1879 / 83 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Apr 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Quartalswende oft Veranlassung vorliegt, früher nur durch Punkta- tionen festgestellte Verkäufe endgültig zum Abschluss zu bringen. Am Hypothekenmarkt blieben mehr noch als früher Kapitalien, die für gute Sicherheiten offerirt waren, übrig. Ausserdem treten jetzt noch erhebliche Summen zur Unterbringung an den Markt, welche aus den Zahlungen des letzten Termins herrühren. Die Zinssätze stellen sich für erste pupillarische Eintragungen in frequenter Stadtlage 5 %; kleine Abschnitte in bevor- zugter Lage 4 ½ %; entlegenere Strassen 5 ½ 6 %. Zweite und fernere Stellen innerhalb der Feuertaxe und je ach Beschaffenheit 5 ½- 6 7 %. Amortisations-Hypotheken

5 5 ½ 5 6 % inkl. Amortisation. Erststellige Guts- Hypotheken innerhal?n der pupillarischen Grenzen, dem Kultur-

Course und die Spekulation verharrt in ihrer Zurückhaltung. Wah- rend unsere Mühlenbesitzer über die Schwerfälligkeit des Mehl- verkaufs klagen, nehmen die amerikanischen Zafahren von Weizen eher zu, als ab; so kommt es, dass von einer enschiedenen Tendenz nicht die Rede sein kann. Weizen war an unserem Markt in Folge grösseren Angebots flau, ab Umgegend 19 ¾ ℳ, fremder frei hier 19 ¾ 20 ½ je nach Qualität und Herkunft. Roggen be- harrte auch in sehr gedrückter Stimmung; diese Unthätigkeit ist erklärlich, da die Frage nach Roggenmehl sehr beschränkt blieb; Roggen 15 ¼ ½ ℳ, andere Sorten 13 14 Gerste ohne Handel, taxiren 17 18 Hafer war in dieser Woche sehr beachtet und gewann unter Schwankungen einen ferneren Aufschwung. Ia. Hafer 14 ¼ ½ ℳ, audere Sorten 13 ¼ 13 ¾

15 ½ % Weizon, effektiv hies. ab Bahnhof hier 20 ⅛½ ½ ℳ, ab unse- rer Umgegend 19 ¾ 20 ℳ, do. fremder, je nach Qual. 19 ¾ 20 ½ ℳ; Roggen, je nach Qual. 13 ½ - 15 ¼ Gerste, je nach Qua- lität 17 18 ½ Hafer, je nach Qual. 13 ½ 14 ½ Kohlsamen, je nach Qual. 27 29 Erbsen, je nach Qual. 19 27 Wicken, je nach Qual. 14 16 Linsen, je nach Qual. 17 36 Bohnen, weisse, je nach Qual. 19 ½ ℳ, vergebens am Markt. Roggenkleie 10 Weizenkleie, grobe und feine 8 —-9 böl, detail 68 Stimmung: Ruhig.

Seneralversammlungen.

zustande entsprechend 4 ½ 4 ½¼ —5 %. Für preiswerthe Güter in der Nähe der Residenz bleibt Nachfrage vorherrschend.

gebens am Markt.

Frankfurt a. M., 3. April. stiger gestaltet.

8 (Getreide- und Produkten- Bericht von Joseph Strauss.) Die Witterung hat sich gün- Ueber den geschäftlichen Verkehr lässt sich wie-

Rüböl verlassen.

Hülsenfrüchte still; weisse Bohnen noch immer à 19 ¼ ver- Die Festigkeit für Mehl, welche vorige Woche herrschend gewesen, musste diese Woche einer matteren 22. Haltung weichen. PFutterstoffe beruhigter.

Mehl Nr. 1 39 ℳ, Nr. 27 ℳ, Nr. 5 21 Roggenmehl, 0/1 (Berliner Marke) 21 ½ ℳ, der nichts Neues berichten; Berlin und Cöln senden täglich flauere] do. I. (Berliner Marke) 19 ½ 20 ℳ, do. II. (Berliner Marke) 14 ½

Raps und 11

6. Mai.

2 37

ℳ, Nr. 3 31 ℳ, Nr. 4

10. April. Aktien-Gesellschaft für Ziegelfabrikatlon zu Braun- schweig. Ord. Gen.-Vers. zu Braunschweig. Georg Egestorfls Salzwerke, Hannover. Vers. zu Hannover.

