Herzegowina mit 2,63 %, Rumänien mit 1,74 %, die Schweiz mit 1,33 % und Fiume mit 0,20 %. Im Waaren⸗Austritte steht Deutsch⸗ land mit 64,91 % obenan. In einem großen Abstande folgen die Schweiz mit 9,83 %, Rumänien mit 8,84 %, Italien mit 6,41 %, Rußland mit 4,10 %, Triest mit 3,61 %, Serbien, Bosnien und die Herzegowina mit 2,01 % und Fiume mit 0,29 %. Der Werth sämmt⸗ licher, besonders deklarirter Transitogüter berechnet sich für das Jahr 1877 mit 381 752 000 Fl. Gegen 1876 ergiebt sich ein Mehr⸗ werth von 104 197 000 Fl. oder 37,54 %, während das Gesammt⸗ quantum eine Steigerung um 1 558 451 Mctr. oder um 24,93 % ausweist. Es weist sonach der Werth eine belangreichere Erhöhung nach als die Menge.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Das Gesetz vom 3. Juli 1875, betreffend die Verfassung der Verwaltungsgerichte und das Verwaltungsstreitverfahren ist hinsicht⸗ lich des letzteren kurz und knapp abgefaßt und beschränkt sich auf die nothwendigsten Bestimmungen. Diese Kürze ist kein Vorwurf für den Gesetzgeber, der für Verwaltungssachen, ohne ihren natürlichen Charakter zu gefährden, ein gerichtliches Verfahren einzuführen hatte. Man mußte der Praxis und der Wissenschaft überlassen, sich ihren Weg zu suchen und die vorhandenen Gegensätze zu vereinigen. Als Grundlage konnte und mußte dabei der Civilprozeß und insbesondere der altpreußische b vorausgesetzt werden. Um auf dieser Grund⸗ lage weiter zu schreiten, bedarf es einer sicheren Beherrschung derselben, einer zusammenhängenden, stets gegenwärtigen, in Fleisch und Blut übergegangenen Kennmiß des Civilprozeßrechts, wie sie von den Organen, denen die Verwaltungsgerichtsbarkeit in erster Instann übertragen ist, billigerweise nicht zu erwarten ist. Andererseits liegt aber für den Juristen von Fach, welcher sich nur gelegentlich mit Verwaltungsstreitsachen zu befassen hat, wieder die Gefahr nahe, dem Vorbilde des Civilprozesses zu viel Gewicht einzuräumen, die durch den Gegenstand gebotenen Abweichungen nicht gehörig zu würdigen. Von beiden Gesichtspunkten aus ist daher mehrfach das Bedürfniß nach einem Leitfaden hervorgetreten, nach einer kurzen, zusammen⸗ hängenden Darstellung des Verwaltungsstreitverfahrens auf Grundlage des Civilprozesses, unter Erörterung derjenigen Punkte, in welchen die Vorschriften des letzteren für das erstere anwendbar oder nicht anwendbar erscheinen. Diesem Be⸗ “ zu genügen, hat ein vor Kurzem in Carl Heymanns Verlag hierselbst erschienenes Buch: „Das Verwaltungsstreitver⸗ fahren vor dem Kreisausschuß von Busso von Bismarck“ sich zur Aufgabe gestellt. Dem Verfasser dient zur Legitimation für dies Unternehmen, daß er, neben seiner Stellung als praktischer Jurist an der Spitze eines Kreisgerichtes, während der sechs Jahre, in welchen die Selbstverwaltung in unserer Gesetzgebung eingeführt wurde, Mitglied des Abgeordnetenhauses gewesen und als solches bei der Berathung des Gesetzes thätigen Antheil genommen, und daß er seit Einführung der Kreisordnung einem (Bezirks⸗) Ver⸗ waltungsgerichte angehört hat. Grundlage der Darstellung bildet selbst⸗ verständlich das Gesetz vom 3. Juli 1875, und daneben die Kreisord⸗ 92 das über den Unterstützungswohnsitz vom 6. Juni 1870, das preußische Ausführungsgesetz dazu vom 8. März 1871, sowie das Zuständigkeitsgeset vom 26. Juli 1876, mit den dazu ergangenen Ministerialinstruktionen und die einzelnen materiellen Gesetze, welche zugleich Bestimmungen über das Verfahren enthalten. Die Materialien der Gesetzgebung, die Landtags⸗ und Kommissions⸗ verhandlungen namentlich, sowie auch die Entscheidungen der bersten Gerichtshöfe sind gründlich berücksichtigt. Der Verfasser hat sein Hauptaugenmerk darauf gerichtet, dem praktischen
edürfnisse entgegenzukommen. Es ist daher nur auf die Fragen äher eingegangen, welche in der Praxis zu Zweifeln Anlaß gegeben haben. Dabei konnte freilich nicht eine fertige Entscheidung überall n die Hand gegeben werden. Was die Form der Darstellung be⸗ rifft, so ist der Verfasser bestrebt gewesen, auch dem Leser verständ⸗ lich zu sein, welcher keine eigentlich juristische mitbringt.
