ie, aus Guirlanden ges chnürt latz ausgebildet
rstraße, zu welcher der übrige P uptöffnungen dieser Ehrenpforten sind en, die in goldenem Tauwerk hängen, Die Teppiche sind aus purpurnem Stoffe gefertigt und weiß verbrämt; sie zeigen auf Goldbrokat den starken Kranze umrahmt und von gol⸗ getragen wird. Jeder der beiden Teppiche hat mit chsundzwanzig Metern. Die und der Obelisk selbst
übrige Dekorirung itzen der Masten wehen deutsche in halber Höhe, in der Einzelstaaten; Wappenschilder und sinnige Häusern ein festliches, e selbst hatte sich eine r als Ehrenposten aufgestellt.
tze aus bogen nunmehr Se. Maäjestät in die Königgrätzer Straße ein, welche Der wenig einheitliche een des Thiergartens
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Berlin, 5. Dezember. st eute Mittag 12 Uhr nach eit in Begleitung Ihrer Majestät der Kaiserin⸗Königin nach Berlin zurückgekehrt und mit den wärmsten Kundgebungen freudiger Theilnahme und eer Begeisterung von den Bewohnern der Haupt⸗ und zstadt empfangen worden. Vor der Ankunst in Berlin hatten Se. Kaiserliche Majestät in dem festlich geschmückten Bahnhofe zu Potsdam die ehr⸗ furchtsvolle Begrüßung der dortigen Generalität, der Spitzen der Civil⸗ und Kommunalbehörden und der Offiziere der Potsdamer Garnison entgegengenommen. Als sich der Kaiser⸗ der Station Lichterfelde nahte, wurde auf eichen zum Langsamfa Se. Majestät es gestattet hatten, daß di der Haupt⸗Kadettenanstalt höchsten Chef auf dem Bahnhofe begrüßen durften. diesem Behufe waren die Kadetten, in zu je vier Compagnien formirt, unter dem Befehle des Com⸗ mandeurs der Anstalt, Oberst Lust, auf dem Perron in einer zweigliedrigen Frontaufstellung aufgestellt. Am rechten Flügel stand die Musik des Corps, sowie der Commandeur des ge⸗ sammten preußischen Kadettencorps, Ober Derselbe brachte während der Vorbeifahrt Hoch auf den Allerhöchsten Kriegsherrn aus, welches unter den Klängen der Nationalhymne von Hurrah der Kadetten begleitet wurde. 55 Inzwischen hatten Ihre Kaiserlichen und Königlichen oheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin, Ihre König⸗ lichen Hoheiten die Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen Hauses, die General⸗Feldmarschälle und die ihnen im erren vom Civil, die Mitglieder des Staats⸗ „ die Generale der Infanterie und Kavallerie, die beiden Häusern des Landtages, mmandant von Berlin, der Polizei⸗Präsident, der Ober⸗ Bürgermeister, der Bürgermeister, der Stadtverordneten⸗ ssen Stellvertreter sich zur Begrüßung Sr. Majestät in den für den Allerhöchsten Hof reservirten Sälen des Potsdamer Bahnhofsgebäudes versammelt. der für das Publikum gesperrt war, stand als Ehren⸗ wache eine Compagnie des Kaiser⸗Alexander⸗Garde⸗Grenadier⸗ Regiments Nr. 1 mit der Fahne und direkten Vorgesetzten auf dem rechten Flü liche Extrazug in die Glashalle einfuhr, lichen Klänge der Volkshymne, der Kronprinzessin und der Königl Die Begrüßung Sr. Majestät d
Se. Kaiserliche Majestät den Rapport
und die Front der Truppen abgeschritten wa dieselben den Kaiserlichen Salon, seinen Blattpflanzen und einen prächtigen Anblick darbot. Majestäten in den Salons Cercle gemacht un sprachen beehrt hatten, bestiegen Allerhöchst⸗ stehenden Equipagen, um Sich den Pariser Platz, alais zu begeben. mit der die Ein⸗
breiten Banne ist, verbindet. ““ mit mächtigen Teppi Preußen.
er Kaiser und Köni nahezu fünfmonatlicher
und golden
Reichsadler, denen Schnüren der Verschnüru
der von einem
ng eine Länge von se mächtigen Adler am Fuße des Obel sind reich mit Guirlanden geschmückt Körben hervorwachsen. Ueberaus reich ist die des Platzes. Von den S Fahnen und die deutsche zierlicher Zusammenstellung die Fahnen Tannengewinde und Kränze, ements geben den benachbarten nfrohes Aussehen. Auf dem Pla Abtheilung der Feuerwe Vom Potsdamer P der Kaiser und Köni in eine Bannerstraße verwandelt Charakter dieses Straßenzuges, die All sowie die Gartenmauer zur Rechten gestatteten eine größere Entfaltung architektonischen Schmuckes. beschränkt sich deshalb auf Laubgewinde, die sich zu Baum, von Flaggenmast enmast schlingen und so eine lange Reihe von Ehren⸗ pforten bilden, über welchen Hunderte von Fahnen, Bannern und Wimpeln flattern. lichen Hoheit ürsten von Bismarck, öniglichen Dienstgebäude besonders reich bekränzt. pforten zeigt sich auf einem künstlerischen Abschluß erhä in der Längsaxe der mittl modellirte Germania. lebensgroße Gestalt stützt dem Reichsadler gezierten gestreckten Rechten dem Kai rund bildet eine Laubgewinde mit der südliche Thores verknüpft ist. Vierundzwanzig P und farbigen Sto den Festesschmuck d burger Thore. Le⸗ stilvolle Dekoratio tektonischen Verh
eichsstandarte;
liche Extraz ““
zu Lichterfelde ihren Aller⸗
zwei Bataillone ur Linken,
Dekoration st von Haugwitz. von Haus zu Haus, von Baum
Sr. Majestät ein
Gartenwand Sr. des Reichskanzlers sowie die der Kaiserlichen und ihrer ganzen Länge Ueber der mittleren der Garten⸗ Velarium der Reichsadler. Ihren lt diese Bannerstraße durch eine eren Allee aufgestellte, in Gips serkrone geschmückte mit der Linken auf ihren mit ild und überreicht mit der vor⸗ serlichen Herrn einen Lorbeerkranz. grüne Tannenwand, die durch i Vorhalle des Brandenburger
