Königliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 74. Vorstellung. Der schwarze Domino. Oper in 3 Aufzügen, nach dem Französischen des Scribe, für die deutsche Bühne bearbeitet vom Freiherrn von Lichtenstein. Musik von Auber. In Scene gesetzt vom Regisseur Salomon. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 78. Vorstellung. Zum ersten Male wiederholt: Die Frau ohne Geist. Lustspiel in 4 Akten von Hugo Bürger. In Scene gesetzt vom Direktor Deetz. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. Zur Feier des Aller⸗ höchsten Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers und Königs: 75. Vorstellung. Prolog von Fried⸗ rich Adami, gesprochen von Hrn. Ludwig. Hierauf: Euryanthe. Große romantische Oper in 3 Akten von Helmine von Chezv. Musik von C. M. von Weber. Ballet von P. Taglioni. (Fr. Mallinger, ½α Hr. Ernst, Hr. Betz.) Anfang halb Schauspielhaus. 79. Vorstellung. Zur Feier des Allerhöchsten Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers und Königs. Prolog von Friedrich Adami, gesprochen von Hrn. Kahle. Jubel⸗Ouvertüre von C. M. von Weber. Hierauf: Das Testa⸗ ment des großen Kurfürsten. Schauspiel in 5 Aufzügen von G. zu Putlitz. Anfang 7 Uhr. Saal⸗Theater. Freitag: 47. Vorstellung der fran⸗ zösischen Schauspieler⸗Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. Erxtra⸗Vorstellung. Première représentation de: L'Etrangere. Comédie en 5 actes par M. Alexandre Dumas fils.
Poss⸗ mit Gesang
in 3 Akten (8 Bildern) von „Kalisch. Musik von Stolz und Conradi.
die folg. Tage: Einer von 8 811ue“ (ircus Salamonsky. Freitag: Auftreten der Damen Elise Guilleaume, Flora, Harriet, und Pauline, der Herren Gärtner, Cäsar Franks, Gassion und Bedini. Die Nibelungen, oder der gehörnte Siegfried. Sonnabend: Gala⸗Fest⸗Vorstellung zu Ehren der Geburtstagsfeier Sr. Majestät des Deutschen Kaisers. Sonntag: 2 Vorstellungen. 4 Uhr halbe Preise, 7. Uhr gewöhnliche Preise. — NB. Der Aufenthalt hierselbst ist nur noch von kurzer Dauer.
Cencert-Haus. Concert des Königlichen Hof⸗ Musikdirektors Bilse.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Emma Scheibler mit Hrn. Georg v. Kramsta (Lodz — Berlin). — Frl. Marie Nicklauß mit Hrn. Königl. Förster Hermann Gaick (Buddern — Dziadtken).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. v. Widekind (Coblenz). — Eine Tochter: Hrn. Premier⸗Lieutenant iethen (Stargard i. P.) — Hrn. Bau⸗Inspektor chönbrod (St. Johann a. d. S.). Gestorben: Hr. Oekonomie⸗Rath a. D. Carl August Porsche (Dresden). — Frau Ober⸗Amt⸗ mann Auguste Stieren, geb. Henniges (Gr.⸗Schar⸗
Sonnabend u. uns're Leut'.
8. April d. J. an unsere Central⸗Materialienver⸗ waltung hier einzusenden. Die Eröffnung der Offerten findet daselbst am 10. April cr., Vor⸗ mittags 10 Uhr, in Gegenwart der etwa anwesenden Submittenten statt.
Elberfeld, den 16. März 1879. 1 Königliche Eisenbahn⸗Direktion. 8
[2340 Bekanntmachung.
In der Strafanstalt zu Insterburg sind ca. 100 Gefangene mit langer Strafdauer disponibel, welche entweder im Ganzen oder getheilt mit Arbeiten, die mit den Einrichtungen der Anstalt vereinbar sind, beschäftigt werden sollen.
Ausgeschlossen sind: Schuhmacherei, Leineweberei, Tischlerei, Netzstrickerei und Seilerei. 8 Unternehmer wollen ihre Offerten mit der Auf⸗
schrift: 3 „Suhmission auf Arbeitskräste“
bis spätestens zum 2. April cr. hierher einreichen.
Bei Abschluß eines Kontrakts ist der Betrag des
““ Arbeitslohns als Kaution zu hinter⸗
egen.
Die bezüglichen Bedingungen können im diesseiti⸗
gen Anstalts⸗Bureau eingesehen resp. gegen Erstat⸗
tung der Kopialien von 50 ₰ von hier bezogen
werden. “
Insterburg, den 11. März 1879.
Königliche Direktion der Strafanstalt.
2570] Bekanntmachung.