— Für Elsaß⸗Lothringen hat sich die Nothwendigkeit der Er⸗ neuerung des Katasters ergeben. Die Bearbeitung der Vorlagen für diese Erneuerung des eljaß⸗lothringischen Katasters wurde dem Kaiserlichen Steuerdirektor J. Pietzsch übertragen. Die Resultate seiner Vorstudien für diesen Zweck hat nun Hr. Pietzsch in einer Schrift niedergelegt, welche unter dem Titel: „Studien über
Katasterfragen, eine Vorarbeit zu den Verhandlungen über die Erneuerung des Katasters in Elsaß⸗Lothringen“ vor
Kurzem im Verlage von R. Schultz & Comp. in Straß⸗ burg erschienen ist. Der Verfasser sagt in der Vorrede: „Die Schrift, welche ich hiermit der Oeffentlichkeit übergebe, ist auf amtliche Veranlassung und nicht ohne amtliche Beihülfe entstanden In Bezug auf die Behandlung des gegebenen Themas blieb mir dagegen völlig freie Hand. Die Meinungen, welche ich ausspreche und vertheidige, sind meine persönlichen Meinungen, und die Kritik muß sich dafür persönlich an mich halten Ob und wieweit die Regierung dieselben adoptiren wird, steht völlig im Un⸗ gewissen. Sie erhält von dem Inhalt meiner Schrift nicht früher Kenntniß, als das Publikum dieselbe erlangen kann.“ Er habe es als seine erste Aufgabe betrachtet, ein recht vollständiges Material für die Erörterung der elsaß⸗lothringischen Katasterfrage und der zahlreichen Unterfragen, in welche dieselbe sich auflöse, bei⸗ zubringen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, geht der Verfasser auf die Entwickelungsgeschichte der französischen Einrichtungen ein, um die Ursachen der Mängel, welche dem jetzt in Elsaß⸗Lothringen vorhandenen Kataster anhaften, nachzuweisen. erner führt er in einer kritischen Darstellung der Einrichtungen einiger deutscher Nach⸗ barländer dem Leser die Ziele vor, welche man außerhalb des Be⸗ reichs der fanzösischen Gesetzgebung der Katasterarbeit gesteckt, und die Mittel, durch welche man diese Ziele zu erreichen versucht. Die französischen und laß kanseczgshfe Einrichtungen weisen die Eigen⸗ thümlichkeit auf, daß die Veranlagung der Grundsteuer auf zwei ganz verschiedenen Einschätzungen beruht, deren eine, mit minutiöser Genauigkeit innerhalb der einzelnen Gemeinden durchgeführt, nur den Maßstab für die Untervertheilung der Gemeinde⸗ Steuersummen auf die einzelnen Steuerpflichtigen bildet, wäh⸗ rend die andere, in mehr summarischer Weise für das ganze Land vor langen Jahren vollzogen, als Grundlage für die Ab⸗ messung der Bezirks⸗, Kreis⸗ und Gemeinde⸗Kontingente ge⸗ dient hat. Die Ansicht, daß diese Ordnung der Dinge die allein mögliche und zweckentsprechende sei, gilt, wie die Motive der neuesten französischen Kataster⸗Gesetzentwürfe zeigen, in maßgebenden Kreisen der französis! en Finanzverwaltung noch heute als Norm. Der Ver⸗ fasser wünscht aus verschiedenen Gründen, die fragliche Einrichtung bei der Erneuerung des elsaß⸗lothringischen Katasters beseitigt zu sehen. Er legt deshalb dar, wie dieselbe in Frankreich zuerst durch die ungewöhnlichen Verhältnisse, unter welchen die Gesetzgebung der Revolutionszeit arbeitete, Boden gewonnen, später als Nothbehelf gegenüber einem mißglückten Versuche, die Ausgleichung der Katastral⸗Einschätzungen durch das ganze Land zu erzielen, sich be⸗ festigt hat und wie das Mifglücken dieses Versuches nur durch ganz bestimmt nachgewiesene Fehlgriffe der betreffenden Reglements ver⸗ ursacht war. Wis im Uebrigen des Verfassers Stellung zu der elsaß⸗lothringischen Katasterfrage betrifft, so hält er den von den vertretenden Körperschaf sen des Landes mehrfach betonten Wunsch, in dem erneuerten Kataster ein „Grundbuch“ zu erhalten, für ebenso erfüllbar als berechtigt. Die Schwierigkeiten, welche gegen die Fest⸗ stellung der Besitzverhältnisse bei Gelegenheit von Katastrirungen geltend gemacht zu werden pflegten, seien Phantome, welche ver⸗ schwänden, sobald man sie herzhaft ins Auge sasse. Die elsaß⸗ lothringische Katastererneuerung könne recht gut und ohne unverhält⸗ nißmäßige Erhöhung des Kostenaufwandes in einer Weise durch⸗ geführt werden, daß das daraus hervorgehe de erneuerte Kataster nicht blos ein Instrument der Grundsteuerveranlagung werde, sondern zugleich für die Einrichtung eines echten. Grundbuches alle nöthigen Grundlagen biete und bis dahin, daß ein solches zu Stande kommt, dasselbe im Punkte des Besitznachweises eisetze. 8 8
Gewerbe und Handel.
