1879 / 52 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Mar 1879 18:00:01 GMT) scan diff

nunmehr auch die Finanzverwaltung unabhängig von dem bisherigen Verbande des Reichskanzler⸗Amts zu konstituiren. Die hierfür sprechenden Gründe sind erst jüngst gelegentlich der Berathung der Steue vorlagen und des Gesetzentwurfs wegen Stellvertretung des Reichskanzlers im Reichstag so ausführlich erörtert worden, daß es estattet sein dürfte, auf diese Verhandlungen Bezug zu nehmen. ier mag nor noch hervorgehoben werden, daß, ganz abgeschen von den allgemeinen organisatorischen Gesichtspunkten, welche zu einer Trennung des Finanzwesens von den übrigen im Reichskanzler⸗Amt vereinigten Verwaltungszweigen auffordern, schon die Menge des aus der Wahrnehmung der finanziellen Angelegenheiten des Reichs sich ergebenden Arbeitsstoffs und die Bedeutung der hieraus dem Leiter dieser Geschäfte erwachsenden Verantwortlichkeit eine solche Ab⸗ gliederung rechtfertigen. B“ Die Organisation der neuen Behörde wird im Anschluß an frühere Vorgänge durch Kaiserliche Verordnung erfolgen, sobald die erforderlichen Mittel im verfassungsmäßigen Wege bereitgestellt sind. Die zu dem Ende in Anspruch zu nehmenden Mehrbewilligungen sind verhältnißmäßig gering, da die neue Behörde der Hauptsache nach aus den gegenwärtig dem Reichskanzler⸗Amt, insbesondere der Finanzabtheilung desselben angehörigen Beamten bestehen wird und zur Bestreitung der sächlichen Ausgaben ebenfalls die bezüglichen für das jetzige Reichskanzler⸗Amt vorgesehenen Etatsfonds zunächst hin⸗ reichende Mittel darbieten. Für den Personal⸗Etat erscheint das knappste Maß auch insofern geboten, als sich ein abschließendes Ur⸗ theil über die Bedürfnißfrage erst gewinnen lassen wird, wenn das neu zu bildende Amt einige Zeit funktionirt hat. 1 In diesen engen Grenzen bewegen sich die in der Vorlage spe⸗ zifizirten Nachforderungen, welche dem Etat für das Reichskanzler⸗ Amt auf das Jahr 1878/79 hinzutreten sollen, wogegen für die fol⸗ genden Jahre die Aufstellung eines besonderen Etats vorbehalten ist. Für den Leiter des Amts ist Eigenschaft und Diensteinkommen eines Unter Staatssekretärs in Aussicht genommen. Außerdem war mit Rücksicht auf die Nothwendigkeit der Heranziehung ausreichender Kräfte für die auf dem Gebiete des Steuerwesens bevorstehenden umfassenden Arbeiten die Aufnahme einer weiteren Rathsstelle nicht zu umgehen und endlich ist ein Kanzleivorsteher, sowie ein Bote mit den für diese Bfansfen eneggrien v“ und Wohnungsgeldzuschüssen in Zugang gebracht. 1 ““ bedingte Mehraufwand beziffert sich auf jährlich 38 090 8 Von ciner Verstärkung der sächlichen Fonds ist um so mehr ab⸗ gesehen worden, als einem zutreffenden Maßstabe für den künftig einzustellenden Betrag zur Zeit noch mangelt. Mit Sicher⸗ heit wird sich die Bedarfssumme erst bemessen lassen, wenn die neue Ovrganisation ins Leben getreten sein wird.

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Statistische Nachrichten. Das Kaiserliche statistische Amt veröffentlicht im Dezemberhefte der Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für 1878 u. a. eine Uebersicht der Schiffsunfälle an der deutschen

Küste in den Jahren 1873 bis 1877, welcher zur Erläute⸗ rung eine Wrackkarte beigegeben ist. Letztere ist in Mercators Pro⸗ jektion entworfen und giebt eine genaue Verzeichnung der Küstenlinie

und der der zefährlichen Untiefen, sowie der bisher in

Anwendung enen bedeutenderen Leuchtfeuer, Leuchtschiffe ꝛc.,

und soll da in Urtheil ermöglichen, auf welche Punkte der

Küste zu größ icherung der Schiffahrt und Vermeidung der

Verluste an Me eben die Aufmerksamkeit vorzugsweise zu rich⸗

ten ist. Ueber die 1 im mit

Mündungen der Hever, Eider, Elbe, Weser, Jade und Ems ist der

größeren Deutlichkeit halber und um die zahlreichen Unfälle auf dem

Elbrevier in Bezug auf Ort und Art besser zu veranschaulichen,

eine Spezialkarte in vergrößertem Maßstabe beigefügt worden. Die

Lage der wichtigeren Leuchtthürme, Leuchtfeuergebäude und Leucht⸗

baken, sowie der Feuerschiffe ist nach den amtlichen Längen⸗ und

Breitenangaben in die Karte eingetragen. Die Sichtweite aller

Hauptfeuer ühber See ist durch Kreise bezw. Bögen bezeichnet, welche

sich auf eine Augeshöhe von 4,5 m über der Meeresfläche bei klarer

Luft und mittlerer Refraktion beziehen. Die von der deutschen Ge⸗

sellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger an der Küste errichteten

Rettungsstationen sind in abgekürzter Schreibweise an der betreffenden

Stelle angedeutet, in der Spezialkarte auch die für die Ansegelung

der Nordseeküste wichtigsten Außentonnen durch ihrer Größe und

Form entsprechende Zeichen nach der neuesten Admiralitätskarte

geben.

Was die Schiffsunfälle selbst betrifft, so sind an der Ostseeküste bei weitem nicht so viele vorgekommen, wie an der Nordseeküste. Nach dem Verhältniß der Ausdehnung entfallen, wenn man die Länge der Ostseeküste zu rund 800, die der Nordseeküste zu rund 300 See⸗ meilen rechnet, im Durchschnitt der Jahre 1873 1877 auf je 10 See⸗ meilen bei ersterer 0,71 bei letzterer dagegen 2,56 Unfälle. Im Ost⸗ seegebiet sind in Bezug auf die Art der Unfälle die Strandungen, wie dies in der Natur der Sache liegt, am stärksten vertreten. Die

