1879 / 65 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Mar 1879 18:00:01 GMT) scan diff

euea Preussische Central-Bodencredit-Actiengesellschaft. Die Herren Aktionäre werden gemäß Artikel 47 und 48 des Staturs zu der am

Sonnabend, den 19. April d. J., Nachmittags zwei Uhr, im Geschäftslokale, Unter den Linden Nr. 34 hierselbst stattfindenden orDentlichen General⸗

Versammlung eingeladen. Wegen der Legitimation der stimmberechtigten Aktionäre wird auf Artikel 44 u. f. des Statuts mit dem Bemerken Bezug genommen, daß der Nachweis des Besitzes der Aktien Behufs der Stimmen⸗ abgabe auch durch Hinterlegung der auf den Namen lautenden, von der Reichsbank ausgefertigten Depot⸗ scheine geführt werden kann. Die Legitimationskarten können bis zum Versammlungstage, zwei Uhr Mittags, in unserem Geschäftslokale in Empfang genommen werden. Verhandlungsgegenstände sind: . Bericht der Direktion über die Verwalkung und den Stand der Gesellschafts⸗Angelegenheiten. Bericht der Revisoren. Beschlußnahme wegen Genehmigung der Rechnungen und der Bilanz pro 1878, sowie wegen Ertheilung der Decharge an die Direktion. Ersatzwahl für zwei im Jahre 1878 verstorbene Verwaltungsraths⸗Mitglieder. Ersatzwahl für sechs statutmäßig ausscheidende Verwaltungsraths⸗Mitglieder. Ersatzwahl für einen statutmäßig ausscheidenden Revisor. Berlin, den 17. März 1879. 88

Der Präsident v. Philipsborn.

Friedrich Wilhelm Preußische Lebens⸗ & Garantie⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. Gemäß §. 30 des Gesellschaftsstaruts werden die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den F. April a. c., Mittags 12 ÜUhr, im Gesellschaftshause Manerstraße 63 —65

haltenden ordentlichen Generalversammlung hierdurch ergebenst eingeladen 1b Tagesordnung:

[2469]

1) Geschäftsbericht der Direktion. 1“ 2) Bericht über Revision der Rechnung pro 1878 unter Vorlegung der Bilanz und Er⸗

theilung der Decharge. 3) Statutenmäßige Wahlen von Mitgliedern des Kuratoriums. Eintrittskarten zur Generalversammlung können vom 2. April cr. ab in

Empfang genommen werden. Vertretung abwesender Aktionäre sind nach Vorschrift des §. 30 des

unserem Bureau in

Etwaige Vollmachten zur 1 Statuts spätestens 2 Tage vor der Generalversammlung an uns einzureichen. Berlin, den 15. März 1879. 1 1 Die Direktion. DPr. Langheinrich.

Bekanntmachung.

lin⸗ Stettiner Ei

Zur Entgegennahme des Berichts der Gesellschaftsvorstände über die Verhandlungen, welche mit der Königlichen Staatsregierung wegen dauernder Betriebs⸗Ueberlassung des Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Unternehmens an den Staat gepflogen worden sind, event. zur Beschlußfassung über einen Vertragsentwurf, betreffend den Uebergang der Verwaltung und des Betriebes, event. des Eigenthums der Berlin⸗Stettiner Eisenbahn auf den Staat werden die Aktionäre unserer Gese⸗

chaft zu einer außerordentlichen Generalversammlung Daf Donnerstag, den 3. April 1879, Vormittags 11 ½ Uhr,

im großen Saale des Börsenhauses am Heumarkt hierselbst,

ergebenst eingeladen. 8 1b 1“M“

Da der Vertragsentwurf zugleich die Auflösung der Gesellschaft in Aussicht nimmt, so machen wir auf den §. 60 der Statuten ausdrücklich aufmerksam, nach welchem die Auflösung nur in einer Generalversammlung, in welcher wenigstens die Besitzer von drei Viertel sämmtlicher Aktien

auwesend oder vertreten sind, durch eine Mehrheit von mindestens zwei Drittel der Stimmen der

Anwesenden unter Genehmigung des Staates beschlossen werden kann. 2

Sollten auf diese Einladung sich nicht die Besitzer von drei Viertel sämmtlicher Aktien versammeln, so kann, wenn es durch die absolute Stimmenmehrheit der Anwesenden beschlossen wird, eine neue Generalversammlung zum Beschlusse über die Anflösung ausgeschrieben werden, in welcher sodann zwei Drittel der Stimmen der darin anwesenden oder vertretenen Aktionärs die Auflösung

für die gesammte Gesellschaft verbindlich aussprechen können. 8 Die Feststellung des Stimmrechts und die Aushändigung der Eintrittskarten für diese General⸗ versammlung gegen Präsentation der Aktien erfolgt in Berlin am 29. März cr., Vormittags von 9 bis 12 und Rachmittags von