Die „Kieler Ztg.“ schreibt unterm 6. d. Mts.: „Die Ho⸗ waldtsche Werft wurde gestern mit elektrischem Licht er⸗ leuchtet. Es genügen dazu zwei Jablochkoffsche Kerzen. Die Apparate aus der Fabrik der Herren Siemens & Halske in Berlin erleuchteten die Arbeitsplätze tageshell, so daß eine Einschränkung der Arbeitszeit und des Verdienstes der Arbeiter für den Winter nicht mehr nothwendig ist. 1
— Der bevorstehenden Geeralversammlung der Dresdener Papierfabrik wird die Vertheilung einer Dividende zu 7 % für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 1877 bis 30. Juni 1878 vorgeschlagen werden. Die vorjährige Dividende betrug ebenfalls 7 %, die vor 2 Jahren 6 %.
— In der vorgestrigen Generalversammlung der sächsischen
Stickmaschinenfabrik in Kappel bei Chemnitz fanden sämmt⸗ liche Punkte der Tagesordnung einstimmige Genehmigung.
Leipzig, 8. November. (W. T. B.) Die heute hier abge⸗ haltene außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Chemnitz⸗Würschnitzer Eisenbahngesellschaft, in welcher 2618 Aktien mit 187 Stimmen vertreten waren, genehmigte das mit dem Königlich sächsischen Finanz⸗Ministerum getroffene Ueber⸗ einkommen wegen Ueberlassung des Betriebs an die König ich sächsische Staatseisenbahnverwaltung und gab ferner ihre Zustimmung zu dem event. Verkauf der Bahn an den sächsischen Staatsfiskus für einen Kaufpreis von 600 ℳ nom. in 3 proz. Rente.
— 9. November. (W. T. B.) Der Abschluß der Allge⸗ meinen deutschen Kreditanstalt pro 3. Quartal ergiebt einen Gewinn von 1 715 325 ℳ gleich reichlich 7 ½ % des Aktienkapitals pro anno. Dieses Erträgniß überschreitet den Gewinn in der korre⸗ spondirenden Periooe des Vorjahres um 369 977 ℳ
Rom, 8. November. (W. T. B.) Das Journal „Capi⸗ tale“ meldet, vorgestern sei zwischen der italienischen und der französischen Regierung in Paris eine Konvention unter⸗ zeichnet worden, welche den ersten Schritt zur Abschaffung des
wangscourses bilden solle. Italien verpflichte sich durch diese Konvention Papiergeldzeichen, die auf einen geringeren Betrag als 5 Lire lauten, aufzulassen und aus der Bank von Frankrei y 100 Millionen italienischen Silbergeldes zu entnehmen, das sich in den Kassen dieser Bank befindet. Dieses Silbergeld würde in Italien in Umlauf gesetzt und von dem Verkehre in den übrigen Staaten des Münzvereins ausgeschlossen werden.
St. Petersburg, 9. November. (W. T. B.) Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 10. Februar macht die Reichs⸗ bank bekannt, daß am 13. November c. die dritte Serie der 4 pro⸗ zentigen Schatzbons im Betrage von 50 Millionen Rubel emittirt werden wird. Die Emission erfolgt, wie früher, in Stücken zu 1000 und 5000 Rubel. Die Amortisation be innt am 13. Mai 1879.
Berlin, 9. November 1878.
Verviers, 9. November, 10 Uhr 25 Minuten Vormit⸗ tags. Die Englische Post rom 8. Abends (planmäßig in Verviers um 8 Uhr 49 Minuten Vormittags) ist ausgeblieben. Grund: Unwetter im Kanal.
Bremen, 8. November. (Wes. Ztg.) Nach einer bei der hiesigen geographischen Gesellschaft eingelaufenen Nachricht ist in London ein an der Tura, einem Nebenflue des Irtisch, er⸗ bauter Schuner „Sibir“, vom Ob kommend, wohlbehalten ein⸗ getroffen. Darnach ist die Fahrt durch das Carische Meer und durch die Jugorstraße noch im Oktober möglich gewesen. Ein am Jenissei erbautes Fahrzeug, die „Morgenröthe“, Kapt. Schwanen⸗ berg, erreichte bekanntlich im vorigen Herbst St. Petersburg.
Im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Theater sind die Proben zu Lecoqs neuer Operette: „Der kleine Herzog“ bereits seit längerer Zeit im Gange, so daß die erste Aufführung dieser Novifät demnächst in Aussicht steht. Am Wiener Carl⸗Theater geht das Stück heute zum ersten Mal in Scene.
— Im „Woltersdorff⸗Theater“ finden die Vor⸗ stellungen der „Ulanenbraut' verdienten Beifall. Die gerundete Darstellung und der anmuthige Inhalt des Stückes machen einen vortheilhaften Eindruck. Das zwei Akte umfassende, mit hübschen Liedern ausgestattete Singspiel ist ein Volksstück im besseren Sinne des Wortes, das an die erhebenden Erinnerungen des deutsch⸗fran⸗ zösischen Krieges anknüpft, ohne in politische Tendenzmacherei oder Chauvinismus auszuarten. Dem Humor ist ein genügender Theil eingeräumt, so daß auch die Lachlust ihre Befriedigung findet.
— Im National⸗Theater geht am Sonntag, an Schillers Geburtstage, die „Jungfran von Orleans“ mit Frl. von Rovella in der Titelrolle in Scene.
— In Shvinhe unweit London, ist am 6. d. M. Samuel
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Phelps, der eng Tragöde, 72 Jahre alt, gestorben.