Vaterländische Lebensversloherungs-Aktien-Gesell- schaft zu Elberfeld. Ord. Gen.-Vers. zu Elberfeld. Transatlantische Feuerverslcherungs-Aktien-Geseil- schaft. Ausserord. Gen.-Vers. zu Hamburg.

rreee— kn

Ord. Gen.-

nRn ErmRme.

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern⸗ haus. 86. Vorstellung. Hans Heiling. Roman⸗ tische Oper in 3 Abtheilungen mit einem Vorspiel von Ed. Devrient. Musik von Heinrich Marschner. In Scene gesetzt vom Direktor von Strantz. An⸗ fang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 90. Vorstellung. Die Frau ohne Geist. Lustspiel in 4 Akten von Hugo Bürger. IuSeene gesetzt vom Direktor Deetz. Anfang

r.

Montag: Opernhaus. 87. Vorstellung. Violetta. Oper in 4 Akten von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. (Frl. Tagliana, Hr. Ernst, Hr. Betz.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 91. Vorstellung. Zum 1. Male: Fünfundzwanzigtausend Thaler. Lustspiel in 1 Aufzug von Graf Ulrich Baudissin. In Scene gesetzt vom Direktor Deetz. Hierauf, neu einstudirt: Vor hundert Jahren. Sittengemälde in 4 Akten von E. Raupach. In Scene gesetzt vom Direktor Deetz. Anfang 7 Uhr.

Dienstag: Opernhaus. 88. Vorstellung. Titus. Große Oper in 2 Abtheilungen, frei nach „La Clemenza di Tito.“- Musik von Mozart. Ballet von Paul Taglioni. (Fr. v. Voggenhuber, Frl. Brandt, Frl. Horina, Frl. Lehmann, Hr. W. Müller, Hr. Betz.) Anfang 7 Uhr. 8

Schauspielhaus. 92. Vorstellung. Die Frau ohne Geist. Lustspiel in 4 Akten von Hugo Bürger. Anfang 7 Uhr.

Saal⸗Theater: Sonntag: 55. Vorstellung der fran⸗ zösischen Schauspieler⸗Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. Auf vielseitiges Begehren: L'Etrangère. Comédie en 5 actes par M. Alexandre Dumas flls.

Montag: Keine Vorstellung.

Dienstag: 56. Vorstellung der französischen Schau⸗ spieler⸗Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neu⸗ mann. Premiere représentation de: Nos Intimes. Comédie en 4 actes par M. Victorien Sardou.

Wallner-Theater. Sonntag: Zum 11. Male:

Die Lachtanbe. Posse mit Gesang in 3 Akten von Ed. Jacobson. Musik von G. Michaelis. Mgontag u. d. f. Tage: Die Lachtaube. .

Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Sonntag, zum 22. M., und Montag: Gastspiel der ersten Solo⸗Tänzerin Sigra. Dorina Merante, von der großen Oper in Paris, des Frl. v. Csepscanyi und des Hrn. van Hell. Die Kinder des Kapitain Grant. Großes Ausstattungsstück mit Ballet in 12 Bildern von Jules Verne und A. d'Ennerv. Deutsch von R. Schelcher. Musik von C. A. Raida. Die Balletmusik von Debillemont. In Scene gesetzt von Emil Hahn.

Residenz-Theater. Sonntag: Drittletztes

Auftreten der K. K. Hofschauspielerin Frau Char⸗ lotte Wolter aus Wien. Marie⸗Anne, ein Weib aus dem Volke.

Montag: Z. 93. M.: Die Fourchambault.

Stadt-Theater. Sonntag: Erstes Auftreten

des Frl. Mathilde Lipsky vom Wallner⸗Theater. Bei Wochentagspreisen: Parquet 2 ec. Eine verfolgte Unschuld. Posse mit Gesang in 1 Akt von E. Pohl und A. Langer. Musik von Conradi. Hierauf: Der Vetter. Lustspiel in 3 Akten von Benedir. Zum Schluß: Aus Liebe zur Kunst, Posse mit Gesang in 1 Akt von G. v. Moser. Musik von A. Conradi. (Karoline: Frl. Lipsky. Kulicke: Hr. Guthery. Drillhase: Hr. Hesse. Montag: Dieselbe Vorstellung. 8

Germania-Theater. Sonntag: Besonders ermäßigte Preise. Parquet 1 Letztes Gastspiel des Hrn. Ludwig Menzel. Das bemooste Haupt, oder: der lange Israel. Lustspiel in 4 Akten von Roderich Benedix.