einem dreimaligen . des Prinzen
gleichstehenden Ministeriums
räsidenten Die mit der Kai
vorsteher und de Den Hinterg Auf dem
yramiden, mit Fahnen, Tannengrün en reich verziert, bilden in weitem Bogen es halbrunden Platzes vor dem Branden⸗ tzteres hat nach der Außenseite eine äußerst n erhalten, welche durch die klassischen archi⸗ ältnisse des Baues um so bedeutungsvoller rvortritt. Ueber dem Hauptgesimse des Thores, vor dem odium, welches die Victoria trägt, ze Wappenschild der preußische Adler, üb neben ihm zwei deutsche Fahnen. Triglyphen sind abwechselnd mit s auf weißem Grunde gefüllt; seiner Inschrift: „Gott segne Deinen Eingang!“
gehem Eintritt in die Stadt mit heißen Wunsch, der Rechts und links von der st der Architrav noch mit Kränzen behangen und gewaltigen Säulen schlingen sich von der Höhe zur fünf Portale des Thores sind die mit breiter, blau und weißer arben bewirken in breiter
dem Musikcorps, die Als der Kaiser⸗ ertönten die feier⸗ und der Kronprinz trat mit ichen Familie auf den Perron. urch die Königliche Familie igt sich auf viereckigem er ihm die Königskrone, Die Metopen zwischen den chwarzen und rothen Adlern der Architrav übermittelt mit
entgegengenommen ren, betraten Aller⸗ der in seiner reichen
Beide Kaiserliche d die Anwesenden uldreichen An ben die bereit Potsdamer Platz, die Königgrätzer Straße, die Linden entlang nach dem Königlichen P Den Gefühlen innigster Theilnahme, wohner Berlins die lang ersehnte Rückkehr des Kaisers am heutigen Tage feiern, entsprach die reiche, er, Straßen und Plätze ebenso sehr, als die ndgebungen, mit welchen das Publikum, das en die Bürgersteige besetzt hielt oder an den zugs war, Se. Kaiserliche Majestät die freudige Kunde von der Rückkehr rgerschaft verbreitet hatte, regte sich patriotischer Eifer, bereiten. Freiwillige Beiträge estausschuß trat zusammen, und die r Hauptstadt vereinigten sich, um eine einheitliche, stilvolle Aus⸗ estät beim Einzuge zu nehmenden
Potsdamer Bahnhofes Laubgewinden dessen Inschri math“ zuͤrief. Reichsadler und dem preußischen Die vordere Fagade des iert und zeigt
dem Kaiserlichen Herrn einem kurzen, aber herzl heute auf tausend Lippen schwebt. Inschrift i
üne Gewinde. mit rothen Shawls drapirt, Borte gesäumt sind; die gleichen Kante den oberen Abschluß der De Se. Majestät der Kaiser und das Mittelportal des Thores in langten damit in den Mittelpunkt der die Großartigkeit seiner Raumverhältnisse der Dekorationen, durch seinen reichen Sch der Bildhauerkunst und durch die mä indenpromenade aufgebaut als Brennpunkt des Ganzen charak Platz mit seinen Palästen den Linden Königlichen Baurath Orth, ur Entfaltung Festschmuckes.
prächtige Aus⸗ stattung der Häus sympathischen Ku in dichten Schaar Fenstern Zeuge begrüßten. Sobald sich Sr. Majestät in der Bü allen Kreisen einen festlichen Empfang flossen rasch und reichlich, ein hervorragendsten Künstler de in gemeinsamem Schaffen schmückung des von Sr. Maj Weges zu bewirken. Unmittelbar an der Ausfahrt des wurden Se. Majestät durch einen von ten, schlichten Triumphbogen begrüßt, Monarchen ein „Willkommen in der Hei Wappenschilder mit dem Adler vollen
König fuhren die Stadt ein und eststraße, der durch durch die Pracht muck an Werken chtige Ehrenpforte, welche war, sich auch äußerlich Der Pariser mit seiner schaffenden Künstler, Gelegenheit reichen und vielseitigen die Blumensockeln enpforte; zwischen der von Bären ährend in den gen zerdrücken,
dem Kaiser
eines überaus
Vier mächtige Mastb entwachsen, bilden die Grundpfeiler der Ehr den beiden mittleren spannt sich ein Rundbog mit dem Wappen der Stadt getragen wird. Zwickeln zwei Adler in ihren Schnäbeln Schlan he der Pforte der fromme als ein sichtbarer Ausdruck der the Genesung und Rückkehr neingängen befinden sich
den die Deko Bahnhofsgebäudes ist in würdigster einen reichen Schmuck von Fahnen u Der Potsdamer Platz, passirten, . Heyden auf das Prächti des Platzes, da, wo und Bellevue⸗Straße treffen, er mit einer goldenen, sterngekrön entwächst, zieren laufende Bru Die Seiten der Säule zeig sprüche des Kaisers, sowie Gefühle des Volkes. Auf d Worte: „Heil dem Kaiser, der Bibelspru wiesen. Sol
Weise gez und Flaggen. den Se. Majestät Baumeistern Kyllmann te geschmückt worden. In der Mitte Axen der Leipziger, Potsdamer hebt sich ein mächtiger Obelisk ten Spitze; den Sockel, dem er unen mit breitem Wasserstrahle. en in goldenen Lettern Sinn⸗ Sinnsprüche und Aeußerungen der er Begrüßungsseite stehen oben die den uns Gott erhielt“; weiter unten auchzet dem Herrn, er hat sich herrlich er⸗ n beiden Sprüchen essing aus Karls⸗ enes rundes „Der Herr sei mit grüne und gol⸗ rahlenden Schild.
grüßt von der Hö danket Alle Gott“ menden Freude des Volkes an ver des theueren Kaisers. Ueber den Seite in größeren Kaiser die Palmen des Friedens entge pforte ist reich mit farbigen Sto und Kornblumenkränzen geziert.