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EASvArESnENAAaNH s ALAMENAA.
Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: 6 3 Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
Deffentlicher
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
u. dergl.
und Grosshandel.
9. Familien-Nachrichten.
—— —
2 — 1 nz eiger Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des
6. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.] 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- * u. s. w. von öffentliehen Papieren.
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„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.
—
—
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. (9225]
Steckbriefs⸗Zurücknahme. Der von uns unterm 31. Oktober d. J. gegen den Arbeiter Martinke aus Dammerau erlassene Steckbrief wird zurück⸗ genommen. Grünberg, den 6. November 1878.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
eeben werden.
[9254)
Oeffentliche Vorladung. Auf die Anklage des Polizei⸗Anwalts hier vom 31. Oktober 1878 ist gegen den Reservisten Bauersohn Wilhelm Fer⸗ dinand August Stratmann aus Gummin, weil er ohne Erlaubniß ausgewandert ist, auf Grund des §. 360 Nr. 3 des Reichsstrafgesetzbuchs die Unter⸗ suchung eröffnet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 19. Februar 1879, Mit⸗ tags 12 Uhr, im hiesigen Gerichtslokale vor dem Kreisgerichts⸗Rath Wellmann angesetzt, zu welchem der p. Stratmann mit der Aufforderung vorge⸗ laden wird, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweis⸗ mittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu Hen etben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersuchung und “ in contumaciam ver⸗ fahren werden. Greifenberg i./ Pomm., den 4. No⸗ vember 1878. Königliches Kreisgericht. Kommissarius für Uebertretungen.
ziehen.
[9062]
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
19284] Bekanntmachung.
Submission auf Lieferung von 10 000 ljd. m Teakholz⸗Decksplanken. Termin: Montag, den 25. November, Nachmittags 5 Uhr.
Die Lieferungs⸗Bedingungen sind in der J der Werft zur Einsicht ausgelegt, können aber auch egen Einsendung von 0,50 ℳ Kopialien abschrift⸗ 8 mitgetheilt werden. Gegen Postnachnahme werden die Bedingungen nicht verabfolgt.
Wilhelmshaven, den 7. November 1878. Kaiserliche Werft. (àCto. 89/11.)
„Submi
getheilt.
—
— Neubau der Moselbahn.
Die Herstellung schmiederiserner Geländer auf Treppen und Futtermauern im Gesammtgewicht von 8200 kg soll mittelst öffentlicher Submission ver⸗ Der Termin findet Mittwoch, den 0. November cr., Vormittags 11 Uhr, in dem Abtheilungsbureau zu Coblenz, Schloßstr. 31, statt. Bedingungen, Massenverzeichnisse und Zeich⸗ nungen 8 daselbst einzusehen, die ersteren auch gegen Einzahlung von ℳ 1,80 von dorten zu be⸗
Offerten beliebe man bis zu dem angegebenen Termine an den Unterzeichneten einzureichen. Coblenz, den 5. November 1878.
Der Abtheilungsbaumeister. selbst anberaumt worden. p Die Pachtbedingungen können in dem bezeichneten
Lokale vom 6. November c. ab und zwar an den Wochentagen von Vormittags 10—12 Uhr, einge⸗
Bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot sollen im Wege der öffentlichen Submission: 89 kg altes Blech, 1 1666 kg Bronce, 11X1XX4*“ 40850 kg Schmiedeeisen als Artillerie⸗Material, 499 kg Schmiedeeisen als Handwaffen, 2069 kg Messing aus Artillerie⸗Material, 14 kg Stahl aus Artillerie⸗Material, 237 kg Stahl aus Handwaffen, 1,2 kg alter Hartguß, 1523 kg Zink cus Artillerie⸗Material, 2 kg altes Leder zur Versteigerung gelangen, wozu ein Termin auf Mittwoch, den 20. November 1878, Vormittags 10 Uhr, im Bureau des diesseitigen Artillerie⸗Depots angesetzt ist. Nur schriftliche, auf Stempelpapier postmäßig verschlossene und mit der Auf sson auf den Ankauf von Guß⸗ und Schmiedeeisen ꝛc.“ versehene Offerten sind bis zum Beginn des Sub⸗ missionstermins an das Artillerie⸗Depot einzureichen. Die Submissionsbedingungen liegen im diesseitigen Bureau während der Bureaustunden zur offen und werden auf portofreies Verlangen gegen Erstattung der Kopialien in Abschrift von uns mit⸗
Diedenhofen, den 30. Oktober 1878. aiserliches Artillerie⸗Depot.
1. Dezember d. J. ab,
Pacht gegeben werden. Hierzu ist ein Lizitationstermin
(à0to. 76/11.)
Submission. sehen werden.
kasse deponiren.
v. Gerlach.
[88388 Submission.
Messing, 222 kg altes Kupfer,
71 chriebene chrift:
gegen Gebühren auch werden.
Ulm, im Oktober 1878.