Montag: Besonders ermäßigte Preise. Parquet 1 Auf allgemeines Verlangen. Zum 40. M.: Onkel Bräsig. G

9*

Belle-Alliance-Theater. Sonntag: Drittes Gastspiel des Hrn. Eduard Weiß vom Kroll'schen Theater. Mit neuen Couplets: Der Ver⸗ lobungsteufel. Humoristisches Lebensbild mit Gesang in 3 Akten von Ad. Reich. Musik von G. Michaelis. (Eisbock, Orchesterdiener: Hr. Eduard Weiß. Caroline, Dienstmädchen: Frl. Kopka, als Gäste.) Vor der Vorstellung Concert. Anfang desselben 6 Uhr, der Vorstellung 7 Uhr. Montag und Dienstag: Dieselbe Vorstellung.

Circus Salamonsky. Donnerstag, den 10.: Letzte Vorstellung in dieser Saison.

Sonntag, den 6. (letzter Sonntag) nur eine Vor⸗ stellung. (7 Uhr.) Auftr. der besten Künstler. Die Nibelungen, oder der gehörnte Siegfried

Montag: Letzte Clown⸗Vorstellung. e

Dienstag: Benefiz für die Berliner Armen: Mittwoch: Vorletzte und Benefiz⸗Vorstellung für Frau Lina Salomonsky.

(encert-Haus. Concert des Königlichen Hof⸗ Musikdirektors Bilse.

Familien⸗Nachrichten. 8

Verlobt: Frl. Bertha Danner mit Hrn. Lieute⸗ nant Riecks (Mühlhausen i. Th.). Frl. Bertha Schönemann mit Hrn. Stabsarzt Dr. Rud. Köhler (Berlin). . 2

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs⸗Assessor v. Lüpke (Stade). Hrn. General⸗Major und Brigade⸗Commandeur v. Oppen (Breslau). Hrn. Garnisonpfarrer Boeß (Festung König⸗ stein). Eine Tochter: Hrn. Antsrichter Hagemann (Hilders). Hrn. Dr. R. Adloff (Potsdam). Hrn. Rittmeister v. Dewall (Gardelegen). Hrn. Freiherr Hugo v. Doern⸗ berg (Cassel). 1

Gestorben: Hr. Oberst und Regiments⸗Comman⸗ deur Freiherr Friedrich v. Willisen (Blankenburg a. H.). Hr. Rittergutsbesitzer Christoph Geier (Tscheschendorlf). Hr. Gutspächter Friedrich Wilhelm Ehlert (Middelhagen). Hr. Haupt⸗ mann und Compagnie⸗Chef Franz August Stotten (Minden).

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Der Maurer⸗ und Zimmermeister Adolf Wilhelm Karl Meyer ist in den Akten Litt. M. No. 685 de 1875 rep. durch das Erkennt⸗ niß vom 21. Oktober 1875 wegen fahrlässiger Tödtung und Zuwiderhandelns gegen allgemein an⸗ erkannte Regeln der Baukunst zu sechs Monaten Gefängniß rechtskräftig verurtheilt worden. Die Strafe hat bisher nicht vollstreckt werden können. Wir ersuchen, den p. Meyer im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die nächste Gerichtsbehörde, welche um Strafvollstreckung hierdurch gebeten wird, abzu⸗ liefern. Berlin, den 6. März 1879. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Beschreibung. Alter: 31 Jahre, geb. 27. No⸗ vember 1847. Geburtsort: Sadenbeck. Größe: 170 cm. Haare: dunkelblond. Augen: blau. Augenbrauen: blond. Nase: dick. Kinn: breit. Gesichtsbildung: voll, oval, breit. Mund: gewöhn⸗ lich. Zähne: vollständig. Gesichtsfarbe: gesund. Gestalt: kräftig. Besondere Kennzeichen: Unter der rechten Brustwarze ein erbsengroßer Leberfleck.

Steckbrief. Ein Amerikaner, welcher sich John H. Ferguson nennt, hat hier in der Weise einen Betrug verübt, daß er vorgespiegelt, er habe ein Verfahren entdeckt, nach welchem reine Wolle in natürlicher Länge aus Abfällen und Lumpen aus⸗ geschieden werden können, daß die dazu nöthigen ihm gehörigen Apparate bei einem Herrn Collins in New⸗York lagerten und demselben für eine be⸗ deutende Summe verpfändet seien und einen Fabrik⸗

