der hier stattgehabten ichwa mmen 8 1 5 Fomnen. Dr. Wei g 89 mit 29 312 Stimmen 8 Hend. hen⸗ Forstwirthschaft. gegen C. Frohme, der immen erhielt, gewählt. Dresden, 13. August. t i Vohwinkel „13. August. (W. T. B.) Nach amtlicher Fest⸗ erste Sitzung der im Chaste Heute Nergira un 8 nhr Vurac 48 5 wurden bei der engeren Wahl im 1. Düsseldorfer sammlung deutscher bhause hierselb eröffnet. Derselben Wahlkreise (Lennep⸗Mettmann) 24 204 Stimmen ab⸗ wohnte Se. Majestät der König von Sachsen bei. Die Versamm⸗ gegeben, davon für Rentner⸗Vowinkel 12 241, für Dr. Techow lung wurde von dem Finanz⸗Minister v. Könneritz im Namen 11 963 Stimmen. Sachsens herzlich begrüßt. Zum Präsidenten ist Forstrath Gang⸗ Karlsruhe, 14. August. (W. T. B.) Bei der gestrigen hofer (München), zum Vize⸗Präsidenten der Geh. Ober⸗ orstrath Stichwahl im hiesigen 10. Badener Wahlkreise wurde Judeich (Tharandt) erwählt worden. Die Versammlung zählt gegen vasheer, chall mit 8522 St. gegen Eisenlohr mit 7397 St. wird dieselbe Ausflüge nach CeReanghezm, 14. danh G S. e 8 Färeper arandt und na oritzburg unternehmen. tichwahl im 11. badischen Wahlkreise wurde Kopfer 1 mit I1 gepäblt; egpio Eebielt 5 Gewerbe und Handel. 8 alingen, 14. August. 11 ei der im igen 8— ; 9. württembergischen Wahlkreise stattgehabten en geren I 21e9, g8; ööö“ Wahl wurde Schwarz gegen Benzing gewählt 8 zerei⸗,Italienerwaaren⸗, Butter⸗, Hroguen⸗, Tabals⸗ 1“ I ö Seasn abgehalten eeden. Außer den bis jetzt zur Tagesordnung angemeldeten Anträgen soll vorzüglich über die Bildung eines Centralverbandes deutscher Kaufleute verhandelt werden, sodann eine Besprechung über die Konsum⸗, Beamtenkonsum⸗ und Hausfrauenvereine statt⸗ Bbenatlian dabfindie sara ananaand znenselbeg m eu inds ebenso wie sämmt⸗ Semester 1878. Im Winter⸗Semester 187778 waren immatri⸗ liche Einzelkaufleute werden aufgefordert, sich durch Delegirte oder kulirt 1253. Davon sind abgegangen 282. Es sind demnach geblieben persönlich an diesem Kongresse zu betheiligen und ihre Anträge für 971. In diesem Semester sind hinzugekommen 269. Die Gesammt⸗ den Kongreß bis zum 1 an die Expedition der Deut⸗ zahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher 1240. Die schen Handels⸗Zeitung⸗ in Verlin C., Spittelmarkr 6, einzusenden, evangelisch⸗theologische Fakultät zählt: Preußen 53, Nichtpreußen —, woselbst auch die Billets, welche zum Eintritt für die Kongreß⸗ zusammen 23, Die Ausbolischcheolsaüche Hatwett ch Preußen verhandlungen aller 3 Lage berechtigen, à 3 zu haben sind. 56, Nichtpreußen —, zusammen 56. Die juristische Fakultät zählt: unns einer Broschüre: „Die Entstebung und Entwicklung der Preußen 368, Nichtpreußen 1, zusammen 369. Die medizinische Braunschweigischen Maschinenbau⸗Anstalt, zur Erinne⸗ Fakultät zählt: Preußen 174, Nichtpreußen 4, zusammen 178. Die rung an deren 25 ähriges Bestehen entnimmt die „Magdeb. Ztg.“ philosophische Fakultät zählt: a. Preußen mit dem Zeugniß der u. A. Folgendes: Es war namentlich die Einführung des Diffu⸗ Reife 492, b. Preußen mit dem Zeugniß der Nichtreife nach §. 35 sionsverfahrens in die Zuckerindustrie, welcher die Braunschwei⸗ des Prüfungs⸗ Reglements vom 4. Juni 1834 1, c. Preußen ohne Zeugniß der Reife nach §. 36 des Reglements 68, d. Nichtpreußen 23, zusammen 584, in Summa 1240. Außer diesen immatrikulirten 888 hiesigen hevfrftist haben 81 Erlaubniß zum Be⸗ uch der Vorlesungen erhalten: nicht immatrikulirte Zuhörer (Beamte, das Geschäft so. zahlreicher Aufträge, IͤBv

