überzeugen hatten. Die Angaben über die landwirthschaftlichen Haus⸗ haltungen wurden durch die Ausfüllung von Fählzetteln esammelt. Dieselben enthielten die Angabe sämmtlicher selbst bewirthschafteter Grundstücke, mögen dieselben Eigenthum, gepachtet oder aftergepachtet, oder als Almend, Dienstland oder sonst zur Nutznießung innegehabt sein, mögen sie in der Gemarkung der Wohngemeinde oder außerhalb derselben liegen Die Vertheilung des Grundes und Bodens unter die Land⸗ wirthschaft treibende Bevölkerung nach der Größe der bewirthschaf⸗ teten Flächen und nach der Art des Besitzes gehört zu den wichtigsten Momenten für die Gestaltung der gesellschaftlichen und wirthschaft⸗ lichen Lage eines Landes und Volkes, und es muß jede Aufklärung über diese Verhältnisse willkommen sein. Dieselben pflegen im Großen und Ganzen nur langsame Veränderungen zu erfahren, und es werden darüber gewonnene Zahlen voraussichtlich für längere Zeit der Wahrheit annähernd genau entsprechen; es konnte desbalb kein Zweifel darüber bestehen, daß die Veröffentlichung der wesentlichen Ergebnisse der Aufnahme von erheblichem und bleibendem Werth sein wird. Die Ergebnisse der Viehzählungen im Großherzogthum Baden, und die Größe und die Art der Bewirthschaftung der landwirth⸗ schaftlichen Flächen haben wir bereits in Nr. 278 und 281 v. J. und in Nr. 3 d. J. besprochen, es erübrigt nur noch auf die land⸗ wirthschaftlichen Haushaltungen und deren Größe näher einzugehen, was wir einem späteren Artikel vorbehalten wollen. .“

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Das soeben erschienene 5. Heft der „Deutschen Rund⸗ schau“ (Berlin, Verlag der Gebrüder Pätel) enthält den Schluß der Erzählung von Wilhelmine von Hillern „Und sie kommt doch!“, ferner eine Abhandlung von Otto Gierke über Jugend und Alter des Rechts. Franz Dingelstädt erzählt unter dem Titel „Münchener Bilderbogen, das Auspfeifen des neuen Intendanten“ mit Humor eine Episode aus seinem Leben. Ferdinand Cohn be⸗ handelt ein Kapitel aus der Kunstgeschichte: die Gärten in alter und neuer Zeit, und Theod. Nöldeke den orientalischen Sozialismus. Die Aufsätze „Zur Geschichte des orientalischen Krieges“ und „Die Jugend Benjamin Disraelis“ werden fortgesetzt. In der literarischen Rundschau ist besonders Karl Gutzkows ehrend gedacht. Für das nächste Heft sind „Graf Moltke's Wanderungen um Rom, aus seinen handschriftlichen Aufzeichnungen, mit Einleitung und Anmerkungen von G. von Bunsen“ angekündigt. 3 — Die malerische Wanderung durch Deutschland und Oesterreich, die, mit prächtigen Holzschnitten ausgestattet, unter dem Titel „Unser Vaterland“ im Verlage der Gebrüder Kröner in Stuttgart er⸗ scheint, ist bereits bis zum 28. Hefte gediehen. Die vorliegende Liefe⸗ rung bringt im Text die Fortsetzung der Reise durch Steiermark, von P. K. Rosegger, und zwar folgende Abschnitte: „Das herrliche Aussee“, „Hoch vom Dachstein“ und „Die Sölker⸗ und die Mur⸗ thaler Alpen.“ Den vielen Illustrationen, mit denen der Text ge⸗ schmückt ist, liegen vortreffliche Zeichnungen von R. Püttner, F. v. Pausinger und C v. Binzer zu Grunde. Wahre Meisterwerke der Holzschneidekunst sind die größeren Beilagen: „Murau“, von R. Pütt⸗

d „Der König des Bergwaldes“, von F. v. Pausinger

“

Gewerbe und Hanbel.

Einführung des Tabaksmonopols in Sicilien. Zur Zeit der Gründung des Königreichs Italien bestand in allen Landes⸗ theilen außer der Insel Sicilien das Tabaksmonopol als altbewährte Einrichtung; es handelte sich nur darum, einheitliche Normen dafür in der Verwaltung herzustellen und durch Gesetze zu fixiren, was in den Jahren 1865 und 1866 geschah. Die besonderen Schwierigkeiten der Verwaltung und der verhältnißmäßige Mangel an geeigneten Beamten bestimmten die italienische Regierung, die Ausbeutung des Tabaksmonopols im Jahre 1868 an eine Privatgesellschaft, die

Regie“ (regia cointerressata), zu verpachten.

2 Millionen Lire (1 ½ Millionen Mark) von Allen zusammen bei Weitem nicht erreicht worden. 8 1 Die Lage der Tabaksbauer in Sicilien hat sich durch die Ein⸗ führung des Monopols wesentlich verbessert, da sie jetzt des regel⸗ mäßigen Absatzes zu guten Preisen im Voraus versichert sind. Die Verkaufsläden sind, soviel bekannt, durchgängig mittelst be⸗ sonderer Verträge in den Dienst der Regie getreten. Bei den Expro⸗ priationen der Waaren, Maschinen und Werkzeuge, sind durch die gemischten Kommissionen ziemlich hohe Preise gemacht worden; die Gewährung einer darüber hinausgehenden Entschädigung war im Gesetze nicht vorgesehen. 8 2 — Die Preußische Hypotheken⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft veröffentlicht einen provisorischen Abschluß per Ende 1878, aus welchem sich ergiebt, daß für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 5 % (18,75 ℳ pro Aktie) zur Vertheilung kommen soll. Die Gesellschaft berechnet die ihr gehörigen Grundstücke mit 1 452 700 ℳ; dieselben 1 rirten in der vorjährigen Bilanz mit 1 128 000 ℳ Das Gesellschaftsgebäude ist mit 316 896 ℳ gegen 312 000 ℳ im Vorjahr eingestellt. Die Emission von Certifikaten, Depot⸗ und Prämienscheinen beläuft sich per Ende vorigen Jahres auf 8 180 447 ℳ 1 — Die Dividende der hiesigen Aktiengesellschaft für Möbel⸗Transport und Aufbewahrung pro 1878 ist wie die vorjährige auf 12⁄8 % oder 8 ℳ per Aktie à 500 ℳ festgesetzt worden. — Aus dem Verwaltungsbericht der städtischen Sparkasse zu Magdeburg für das Jahr 1878 entnehmen wir Folgendes: Am Schlusse des Jahres 1877 betrugen die Einlagen der Interessenten