Kandelaber des Platzes erhebt sich nach dem K der heilige Georg, den Drachen tödtend; rechten Seite eine Germania nach dem zur Linken eine Borussia nach Blaeser. hinter denen eine Fichtenwand sich auf dem Kaiser und Könige bei Seiner die Grüße des weiteren und engeren Vater des Platzes nimmt auf bekrän in welcher bei
Dimensionen genbrachten. Die Ehren⸗ nen, Bannern en bekränzten ißschen Modell weiterhin auf der Modell von Walger, Beide Statuen, baut, bringen symbolisch r in die Residenz Die Mitte ztem Postament eine mächtige der am Abend stattfindenden ammen brennen werden. Die Ausschmückung egrenzenden Häuser war nach einem ein⸗ „ und zwar zeigte sich an denselben der oberen Gesimse durch farbige hrte das Fürstlich Blüchersche das Gräflich äusern bei der reußischen Farben zeigten, einen ische Botschaft hatte ihre eigenen m Uebrigen war es den einzelnen nach der architektonischen Gliederung de Dekoration zu wählen. Der Pariser Platz selbst war für das Publikum abgesperrt; die rechte Seite desselben war den S Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität gen Hochschulen zur Aufstellung angewiesen. schen Vereinigungen erschienen mit Musik und begrüßten Se. Majestät
en, mit Fa or dem er
und allem Land“ leuchtet dem Kaiser ein vom Bil uhe modellirtes, von zwei Genien getrag aillon entgegen, welches Dir, Du streitbarer Hel 8
ene Palmzweige schmücken den goldse gsgrätzer Straße gelegene Rückseite des Obelisken sprüche Sr. Majestät des Kaisers: „Gott aft und macht meine Wege ohne Wa or wird meinem Volke Kraft geben „Sie haben mich oft gedrängt von meiner aber sie haben mich nicht übermocht.“ Die Seite straße ist mit folgenden Sprüchen geschmückt: sodann: „Wunderbar der ihm treu“, und „Unsere da sie hofften, halfest Du ndlich, nach der Leipziger⸗ Tag ist ein Täg güter Bot⸗ e sind, freut sich erben das Land und Um den Obelisken sind bronzene helche die doppelte Ehrenpforte stützen und
d estes . en Festesgruß Illumination Pechfl
der den Platz heitlichen Plane ein entschiedenes Betonen
In dieser Hinsicht das von Rodichsche edernsche Palais, welche nebst den übrigen H Drapirung die deutschen und malerischen Anblick; die franzö Landesfarben gewählt. Hausbesitzern unbenommen der Facaden die entsprechen
nach der Köni zeigt folgende rüstet mich mit Kr Legatenhaus segnen“ und: Jugend auf, nach der Bell „Wohl dem Vol mächtig führt der Treueste den, Väter hofften auf Dich, o H Auf der vierten Seite e
ke, das jauchzen kann;“
ihnen aus.“ straße, steht zu chaft“; darunter: das Volk“ bleiben ewiglich darin.“ Bänder gelegt,
tudenten der König⸗ „Wenn der Gerechten viel Studirenden der übri Die gesammten st ihren Fahnen undlihrer
und unten: „Die Gerechten
den Kaiser und König bei Allerhöchstdessen Erscheinen mit einem enthusiastischen Hurrah!
Die nächste Abtheilung der Feststraße bildete der Theil der Linden, der zwischen der Wilhelmstraße und der Friedrich⸗ straße gelegen ist. Um Sr. Kaiserlichen Majestät, Allerhöchst⸗ welche Ihren Einzug in der mittleren Promenade hielten, die Uebersicht auf die in reichstem Festesschmuck prangenden Häuser nicht zu beeinträchtigen, war von einer Längsdekoration der Promenade Abstand genommen worden; dagegen war eine Quer⸗ dekoration angeordnet, welche aus roßen Mastbäumen mit da⸗
wischen gespannten Guirlandenreihen, Velarien und Bannern esteht und die Straße in der Breite ihres Mittelweges in angemessener Höhe überspannt. Die Velarien und Banner sind von dem Maler Meurer hergestellt; sie tragen reich de⸗ korirte Schilder mit dem Namenszuge des Kaisers, schwebende Genien halten die Kaiserkrone darüber. Die Ausschmückun der Häuser zu den beiden Seiten der Linden ist ncglch lebendig und doch nach einem einheitlichen Entwurfe auf Veranlassung der einzelnen Besitzer ausgeführt. Durch⸗ gehende Guirlanden von Fenster zu Fenster, mit dazwischen gefügten Wappenschildern, Fahnengruppen, Emblemen, Wim⸗ peln und Bannern bilden das Hauptmotiv der Dekoration, welche durch große hängende Fahnen und gemalte Banner häufig unterbrochen wird. Vor Allem zeichnet sich hier das dem Hotelier Alb. Holtfeuer gehörige Lindenhotel durch seine geschmackvolle Ausstattung aus; im Mittelfenster des ersten Stockwerkes trägt es das Medaillon⸗Porträt Sr. Kaiserlichen Majestät. Die Ausschmückung des genannten Straßentheiles war bewirkt durch die Architekten Heidecke, Kayser, von Großheim und Stöckhardt. Zu beiden Seiten der Promenade bildeten die Kriegervereine Berlins, welche mit Fahnen und Musik aufmarschirt waren, Spalier.