Zahl derselben beziffert sich im Durchschnitt der obigen 5 Jahre auf 47,2 (82,2 % sämmtlicher Unfälle), während die Zahl der Schiffe,

welche durchschnittlich jährlich kenterten, 2,4 (4,2 %), derjenigen, welche sanken, 4,4 (7,7 %), der Kollisionen 1,8 (3,1 %) und die der Schiffe, welche Unfälle anderer Art erlitten, 1,6 (2,8 %) betrug. Zerlegt man die Ostseeküste in einzelne Abschnitte und zieht deren Längen in Be⸗

r 2 n

tracht, so entfallen im Durchschnitt der 5 Jahre auf die Küsten⸗ strecken: Nimmersatt bis Brüsterort 4,0 Unfälle (0,50 auf je 10 Seemeilen), Brüsterort bis Neukrug 1,8 (0,51 auf je 10 Seemeilen), Neukrug bis Rixhöft 8,4 (0,93 auf je 10 Seemeilen), Rixhöft bis Groß⸗Horst 6,8 (0,52 auf je 10 Seemeilen), Groß⸗Horst bis Arkona 11,0 (0,85 auf je 10 Seemeilen), Arkona bis Arendsee 7,6 (1,01 auf je 10 Seemeilen), Arendsee bis Dahmerhöft 6,0 (1,00 auf je 10 Seemeilen), Dahmerhöft bis Birknakke 12,6 (1,15 auf je 10 Seemeilen), Birknakke bis Heilsmünde an der Dänischen Grenze 1,0 (0,11 auf je 10 Seemeilen). Zu denjenigen Küstenpunkten bezw. Gewässern des Ostseegebiets, welche durch die Zahl und Art der dort stattgefundenen Schiffsunfälle besonders hervortreten, ge⸗ hören namentlich: die Mündungen des kurischen Haffs und des frischen Haffs, die Halbinsel Hela, die Küste in der Nähe von Leka, ferner die Ost⸗ und Nordküste der Insel Rügen, das Kap Darserort mit der Westküste der Halbinsel Dars und des Fischlandes, die Hannibal⸗Bank bei der Insel Voel am Eingange nach Wismar, die Insel Fehmarn, sowie die Untiefen bei Labö und Stein an der Ostseite des Eingangs zur Kieler Föhrde. 8

An der Nordseeküste bezw. an den vorliegenden Inseln und Untiefen strandeten im Darchschnitt der 5 Jahre 1873—1877 jähr⸗ lich 43,2 Schiffe (63,3 % sämmtlicher Unfälle), es kenterten 0,8 Schiffe (1,2 %), sanken 6,2 Schiffe (9,1 %), Kollisionen fande 9,4 (13,8 %) statt und 8,6 Schiffe (12,6 %) erlitten durch Unfälle anderer Art Schaden oder gingen verloren. Bei Zerlegung der Nordseeküfte in einzelne Abschnitte vertheilen sich die Unfälle, unter Mitberücksichtigung der Länge der einzelnen Küstenstrecken, im Durch⸗ schnitt der 5 Jahre in folgender Weise: Raahede (dänische Grenze) bis Nachhörn an der Mündung der Eider 6,6 Unfälle (1,10 auf je 10 Seemeilen), Nachhörn bis Neuwerk (Elbe⸗ und Wesermündung) 42,6 (5,01 auf je 10 Seemeilen), Neuwerk bis Wangeroog 12 8 (1,83 auf je 10 Seemeilen), Wangeroog bis zur Emsmündung 15,6 (1,95 auf je 10 Seemeilen). Zu den Küstenpunkten, welche sich hier durch häufigere Schiffsunfälle vorzugsweise auszeichnen, gehören: die West⸗ küste der Insel Sylt, die Westküste von Amrum und die Mündung der Eider, ferner das Elberevier in seiner Ausdehnung von Hamburg bis zum äußeren Elbe⸗Feuerschiff, die Mündung der Weser, im Jade⸗ gebiet das Winsener Olde⸗Oog, südöstlich von Wangeroog gelegen, sowie die ostfriesischen Inseln zwischen Wangeroog und der nieder⸗ ändischen Grenze; zu den gefährlichsten Punkten gehören hier nament⸗ lich die Nordküfte der Insel Norderney und die Riffe und Sand⸗ bänke der Inseln Juist und Borkum.

Die Gesammtzahl der von den deutschen Reichs⸗Tele⸗ graphenstationen beförderten Telegramme betrug, nach der „Statistik der deutschen Reichs⸗Post⸗ und Telegraphen⸗ verwaltung für das Kalenderjahr 1877“, im Jahre 1876 10 649 994; 1877 11 391 846, so daß eine Vermehrung gegen das Vorjahr um 741 852 (6,97 %) zu konstatiren ist. Die Länge der Telegraphenlinien betrug Ende 1876 38 827,22 km, Ende 1877 43 870,34 km; die Vermehrung der Telegraphenlinien betrug also 12,99 %. Die Gesammtzahl der Telegraphen⸗ anstalten stellte sich auf: EEEEqqq Von diesen Telegraphenanstalten wirkten: im ununterbrochenen Dienst in beiden Jahren 28; im verlängerten Tagesdienst bis Mitternacht in beiden Jahren 9; im vollen Tagesdienst 1876 336, 1877 341; im beschränkten Tagesdienst 1876 2159, 77 2909. Das Gesammt⸗Personal bei den selbständigen legraphenämtern betrug Ende 1876 3599, Ende 1877 2771 (diese rminderung ist durch die Kombinirung der Telegraphenstationen Postanstalten zu erklären). Es waren im Betriebe befindlich elegraphenapparate: Ende 1876 5288, 1877 6286. Die Gesammt⸗ gebühren⸗Einnahm e der Telegramme betrug: 1876 12 175 319 ℳ, 1877 13 440 139 ℳ; es war dieses eine Vermehrung von 10,39 % zu konstatiren. Die vier Städte Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M. und Breslau haben die größte Zahl der aufgegebenen und eingegan⸗ genen Telegramme im deutschen Reichs⸗Telegraphengebiet aufzuweisen. Im Jahre 1877 waren Telegramme: in Berlin aufgegeben: 1 287 771, eingegangen: 1 078 155; in Hamburg aufgegeben: 465 178, eingegangen: 530 751; in Frankfurt a. M. aufgegeben: 405 457, eingegangen: 367 875; in Breslau aufgegeben: 224 181, eingegangen: 244 904. Eine große Anzabhl von Versuchen sind mit dem Fernsprecher (Telephon) gemacht worden und haben ein so günstiges Resultat geliefert, daß die Reichs⸗Telegraphenverwaltung sich veranlaßt gesehen hat, denselben für den praktischen Gebrauch einzuführen, und sind im Jahre 1877 bereits 285 Stationen mit Fernsprechbetrieb eingerichtet worden.