18 827 549 ℳ. Im Jahre 1878 sind neu belegt 7 851 5490 ℳ und

den Interessenten an Zinsen gut geschrieben 611 219 ℳ, woraus sich als Gesammtsumme ergiebt 27 290 318 ℳ. Zurückgenommen sind im Laufe des Jahres 1878 7 402 762 ℳ, mithin am 31. Dezember 1878 belegt geblieben 19 887 556 ℳ; die Einlagen haben sich gegen ult. Dezember 1877 vermehrt um 1 060 006 ℳ. Ausstehende Kapi⸗ talien besaß die Sparkasse am Schlusse des Jahres 1878 20 824 586 ℳ, Zinsen standen aus 37 750 ℳ, der Baarbestand betrug 627 301 ℳ, überhaupt 21 489 6888 ℳ; davon gehen ab: noch nicht abgeführte Ueberschüsse 146978 ℳ, schuldige Dienstkautio⸗ nen 3600 ℳ, so daß ult. 1878 ein Vermögen bleibt von 21 339 0599 ℳ Von dieser Summe gehören den Interessenten obiger 19 887 556 ℳ, so daß ein Ueberschuß verbleibt von 1 451 503 ℳ, welcher sich nach Abzug des Reservefonds mit 1 026 841 ℳ für das Jahr 1878 feststellt auf 424 661 ℳ Von diesem Ueberschusse wer⸗ den 20 % zur Verstärkung des Reservefonds entnommen mit 84 932 ℳ wodurch derselbe auf 1 111 774 ℳ erhöhet wird und 339 729 ℳ zur Verwendung für öffentliche städtische Zwecke disponibel bleiben. Spar⸗ kassenbücher waren ult. 1877 ausstehend 50 038 Stück. Im Jahre 1878 sind neu ausgefertigt 7710 Stück. Zurückgegeben wurden im Jahre 1878 5996 Stück, mithin bleiben ult. 1878 ausstehend 51 752 Stück (+ 1714). Darauf sind im Ganzen belegt 19 887 556 ℳ, also auf 95 durchschnittlich 384 ℳ 29 ₰, gegen das Vorjahr mehr

Amsterdam, 4. Februar. (W. T. B.) Die Niederlän⸗ dische Bank bat den Diskont von 4 auf 3 ½ % herabgesetzt.

London, 4. Februar. (W. T. B.) Verschiedene Abendblätter melden die Zahlungseinstellung der „Union Bank of Cornwall“ in Helsione. Die Passiva derselben sollen 90 000, die Aktiva 70 000 Pfd. Sterl. betragen.

New⸗York, 3. Februar. (W. T. B.) Weizenverschif⸗ fungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Ver⸗ einigten Staaten nach England 65 000, do. nach dem Kon⸗ tinent 150 000, do. von Kalifornien und Oregon nach England 50 000 QOrts. Visible Supply an Weizen 20 375 000 Bushel.

Verkehrs⸗Anstalten.

Southampton, 5. Februar. (W. T. B.) Der Dampfer

des Norddeutschen Lloyd „Neckar“ ist hier eingetroffen.

Trauerspiel „de Maeghden“ (die elftausend Jungfrauen) widmete er seiner Geburtsstadt. Auch in Köln soll vaher der Tag fest⸗ lich begangen und an dem Geburt hause eine Gedenktafel be⸗ festigt, sowie einige Tage später im Lyceum stale eine entsprechende Feier begangen werden.

Cöln, 5. Februar. (W. T. B.) Der Courierzug nach Berlin ist heute Nacht bei Station Porta entgleist. Die Lokomotive, ein Packwagen, der Postwagen und zwei Personenwagen sind den Damm herunter bis zur Glashütte gestürzt. Verschiedene Zugbeamte, fünf Postbeamte und mehrere Passagiere sind verletzt; von den Postbeamten haben zwei schwere Verletzungen erlitten.

Die diesjährige letzte Subskriptions⸗Redoute im Flora⸗ Etablissement zu Charlottenburg findet am Sonnabend, den 15. Februar, statt. Der Eintritt ist nur gegen Vorzeigung der hierzu besonders ausgegebenen Billets gestattet, welche an den öffentlich be⸗ kannt gemachten Stellen nach Einzeichnung in die ausliegenden Listen verabreicht werden. Preis des Billets 3 ℳ Schluß der Zeichnungen am 13. Februar, Abends. Anfahrt für Wagen: Rampe an der Spree, Eingang in der Wilmersdorferstraße. schei Die Theilnehmer werden ersucht, in Maske oder Domino zu er⸗

einen.

Die gesammten Räume des Etablissements sind festlich erleuchtet und dekorirt, das Palmenhaus auf das Außerordentlichste illuminirt; die Ballmusik wird von zwei großen Musikchören, abwechselnd Streich⸗ und Militärmusik, ausgeführt, die Tänze von Königlichen Tänzern geleitet werden.