Bekanntmachung. Die Chausseegelderhebung a. bei
der Cüstrin⸗Soldin⸗Pyritzer Chaussee, mit der Hebe⸗
befugniß für 1 ½ Meile oder 11,25 km, soll vom
b. bei Kl. Mantel an der Königsberg⸗Freyenwal⸗ der Chaussee mit der Hebebefugniß für 1 Meile oder 7,50 km soll vom 1. Juni 1879 ab in
auf Dienstag, den 12. November er., VVormittags 8 Uhr, im Geschäftslokale der Kreis⸗Chausseebaukasse hier⸗
Zum Bieten werden nur solche Personen zugelas⸗ sen werden, welche dispositionsföhig sind, und vor Abgabe ihres Gebots eine Kaution von 300 ℳ baar oder in Staatspapieren bei der Kreis⸗Chausseebau⸗
Königsberg i. d. N., den 4. November 1878. Der Direktor des Chaussee⸗Bau⸗Comité
Am Donnerstag, den 14. November c., Vor⸗ mittags 10 Uhr, sollen im Bureau des unter⸗ zeichneten Artillerie⸗Depots 10 345 kg altes Schmiede⸗ eisen, 515 361 kg altes Gußeisen, ca. 74 kg altes 1003 kg alte Bronze und andere Metalle, in öffentlicher Sub⸗ mission verkauft werden, wozu wir Kauflustige mit dem Bemerken einladen, daß die Verkaufsbedingungen in dem diesseitigen Bureau ausliegen, auf Erfordern in Abschrift mi
Kaiserliches Artillerie⸗Depot.
Deutsche Hypothekenban
[92772 (Aetien-Gesellschaft) in Berlin.
Status am 31. October 1878. Activa.
Cassa und Wechsell ℳ 1127077,93 Hypothekarische Anlagen 18124256,17 Effecten-Bestand . 1 2969,48 Effecten-Lombard. “ 210000,— Grundstücks-Conto .. 314867,42 9740,95
* Diverse Debitoren . 8 123611,60 77196,26
Unkosten, Gehälter u. s. w. . 1 Nℳ 190989710,81 Passiva.
Actien-Capital 60 % de ℳ 9000000 ℳ 5400000,— Pfandhriefe in Umlaut „ 13424100,— Diverse Creditoren ... „„ 181346,90 Provisions-Reserrven. „ 178313,62 y44*“” 248914,40 Zinsen, Provisionen u. s. wW. „ 557044,89
Nℳ 19989719,81
icher an
(àCto. 68/11.)
192790) mxneea
Wer seinen Kindern, —
— gleichviel wel⸗ 8 8 anb chen Alters, ein schönes, solides u. bildendes Geschenk
unsere Preis⸗ Courante. 2/
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Ceutral-Verlag v. Unterrichts⸗ nu. Beschäf⸗ tigungsmaterial, (Dr. Richter), Leipzig.
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Verschiedene Bekanntmachungen.
Dr. H. Zereners Patent
Antimerniiong Drei Beilagen Chem. Fabr. G. Schallehn, Magdeburg H
Redacteur: J. V.: Riedel.
Verlag der Expedition (Kessel). Hrug: 1 Ern .
Berlin:
ließlich Börf en⸗Beilage).
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8 9 In serate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Preußischen Stants⸗Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
Erste Beilage
chs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats
Berlin, Sonnabend,
Deffentlicher Anzeiger
5. Industrielle Etablissements, Fabriken 85
1. Steckbriefe und Untersuchungs-sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
den 9. November
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und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- beilage.
9. Familien-Nachrichten.
86
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen gröseren Annoncen⸗Bureaus.
28 R.
u. s. w. von öffentlichen Papieren. V
[9240]
lorenen resp. verbrannten Wechsels:
Prima⸗Wechsel. Angenommen W. Jochem
Eigenthümer der zu verpfändenden Grundbesitzungen
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dgl.
Bekanntmachung. Der unbekannte Inhaber folgendes angeblich ver⸗
Bordeaux, den 16. Oktober 1877. Für ℳ 2646, 73 J. „ Am zwanzigsten April 1878 zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Zweitausend⸗ sechshundert sechs und vierzig Mark K 23/100 den Werth — und stellen ihn auf Rech⸗ nung — Bericht. Herr W. Jochem in Danzig. G. Saunier. wird hierdurch aufgefordert, den vorbezeichneten Wechsel bis spätestens in dem auf den 28. Februar 1879, 11 Uhr Vormittags, an unserer Gerichts⸗ stelle vor dem Herrn Sekretär Siewert anberaumten Termine dem unterzeichneten Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieser Wechsel für kraftlos erklärt werden wird. Danzig, den 2. November 1878. 8 Königl. Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.
Ediktalladung.
