wegen Hinzutritts einzelner neuen Stellen um 7797 ℳ erhöht wor⸗
den; ebenso Kap. 117 evangelische Geistliche und Kirchen 1 247 180 ℳ
um 12 056 ℳ, Kap. 118 Bisthümer 1 254 219 ℳ um 11 079 ℳ
In Kap. 119 kathclische Konsistorien zu Hildesheim und Osnabrück
34 845 ℳ ist (durch Uebertragung) um 300 ℳ, Kap. 120 katholische
Geistliche und Kirchen 1 308 578 ℳ um 17139 ℳ (zum
größten Theil ebenfalls durch Uebertragungen auf andere Kapitel)
ermäßigt worden. Im Kap. 121 Provinzial⸗Schulkollegien 468 950 ℳ
haben die Kreirung einiger neuen Stellen eine Erhöhung um
13 725 ℳ nothwendig gemacht. Die Prüfungskommissionen Kap. 122
72 964 ℳ sind den Mehreinnahmen entsprechend um 1268 ℳ höher
angesetzt worden. Die Universitäten Kap. 123 5 540 337 ℳ sind
mit 110 584 ℳ mehr dotirt, wobei alle Universitäten berücksichtigt sind, besonders Halle mit 45 925 ℳ mehr. Bei den Gymnasien und
Realschulen Kap. 124 4 515 991 ℳ werden 37 844 ℳ erspart,
weil die Mehrausgaben in einzelnen Titeln durch die Herabsetzung
der Fonds zur Erfüllung des Normaletats vom 20. April 1872,
die sich auf 66 026 ℳ belaufen, und einige andere Ersparnisse über⸗
wogen werden. Für das Elementar⸗Unterrichtswesen Kap. 125
19 133 157 ℳ sind 237 623 ℳ mehr ausgeworfen, und zwar von dem
Mehr 40 295 ℳ für neue Lehrerstellen an den Seminarien, 45 018 ℳ
zur Bestreitung der Kosten der Oekonomie, Medikamente u. s. w.
der Seminare, 31 000 ℳ zu Ruhegehältern und Unterstützungen für
emerirte Elementarlehrer und Lehrerinnen, 22 500 ℳ Mehrbedarf für 5 Kreis⸗Schulinspektoren u. s. w. Für die Kunst und Wissen⸗ schaft sind Kap. 126 2 610 233 ℳ, 45 247 ℳ mehr, angesetzt.
Von dem Mehr erhalten u. A. die Akademie der Kün te
12 395 ℳ, die Akademie der Wissenschaften zur schnelleren Fortführung
des cerpus inscriptionum latinarum. Kap. 126a. enthält die Aus⸗
gaben für das technische Unterrichtswesen, welche bisher im Etat der
Handels⸗, Gewerbe⸗ und Bauverwaltung nachgewiesen wurden. Sie
tellten sich auf 1 808 125 ℳ, 125 111 ℳ höher als im laufenden
Etat; davon entfallen u. a. 12 375 ℳ auf Verbesserung der Gehälter
an der Baugewerkschule zu Nienburg, 12 180 ℳ auf die persönlichen
Ausgaben bei der technischen Hochschule zu Berlin, 12 000 ℳ auf
die Besoldungszuschüsse zum Zwecke der eranziehung und Erhaltung
tüchtiger Lehrkräfte 12 000 ℳ, für das Polytechnikum (Welfenschloß) in Hannover 14 000 ℳ, 25 000 ℳ Zuschüsse für Gewerbeschulen, um den ⸗„Fachunterricht im Baugewerbe (Baugewerkschulen in Deutsch⸗
Krone und Breslau), in der Metall⸗Industrie (Iserlohn), der kera⸗
mischen Industrie (Grenzhausen und Höhr im Kreise Montabaur)
und der Weberei (Crefeld) zu befördern, 10 570 ℳ das deutsche Ge⸗ werbemuseum u. s. w. Kap. 127. Kultur und Unterricht gemein⸗ sam 6 376 209 ℳ hat sich um 100 856 ℳ vermindert, weil bei dem
Patronatsbaufonds (noch 1 700 000 ℳ) ein Minderbedarf von
78 585 ℳ sich herausgestellt hat und bei dem Titel „Zur Verbesse⸗
rung der äußeren Lage der Geistlichen aller Bekenntnisse“ 23 121 ℳ auf andere Titel übertragen sind. Kap. 128. Medizinal⸗ wesen 1 460 601 ℳ hat sich um 79 706 ℳ ermäßigt: u. A.
konnten die Zuschüsse für das Charitéskrankenhaus in Berlin um
4 755 ℳ verringert werden, weil sich die eigenen Einnahmen der
Anstalt entsprechend erhöht haben.
Die gesammten dauernden Ausgaben des Ministeriums stellen sich auf 47 979 381 ℳ (+ 328 646 ℳ), davon 1 754 694 ℳ vom Etat der Handels⸗, Gewerbe⸗ und Bauverwaltung.
. Die Gesammteinnahmen und Ausgaben der Universität⸗ institute belaufen sich nach dem Etat auf 3 080 087 ℳ; davon ergeben die Universitätskassen 2 579 582 ℳ Einnahme.
Die Ausgaben der Gymnasien, Realschulen, Pro⸗ gymnasien und höheren Bürgerschulen betragen nach dem Etat 23 067 283 ℳ Diese werden gedeckt mit 4 400 699 ℳ aus Staatsfonds, 1 942 384 ℳ aus eigenem Vermögen, 10 728 051 ℳ aus eigenem Erwerbe, 6 136 329 ℳ aus bestimmten fiskalischen Stiftungs⸗ und anderen Fonds.
Zu einmaligen und außerordentlichen Ausgaben sind unter 68 Titeln 59 205 742 ℳ (— 2 199 472 ℳ) ausgeworfen, darunter 150 000 ℳ zur Fortsetzung des Cölner Dombaues; 300 000 ℳ für die Universität zu Königsberg (Neubau der chirur⸗ gischen Klinik), desgl. Berlin 2 323 500 ℳ (klinische Bauten Ziegel⸗ straße 5/9 500 000 ℳ, Gebäude für das Herbarium und botanische Museum 222 000 ℳ, Neubau der geburtshülflichen Klinik 1 500 000 ℳ); desgl. Halle 633 800 ℳ, Kiel 119 700 ℳ, Göttingen 269 433 ℳ; zum Bau von Gebäuden für höhere Lehranstalten und zu anderen extraordinären Ausgaben für diese Institute 1 243 621 ℳ; zum Bau von Seminargebäuden und anderen Seminarzwecken 2 199 027 ℳ; für Kunst⸗ und wissenschaftliche Zwecke und zur Er⸗ richtung von Denkmälern 808 230 ℳ; für das technische Unterrichts⸗ wesen (vom Etat der Handels⸗, Gewerbe⸗ und Bauverwaltung über⸗ nommen) 3 173 000 ℳ (darunter 2 500 000 ℳ zum Bau eines Polytechnikums in Berlin, 2. Rate).