Bei dem unterzeichneten Regiment sollen nach⸗ benannte Materialien und fertige Stücke in Liefe⸗ rung gegeben werden:
Prioritäts⸗Aktien bezw. Obligationen Litt. A., B., C. und D. der Oberschlesischen Eisenbahn wird am 4. April d. Is., Vormittags 9 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäube — Claassenstraße — im Sitzungssaal stattfinden.
Den Inhabern von vorgedachten Werthpapieren ist der Zutritt zur Ausloosung gestattet.
Breslau, den 18 März 1879. —
Königliche Direktion.
[2611] Oldenburgische Landesbank. In der heute stattgefundenen General versammlung der Aktionäre der Oldenburgi⸗ schen Landes bank wurde die Dividende für das Jahr 1878 auf 12 ½ Prozent festgesetzt. Rachdem nun aus dem Gewinne schon eine 5 prozentige Abschlagsdividende zur Verthei⸗ lung gelangt ist, kann der Rest von 7 ½ Pro⸗ zent gegen Einlieferung des Conpons Nr. 20 unserer Aktien mit Siebenzehn Mark Sechszig Pfennige pro Stück von heute ab in den ge⸗ wöhnlichen Geschäftsstunden an unserer Kasse in Empfang genommen werden.
Oldenburg, den 18. März 1879.
Die Direktion. Brofft. Haußmann. Harbers.
Wochen⸗Ausweise der deutschen . Zettelbanken.
Wochen K ge er
erischen Notenbank
Das Abonnemeunt beträgt 4 ℳ 50 ₰ für das Vierteljahr.
11,
Eehe für den Raum riner Druckzeile 30 B
No. 69.
Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an;
für Berlin außer den Pest⸗Anstalten auch die Expe⸗
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
1. März,
Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller⸗ gnädigst geruht:
—
Richtamtliches.
Abends.
—
Der Bundesbevollmächtigte Staats⸗Minister von Kameke wies auf die lokalen Verhältnisse und auf den Zustand der
lack). — Frau Auguste v. Aken, geb. vom Dorp (Elberfeld). — Hr. Superintendent Johannes Jacobi (Baruth). — Hr. Polizei⸗Präsident Adolph v. Gerhardt (Magdeburg). — Hr. Rechnungs⸗ Rath a. D. Friedrich Benedikt Grobe (Bromberg).
Sonnabend: Keine Vorstellung. Sonntag: 48. Vorstellung der franz. Schauspie⸗ Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. 8 représentation de: L'Etrangere. 5 actes par M. Alexandre Dumas fils. ntag, den 23. d. Mts., Mittags 12 Uhr, im Königlichen Opernhause eine Matinée Besten Szegedins in Ungarn, unter gü⸗
iger Mitwirkung der K. Kammersängerin Fra Tösirée⸗Artöt, der K. portugiesischen Kammer⸗ sängerin Frau Zagury, der K. Kammersängerinnen Frl. Brandt und Frau Mallinger, der Frau Di⸗ rektor Claar⸗Delia, ferner der Herren Professor Chrlich, K. Sänger Ernst und Krolop, des Herrn Helmerding, sowie der Mitglieder des hiesigen Re⸗ sidenz⸗Theaters und der Königlichen Kapelle, unter Leitung des Herrn Kapellmeister Eckerts,Istattfinden. Meldungen um Billets werden auf den von den Königlichen Theatern vorgeschriebenen Karten am Freitag, den 21. d. Mts., von Morgens 9 Uhr an ““ bis Mittags 2 Uhr, nur im Expeditions⸗Bureau,] Meine Strafvollstreckungs⸗Requisition vom 15. der Berliner Bürger⸗Zeitung, Schützen⸗Str. 68, Januar cr. ist hinsichtlich des Maurers Heinrich parterre, angenommen. 1 GHeorg Wilhelm Blome aus Hannover erledigt. Die Abholung dieser auf Meldungen reservirten Fleunsburg, den 13. März 1879. Der Staats⸗
Billets findet Sonnabend, den 22. d. Mts., Vor⸗ anwalt.
nittags von 9 bis 11 Uhr im Kassenflur des Opern⸗ (Eingang Portal Nr. 3) statt und zu der⸗
Segel⸗ und graue Futterleinewand,
weißer und dunkelblauer Futter⸗Kallikot, sowie zu Unterhosen,
blaugestreifter Hemden⸗Kallikot,
Drillich zu Jacken,
Leder zu Stiefeln,
384 Paar wildlederne Handschuh,
120 Tornister,
40 weiße, 20 braune aber mit Haken),
1560 Gewehrriemen. Fabrikanten und Lieferanten, welche schon gleiche Lieferungen für Truppentheile zur Zufriedenheit aus⸗ geführt und sich hierüber auszuweisen vermögen, wollen bezügliche Offerten versiegelt und frankirt, versehen mit der Aufschrift: „Offerte für Lieferung von Bekleidungs⸗
Materialien ꝛc.“
unter Beifügung von Proben — excl. für Leder — dem Regiment bis 30. d. Mts. einsenden.