Die Zin kerzproduktion Deutschlands gestaltete sich laut den Veröffentlichungen des Kaiserlichen statistischen Amts nach Menge und Werth in den letzten 10 Jahren folgendermaßen:

Menge Werth Menge Werth Ctr. Ctr. 7 397 484 7 614 081 8 899 009 12 465 315 8 100 498 8 579 685 9 024 436 11 108 784 7 335 603 6 946 287 9 359 062 12 684 981 1871 6703 457 5 370 213 1876 10 671 184 13 006 819 1872 8 390 854 8 616 669 1877 11 546 234 11 140 449

Von der für 1877 nachgewiesenen Förderung, welche 12 444 Ar⸗ beiter (1876 11 680) beschäftigte, entfallen auf den Bergbau Preußens allein 11 502 942 Ctr. im Werthe von 11 086 455 (1876 10 626 295 Ctr. und 12 949 215 ℳ). Hierbei waren hauptsächlich folgende Re⸗ gierungsbezirke betheiligt: Oppeln mit 9 558 382 Ctr. und 7 097 826

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050

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1873 1874 1875

1868 1869 1870

(1876 8 987 484 Ctr. und 8 976 741 ℳ), Hildesheim mit 111 382 Ctr. und 456 758 (1876 84 461 Ctr. und 410 141 ℳ.), Arnsberg mit 595 966 Ctr. und 932 230 (1876 502 451 Ctr und 872 217 ℳ), Wiesbaden mit 331 450 Ctr. und 652 618 (1876 288 446 Ctr. und 689 543 ℳ), Cöln mit 442 495 Ctr. und 1 133 402 (1876 415 431 Ctr. und 1 103 926 ℳ), Coblenz mit 108 535 Ctr. und 254 493 (1876 109 395 Ctr. und 298 184 ℳ), Aachen mit 311 104 Ctr. und 480 271 (1876 188 660 Ctr. und 452 017 ℳ). Zinkerz⸗ förderung in geringerem Umfange fand auch in den Regierungs⸗ bezirken Minden und Dusseldorf, sowie im Königreich Sachsen und im Großherzogthum Baden statt.

An Rohzink sind auf den deutschen Zinkhütten in den zehn Jahren 1868 1877 produzirt worden:

Menge: Werth: Menge:

1868 1 322 636 Ctr. 24 211 590 1873 1 255 098 Ctr. 1869 1 397 013 25 421 901 1874 1 408 529 1870 1 279 598 21 419 826 1875 1 486 740 8

2 2

1871 118584 21 130 ‧82 1876 1 66: 543 . 34815

1872 1 167 722 23 416 629 1877 1 899 916 2 848 Von der Produktion des Jahres 1877 lieferte Preußen 1 894 882 Ctr. im Werthe von 33 717 704 (1876 1 660 816 Ctr. und 34 731 222 ℳ) und entfallen hiervon auf die Provinzen: Schlesien (28 Werke) 1148 469 Ctr. und 21 094 864 (1876 987 545 Ctr. und 21 505 403 ℳ), Westfalen (2 Werke) 199 007 Ctr. und 3 893 740 (1876 230 779 Ctr. und 3 923 243 ℳ), Rheinland (5 Werke) 547 406 Ctr. und 8 729 100 (1876 442492 Ctr. und 9 302 576 ℳ). Außerdem lieferte noch ein Werk im Königreich Sachsen 5034 Ctr. für 95 144 (1876 3725 Ctr. und 80 999 ℳ). Die Menge der im Jahre 1877 von sämmtlichen Werken verhütteten Zinkerze belief sich auf 11 263 846 Ctr. (1876 9 938 646 Ctr.) näm⸗ lich: 10 602 371 Ctr. inländische (1876 9 629 051 Ctr.) und 661 475 Ctr. ausländische (1876 309 595 Ctr.). Ein bedeutender Theil der Produktion an Rohzink und den hieraus hergestellten Zinkblechen findet Absatz nach dem Auslande. Im Jahre 1877 sind aus dem freien Verkehr des deutschen Zollgebiets ausgeführt worden: an Rohzink 996 598 Ctr. (1876 854 904 Ctr.), davon u. a. ostsee⸗ wärts 206 979 Ctr. (1876 217 931 Ctr.), nach Oesterreich 122 011 Ctr. (1876 117 522 Ctr.), nach Belgien 101 913 Ctr. (1876 140 610 Ctr.), nach den Niederlanden 202 177 Ctr. (1876 220 590 Ctr.), nach Hamburg 347 792 Ctr. (1876 147 731 Ctr.). Der Erxport von Zinkblechen betrug 198 286 Ctr. gegen 158 100 Ctr. in 1876, u. g. ostseewärts 31 300 Ctr. (1876 26 275 Ctr.), nach Oesterreich 8783 Ctr. (1876 7839 Ctr.), nach den Niederlanden 48 269 Ctr. (1876 48 866 Ctr.), nach Bremen 4655 Ctr. (1876 9426 Ctr.), nach Ham⸗ burg 82 657 Ctr. (1876 46 725 Ctr.). Der Werth dieser Aus sfuhr wird geschätzt auf 24 382 000 (1876 23 135 000 ℳ), wovon auf Roh zink 19 932 000 (1876 18 808 000 ℳ) und auf Zinkblech 4 450 000 (1876 4 327 000 ℳ) entfallen. Dagegen repräsentirt⸗ die Gesammteinfuhr von Rohzink und Zinkblechen aus dem Auslande in den freien Verkehr des deutschen Zollgebiets im Jahre 1877 nure einen Werth von 2 538 000 gegen 3 770 000 in 1876. e Nach den im Herzogthum Sachsen⸗Altenburg an⸗ gestellten Erhebungen über die landwirthschaftliche Bodenbenutzung und die Ernte⸗Erträgnisse im Jahre 1878 betrug die Gesammtfläche des Landes 132 335,26 ha, von denen 76 666,14 ha oder 57,94 % als Acker⸗ und Gartenländereien benutzt wurden. Hiervon waren verwendet zum Anbau von Getreide und Hülsenfrüchten 49 292,36 ha, von Hackfrüchten und Gemüsen 13 168,00 La, von Handelsgewächsen 1092,36 ha, von Futtergewächsen 10 282,10 ha, zum Gartenbau 883,46 ba, während 125,37 ha aus unangesät und unbeackert liegenden Feldern (Ackerweide) und 1822,49 ha aus Brachländereien bestanden. 1 ha (8,33 % der Gesammtfläche) vorhanden, Weiden und Hutungen 2769,81 ha (2,10 %), Weinberge und Hopfenpflanzungen 4,09 ha (0,00 %), Haus⸗ und Hofräume 1245,80 ha (0,94 %), Waldungen 37 129,45 ha (28,06 %), Teiche und sonstige Gewässer 454,23 ha [0,34 %), Steinbrüche, Lehm⸗, Sand⸗, Mergel⸗, Braunkohlengruben 308,75 ha (0,23 %) und unnutzbare Flächen 2716,98 ha (2,06 %) Unter den letztgedachten Flächen befindet sich auch das Arcal, welches die Eisenbahnen einnehmen. Von dem dem Acker⸗ und Gartenbau gewidmeten Boden nehmen die vier Hauptgetreidearten Weizen (7,48 %), Roggen (28,84 %), Gerste (9,89 %), Hafer (18,97 %), sowie Kartoffeln (10,13 %) und Klee (9,50 %), zusammen also 84,81 %. der betreffenden Gesammtfläche ein, wogegen die übrigen Fruchtarten und sonstigen Gewächse, mit alleiniger Ausnahme etwa der Futter⸗ rüben (3,84 %) und des Krautes (2,44 %) einen oft verschwindend kleinen Raum beanspruchen. Was die Ernteerträge der Haupt⸗ fruchtarten und des Wiesenheues im Jahre 1878 betrifft, so ver⸗ theilen sich dieselben folgendermaßen: Fruchtart. Anbaufläche.