Die Ausschmückung des Theiles der Linden, welcher zwischen der Friedrich: und Charlottenstraße liegt, trägt wiederum einen anderen, in sich abgeschlossenen, einheitlichen Charakter. Die Mittelpromenade, welche an der Kreuzung der Friedrichstraße mit einem Baldachin aus Tannengewinde geziert ist, zeigt hier eine Längsdekoration, indem sich eine Guirlande von Mastbaum zu Mastbaum schlingt. Sämmt⸗ liche Häuser tragen auf dem Gesimse des ersten Stock⸗ werkes eine dichte Reihe von Flaggenstangen, die in halber Höhe durch eine fortlaufende Guirlande, an der Spitze durch Schnüre verbunden sind, welche weiße Lampen tragen.
Der letzte Theil, der Feststraße beginnt mit der Char⸗ lottenstraße und endigt mit einem in der Mittelaxe des Uni⸗ versitätsgebäudes errichteten Portalbau. Die Königliche Aka⸗ demie ist nach den Plänen und unter der persönlichen Leitung des Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste, Ge⸗ heimen Regierungs⸗Rath Hitzigs mit einem reichen Schmucke bedacht worden. Den Glanzpunkt desselben bildet die Aus⸗ schmückung des Mittelrisalits der Vorderfront. Vor dem ver⸗ hüllten we. zn ge des ersten Stockwerkes steht unter einem rothen Baldachin eine vom Professor Reinhold Begas gefertigte Kolossalstatue der Borussia, welche dankend die Hände zum Himmel emporhebt; unter ihren Füßen krümmt sich die Gestalt des Lucifer, als Symbol des Bösen. Von den vier Gentälden, welche die Gruppe einschließen, sind die beiden zunächst der Borussia befindlichen von den Professoren Knaus und G. Richter gemalt und sollen der Freude über die glückliche Genesung des Kaisers Ausdruck geben. Daran schließt sich auf der rechten Seite neben dem Bilde von Knaus die symbolische Darstellung der Kunst, gemalt vom Professor C. Becker; links neben dem Bilde von C. Richter die symbolische Darstellung der Wissen⸗ schaft, gemalt vom Professor Pfannschmidt. Vor dem Mittel⸗ fenster der Eckrisalite hängt ein Banner mit dem deutschen und ein solches mit dem preußischen Adler. Zwischen de Gruppe und den Bannern liest man zwei Inschriften, welch von mächtigen Kränzen umrahmt sind. Die eine derselben
lautet: Wunderbar von höherer Macht Beschützt bringt der edelste Fürst Fühtsren. dem Lande Glück und Mut 1 u den Künsten des Friedens. 8 Die andere lautet: “
Der durch Kampf und Sieg
Groß und einig machte sein Volk,
Durch eigenes Leid schafft er ihm Frieden
Und innere Kraft.
An der Ecke des Gehäudes, dem Königlichen Palais gegen über, ist ein vom Professor Schrader gemaltes Banner an⸗ gebracht, auf welchem die Germania und Borussia dar⸗ gestellt sind, wie sie vor einem mit dem Bildnisse des Kaisers geschmückten Altare knien, über welchem die Göttin der Gerechtigkeit schwebt. — Am Kreuzungspunkt der Charlottenstraße ist zwischen den letzten Mastbäumen ein Velarium aufgehängt, welches, von Paul Meyerheim gemalt, in symbolischer Weise die Begrüßung des Kaisers durch die Zugend zum Ausdruck bringt. Von einer Wolke getragen er⸗ scheint eine Frauengestalt, deren Mauerkrone im Verein mit dem ihr zu Füßen lagernden Bären auf die Schutzgöttin der Stadt deutet. An ihr Knie schmiegt sich ein Kind, das aus einem Blumenkorbe, den sie in den Händen hält, Korn⸗ blumen ausstreut. Die Wolke theilt sich und in der Tiefe zeigt sich Berlin, die Heimath und Wohnstätte des Kaisers. Hoch oben in den Lüften aber wiegt sich ein Adler, der einen Lorbeerkranz in seinen Fängen hält.