„In dem großen Speisesaal und den sämmtlichen kleineren Sälen, sowie auf den Perrons des Palmenhauses wird eine reich⸗ haltige Speisekarte und vollständiges kaltes Büffet bereit sein.

Von 2 Uhr ab werden während der Nacht Pferdebahnwagen zur Rückfahrt nach Berlin (pro Person 50 ₰) bereit sein; ebenso

wird dafür gesorgt sein, daß Droschken bereit stehen, auch wird

Equipagenbesitzern auf Wunsch Stallung nachgewiesen.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

„Nord⸗Amerika, seine Städte und Naturwunder, sein Land und seine Leute. Von Ernst von Hesse⸗Wartegg. Mit Beiträgen von Udo Brachvogel, Bret Harte, Theod. Kirchhoff, Henry de Lamothe, Charles Roodhoff, Friedr. Ratzel, Bayard Taylor und Anderen. 300 Illustrationen. 2. Bd. Leipzig, Gust. Weigel; New⸗York, Zickel und E. Steiger.

Der Malayische Archipel. Land und Leute in Schilde⸗ rungen, gesammelt während eines dreißigjährigen Aufenthaltes in den Kolonien von C. B. H. von Rosenberg, Königl. niederl.⸗ostind. Re⸗ gierungsbeamter i. P. ꝛc. Mit zahlreichen Illustrationen zumeist nach den Originalen des Verfassers und einem Vorwort von Prof. P. J. S 8 Leyden. III. Abtheilung: Neu⸗Guinea — Java. Leipzig, Gust. Weigel.

Die vormaligen geistlichen Stifte im Großherzog⸗ thum Hessen. Von G. J. Wilhelm Wagner. Zweiter Band. Pro⸗ vinz Rheinhessen. Mit 15 Tafeln Abbildungen. Unter Mitwirkung von Dr. Fr. Al. Falk, bearbeitet vnd herausgegeben von Friedrich Schneider. Darmstadt. Im Selbstverlag des historischen Vereins für das Großherzogthum Hessen. (In Kommission der Hofbuchhand⸗ lung von Klingelhöffer.) 1878.

Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit. Organ des germanischen Museums. Neue Folge. 26. Jahrgang. Redact.: Dr. A. Essenwein und Dr. G. K. Frommann. 1879. Nr. 1 (Januar). Nürnberg, Verlag der literar.⸗artist. Anstalt des german. Museums. — Inhalt: I. Wissenschaftliche Mittheilungen. Zur

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kal. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregifter 8. 8 Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Dentscheu Rrichs-Anzrigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers:

Berlin, 8. wW. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 14

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7 Li j ngen, 7. Liter 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. “

“

Anzeiger und Königlich Preußi —erlin, Mittwoch, bruar Deffentlicher

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements und Grosshandel. G“

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

u. s. w. von öffentlichen Papieren. e6

Arbeiter Otto Reinhold

Steckbriefs⸗Erledigung. Der am 24 an 1879 hinter dem Metalldreher Ernst —— Heinrich Seeger im Oeffentlichen Anzeiger Nr. 4 [1039] zum 5. Stück des Amtsblatts sub Nr. 96 erlassene Steckbrief ist durch die Ergreifung des ꝛc. Seeger 18 000 kg rohes Rüböl, 35 kg Talglichten, 12 kg 1 heheehte

Stearinlichten, 840 kg weiße Seife, 850 kg grüne 2 Ses Der Unter⸗ Seife und 3200 kg krystallisirte Soda für die hie⸗ 12 rn pro 1. April 1879 bis;

März oll im Wege Submissio. 32 datgen nsrdan ge der Submission ver ie Bedingungen sind in unserem Geschä

Wilhelm Schulz aus Pinnow, wegen unerlaub⸗ 1 Auswanderns auf Grund des §. 360 Nr. 3 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs die Untersuchung eröffnet Ferrer m

d ein Termin zur mündlichen Verhandlung auf daselbst einzureichen. den 14. Mai 1879, Mittags 12 Uhr, im hie⸗

sigen Gerichtslokale, vor dem Kreisgerichts⸗Rath 8 Wellmann angesetzt, zu welchem der ꝛc. Schulz mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festgesetzten

Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidi⸗

gung dienenden Beweismittel

erledigt. Charlottenburg, den 3 Februar 1879 Königliche Kreis erichts⸗De⸗ utation. 5 88 suchungsrichter. “

Oeffentliche Vorladun . 2. die 2 Polizei⸗Anwalts hier s Anf GM

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. merarbeiten und Materialien, Dachdecker⸗ vensenae

Steckrief. Der frühere Holzhändler, jetzige Tischler⸗, Schlosser⸗ und S miede⸗ ꝛc., A . 5 7 8 8 2 u⸗

b SLenah am 14 tige streicher⸗ und Klempner⸗Arbeiten, sowie die

zember 1844 in Kupferhammer geboren, ist durch Lieferung der Maurermaterialien, bestehend im hiesigen

in II. Instanz bestätigte Erkenntniß vom aus:

Januar cr. ist

mit zur Stelle zu

Falle des Ausbleibens des

100 chm Kalkbausteinen, 18 Mi kli . i 18. Juni 1877 wegen wiederholten Betruges zu acht steinen, 1,75 Mille Rathenower Se. s ve 1““ Shrctes ei .. vn der bürgerlichen Kalk und 337 chm scharf —

1 bte auf ein Jahr rechtskräftig verurtheilt. oKalk und 337 chm scharfen Mauersand, . if * Seine Verhaftung zur Strafverbüßung hat . vbjekt 36 885 ℳ) sollen im w CSrsammt. “ 11 2 ausgeführt werden können. Alle Civilbehörden wer⸗ den dienstergebenst ersucht, auf den Hübner zu vigi⸗ liren, im Betretungsfalle festzunehmen und mit unserem Geschäftslokal,

bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und einzusehen und versiegelte Geldern an die nächste Gerichts behörde abzuliefern. schrift versehene Offerten bis zum ven 8* 1879. Königliches Stadt⸗

„Abtheilung für s . tation II. für ee ““

Mille

erdungen werden.

daselbst einzureichen. 8 Spandau, den 28. Januar 1879. Königliche Garnison⸗Verwaltung.