5 733,85 ha 19 946,50 7 579,43 14 545,08 583,13

Ertrag vom Hektar. Körner, Knollen. Stroh, Heu. 1 714 kg 2 383 kg 1 495 2 738 1 699 1560 1 765 ““ 1 117 11

Weizen Roggen Gerste Hafer. Erbsen. Kartoffeln 7 745,69 11 094 3 692 Hinsichtlich des Obstbaues ist zu bemerken, daß auf der obigen Gesammtfläche an tragbaren Obstbäumen gezählt wurden: 138 512 Apfelbäume, 104 396 Birnenbäume, 404 508 Pflaumenbäume, 139 418 Kirschbäume und 4232 Wallnußbäume.

E“

Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Leutschen Reichs⸗-Anzeigers und Königlich reußischen Staats-Anzeigers:

Berlin, 8. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 2 X&

8 1 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Deffentlich er Anz

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fab 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

u. dergl.

und Grosshandel.

8. Theater-Anzeigen. 9. Familien-Nachrichten.

eiger. 1 9 84 Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

6. Verschiedene Bekanntmachungen

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.] 7. Literarische Anzeigen.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Im der Börsen- 3 beilage. 2

8 „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

(ST& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Burreaus.

8

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Cüstrin angeklagt, als Wehrpflichtige nach erreich⸗

Nittergut Nieder⸗Weichau,

Ein in der kleinen Querstraße zu Bitterfeld be⸗

Gebäudesteuer⸗Rolle Nr.

Wiesen waren 11040,01

Folgende Wehrpflichtige: 1) der 26 Jahre alte Lubert Hugo Anton Riesen aus Stendal, 2) der 24 Jahre alte Hermann GEustav Meinecke aus Stendal, 3) der 25 Jahre allte Otto Adolf Günther aus Stendal, 4) der 23 Jahre alte Georg Hermann Pengel aus Stendal, 5) der 23 Jahre alte Karl Friedrich Wilhelm Mensel aus Tanger⸗ münde, 6) der 20 Jahre alte Paul Max Alexander Stemmler aus Arneburg, sind durch rechtskräftiges Erkenntniß des unterzeichneten Gerichts vom 19. De⸗ zember 1878 wegen Verletzung der Wehrxpflicht ein Jeder zu einer Geldstrafe von 150 ℳ, der im Un⸗ vermögensfalle eine Gefängnißstrafe von 1 Monat substituirt ist, verurtheilt. Es wird deshalb er⸗ gebenst ersucht, diese Strafe gegen die vorgenaunnten Personen zu vollstrecken und uns daron zu unse ren Akten Nr. 191/78 gefälligst Nachricht zu geben. Stendal, den 13. Februar 1879. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Oeffentliche Vorladung. Folgende Personen, als: 1) der Schriftsetzer Friedrich Wilhelm Merten aus Seelow, geboren den 26. Februar 1852, 2) der Schlosser Hermann August Meißner aus Gusow, geboren den 22. November 1854, 3) der Johann Franz Carl Muchow aus Letschin, geboren den 25. März 1855, 4) der August Ferdinand Siewert

Neuhardenberg, geboren den 16. Mär; 1857, von der Königlichen Staatsanwaltschaft zu

tem militärpflichtigen Alter in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, das Bundesgebiet verlassen, oder sich außerhalb desselben aufzuhalten. Auf Grund des §. 140 des Strafgesetzbuchs ist gegen dieselben durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage die Untersuchung eröffnet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung und Ent⸗ scheidung der Sache anf den 17. April 1879, Vormittags 12 Uhr, im Sitzungszimmer des hiesigen Gerichts anberaumt, zu welchem die oben aufgeführten Angeklagten hiermit öffentlich mit der Auflage vorgeladen werden, zur bestimmten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienen⸗ den Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben rechtzeitig beschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entscheidung gegen die Angeklag⸗ ten in contumaciam verfahren werden. Seelow, den 13. Dezember 1878. Königliche Kreisgerichts⸗ Deputation.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dgl. Tsss] Nothwendige Subhastation. Das dem Rittergutsbesitzer Julius Max Prillwitz

gehörige

1“

bei welchem sich 529 Hektar 44 Ar 70 Qu.⸗M. der Grundsteuer unterliegende Fläche befindet, und welches nach einem Reinertrage von 5488 86 zur Grundsteuer, beziehungsweise nach einem Nutzungs⸗ werthe von 786 zur Gebäudesteuer veranlagt ist, soll in dem am 19. März 1879, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Sitzungszimmer an⸗ stehenden Termine im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft werden. Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages soll am 20. März 1879, Vormittags 12 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle (im Sitzungszimmer) ver⸗ kündet werden. Auszug aus der Steuerrolle, be⸗ glaubigte Abschrift des Grundbuchblattes und sonstige, das Grundstück etwa betreffende Nachweisungen, auch etwaige besondere Kaufbedingungen können in unserem Bureau III. eingesehen werden.

Freistadt, den 26. Januar 1879.

Königl. Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.

19812] Nothwendiger Verkauf.