Seinen architektonischen Abschluß findet die Feststraße in dem bereits erwähnten Portalbau. Die Mittelöffnung desselben wird durch doppelte, fahnengeschmückte Mastengruppen ausgezeichnet und mit einem durch den Reichsadler verzierten Velarium ver⸗ bunden. Zwischen den Doppelmasten befinden sich vier Banner mit je einer Figur. Dieselben stellen dar: „Liebe dem Vater des Volkes“ vom Maler Wisnieski, „Treue dem Herrscher“ vom Maler Chrentraut, „Opferwilligkeit dem Vaterlande“ vom Maler Breitbach und „Gehorsam dem Gesetze“ vom Maler Jacob ausgeführt. Die beiden offenen Fahrstraßen sind ebenfalls durch farbige Stoffe über⸗ spannt, auf welchen folgende vom Ober⸗ Hofprediger Dr. Kögel ausgewählte Sprüche stehen: rechts „Gott behüte deinen Eingang und Ausgang“ (Psalm 121, 18) und links „Die auf den Herren harren kriegen neue Kraft“ (Jesaias 40, 31). Ueber den beiderseitigen Trottoirs sind im Anschluß ebenfalls Ser und guirlandengeschmückte Masten aufgestellt, zwischen denen zwei Velarien herabhängen. Das Velarium zunächst der Universität, in Wachsfarben auf Gordgrund aus⸗
eführt und vom Professor Ludwig Burger gemalt, zeigt Se. Majestät in großer Generalsuniform mit dem König⸗ lichen Hermelin, auf dem Haupte den Helm mit dem Feder⸗ busch. Zwei Pagen, von denen der eine die deutschen, der an⸗ dereg die preußischen Farben trägt,g geleiten den Monarchen
ür.ee 8 ö“ ,. eeIegn eerTeAleagaeU. N.ECraaheövb.seehee eeeEr.eemeene 8
sämmtliche Wassermassen in den eigent⸗ itet werden sollten. Hoffentlich würde über den Modus erzielen lassen, nach d die Interessenten an den Kosten des Die Interessenten verlangten auch durch künftige Deichbrüche en sämmtlicher Adjacenten. jetzt geprüft, und hoffentlich werde daran t scheitern. Dagegen seien noch in drei Punkten wierigkeiten zu überwinden, von denen das Projektes abhängen würde. gat befürchteten durch Verminderun gung der Schiffahrt auf sich gegen die Durchste ob die Dirschauer Brü würde durchlassen können. liege das Projekt jetzt eine Resultat zur Kenntniß der den Vorarbeiten sei demna 1 Projektes gefährden Beim Kapitel 112 (Allgemeine Meyer (Arnswalde) auf die über, welche nach seiner Meinun und die ländlichen Beamten unn Der Staats⸗Minister Dr. für ideale, sondern Listen aufgestellt. vorwärts oder rückwärts vorgeschlagene Aus die Landrät
Kanal verwandelt und lichen Weichselarm gele sich ein Einverständniß welchem der Staat un Unternehmens partizip eine Versicherung gegen verursachten Schäden auf Kost
orschriften über die A Seine Instruktion sei nach rständigen erlassen worden. aß die Tödtung sämmtlicher unthunlich und in keiner Zudem stehe dem Minister in An⸗ Befugniß zu, die Tödtung aller der ere zu verfügen, wovon auch wieder⸗
Dem Minister würden die näheren ührung des Gesetzes vorbehalten. orgfältiger Berathung mit Sachve ljgemein anerkannt, d heit verdächtigen Thiere rechtfertigen sei. einzelner Fälle die heit verdächtigen Thi holt Gebrauch gemacht wo Der Abg. Sombart rü statistik; dieselbe s
Palmen in den Händen derselben deuten lichen Einzug des Kaisers. Vor Sr. Majestät re Knie und legt das bekränzte Wa egrüßung dem Monarchen befinden sich Vertreter der St Das Velarium idealisirt den
auf den fried⸗ beugt Berolina ppenschild als Zeichen der m Hintergrunde anner derselben. Zöpke angefertigt, re Königliche llerdurchlauch⸗ r und Noth en auf dem dem Orden pour und dem Infanterie⸗ estalt, welche die Züge der Groß⸗ sam den schützenden Genius des fährt entsetzt empor; ihre Linke erbrecher, ihre erhobene Rechte auf bar über dem theueren Leben Sr. Das Diadem im
Es würde all
u Füßen. der Krank
st mit dem zHur Rechten, vom Maler chutz und die Pflege, de oheit die Großherzogin von Baden Ihrem tigsten Vater in den Stunden t angedeihen lassen.
ilde in der Interims dem grauen Mantel
sehung ein rage werde rojekt nicht s technische Sch Schicksal des
schwerer Gefah Se. Majestät erschein
uniform mit zunächst die jetzige Seuchen⸗
zuverlässig. Das preußische gegen die Rotzkrankheit be⸗ die Lungenseuche und den sodann verschiedene Vor⸗ gebung. Die Wegschaffung rkt werden; eine obliga⸗ e Milzbrandfälle sei nicht müßte für die bei der gestorbenen Thiere Ent⸗
Die Adjacenten des Wassers eine e Stadt Danzig chung des Haffs und es sei die cke die vermehrten Wassermassen In Bezug auf diese Punkte unter⸗ r Superrevision, und werde das Interessenten gebracht werden. In Stockung, welche die Reali⸗ nicht eingetreten.
ging der Abg. Feststellung der Erntestatistik g nur idealen Zwecken diene ützerweise belaste.
Friedenthal entgegnete, nicht für sehr praktische Zwecke würden diese ob die Landwirthschaft Der vom Vorredner der Instruktion an und wenn die men, so lasse sich Man müßte tgattungen angebaut um daraus ein Facit zu Wirthschafts⸗ und Zoll
. Alst bemerkte, der Mi⸗ her immer geleugnet worden, aus i auch für die Steuern Verwendung gegen müsse er sich verwahren; ebenso sehr man aus den Resultaten der Statistik ng für die Landwirt
ei vollkommen gesetz habe sich vortrefflich gegen gar nicht gegen Redner machte die künftige Seuchengesetz adaver müsse gefahrloser bewi sche Anzeigepflicht für sporadisch rlich, und den Landwirthen Impfung gegen die Lungenseuche schädigung gewährt werden. „Hierauf entgegnete der Viehseuchenstatistik sei ein Unternehmen, und es sei für d wenn man über da schehen sei. der nicht st Milzbrand nicht heit möglich.
le mérite, elm. Eine hehre Frauen erzogin trägt und glei
deutschen Volkes darstellt,
deutet auf den nahenden V Gott, dessen Gnade so sicht Majestät gewacht hat. ermelinverbrämte Gewand und die Wappen und Preußens deuten auf die Fürstliche Stell gestalt. Der Portalbau ist ebenso wie der Schmuck des Universitätsgebäudes mit seinen und Laubgewinden nach den und Benda ausgeführt.
Se. Majestät der Kaiser und König fuhren am Ende der Lindenpromenade um das Denkmal Köni die Rampe des Palais hinauf. wache eine Compagnie des Fahne und Musik aufgeste rischen Ehren erwies.