besitzer veranlaßt hat, mit ihm ein Compagnie⸗ geschäft einzugehen, die Apparate auszulösen und kommen zu lassen, worauf er mit einer ihm zum Ankauf von Chemikalien anvertrauten Summe ver⸗ schwunden ist. Die Apparate haben sich als ganz unbrauchbar und werthlos erwiesen. Nach den Er⸗ mittelungen hat Ferguson mit einem anderen Amerikaner Daucan Everedd in Verbindung ge⸗ standen, der einen ganz gleichen Betrug in Brünn ausgeführt hat. Alle Civil⸗ und Militärbehörden werden ersucht, auf den Ferguson zu achten, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mich zu benach⸗ richtigen. Signalement. Derselbe ist 5“ 5 6" groß, schlank, Haare schwarz, etwas auf die Stirn gekämmt, Gesicht blaß, mager und sehr länglich, Augen grau, Zähne sehr weiß und vollständig. Frankfurt a. O., den 2. April 1879. Der Staatsanwalt.

Oeffentliche Vorladung. Auf die Anklage des Polizei⸗Anwalts hier vom 27. Januar cr. ist gegen den Wehrmann, Arbeiter Carl Friedrich Wilhelm Schulz aus Pinnow, wegen unerlaub⸗ ten Auswanderns auf Grund des §. 360 Nr. 3 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs die Untersuchung eröffnet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 14. Mai 1879, Mittags 12 Uhr, im hie⸗ sigen Gerichtslokale, vor dem Kreisgerichts⸗Rath Wellmann angesetzt, zu welchem der ꝛc. Schulz mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidi⸗ gung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeitig vor dem Termine an⸗ zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersuchung und Ent⸗ scheidung in contumaciam verfahren werden. Grei⸗ fenberg i./ Pomm., den 29. Januar 1879. Kö⸗ Kreisgericht. Kommissarius für Uebertre⸗

ngen.

Verkäufe, Verpachtungen, 8 Submissionen ꝛc.

[3118] Hannoversche Staats bahn.

Submission auf Lieferung von: 1390 Racrrifen aus Tiegel⸗ bezw. Be 8 8 ah 8

x22 Kolbenkörpern aus Gußstahl, 180 schmiedeeisernen Bufferhülsen, 341 desgleichen Bufferstangen, S 1100 Skkesern aus Gußstahl für Buff er⸗ ülsen, 2100 eisernen Siederohren, 1000 homogen Siederohren, 1100 Schraubenkuppelungen, 6 eisernen Kopfstücken für Lokomotiven. Termin: 2 Dienstag, den 22. April 1879, Vormittags 10 Uhr, im maschinentechnischen Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion. 8 Bon letzterem Bedingungen, unter Angabe auf welche Gegenstände reflektirt wird, gegen Einzahlung

von 2 ) zu beziehen. Hannover, den 31. März 1879. Maschinentechnisches Bureaut! der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion. Overbeck. 1

[3108]2 Bekanntmachnng.

Die Lieferung des Bedarfs an Milch mit voller Sahne für das I. Garnison⸗Lazareth und das Laꝛa⸗ reth des Invalidenhauses pro Etatsjahr 1879/80 soll im Wege der Submission an den Mindest⸗ fordernden vergeben werden.

Die diesfälligen Forderungen sind im Termin den 12. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, versie⸗ gelt im Bureau, Scharnhorststraße Nr. 11, Zimmer Nr. 68, abzugeben, woselbst die Bedingungen täglich in den Vormittagsstunden zur Einsicht bereit liegen.

Berlin, den 2. April 1879. Cto. 45/4.)

Königliches I. Garnison⸗Lazareth.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentliche Papieren.

1 Bekanntmachung.

Bei der am 8. d. Mts. stattgehabten Ver loosung der im Jahre 1879 planmäßig zur Tilgung gelangenden Obligationen Buker Kreises sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. E. über 25 Thlr. oder 75

Nr. 8 10 15 22 36 45 48 51 53 57 58 70 71 82 85 86 87 93 97 102 111 116 117 119 122 126 138 141 147 165 177 214 226 241 265 269 278 280 305 306 308 314 345 350 351 367 376 380 382 386 387 395 409 412 413 417 425 431 434 436 454 461 464 466 475 476 477 482 483 485 490 494 497 505 507 511 512 513 517 519 521 529 530 539 540 551 554 557 564 569 584 587 596 602 605 608 609 610 619 621 623 624 625 628 636 637 642 643 645 655 663 665 670 676 688 694 695 699 714 719 722 724 735 738 741 743 744 750 752 761 776 778 781 785 789 794 795 796 819 822 833 834 848 851 854 855 856 862 864 865 869 877 879 883 886 887 889 908 909 912 927 929 937 939 940 943 944 949 954 973 975 976 980 989 991 992 994 1000.

Diese Kreisobligationen werden den Inhabern zum 1. Juli d. Is. mit dem Bemerken aufge⸗ kündigt, daß die Geldwerthe gegen Rückgabe der Obligationen nebst Coupons von obigem Termine ab bei der Kreis⸗Kommunalkasse hierselbst zu er⸗ heben sind. b

Neutomischel, den 29. März 1879.

Der Landrath des Kreises Buk.

Die Kreis⸗Thierarztstelle der Kreise Adenau⸗ Ahrweiler, mit welcher ein Gehalt von sechshundert Mark jährlich verbunden, ist erledigt. Zum Wohn⸗ ort des Kreis⸗Thierarztes ist das Dorf Altenahr bestimmt. Qualifizirte Bewerber wollen sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse und eines Curriculum vitae bis zum 1. Mai cr. bei uns melden. Coblenz, den 20. März 1879. Königliche Regierung. Ab⸗ theilung des Innern. v. Jaski.

1) Baarbestände. 2) Wechselbestände, 8 Lombard⸗Darlehn.. 185 4) Effecten⸗Bestände 1. u“ 1 5) Debitoren in laufender Rechnung. 9 Inventar. 8) Rückständige L 68

8

ibard⸗Zinse 1

berechnet auf den 31. Dezember 1878

eection

vom 31. DHecember 1878.

580,185. 15 3,580,179. 45 489,100. 98,901. 25 6,565,012. 60 166,038. 40 5,095. 10 5,951. 80

1) Actien⸗Capital

2 8 n 2 2

5) Aeccepte

Gewirt .. ab: Abschreibung

8 auf Bankgebäude Inventar

Forderungen

2) Reserve für präcludirte Thalerbanknoten 3) Creditoren auf Kündigungg . . . .. 4) Creditoren in laufender Rechnung . . . . ...

6) Reserve laut Art. 26a des revidirten Statuts 524,776.45 Am 1. Januar 1879 kommen hinzu .

7) Rückständige Dividenden

8) Rückständige Zinsen auf bei uns eingezahlte Gelder .. 9) Rückständige Verwaltungskosten .. . .

Passiva. . 32,550. 2,323,012. 55 2,286,222. 35 594,476. 10 524,776.45 7,681. 20 Jetziger Bestand 532,457. 65

2,141. 50 26,410. 55 11“ 1,327. 75 436,107. 35

Verluste an gefälschten Wechseln u. an Buchforderungen 75,000. abzüglich Eingänge 8 8 auf abgeschriebene

.54,439. 15. 20,560. 85. 31,560. 85

Dividende à 5 % . Reserve laut Art. 26a des

Statuts’“.

ö,90,783. 75

Jockusch. Schwarz.

Blurückgestellt für etwaige Ausfälle 105,000. Vorschläge zur Vertheilung des Gewinnes:

revidirten Statuts Tantième laut Art. 33 und 50 des revidirten

Uebertrag auf neue Rechnung

der Privatbank zu Gotha.

404,546. 50

.. 279,000. 7,681. 20

7,681. 20

5,184. 10 299,546.50 11,490,463. 75

8

lichen Botschaft in Wien, Grafen von Berchem;

4 Bukarest;

88

4

für das Bierteljahr.

11 für den Raum einer Bruckzeile 30

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller⸗ gnädigst geruht: 8 8

. den nachbenannten Beamten im Ressort des Auswärtigen Amts die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen

Hrdens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar:

des Kaiserlich russischen St. Stanislaus⸗Ordens zweiter Klasse mit dem Stern: 8 dem Legations⸗Rath und ersten Sekretär bei der Kaiser⸗

. der zweiten Klasse desselben Ordens:

1 den Kaiserlichen Konsuln Bartels zu Moskau, Tetten⸗

born zu Smyrna und Travers zu Cairo, sowie dem Dol⸗ metscher Metz bei dem Kaiserlichen General⸗Konsulat in

der dritten Klasse desselben Ordens:

deem Kaiserlichen Vize⸗Konsul Keller zu Haiffa, dem

Kanzler Wilhelm bei dem Kaiserlichen Konsulate in

Cairo, und 88 1 dem Dragoman ad interim Boneß bei dem Kaiserlichen

Konsulat in Jerusalem; 1 des Komthurkreuzes erster Klasse des Königlich sächsischen Albrechts⸗Ordens:

dem Legations⸗Rath und Legations⸗Sekretär Grafen Otto von Dönhoff, Freiherrn von Krafft bei der Kö⸗