— Im Etat des Kriegs⸗Ministeriums sind als Ein⸗ nahme nach dem Gesetz vom 17. März 1877 aus der französischen Kriegskostenentschädigung für die anderweitige Einrichtung des Zeug⸗ hauses 1 000 000 ℳ ausgeworfen, die auch als einmalige und außerordentliche Ausgabe angesetzt sind. Außerdem sind als dauernde Ausgaben 13 055 ℳ etatisirt. Der Etat bemerkt in dieser Beziehung u. A.: „Die Verwaltung und Bewachung der im Zeug⸗ hause lagernden Trophäen und Sammlungen kann in dieser Weise nur bis zum 1. Oktober 1879 fortgeführt werden, da zu diesem Ter⸗ mine das hiesige Artilleriedepot, dessen Vorstand die Zeughaus⸗ verwaltung gegenwärtig nebenamtlich besorgt, nach Moabit verlegt wird und die seither noch im Zeughause lagernden militär⸗ärarischen Bestände ebendahin übergeführt werden. Außerdem wird zu dem gedachten Zeitpunkte der Umbau des Zeughauses bereits so weit vorgeschritten sein, daß es angezeigt erscheint, eine besondere Ze ghausverwaltung einzusetzen. Es sind daher die Kosten der gedachten einstweiligen Verwaltung in der bis⸗ herigen Weise nur für die 6 Monate vom 1. April bis 30. Septem⸗ ber 1879 auf den Baufonds übernommen, für das Halbjahr vom 1. Oktober 1879 ab dagegen die Besoldungen der bei der Zeughaus⸗ verwaltung anzustellenden Beamten und die zu den sächlichen Aus⸗ gaben voraussichtlich erforderlichen Beträge nebenstehend in Ansatz gebracht worden.
Dem Kommandanten soll die verantwortliche Verwaltung und Beaufsichtigung des Z ughauses und der darin befindlichen Trophäen und Sammlungen, sowie die Repräsentation übertragen werden. Er wird die Oberleitung über das gesammte Institut und über das Per⸗ sonal des letzteren zu führen und im Verein mit dem technischen Direktor den Ursprung der sämmtlichen vorhandenen Waffen, Fütsn. Dekorationen ꝛc. aus den Akten ꝛc. zu erforschen und danach die Be⸗ stände zu sicht n und zu ordnen haben, damit dieselben demnächst in übersichtlicher Ordnung zur Aufstellung gelangen können.
Da die Sammlung sich lediglich auf militärische und Kriegs⸗ gegenstände erstreckt, so muß die Stelle des Kommandanten mit einem bewährten und in der Kriegsgeschichte ꝛc. erfahrenen Stabs⸗ offizier besetzt werden.
Der technische Direktor soll, wie vorerwähnt, im Verein mit dem Kommandanten die Sichtung und Beaufsichtigung der Samm⸗ lung (circa 30 000 Gegenstände) übernehmen und bei Anschaffungen zur Fesänmng der Sammlungen mitwirken. Derselbe muß daher für dieses Fach besonders befähigt und in der Waffen⸗ und Alter⸗ thumskunde erfahren, namentlich aber mit der brandenburg⸗preu⸗ ßischen Geschichte vertraut sein.
Der Expedienk und Registrator hat alle schriftlichen Arbeiten (Korrespondenzen, Kataloge, Bestandsbücher ꝛc.) nach Angabe der Direktion zu besorgen, die auf das Zeughaus bezüglichen, zur Zeit beim Artillerie⸗Depot Berlin befindlichen Schriftstücke zu ordnen und die Registratur für die neue Zeughausverwaltung anzulegen und weiter zu führen.
Den ee wird die unmittelbare Beaufsichtigung der vor⸗ handenen estände, sowie die Hülfsleistung bei Sichtung der Samm⸗ lung und demnächst der Wärterdienst nach Eröffnung des Zeughauses für das Publikum obliegen.
86
Nach Mitt
sind bei
8. bis incl. 14. Dezember cr. zur hleesemwoen. 895 Lebendgeborene, 3 e.
— Das Kaiserliche statisti der Monatshefte zur Statistik des Deut
1878 ein Statist
1875. D wickelung
zelnen O 1867, 187 Deutschen
der Größe
wohnerzah Ab⸗ resp. diese zwei wohnern.
Kategorie
mäßige M
Entwickelu zählungen und der V
Wie der Rogg
Reseda.
schaft Eis derselben b nach Abzug 41 046 ℳ
seien, als i 29 785 901
den 151,56
des: Das
abgeliefert. 14 584 739 Konto 79 9
143 015 ℳ
2000 Einwohner hatten,
bahnstation gewordenen Orte si damit dieses Material für zwei weitere Gemeinden bezw. Wohnplätze des Deutschen Reichs, welche am 1. De⸗ zember 1875 mindestens 2000 Einwohner I 1867, 1871, 1875 und der Zeit, wo sie die erste Eisen⸗ bahn erhielten, systematisch in Gebietsgruppen geordnet; mit Angabe der Einwohnerzahlen an den drei Volk⸗
Kleinstädte von 5000 — 200
1871/75 und in der stellen läßt.
in verschiedenen Gegenden
Furcht erfüllt, da ja. warten ließe, an ein Reifen der Körner we peratur nicht zu denken ist. Etwas Aehnli Helsingfors gemeldet. In der Gegend von auf den Feldern Roggenhalme v vier Zoll Länge und bei Helsi garbe), die Artemisia (der Beifuß) und Klee) in voller Blüthe gefunden. Außerdem blühten in den Gärten (zum zweiten Male in diesem Jahre):
In der ordentli
der Vorsitzende,
der Reservefonds um 30 421 ℳ
1878 sich auf 143,2 — Dem Beri
fender Rechnung 644 753 ℳ, das 3 686 881 ℳ, das Inventuren⸗Konto 906 054 ℳ Das Delcredere⸗ Konto ist gebucht mit 49 566 ℳ und Kreditoren in laufender Rech⸗ nung mit 1 193 969 ℳ — Der diesjährige
Statistische Nachrichten. heilung des statistischen Bureaus der Stadt Berlin
den biesigen Standesäm
en Aufsatz uͤber Eisenbahn
ik der deutschen Städte, insbesondere der deut⸗ schen Kleinstädte und Landstädte i erselbe verfolgt den Zweck, dem Zusammenhange der Ent⸗ der Verkehrsmittel und der Bevölkerung nachzuspüren und insbesondere die ziffermäßige Darstellung der Wirkung der Eisen⸗ bahnen auf die territoriale Vertheil Als Material dieser Arbeit “ die Bevölkerungszahl aller ein⸗
rte des Reichs, welche am 1.