Deutsches RKeich.
Preußen. Berlin, 21. März. Beide Kaiserliche Majestäten empfingen heute den Besuch Ihrer Kaiserlichen und Königlichen 188 des Kronpeinzen und der Kronprin⸗ zessin sowie des Prinzen Wilhelm und Mittags den Besuch der hier eingetroffenen Hohen Gäste. 3 Se. Majestät der Kaiser und König den Vortrag des Kriegs⸗Minssters entgegen den neu ernannten französischen Botschafter
burg, General Chanzy. — Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin empsing 8 8. Keonig 8 ehen Ankunft im 2 “ 2 Schlosse und besuchte später mit Ihren Königlichen Hoheiten 1’e Großmüthigen: 8 dem Großherzog und der Großherzogin 2. 18— die
dem Ober⸗Telegraphen⸗Sekretär Hadank zu Darmstadt; Molkerei⸗Ausstellung.
e Bei der gestrigen musikalischen Abendunterhaltung im des dem Herzoglich sachsen⸗ernestinischen Haus⸗ Königlichen Palais wirkten, unter Leitung des Ober⸗Kapell⸗ Orden affiliirten Verdienstkreuzes: meisters Taubert, Hr. und Fr. Artͤt de Padilla, Frl. Leh⸗ dem zur Zeit im Ressort der Post⸗ und Telegraphen⸗ bes Seleaee Ernst, der Pianist Heymann SI beschäftigten Regierungs⸗Baumeister Kux zu Zu der Soiree wn alle anwesenden fremden und ein⸗ einingen. heimischen Fürstlichen Personen, sowie der französische Bot⸗
jetzt im Gebrauch befindlichen Gebäude in sanitätlicher Bezie⸗ hung hin, die eine Weiterbenutzung dieser Gebäude kaum noch zulässig erscheinen ließen und dat deshalb, dem ablehnenden Beschluß der Budgetkommission im Plenum nicht beizutreten.
Der Abg. Frhr. zu Franckenstein erklärte iich für den Antrag der Budgetkommission: er wolle vorläufig nur aus Sparsamkeitsrücksichten solche Kasernenbauten genehmigen, die nöthig seien, um Bürgerquartiere entbehrlich zu machen. Der Abg. Dr. Lucius erklärte, da hier sanitätliche Rück⸗ sichten obwalteten, so habe der Reichstag die Pflicht, ein solches Regiment, wie das erste Garde⸗Regiment, mit genügenden Kasernements zu versehen. Zu wünschen wäre nur, daß die Militärverwaltung bei Neubauten nicht die sanitätlichen Inter⸗ essen der Kanalisation, Wasserleitung und Ventilation hinter dem eines glänzenden Aeußeren zurücktreten ließe.
Der Abg. Dr. Zinn legte gleichfalls den sanitären Rück⸗ sichten den größten Werth bei und trat den vom Abg. Dr. Lucius ausgesprochenen Gesichtspunkten im Wesentlichen bei und befürwortete ebenfalls die Bewilligung.
Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, ob es sich um das erste Garde⸗Regiment oder ein anderes handele, sei gleichgültig. Der Reichstag habe die gleiche Verpflichtung, alle Landeskinder entsprechend unterzubringen. Die Partei des Abg. Lucius sei oft freigebiger gewesen, als die Mehrheit. Der Kommissions⸗ bericht enthalte heute zum ersten Male das Stimmverhältniß in der Kommission. Dies sollte, wenn es überhaupt zulãässig sei, auch da geschehen, wo Bewilligungen mit geringer Majorität beschlossen würden. Die Majorität wäre hier übrigens größer gewesen, wenn nicht 8 Mitglieder gefehlt hätten. Für das Kasernement von 5 Compagnien dürfte der bloße Grundstücks⸗ erwerb nicht 600 000 ℳ kosten; es sei ein zu theures Terrain gewählt. Die Vereinigung aller drei Bataillone an einem Platze sei nicht unbedingt nöthig, da ja bei andern Regimentem die Bataillone sogar in verschiedenen Städten lägen. Die Kommission habe die Berechtigung der sanität⸗ lichen Rücksichten vollkommen anerkaännt; es seien aber ein⸗ schließlich der 60 000 gar nicht kasernirten im Ganzen 80 000 Mann neu zu kaserniren und darunter viele Regimenter auch sanitätlich viel schlechter untergebracht als das 1. Garde⸗ Regiment. Die Latrinenabfuhr sei hier nicht schlechter als in vielen Privathäusern. In einer Stadt wie Potsdam sei es nicht schlimm, wenn 16 oder selbst mehr Mann in Privat⸗ quartieren untergebracht seien und auf der Straße Appell ge⸗ halten werden müsse. Wenn nicht alle Anträge der Kom⸗ mission auf Beschränkung von Offizierwohnungen, Kasinos und Speiseanstalten von der Regierung abgelehnt worden wären, so hätte man viel mehr Geld, um die Truppen selbst zu kaserniren. b
Der Bundesbevollmächtigte General⸗Lieutenant von Voigts⸗Rhetz erwiderte, ein anderer Bauplatz als dieser sei in Potsdam nicht zu haben. Die 7 Compagnien bewohnten 4 ½ Morgen, während sie reglementsmäßig 8 bis 9 Morgen zu beanspruchen hätten. Nach Bewilligung des Neubaues hätte das ganze Regiment nur 9 bis 10 Morgen, statt der reglementsmäßigen 16 Morgen. Die Kosten dieser Kaserne⸗ ments seien also verhältnißmäßig nicht hoch. Die Latrinen⸗ abfuhr sei darum so schädlich, weil sie alle 8 bis 14 Tage erfolgen müsse. Von Offizierkasinos und Speise⸗Anstalten sei hierbei sogar ganz Abstand genommen, die Dienstwohnun⸗ gen seien auf das Nothwendige beschränkt. Wenn der Reichs⸗ tag die Vorkaufsfrist verstreichen lasse, so werde das Terrain noch viel theurer. Die Militärverwaltung entwickele in ihren Bauten keinen überflüssigen Luxus. Wenn das vorhandene Geld zu künstlerischer Ausführung der Bauten hinreiche, so werde es natürlich dazu verwendet; aber es werde nicht dazu gefordert.