Aerzte, 2 —.) 10. 8 8 1 1 The⸗ 3 8 t zc.) 10. Es nehmen folglich an ben Vorlesungen Arbeiterzahl mit Ueberstunden wird. Von 1870 1871 bis 11“ ö 8, SS k. sind mmgesctt worden

b b un 2 an Löhnen gezahlt; die Zahl d Kunst, Wissenschaft und Literatur. hähenm 8 Per 219eiechrend zur ge 300 8 rbeiter beschäftigt werden. Am 1. Apr stand das Etablisse⸗ Ansbach, 10. August. (Allg. Ztg.) Vorgestern Abend kam ment der Aktiengesellschaft mit allen Maschinen, Apparaten, ge. Hr. Graf Stillfried⸗Alcäntara auf seiner S. räthen ꝛc. exkl. aller Fabrikate und Vorräthe zu Buche mit 200 000 hier an und besuchte gestern die Bibliothek und die sehenswerthen Thlr. (600 000 ℳ). Von da ab bis zum 31. März 1878 sind für Sammlungen des historischen Vereins. Längere Zeit widmete er der Grundstückankäufe und Bauten ausgegeben worden 426 877 Wiederbesichtigung der leider zum Theil einem raschen Ruin entgegen⸗ für Maschinen, Apparate, Geräthe ꝛc. 189 352 ℳ, also zusammen Schwanen⸗Ordens⸗Alterthümer der Stifts⸗ 616 229 Für ordentliche und außerordentliche Abschreibungen sind irche. Heute reiste er nach Stuttgart und Hohenzollern weiter. verwandt 432 165 Somit steht das ganze im guten Zustande er⸗ arh 1b; d recasfe⸗ 28 vi Henst S grke ste haltene blühenden Betriebe befindliche Etablissement am lern waren, und in Zwiefalten, wo die berühmte Abtei, eine noch m Buche mit 784 000 —2 Schließlich werden der reichsten Deutschlands, gestanden, sollen Gräber geöffnet und

die zur e 2 K8 1 getroffenen Maßnahmen be⸗ unter Mitwirkung des Hrn. Konservators Dr. Paulus in Stuttgart sprochen. er gef desgle 85 ere nterstütgnn essenanan1s ün befäch h esgen 8 . melbet: 1 Ertrakasse 31 202 Außerdem zahlte das Geschäft für die Ver⸗ b etz, 8. August. Die Meße Ztg.“ meldet: Bei Erbauung sicherung des gesammten Personals gegen alle Unfälle in die Unter⸗ eer Schießstände in der Nähe der Ferme Orly sind bekanntlich vor tützungskasse pro Mann und Jahr 8 ℳ;” mehrexhn Wochen die trefflich erhaltenen Ueberreste der von Gorze Der Cours für die hier in Silber zahlbaren Co upons nach Metz führenden römischen Wasserleitung aufgedeckt wor⸗ österreichischer Eisenbahnpapiere ist bis auf Weiteres auf den. Soeben hat man nun die interessante Entdeckung gemacht, daß 176 für 100 Fl. österr. Silber festgesetzt. In voriger Woche dieser Aquädukt auch von der am nördlichen Abhange des Mont betrug derselbe 176,50. St. Blaise befindlichen, noch heute ziemlich stark fließenden Quelle gespeist worden ist. Das Mauerwerk der von dort zugeführten Lei-x. tung 1 bloßgelegt worden; dasselbe ist ganz 8 wie das ddes Verkehrs⸗Anstalten. Hanc ranges hergestellt und befindet sich in woh erhaltenem Die „Wiener Ztg.“ versffentlicht das zwischen O ester⸗

ustande. f Bund.) Die hegkrmmg von Uri hat den Beschluß ge⸗ reich⸗Ungarn und Frankreich getroffene Uebereinkommen

(B. 8 1 b ; über die Auswechslung von Postanweisungen. faßt, die Tellskapelle nicht eher niederreißen zu lassen, als bis Liverpool, 13. August. (W. 8 8 Der Dampfer

sie von dem schweizerischen Kunstverein die Zusi 1 Nati habe, daß der Rütlischwur nach alter Auffassung mit den drei gleich⸗ Messingsche düge.) N hien eh⸗ Dampfschiffs⸗Com⸗ berechtigt nebeneinanderstehenden Eidgenossen gemalt werde. 60Pam t E August. (W. T. B.) Der Dampfer Die Zahl der Geschichten über einzelne Regimenter der König⸗ des Norddeutschen Lloyd „Kronprinz Friedrich Wil⸗ lich preußischen Armee hat neuerdings wiederum eine werthvolle Be⸗ helm“ ist von New⸗York hier angekommen. Der Dampfer des reicherung erfahren durch die im Verlage der Königlichen Hofbuch⸗ Nordde utschen Lloyd „Rhein“ ist hier eingetroffen. handlung von Ernst Siegfried Mittler und Sohn in Berlin er⸗ New⸗York, 13. August. (W. T. B.) Der amburger schienene „Geschichte des 1. Brandenburgischen Dra⸗ ofstd ampfer „Gellert“ ist heute Morgen 4 Uhr hier ange⸗ goner⸗Regiments Nr. 2 von M. T. v. KegepeiLFschlan⸗. ommen. b Der Verfasser, welcher seine Arbeit dem letigen 85 des Regiments, 8 1 Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Albrecht gewidmet hat, bemerkt über seine Quellen in dem Vorworte, daß er die v. Probstsche bis

Reichstags⸗Angelegenheiten.

„Marienwerder, 14. August. (W. T. B.) Bei der Stich⸗ wahl im hiesigen Wahlkreise erhielt von Buddenbrock 7670 Stimmen, Neubauer 7400 Stimmen.

Stettin, 14. August. (W. T. B.) Bei der Stichwahl

Statistische Nachrichten.

Uebersicht über die Zahl der Studirenden auf der Königlichen Universität zu Breslau im Sommer⸗

gische Maschinenbau⸗Anstalt den Aufschwung ihres Geschäftes ver⸗ dankt. Sie hat seit 1858 bis Ende 1877 im Ganzen 41 Zuckerfabrik⸗ Neuanlagen ausgeführt, darunter im Jahre 1871 eine Diffusionsfabrik in Californien. Ueber die Kegegenwärtige Lage des Instituts heißt es in der Broschüre: „Auch in diesem Jahre erfreut sich

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cherung erhalten