Das Aufhissen der Rückkehr Sr. Majestät i Person Sr. M
Die Jubel pflanzten sich wie eine Woge fort und begleiteten den Kais die Freudenbezeigungen des treuen Töne der Kirchenglocken, die zu E geläutet wurden.
derselben; Milzbrand 9f
aupthaar, childer Badens sirung des
Ministerial⸗Direktor Marcard, die Ausgaben)
junges und sehr schwieriges asselbe nicht sehr ermuthigend, ällig urtheile, wie soeben ge⸗ kaum noch einen Rotzfall, ) dagegen sei das bei dem o vollständig wegen der Natur der Krank⸗ habe die günstige Wirkung r die Rotzkrankheit an⸗ n Betreff der Lungen⸗ i Betreff der rovinz Sachsen , aber in Schlesien und edene Besserung in der Dem Wunsche nach Ent⸗ Thiere durch
Fahnen, Masten Angaben der Baumeister Ebe
sselbe so abf Es gebe in Preuß
g Friedrichs II. herum sch benutzt werde,
Vor demselben war als Ehren⸗ weiten Garde⸗Regiments z. F ,„ welche Sr. Majestät die militä⸗
Man wolle sehen, gegangen sei.
füllungsmodus sei in the denselben freigestellt worde e sich der Sache mit Eifer annäh ne erhebliche Schwierigkeiten m wie viel Fläche, mit welchen Fruch und welchen Ertrag sie liefere, sere Steuer⸗, Finanz⸗,
Der Vorredner des preußischen Viehseuchengese dagegen das Gegentheil i lzbrandes behauptet. sei er anderer Meinung.
ch Mißstände vorhanden sein durch das Gesetz eine entschi — che herbeigeführt worden. chädigung für bei der
Gesetz könne zur Zeit di Eine solche gesetzliche Bestim prüfung erfordern. durch Veterinärmaßregeln zu schaffenheit des Bodens üche jetzt die
Fahne verkündete der Bevölkerung die n die heimische Wohnstätte.
ajestät des Kaisers und Königs war Fahrt der Gegenstand begeisterter fe, die am Bahnhofe begannen, mit stets sich erneuernder Kraft zu Seinem Palais. Volkes mischten sich die hren des festlichen Tages
In allen Straßen der Stadt herrschte ein es, festtägliches Leben und Treiben. Sämmtl traßen Berlins waren au und Tannengrün geziert; die der Königlichen Prinzen, die zählige Privathäuser prangten in vollem Fahnenschmuck.
In den Schulen wurden feierliche Akte gehalten und der patriotische Bedeutung des Tages vor Augen
sellschaften begehen in festlicher für den Abend wird eine allge⸗ Ulumination der Stadt vorbereitet.
chshauptstadt durch die Ein⸗ Treue, Liebe und Ehr⸗ ajestät den Einwohnern s sie von ihren Vätern en wollen als ein
seuche und des Mi Lungenseuche mögen no Posen sei
Lungenseu
während der Ovationen.
ziehen für un
Impfung gestorbene rfüllung nicht zugesagt werden. mung würde umfassende Vor⸗ zbrand sei allerdings sehr schwer bekämpfen, weil er mit der Be⸗ usammenhang stehe. zu ermitteln,
Der Abg. Frhr. von Schorlemer⸗ ben, was bis gesprochen, daß diese Listen finden sollten. Da aber dagegen, daß irgend eine Folgeru halte sich vor, beim Etat des in welcher unzuverlässigen W und daz sie zu falschen Erge Hierauf replizirte der Staats⸗ Vorredner habe ihn mißverstan Listen würden nicht für die S Statistik solle nur eine schaftspolitik geben. verstanden werden kö der Unzuverlässigkeit der statistischen deuteten doch die Aeußerungen des Abg. an, daß die Angaben immer hinter Uebrigens werde er sultate beweisen können. Das Kapitel 112 wurde gene des landwirthschaftlichen Es folgte der Etat der Ge⸗ „Landgestüte“ die Ungleichmäßigkei Ranges der Vorsteher käme. in den minderreinträglichen, seien Gestütvorsteher, mit verschiedenen Gehaltsansätzen. Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Da Anciennetät der betreffenden Beamt bemerkte dagegen, daß sich daraus ges nicht erklären lasse; er erwarte, lage auch den litthauischen Gestüten Der Abg. Scholz (Neisse dungsansätze in den ver größeren Umfanges sei z. weniger ausgesetzt als für kommissar bemerkte dagegen, diese den lokalen Verhältnissen.
Die Positionen für Land die weitere Debatte vertagt. Sitzung Freitag 12 Uhr.)
— Nach einem Re ꝛc. Angelegenheite
nister habe e
nngemein iche Plätze f das Reichste mit Fahnen Palais des Kronprinzen und öffentlichen Gebäude und un⸗
Man ver⸗ wo die Krankheit dieses Materials demnächst zweck⸗ machen. Die Vorschläge des Vorredners chengesetzgebung hätten in den vorberei⸗ lfach Berücksichtigung gefunden.
Regierungskommissar enn er ihm erwidere, rotzkranken oder rotz⸗ men sind, zu tödten. das absolute Verbot Instruktion ausspreche, Fakultät haben, die Tödtung zu
ster Dr. Friedenthal, Instruktion nicht die er Behörden. habe er den Regie⸗ ettonärer Gewalt bei das Weitere sich vor⸗ efugniß habe er schon nen Gebrauch gemacht wenn ihm dazu die erforder⸗
an hschaft ziehe. Er statistischen Amtes nachzuweisen, eise diese Statistik aufgestellt sei n geführt habe.