Der Abg. Dr. Lucius erklärte, er habe keinen Unterschied in der öffentlichen Gesundheitspflege für Linien⸗ und Garde⸗Regi⸗ menter machen wollen und bedauerte, so mißverstanden zu sein. Hierauf bewilligte das H.
vom 15. März 1879.
Activa.
Meeallbefianhzt Bestand an Reichskassenscheinen.. Noten anderer Banken. “*“ Lombard⸗Forderungen ETETE“ sonstigen Aktiven.. Passiva.
Das Prundiapitak . . .... e“ Der Betrag der umlaufenden Noten Die sonstigen, täglich fälligen Ver⸗ EIe* Die an eine Kündigungsfrist gebun⸗ denen Verbindlichkeiten.. 266,000 Die sonstigen Passiva. 8 1,571,000 Diese Proben werden auf Verlangen auf Gefahr Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande und Kosten des Einsenders zurückgesendet, und ist zahlbaren Wechsen .XN 714,365. 08. jede derselben mit festem Etiquett, worauf der Name München, den 18. März 1871u7. des Lieferanten, der Preis pro Stück, und bei Ma⸗ 8 Bayerische Notenbank. terialien deren Breite anzugeben, zu versehen. Die Di 8 8 Jede Offerte muß den Vermerk enthalten, daß die ni 1 1 IAgs 5 “] Verkäufe, Verpachtungen, Lieferungs⸗Bedingungen bekannt sind, und können 1 1 schafter und der General Chanzy geladen. E— Submissionen ꝛc. 8 letztere im Bureau des Zahlmeisters Dierich hier — [2615] Uebersicht Kaiserli 1“] 1 Freiplätzen, E“”“ permanent “ Es sollen Freit den 28. Mä V Augusten⸗Vorstadt Nr. 24 — eingesehen, auch gegen der 8 8 Deutsches Reich. I 8 c. er ichen Sund Königlichen Ho heiten n die Billets hierzu gegen Zahlung verabfolgt. Es sollen Freitag, den 28. März cr., Vor⸗ 1 der Kronprinz und die Kronprinzessin sind mit
g den nachbenannten Reichsbeamten die Erlaubniß zur An⸗ legung der ihnen verliehenen Ordens⸗Insignien zu ertheilen,
und zwar:
des Fürstlich waldeckischen Verdienst⸗Ordens erster Klasse: dem Ober⸗Postdirektor Vahl zu Cassel; der dritten Klasse desselben Ordens:
1b dem Postdirektor Schn itger zu Arolsen, und dem Post⸗
sekretär Steinmetz ebendaselbst;
des Ritterkreuzes zweiter Klasse des Groß⸗ herzoglich hessischen Verdienst⸗Ordens Philipps
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Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Der frühere Amtsschreiber Rudolf Schenk ist mehrfacher Unterschlagungen dringend verdächtig und latitirt. Es wird ersucht, denselben im Betretungsfalle festzunehmen und an die nächste Gerichtsbehörde abzuliefern. Signalement: Alter: 22 Jahre, Größe: 5 Fuß 3 Zoll, Statur: schwäch⸗ lich, Haare: blond, Augen: grau, Bart: kleiner Schnurrbart, Gesichtsbildung: länglich, besondere Merkmale: Schenk schielt ein wenig und trägt ge⸗ wöhnlich eine blaßblaue Brille. Roessel, den 18. März 1879. Königliche Staatsauwaltschaft.