Im Wege der nothwendigen Subhastation sollen nachstehende, dem Kaufmann Hugo Quooß zu Bit⸗ terfeld, jetzt dessen Konkursmasse gehörigen Grund⸗ stücke:

1) Band V. Blatt 168 des Grundbuchs von

Bitterfeld.

legenes Hausgrundstück,

184, behend aus: 3

a. Wohnhaus mit 0,6 Ar Hofraum und 1 Ar Garten, Nutzungswerth 108

b. Stallgebäude rechts, steuerfrei,

c. Stallgebäude gegenüber, Nutzungswerth 6 ℳ,

d. Stall links, Nutzungswerth 3 ℳ, 8 und den zubehörigen Planstücken Gemarkung Bit⸗ terfeld Artikel 158:

a. Kbl. 11. Fl. A. 37. Plan Nr. 97, Acker, 24

Ar, 1,13 Thlr. R.⸗Ertrag, b. Kbl. 7. Fl. A. 76. Plan Nr. 427, Acker, 16 Ar 20 Qu.⸗Mtr., 1,71 Thlr. R.⸗Ertrag. 2) Band V. Blatt 169 des Grundbuchs von Bitterfeld.

Ein in der Burgstraße zu Bitterfeld belegencs Hausgrundstück, Gebäudesteuer⸗Rolle Nr. 65, be⸗ stehend aus:

a. Wohnhaus mit 3 Ar Hofraum und 0,9 Ar

Garten, Nutzungswerth 468 ℳ,

b. Seitengebäude, Nutzungswerth 51 ℳ,

c. Quergebäude, Nutzungswerth 75 ℳ, . und den zubehörigen Planstücken, Gemarkung Bit⸗ terfeld, Artikel 158:

Kbl. 7. Fl. A. 71. Plan 426, Acker, 33 Ar

60 Qu.⸗Meter, 3,55 Thlr. R.⸗Ertrag, Kbl. 10. Fl. A. 50. Plan 697, AOcker, 54 r 70 Qu.⸗Meter, 1,07 Thlr. R.⸗Ertrag.

““ att 455 des Grundbuchs der Flur Bitterfeld. Gemarkung Bitterfeld Artikel 158: Nr. 1 b. Kbl. 9. Fl. A. 87. Plan 739, Acker, 22 Ar 70 Qu.⸗Meter, 1,60 Thlr. R.⸗Ertrag, Nr. 1 . Kbl. 9. Fl. A. 114. Plan 744 b., Acker, 9 Ar 40 Qu.⸗Meter, 0,44 Thlr. R.⸗Ertrag,

295 Nr. 1 sd. Kbl. 12. Fl. A. 151 vom Plan 62, Acker,

93 Ar 54 Qu.⸗Meter, 5,84 Thlr. R.⸗Ertrag,

Nr. 2. Kbl. 9. Fl. A. 113. Plan 7442, Acker, 11 Ar 40 Qu.⸗Meter, 0,54 Thlr. R.⸗Ertrag,

am 28. April 1879, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, durch den unter eichneten Subhastationsrichter versteigert und

am 1. Mai 1879, Vormittags 10 Uhr, ebendaselbst das Urtheil über den Zuschlag ver⸗ kündet werden. Die Auszüge aus der Gebäude⸗ und Grundsteuer⸗Mutterrolle sowie beglaubigte Ab⸗ schriften der Grundbuchblätter können in unserem Büreau eingesehen werden.

Alle Diejenigen, welche Cigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ gung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermine an⸗ zumelden.

Bitterfeld, den 27. Januar 1879.

Königliche Kreisgerichts⸗Kommission I. Der Subhastations⸗Richter. Rittler.

1

Es ist die Todeserklärung folgender Personer bei dem unterzeichneten Gericht beantragt:

1) der 3 Söhne des am 21. März 1866 zu Born verstorbenen Büdners Joachim Hermann Niemann und seiner Ehefrau Anna Catharina, geb. Prohn, nämlich:

a. des Seefahrers Johann Heinrich Christoph Ehrenfried Niemann aus Born, geboren am 5. Dezember 1828, welcher im Jahre 1844 zur See gegangen und seitdem verschollen ist;

b. des Seefahrers Johann Jacob Ferdinand Nie⸗

mann aus Born, geboren am 2. Dezember 1830,

welcher im Jahre 1846 zur See gegangen und seitdem verschollen ist;

c. des Seefahrers Jakob Hermann Christoph Nie⸗ mann aus Born, geboren am 3. Mai 1834, welcher im Jahre 1846 als Schiffsjunge an Bord eines vom Kapitän Hinzmann zu Nie⸗ hagen i. Mecklenburg geführten Schiffes ange⸗ mustert gewesen und in demselben Jahre in der Ostsfee ertrunken sein soll;

2) der 2 Söhne des am 5. März 1851 zu Prerow verstorbenen Königlichen Grenzbeamten Johann Georg Lemke und seiner am 14. November 1873 zu Stralsund verstorbenen Ehefrau Sophie Christiane Margarethe, geb. Lorenz, nämlich:

a. des Seefahrers Heinrich Wilhelm Lemke, geb. zu Barth am 29. September 1819, welcher um das Jahr 1838 etwa auf einem Mecklenburger Schiffe von Rostock aus zur See gegangen, demnächst in England ron diesem Schiffe ent⸗ laufen ist, etwa 3 Jahr später aus Indien nach Hause geschrieben und seitdem verschollen sein

soll; des Seefahrers Johann Ferdinand Bernhard Lemke, geb. am 10. Juni 1835, welcher im Jahre 1851 oder 1852 nach Oesterreich gegangen ist, dort auf den Donau⸗Dampfschiffen Dienste genommen, etwa 3 Jahre später nach Hause geschrieben, seitdem aber verschollen sein soll;

3) des Seefahrers Johann Jakob Heinrich Nie⸗ mann aus Born, Sohn des bereits verstorbenen Matrosen, späteren Jachtschiffers Johann Christopher Niemann und seiner Ehefrau Catharina Maria Saatmann, welcher am 24. November 1835 ge⸗ boren, im Jahre 1854 oder 1855, um sich der Militärpflicht zu entziehen, zur See gegangen sein soll und seitdem verschollen ist.

Die vorstehend aufgeführten Personen werden hierdurch geladen, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1879, Vormittags 9 ½ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine zu erscheinen oder bis dahin von ihrem Leben und Aufenthalt Nachricht zu geben, widrigenfalls sie für todt und ihr Vermögen ihren Erben angefallen er⸗ klärt werden soll.

Zugleich werden die von den Verschollenen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer bierdurch aufgefordert, sich gleichfalls bis zu dem anberaumten Termin zu melden.

Alle weiteren Verfügungen in dieser Sache wer⸗ den für die Verschollenen nur an die Gerichtstafel angeheftet werden.

Stralsund, den 14. November 1878.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[8313] Edietal⸗Citation.