Minister Dr. Friedenthal, der den; die Angaben in den teuern benutzt, sondern die Grundlage für die Steuer⸗ und Wirth⸗ Er habe kaum geglaubt, daß dies miß⸗ Vorredner ferner von Angaben spreche, von Meyer⸗Arnswalde — der Wirklichkeit zurück⸗ kaum die Unrichtigkeit der Re⸗
r der Etat
Oertlichkeiten ationär sei, um auf Grund mäßige Vorschläge zu für die künftige Seu tenden Stadien bereit Der Abg. Donalies habe den Abg. Dirichlet m es sei unmöglich, verdächtigen Pfer Der Abg. Dirichl der Tödtung sol
bemerkte, der
ißverstanden, w alle Pferde, welche mit den in Berührung gekom et habe sich nur gegen cher Pferde, wie es die
Jugend die
Zahlreiche Vereine und Ge Weise den denkwürdigen Tag; meine glänzende
In ernster Zeit hat die Rei ugsfeier von Neuem bekundet, urcht gegenüber Sr. Kaiserlichen M Berlins als ein kostliches Gut gilt, da ererbt und das sie hüten und pfleg Vermächtniß für kommende Geschlechter!
serliche und Königliche Hoheit der gestern Mittag um 2 Uhr den Vortrag r⸗Kabinets entgegen.
suchten die Kronprinzlichen Herrschaften oheiten dem Herzog von Connaught garethe die Nationalgalerie. Sich die Höchsten Herr⸗ ofe zum Empfang Ihrer Mutter von Mecklenburg⸗ gleiteten Höchstdieselbe nach dem Königlichen
Wenn der
vollführen oder nicht.
Hierauf enigegnete der Staats⸗Mini von einem solchen Verbot sei in der Rede; sie regele nur die Kompetenz d der finanziellen Tragweite der Maßregel rungen nur ein gewisses Maß von diskr der Tödtung von Pferden gegeben und behalten. Von seiner weitergehenden B wiederholt im Regierungsbezirk Gumbin und werde es auch ferner thun, lichen Grundlagen gegeben seien.
Der Abg. Frentzel erklärte, er würde es em Vorschlage des Abg. Sombart die Dieselbe müsse
hmigt; damit wa Ministeriums erledigt.
stütverwaltung. fragte der Abg. Frentzel an, der Besoldung einzelnen,
— Se. Kai Kronprinz nah des Chefs des Militä
Um 2 ½ Uhr be mit Ihren Königliche und der Prinzessin Lui
Abends gegen 10 Uhr begabe schaften nach dem Hamburger Bahnh Königlichen Hoheit der Großherzogin
und des und zwar Gestütdirektoren, in an⸗
Der Regierungskommissar nnemann führte dies auf die en zurück. Der Abg. Frentzel die Verschiedenheit des Ran⸗ daß man bei besserer Finanz⸗ Gestütsdirektoren geben werde. rügte die Verschiedenheit der Besol⸗ iedenen Landgestüten. B. für das oberschlesische Landgestüt Der Regierungs⸗ Differenz entspringe aus
für ein Unglück halten, wenn nach d Anzeigepflicht für Mil vielmehr ausgedehnt seitigung der Kadaver müsse g Das Kapitel wurde genehmigt. Bei Kap. 110 (Förderung der von Götz die Intervention des Min bahntarife beim Transport von der Abg. Schmidt (Stettin) ansch Vermehrung des Handhabung des Fi
Glatzel bemerkte, da und Wegebeamten bemüht sei, sichtspersonal für die Fischerei zu sicht auf das allgemeine Staats über ein gewisses Maß hinau
Der Abg. Dr. Dohrn bat den Mini
zbrand aufhören würde. Auch für die unschädliche Be⸗ esorgt werden.
Fischerei) erbat der Abg. isters für billigere Eisen⸗ ischen, eine Bitte, der sich tzterer wünschte auch zur strafferen
Schwerin und be
Uhr fuhren Ihre Kaiserlichen nprinz und die Kronprinzessin, rinz Waldemar und die phie und Margarethe nebst Gefolgen Empfange Ihrer Kaiserlichen und estäten nach Groß⸗Kreutz. 1
Heute Vormittag um 9 ¾ und Königlichen Hoheiten der Kro hre Königlichen Hoheiten innen Victoria, So mittelst Extrazuges zum Königlichen Ma
Trotz eines
das nassauische.
Aufsichtspersonals chereigesetzes.
gskommissar Geheime ß die Regierung durch
gestüte wurden genehmigt und
Regierungs⸗Rath (Schluß gegen 4 Uhr. Nächste
Remunerirung von ein zahlreicheres Auf⸗ Aber die Rück⸗ interesse gestatte nicht, hierin
ahrt zur Hofjagd bei Königs⸗
olgendes Programm entworfen worden:
F Wusterhausen ist g, den 6. d. M., Abends um 5 Uhr 30 Mi⸗
skript des Ministers der geistlichen n vom 5. Oktober d.
haft zu erachten, daß die Allerhöch zu Kirchen⸗, Pfarr⸗ und Schulbauten nur ständlichen Zweckbestimmung bewilligt werden, Baubeiträge der ganz oder theilweise lieder zu übertragen. ular⸗Verfügung des genannten
gewinnen. (ist es für un
(Görlitzer Bahnhof) mittelst Extra⸗ sten Gnaden
Wusterhausen 6 Uhr. Schlosse. Souper um 7 Uhr.
nabend, den 7. d. M.,
von Berlin ft in Königs
nuten Abfahrt zuges, Ankun
Königlichen ster um Auskunft, ob
ischer gegen die Ausführungsverordnung rreits erledigt seien.
Hierauf erklärte der Staats⸗Minister Dr. das Haus selbst habe ihn zum Erlaß einer A gedrängt, ohne welche eine energische ereigesetzes nicht möglich sei. hätten der Begutachtung von zelnen Provinzial⸗Landtage 1 Pommern außerdem einer be⸗ interessenten, an welcher auch genommen habe. ordnung seien z sich beschwert, weil ihr Betrieb in allg lichem Interesse mehr als je eingeschre eiten könne die Verordnung fehlgegriff is jetzt keine richtigen Sachverständige Zeit werde er auf Grund der gemachten Revision sämmtlicher Verordnun aber auch den Beschwerden mög
beihülfen mit der selbst die unbeibringli prästationsunfähigen Grundsatze trägt auch die Cir vom 30. November 1874 Rechnung, nur dann, bezw. insoweit als der Baukostenbe unter voller Anspannung ihrer als einziehbar angenom⸗ bereiten Mittel nicht
(Frack, schwarze di Beschwerden der
Morgens 8 ½ Uhr, Auf⸗ des Fischereigesetzes
sterhausen zu Wagen nach dem Jagd⸗ lltes Jagen auf Dammwild im Forstrevier Dejeuner im Walde Vormittags 11. Uhr. Zwei agen auf Dammwild im Forstrevier
ner im Bahnhofsgebäude zu Halbe Na
st Ertrazuges Abends 6 Uhr, örlitzer Bahnhof) um 7 Uhr. gleitung finden auf dieser Reise nicht statt.