Reichs, welche am 1. Dezembe
waren und mindestens 2000 Einwohner hatt bahnen und des Zeitpunkts, an welchem sie s
.Die nach dem 1. Dezember 1875
Sza Zunahme zwischen denselben. A
bis 1. Dezember 1877 fortgeführt, ohne
Jahre hätten verwerthet werden
matischen Ordnung ist folgende Eintheilung der Orte befolgt worden: Großstädte von 100 000 und mehr, Mittelstädte von 20 000 — 100 000, 900 und Landstädte von 2000 — 5000 Ein⸗
In jeder dieser Kategorien sir
einzeln und summarisch, die Orte (bis zum 1. Dezember 1875) ohne Eisenbahnen und summarisch aufgeführt, so daß sich also für jede und jede Gebietsgruppe die Bevölkerungsentwickelung der Orte mit und der Orte ohne Eisenbahnen ganzen untersuchten Periode 1867/75 gegenüber⸗
beiden Uebersichten enthalten so
1 aterial, welches für die Untersuchung des Einflusses der Eisenbahnen auf die örtliche Bevölkerungsbewegung im Reiche zu Gebote steht, und bieten dasselbe in einer weitere Beobachtun lassen. Um aber die Entwickelung des Eis Bevölkerung andererseits nicht nur mit Rücksicht auf diese einzelnen Orte, sondern im Reich und seinen Theilen überhaupt während der fraglichen Periode zu veranschaulichen,
ng des deutschen Eisenbahnnetzes
von 1867, 1871, 1875 im Vergleich zur lächenaus dehnung
olkszahl A. der Staaten und La
gruppen beigefügt worden. Land⸗ und Forstwirthschaft.
die „Pos. Ztg.“ russischen Zeit en schon jetzt Aehren zu treiben,
Gewerbe und Handel.
chen Generalversammlung der Aktien⸗Gesell⸗ enindustrie zu Menden und Schwerte bemerkte daß die vorgelegte Bilanz für das Geschäftsjahr 1877/78 mit einem Bruttogewinn von 352 540 ℳ schließe, die in (wohin er die Ausstände der Schulden und die Vorräthe rechne) um 112 812 ℳ, und das Delkrederekonto um
efindlichen beweglichen Werthe
höher, während die Werke einschl
Bilanz eingetragenen Neubaues um 99 424
n der Bilanz de
kg Walzdraht, Feineisen und Bandeisen angefertigt. Der Versandt betrug: 29 527 571 kg für 4 schnittsverkaufspreise pro
Eisen⸗Walzwerk
— Die Bilanz schließt in den
ℳ Das Kassa⸗Konto beträgt 10 072 ℳ, das Wechsel⸗
94 ℳ, das Effekten⸗Kontd 4800
Anmeldung gekommen: 165 Ehe⸗ 9 Todtgeborene und 498 Sterbe⸗
sche Amt veröffentlicht im Oktoberheft
ung der Bepölkerung anzustreben.
nach dem Stande der Volkszählungen von 1 und 1875. Dieses Material ist zu zwei Hauptübersichten verarbeitet worden, nämlich: 1. Verzeichniß sämmtlicher Orte des
nd als Anhang hinzugefügt und ist
gen und Zusammenstellungen bequem knüpfen en ahnnetzes einerseits, der
ist in einer Uebersicht III. die
des Gouvernements Nischnyj⸗Nowgorod selbst wenn der Winter noch lange auf sich
on 2 Ellen Höhe mit Aehren von ngfors die Achillea millefolium (Schaf⸗
s vorigen Geschäftsjahres. Auf den bei⸗ den Werken der Gesellschaft zu Menden und zu Schwerte sind im Geschäftsjahr 1877/78 34 874 029 kg Halb
Juli 1877 betrugen pro 1000 kg für Men⸗ ℳ, für Schwerte 145,42 ℳ, während dieselben pro Juni 6 ℳ resp. 130,44 ℳ beliefen
Bericht der Maschinenbau⸗Aktien⸗Gesellschaft Humboldt in Kalk bei Cöln am Rhein hat produzirt 6 064 634 kg gegen 5 262 919 kg in 1876/77 und 3 671 881 ferner 5 230 589 kg Sta 3 150 441 kg in 1875/76. Gesammtfakturirungen 1 860 Brutto 292 809 ℳ erübrigt, von 1 781 767 ℳ ein Bruttoverdienst von Gießerei produzirte 2 211 580 kg gegen 2 281 328 kg im Vorjahre. Davon wurden an Fremde 660 086 kg gegen
beisen gegen 4 367 305 kg in 1876/77 und In der Maschinenfabrik betrugen die 735 ℳ und haben wir auf dieselben während im Vorjahre auf Fakturirungen
Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto
tern in der Woche vom
schen Reichs für das Jahr und Bevölkerungs⸗
n der Periode 1867 bis
Dezember 1875 mindestens
r 1875 Eisenbahnstationen en, mit Angabe ihrer Eisen⸗ olche erhielten, geordnet nach bis 1. Dezember 1877 Eisen⸗ Jahre gegeben. II. Die hatten, nach ihrer Ein⸗ hlungsterminen und ihrer uch hier sind die Angaben
daß indeß die Daten für können. Bei dieser syste⸗
id die Eisenbahnstationen
in den Perioden 1867/71, mit das sämmtliche ziffer⸗
Bearbeitung, an die sich
zwischen den drei Volks⸗ ndestheile, B. der Gebiets⸗
ungen entnimmt, beginnt was die Landwirthe mit gen der zu niedrigen Tem⸗ ches wird aus Borgo und Borgo wurden am 13. d.
Trifolium repens (weißer
Georginen, Levkojen und
ießlich des in der vorigen ℳ niedriger verzeichnet fabrikat, als Luppen ꝛc., 161 064 ℳ Die Durch⸗
entnehmen wir Folgen⸗
kg Luppen in 1875/76;
252 489 ℳ ruhte. Die
749 977 kg pro 1876/77 Activis und Passivis mit
ℳ, Debitoren in lau⸗
Verlust beziffert sich auf
glisch 8 Uhr 21. können we
19. haben (aus Vervyv
8 88 Na erhalten.