Die verehelichte Inwohner und Arbeiter Johanne Soppe, geborne Vecker, zu Jägerndorf will gegen ihren Ehemann Franz Soppe, welcher von seinem Wohnorte Jägerndorf länger als Jahres⸗ frist verzogen ist, sich zuletzt in Kloster Mannsfeld bei Eisleben aufgehalten haben soll und angeblich jetzt nicht zu ermitteln ist, auf Grund der §§. 677, es Titel 1 Thl. II. Landrecht wegen Ehescheidung

agen.

Franz Soppe wird daher hiermit zu dem auf den 1. Mai 1879, Vormittags 11¼ Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Schmidt an⸗ stehenden Termin öffentlich vorgeladen unter der Verwarnung, daß bei seinem Ausbleiben die verehe⸗ lichte Johanne Soppe nach Ablauf der gesetzlichen Frist zur Anstellung der gedachten Ehescheidungsklage

zugelassen werden wird.

Brieg, den 17. September 1878. 8

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

182 die

Bekanntmachung. Ehescheidungsklage Frieverike Trojahn, geborene Hammler, in

rone a. d. Brahe gegen ihren Ehemann, Schmiedegehülfen Trojahn (mit Vornamen Michael, auch Friedrich genannt), wegen böslicher Verlassung ist zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung Termin auf

den 23. April 1879, Vormittags 9 Uhr,

in unserm Sitzungszimmer Nr. 36 anberaumt worden.

der Auguste

u““ 2 8 unter der Verwarnung, daß, wenn er sich bis zu dem Termine und in demselben nicht meldet, in contumaciam gegen ihn verhandelt und die Ehe der Parteien durch Erkenntniß getrennt werden wird.

Bromberg, den 7. Dezember 1878. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Am Mittwoch, den 5. März 1879, Vormit⸗ tags 10 Uhr, soll in unserer Garnisonbäckerei, Aleranderstraße Nr. 11a. eine Quantität Roggen⸗ kleie, Fußmehl und Heusamen ꝛc. gegen gleich baare Bezahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 22. Februar 1879. Königliches Proviant⸗Amt.

Am Dienstag, den 4. März 1879, Vormit⸗ tags 10 Uhr, soll auf dem Hofe des Proviant⸗ Amtes, Köpnickerstraße 16/17, eine Parthie alte Banmaterialien, bestehend in Rothenburger und Postelwitzer Sandsteinen, eichenem und kiefernem Bauholz, schmiedeeisernen Zugbändern, Schienen und Bolzen, sowie gußeisernen Platten ꝛc. gegen gleich baare Bezahlung öffentlich meistbietend ver⸗ kauft werden. [1727]

Berlin, den 23. Februar 1879.

Königliches Proviant⸗Amt.

Verloosung, Amortisatron, Finszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren

[1615] Amortisation Teltower Krels⸗Obligationen. Bei der heutigen planmäßigen Ausloosung der pro 1879 zu amortisirenden Teltower Kreis⸗Obli⸗ gationen sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. B. à 300 Nr. 8 207 549 680 807.

Litt. C. à 150 Nr. 6 9 59 115 116 123 133 140 154 195 487 491 492 498 500 504 507 584 593.

Diese Obligationen werden den Inhabern hier⸗ durch zum 1. Juli cr. gekündigt und ist der Betrag vom 1. Juni cr. ab, mit Zinsen pro I. Semester cr., bei der Teltower Kreis⸗Kommunalkasse in Berlin, Körnerstraße Nr. 24 II., Vormittags von 9—1 Uhr, zu erheben.

Mit 1. Juli cr. hört die Verzinsung auf.

Aus der Verloosung pro 1878 sind noch folgende gekündigte Obligationen, zur Zurückzahlung des Kapitals, nicht eingereicht: Litt. C. à 150 Nr. 208 und 596.

Die Verzinsung dieser Obligationen hat bereits mit 1. Juli 1878 aufgehört.

Berlin, den 20. Februar 1879.

Der Landrath des Kreises Prinz Handjery

Teltow. (sCto. 300/2.)

2 2 3 Hiesse ) Bekanntmachung. Bei der heutigen 3. planmäßigen Verloosung der Obligationen der Gemeinde Rixdorf sind folgende Apoints zur Amortisation gezogen: Litt. A. à 200 Nr. 15 20 41 60 79 100 111 152 160 176 196 218 259 297 337 360 418 537 559 v1146“*“ Litt. B. à 500 Nr. 215 216,

00

1000

Summa 5000

Den Inhabern dieser Obligationen werden solche

hiermit zum 1. Oktober d. J. gekündigt. Die

Zurückzahlung des Kapitals erfolgt vom 1. Oktober

ab, an welchem Tage die Verzinsung aufhört, bei

der Teltower Kreis⸗Kommunalkasse in Berlin,

Körnerstr. Nr. 24 II. Rixdorf, den 16. Februar 1879. Der Gemeinde⸗Vorstand. Boddin. Cto. 325/2.)

7 3 16 Bekanntmachung⸗

In der heute stattgehabten Verloosung der Obligationen des Nieder⸗Oderbruchs wurden folgende Nummern gezogen:

Litt. A. über 1000 Nr. 23 und 125. Litt. B. über 500 Nr. 83 101 123 und 127.

Diese Obligationen werden auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 4. Dezember 1876 den Inhabern gekündigt.

Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1879 ab bei der Nieder⸗Oderbruchs⸗Deichkasse zu Wriezen.

Der Betrag etwa fehlender Coupons wird bei der Zahlung des Kapitals in Abzug gebracht. Wriezen, den 29. August 1878.

Der Deichhauptmann. von Rosenstiel.

Bekanntmachung.

Von den auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 17. Mai 1858 (Ges. S. S. 288), 5. August 1863 (Ges. S. S. 537), 29. Mai 1869 (Ges. S. S. 890) und 29. Oktober 1873 (Ges. S. S. 91) ausgefertigten, auf den Inhaber lautenden Obliga⸗ tionen des I. Jerichowschen Kreises sind pro 1879 nachstehende Schuldverschreibungen, und zwar:

a. aus der Anleihe vom Jahre 1858. Litt. A. Nr. 3 7 55 59 103.

Litt. B. Nr. 121 169 211 231 249 268 305 410 428 431 523 552.

Litt. C. Nr. 40 98 149 155 161 218 329 339 357 369 408 411 443 453 502 566 619 685 900 909 913 915 963 1022 1037 1076.

b. aus der Anleihe vom Jahre 1863. Litt. B. Nr. 663 668 726 745.

e. aus der Anleihe vom Jahre 1866. Litt. B. Nr. 771 792 810.

d. aus der Anleihe vom Jahre 1873. Litt. B. Nr. 1072 1092 1132 ausgeloost worden.