Friedenthal, Gemeinde usführungs⸗ Handhabung Die Verordnungen Sachverständigen und der ein⸗ unterlegen, die Verordnung für sonderen Konferenz von Fischerei⸗ u. A. der Abg. Mühlenbeck theil⸗ Die Beschwerden der Fischer gegen die Ver⸗ ungerecht, sie fühlten emein volkswirthschaft⸗ änkt sei. In Einzeln⸗ een haben, weil man Nach einiger fahrungen an eine gen gehen. Schon jetzt werde lichst Rechnung in der Praxis
g. Schmidt (Stettin) wurde das Kapitel
) führte der Abg. von 00 Thlr. veranschlagte Betheiligten jetzt eine
bruch von K
önigs⸗Wu revier. Ein abgeste
Ministers wenn darnach darf durch die Baupflichtigen Leistungsfähigkeit auf menen Beiträge und die anderweit die Zahlung der lediglich ergänzend bewi ruch genommen werden kann; und in inanz⸗Direktion zu ieselbe die Auszah⸗ m von dem Nach⸗
zubringenden,
Rückfahrt von Ankunft in Berlin (G Empfang und Be
albe mittel decken ist
Staatsbeihülfe in Ansp gleicher Weise die V. Hannover vom 27. Oktober 1873, wenn lung der Gnadenbeihülfen unter Andere weise abhängig macht, daß die bewilligte Beihülfe außer den flüssig zu machenden Baufonds er⸗ ß gleichwohl die Gemeinden, bezw. sein wird, — die zu ane das durch Cirkularver⸗ Angelegenheiten vom tniß abzugeben und s zur Zahlung gelan⸗ ben, steht mit obigem Grund⸗ da die Gnadenbeihülfe, wenn au Zweckbestimmung, doch that hulgemeinde als sol auszuführenden Bau gewährt wird. stehenden Allerhöchsten nes Maximal⸗
um großen erfügung an die
rlaufe der gestrigen (I1.) s der Abgeordneten setzte das weite Berathung des Etats des landwirth⸗ en Ministeriums fort. „ nach dem Ge eit verdächtige behörde getödtet werden kö ie gehören, welche doch mit rotzkranke Nach der Jastruk
— Im weiteren Ve
g des Hause anderweit gesicherten und
forderlich geworden sei. — was für ausreichend zu deren Vertretung berufenen Or⸗
fügung des Ministerii der geistli 20. Dezember 1823 erforderte Anerkenn demnächst auch über den Empfang de enden Betrages zu quittiren haben, atze nicht im Widerspruch, unter jener beschränkenden der ganzen Kirchen⸗ oder S teresse ihrer Gesammtheit ver Regel nach werden d Gnadengeschenke nur unter bis zu welchem eventuell bewilligt. Jedoch wird das wenigstens die letzte
des Baues, auch dann wirklich ausgewendeten anderweit be⸗
t
Der Abg. etz vom 25. Juni 1875 sollten der ferde auf Anordnung der Polizei⸗ Zu den verdächtigen Pferden ohne Krankheitserscheinungen in Pferden in Berührung ge⸗ tion des landwirthschaftlichen Regel nur die wirklich kranken Thiere n in Observation genommen wer⸗ le Landwirthe abgehalten, von Er⸗ Denn die
Nachdem über diese Erklärung der Ab seine Befriedigung ausgesprochen hatte,
Bei Kap. 11 (Landesmeliorationen ꝛec. Götz aus, daß die ursprünglich auf 250 0 Regulirung der Schwarzen Elster den Schuldenlast von 2 475 000 ℳ aufgebürdet habe, und wünschte die Intervention des Ministers dafür, daß wenigstens der Staat auf sein Guthaben von 600 000 ℳ Der Abg. Wisselinck wü die Lage der Vorarbeiten für die Regulirung der
ommen sind. sollten in der die anderen dage
Hierdurch würden vie gsfällen ihrer Pfer sehr lange andauernde werthung der Pferde u
die Todtüng,
cher zu dem im
ie in Rede Festsetzung ei die Jahlbarm Gnadengeschen Rate desselben,
aber nur, wenn
de Anzeige zu machen. Observation verhindere die wirth⸗ nd verursache den Be⸗ t für welche eine Es wäre praktisch, wenn der
, welches bald fällig nschte Auskunft über Weichsel und
Hierauf erwiderte der Staats⸗Minister Dr. Friedenthal, beide Projekte seien publizirt und den Interessenten zur Be⸗ gutachtung vorgelegt worden. sich dem umfassenderen Projekt zu, wona
Betrages, vö — Awhnüiizg disUigeit due k überhaupt, eventue erst nach Fertigstellung und soweit alsdann die über die zu ihrer Deckung nausgehen, zur Auszahlung
werde, verzichte. itzern größe ch
Entschädigung gegeben werde. inister hier eine Aenderung träf Hierauf erwiderte der Ministerial⸗Direktor Marcard, nach könnten verdächtige Pferde in Observation ge⸗
unter gewissen Voraussetzungen getödtet werden.
Die Mehrzahl derselben neige schafften Mittel Fhi
ie Nogat in einen
nommen und