Diesen Funktionen entsprechend sind die eingestellten ehälter bemessen.“ 8 8
Berlin, 20. Dezember
Cöln, 20. Dezember, 12 Uhr 30 Min. Vorm. Die En e Post vom 19. früh (planmäßig in Verviers um Min. Abends) ist ausgeblieben.
gen Schneefalls Lüttich nicht
Verviers, 20. Dezember, 12 Uhr Vormittags. Die englische Abendpost vom 19. d. Verviers am 20. 8 Uhr 49 Min. Vorm.), sowie die noch rückständige Abendpost vom 18. und die Morgenpost vom den Anschluß an den Zug Verviers⸗Elberfeld⸗Berlin
iers 8 Uhr 59 Min. Vorm.)
„Grund: Sperrung der Bahn bei Sämmtliche drei Posten werden wahr
chm. aus Cöln abgehenden Z
1878.
Grund: Züge passiren.
Mts. (planmäßig in
nicht erreicht.
Ans durch Schneefall. scheinlich mit dem um uge Weiterbeförderung
“
8 88 . Von Ihrer Maäjestät der Kaiserin ist dem Deutschen Gewerbemuseum kürzlich ein dem sechszehnten Jahrhundert ent⸗ stammendes Meisterstück alter Goldschmiedekunst überwiesen worden das die Sammlung um ein auserlesenes Beispiel einer der venetia⸗ nischen Renaissance eigenthümlichen Technik bereichert. Das in jedem Betracht kostbare Werk, das schon von Weitem aus seiner Umgebung prächtig hervorleuchtet, besteht in einer runden, im Durchmesser etwa 40 ecm betragenden, aus stark vergoldetem Kupfer getriebenen flachen Schale, deren Profil eine in leicht fließender Bewegung sich senkende und wieder sanft anschwellende Linie bildet. In sie schmiegen sich sechzzehn schlanke, langgezogene Buckel ein, die, von dem gehobenen Mittelstück ausstrahlend, sich über den vertieften Innenraum hinbreiten, und diesen entsprechend wieder eben so viele kleinere, medaillonartige Buckel des breiten, durchbrochen gearbeite⸗ ten Randes, der die Schale mit einem graziös kompo⸗ nirten palmettenartigen Ornament Sumrahmt. Seinen beson⸗ deren, ganz eigenartigen Reiz gewinnt das Werk indeß erst durch die reiche, aus Korallen, geschnittenen Steinen und farbiger Emaillirung bestehende Dekoration, der die efällig be⸗ wegte Form als Unterlage dient. Ein in mattrother Koralle ge⸗ schnittener, von einem durchbrochenen, tiefblau emaillirten Ornament eingefaßter Cameo schmückt das runde Mittelstück, und sechszehn ovale, an die Buckel des Randes angefügte Cameen aus verschieden⸗ farbigem Stein bilden im Verein mit kleinen, an die r der Palmetten angehefteten emaillirten Muscheln die äußerste Umsäu⸗ mung der Schale; von ihrem golden schimmernden Grund aber hebt sich effektvoll ein zierlich ausgeschaittenes, mit einem dichten Ne⸗ von Korallenstücken gefülltes Muster ab, in das wieder auf der Höhe der Buckel in dunklem Blau und Grün emaillirte Blüthen eingesetzt sind. In gleicher Weise wechselt in dem durchbrochenen Rande das helle Roth der in Gold gefaßten Korallen mit farbigem, tiefgetöntem Email, während die schmalen, die inneren Buckel von einander trennenden Streifen, deren Ornament in der Zeichnung an aufrecht stehende Blüthenstengel erinnert, überdies noch mit lichtblauem lapis lazuli eingelegt sind. Die Gesammt⸗ wirkung dieser farbenprangenden, zu wohlthuender Harmonie des Kolorits zusammengestimmten Dekoration ist die ciner heiter freudi⸗ gen und zugleich vornehm ruhigen Pracht. Trotz der Fülle ihres Schmucks, der sich übrigens auch auf die mit Gravirungen gezierte Rückseite erstreckt, ist die Schale doch weit entfernt davon⸗ irgendwie überladen zu erscheinen. Dem Reichthum der Details gesellt sich vielmehr die vollendetste Klarheit der sich frei und leicht in organi⸗ scher Folgerichtigkeit entwickelnden Komposition, und mit der üppigen malerischen Schönheit, die der venetianischen Heimath des seltenen Werkes vollauf würdig ist, wetteifert in den Formen eine feine Ab⸗ wägung der Verhältnisse und eine in jedem uge schwungvolle und elegante Grazie der Zeichnung.
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordnetenversamm⸗ lung verlas der Vorsitzende die Antwort, welche auf die Sr. Majestät dem König von Italien von den städtischen Behörden Berlins übersandte Glückwunschadresse ergangen ist. Dieselbe
lautet: “] Rom, 8. Dezember 1878.
Se. Majestät der König Humbert, welcher bereits von der tiefen Bewegung der Bewohner Berlins bei der Nachricht von dem gegen Seine Königliche Person verübten Attentat Kenntniß erhalten hatte, ist durch das Schreiben von Ew. Hochwohlgeboren, welches diese Gefühle im vollsten Umfange bestätigt, auf das Angenehmste be⸗ rührt worden. Se. Majestät war sehr erfreut darüber, daß die⸗ selben Empfindungen des Abscheus und Schreckens, welche die Herzen der Italiener bei der Kunde von dem gleichen Verbrechen gegen das kostbare Leben des glorreichen und ehrwürdigen Deutschen Kaisers erfüllt hatten, auch das Gemüth des deutschen Volks wegen der vom König von Italien erlebten Gefahr in Aufregung versetzt habe. Derartige Gegenseitigkeit der Gefühle und der Sym⸗ pathie zeigt deutlich, welches Band die beiden Völker, einig in ihrem Vorschreiten zu demselben Ziele, des Wohlstandes und der Größe des Vaterlandes, umschließt. Der König, mein Erlauchter Herr, hat daher die Huldigung und die Glückwünsche der Bewohnerschaft Ber⸗ lins gern entgegen genommen und sagt derselbe ihren hochansehn⸗ lichen Vertretern hierfür den lebhaftesten Dank. Mit ausgezeich⸗ neter Achtung der Minister des Königlichen Hauses.
8 1 Visone.
Sr. Hochwohlgeboren dem Ober⸗Bürgermeister
der Stadt Berlin von Forckenbeck. .“ Aus dem weiteren Verlauf der Sitzung ist hervorzuheben, daß auf den Antrag des Magistrats, für die im nächsten Jahre hier statt⸗ findende Gewerbeausstellung eine Beihülfe von 60 000 ℳ be⸗ willigt wurde.