Die ausgeloosten Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen Zinscoupons sind am 1. April 1879 Behußs Auszahlung der Kapitalien und der bis dahin entstandenen Zinsen an die Kreis⸗Kom⸗ munalkasse hierselbst zuruͤckzugeben.

Von den früher ausgeloosten Kreisobligationen sind noch nicht realisirt:

Litt. B. Nr. 319 739 845 und 912 à 300 Litt. C. Nr. 206 und 709 à 150 ℳ,

deren Einlieferung in Erinnerung gebracht wird. Burg, den 25. November 1878.

Der Verklagte wird hierzu öffentlich vorgeladen

Der Kreisausschuß des Kreises Jerichow I.

1““

[8602] Bekanntmachung.

erster Emission des Kreises Tost⸗Gleiwitz.

Bei der, in Gemäßheit der Bestimmungen des Allerhöchsten Privilegiums vom 12. Februar 1866, im Beisein der Mitglieder der Chausseebau⸗Kom⸗ mission unter dem 30. v. Mts. stattgefundenen Aus⸗ loosung der nach Maßgabe des Tilgungsplanes pro 1879 einzulösenden Obligationen des Kreises Tost⸗ Gleiwitz sind nachstehende Nummern im Werthe von 10 050 gezogen worden:

1) 5 Stück Litt. A. à 500 Thlr. = 1500 Nr. 99 31 286 257 162. 2) 6 Stück Litt. B. à 100 Thlr. 300 Nr. 22 361 34 87 108 215. 3) 5 Stück Litt. C. à 50 Thlr. = 150

8 Nr. 60 124 70 77 190.

Indem die vorstehend bezeichneten Obligationen erster Emission hiermit zum 1. April 1879 ge⸗ künigt werden, fordere ich die Inhaber derselben auf, den Nennwerth gegen Rücklieferung der qu. Obliga⸗ tionen nebst den zu denselben gehörenden, nach dem 1. April 1879 fälligen Zinscoupons nebst Talons und gegen Quittung vom 1. April k. J. ab in der Kreis⸗Kommunalkasse hierselbst in Empfang zu nehmen.

Der Geldbetrag der etwa fehlenden, unentgeldlich mit abzuliefernden Zinscoupons wird von dem zurückzuzahlenden Kapitale event. zurückbehalten werden.

Die Erbebung der Nennwerthe der Obligationen kann auch vom 1. erfolgen, doch werden von den 1879 amortisirten Obligationen I. Quartal nicht mehr gezahlt.

Gleichzeitig fordere ich die Inhaber der im Jahr 1875 ausgeloosten Kreis⸗Obligationen erster Emis sion: Nr. 55 Litt. A. u. 313 Litt. B. zu alsbaldigen Einlösung derselben bei der Kreis Kommunalkasse hier, auf.

Gleiwitz, den 8. Oktober 1878.

Der Königliche Landrath Graf von Strachwitz.

gekündigten Januar 1879 ab vor dem 1. April die Zinsen für das

Bekanntmachung.

Bei der heute planmäßig stattgefundenen Aus⸗ loosung sind folgende am 1. April 1879 bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse einzulösende Obli⸗ gationen des Meseritzer Kreises gezogen worden:

I. Emission.

Littera B. zu 300 20 Stück: Nr. 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 100 103 104 105 106 107 108 113 114. Littera C. zu 150 28 Stück:

Nr. 59 176 177 178 180 181 182 183 185 186 190 192 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 209 210 211 212.

Littera D. zu 75 92 Stück:

Nr. 293 1061 1063 1064 1065 1066 1072 1073 1074 1075 1076 1077

1089 1090 1091 1092 1093 1094 1098 1102 1105 1106 1107 1108

1118 1119 1120 1121 1122 1129 1130 1131 1132 1133 1137 1138 1139 1140 1142 1147 1148 1149 1150 1151 1157 1164 1167 1168 1169 1175 1176 1177 1178 1180 84 1186 1187 1188 1189 1191 1194 1195 1197 1198. II. Emission. Littera D. zu 75 36 Stück:

Nr. 1206 1207 1208 1209 1210 1213 1214 1215 1216 1217 1218 1219 1220 1221 1223 1224 1225 1227 1232 1233 1234 1235 1236 1238

1240 1241 1242 1243 1247 1248 1249 1250 12 254 1256 1259.

IV. Emisston. Littera B. über 600 1 Stück:

Nr. 1.

Littera C. über 300 4 Stück:

Nr. 14 16 22 28.

Littera D. über 120 5 Stück:

Nr. 15 17 109 114 125. 1 Außerdem sind noch nicht eingelöst:

aus der Verloosung vom 25. September 1876:

Littera B. Nr. 58 I. Emission über 300 ℳ,

Littera C. Nr. 90 109 110 122 I. Emission übe

Littera D. Nr. 2005 2007 2053 II. Emission über je 75 ℳ;

aus der Verloosung vom 4. Oktober 1877:

Littera B. Nr. 64 65 80 83 86 87 I. Emission über je 300 ℳ,

Littera C. Nr. 144 146 152 157 234 236 I. Emis⸗ sion über je 150 ℳ,

Littera D. Nr. 878 879 883 893 911 926 1005 1034 1035 1038 1049 1052 1054 1055 1060 1080 I. Emission über je 75 und

Littera D. Nr. 1703 1707 1746 1752 1774 1775 II. Emission über je 75

Meseritz, den 27. September 1878.

Der Königliche Landrath. v. Dziembowski.

1068 1078 1096 1114 1123 1134 1144 1153 1171 1181 1192

1069 1088 1097 1115 1127 1135 1145 1154 1122 1182 1193

1“

[8526] Aufkündigung nachstehender des Pleschener reises.