Die Lieferung von circa: 29 090 ke Petroleum,

Offerten bis zum

Mittwoch, den 12. Februar er. 8 9 Vormittags 19 Uhr, 8s 9 Bestand an Wechseln. „4,,337,301. —.

86,978. —

Spandau, den 1. Feb 79 8 “ en 1. Februar 1879. 9 Bestand an Effekten . 171,727.50

Königliche Garnison⸗Verwaltung.

j F6 Die Anlieferung des Bed 18 la⸗ 2 zeitig vor dem Termine an. bis 31. März 1840 un: arfes pro 1. April 1879 8 5 2 no u 8 werden können. Im zu demselben herbeigeschafft

245 000 kg Rund⸗ und Bandseilen ngeklagten wird mit der Untersuchung und Ent. 100

9. Familien-Nachrichten. beilage.

e 3 b a 9 8

eigen.

*

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren 8 Annoncen⸗Bureaus.

Der Termin zur Eröffnung de Sonnabend, den 15. Vormittags 10 Uhr,

Hintermaurungssteinen, 1180 hl gelöschten Gegenstände und die Probest

Stres von hier b Stresow⸗Kaserne Nr. 2, Cöln, den 3. b ehrner des, werden.

mit ent;prechender Auf⸗ Königliche Fortifikation.

Fortifikations⸗Bureau (Weidenbach 4)

dingungen, das Preis⸗ — zeichniß bezw. das Verzeichniß der zu —

ücke von heute ab zur

genannten Schriftstücke können auch ge Bestand an Reichskafsenscheiner b — 8 58 * gen ssenscheinen. Die Bedingungen, und Kostenanschläge sind in der Schreibgebühren von 1 ℳ (Post⸗ 8 „ Noten anderer Banken.

Wochen. Uebersicht der

Bayerischen Notenbank

vom 31. Jannar 1879.

Activa. Metallbestand

8 4 eFee. u“ 2 „ Lombard⸗Forderungen . „ Effekten. 8 . 8 „ sonstigen Aktiven.

Mittwoch, den 12. Februar et., Vormittags 10 Uhr, Zettelbank anken.

in Chemnitz am 31. Januar 1879.

Bekanntmachung. 1092

Metallbestand ℳ 189,006. 73. Bestand an

Reichskassen⸗

b190-— Bestand an

Noten an⸗

derer Banken „ 126,000. —.

Bestand an Lombardforde⸗ rungen..

8 5) Bestand an sonstigen Ar⸗ I16“ 1 Bekauatmachung.

Passfva. Der Reservefonds... Der Betrag der umlaufen⸗ den Noten.

und Gußstahl⸗Draht. 9) Die sonstigen täglich fälligen

kg Signalglocken,

Wochen⸗Ausweise der deutschen

Status der Chemnitzer Stadtbank

ℳ 344,196. 73. 225,011.

6) Das Grundkapital 510,000. 100,013.

1 „ 477,300.

8 Passiva. Das Grundkapital Der Reservefonds. . . . 1“ S Fetth ber aelgufenden Noten onstigen, tä älli ’ Dönolichretten n “ 9 Die an eine Kündigungsfrist — denen Verbindlich 8 Die sonstigen Passiva .. 8 Verbindlichkeiten aus weiter begeb zahlbaren Wechseln... 8 2 1 “ München, den 3. Februar 1879.

Bagerische Notenbank. Peri. reimn.

[1113] der 8

Sächsischen Bank 8 Zu Dresden

am 31. Januar 1879. Activa.

Coursfähiges deutsches Geld 52 88 Reichskassenscheine eld. ℳ 19,153,354. —

oten anderer

u“ 355,865. —. deutscher

Banken “ 2,514,100. —

Sonstige Kassenbestände 1 3 Wechselbestände 37,314324.