3 bis 5 Uhr, in unserem dortigen alten Bahnhofsgebände, parterre

in Stettin am 1. und 2. April er., in dem Verwaltungsgebände unserer Gesell⸗ 1 schaft hierselbst, Carlstraße 1, während der vorgedachten Stunden. Es werden dabei die Aktien, auf welche Eintrittskarten ertheilt sind, mit einem die Jahres⸗

zahr 1879 enthaltenden Stempel in schwarzer Farbe versehen und kann auf so gestempelte Aktien ei ihrer etwaigen abermaligen Produktion für diese Generalversammlung ein ferneres Stimmrecht nicht

ertheilt werden. 8 auch Depotscheine der Reichsbank oder anderer öffentlicher

An Stelle der Aktien werden auch 2 der! 1 Justitute zur Abstempelung zugelassen. Diese Scheine müssen in solchen Fällen aber bi⸗ zum Schluß der Abstempelung in unseren Händen verbleiben und werden erst dann gegen die unsererseits bei der

ertheilte und von dem Präsentanten mit einer Bescheinigung über den Rückempfang zu

versehende Quittung zurückgegeben. 1 3 . Die Eibes seeeae sowie der von den Gesellschaftsvorständen zu erstattende Bericht können in

den letzten 8 Tagen vor der Generalversammlung in der Registratur unserer Verwaltung, Carlstraße 1,

zwei Treppen rechts hierselbst, entgegengenommen werden. Stettin, den 1. März 1879.

Der Verwaltungsrath

der Verlin⸗Stettiner Eisenbahngesellschaft. Pitzschky. Ferd. Brumm. Güterbock.

111““

Eddeabeheganindawbarc.

Der unterzeichnete Verwaltungsrath bringt hierdurch zur Anzeige, dass nach Maassgabe §. 20

tatut Herr Gustav Godeffroy zum Vorsitzenden und Herr Alex. Borgnis zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ver-

18 waltungsraths

vwisderaruibh worden sind. Hamburg, den 14. März 1879.

“] Der Verwaltu

[2462

8

[2089] In Gemäßheit des §. 31 des Statuts laden wir hiermit die Herren Aktionäre der Preußischen

Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Geselschaft zur Dreizehnten ordentlichen Generalversammlung auf Montag, den 7. April 1829, Nachmittags 1 Uhr,

in das Bureau der Preußischen Hypotheken⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin, Friedrichstraße 101, ein. Tagesordnung:

1) Bericht des Aufsichtsraths, 2) Bericht des Vorstandes, 3) Bericht der Revisions⸗Kommission, 5 4) Beschlußfassung über die vom Aufsichtsrathe vorgeschlagene Dividendenvertheilung, 5) Ertheilung der Decharge an den Aufsichtsrath und den Vorstand, 6) Wahl von drei Mitgliedern des Aufsichtsraths, 8 7). Wahl der Revisions⸗Kommission pro 1879. 8 Eintrittskarten und Stimmzettel können vom 4. April cr. ab in dem Bureau der Gesellschaft, Mohrenstr. 42, während der Geschäftsstunden von 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags in Empfang genommen werden. Berlin, den 6. März 1879.

Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗Alktien⸗Gesellschaft.

Heyl. Matz.

Rückversicherungs⸗Verein der Agrippina. Wir machen hiermit bekannt, daß wir die 8 ordentliche General⸗Versammlung auf Donnerstag, den 3. April cr., 3 ½ Uhr Nachmittags, 1 im Geschäftslokale der Agrippina vor St. Martin Nr. 7, fest geseßt haben und laden hierzu die Actionaire des Rückversicherungs Vereins der Agrippina erge

enst ein. Ee. Tagesordnung:

Die in den §§. 18 und 33 des Statuts vorgesehenen Gegenstände Cöln, den 15. März 1879. 1“ Der Aufsichtsrath.

Oldenburgische Spar⸗ und Leih⸗Bank. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 3. April 1879, Nachmittags 4 Uhr, im Casino zu Oldenburg staftfindenden siebenten ordentlichen Generalversammlung

ergebenst eingeladen. v“

[2396]

Tagesordnung: 8 1) Erstattung des Jahresberichts. . 2) Beschlußfassung über die Vertheilung des erzielten Gewinnes in Gemäßheit der §§. 28 und 38 der Statuten. 1 3) Entlastung der Direktion event. Wahl von 3 Revisoren (§. 36 der Statuten). 4) Wahl von 3 Mitgliedern für den Verwaltungsrath. 6 . Die Herren Aktionäre, welche an den Berathungen bezw. Abstimmungen der bevorstehenden Generalversammlung theilnehmen wollen, haben in Gemäßheit des auch auf unseren Aktien abgedruckten §. 29 der Statuten über den Besitz von Aktien durch Deponirung derselben ohne Couponbogen sder durch

Hinterlegung von Aktien⸗Depotscheinen der Deutschen Reichsbank bis spätestens den 31. März, Abends 6 Uhr,

in Oldenburg bei unserer Kasse, in Brake, auszuweisen. Oldenburg, den 12. März 1879.

Der Verwaltungsrath der Oldenburgischen Spar⸗ 8 Johannes Schaefer, Vorsitzender.

Grimme, Natalis & Co. Comm.⸗Gesellschaft auf Actien. Braunschweig.