nachbenannten Grundbesitzer: der Köthner Peter Kloodt in Bütlingen; der Köthner Johann Friedrich Wiegel da⸗ selbst; der Hufner Jacob Lodders und Köthner Friedrich Wiegel in Bütlingen als Vor⸗ nünder des minderjährigen Sohnes des veiland Köthners Nicolaus Behr daselbst, Namens August Peter Heinrich Behr; der Vollhöfner Anton Meyn zu Dreck⸗ harburg, als Besitzer der Köthnerstelle Haus Nr. 15 in Bütlingen; 1“ 1 Köthner Jürgen Heinrich Kruse in Büt⸗ ngen; b der Köthner Heinrich Friedrich Kloodt da⸗ 8 selbst und 7) der Köthner Johann Peter Nack daselbst, haben dem Gerichte angezeigt, daß sie wegen eines ihren, bezw. ihrem Pupillen aus der Landes⸗Kredit⸗ anstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehns Hypothek mit ihrem bezw. mit dem ihren Pupillen gehörigen im Bezirke des unterzeichneten Amts⸗ serschts belegenen Grundbesitz zu bestellen beab⸗ igen. Namentlich sollen verpfändet werden: ad 1 die Hofstellen des Anleihers zu Bütlingen, welche bestehen aus den Gebäuden Haus⸗Nr. u. 4, den in der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Bütlingen unter Art. Nr. 2 zu 12,2251 ha beschriebenen Grundstücken und den son⸗ tigen Zubehörungen; 8 ad 2 die Köthnerstelle des Anleihers zu Bütlingen, welche besteht aus den Gebäuden unter Haus⸗ Nr. 12 daselbst, den in der Grundsteuer⸗ Mutterrolle von Bütlingen unter Art. Nr. 11 zu 7,6413 ha beschriebenen Grundstücken und den sonstigen Zubehörungen; ad 3 die Köthnerstelle des Pupillen, welche besteht aus den Gebäuden Haus⸗Nr. 13 zu Büt⸗ lingen, den in der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Bütlingen unter Art. Nr. 12 zu 11,1035 ha beschriebenen Grundstücken und sonstigen Zubehörungen; ad 4 die Köthnerstelle des Anleihers zu Bütlingen, welche besteht aus den Gebäuden unter Haus⸗ Nr. 15 daselbst, den in der Grundsteuer⸗ Mutterrolle von Bütlingen unter Art. Nr. 14 zu 9,1682 ha beschriebenen Grundstücken und den sonstigen Berechtigungen; die Köthnerstelle des Anleihers zu Bütlingen, welche besteht aus den Gebäuden unter aus⸗Nr. 17 daselbst, den in der Grund⸗ teuer⸗Mutterrolle von Bütlingen unter Art. tr. 16 zu 8,3937 ha beschriebenen Grund⸗ stücken und fonstigen Berechtigungen; ad 6 die Köthnerstelle des Anleihers zu Bütlingen, — welche besteht aus den Gebänden unter Haus⸗Nr. 20 daselbst, den in der Grund⸗ 8 teuer⸗Mutterrolle von Bütlingen unter Art. Nr. 19 zu 10,1201 ha beschriebenen Grund⸗ „ stücken und sonstigen Berechtigungen, und ad 7 die Köthnerstelle des Anleihers zu Bütlingen, welche besteht aus den Gebäuden unter 23 daselbst, den in der Grund⸗ HLE“ von Bütlingen unter Art. tkr. 22 zu 8,8138 ha beschriebenen Grund⸗ stücken und den sonstigen Zubehörungen. Nachdem die Provokanten als verfügungsfähige
19239]
sich allhier vorläufig ausgewiesen haben; so werden unter Bezugnahme auf die §§. 25 und 26 der Verord⸗ nung vom 18. Juni 1842 und den §. 18 des Ge⸗ setzes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Pfandgegenstände Ansprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums⸗ oder Ober⸗Eigenthumsrechten, in hypothekarischen und sonst bevorzugten Forde⸗ rungen, in Reallasten, Abfindungs⸗, Dotal⸗ oder Leibzuchtsansprüchen oder anderen Verhaftungen und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf
Freitag, den 13. Heehrber b. J.
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Morgens 9 Durch die Nicht⸗
dern nur im Verhältnisse zu der der Landes⸗Kreditan⸗ stalt zu bestellenden Hypothek verloren Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypothek nicht eingeräumt werden soll. Von der Anmeldungspflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landes⸗Kreditanstalt Certifikate ausgestellt worden. 8 Lüneburg, den 30. Oktober 1878.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
A. Keuffel.
Verkäufe, Verpachtungen, GSubmissionen ꝛc.
Bekanntmachung. Die im Kreise Johannisburg liegende
Königliche Domäne Drygallen 8 mit den Nebenvorwerken Dombrowken und Wallisko soll für die Zeit von Johannis 1879 bis dahin 1894 anderweit meistbietend verpachtet werden. Der Bie⸗ tungstermin wird auf Donnerstag, den 21. November 1878, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Regierung (Finanz⸗Abtheilung) vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Tomasczewski an⸗ esetzt. 8 Die Verpachtungsbedingungen und die Regeln der Lizitation können im Domänen⸗Bureau II. des be⸗ zeichneten Gebäudes und bei der Königlichen Kreis⸗ Domänen⸗Verwaltung in Johannisburg während der Dienststunden jederzeit eingesehen werden. Die Domäne umfaßt einschließlich der mit ihr verbundenen “ der bemaligen Dammerdeich'schen Landgeschworenen⸗Dienstländereien: 1) 8 — V11 X“ l1A4X4X*X“*“ 3) an Wiesen. ““ 4) an Weiden. 8 251,286 8 C14X“ 6) an Hofräumen, Wegen u. s. w. 15,790 2 .“ 85 Das Pachtgelder⸗Minimum ist au ℳ fest⸗ gesetzt und ist zur Uebernahme der Pacht ein dis⸗ ponibles Vermögen von 60 000 ℳ erforderlich. Gumbinnen, den 26. September 1878Z. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
1 Bekanntmachung.
Die Lieferung von Brot und Fourage für
Truppen des III. Armee⸗Corps pro 1879 wird in
öffentlicher Submission resp. Licitation in folgenden Terminen verdungen:
Ort Tag des Termins. Angermünde
Bezeichnung der Orte, für welche die Liefe⸗ rung verdungen wird.