Biographie Niclasens von Wyle (um 1470 Mitglied der württemberg. — 1 Kanzlei). Von Joh. Müller. — Ein Buntdruck aus dem 14. Jahrh. cheidung in contumaciam verfahren werden. Grei⸗ Von A. v. Eyxe. — Hausordnung für die 12 Chorschüler in der fenberg i./ Pomm., den 29. Januar 1879. Kö⸗ 60 000 Stück Glascylindern zu Sicherheits⸗ st Spitalschule zu Nürnberg vom Jahre 1343. Mitgetheilt von W. nigliches Kreisgericht. Kommissarius für Uebertre⸗ 1 200 Stück Lampentheilen lam Pundenen Berbindlich⸗ Loose. — Der Silberfund zu Meldorf. Ein Beitrag zur Geschichte tungen. 1 500 Stück Lampenbürsten 1 11) Di v 2e Fne anh ri n tn Preg.cs he gärune Bilce g, ane kanen “ b.S I bedaeehühäsener aee. erhenen deshnegresgk⸗s. ) 3 . Von Br — En ei⸗ .“ 8 “ 8 500) kg ibri 5 u“ 8 neasso gesandte, i nische Komödie des 15. Jahrh. Von Jos. Mar. Wagner. — eee. ee Peer. 4 500 “] Inlande zablbare Wechscl ℳ 434,460. II. Chronik des germanischen Museums. — III. Schriften der Aka⸗ Hol 8 gb 4 000 Stück Binderiemen 8 -“ demien, Museen und historischen Vereine. — IV. Vermischtes. b olzverkagf. Am Mittwoch, den 19. Fe⸗ 600 kg Sohlleder b 1109] 22 51-l. Kunst und Gewerbe. Wochenschrift zur Förderung deutscher b S bie von Vormittags 10 Uhr ab, solleen 500 m Hanfschlaäuchen I Kunstindustrie, herausgegeben vom bayerischen Gewerbemuseum zu Nutz “ 8 1 50 Paar Verbindungsschrauben d . der Badischen Banla Be und 7 aus dem Königlichen Forst⸗ 100 Stü 8 8 . CI1“ 106 Stück niefern 3 500 Tonnen Ce u“ ——— 1 ö“ Lich 819s .e S di. fcverfeten Fonsteinen, 8 Metallbestand. Bauholz 176,35 fm 85 1 rm Keekers tgs lcsern 5999 Rcfeu gsästem I 9 1be- Jagen 1*, ; wtroleumlampengläsern, oten anderer B 7 Zi 5 1 Kastsee 8 118hüc, Bürhen, Nutholz 9,36 fm. 750 kg Lampendochten, ta; Wechwelbsstand .. sn. 3382002 Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen 1 iefern Bauholz 200 kg Gummiwaaren, 11“u“ Lombard-Forderangen .. 11 [1056. Papieren.

45,72 fm; Eggersdorf Jagen 240: 40 rm Kiefern 000 k inenö Kloben; Jagen 241: 327 Stück Kiefern Bauholz 000 8 11“ 7 “ b . V 84 u Cerrte er StabtOblz gtionen.

Kloben; an vli Sonstige Actira 8 5 ist aus be E“ Kloben. Das Weitere kg flüssiger Wa 3. ’“ fund der Schuldentilgungs⸗Pläne sind am ist ans dem Amtehlatie zu erleben. Nüderzporf, 3 2v1122081,58 28, d. Mts. durch Feuer vernichtet worden: Februar 1879. Der Oberförster. Becker. ilschmi Passiva 9) Bop ern Skadt⸗Sbligationen 1. gerie: er Dbe S 1s Fellseh eeeie. 7 Stück latt. 4. über 10 500 ℳ soli ie run von ca. 9000 Stück Magazinsäcken inöl, 1““ e A b. 8 84 ee an den Mindestfordernden kg Stopfbüchsenpackung‧, Taglich alüss verbinauenk- ten-) . 10929809 G8 Scgenf — 8 kg Hanf, “ An Kündigungsfrist heenee Verbindlichkeiten.. . Sonstige Passiva . .. 8

. . 2.

1 Sig 8 Verbindlichkeiten. 8 000 Stück Dratheylindern 10) Die an eine . “

Als später im Jahre 1874 die Einführung des Monopols in Sicilien in Anregung kam, wurde von Hause aus beabsichtigt, die Verwaltung der Regie auch auf diese Insel auszudehnen. Damals wurden von Sicilianern öffentlich und im Geheimen viele Anstren⸗ gungen gemacht, um dieses „Unglück“ von der Insel abzuwenden; 30 000 Arbeiter, sagte man, würden brotlos werden, und Ströme von Blut in den Straßen fließen.

Die Regierung beschloß, die Härten des Ueberganges durch Ver⸗ theilung der bezüglichen Operationen auf einen zweijährigen Zeitraum zu mildern; und es ist in der That im Laufe von nicht voll drei Jahren die Regieverwaltung des Monopols ohne irgend erheb⸗ liche Schwierigkeiten in Sicilien durchgeführt worden.

Zunächst wurden durch Gesetz vom 28. Juni 1874 die Prin⸗ 1gn unter Vorbehalt der Ausführung im Verordnungswege, fest⸗

estellt:

Ausdehnung der Monopol⸗Gesetzgebung auf Sicilien, Abliefe⸗ rung oder Export alles dort vorhandenen Tabaks, Expropriation der Fabriken, Beseitigung des freien Tabaksimports und der Steuer auf Tabaksbau, Einführung der italienischen Bestimmungen über Bau, Fabrikation, Transport und Verkauf des Tabaks.

Sodann wurde im Januar 1875 der Tabaksimport für Privat⸗ rechnung verboten und festgesetzt, daß Schiffe, die Tabak geladen haben, überhaupt nur in drei Häfen (Palermo, Messina, Catania) anlegen dürfen; das Aufhören der Fabrikation für Privatrechnung und die Ablieferung alles vorhandenen Tabaks wurde in das Jahr 1876 verlegt.

Für die Abschätzung der vorhandenen Vorräthe an Tabak wurde in jeder Provinz eine Kommission gebildet, bestehend aus je einem

Effectenbestände . . .. 8 9,172 Debitoren und sonstige Activa 8887182. „3,898,400. —. „ Passiva. 1 99,112. 55. Eingezahltes Aetienkapital ℳ 30,000,000. v11X“*“

I Beenccnd⸗ 1

anknoten im Umlauf . . . 35,9 Täglich fällige Verbindlich- * “ 11131414*“” 352,488. — An Kündigungsfrist gebundene “ Verbindlichkeiten . . . 4896880. — „ 2,065,496. — 1

V 8 (Lombardbestände . . . . . .„ 4,780,791. — 1 2

Berlin, 5. Februar 1879.