Frankfurt a. M., 19. Dezember. (W. T. B.) Auf dem hie⸗ sigen Friedhofe fand heute unter sehr zahlreicher Betheiligung die Beerdigung Dr. Karl Gutzkows statt. Der Sarg war von Lorbeerkränzen und Palmenzweigen vollständig bedeckt. Die Grabrede hielt der Pfarrer Ehlers; außerdem sprachen noch Wilhelm Jordan Namens der Genossenschaft dramatischer Autoren in Leipzig, Dr. Neu⸗ bürger im Namen der Schillerstiftung, Otto Hörth Namens der Frankfurter und Wien er Schriftsteller⸗Vereine, Zademack Namens der dramatischen Künstler und Pirazzi (Offenbach). Ein Gesang des Theaterchors eröffnete und schloß die Feier.
Die Hof⸗Kunsthandlung von Edm. Gaillard (Krausen⸗ straße 69 hierselbst) bietet in einer Serie von 50 großen Salon⸗ bildern in bestem Oelfarbend ruck zu dem bedeutend herabgesetzten Preise von à 30 ℳ inkl. breiten Goldrahmen, auch dem weniger Bemittelten Gelegenheit, sich in den Besitz gediegener und eff ller Zimmerdekorationen zu setzen ““
Morgen geht im Victoria⸗Theater zum ersten ale 1 die neue Feerie von Pasqus und Brandt, in cene. — In Krolls Etablissement nimmt morgen die alljährliche Weihnachtsausstellung ihren Anfang. Die großen Säle, zu tropischen und nördlicheren Gegenden verwandelt, werden uns die Thier⸗ welt beider Zonen vorführen, und zwar in Gestalt der großartigen zoologischen Sammlung des Hrn. Leven aus Frankfurt a. M., welche schon vor einigen Jahren mit so vielem Beifall von Jung und Alt aufgenommen wurde. Im Königssaal wird das beliebte Weihnachts⸗ märchen „Wünsche und Träume“, neu bearbeitet und vom Ver⸗ L E. Jacobson mit zeitgemäßen Couplets versehen, in Scene gehen. „— Das glänzend renovirte Belle⸗Alliance⸗Theater wird übermorgen zum ersten Male dem Publikum wieder geöffnet, und zwar mit einer neuen Posse „Mit Sang und Klang“ von Weirauch und Jacobson, welche eigens für den beliebten Gast der Bühne, fir Lina Mayr, geschrieben ist. Die neue Einrichtung des Hauses oll an Komfort und Eleganz nichts zu wünschen übrig lassen.
Im Concert⸗Ha use kommt morgen, Sonnabend, eine größere Orchester⸗Novität des Königlichen Kapellmeisters Robert Radecke, eine Sinfonie in F-dur zum ersten Vortrag. Ferner gelangen drei Lieder von Robert Schumann, „Schlummerlied“, „Pro⸗ vengalisches Lied“ und „Elfe“, von Heinrich Urban für Orchester übertragen, zur ersten Aufführung.
8
Redacteur: J. V.: Riedel. 8
Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen
Berlin:
handlung in Oldenburg:
sam ven; des dreißigjährigen Kriege; die aus Deutschland ver⸗ schwundenen englischen Schauspielertruppen ff in jener bedrängten Zeit das deutsche Drama vor dem gänzlichen
Untergange rettete. Die füüher vorzugsweise von den Marionetten⸗
bühnen aufgeführten, gern gese
thümlichkeit jenes Stoffes ist ver
schauspiel in 5 Akten, „Der Staudenbühel“, Ritterschauspiel in 5 Akten, — . ” Gast“, tragikomisches Schauspiel in 5 Akten, fas „Cyrus, König von Persien“, Lustspiel in 5 Akten, — „Genoveva „Schau⸗ — „Hans Wurst als Teufelsbanner“, Lustspiel in 1 Akt, — „Almanda, die wohlthätige Fee“, Zauberspiel in 3 Theilen. — Der zweite Band bringt folgende Komödien: Famulus des Doktor — „Antrascheck und g Fenths in 5 Pe. Schauspiel in en, — „Da Fchzusg „Glückssäckel und
„Rosa von Tannen⸗ r . N s.e Faust“ nach Südamerika ging. H
spiel in 5 Akten,
„Christoph Wagner, Feh beb, S. Vollsschauspiel in 7 Akten, Juratscheck oder die Räuber in Siebenbürgen“, zügen, — „Hamann und Esther“, 1 Reich der Todten“, Lustspiel in 3 Aufzügen,
Wünschhut“, Volksschauspiel in 5 Akten, —
Erste Be
ilage
ichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Kunst, Wissenschaft und Literatur. Neu erschienen ist im Verlage der Schulze'schen
ersetzte
geistlichen Theate
welche sich noch theilweise
ehemals
ö11“ in von Carl Engel, 2 Bände, Preis 8 ℳ Das Marionetten- begebes ventheoter bildete von jeher eine beliebte Volksbelustigung, und nahm, als die eigentliche Nationalbühne, eine Art von Bedeut⸗ keit im deutschen Leben ein, indem diese Gattung lange Zeit die ige war, welche das dramatische Bedürfniß des Volkes befriedigte,
’. enen biheaschen chrüchr. degeneenet a ie Puppenkomödie ist, welche die direkte Erbschaft des geistlichen Seha pe und der Fastnachtsbühne angetreten hat, und Stücke wie Der Sündenfall“, „Goliath und David“, „Ha „Judith und Holofernes“, „König Herodes“, „De Sohn“ u. von dem
ionettentheater übergegangen. — “ seine Verdienste hatte, alten Volksschauspiele,
Puppenspielern Prneng erhalten zu werden,
„Hamann und Esther“,
ieraus schon geht hervor, 8 und daß die
erhalten haben, dieselbe Berechtigung haben, der W wie die Wolkelieder. Bolkämärden lkssagen, welche zu sammeln man längst eifrig begonnen hat. 8 Literaturfreund Antheil daran nehmen zu sehen, wie frühere Jahrhunderte jene Stoffe behandelten, welche unsere rößten neueren Dichter zu Meisterwerken begeisterten. Der Verfasser bergiebt in dem vorliegenden Buche eine Reihe jener alten, von echt deutschem Humor durchwehten Puppenkomödien und erweist damit nicht allein der Literatur einen Dienst, sondern liefert in dem Ge⸗ botenen auch eine angenehme und interessante Unterhaltung. Der erste Band enthält zunächst: „Doctor Johann Faust, Volksschauspiel in 4 Akten nebst einem Vorspiel.“ Eine geschichtliche Einleitung be⸗ fördert das unmittelbare Verständniß der Anschauungen, Sitten und des Kulturzustandes jener Pelt 85 Lö. 1 u betrachten hat. Der Umfang olks⸗ G anschaulicht durch 1“ t über die umfassende Faustliteratur von bis Mitte Teseestcht n diesem Bande ““ ist. 1“ 1r Band, lgende Stücke: „Der verlorene Sohn“, . 111“ „Der Raubritter oder Adelheid von „Don Juan oder
Berlin, Freitag, den
Hof⸗Buch⸗ heraus⸗
und somit
r verlorene r. in das
bastian Franck aus Donauwerd“
unter den g n 2 Es wäre zu wünschen, daß
als Fortsetzung früherer
esetze. 94 br digt sind, dann kommen die auf
enger begrenzen und so den
Erklärungen erfahren,
ihren Abgesandten.