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nahmen und empfingen in St. Peters⸗
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Leibriemen (ohne Schloß,
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Verkauf der nicht abgeholten Billets erfolgt mittags 10 ½ Uhr, im Blumbergschen Gasthofe “ portofrei ab⸗ Sächsischen BFBank Dem zum französischen Konsul in Mannheim ernannten Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Wilhelm estern n Sonnabend von 11 bis 42 Uhr und am zu Müllrose, aus den diesjährigen Schlägen der sche statt, den 17. März 1879. zu Dresden Herrn Niboyet ist das nachgesuchte Exrequatur Namens des Abend nach 11 Uhr aus England hier wieder eingetroffen intag Vormittag von 11 Uhr ab. Preise der Königlichen Oberförsterei Mullrose, und zwar: üeen E““ * ea 1 Nr. 22 8 eichs ertheilt worden. 5 3 8 Schutzbezirk Biegenbrück, Jagen 70 = 1075 Stück 1.Oberschlesisches Infanterie⸗Regiment Nr. 22. am 15. März 1829. 2 8 b b Kiefern⸗Bauholz, Schutzbezirk Buschschleuse, “ Urnre teegeg brthnterm d. Wey baß in Jagen 177 = 229 Stück desgleichen, in kleineren 9⸗ b Nicolskoj 3 insizirt gewesente Häuser niedergebrannt worden und größeren Loosen, im Wege der Lizitation zöffent⸗ [2580] Bekanntmachung. “ sind, und daß die Abschätzungs⸗Kommission nunmehr in lich an den Meistbietenden verkauft werden. Auf Für die Garnison⸗Verwaltungen des 14. Armee⸗ Wetljanka ihre Thätigkeit beginnt. Verlangen können spezielle Nummerlisten geliefert Corps foll die Lieferung von: 5 “ 2 werden, Kaisermühl, den 17. März 1878. BTer Corps sol die Lieferung vo: — Eine Notiz im „Journal de St. Petersbourg“ be⸗ 1 bl, 2 2 3382 Eßnäpfen von grauem Steingut vh Mae. . 8 g 382 Könapfener 2 “ gut, schreibt den enthusiastischen Empfang, welchen Graf Melikoff öpfen von Fayence, am 3. d. M. bei seiner Ankunft in Astrachan gefunden hat. Sämmtliche Behörden und Notabilitäten der Stadt be⸗
Oberörster. Tücksen. Trinkgläsern, 5 Waschbecken von Favyence, üß sof 1 Ff Waschbecken von Steingut, grüßten den General sofort nach seinem Eintreffen und brachten Wasferflaschen, ihm ihre Glückwünsche zum Jahrestage der Thronbesteigung des Wasserkrügen von grauem Steingrt, Kaisers Alexander dar. Auf die hierüber nach St. Peters⸗ 336 slachen Tellern kcs ncr burg gemachte telegraphische Meldung ging folgende Draht⸗ b 8 tiefen Tellern es v 2 — antwort des Kaisers ein: „Dank für das Glückwunschtelegramm. 3½ 1 lasx, von Württemberg zu beglaubigen. Ich preise den Allmächtigen dafür, daß die Krankheit in der 38 kleise Speisenävfe] von Fayence, Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruyt: Wolganiederung erloschen ist. Ich hoffe, daß diese Kalamität im Submissionswege vergeben werden, wozu ein dem praktischen Arzt ꝛc. Dr. Carl Wilhelm Amende in „Folge, der dagegen ergriffenen Maßregeln definitiv be⸗ Termin auf Montag, den 7. April er., Bor⸗ zu Myslowitz im Kreise Beuthen den Charakter als Sanitäts⸗ seitigt ist. s — 1. 2 im Vurkun be unterzeichneten ath zu verleihen. Del Beim Here der Behörden, des Stadtraths und der Barnison⸗Verwaltung anberaumt ist. 1 “ “ Delegirten der Börse las Graf Melikoff dieses T Ihre Majestät die Königin haben Allergnädigst geruht: vor 15 er den Ausdruck 2 “ hir ufü “ dem Gärtner und Blumenhändler Gustav Bock zu bei der Einwohnerschaft von b er Prädikat eines Hoflieferanten Allerhöchstderselben stützung zur vollständigen Erfüllung der ihm anvertrauten
2
42 8
“
Coursfähiges deutsches Geld. ℳ 19,025,177. —. Reichskassenscheine „ 301,840. —. Noten anderer deutscher
1,559,900. —.
-4X““” Sonstige Kassenbestände .. 481,759. —. 34,970,569. —.
2 Wechselbestände 8 7 „ 4,781,013. —.
Plätze: Gewöhnliche Opernhauspreise. Die Billets ze: Gewöhn. ernh reife tragen die Bezeichnung „Reserve⸗Satz“.
Wallner-Theater.