Von einer Anzahl angesehener Männer aus parlamentarischen und industriellen Kreisen wird ein Aufruf erlassen zur Bildung eines Vereines zur Förderung des Wohles der Arbeiter. Die Aufgabe dieses Vereins, welcher den Namen „Concordia“ führen soll, wird es sein, ganz allgemein und nach jeder in Betracht kommenden Richtung die sittliche und materielle Hebung des Arbeiter⸗ standes nach Kräften zu befördern und allen hierauf gerichteten Be⸗ strebungen als Mittel⸗ und Stützpunkt zu dienen. Der Verein wird diesen Zweck zu erreichen suchen eigerseits durch die geistige Erzi hung der Arbeiter mittelst Fortbildungsschulen, Bildungsvereinen, Beschaffung guter Lektüre, Einrichtung von Lese⸗ zimmern u. s. w., andererseits durch Hebung der materiellen Lage durch Anregung zur Beschaffung guter und gesunder Wohnungen, was durch Gründung von Häuserbaugenossenschaften in vielen Fällen zu bewirken sein wird, durch Verbesserung der Ernährung, wofür Konsumvereine, Menagen u. s. w. wirken sollen, durch Sicherung der

Sonstige Passiva.

Von im Inlande zahlbaren noch nicht fällige n 1 e zab n Wech- seln sind weiter begeben worden ℳ2,359,455, 35. Die Direction.

Nürnberg. Redigirt von Dr. Otto von Schorn. Nürnberg, Verlag der Friedr. Kornschen Buchhandlung. 1879. 13. Jahrgang. Nr. 6 bis 8. — Inhalt: Die Königliche Porzellan⸗Manufaktur in Berlin. — Von der Pariser Ausstellung. Metallarbeiten (Fortsetzung und Schluß). — Eine Festkassette, ausgestellt im Kunstvereln zu München. — Preisertheilung, in Folge der kunstgewerblichen Konkurrenz der ermanenten Bau⸗Ausstellung und des deutschen Gewerbemuseums Berlin. — Geschenk an das deutsche Gewerbemuseum in Berlin. — Die Ausstellung des Museums der dekorativen Künste 9 Be Jür Feischkage des MegetfHnaste. (Ferls becng). . Arbeiter und ihrer Familien gegen die aus zeitweiliger oder itteldeutscher Kunstgewerbeverein in Frankfurt a. M. — Die dauernder Erwerbsunfähigkeit iag Folge von Frankhett⸗ In⸗ Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden. — Wander⸗ validiitt oder Tod des Ernährers erwachsenden Ge⸗ ausstellung in Pforzheim. — Für die Werkstatt. — Aus dem fahren, wozu die Gründung und Bildung von entsprechenden “ “ üln -” 3 Nummern 885 [1026] Versicherungsvereinigungen oder der Eintritt einer größeren Anzahl fo es -S v alter deigege 8 Fü 1 „Sabsh. Uessichne 8s in bereits bestehende Gesellschaften zur Herbeiführung günstigerer Ba .O. Schulze. — Persische Fayenzete * (Cezeichnet von C. Bedingungen ins Auge gefaßt werden soll u. s. w. In gleichem “ einer Ofenbekrönung (17. Jahrh.), gezeichnet Vertreter der Handelskammer, der Regierung und des Appellations- Sinne soll die Vermittlung billiger Mobiliarversicherungen bewirkt ö7 2 — gerichts. 8 w 3 werden, wenn auch als wichtigere Aufgabe, die nur durch die all EE“ 8es EEö223252 Wer mit den so ermittelten Taxpreisen nicht zufrieden war, hemeinfte Betheiligung zu bewältigen ist, die Gründung von Ar⸗ 82S 18 -rgS79 8 zur Wochenschrift: Kunst und Gewerbe. konnte seine Waare binnen 10 Tagen nach erfolgter Entscheidung beiter⸗, Invaliden⸗, Wittwen und Waisenkassen, um den arbeits⸗ 5⸗ Verha. dlr b 8 “ des Vormittags 10 Uh exportiren; es ist aber von dieser Befugniß fast gar kein Gebrauch unfähig gewordenen Arbeiter ebenso wie seine Hinterbliebenen vor erhandlungen des Vereins zur Beförderung de in unserem Amtsb 8 Köpni 5 gemacht worden. Hülflosigkeit und Elend zu bewahren, angesehen werden muß. In allen 8GE“ 88 Dr. Hermann Wedding. . gesetzt. ureau, Köpnickerstraße 17, an⸗ Im Januar 1875 wurde ferner ein Vertrag zwischen Regierung diesen Fällenund Richtungen wird der neu zu gründende Verein anregend enlnge von ans LSeew; 88 1I. Heft. 8 1b Die Bedingungen, welche dieser Li und Regie geschlossen, wonach letztere sich verpflichtete, die volle Aus⸗ einwirken, seinen Mitgliedern bei Schaffung der nöthigen Veranstaltungen d.s. uge egenheiten des Fer⸗ — e er Mitglieder Grunde liegen, können bei uns wahr e 8b übung des Monopols mit dem 1. Juli 1876 zu überuehmen, ein mit Rath an die Hand geben und sich durch Güündung und Orga- 18 Abbrcn. 1. T Sym I stunden täͤ Kic⸗ eingesehhen werden. “ Betriebskapital von 5 Millionen Lire dafür zu bestimmen, den bis⸗ nisation von Spezialvereinen, sei es nach Gewerken oder Landes⸗ dD. 88 Säübwill üben hese Fn 8Lö 8., Ia eane ncn .9 * ich Offert herigen Interessenten der sicilianischen Tabaksindustrie Betheiligung theilen, welche die Ziele des Vereins zur praktischen Verwirklichung Hr. K. L. 5* wen tudien über Un “ em enau nach dea nae B vi Fee nöch⸗ mit ihren Kapitalien an den Regiegeschäften durch Einlagen von je zu bringen haben, der Erreichung seiner vorgesteckten Aufgabe nähern, Fegeerblis 8 ennd. eeee. “ mtliche Mittheilungen. ein müssen, rechtzeitig und n 8 ingungen abgefaßt 10 000 Liren im Ganzen bis auf Höhe von 2 Millionen Lire zu ge⸗ auch unter den genannten Spezialvereinen die erforderliche Verbin⸗ Sehe 1““ “ zberi 88 11“ zeichnete Provlankamt ofrei an das unter⸗ kg Mennige, “ statten, sowie ferner den Verkaufsmagazinen mittelst besonderer Kon⸗ dung herstellen und ihnen als zusammenfassendes Centralorgan dienen. in Mirt iln Iu 84 Seßnng⸗ Feric “ “ 8i. Berlin, den 31. Januar 1879 (à Cto. 16/1.) kg Catechu, 8 8 111108] trakte den Tabaksverkauf einstweilen auf 5 Jahre zu überlassen, und Auch wird der Verein, soweit nöthig, von sich aus durch eigene 7. 8 Fr. n fer M 8. rrh “ 1879 85 8 * 86 Kö ;5133₰ de 500 kg Kupfervitriol, alle vorhandenen Waaren, Maschinen und Werkzeuge taxmäßig zu Schöpfungen vorgehen und insbesondere die Herausgabe einer die Inhalt: A “ bandl . n fur 8e n⸗ . Nr. Iten önigliches Proviant⸗Amt. 5 000 Stück Reiserbesen, übernehmen. Ziele des Vereins vertretenden Zeitschrift bewirken, welche Inhalt: Aus den Verhandlungen der Handelskammer zu Frankfu 1 ““ 18 1 000 kg grauer Dampffilz, Verloosungs-Anzeige Die Abwickelung dieser Geschäfte verzögerte sich bis ins Jahr — u. A. auch dazu benutzt werden soll, eine gewisse Vermittlung — IEe, e e 1877. Für die Abschätzung der Maschinen und Werkzeuge wurden auf dem Arbeitsmarkte eintreten zu lassen. An alle Arbeit⸗ durch finanzministerielle Verfüzung Kommissionen gebildet, bestehend geber und Freunde des Arbeiterstandes ergeht die Bitte um Bei⸗ aus einem Vertreter der Interessenten und einem gemeinschaftlichen tritt zu dem Verein, der auch korporative Mitglieder umfassen foll. Vertreter der Regierung und Regie; im Streitfalle hatte ein Ver⸗ Die Organisation ist durch ein bereits entworfenes Statut vorläufig treter des Orts⸗Tribunals eine schiedsrichterliche inappellable Ent⸗ geregelt. Zur Besorgung der Vorarbeiten hat sich der Vorstand des scheidung zu treffen. Mittelrheinischen Fabrikantenvereins in Mainz erboten, an den des⸗ Im Laufe des Jahres 1877 wurden die bezeichneten Operationen halb Beitrittserklärungen zu richten sind. Der Mitgliedsbeitrag be⸗ sämmtlich ohne Schwierigkeiten beendigt. ruht auf freier Selbsteinschätzung, beträgt jedoch vorerst mindestens ☛ Eine in Palermo bestehende Tabaksfabrik ist von der Regie an⸗ 5 ℳ per Jahr sowohl für persönliche als für korporative gekauft, und zwei neue Fabriken sind in Messina und Catania, wo Mitglieder. Bei Zahlung von mindestens 25 ℳ jährlich wird das solche noch nicht vorhanden waren, gebaut worden. Es sollen alle Vereinsorgan unentgeltlich zugestellt.