Angermünde, Prenz⸗ lau, Königsberg N./M., Wrietzen.
Guben, Crossen, Sorau
Neu⸗Ruppin, Havel⸗
berg.
Guben
Neu⸗Ruppin
Liebenwalde ddo. Liebenwalde.
Cüstrin 16. Novbr. cr. Landsberg a. /W., 1“ Straußberg, Son⸗ nenburg.
1 Cottbus, Lübben. Friesack do. Friesack, Kyritz. Zossen 18. Novbr. cr. Kummersdorf.
Die Termine finden überall um 11 Uhr Vor⸗ mittags statt. In Cüstrin im Bureau des Proviant⸗Amtes, an
den übrigen Orten auf dem Rathhause. 1
Offerten sind portofrei und versiegelt bis zur
Terminsstunde an die Magisträte der Terminsorte,
in Cüstrin an das Proviant⸗Amt mit der Auf⸗
schrift: „Offerte auf Lieferung von Brot (resp.
Fourage)“ einzusenden. Offerten, welche diesen Be⸗
dingungen nicht entsprechen, sowie Nachtragsofferten
werden nicht berücksichtigt. 8
Perfönliche Anwesenheit der Offerenten ist er⸗
wünscht. 3 8
Die Bedingungen und die ungefähren Bedarfs⸗ angaben liegen im Bureau der unterzeichneten In⸗ tendantur, Genthinerstraße Nr. 2, vom 26. d. Mts. ab auch auf den Rathhäusern sämmtlicher Liefe⸗ rungsorte und beim Proviantamte in Cüstrin zur
Einsicht aus. Daselbst können auch Schemas zu
Offerten unentgeltlich in Empfang genommen
werden.
Berlin, den 14. Oktober 1878. Königliche Intendantur 3. Armee⸗Corps.
Cottbus
Verloosung, Amortisation, Finszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
[9248]
In der außerordentlichen Generalversammlung vom 20. März d. J. ist das bisherige Aktienkapital der Gesellschaft von 726 000 ℳ auf 363 000 ℳ herabgesetzt worden und zwar dadurch, daß der No⸗ minalbetrag jeder Aktie von 1500 ℳ auf 750 ℳ reduzirt ist. Dagegen ist das Aktienkapital durch Ausgabe von neu gezeichneten Prioritäts⸗Aktien um
Auf Grund der Artikel 243, 245 und 248 des Handelsgesetzbuches werden die Gläubiger aufgefor⸗ dert, sich bei der Gesellschaft 2zu melden. Duisburg, den 6. November 18783. G
Der Vorstand ““ der Duisburger Aktiengesellschaft für Gießerei zu Duisburg.
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
Danziger Privat⸗Actien⸗Bank. [9271] Status am 7. November 1878. Activa. Metallbestand ... ℳ 841,677 Reichskassenscheine... 300 Noten anderer Banken. 261,700 Wechselbestand... 6,373,283 Lombardforderungen.. 853,590 Effekten⸗Bestand... 154,203 Sonstige Activa. 610,563 ℳ 3,000,000
„ 750,000 „ 1,872,400
Passiva. 144*“ ö14*“ Enlanfende Voten ““ lich⸗ Sonstige täglich fällige Verbindlich⸗ F44“*“ 3 1““ 263,983 Verzinsliche Depositen⸗Kapitalien. 2,688,800 Ponstige Passiva.. 6161616111
Eventuelle Verbindlichkeiten aus wei⸗ ter begebenen, im Inlande fälligen vb11311ööö5ö5—“
113,032
Uebersicht der Provinzial⸗Aktien⸗Bank des (9272] Großherzogtaums Posen am 7. November 1878.
Aotiva: Metallbestand ℳ 710,620, Reschs⸗ kassenscheine ℳ/ 750, Noten anderer Bante ℳ 79,600, Wechsel ℳ 4,427,200, Lombardford⸗ rungen ℳ 1,083,800, Sonstige Aktiva ℳ 501,790.
FPassiva: Grundkapital ℳ 3,000,000, Reserve⸗ fonds ℳ 750,000, 8 ℳ 30,710, Um⸗ laufende Noten ℳ 1,968,800, Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ℳ 62,140. An eine Kündigungs⸗ frist gebundene Verbindlichkeiten ℳ 660,570. Sonstige Passiva ℳ 92,080.
Weiter begebene, im Inlande zahlbare Wechsel
ℳ 577,970. — Die Direktion.
8 8
Stand der Frankfurter Bank
[9267]
Cassa⸗Bestand: Metall.. Reichs⸗Kassen⸗
beine „ Noten anderer EEE
Wechsel⸗Bestand . . . . . .. Vorschüsse gegen Unterpfänder. ad* Effecten des Reserve⸗Fonds.. Sonstige Activa inkl. Guthaben bei “ Darlehen an den Staat (Art. 76 der We6*“ Passiva. Eingezahltes Actien⸗Capital .. Reserve⸗Fonds .. Bankscheine im 88c 1X““ Täglich fällige Verbindlichkeiten .. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten... Sonstige Passiva . . . . . . . Noch nicht zur Einlösung gelangte Guldennoten (Schuldscheinaea). „
die noch nicht fälligen, zum Incasso gegebenen in⸗ eer “ betragen ℳ 2,438,337. 29.