niglichen Gesandtschaft in Stuttgart;

des Komthurkreuzes des Königlich griechischen Erlöser⸗Ordens: . 8 dem zweiten Botschafts⸗Sekretär von Bülow bei der Kaiserlichen Botschaft in Paris; des Komthurkreuzes des Großherzoglich mecklenburgischen der Wendischen 1 rone: dem Legations⸗Rath und ersten Sekretär bei der Kaiser⸗ lichen Botschaft in St. Petersburg, Stumm; des Ritterkreuzes desselben Ordens: dem zweiten Botschafts⸗Sekretär bei derselben Botschaft, Prinzen Franz von Arenberg, und. dem Kaiserlichen Konsul Brauer in St. Petersburg; des Ritterkreuzes desselben Ordens, sowie des Ritterkreuzes des Königlich belgischen Leopold⸗ Ordens und des Offizierkreuzes des persischen Sonnen⸗ und Löwen⸗Ordens: dem dritten Botschafts⸗Sekretär bei der Kaiserlichen Bot⸗

schaft in St. Petersburg, Grafen zu Lynar;

des Offizierkreuzes des Königlich belgischen

. Leopold⸗Ordens:

dem zweiten Botschafts⸗Sekretär bei der Kaiserlichen Bot⸗ schaft in Konstantinopel, Grafen von Wrangel;

des Ritterkreuzes erster Klasse des Großherzoglich

badischen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Kaiserlichen Konsul Zappe zu Yokohama; des Ritterkreuzes zweiter Klasse desselben Ordens: dem Kaiserlichen Konsul Wald zu Basel; Ritterkreuzes des Kaiserlich österreichischen Franz⸗Joseph⸗Ordens: deem Kaiserlichen Konsul Rosenthal zu San Fran⸗ cisco; ddes Ritterkreuzes des Königlich spanischen Ordens Isabella's der Katholischen: ddem Dolmetscher Budler bei dem Kaiserlichen Konsulat in Amoy; der Kaiserlich russischen großen goldenen Medaille: dem zweiten Dolmetscher Fadlallah Maroum bei dem Kaiserlichen Konsulat in Jerusalem; sowie

der Kaiserlich russischen kleinen goldenen Medaille: dem Kanzlei⸗Diätarius Silberstein bei demselben Kon⸗ ug 1ex I 1 7 bei dem Kais dem Dolmetscher Stephan urk bei dem Kaiser⸗ lichen Vize⸗Konsulat in Jaffa.

8 des

Deutsches Reich.

Der Hauptsteueramts⸗Assistent Richter hierselbst ist als Geheimer Sekretariats⸗Assistent bei dem Zoll⸗ und Steuer⸗ Rechnungsbureau des Reichs⸗Schatzamts angestellt worden.

Der erste Nachtrag zu der den Anhang zum inter⸗ nationalen Signalbuche bildenden „Amtlichen Liste der Schiffe der deutschen Kriegs⸗ und Handels⸗

arine mit ihren Unterscheidungs⸗Signalen vom Jahre 1879“ ist erschienen.

Beerlin, den 4. April 1879. Der Reichskanzler. In it.e 8

Bekanntmachung. Seepostverbindung mit Norwegen.

Die zur Vermittelung des Postverkehrs dienenden direkten Dampfschiffverbindungen mit norwegischen Häfen gestalten sich von den nachbezeichneten Tagen ab, wie folgt:

A. In der Richtung 8 eeen vom 10. April ab: 1) Auf der Linie Frederikshavn⸗Christianssand. Aus F Dienstags, Donnerstags und Sonnabends, nach An⸗ unft der am Tage vorher um 5 Uhr 55 Minuten Nachmittags von Hamburg abgegangenen Post, welche in Frederikshavn planmäßig um 12 Uhr 22 Minuten Nachmittags einzutreffen hat, in Christianssand Mittwochs, Freitags und Sonntags früh. 2) Auf der Linie Hamburg⸗Christianssand⸗Drontheim. Aus Hamburg Sonnabends früh, in Christianssand Sonntags Abends, in Drontheim am nächsten Sonnabend. 3) Auf der Linie Hamburg⸗Christiania. Aus Hamburg Sonnabends Nachmittags, in Christiania Dienstags Abends.