Wer weniger ausgeben wollte,
Johann
anderer längerer
nach dem Wiepkingschen Manuskript), Schauspiel in 5 Akten, — Cach demmubert⸗ Iaste, Puppen⸗Schauspiel in 4 Akten.
— Birlingers „Alemannia, Zeitschrift für Sprache, der Literatur und Volkskunde des Elsasses, Oberrheins und die und Schwabens', hat ihren sechsten Band soeben abgeschlossen. Derselbe ist eben so reich an Material und Forschung, wie der vorige, dessen wir seiner Zeit an dieser Stelle gedacht haben. Das Gebiet der Zeitschrift ist uͤbrigens erweitert worden, was wir 88 billigen können, so daß nun die östliche Grenze der Lech (die west⸗ liche die Vogesen bilden. Bei der unter bayerischer Krone 1.ee C.“ Provinz Schwaben mußte der gerade hier gut orientirte eeSe. oft in der „Alemannia“ stillehalten, während sie ursprünglich sprachlich und sittengeschichtlich doch eng damit verbunden war. — Das “ vertreten durch eine längere Abhandlung Dr. Wendelers in Steg itz: Melchior Sebizius, ein Straßburger Stadtarzt des 16. S hunderts, sowie einige Literatur von Credelius. Für die Schweiz is der Schluß des Schaffhausener Stadtbuches von Joh. Meyer in Frauenfeld, ein die Sprache des 14. Jahrhunderts am “ köstlich darstellendes Denkmal, aufgenommen. Ueber das Lateinschul⸗ wesen des 16. Jahrhunderts in Ulm, Nördlingen, Nuss burg u. handelt beinahe erschöpfend der epochemachende Artikel II.: „Se⸗
der Verfasser recht bald seine “ in der „Alemannia“ fortsetzen möchte. Zwei größere Artike . ehandeln die Ortsnamen Hohenzollerns ii gern sehe ah Band II “ hüstch kundlichen Formen auf, zerlegt sie streng nach den wi enschaf i en “ und erklärt sie mit Hülfe der alemannischen Sprach Den Eingang bilden die Ortsnamen auf ⸗ingen, deren ⸗heim, vbausen, hoen c Pn. 1 Uerische Ortsnamen⸗Erklärung darf zu den besten Arbeite wifss Z so sehr empfohlenen Zweiges der .. Studien gerechnet werden. Der Verfasser hat offenbar sein Ge iet Nachweis der Namen, die auch ander⸗ 2. wärts vorkommen, führen wollen. Des alte Kurhessen und Hohen-⸗ 5) Knochenkohle, zollern haben jetzt die ausführlichsten, gründlichsten Ortsnamen⸗ jenes “ 111 in 8 inen „Wanderungen der deutschen imme. — “ der Band ein Rottweiler Schützenfest aus dem Jahre 1558, von Leonhard Flexel in Reimen beschrieben. Fest vereinigte ganz Alemannien, Elsaß, die Schweiz, Schwa zen in Der Pritschenmeister Flexel, ein halber Augs⸗ burger und halber Passauer, verdankt Uhland seine kulturgeschicht⸗ EEE “ Wiegandt, Hempel und Parey) Ausgangspunkte von Forschungen gedient, die Früch en. 1
vnagaugdemnbsg. dem verfaßte “ “ 1 .885 — t, wie die Stuttgarter Exrer z 8
und malte auf Pergament,
Schützenfest auf Papier u. s. w. Wer gar Sehüergenn uf Hapier, n.en im Thurgau, da hörte Flexels EFaas von selbst auf. Das Wiener Schießen giebt soeben Regierungs⸗ 5 v. Camesina dort heraus. Das Wormser ist auch gedruckt. Ein Artikel ist die Reisebeschreibung des schwäbischen Balbirers“ Josua Ulsheimer, der in holländischen Diensten
20. Dezember
(wie, weiß man Alemannia
Lexikon, das in d zahlreichen Karten
von Großbritannien dessen wir bereits wi
lässige Antwort und
von Dr. Weinkauff in Cöln. ö“
soeben ein Taschen
Verhältniß von schiedenen Gemischen dichte; Tafel zum
7) Stöchiometrie;
Dieses
Zweiter Jahrgang;
(Brennereibetrieb, erhielt sein Dampfverhältnisse.
fbot für die nichts aufbot f ziehung bei vers
ie Länderbeschreibung ist dadurch um einen! resbericht. 13) Verschiedenes. v
zum Abdruck demerfn F ilt der Heraus
ie ößern Arbeiten theilt der sgebe 1
.888 geberrine lexikalischer, ““ Kleinodien
mit, für die die Wissenschaft ihm Rel
wünschen nur, daß die noch lange nicht in 1
kannte Zeitschrift recht viele Leser gewinnen möge.
ckhaus’ 1— “ vollständig umgearbeiteter Auflage, mit
b-ö 3 herausgegeben von Dr. 1 I. Jahrgang. Jebr. 1e , ghtre vollständiges Kalendarium mit Notizbuch;
2) Arbeitsübersichten der Ergebnisse; 3) Thermometer (Vergleich der
Skala nach Celsius mit derjenigen nach Reau T aturen; isation (vergleich verschiedener Zuckerlösungen und Tempere 8 Polarisation ( aenzen eans Waser
matik EE 85 Cenicgc. “ 14) Landwirthschaftliches (mittlere Zusam⸗
mensetzung der wichtigsten Dungmittel u. s. w.) 8¶ — Stammers Brennereikalender auf das Jahr 1879.
1) Vollständiger Kalender nebst Notizouch.
kostbaren Beitrag bereichert. Die — 2 auffand und
1 vee.-. nicht), wo ife ee. Die Einleitung
sind sehr instruktiv. — Außer geber wie bisher aus seinem
en Dank wissen muß. dem verdienten Maße be⸗
kleinem Konversations⸗
und Abbildungen ausgestattet, in 40 Heften
à 30 scheint, sind soeben Heft 16 und 17 veröffentlicht worden. Gicserbch 1“ 8 „Evertuiren“ bis „Ganjam“ und ee S. Karten: eine Karte von Australien und Polynesien und eine Karte
d Irland. Das rühmlichst bekannte Werk, dderholt 4 anerkennender Weise gedacht, ertheilt
in encyklopädisches Nachschlagebuch für den augenblicklichen Ge⸗ V vbver ide vüge Unterhaltung wie im täglichen Verkehr, beim Lesen wie im praktischen Leben auftauchende Frage eine kurze zuver⸗
Auskunft und bildet so ein gedrängtes Repec⸗
ten menschlichen Wissens. Auch die beiden letz Hefte, die uns vorliegen, zeigen dieselben Vorzüge, wie die früheren.
— Im Verlage von Wiegandt, Hempel & Parey in Berlin erschien
kale für Zuckerfabrikanten auf das 258 Zu⸗ Stammer, II. Jahrgang.
Reaumur); 4) Saccharometer;
ilogrammen in Socf⸗ ; Polarisation ohne Berücksichtigung der Saft⸗ . beim Soleilschen Instrumente ꝛc.); Hülfsstoffe; 6) Ausdehnung, Dichtigkeiten; 8) Maße, Gewichte, Münzen; 9) Mathe⸗ und Inhalt u. s. w.); 10) Metall⸗ Dampfkessel; 12) Haftpflichtgesetz;
herausgegeben von Dr. Carl Stammer in Kober⸗
und Dr. Marx Delbrück in Berlin. Berlin, 1879. (Veclag
at folgenden Inhalt: 2) Arbeitsübersichten 3) Thermometer,
Ausbeute, Spirituskonto). 5) Ermitte⸗
4) Tafeln zur Kartoffelprüfung.
schtigkeiten. 6) Eigenschaften des Alkohols (Zusammen⸗ 1“ 9.Eigches von Alkohol und Wasser . s. 522 7) Ermittelung des Gehalts alkoholischer Flüssigkeiten Hüeser 2 metrie). 8) Tafeln für Attenuationsbestimmungen. 9) Damp esse 8 10) Haftpflichtgesetz. 11) Aus dem Brennerei⸗Steuergesetz für Preu⸗
ßen und die mit dem
selben im Verbande stehenden Länder. 12) Jah⸗
burg“, romantisches Ritterdrama in 5 Akten, — ——— mnmmemn —
EN4
des Deutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzrigers: Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
In erate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
N u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken
6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen.
9. Familien-Nachrichten.
und Grosshandel. 8
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
A.
Annoncen⸗Bureaus. N
In der Börsen- beilage. 85
R
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
eines gefährlichen Instruments bei einem Angriffe
ittene Untersuchungshaft für verbüßt erachtet Erfas at bisher nicht vollstreckt werden können, da der ꝛc. Lewerenz latitirt. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des Lewerenz Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig wird die nächste Gerichisbehörde 8 Strafvollstreckung ersucht. Berlin, den 1 8 e⸗ zember 1878. Königliches Stadtgericht, Abthei dns für Untersuchungssachen, Deputation VI. für hae ehen. Signalemeut. Der Schuhmacher Robert August Carl Lewerenz ist 32 Jahre alt, am 15. Mai 1846 in Berlin geboren, evangelischer Religion, 169 cm groß, hat hellbraune Haare, graublaue Augen, blonde Augenbrauen, ovales Kinn, vorstehende Nase, gewöhnlichen Mund, breite Fesichtabirdung, gesunde Gesichtsfarbe, vollständige Zähne ist kräf 8 ger Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und ha als besonderes Kennzeichen im Nacken links eine kleine Narbe.
Stechbrief. Der ehemalige Förster Rudolph Ernst Feine Clausius, früher Fierfelbst, dann in Blankensee bei Trebbin, soll wegen öö Beleidigung zweier Beamten die ihm durch rechts⸗ kräftiges Erkenntniß auferlegte fünfmonatliche i8 fängnißstrafe verbüßen. Clausius hat seinen bis⸗ herigen Wohnort verlassen und ist dessen febiger Aufenthaltsort unbekannt. Es wird ersucht, 8 den Angeschuldigten zu vigiliren, ihn im Betretung 1 falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich 8 findenden Gegenständen und Geldern an das Förass zeichnete event das nächste Gericht, welches füee⸗ um gefällige St afvollstreckung ersucht wird, liefern. Carthaus, den 10. Dezember . Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
ider den Schneidergesellen Karl Friedr. Eö von Ketschendorf erlassene Steckbrief wird als erledigt ericge. Cassel, den 17. Dezember 1878. Königliche Staa
anwaltschaft. Wilhelmi. teckbrief. Der hierunter beschriebene Post⸗
zu verhaften. Arbeiter ist 39 Jahre alt, katholisch, 1,70 m groß, korpulent, h
Arbeiter trägt
löhner Franz wegen Diebsta
theilung. Signalement: Derselbe ist 67 Jahr Rose .S., gebürtig, 5 Fuß 2 ½ Zoll groß, helö Stirn, blonde Augenbrauen, braune Augen, gewöhnliche Nase, gewöhnlichen Mund, rasirten Bart, unvollständige Zähne, ovales Kinn, ovale Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, ist untersetzter Gestalt, spricht polnisch, und hat keine besonderen Kennzeichen.
8— 8 8 S
31. Oktober „e. . In der Nacht vom 1. November 878 ist zu Beyers⸗
n bei Damgarten eine goldene Spindeluhr mit⸗ bage Einbruchs 1”8 Einsteigens gestohlen worden. Des Diebstahls dringend verdächtig ist ein „Adolf gerufener Cigarrenmacher, welcher um die gedachte Zeit mit dem Schlächtergesellen Wilhelm Meyer aus Teterow und noch einem anderen Schlächter⸗ gesellen, Louis gerufen, von Stralsund nach Rostock ewandert ist und in letzterer Stadt die auf der Reise gestohlene Uhr verpfändet hat. Dieser Cigar⸗ renmacher ist etwa 30 Jahre alt, groß und schlank gewachsen, von hagerem Gesicht mit langem Kinn, hat dunkles Haupthaar und einen etwas helleren kurzgeschnittenen Bart, war mit einem braungrauen wahrscheinlich joppenartigen Rock und hellen Hosen bekleidet, und trug einen grauen breitkrempigen Hut. Er hat sich vor der Weiterreise in Rostock mit einem roth⸗ und weißgestreiften Schlächterkittel und mit einem perlengestickten Gurt versehen, um so als Schlächter bei den Meistern Geschenke zu er⸗ langen, und außerdem angegeben, daß er aus der Gegend von Lüben gebürtig sei. Es wird um Vigi⸗ lanz, event. Verhaftung und Hersendung der vor⸗ bezeichneten Persönlichkeit ersucht. Ein Reisegefährte derselben, der Schlächtergeselle Wilhelm Mever aus
vei s — ü den diesenfalls weiter ersucht, den ꝛc. Meyer über at blondes Haupthaar, Verbleib des gesuchten Cigarrenmachers zu ver
ü 1b 1 zu b ichtigen. Barth, den werden. Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Schuh⸗ starke Glatze, dünnen blonden Schnurr⸗ und 1 E“ 11A1A6A“*“;
Robert August Carl Lewerenz ist in bart, gesundes Aussehen, schleppenden Gang. dasehfrganesfache wider ihn — L. 7. 78. VI. — ist Fis schwarzem niedrigen Filzhute, e“ wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Gebrauchs duntelbraunens Plh 8. lieberzieher, der ihm zu 8 1 groß, dunkler Tuchhose bekleidet.
i Monaten Gefängniß und einer Woche Haft, eine Brille mit goldener Einfassung. 1“ verurtheilt, die Haftstrafe jedoch durch den 8. Dezember 1878. Der Staats⸗Anwalt.
mission. II.
“ izei ber 1878 ist gegen olizeianwalts hier vom 7. Dezember 1878 ist geger
Reservisten G““ August Friedrich Ferdi⸗ nand Zemke ans⸗ 881 8 E“ [7647]
ten näher bezeichnete Tage⸗ wanderns auf run e §. 3 Steckbrief. Des watn 7. Issephsberg soll Reichs⸗Strafgesetzbuchs die ee hls zur Untersuchung gezogen werden. und ein Termin zur mündlichen Verhandlung 8 Derselbe ist flüchtig. Wir ersuchen daher ergebenst, den 3. April 1879, Mittags 12 dhng “ auf den Franz Nowatzky Acht zu haben, denselben sigen Gerichtslokale, vor dem Kreisgerie e. Betraiaassfalle P anee E nns en a aöree. ... h e liefern zu lassen. Rosenberg O.⸗S., den 2. De⸗ der Aufforderung v wird, Eüges öie köni t. Erste Ab⸗ erscheinen und die zu seiner Ver
zember 1878. Königliches Kreisgerich Erst w gün deenenscerein nen 8 er Sfi u — 8 I erg, Kreis! bri r solche so zeitig vor dem Term - EE11““ 1““ en herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam i./ Pom., den 11. Dezeember 1878. Kreisgericht. Kommissarius für Uebertretungen.
Als Beweismittel in der Hauptverhandlung
werden die Akten der Voruntersuchung gebraucht
ürstlich Schwarzburgisches Kreisgericht. 85 E“
Oeffentliche Vorladung. Auf die Anklage des
Greifenberg
werden. Königliches
verfahren
10408 Oeffentliche Vorladung. Die ““ Wehrpflichtigen: 1) Heinrich Otto Hugo Lücke aus Sonders⸗ zausen, geboren den 14. Dezember 1855, 2) Wenzel Theodor Felix Münch aus Sonders⸗ hausen, geboren den 6. Januar 1853, 3) Johann Ludwig Eduard Walzer aus Son⸗ dershausen, geboren den 31. Dezember 1854, 4) der Barbier August Wilhelm Albin Walther aus Rockensußra, geboren den 8. März 1855, 5) Julius Marie Belar Müller aus Tiefenort, b 8* Frankenhausen, geboren den 20. Juni sind auf von der Fürstlichen Staatsanwaltschaft hier erhobene Anklage wegen Verletzung der Wehr⸗ pflicht auf Grund des §. 140 des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich in den Anklagestand ver⸗ setzt worden und werden, da ihr Aufenthaltsort un⸗ bekannt ist, btern .en. “ in der vor unterzeichneten Kreisgericht au - den 4. April 1879, E 9 Uhr, b ten Hauptverhandlung zu erscheinen. angerenmgen, Hegnde der obengenannten Angeklagten in diesem Termine wird die Hauptverhandlung dennoch abgehalten und ein Endurtheil gefällt,
Subhastationen, Aufgebote, Vor ladungen u. dgl.
Oeffentliche Vorladung. Der u49-en Carl Wilhelm Bernhard
eboren am 23. September 1839 zu “ des dasigen inzwischen verstorbenen Stadtsyndikus Friedrich Wilhelm Schaller und de Amalie Theresia Schaller, geborene Einwald, hat sich im Juni 1868 von Arnoldsmühle, Kreis Breslau, seinem damaligen Wohnorte, entfernt und
seitdem keine Nachricht von seinem Aufenthalte ge⸗ geben. 8
ist seine Todeserklärung beantragt. — Der⸗ felbe Se seine unbekannten Erben und Erbnehmer werden deshalb hiermit aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf 1
29. Juni 1879, Vormittags 10 Uhr, 82 1 8 Kreisrichter Kuhn in dem Parteien⸗ zimmer Nr. 2 unseres Geschäftslokals am Ritter⸗ platz Nr. 15 anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Carl Wilhelm Bernhard Schaller für todt erklärt, die unbekannten Erben mit ihren Ansprüchen an seinen Nachlaß aus⸗ geschlossen und der Nachlaß den sich legitimirenden Erben oder dem Königlichen Fiskus ausgeantwortet werden wird. .““
Breslau, den 19. August 1878.
Königliches Kreisgericht.
Ferien⸗Abtheilung.
Wachler.
ö““
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
erkaufe von ca. 1200 Stück stärkeren kiefern eb v8e. ..8729 aus den diesjährigen Schlägen hiesiger Oberförsterei habe ich einen Termin auf Mittwoch, den 8. Januar ft., Vormittags 10 Uhr, im Gennrichschen Gasthause hierselbst, anberaumt. Die zum Verkaufe kommenden Hölzer können auf Verlangen von den betreffenden Belaufs⸗ förstern vorgezeigt und Aufmaßregister und Ver⸗ kaufsbedingungen vor dem Termine in üee Bureau eingesehen werden. Gr. Linichen He. 5 Dramburg), den 17. Dezember 1878. Der König⸗
überhaupt nach Art. 219 der Strafproze ordnung
i uletzt hier, ist wegen Unter⸗ Geleh und Urkundenfälschung
Teterow, soll inzwischen verhaftet sein. Es wird
verfahren werden.
liche Oberförster. Freiherr von Tetta u. 8 “ 8
Holz⸗Verkauf. Zum öffentlichen und meistbieten⸗
8
— —
EEeeee