Doctor Klaus. Sonnabend: Fest⸗Ouverture. sichen. Der Hypochonder.
Königreich Preußen.
1“ 1“ 8 .“
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: 1 Allerhöchstihren seitherigen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am Königlich württembergischen Hofe, Freiherrn von Magnus von diesem Posten zu ander⸗ weiter dienstlicher Bestimmung abzuberufen und an seiner Statt den bisherigen Gesandten in Kopenhagen, Wirklichen Geheimen Rath und Kammerherrn von Heydebrand und der Lasa als Allerhöchstihren außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei Sr. Majestät dem Könige
Freitag: Z. 121. M.:
Prolog von Gen⸗
Lombardbestände
Effectenbestände 1ö 5,675,127. —.
Debitoren und sonstige Activa 5,469,086. —. Passiva.
Eingezahltes Aetienkapital ℳ 30,000,000. —.
Reservefonds . . B1
Banknoten im Umjauf Ce1.5*2* Täglich fällige Verbindlich- 653,921. —.
keiten. b 11 2 An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten „ 4,509,139. —. Sonstige Passtvua . . . . . 2,057,376. — Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wech- selnsind weiter begeben worden ℳ 1,901,280. 05. Die Directien.
[2597] Großer Eichenlohrinden⸗Verkauf in Trier. Zur öffentlichen Versteigerung des Eichenlohrinden⸗
Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Freitag: Gastspiel der ersten Solotänzerin Sigra. Dorina “ 1X“ Oper Ze Parie, Gewinnes dieses Jahres aus den hiesigen Königlichen
1 XA“ Forsten und deren mehrerer Gemeinden ist Ter min um 6. Male: Finder 1 Gro . auf
vr Sos 8 2 † 2 rr. . 2 1
Großes Ausstattungsstück mit Ballet in 12 Bildern Mittwoch, den 16. April er., Vormittag s 10 Uhr, in der Halle des Café Ger-
Jules Verne A. D’'Ennery. Musik von C. A. Raida. Die Ballet⸗Musik von Debille⸗ mania in der Fleischstraße hierselbst, anberaumt und werden die näheren Angaben über
mont. In Scene gesetzt von Emil Hahn. Viel⸗
fachen Wünschen nachzukemmen: Anfang 7 Uhr. die Menge und Gewinnungsort der Rinden in kür⸗ v zester Zeit veröffentlicht werden.
Trier, den 13. März 1879.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Do mainen und Forsten.
Wellenberg.
namn und 1 und
Stadt-Theater. Freitag: Bei halben Kassen⸗ kreisen. Personal⸗Acten. Lustspiel in 1 Akt von C. Eger. Hierauf: Einquartierung. Lustspiel in 1 Akt von Henrick Hertz. Zum Schluß: Die Schwäbin. Lustspiel in 1 Akt von Castelli. Sonnabend: Zum Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers und Königs. Festmarsch. Prolog. Hierauf: Gastspiel des Frl. Anna Haverland, vom Königlichen Hof⸗Theater bhierselbst. Zum letzten Male: Medea. (Titelparthie Frl. Anna Haver⸗
Die Bedingungen und Geschirrproben, welche letz⸗ Aufgabe finden werde.
tere allein maßgebend sind, können während der Dienststunden im genannten Bureau eingesehen werden. Die Offerten sind bis zum Termin mit der Auf⸗ sVelst Submisfion anf Geschirre von Stein⸗ lich “ ve enes konsularischen und bezw. ärzt⸗ gut ꝛc.“ portofrei einzuf unen nur die ichen Berichten ist der Gesundheitszustand in den Be⸗ ebbb 8g zirken von Aleppo, Amasia, Rustschuk, Sofia und Philippopel gungen g ein durchaus befriedigender. Das Gleiche gilt von Adrianopel, Die Bedingungen (nicht Zeichnungen oder Proben) woselbst Nr.I.⸗ yphus, jedoch nur in vereinzelten Fällen, vor⸗ können gegen Einsendung einer Kopialiengebühr von kommt. Die Effekten und die gebrauchte Leinwand der russischer⸗ 18b“ (à Cto. 427/3.) seits geräumten dortigen Spitäler sind verbrannt worden. Rastatt, den 17. März 1879. Aus Teheran wird telegraphirt, daß in Persien nirgends Königliche Garnison⸗Verwaltung. die Pest herrscht. Die dem internationalen Gesundheitsrath in Konstantinopel in seiner Sitzung vom 11. d. M. vor⸗ gelegten Nachrichten über die Gefundhetts ehaltnise im Orient ergeben u. a, daß in der Umgegend von Kerasonde Ersag am Schwarzen Meere der Flecktyphus in erheblichem Grade 6 relitz 1X“ . “ herrscht. In der Nahis Abtal sind in 8 Dörfern seit dem August — gestern Abend hier eingetroffen und haben im Königlichen v. J. 211 Personen gestorben, während 197 noch krank liegen. chlosse Wohnung genommen. 8. Dorfe Bozat ist von 800 Einwohnern ein Viertel ge⸗ torben, ein Viertel noch krank, und die im Zunehmen be⸗ griffene Typhusepidemie fordert täglich 4—5 Opfer. Analoge Nachrichten sind über den Gesundheitszustand bei Koniah ein⸗ gegangen. Ein Beschluß des gedachten Gesundheitsraths geht dahin, aus sanitären Gründen in diesem Jahre russische Pilger zu den heiligen Stätten nicht zuzulassen.
— Im weiteren Verlaufe der gestrigen (23.) Sitzung setzte der Reichstag die zweite Berathung des Etats pro 1879/80 mit der Diskussion der der Budgetkommission über⸗ wiesenen Theile des Militäretats fort. Ohne Debatte wurden die für ein Dienstgebäude des Commandeurs der Großherzoglichen Division in Darmstadt geforderten - 93 000 ℳ nach dem Antrage der Budgetkommission gestrichen, Bewerber von kräftiger Körperkonstitution berück⸗ und statt 250 000 ℳ zum Bau einer Infanterie⸗Kaserne in sichtigt E“ 1- dem ö a.M. (dritte Rate) nur 150 000 ℳ bewilligt. gebirgigen Ter e gend 8 1 8 2 . 1 84 2 Ehrang, den 16. März 1879. . In der heut en eeeS. 8 Beilage wird Nr. 12 8 vn Hsneecte e; Bürgermeister. der Zeichenregister⸗Bekanntmachungen veröffentlicht. für fünf Compagnien 1. Garde⸗Regiments zu Fuß in Potsdam, Ai 8 ““ 88 “ erste Rate (zum Terrainerwerb und zur Projektbearbeitung) “ 600 000 ℳ zu streichen.
Braunschweigische Bank. stand vom 15. März 1829. [2616] Aetiva.
Metall-Bestaiid ℳ Beichskassenscheien „ Noten anderer Banken. 8 Wechsel-Bestand... 11n Lombard-Forderungen... „
728,137. 70. 50,430. —. 9,547,325. 45. 1,832,170. —.
6,002,477. 95.
Berlin, den 21. März 1879.
Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Anhalt sind gestern Nachmittag, Ihre Königlichen Hoheiten die Großherzogin, der Erbgroßherzog und Ihre Kaiserliche Hoheit die Erbgroßherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin, Se. Hoheit und Ihre Königliche Hoheit der “ und die Erbprinzessin zu Hohenzollern, sowie
Ihre Königlichen Hoheiten der Erb herzog und die Erbgroßherzogin von Mecklen
der Großherzog,
Effecten-Bestand
Sonstige Activa “ Passiva. Grundkapitell ℳ 10,500,000. —. Reserreecaoaoa* 55. 45. Umlaufende Noten Sonstige täglich fällige Verbind- öa1XX“X“ An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten „ 1ö1““
Die auf dem hiesigen Nordbahnhofe lagernden alten unbrauchbaren Materialien, als Eisenbahn⸗ schienen, Schmelzeisen ꝛc., sowie zwei nicht zur Ver⸗ wendung kommende noch nicht gebrauchte Schiebe⸗ bühnen für Wagen sollen auf dem Wege der öffent⸗ lichen Submission an den Meistbietenden verkauft werden. Kauflustige wollen ihre schriftlichen und
versiegelten, mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf von alten Materialien“ [2617]
versehenen Offerten franco bis zum Montag, den 24. mMirh 1879, Vormittags
r,
8 National-Theater. Freitag: Abonnements⸗ Vorstellung. Zum 13. M.: Atlantie Patifie, oder: Ein ehrlicher Schwindler. Großes Ausstat⸗ tungsstück in 4 Akten und 10 Bildern von Pierre Laplanche. In Scene gesetzt von Paul Bors⸗ dorff. Die durchweg neuen Dekorationen sind von den Wiener Hoftheatermalern Herren Brioschi, Burg⸗ hardt und Kantsky gemalt, die neuen Kostüme sind ebenfalls in Wien neu angefertigt, die Maschinerien von dem Ober⸗Maschinenmeister Hrn. Hirsch Wien.
roß⸗
Verloosung, Amortisation, urg⸗
Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. Bekanntmachung.
Ostpreußische Südbahn.
1,495,350. —. 594,051. 20.
sind
Haus, entgegen dem Kommissions⸗ vorschlage, die geforderte Summe.
Ferner beantragte die Budgetkommission, 90 000 ℳ zum Ankauf eines Grundstücks zur Errichtung eines Gatnisom lazareths in Heidelberg zu streichen.