B. In der Richtung von Norwegen vom 9. April ab: 32 der Linie Christianssand⸗Frederikshavn. Aus

hristianssand Sonntags, Mittwochs und Freitags Abends, in Fre⸗ derikshavn Montags, Donnerstags und Sonnabends gegen Mittag, zum Anschluß an den in Hamburg am folgenden Tage um 10 Uhr 45 Minuten Vormittags eintreffenden Zug. 2) Auf der Linie Drontheim⸗Christianssand⸗Hamburg. Aus Drontheim Sonnabends früh, aus Christianssand Freitags früh, in Hamburg am nächsten Sonnabend Nachmittags. 3) Auf der Linie Chri⸗ stiania⸗Hamburg. Aus Christiania Sonnabends Nachmittags, in Hamburg Dienstags früh.

Berlin W., den 5. April 1879. 8

Kaiserliches General⸗Postamt. In Vertretung: Keramm.

Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kammerjunker Freiherrn von Bodenhausen auf Bühast, im Kreise Schweinitz, die Kammerherrn⸗Würde zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den zum Direktor der Provinzial⸗Irrenanstalt in Niet⸗ leben erwählten bisherigen ordentlichen Professor an der Uni⸗ versität Zürich Dr. Hitzig zugleich zum ordentlichen Professor in der medizinischen Fakultät der Universität zu Halle zu er⸗ nennen; sowie dem Regierungs⸗Repositar z. D. Ludwig Heynemann zu Hanau den Charakter als Kanzlei⸗Rath, und dem Kreis⸗Physikus des Kreises Flatow, Dr. med. Hasse in Flatow den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen.

1““

Ministerium für öffentliche Arbeiten.

Der bei der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn angestellte bisherige Königliche Eisenbahn⸗Baumeister Heinrich Arndts zu Warburg ist zum Königlichen Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗ Inspektor ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

Die Privatdozenten Dr. Adalbert Bezzenberger und Dr. Eduard Rehnisch bei der philosophischen Fakultät der Universität zu Göttingen sind zu außerordentlichen Professoren in derselben Fakultät ernannt worden.

Die Beförderung der ordentlichen Lehrer an dem Gym⸗ nasium und der Realschule in Prenzlau, örich und er, zu Oberlehrern an derselben Anstalt ist genehmigt worden.

Bekanntmachungen auf Grund des Reichsgesetzes vom 21. Oktober 1878.

Das durch meine Bekanntmachung vom 17. Januar d. Is. (Reichs⸗Anzeiger Nr. 15) erlassene Verbot der vom kom⸗ munistischen Arbeiterbildungsverein in London herausgegebenen periodischen Druckschrift: ‚„Freiheit“ erstreckt sich auch auf die Nummern dieses Blattes, welche unter der Aufschrift „Madai“, sowie auf diejenigen, welche an Stelle einer Titel⸗ aufschrift mit vier Fragezeichen versehen, zur Ausgabe gelangen.

Berlin, den 5. April 1879.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Hofmann.

1 ““ 8 Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 21. No⸗ vember 1878 werden Diejenigen, welche dem verbotenen Ver⸗ ein zur Wahrung der Interessen der werkthätigen Bevölkerung Berlins gegenüber Verbindlichkeiten zu er⸗ füllen oder Vermögensobjekte desselben in Gewahrsam haben oder Forderungen an den Verein zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, ihre Verpflichtungen beziehungsweise An⸗ sprüche binnen vier Wochen bei dem Liquidator, Polizei⸗ Hauptmann von Wolffsburg, Louisen⸗Ufer Nr. 2b. hierselbst, anzumelden. ö111““

Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung au;

für Berlin außer den Peost⸗Anstalten auch die Expe-

dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.

Die innerhalb obiger Frist sich nicht meldenden Gläubiger werden aller etwaigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an Dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben sollte, verwiesen werden.

Berlin, den 3. April 1879.

Königliches Polizei⸗Präsidium. Abtheilung II. Schmidt.

Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 19. No⸗ vember 1878 werden Diejenigen, welche dem verbotenen Fach⸗ verein der Berliner Knopfarbeiter und Berufs⸗ genossen gegenüber Verbindlichkeiten zu erfüllen oder Ver⸗ mögensobjekte desselben in Gewahrsam haben oder Forde⸗ rungen an den Verein zu haben vermeinen, eeen aufge⸗ fordert, ihre Verpflichtungen resp. Ansprüche binnen vier Wochen bei dem Liquidator, Polizei⸗Hauptmann von Wolffs burg, Louisen⸗Ufer Nr. 2. hierselbst, anzumelden.

Die sich innerhalb obiger Frist nicht meldenden Gläubiger werden aller etwaigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an Dasjenige, was nach ve . sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben

sollte, verwiesen werden.