Die Commanditisten unserer Gesellschaft werden in Gemäßheit des §. 24 der Statuten zur siebenten ordentlichen Generalversammlung,

auf Freitag, den 28. März, Nachmittags 3 ÜUhr,

im Locale der Bahnhofs⸗Restauration zu Braunschweig eingeladen. Tagesordnung:

1) Benlegane der Bilanz und des Geschäftsberichts, sowie Beschlußfassung über die Gewinn⸗ vertheilung.

2) und Beschlußfafung über den Antrag des Aufsichtsraths: Den über Rückkauf von 369 Stück Actien der Gesellschaft zum Zwecke der Caducirung derselben geschlossenen Vertrag zu genehmigen, und §. 6 der Statuten dahin abzuändern, daß das Capital der Commanditisten auf 969 300 ℳ, zerfallend in 3231 Actien à 100 Thlr. (300 ℳ), festgestellt wird, sowie zu bestimmen, daß der durch den Rückkauf und die Caducirung der Actien zu realisirende Gewinn nach Bestimmung des Aufsichtsraths zu Abschreibungen auf die An⸗ lageconten 8 beh .esecbesonbe verwendet werde.

n 3) Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrathe. 8

Zur Fenirtnen der Legitimationskarten sind die Actien bis zum 25. d. Mts., Abends 5 Uhr,

entweder bei unserm Fabrikcomtoir oder dem Effecten⸗Büreau der hiesigen Credit⸗Anstalt zu deponiren.

Der gedruckte Jahresbericht und Bilanz sind vom 25. d. Mts. ab an denselben Stellen zu erhalten.

Braunschweig, den 12. März 1879.

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths.

O. Haeusler.

Einladung zum Abonnement.

Bei dem Beginn des neuen Quartals laden wir zum Abonnement auf die Darmstädter Zeitung ergebenst ein.

Die „Darmstädter Zeitung“ erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonntags und Montags einmal) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständigkeit, Reichhaltigkeit und Raschheit der Nachrichten in vollem Maße zu genügen. b

Aus den europäischen Hauptstädten bringt sie Originalkorrespondenzen. Durch diese, durch Tagesübersichten, Leitartikel u. s. w. werden alle wichtigeren Vorkommnisse besprochen. Ueber die Verhandlungen des deutschen Reichstags wird regelmäßig auf das rascheste und genaueste referirt, die Verhandlungen des preußischen Herren⸗ und Abgeordnetenhauses, des englischen Parlaments, der französischen Vertretungen und überhaupt die wichtigeren Verhandlungen deutscher und außerdeutscher par⸗ lamentarischer Körperschaften finden eingehende Berücksichtigung. Für rasche und authentische Mittheilung über die beiden von England in Asien und Afrika geführten Kriege giebt der direkte Korrespondenzbezug von London Gewähr. Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Erscheinen mit besonderer Rasch⸗ heit, erforderlichen Falls durch Extrabeilagen, mitgetheilt. Die Resultate der Frankfurter Börse finden noch in dem an demselben Tage erscheinenden Hauptblatt Aufnahme.

Die Verhandlungen der hessischen Kammern und der hessischen Landessynode erfahren besonders eingehende und umfassende Wiedergabe. Alle wichtigeren, mit diesen Verhandlungen in Beziehung besonbers Aktenstücke werden dem Wortlaut nach oder in ausführlichem Auszuge mitgetheilt. Die »Darmstädter Zeitung“ enthält ferner Berichte über die Verhandlungen der politischen Körperschaften und der kirchlichen Vertretungen in Hessen, Mittheilungen aus der Thätigkeit der hessischen Vereine, nament⸗ lich auch der gewerblichen und landwirthschaftlichen ꝛc. Ueberhaupt wird allen Nachrichten aus dem Großherzogthum nach wie vor ausgedehnte Beachtung geschenkt werden. 8 8

Die „Darmstädter Zeitung“ bringt als euilleton Originalromane und Novellen, Aufsätze wissen⸗ Gaftlichen, bEe chen und sonstigen Inhalts, über Literatur, Kunst und Musik, Theater⸗ und

oncertberichte u. s. f. 8

Die interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie das bertecflich erscheinende Zugangs⸗Verzeichniß der Großh. Hofbibliothek werden kostenfrei als Bei⸗ lage ausgegeben. E1X“ 8

8 w ie „Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 25 ₰, mit Bringerlohn 4 ℳ, bei den Postanstalten, incl. des Postaufschlags 3 75 pro Vierteljahr, excl. Bestellgebühr. insichtlich des Allgemeinen e. ers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr

starken Aufinf der Verbreitung der „Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Groß erzog⸗ thums und des Umstands, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Be örden dient, vorzugsweise für Veröffentlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu brin⸗ en wünscht. Die Einrückungsgebühren betragen für den Raum der fünsspaltigen Petitzeile 15 ₰, für

okalanzeigen 12 ₰, und finden Inserate sowohl in dem ersten, wie in dem zweiten Blatte Beförderung.