Der Abg. Dr. Blum (Mannheim) bat im Interesse der Billigkeit und Gleichheit der Universitätsstädte, welche sehr dabei interessirt wären, eine Garnison zu haben, damit die Studirenden während der Studienzeit ihre Militärdienstzeit zu absolviren vermöchten, diesen Antrag abzulehnen. ie Stadt Heidelberg habe schon so viel Kosten für das Militär ehabt, daß man nicht noch verlangen könne, daß sie das
zareth baue. Den Bau desselben würde die Militärverwal⸗ tung unfehlbar von der Kommune verlangen, wenn jetzt dieser Posten gestrichen würde.
Der Bundesbevollmächtigte General⸗Lieutenant von Voigts⸗Rhetz bestritt diese letzte Behauptung und bat im Uebrigen ebenfalls um Ablehnung des Kommissionsantrages.
Die Abgg. Dr. Hammacher und Kiefer führten aus, daß kein Bedürfniß zu diesem Lazareth vorliege, da die Stadt Heidelberg reich an Kliniken und Hospitälern sei und bei einigem guten Willen würden sich Reic, und Stadt leicht
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln ℳ 251.183. 20. Draunschwelig, den 15. März 1879. Die Drreetion. Bewig. Stübel.
Minist erium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten hat dem Dr. Anton Dohrn aus Stettin, jetzt in Neapel, Vorstand deenoe zoologischen Station, das Prädikat als Professor erliehen.
an uns einreichen.
Die Verkaufsbedingungen liegen in unserm Bureau, Koprenstraße Nr. 88/99, II. Treppen, Zimmer Nr. 5, zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung der Kopialien mitgetheilt werden.
Berlin, den 7. März 1879.
Königliche Eisenbahn⸗Kommission für die
Berliner Nordbahn.
Belle -Alliance-Theater. Freitag: Letz⸗ tes Gastspiel des Hrn. Direktors Fürst mit Ge⸗ sellschaft aus Wien. Die schöne Schusterin. mit Gesang in 4 Akten von Stix. Anfang 7 Uhr.
Sonnabend: Zur Feier des Allerhöchsten Ge⸗ burtstages Sr. Majestät des Kaisers. Zum Besten der Ueberschwemmten in Szegedin. Prolog von Fr. Tietz, gespr. von Hrn. Hackh. Zwischen 2 Stühlen. Lustspiel in 2 Akten von M. Bre. Gleich und Gleich. Schauspiel in 4 Akten von 85 Brée. Gewöhnliche Preise: I. Parquet 1 ℳ
b ₰ ꝛc. h Spöonntag: Nachmittags⸗Vorstellung. Biel Lär⸗ men um Nitchts.
ie Ausloosung der gemäß §. 3 der Allerhöchsten Privilegien vom 24. April 1867, 25. Juli 1870, 4. Dezember 1873 und 3. März 1877 zu amortisi⸗ * renden Prioritäts⸗Obligationen I., II., III. und IV. 8 88 8 Emission wird am Montag, den 21. April c., [2610] Bergisch⸗Märkische Eisenbahn. Nachmittags 4 Uhr, durch zwei vereidete Notare
Es soll die Lieserung von 6520 Paat mit Leder in unserem Bureau, Schleusenstraße Nr. 4 hierselbst,
besetzten und gesohlten Filzstiefeln im Wege der öE den 14. März 1879 Submission vergeben werden. Die Lieferungsbedin⸗ Der Verwaltungsrath gungen liegen bei unserer Central⸗Kanzlei hier zur 8
Einsicht offen, werden auch von derselben auf Ver- 88 [2600] Oberschlesische Eisenbahn.
langen gegen Einsendung von 50 ₰ abschriftlich
mitgetheilt. Bezügliche Offerten nebst Muster⸗ 22 „Die Ausloosung der in diesem Jahr zu amor⸗
zur Lieferung von Filzstiefeln“ portof 1XA“ 1“
[2613] Bekanntmachung. 1 Die Feldhüterstelle zu Cordel im Landkreise Trier, mit welcher ein Baargehalt von 240 ℳ
jährlich verbunden ist, soll wieder besetzt werden. Civilversorgungsberechtigte, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, werden aufgefordert, sich binnen 14 Tagen unter Vorlegung ihrer Füh⸗
rungsatteste bei dem Unterzeichneten zu melden. Es wird hierbei ausdrücklich bemerkt, 2 nur
e
Evangelischer Ober⸗Kirchenrath.
Der in die Ober⸗Pfarrstelle zu berufene Super⸗ intendent und Pfarrer Louis August Richard Klapp⸗ roth in Kloster⸗Neuendorf ist zum Superintendenten der ö2. Lützen Regierungsbezirk Merseburg — bestellt orden.
Germania-Theater. Freitag: Zu beson⸗ ders ermäßigten Preisen. Parquet 1 ℳ Gastspiel des Hrn. Julius Ascher. Einer von uns're Leut
stiefeln sind versiegelt und mit der Aufschrift Offerte
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