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. . . .. X 3 ,531,95788 13850 — Verloosung, Amortisation,

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: mit den Coupons und Talons

23, 625 ℳ Von den ilgu

45,944 — Obligationen I. Serie sind 12 009 ℳ ö 1“ 8 711,074 92 Einlösung präsentirt; ihre Vernichtung erfolgt erst m Söethen 8 X5S’I5s EEö fdi⸗ Verzinsung hat am am Kautschuk⸗Segelleinen, ie zum Incasso icht fälligen O ngesort, 2, Non den Stadte⸗ kg utzbaumwolle, 8 deutschen Wechsel Seen Inh night Se EEE1 Büih dh 1e Phhemmmvole, 4 ,784, . nen 36 000 ℳ nebst Coupons und Talons. Außer⸗

Fe Lmhben ne e “ dem sind 14 822 Stück eingelöste Co 89 eng Sn 1871 8 1405. 72 ₰ in per 1. Oktober Obligationen I. und II. Serie de—s ans Konrben.

ngerufenen Gulden-Note 1 8 4 kg Mastix, 8 eetanebshitenr Görlitz, den 31. Januar 1879. De

Es ist dazu ein Termin auf:

Montag, den 10. Februar 1879, kg Werg,

kg Seilfaden,

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— — 0— S

National⸗Hypotheken⸗Eredit⸗Gesellschaft

eingetragene Genossenschaft zu Stettin.