Darmstadt, im März 1879.

und Leih⸗Bank

8

8

der Norddentschen Bank in Hamburg.

8 —Evrvrxpedition der Darmstädter Zeitung.

1““

Wilhelmshaven und Osnabrück bei unseren Filialen sich

8

Dresden / Berlin

eite

iger und Königlich Preußischen

Berlin, Montag, den 17. März

1“

Beilage

1

1879.

——ügUg

Der Inhalt dieser Beilage, Modellen, vom 11. Januar 1876, und die im

in welcher auch die im §. Patentgesetz,

Central⸗Handels⸗Re⸗

vom 25. Mai 187

„Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, sowie

durch Carl Heymanns Verlag,

Berlin, W., Mauerstraße 63 65, und 88 Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

alle Buchhandlungen, für Berlin

6 des Gesetzes über den Martkenschutz, vom 30. Nevember 1874, „vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch

gister für das

Insertionspreis

sowie die in dem Gesetz, in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Dentsche Reich. „nr 61)

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Abonnement beträgt 1 50 für das Vierteljahr. für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.

—yy —— betreffend da Urheberrecht an Mustern und

Reich erscheint in der Regel täglic. Das Einzelne Nummern kosten 20 ₰.

Patente.

Patent⸗Anmeldungen. 1“

Die nachfolgend Genannten haben die Ertheilung eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen⸗ stände nachgesucht. Ihre Anmeldung hat die an⸗

egebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der nmeldung ist von dem angegebenen Tage an einst⸗ weilen gegen unbefugte Benutzung geschützt.

Nr. 980/,79. Simon Porr in Bisterschied, Pfalz⸗Bayern.

Putzmaschine für Kleesamen.

Nr. 1144. A. Binder, Gutsadministrator in Langenhagen bei Königsberg in der Neumark.

Neuerungen an der Binder'schen Kartoffel⸗

grabemaschiue. Zusatzpatent zu P. R. Nr. 1875.

Nr. 1202. Wilhelm Kiehnapfel, Ingenieur in Königsberg i. Pr., Drummstr. 1 II.

Kartoffelgrabemaschine.

Nr. 2173. 0. Relmholtz in Bochum.

Walzwerk nnit selbstthätiger Rückführung.

Nr. 2174. Friedr. Pohlschröder, Geld⸗ schrankfabrikant in Dortmund.

Einrichtungen und Verfahren zur Verhütung

des Eindringens von Wärme in feuerfeste

Behälter.

Nr. 3477. Hess £& Rom in Berlin.

Neuerungen an Ausziehtischen.

Nr. 3664. J. L. Piedboeuf in Düsseldorf.

Selbstthätige Verschlußvorrichtung zwischen den

glockenartigen Dampfräumen kombinirter

Dampfkessel. (Zusatz zu P. A. 26 055.)

Nr. 4343. A. Cppermamn, Kupferschmiede⸗ meister in Berlin, Rosenstr. 25.

Dampfdichter Verschluß für Kochtöpfe.

Nr. 5343. D. Israelowiez, Klempner⸗ meister in Graudenz.

Lampenanzünder in Gestalt einer Spiritus⸗

lampe, welche mittelst einer über eine Rolle

gelegten Kette auf und nieder bewegt werden ann.

Nr. 5495. T. Carl Fromm, Maschinen⸗ handlung in Stuttgart.

Schutzvorrichtung für Bäume gegen Insekten.

Nr. 5588. Peter Barthel, Ingenieur in Frank⸗ furt a. M., für George F. Levvis in Philadelphia (Nordamerika).

Vorrichtung zum Kondensiren und Ansammeln

von Bleirauch aus hüttenmännischen Oefen zur

Bleigewinnung, bestehend in einem Systeme

von metallenen Kühlröhren, verbunden mit

einem Ventilator und Beuteln aus gewebtem

Zeuge.

Nr. 5882. Bernhard Lohse, Besitzer einer Dachpappen⸗ und Holz⸗Cementfabrik in Niederau, an der Leipzig⸗Dresdener Staatsbahn.

Feuersichere und wasserdichte Holzbedachungs⸗

methode.

Nr. 6096. F. Edmund Thode & Knoop in Dresden / Berlin für Henri Truxler in Paris.

„Neuerungen an Kämm⸗Maschinen.

Nr. 6210. C. Hoffmann, Werkmeister in Prinz⸗Carls⸗Hütte bei Rothenburg a./Saale.

Keilscheibenpumpe.

Nr. 6322. F. F. Eggert & Comp., Ma⸗ schinenfabrikanten in Pr. Holland.

Kleereibe.

Nr. 6323. F. F. Eggert & Comp., schinenfabrikanten in Pr. Holland.

Neuerung an Flachsbrechmaschinen. „Nr. 6410. Emil sSchultze, Möbeltechniker in Berlin, C., Wallstr. 5.

Schweifsägemaschine mit während des Schnittes

drehbarem Sägeblatt.

Nr. 6476. Heinrich Lorentz in Stettin.

„Neuerungen an Hobelbänken.

Nr. 6667. Johann August Stanislaus Bier- in Firma: Biernatzki & Co. in Ham⸗

urg.

Neuerungen an Strickmaschinen.

Nr. 6674. Julius Moeller, Ingenieur in Würz⸗ burg, Domstr. 34, für Anton Gareis, Abthei⸗ lungsvorstand am hydrographischen Amte der K. K. österreichischen Kriegsmarine in Pola.

Kniehebelmechanismus zur Fortbewegung von

Schiffen und Boten mittels der Schraube und

zum Handbetriebe.

Nr. 6732. J. H. F. Prillwitz in Berlin, Neuenburgerstr. 31.

Neuerungen an Schraubenschneidemaschinen.

(Landesrechtlich patentirt.)

Nr. 6971. Martin Perls in Berlin.

Siebmaschine.

auch durch die Expedition: SW

8

Ma⸗

8 Nr, 7093. Wilhelm Weyhe, Baumeister in

Bremen. Neuerung von Pumpen und Dampfmaschinen mittels des Arbeitskolbens.

Nr. 7100. F. Edmund Thode & Knoop in für Vincent Alphonse Coullon und Paul Théophile Petitjean in Paris.

Dreschmaschine.

Nr. 7263. Hermann Lehmann, Polytech⸗

niker in Karlsruhe. Präzisions⸗Schiebersteuerung Dampf⸗ maschinen.

Nr. 7295. F. W. Collina in Berlin, Neue Roßstr. 7.

Verschluß zweitheiliger Manschettenknöpfe.

Berlin, den 17. März 1879.

Kaiserliches Patent⸗Amt. [2485] Jacobi. 1

1 Versagung von Pateuten. Auf die nachstehend bezeichneten, im ve enn he an dem angegebenen Tage bekannt gemachten, An⸗ ö

für

meldungen ist ein Patent versagt worden. Die

Wirkungen des einst weiligen Schutzes gelten als nicht eingetreten. Nr. 7126/78. Reaktionsturbine mit doppeltem Schaufelrad ohne

Leitschaufeln. patentirt.)

Vom 9. Juli 1878. Nr. 9914/78. Drahtwalzwerk. Vom 1. Juli 1878. 8 Nr. 21 541/78. Verbesserung an Zimmer⸗Douche⸗ Apparaten. (Zusatz zu P. R. 3039.)

Vom 12. November 1878.

Berlin, den 17. März 1879. 8 Kalserliches Patent⸗Amt.

Jacobi.

1.“ v“

[2486]

Domizilirte Wechsel sind nach Artikel 43 der Allgemeinen Deutschen Wechselordnung dem Domi⸗ ziliaten zur Zahlung zu präsentiren und, wenn die Zahlung unterbleibt, dort zu protestiren, also das von dem Notar zu stellende Zahlungsbegehren ist an den Domiziliaten zu richten, und dies, sowie die Antwort resp. die Bemerkung. daß Domiziliat keine gegeben habe, oder nicht anzutreffen gewesen sei, in die Protesturkunde aufzunehmen; geschieht dies nicht, so geht dadurch der wechselmäßige Anspruch nicht nur gegen den Aussteller und die Indossanten, sondern auch gegen den Acceptanten verloren. Ir Bezug auf diese Bestimmung hat das Reichs⸗ Ober⸗Handelsgericht, 1I. Senat, durch Er⸗ kenntniß vom 4. Februar 1879 ausgesprochen, daß, wenn in der Protesturkunde erwaͤhnt ist, es sei Protesterhebung gegen den Acceptanten bei dem Domiziliaten hbeantragt und es sei vom Notar so⸗ wohl vom abwesenden Acceptanten, als auch vom Domiliziaten Zahlung gefordert worden, dennoch der Protest ein gültiger ist.

Werden zwei Pferde als ein Gespann verkauft, so ist damit nach einem Erkenntniß des Reichs⸗ Ober⸗Handelsgerichts, II. Senat, vom 5. Fe⸗ bruar 1879 dem Käufer auch das Recht gegeben, Auflösung des Vertrags bezüglich beider Pferde zu verlangen, sofern auch nur das Eine derselben an einem Fehler leiden sollte, für welchen der Verkäufer haftpflichtig ist.