Die Direction der Frantuner Bank. O. Ziegler. H. Andreae.
[9274] Cölnische Privat⸗Bank. Uebersicht vom 7. November 1878. Aectiva. Metallbestand einschl. Einlösungs⸗ 1e8“*“ Bestand an Reichskassenscheinen.. Bestand an Noten anderer Banken Bestand an Wechseln . . . . . Bestand an Lombardforderungen. Bestand an Effekten . . . . Bestand an sonstigen Aktiven. Passiva. Ja422* **“ Betrag der umlaufenden Noten . 8 täglich fällige Verbindlich⸗ An eine Kündigungsfrist gebundene 3 Verbindlichketten. . „ 2,971,200 112152* 48,200
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren ℳ 218,400. —. Cöln, den 8. November 1878. 8
am 7. November 1878. Activa.
1,066,800. —. 432,800. —. 23,279,200 3,125,600 946,000 3,561,900 1,512,200 v“ ℳ 17,142,900 3,561,900 10,544,000 5,101,500
2,965,400 400
2
155,900
933,200 4,000 79,000 7,589,200 609,000
267,400
750,000 2,213,420
190,700
angesetzten Termine anzumelden. anmeldung geht der Anspruch nicht überhaupt, son⸗
720 000 ℳ vermehrt worden.
[9269
Metallbestand.. Reichs⸗Kassenscheine 1“ Noten anderer Banken. ““ Lombard⸗Forderungen..
Grund i
Uebersicht Magdeburger Privatbank.
Activa. 1,210,710 12,000 291,595 5,473,544 827,110 55,243
3,000,000 600,000
13,2062 2,646,700
56,097 1,266,210 89,362
der
“*“ Passiva.
Sonstige Reserhesocds.. . ... Spezial⸗Reservefonds.. . .. Umlaufende Noten. . . . . . Sonstige täglich fällige Verbind⸗
ö1A11““; Hepaesittumn Sonstige Passiva. . . 8 Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren
ℳ 65,333.
14“ Magdeburg, den 7. November 1878.
2 9 1“ 9 Leipziger Kassenverein. Geschäfts⸗Uebersicht vom 7. November 1878.
[9270] Aktiva. Metallbesten.. ℳ 1,053,565. 90 Bestand an Reichskassenscheinen 43,000. — 3 „ Noten anderer Banken 392,900. — Sonstige Kassen⸗Bestände .. 13,011. 65 Bestand an Wechseln. 8 3,580,579. 75 Lombardforderungen 1,731,210. 10 8 “ 155,658. 85 . „ sonstigen Aktiven. 780,606. 75 Passiva. Das Grundkapituall .ℳ 3,000,000. Der Reservefond . . .. 117,020. Der Betrag der umlaufenden Noten 2,711,500. Die s 8ee. täglich fälligen Ver⸗ bindlichkeiten (Giro⸗Kreditoren) 1,352,173. Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ bundenen Verbindlichkeiten . „ 386,180. 70 Die sonstigen Passiven . „ 183,657. 60 Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel: ℳ 564,159. 75. 8 Die Direktion des Leipziger Kassenvereins. Commerz-Bank in Lü beck. Status am 7. November 1828. [9268] Activa. MeraI . ℳ 325,030. Reichskassenscheine „ 3,460. Noten anderer Banken. . . „206.100 Sonstige Kassenbestände „ 7,155. Wechselbestancd. . . „ 3,64 4,910. Lombardforderangen... „ 288,370 E“ CC111 Effekten des Reservefonds.. „ 29,928. Täglich fällige Guthaben „ 579,578. Sonstige Actirva „ 634,524. Passi Grundkapitual ℳ 2,400,000. Heverraiendaasd “ Banknoten im Umlauf „ 710,200. Sonstige täglich fällige Verbind- lichkeiten... ö“ 2 1,011,230. An eine Kündis rist gebun- dene Verbindfichkeiten 8 1,892,962. Sonstige 41,479. Präcludirte Thalernoten.. . . 7,800. Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln . . . . Bremer Bank. Uebersicht vom 7. November 1878. ectiva: Metallbestand ..16927,66894 Reichskassenscheine.. „ 7,710. — „ Noten anderer Banken „ 74,300. — „ Gesammt⸗Kassenbestand ℳ 1,769,477. 34 ₰. Giro⸗Conto b. d. Reichsbank „ 146,139. 20 „ Wechsel ...14““ Lombardforderungen. „ 2,173,438. 76 „ “ 721,015. 45 „
Vo“ 107,842. 79 „ Immobilien & Mobilien . 300,000. — „ Passiva: v Grundkapitl ℳ 16,607,000. — „ Reservefonds . . . . . 763,455. 41 Botenumleafö, 4,477,400. Sonstige, täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten . . . . 141,435. An Kündigungsfrist gebun⸗ “ dene Verbindlichkeiten. 14,303,386. Grebitorn6. 12,769. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen nach dem 7. Novbr. älligen Wechseln . . Der Directer: Ad. Renken.
924,829.
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Die Direktion. “
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