I. Kreis⸗Chausseebau⸗Anleihe vom Jahr 1857 im Betrage von 108 125 Rthlr. ELitt. B. uüber 100 Nrhlr. oder 300 Nr. 9 10 14 26 49 58 65 71 73 74 75 82 83 85 90 94 97 99 104 105 108 109 123 127 132 134 136 149 157 158 159 161 167 168 170 175 179 180 182 184 189 190 199 207 209 213 215 230 231 236 242 243 251 258 260 261 264 267. Litt. C. über 50 Rthlr. oder 150 Nr. 132 134 155 159 372. II. ereis⸗Eisenbahn⸗Anleihe vom Jahre 1873 im Betrage von 900 000 Litt. E. über 75 Nr. 6 112 151 200 202 232 235 451 632 707 760 761 762 763 764 767 768 771 772 795 796 797 798 815 816 817 822 823 824 825 826 827 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 988 989 990 991 992 993 994 1057 1058 1059 1060 1061 1062 1063 1064 1065 1066 1067 1068 1069 1070 1071 1072 1073 1074 1075 1076 1077 1078 1079 1127 1128 1129 1130 1131 1132 1133 1134 1135 1136

484 769 818

487 770 820

1137 1138 1139 1140 1141 1142 1227 1228 1234

Aufkündigung von ausgeloosten Obligationen

1235 1302 1341 1342 1455 1464 1713 1831 2254. Diese Obligationen sind nebst den dazu gehörigen noch nicht fälligen Zinscoupons und Talons am 1. April 1879 auf der Kreis⸗Kommunalkasse hier⸗ selbst gegen Bezahlung des Nennwerthes zurück⸗ liefern. Pleschen, den 1. Oktober 1878. Die Finanz⸗Kommission des P Gregorovius. Laszezewski. C Purgold. von Zychlins

1343 1344 1345 1346 1456 1457 1458 1459 1460 1461 1462 1465 1466 1467 1468 1709 1710 1711 1714 1816 1817 1826 1827 1828 1829 1998 1999 2243 2244 2245 2246 2247

1347 1463 1712 1830 2248

8 11 .

2 3 8

(1838 Cöln⸗Mindener Eisenhahn⸗ Gesellschaft.

8 8 11““ m 1. April d. J. fälligen 8

118

Die Ausgabe der a VI. Coupons Serie zu den 4 % Prioritäts⸗Obliga⸗ tionen III. Emission Litt. A. unserer Gesellschaft wird am 17. März d. J. beginnen.

Die bezüglichen Anweisungen si

sind nebst einem nach Nummern geordneten, den Namen und

ort des Präsentanten angebenden Verzeichn duplo, wozu Formulare

in Cöln bei unserer Hanptkasse (Frankenplatz),

Berlin bei Herrn S. Bleschröder und der

Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft, Hamburg bei der Norddeutschen Bank, Frankfurt a./M. bei Herren M. Ll. von Rothschild & Söhne und der Filiale der Bank für Handel und Indnstrie unentgeltlich autgegeben werden, an unsere kasse einzuliefern oder franko einzusenden.

Letztere wird den Empfang derjenigen Anwei⸗ sungen, welche von den Inhabern persönlich präsen⸗ tirt werden, auf einem Eremplare des Verzeichnisses bescheinigen, und demnächst von einem dem Präsen⸗ tanten bezeichneten Tage ab, gegen Rückgabe dieses mit Quittung zu versehenden Exemplares, die neuen Couponsbogen mit dem anderen Exemplare des Ver⸗ zeichnisses verabfolgen. Die Annahme dieser letzt⸗ erwähuten Anweisungen, sowie die Ausgabe der neuen Counponsbogen findet nur an den Werktagen von Morgens 8 bis 12 Uhr statt.

Ueber die mit der Post eingehenden Anweisungen wird eine Empfangsbescheinigung nicht ertheilt, auch über die auf gleichem Wege sovald als thunlich versendeten Couponsbogen eine Q ittung nicht ge⸗ fordert.

Die Uebersendung der Couponsbogen per Post er⸗ folgt unter Couvert ohne Begleitschreiben und unter Angabe des vollen Werthes der Zinscoupons, sofern eine andere Werthdeklaration nicht ausdrücklich ver⸗ langt sein sollte.

Cöln, den 28. Februar 18790.

Die Direktion.

Haupt⸗

Bei der heute nach Maßgabe der §§. 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errich⸗ tung der Rentenbanken im Beisein der Abgeord⸗ neten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten 55. öffentlichen Verloosung von Pommerschen Rentenbriefen sind die in nach⸗ folgendem Verzeichnisse aufgeführten Nummern ge⸗ zogen worden und werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Renten⸗ briefe im coursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Zinscoupons Serie IV. Nr. 10/16 nebst Talons vom 19. März 1879 ab in den Vor⸗ mittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassen⸗ lokale, große Ritterstraße Nr. 5, in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1879 ab hört jede fernere Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen ist ge⸗ stattet, die zu realisirenden Rentenbriefe unter Bei⸗ fügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einzusenden, worauf auf Ver⸗ langen die Uebersendung der Valuta auf gleichen Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er⸗ folgen wird. Uebrigens werden die Nummern aller gekündigter noch rückständigen Ren⸗ tenbriefe durch die Seitens der Expedition des „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers“ herausgegebene Allgemeine Ver⸗ loosungs⸗Tabelle sowohl im Mai als auch im No⸗ vember jeden Jahres veröffentlicht und ist das be⸗ treffende Stück dieser Tabelle bei der gedachten Ex⸗ pedition zum Preise von 25 Reichspfennigen zu beziehen. I. Rentenbriese der Provinz Pom⸗ mern. Verloosung am 11. November 1878. Auszahlung vom 19. März 1879 ab bei der König⸗ lichen Rentenbank⸗Kasse zu Stettin. Litt. A. zu 3000 Nr. 166 397 516 572 751 831 1266 1373 1440 1653 2429 2505 2666 2682 2974 2976 405 4179 4337 4510 4602 4898 4917 5019 5190 5 5392 5751 6039 6060 6334 6346 6451 6653 7168 7361 7421 7472 7649 7714 7863 7905 7910 7948 7970 8746. Litt. B. zu 1500 Nr. 491 602 639 822 947 972 1007 1284 1586 1897 2285 2344 2395 2471. Litt. C. zu 300 Nr. 127 167 235 411 748 1009 1128 1179 1829 2062 2373 2453 2538 3031 3178 3641 3903 4645 4688 473 4841 4895 5126 5135 5614 6175 6828 6855 6872 7465 7477 7780 8018 8032 8077 8160 8226 8275 8385 8438 8452 8555 8604 8975 9389 9449 9597 9646 10555 10703 10765 10934 10936 10943 11232 11352 11453 11489 11620 11628 11638 12106 1212 12290 260 122721 t) zu 75 Nr. 178 396 407 434 547 603 610 672 796 857 957 1003 1090 1151 1196 1250 1336 1419 1561 1600 1670 1762 2021 2200 2270 2291 2312 2357 2376 2431 2789 2954 2988 3149 3208 3358 3407 3472 3497 3519 3640 3715 3726 3738 3879 3976 4071 4300 4466 4638 4712 6058 6346 7648. Stettin, den 11. November 1878. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Pommern und Schlesmwig⸗Holstein. Triest.

Bei der heute nach Maßgabe der §§. 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errich⸗ tung der Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattge⸗ habten siebenten öffentlichen Verloosung von Schleswig⸗Holsteinschen Rentenbriefen sind die

im nachfolgenden Verzeichniß aufgeführten Nummern

9871 10507