g

Der von dem Hafenamte in Leer aufgestellten Uebersicht des Schiffsverkehrs in dem Hafen zu Leer während des Jahres 1878 ecent⸗ nehmen wir folgende Angaben: Angekom men sind im Ganzen 424 Seeschiffe und zwar 363 beladen und 61 unbeladen, zusammen mit einer Ladungsfähigkeit von 54 805 brit. Register⸗Tons. Von diesen Seeschiffen gehörten der Nationalität an: Dänemark 13 beladene Schiffe, darunter 10 bel. Dampfer von 2516,98 R.⸗T. Von diesen 13 Schiffen kamen von Deutschland 10, von Rußland 3, Nor⸗ wegen gehörten an 22 bel. und 1 unbel. Schiff (darunter 19 bel. und 1 unbel. Dampfer von 7490,28 R.⸗T. Von diesen Schiffen kamen 19 bel. aus Deutschland und 3 bel. und 1 unbel. aus Norwegen. Schweden gehörten an: 9, sämmt⸗ lich bel. Dampfer von 2322,49 R.⸗T. Von denselben kamen 8 bel. aus Deutschland und 1 bel. aus Rußland. Großbritannien gehörten an: 23 bel. und 1 unbel. Schiffe (darunter 17 bel. und 1 unbel. Dampfer von 4513,94 R.⸗T. Von den⸗ selben kamen aus Deutschland 13 bel. und 1 unbel., aus Rußland 1 bel., aus Großbritannien 8 bel. und aus Frankreich 1 bel. Den Niederlanden gehörten an: 16 bel. Seeschiffe, von denen aus Deutschland 7, aus Rußland 5, aus Großbritannien, Norwegen, Frankreich und den Niederlanden je 1 kamen. Italien gehörte 1 bel. Seeschiff an, das aus Ruß⸗ land kam; ebenso gehörte Oesterreich 1 aus Rußland gekommenes bel. Seeschiff an. Nach Deutschland gehörten 278 bel. und 59 unbel. Seeschiffe (darunter 42 bel. und 2 unbel. Seedampfer von 15 296,18 R.⸗T.). Hiervon kamen von Deutschland 191 bel. und 59 unbel., von Rußland 20 bel., Groß⸗ britannien 32 bel., Norwegen 27 bel., Frankreich

(Landesrechtl ich

Seeschiff, welches nach Großbritannien ging. Deutsch⸗ land gehörten an 377 bel. und 145 unbel. See⸗ schiffe (darunter 30 bel. und 14 unbel. Scedampfer von 15 296,18 R.⸗T.) Von diesen Schiffen gingen nach Deutschland 305 bel., 98 unbel., nach Rußland 53 bel., nach Großbritannien 11 bel. und 19 unbel., nach Norwegen 2 bel. und 24 unbel., nach den Niederlanden 1 bel., nach Dänemärk 4 bel. und 3 unbel., nach Amerika 1 bel. und 1 unbel. Flußschiffe sind im Hafen von Leer im Jahre 1878 angekommen im Ganzen 5160, und zwar 4247 bel. und 913 unbel., mit einer Ladungsfähigkeit ron 47 228 brit. R.⸗T. Der Nationalität nach ge⸗ hörten von diesen Fahrzeugen an: Preußen 3997 bel. und 596 unbel., von denen kamen: aus preußi⸗ schen Emshäfen 188 bel. und 196 unbel.; aus preu⸗ ßischen Binnenhäfen 3518 bel. und 400 unbel.; aus den Niederlanden 291 bel. Nach Oldenburg ge⸗ hörten 231 bel. und 307 unbel. Von diesen Schiffen kamen: aus preußischen Emshäfen 39 bel. und 95 unbel.; aus oldenburgischen Binnenhäfen 192 bel. Sund 212 unbel. Nach den Niederlanden 19 bel. und unbel., welche sämmtlich von den Niederlanden kamen. Abgegangen sind Flußschife im Jahre 1878 von dem Hafen zu Leer im Ganzen 5200, nämlich 2245 bel. und 2955 unbel. mit einer Ladungsfähigkeit von zusammen 47 891 brit. R.⸗T. Der Nationa⸗ lität nach gehörten von diesen Fahrzeugen an: Preu⸗ ßen 1868 bel. und 2765 unbel., von welchen nach preuß. Emshäfen gingen 235 bel., 189 unbel., nach preuß. Binnenhäfen 1630 bel. und 2288 unbel., nach den Niederlanden 3 bel. und 288 unbel. Oldenburg gehörten an 362 bel. und 176 unbel. Von diesen Fahrzeugen gingen nach preuß. Emshäfen 95 bel. und 39 unbel., nach oldenb. Binnenhäfen 267 bel. und 137 unbel. Nach den Niederlanden gehörten 15 bel. und 14 unbel. Fahrzeuge, welche sämmtlich nach den Nie⸗ derlanden gingen. Im Bau begriffen waren

ner von ca. 128 bez. 149 brit. R.⸗TL. Im Jahre 1877 sind Seeschiffe inkl. Dampfschiffe angekommen: 37 674,34 brit. R.⸗T., abgegangen: 316 mit 39 357,37 R.⸗T. Flußschiffe waren im Jahre 1877 angekommen: 4959 mit einer Ladungsfähigkeit von 38 098 R.⸗T., abgegangen: 4952 Flußschiffe mit einer Ladungsfähigkeit von 38 099 R.⸗T 1

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letzte Nummer des Handels⸗Archivs enthält einen Bericht aus Barcelona (Spanien) über den Handel und Schiffsverkehr im Jahre 1877. Wir entnehmen demselben folgende Daten: Im Juli 1877 wurden von der spanischen Regierung alle einzuführenden Waaren mit einer erheblichen Zollerhöhung belegt, die sofort in Kraft trat. Hiedurch erhöhte sich der Zoll auf viele deutsche Fabrikate um 25 %, der Zoll auf Leder und Lederwaaren, die in früheren Jahren einen be⸗ deutenden Importartikel aus Deutschland aus⸗ machten, wurden durch diese Verfügung fast um das Dreifache erhöht. Daher war im Jahre 1877 der Gesammtwerth der von Deutsch⸗ land eingeführten Waaren niedriger, als in den früheren Jahren. Die spanischen Impor⸗ teure beschränkten ihre Aufträge so viel als mög⸗

Belgien im Begriff stehe, einen Handelsvertrag mit Spanien abzuschließen, in welchem ein Maxtmal⸗ zollsatz angenommen werden würde, welcher niedriger als der in jener Zeit erhobene sein müsse, und daß Deutschland, welches durch seinen Vertrag mit Spanien zu den „meistbegünstigten“ Nationen ge⸗

der Zölle ebenfalls Nutzen ziehen würde.

Wie im Jahre 1876, war es auch 1877 der deutschen Eisenbahnindustrie gelungen, mit Erfolg gegen England, Belgien und Frankreich konkurrirend aufzutreten. lieferten Eisenbahnwagen zeichneten sich durch So⸗ lidität, Schönheit und Bequemlichkeit aus. Loko⸗ motiven, Stahlschienen u. s. w. wurden auch in er⸗

2 bel., Niederlande 1, Dänemark 4, Amerika 1. Abgegangen aus dem Hafen von Leer sind im Ganzen 612 Seeschiffe, nämlich 429 bel. und 183 unbel., zusammen mit einer Ladungsfähigkeit von 57 137,46 brit. R.⸗T. Der Nationalität nach ge⸗ hörten von diesen Schiffen an: Dänemark 9 bel. und 4 unbel. (darunter 8 bel. und unbel. Dampfer von 2516,98 R.⸗T.). Von diesen Schiffen gingen nach Deutschland 1 bel. und 1 unbel., nach Rußland 7 bel., nach Großbritannien 3 unbel., nach Schweden 1 bel. Norwegen gehörten an: 18 bel. und 7 unbel. Seeschiffe (darunter 15 bel. und 5 unbel. Dampfer von 7490,28 R.⸗T.). Von diesen Schiffen gingen: nach Deutsch⸗ land 12 bel. und 2 unbel., nach Rußland 5 bel., nach Großbritannien 1 unbel. und nach Nor⸗ wegen 1 bel. und 4 unbel. Schweden gehörten an: 7 bel. und 2 unbel. Seeschiffe, sämmtlich Dampfer von zusammen 2322,49 R.⸗T. Hiervon gingen nach Deutschland 3 bel., nach Rußland 4 bel. und nach Großbritannien 2 unbel. Nach Großbritannien ge⸗ hörten 8 bel. und 16 unbel. Seeschiffe (darunter 5 bel. und 12 unbel. Dampfer von 4330,64 R.⸗T.), von welchen gingen: nach Deutschland 2 bel. und 7

heblicher Anzahl aus Deutschland eingeführt. Kata⸗ lonien, als der industriellste Theil Spaniens, dürfte daher mit seinen Webereien, Spinnereien und Fa⸗

biges Feld bieten.

Die Mißernte in Kartoffeln und besonders durch die Verbreitung der Reblaus in Wein hat veranlaßt, daß im Jahre 1877 bedeutende Quantitäten Sprit aus Deutschland eingeführt wurden. In den ge⸗ wöhnlichen Jahren wird nämlich ein so großes Quantum ordinären Weins gewonnen, daß derselbe vielfach zur Fabrikation von Sprit verwandt wird.

folgende Schiffe ein: Aus Deutschland 32 Dampf⸗ schiffe mit 20 872 t und 23 Segelschiffe mit 7723 t. 2 Segelschiffe kamen in Ballast ein, und 14 gingen in Ballast aus dem Hafen von Barcelona. Am Jahresschlusse war 1 deutsches Segelschiff im Hafen, welches im Januar 1878 in Ballast auslief.

samkeit der deutschen Handel⸗ und Schiffahrttrei⸗ benden hin. Die spanische Zollbehörde legt hohe Geldstrafen denen auf, welche in den Konnosse⸗ menten oder in den Schiffsmanifesten die Waaren nicht genau mit denjenigen Namen bezeichnen, unter

unbel., nach Großbritannien 6 bel. und 9 unbel. Den Niederlanden gehörten an: 10 bel. und 7 unbel. Seeschiffe, von welchen gingen nach Deutschland 5 bel. und 5 unbel., nach Rußland und Groß⸗” britannien je 1 bel., nach Norwegen 2 unbel., nach den Niederlanden 2 bel. und nach Dänemark 1 bel. Na Italien und Oesterreich gehörte je 1 unbel

welchen dieselben in den Zollverordnungen aufge⸗

führt sind. Diese Geldstrafen werden auch einge⸗

zogen, wenn es sich augenscheinlich um einen Irr⸗ thum handelt, und wenn eine Absicht die Zollbehörde

szu täuschen, gar nicht vorliegen kann.

Ende 1878 auf den beiden Schiffswerthen: 2 Schoo⸗ 3

332 mit einer Ladungsfähigkeit von

lich, um so mehr, da es bald bekannt wurde, daß

hörte, von der für Belgien erlangten Erniedrigung

Die aus Deutschland ge⸗

briken der deutschen Maschinenindustrie ein ergie⸗

Im Jahre 1877 liefen in den Hafen von Barcelona

Auf einen Punkt lenkt der Artikel die Aufmerk⸗

Handels⸗Register.

Die Handelsregistereinträage aus dem Königreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.

Aachen. Der Metalltuchfabrikant Johann Theodor Kufferath zu Mariaweiler, Inhaber der Firma And. Kufferath daselbst, ist am 18. Ja⸗ nuar d. J. gestorben; Actiba und Passiva dieses Geschäfts sind mit der Firma auf die Wittwe des Verstorbenen, Gertrud, geb. Tesch, übergegangen.

Gedachte Firma wurde daher heute unter Nr. 2422 des Firmenregisters gelöscht; sodann wurde unter Nr. 3751 daselbst eingetragen die Firma And. Kufferath, welche in Mariaweiler ihre Nieder⸗ lassung hat und deren Inhaberin die vorgenannte Wittwe Johann Theodor Kufferath zu Maria⸗ weiler ist.

Aachen, den 13. März 1879.

Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Die zu Langerwehe domizilirte Han⸗ Kleefus Nr. 789

Aachen. delsgesellschaft unter der Firma Gebr. ist am 1. d. M. aufgelöst und heute unter des Gesellschaftsregisters gelöscht worden. Aachen, den 13. März 1879. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Anchen. Unter Nr. 3752 des Firmenregisters wurde heute eingetragen die Firma Wilh. Kleefus, in Langerwehe ihre Niederlassung hat und eren

—ön

een Inhaber der daselbst wohnende Kaufmann

Wilhelm Kleefus ist. Aachen, den 13. März 1879.

Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

Anchen. Unter Nr. 3753 des Firmenregisters wurde heute eingetragen die Firma Hub. Kleefus, welche in Langerwehe ihre Niederlassung hat und deren Inhaber der daselbst wohnende Kaufmann Hubert Kleefus ist. Aachen, den 13. März 1879. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.

das hiesige Handelsregister ist

Ahlden. In Dreyer in

heute auf Fol. 51 zur Firma Wilhm. Eilia in Rubrik 9 eingetragen: Die Firma ist erloschen. Ahlden, den 6. März 1879. Königliches Amtsgericht. Roscher.

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Angermünde. Jn unser Genossenschaftsregister ist unter Nr. 5 Colonve 4 Folgendes eingetragen: In der Generalversammlung des Consum⸗ Vereins Hoffnung zu Angermünde, ein⸗ getragene Genossenschaft, vom 6. Februar cr. (Beilageband Blatt 33 und 34) sind zu Vor⸗ standsmitgliedern: 1) der Wagen⸗Kontrol⸗Assistent Bisler, als Geschäftsführer, 2) der Telegraphen⸗Assistent Schultrich, als Kassirer, 3) der Lokomotirführer Schütze und 4) der Heizer Militz, Beide als Beisitzer, sämmtlich von hier, auf ein Jahr, und zwar für die Zeit vom 6. Februar 1879 bis dahin 1880 mit der Maß⸗ gabe gewählt worden, daß die zu 1 und 3 auf⸗ geführten Personen als Zeichner des Vereins bestimmt sind. Eingetragen zufolge Verfügung vom 7. März 1879 am 10. März 1879. Angermuünde, den 7. März 1879. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Ballenstedt. Bekanutmachung. In das hiesige Handelsregister ist zufolge Ver⸗ fügung vom heutigen Tage eingetragen: 1 Fol. 127 rubr. I. 12. März 1879. Die Auflösung der Aktiengesellschaft Maegdesprung⸗Neu⸗ dorf, Eisen⸗ und Silberhütten⸗Vergbau⸗ Aktiengesellschaft, mit Zweigniederlassung zu Maegdesprung, ist in der Generalver⸗ sammlung vom 22. Februar 1879 beschlossen worden. Alleiniger Liquidator ist der Dr. Albert Jausel zu Berlin. 8 Fol. 127 rubr. III. 12. März 1879. Die Be⸗ fugnisse der Vorstandsmitglieder Generaldtrek⸗ tors Leo Strippelmann zu Görlitz und Dr. Hugo Sackur zu Maegdesprung, sowie der Pro⸗ kuriften Wilhelm Fuchs und Louis Chambalu zu Maegdesprung sind erloschen. Ballenstedt, den 13. März 1879. Herzoglich Anhaltisches Kreisgericht. Der Handelsrichter. 8 Hermann.

Barmen. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handelsregister eingetragen worden:

a. unter Nr. 1909 des Firmenregisters die Firma Frau August Fürber sr.“ in Barmen, deren Inhaberin die daselbst wohnende Handelsfrau und (Ehefrau des Kaufmannes August Färber senior in Barmen, Lisette, geb. Westen, ist; 1 b. unter Nr. 056 des Prokurenregisters die dem