Berlin, den 3. April 1879. Königliches Polizei⸗Präsidium. Abtheilung II. Schmidt.

Auf Grund der §§. 11 und 12 des Reichsgesetzes gegen

die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie

vom 21. Oktober 1878 wird hiermit von der unterzeichneten Landespolizeibehörde die Nr. 24 des diesjährigen Jahrganges der in Hottingen⸗Zürich in der dortigen schweizerischen Vereins⸗ buchdruckerei gedruckten periodischen Zeitschrift: „Der freie Schweizer“ verboten. .“ Frankfurt a. O., den 4. April 1879. Königliche Regierung Abtheilung des Innern. Staberoh.

Auf Grund §. 12 des Reichsgesetzes gegen die gemein⸗ gefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Okto⸗ ber 1878 wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Druckschrift: „Die deutschen Arbeiter, Schauspiel in 2 Näshiigeg von Andreas Scherzer, Ham⸗ burg, Druck von M. Rosenberg, 1871“, nach §. 11 des ge⸗ dachten Gesetzes von der unterzeichneten Landespolizeibehörde verboten worden ist.

Hamburg, den 5. April 1879. Die Polizeibehörde. Senator Kunhardt.

4 % iges vormals Nassauisches Staats⸗Anlehen von 1 000 000 Fl. d. d. 1. Oktober 1851.

Bei der am 8. cr. stattgefundenen 28.2 Zerloosung der Partial⸗ Obligationen des unter Vermittelung des Bankhauses der Herren M. A. von Rothschild & Söhne in Frankfurt a. M. negociirten 4 %ͤigen vor⸗ mals Nassauischen Staats⸗Anlehens von 1 000 000 Fl. d. d. 1. Oktober 1851 sind die nachverzeichneten Obligationen zur Rückzahlung auf den 30. Juni 1879 gezogen worden:

Litt. A. à 1000 Fl. oder 1714 29 ₰: Nr. 16 44 und 74 = 3 Stück über 3000 Fl. oder 5142 87 ₰.

Litt. B. à 500 Fl. oder 857 14 ₰: Nr. 36 101 136 150 204 215 249 268 278 305 314 357 372 425 427 435 440 441 451 518 750 769 und 793 = 23 Stück über 11 500 Fl. oder 19 714 22 ₰.

Litt. C. à 300 Fl. oder 514 29 ₰: Nr. 3 18 191 206 244 262 315 319 377 394 420 487 512 544 550 601 605 682 684 713 745 786 802 824 832 838 858 878 und 952 = 29 Stück übe

8700 Fl. oder 14 914 41 ₰. 8

Litt. D. à 100 Fl. oder 171 43 ₰: Nr. 9 18 19 115 117 170 206 223 278 299 319 320 330 346 381 390 397 468 486 49 598 606 654 751 845 890 939 956 987 1005 1009 1041 1068 1123 1175 1180 1265 1282 1297 1320 1343 1386 1411 1433 1452 1474 1551 1557 1559 1668 1739 1751 1760 1853 1897 1939 und 1980 = 57 Stück über 5700 Fl. oder 9771 51 ₰.

Summa: 112 Stück über 28900 Fl. oder 49 543 b“

Die Inhaber dieser Partial⸗Obligationen werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß sie die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zum Rückzahlungstermine stattfindet, sowohl bei dem Bankhause der Herren M. A. von Rothschild & Söhne in Frankfurt a⸗M., als auch bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse in Wiesbaden, jeder anderen Königlichen Regierungs⸗ und Bezirks⸗Hauptkasse, bei der Königlichen Staatsschulden⸗ Tilgungskasse in Berlin, sowie bei der Königlichen Kreiskasse in Frank⸗ furt a./M. gegen Rückgabe der Obligationen und des dazu ge⸗ hörigen Talon erheben können. 1 b 8

Soll die Einlösung von dergleichen Obligationen weder bei dem vorgenannten Bankhause, noch bei der Königlichen Regierungs⸗

auptkasse hier, oder der Königlichen Kreiskasse in Frankfurt a./M., enbem bei einer der anderen Kassen bewirkt werden, so sind die be⸗ reffenden Obligationen nebst Talons 14 Tage vor dem Verfall⸗ termine bei dieser Kasse einzureichen, von welcher dieselben vor der Auszahlung an den Unterzeichneten zur Prüfung einzusenden sind.

Rückständig sind noch aus den Verloosungen: auf den 30. Juni 1876: Litt. B. Nr. 662, Litt. D. Nr. 1505

111“