S 842 d Forfekens nn E11“ 859 rankfurt a. M., Cassel un iesbaden mit Delegirten der im Be⸗ 1065] Bau der techni 150 kg Qucecksilber, zur Amortisation: reiche derselben befindlichen Handelskammern, sowie der landwirth⸗ Berlin he .9† vefle ) 19g ge Submnäfhancen⸗ vergeben werden. schaftlichen und industriellen Vereine. — Patenttaxen (nach Wirth). Oeffentliche Submission auf Lieferung von: „,Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit — Antheil Deutschlands am japanischen Handel. — Die deutschen 1) ca. 272 c'm nach Zeichnung bearbeiteter der Aufschrift: Interessen in Syrien. — Französische Zölle. — Oesterreichische Sandsteine von rother F „Lieferung auf Materialien und Utenfilien“ Zölle. — Aus den Verhandlungen der Handelskammer zu Frank⸗ 2 üö bis zum 20. Februar d. J., Morgens 9 Uhr furt a. M. 6 e 8 1 1 Farbe. bei der Unterzeichneten einzureichen, woselbst Liefe⸗ „Dramaturgische Blätter, Organ für das deutsche Theater, „Verzeichniß, Bedingungen und Zeichnungen liegen rungsbedingungen eingesehen und auf portofreie An- für 1879 (Verlag von Hermann Foltz in Leipzig, herausgegeben und im Baubureau in der Zeit von 9— 2 Uhr zur Ein⸗ fragen, gegen Einsendung von 0,70 ℳ 8 redigirt von Wilhelm Henzen), Nr. 3. — Jahalt: Aufsätze: Feffing sicht aus. Kopien der Seswn er und Verzeichnisse bezogen werden können. (à Cto. 56/2.) Gedicht von Wilhelm Henzen. — David Garrick. Von August sind daselbst gegen Erstattung der Kosten zu beeben 1 ; Tabaksarbeiter, welche Beschäftigung verlangten, dort untergebracht . “ Storm. — Victorien Sard ou. Von Paul d Abrest. Fortsetzung. — Termin zur Eröffnung der Offerten 17. Februar worden sein. Die mit Ende des Jahres 1878 abgelaufene Gültigkeit des Grund⸗ zschichtliche rmurbericht 8 4*“ 8 Eine Entschädigung ist den Interessenten für den Verlust des gesetzes der Stiftung „Nationaldank für Veteranen“ ist auf Fichicst “ Redigirt von Joseph Kürschner. 8 Berlin, den 3. Februar 1879. à Cto. 80,/2.) [1103] Rechtes zu dem betreffenden Gewerbebetrieb nicht gewährt worden. einen Zeitraum von drei Jahren, also bis zum Schlusse des Jahres Briefkasten. 8 22½ 1 Der e I Baurath. Auf jedem Dorfe in Sicilien, in jedem Materialladen wurde 1881 verlängert worden. 8b tüve. Tabak verarbeitet, mit primitiven Werkzeugen, theils zu Cigarren, 18 theils für Pfeifen; größere Fabriken waren außerhalb Palermos nicht im Betriebe. Die Tabaksimporteure haben, nachdem das Ge⸗ schäft verboten war, es für vortheilhafter gefunden, ihre Kapitalien anderen Handelszweigen zuzuwenden, als sie der Regie anzuvertrauen, von der vorerwähnten Befugniß der Betheiligung an den Regie⸗ geschäften ist von Seiten der sicilianischen Interessenten nur in ge⸗ ringem Umfange Gebrauch gemacht, die gestattete Grenze von

“ 1“ 8 “

qm grauer Hartfilz, 1 Nach dem notariellen Protokoll des heutigen Verloosungstermins (§. 31 d

1. 50 Serie A. à 3000 ℳ Nr. 1879. 5 % ige Hypothekenbriefe:

Hes 8 725 ℳ 88 495 3691. Serie C. ℳ Nr. 51 417 1552 2362 2363 3093 “ Serie D. 300 ℳ Nr. 126 631 867 1282 1553 1896 2219 3166 3556 4015 4184 5099 5358

5882 6099 6928 7361 7991 836 22 . Serie E. à 150 ℳ Nr. 29 208 389 549 762 923 1071 19,702agecg11780 “

II. 4 ½ % ige Hypothekenbriefe:

1

Serie C. à 600 ℳ Nr. 191

Serie D. à 300 ℳ Nr. 95 151 451 556 860 91⸗ 5 Serie E. à 150 ℳ Nr. 33 96 159 169 183 1912 “

Die 4 ½ % igen Hypothekenbriefe sind mit 100 EE1“ Aus den früheren .“ 8b p197t Aufschlag rüchahlbar Serie B. à 1500 ℳ Nr. 1770. soige Hypothekenbriefe:

Serie C. à 600 ℳ Nr. 288 564 1407 1810 2382 42 G 3 4280 4491 5— D. à 300 ℳ Nr. 169 1170 2389 2450 2692 5020 783 8h10 8079 8204.

St. Johann a. d. Saar, den 29. Januar 18791 Königliche Bergfaktorei.

Submission. Die Lieferu - sudi 88 ng von Hanfwerkezengn und Uten⸗ 11“ ’5 — 3 v Redacteur: J. V.: Riedel. Bekanntmachung. 11“ 4 ßeldschmieden nebst Zubehör, erie E. à 150 ℳ Nr. 53 535 763 1071 135 . 812 fa.- Neubau des Lseigscgegebande⸗ 192 Laternen, st Zubehör, Die Auszahlung dieser Hypothekenbriefe Z““ Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. 8 as neue Festungsgefängniß vor dem Potsdamer

3 400 eiserne Klammern u. dergl. m., . Stettin, den 30. Januar 1879. Drei Beilagen ore hierselbst Erd. und Maurer⸗ soll in unbeschränkter, schriftlicher Submission ver⸗ Der Vorstand. (einschließlich Börsen⸗Beilage). 1 von Boreke. Uhsadel.

arbeiten, Asphalt⸗ ten, Zim⸗ geben werden.

Heute am 5. Februar, begeht Amsterdam die Feier des zweihundertjährigen Todestages seines größten Dichters aus dem 17. Jahrhundert, Joosts van den Vondel, geboren in Köln am 17. November 1587 in der großen Witschgasse. Welchen Einfluß er auf seine Zeitgenossen ausgeübt, beweist der Umstand, daß der Re⸗ formator des deutschen Dramas, Andreas Gryphius, Vondels „Brüder“ (Gebroeders) für die deutsche Bühne übersetzt hat. Sein

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Berlin: