1879 / 192 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Aug 1879 18:00:01 GMT) scan diff

und Grauhof-Hameln-Löhne 461 944 (— 22 994 ℳ)], seit 1. Jan. weniger 199 647 ℳ; Vienenburg-Grauhof 18 700 (+ 158 ℳ), seit 1. Jan. weniger 10 116

Magdeburg-Halberstädter Elsenbahn-Gesellschaft. Im Juli cr. Hauptbahn etc. 2 803 346 (+ 32 799 ℳ), seit 1. Jan. we- niger 780 522 ℳ; Uelzen-Langwedel 72 330 (— 7274 ℳ), seit 1. Jan. mehr 45 773 ℳ; Hannover-Altenbeken incl. Weetzen-Haste

8 Eisenbahn-Einnahmenn. Halleo-Sorau-Gubener Eisenbahn. Im Juli cr. 511 999 (+ 16 019 ℳ), bis ult. Juli 3 251 895 (+ 105 957 ℳ).

Saal-Eisenbahn. Im Juli cr. 68 093 (— 2069 ℳ).

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. lI AütsShnAegnene

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern⸗ haus. 150. Vorstellung. Lohengrin. Romantische ö1 3 Akten von Richard Wagner. Anfang

Schauspielhaus: 142. Vorstellung. König Lear. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, nach der Uebersetzung von Voß. Anfang 37 Uhr.

Montag: Opernhaus. 151. Vorstellung. Flick und Flock. Komisches Zauber⸗Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 143. Vorstellung. Der Vetter. eustspiel in 3 Aufzügen von Benedix. Vorher:

er Geigenmacher von Cremona. Drama in

Akt und in Versen von François Coppée, deutsch von Graf Baudissin. Anfang 7 Uhr.

Dienstag: Opernhaus. 152. Vorstellung. Der Freischütz. Oper in 3 Abtheilungen von Friedrich Kind. Musik von C. M. v. Weber. (Agathe: Frl. Pessiak, vom Königl. Theater zu Wiesbaden, als Gaft. Frl. Horina, Hr. Krolop. Hr. Ernst.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 144. Vorstellung. Der Vicomte von LEtorières, oder: Die Kunst zu gefallen. Lustspiel in 3 Akten, frei nach Bayard von C. Blum. Anfang 7 Uhr. .“

1“

Zum letzten Akten von

Wallner-Theater. Sonntag: : Citronen. Lustspiel in 4

Male: J. Rosen. b

Montag: Zum 1. Male: Traumbilder. Orig. Posse mit Gesang in 3 Altten von W. Manstädt ind C. Thomas. Musik von W. Manstädt.

Victerla-Theater. Direktion: Emil Hakn. Sonntag u. Montag: Kapitän Grant: Emil Hahn. Neu einstudirt und mit neuer Ausstattung: Zum 107. und 108. Male: Die Kinder des Kapitän Graut. Großes Ausstattungsstück mit Ballet in 12 Bildern von Jules Verne und A. D'Ennery. Deutsch von R. Schelcher. Musik von C. A. Raida. Die Balletmusik von Debillemont. In Scene gesetzt von Emil Hahn.

Krolls Theater. Direktion: Engel⸗Lebrun. Sonntag: Von 4 Uhr an, während und nach der Vorstellung Abends bei brillanter Beleuchtung des Gartens: Großes Doppel⸗Concert. Im Theater: Zum letzten Male: In Saus und Braus. Poffe mit Gesang in 3 Akten von Ed. Jacobson, Musik von G. Michaelis. Anfang der Vorstellung 6 ½ Uhr. Montag: Zum 1. Male: Eine stille Garten⸗ wohnung. Schwank in 4 Akten von Oscar Justinus. Vor und nach der Vorstellung: Großes Concert. Anfang des Concerts 5 Uhr, der Vorstel⸗ lung 6 ½ Uhr. Selle-AHliance-Theater. Sonntag u. folg. Tage: Auftreten des 5 ½ Jahre alten Rechen⸗ künstlers Moritz Frankl in seinen wunderbaren Leistungen im Kopfrechnen. Hierzu: Familie Hörner. Schwank in 3 Akten von Anton Anno. Im prachtvollen Sommergarten: Von 5 Uhr an ununterbrochen Doppel⸗Concert, ausgeführt von den Kapellen Baumgarten und Herold. Aufreten des Steyrischen und Schwedischen Damenquartetts. Auftreten der Tyroler Sängergesellschaft. Brillante Illumination durch mehr als 15 000 Gasflammen. Anfang der Vorstellung 7 Uhr. Auftreten des Rechenkünstlers 8 ½ Uhr. Entrée 50 ₰. Mittwoch: Großes Volksfest.

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Marie Knickmann mit genieur Hans Mertens (Hannover). lein Wilhelmine v. Lepel mit Hrn. e⸗ Lieutenant und Adjutant Paul v. Windheim (Darmstadt).

Verehelicht: Hr. Advokat Dr. jur. Ed. Alef mit Frl. Catharina Classen (Geilenkirchen Aachen).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Premier⸗Lieutenant Carl v. Rekowsky (Altona) Hrn. Assistenz⸗ arzt Dr. Reger (Potsdam). Hrn. Pfarrer M. Siebold (Volmerdingsen). Hrn. Hans v. Stechew (Kotzen). Eine Tochter: Hrn. Dr. Rindtorff (Weimar). Hrn. Pastor Rüthnick (Zachow bei Brandenburg). Hrn. Bau⸗Inspek⸗ tor Carl F. v. Seeger (Stuttgart).

Gestorben: Hr. Oberst⸗Lieutenant a. D. Freiherr Joseph v. Hundt und Alten⸗Grottkau (Ems). Hr. Apotheker Richard Haberland (Rastenburg). Hr. Telegraphen⸗Ober⸗Inspektor Adolf Knoll (Stuttgart). Hr. Wirklicher Geheime Rath und Ober⸗Präsident a. D. Franz August Eich⸗ mann (Berlin).

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

.

Berlin⸗Görlitzer Eisenbahn. Die Lieferung von 6,000 Stück eichenen Bahnschwellen, 000 kiefernen Mittelschwellen un 8 274 chm kiefernen Weichenschwellen soll im Wege der öffentlichen Submission, zu welcher Termin auf Freitag, den 29. August ecr., Mittags 12 Uhr, in unserem Central⸗Bureau, Görlitzer Bahnhof hier, anberaumt wird, verdungen werden.

Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen in unserem Central⸗Bureau zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung von 1 von dort bezogen werden.

Berlin, den 15, August 1879. Cto. 510/8 B.)

Die Direktion.

[6988]

Die Arbeiten und Lieferungen zur Erbauung eines Fährhauses auf dem Eiswerder bei Spandau, veranschlagt auf 2050 ℳ, sollen in öffentlicher Submission in General⸗Entreprise vergeben werden.

Hierzu ist ein Termin auf

Freitag, den 5. September d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Direktionsbureau anberaumt.

Den Bedingungen entsprechende Offerten sind bis zur genannten Terminsstunde an die unterzeichnete Direktion einzureichen.

Bedingungen, Kostenanschlag und Zeichnung liegen während der Dienststunden im genannten Bureau zur Einsicht aus.

Spandau, den 11. Auzust 1879. Cto. 195/8.)

Direktion des Feuerwerks⸗Laboratorinms. [7075] Königliche

Niederschlesisch⸗-Märkische Eisenbahn.

1) Die Ausführung der Erd⸗, Maurer⸗, Stein⸗ metz⸗ und Steinsetzer⸗Arbeiten mit theilweiser Ma⸗ terial⸗Lieferung, der Zimmer⸗, Staaker⸗, Schmiede⸗, Klempner⸗, Tischler⸗, Schlosser⸗, Glaser⸗ und An⸗ streicher⸗Arbeiten inkl. Lieferung aller Materialien,

2) die Lieferung von 66 Mille scharfgebrannten Hintermauerungs⸗ und 34 Mille Verblendziegeln II. Sorte soll im Wege der Submission im Ganzen, oder nach den beiden Loosen getrennt vergeben werden.

Termin hierzu ist auf

Montag, den ö“ d. J., Mittags

r,

im Burenu der Königlichen Eisenbahn⸗Kommission hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:

„Offerte auf den Bau eines Güterschuppens in

Mochbern“ per Adresse der Königlichen Eisenbahn⸗Kom⸗ misston (N./M.) eingereicht sein müssen.

Die Submissions⸗Bedingungen und die Zeichnung liegen im vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus; auch können daselbst Abschriften der Bedingungen und der vorgeschriebenen Offerten⸗Formulare, sowie Kopien der Zeichnung gegen Erstattung der Kosten im Betrage von 3 70 von dem Bureau⸗ Vorsteher Herrn Volks in Empfang genommen werden.

Breslau, den 12. August 1879.

Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor.

Hannoversche Staatsbahn. 1 Submission auf Lieferung von

500 Mille losem Torf. Termin:

Dienstag, 9. September er., Morgens 10 Uhr, bei der Unterzeichneten, von welcher die Lieferungs⸗ bedingungen kostenfrei zu beziehen sind. Haunover, den 12. August 1879. Central⸗Material⸗Verwaltung.

[7024]

[7069] 3 Für die unterzeichnete Werft sollen 480 m Nuß⸗ baumbretter und Planken in Stärken von 2, 5. 4. 5. und 8 em beschafft werden. gelt mit der Auf⸗

Lieferungsofferten sind versiege schrift: „Submission auf Lieserung von Nuß⸗ baumbretter und Planken“ bis zu dem am 28. August cr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen. 8

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialiengebühren von 50 abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst einer Probe, welche hinsichtlich der Qualität in Farbe als Anhalt dienen soll, in der Registratur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus.

Kleine Proben werden auf Wunsch verabfolgt, bez. mit den Lieferungsbedingungen versandt.

Kiel, den 14. August 1879.

Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.

Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.

„WMochen⸗Uebersicht der Städtischen Bank zu Breslau am 15. August 1879. .

Aetiva. Metallbestand: 991,593 74 . Bestand an Reichskassenscheinen: 6925 Bestand an Noten anderer Banken: 342,000 Wechsel: 4,749,102 23 ₰. Lembard: 3,027,000 Effekten: 436,816 75 ₰. Sonstige Aktiva: 28,344 96 ₰. .

Pagsiwn. Grundkapital: 3,000,000 Re⸗ ser e⸗Fonds: 600,000 Banknoten im Umlauf: 2,405,900 TäFgliche Verbindlichkeiten: Depositen⸗ Kapitalien 3,406,840 An Kündigungsfrist ge⸗ bües Verbindlichkeiten: Sonstig: Passiva: vacat.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln: 91,485 24 ₰.

WVerlsgosung, Amortisatton, Siaszahlung u. s- w. von bffentlichen Papieren.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privile⸗ giums vom 29. Mai 1872 ausgegebenen Kreis⸗ Obligationen des Flatower Kreises IV. Emission Litt. D. sind am 28. Januar cr. die Nummern 41, 50, 82, 104, 270 und 222 à 300 ausgeloost worden. Diese ausgeloosten Obligationen werden den Inhabern zum 1. Juli 1879 gekündigt und ist der Betrag derselben bei der Kreis⸗Kommunal⸗ Kasse zu Flatow oder dem Bankhause A. H. Hey⸗ mann et Comp. zu Berlin gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und Zinscoupons der späteren Fälligkeitstermine zu erheben. Für die fehlenden Zinscoupons wird der Betrag vom Kapi⸗ tal abgezogen. Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem 1. Juli 1879 nicht erhoben werden, sowie die innerhalb 4 Jahren vom 31. Dezember 1879 an gerechnet nicht erhobenen Zinsen verjähren zu Gunsten des Kreises.

Flatow, den 2. Juni 1579.

Ramens des Kreisausschusses. Der Landrath. C. Langner, Kreis⸗Deputirter.

1“

Südbahn.

Zu den Prioritäts⸗Oblig und III. Emission der Ostprenßischen Südbahn⸗Gesell⸗ schaft wird die zweite, den neunjährigen Zeitraum vom 2. Januar 1880 bis 1. Juli 1889 umfassende Serie Zinscoupons nebst Talons vom 18. d. Monats

ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr; bei unserer Hauptkasse, Schleusenstraße 4 hier⸗

selbst, und bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin, welche den Termin des Umtausches nöher angeben wird, ausgegeben werden.

Zu diesem Zwecke sind die den Obligationen bei⸗ gegebenen Talons mit einem nach der Nummer⸗ folge georduten Verzeichnisse, welches für jede Emission getrennt aufzustellen ist, und zu⸗ gleich die Angabe des Namens, Standes und Wohn⸗ ortes des Inhabers enthalten muß, an die ge⸗ dachten Stellen portofrei einzusenden.

Formulare zu den Nummerverzeichnissen können bei den Einlieferungsstellen unentgeldlich in Empfang genommen werden. 1

Königsberg, den 13. Angust 1879

Der Verwaltungsrath.

Bekanntmachung.

Bei der am heutigen Tage erfolgten Ausloosung der M. Gladbacher Stadt⸗Obligationen wurden

a. von der 1. Anleihe ad 240 000 die Nummern: 63, 139, 203, 356, 475, 564, 609, 648,

666, 673, 686, 724;

b. von der 2. Anleihe ad 600 000 die Nummern: 134, 194, 231. 276, 303, 337 432, 442, 978, 997, 1149, 1178, 1181, 1231, 1353, 1445, 1617, 1618, 1647, 1689, 1713, 1782, 1801,

1805, 1806, 1951.

Die Einlösung dieser Obligationen hat am 2. Januar 1880 bei der hiesigen Stadtkasse zu er⸗

s folgen. Gleichzeitig s

ind die noch nicht verfallenen Zinscoupons einzuliefern. 8 Von der 1. Emission sind ausgeloost, aber noch nicht eingelöst: 1877 Nr. 133 und 186, 1878

Nr. 434 und 789, 1879 Nr. 180, 181 und 435. Auch sind die Coupons der 2. Serie von Nr. 607 der

1. Emission noch nicht abgeholt. 8 M. Gladbach, den 13. August 1879.

Die städtische Schuldentilgungs⸗Kommission:

Kaifer. Peltzer.

Quack. Erckens.

Verschiedene Bekanntmachungen.

.“

““

[6141]

Bekanntmachung.

Die Stelle eines Stadtrathes hiesiger Stadt ist vacant und soll möglichst bald wieder

besetzt werden.

7

Das Einkommen besteht aus einem Gehalt von jährlich 4800 Mark, incl. Wohnungsgelder⸗Zuschuß, welches durch Alterszulagen und Ascension regulativmäßig bis zu dem Marximalgehalt von jährlich

8400 Mark steigt.

Bewerber, welche die zweite früher dritte juristische große Staatsprüfung Gesetz vom 6. Mai 1869 bestanden haben, wollen ihre Meldungen nebst beglanbigter Abschrift ihrer Qualifi⸗ cations⸗Atteste bis zum 31. August ds. Js. an den Unterzeichneten einreichen.

Breslan, den 7. Juli 1879.

Der Vorfitzende der Stadtverordneten⸗Versammlung.

Beyersdorf. .

Fadl Namseim hei Frankfurt a. Nain.

Von Mitte August ab sog. Nachsaison. Wohnungen zu ermässigtem Preisen. Sehr geeignet zu Spätkuren,

besonders für nervöse Patienten.

Bäder- u. PTrinkkur etc. bis OCktrr. Nähere Auskuntt Kurverein.

Die Physikatsstelle des Kreises Gardelegen ist durch den Tod des bisherigen Inhabers erledigt. Qualifizirte Medizinal⸗Personen, welche auf die Verleihung dieser Stelle reflektiren, haben sich, unter Einreichung ihrer Zeugnisse und eines Lebens⸗ laufes binnen 6 Wochen bei uns zu melden. Dem anzustellenden Kreisphysikus wird die Stadt Garde⸗ legen als Wohnort angewiesen werden. Magde⸗ burg, den 9. August 1879. Königliche Regie⸗ rung. Abtheilung des Innern. Grf. Baudissin.

[7007]

Die hiesige Bürgermeisterstelle, mit welcher außer freier Wohnung im Rathhause ein Jahres⸗ gehalt von 3690 verbunden ist, wird voraus⸗ sichtlich binnen Kurzem vakant.

Bewerber wollen ihre Gesuche nebst curriculum vitae und Zeugnissen binnen 4 Wochen unserem Stadtverordneten⸗Vorsteher, Knappschafts⸗Direktor Herrn Rothmann hierselbst einreichen. 8

Erfahrung in der Kommunal⸗Verwaltung ist er⸗ wünscht.

Tarnowitz, den 8. August 1879.

Der Magistrat. Guericke.

17072]2 Preussische Central- Bodenkredit- Aktiengesellschaft. Status am 31. Jull 18729.

8 Acetiva: Cassa-Bestand (incl. Giro-Gut-

haben bei der Reichs-Haupt-

BanE) Wechsel-Bestand. 11“ Anlage in Lombard-Darlehns-

Geschattken“ Laufende Rechnung mit Bank-

häusern gemäss Art. 2 sub 8

des Stu“ Anlage in Hypotheken-Dar-

lehns-Geschäften.. Anlage in Kommunal-Dar- lehns-Geschäften Anlage in Werthpapieren, ge- mäss Art. 2 sub 8 des Statuts Grundstücks-Conto a. Geschäftslckal (U. d. b. Sonstiger Grundbesitz (Art. 3 al. 1 des Statuts) Central-Pfandbrief- Zinsen-

Conto 3,451,713. 21. noch nicht ab-

gehoben.

41,093. 1,534,262.

8,554,766.

830.038.85. ö“ 2,621,674. 3 Verschiedene Activa 596.040. 173,185,855.

Passiva: Eingezahltes Aktien-Kapital 14,400,000. 2,997,000.

Emittirte 4 ½ prozent. kündb. Central-Pfandbriefe .. . Emittirte 5proz. kündbare Cen- tral-Pfandbriefe (zur Rück- zahlung am 1. Oktober 1873 Seitens der Gesellschaft ge- A“*“ Emittirte 5 prozent. unkündb. Central-Pfandbriefe... Emittirte 4 ½ proz. unkündb. Central-Pfandbriefe . . . Einzahlungen gemõss Art. 2 sub 6 des Statats (auf eine Emission von 4 ½ % unkünd- baren Central-Pfandbriefen 10b““ Depots gemöäss Art. 2 sub 7 des Statuts (mit Einschluss des Checkverkehrs) . Reservefonds-Conto... Hypotheken- und Communal- Darlehnszinsen- und Ver- waltungsgebühren-Conto 3,796,169. K Verschiedene Passivva 1,333,272. 173,185,855. Berlin, den 31. Juli 1879. Die Direktion. v. Philipsborn. Bossart. Herrmann.

[70811

774,503,150. 66,996,500.

Berlin⸗Hamburger Eisenbahn. Betriebs⸗Einnahmen (àCto. 226/8.) pro Monat Juli 1879.

pro Juli b. ult. Juli

Einnahme für Personen ꝛc. provisorisch 383,041, 1,985,338 Einnahme für Güter ꝛc. I1 provisorirhhk. 793,924 6,127,891 Anderweite Einnahmen pro⸗

70,490 464,539 1,217,055 8Ä577768

viseeifuth .. 68*8 1,203,643 9,666,960

Summe Dagegen 1878 desinitiv Mithin pro Juli 7 11181ö 43,812 1,089,192

Mithin bis ult. Juli 1879 C“

Betriebs⸗Ein 3 pro Juli 1879. Rhein⸗Nahe⸗Eisenbahn. für für Erxtra⸗ bis ult. Personen Güter ordinair Summa Juli 1878 pr. Aℳ Juli def. 124328 180225 16726 321279 1905552 1879 pr. Juli prov. 94990 158452 23530 276972 1808388 Mithin pr. Juli 1879 weniger weniger mehr 29338 21773 6804 44307 Sgarbrücken, den 13. August 1879. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

weniger weniger 97164

48 8 8 11.““

Das Abonnement beträgt 4 50 für das Vierteljahr.

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Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 V 1““ 8 = ZBII1I1qö““ 88

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Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an;

für Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expe⸗

dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.

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den

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Hauptmann Prinzen zu Sayn⸗Wittgenstein⸗ Berleburg, Flügel⸗Adjutanten Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Sachsen, den Königlichen Kronen⸗Orden dritter Klasse zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar: des Großkomthurkreuzes des Königlich bayerischen

Militär⸗Verdienst⸗Ordens:

dem General⸗Lieutenant von Morozowicz, Chef der

Landesaufnahme; des Komthurkreuzes desselben Ordens:

den Obersten Krause und Keßler, Abtheilungs⸗Chefs im Großen Generalstabe, und dem Obersten Regely, Abtheilungs⸗Chef im Neben⸗ Etat des Großen Generalstabes; des Ritterkreuzes erster Klasse desselben Ordens: dem Major von Marées vom Neben⸗Etat des Großen Generalstabes; des Kaiserlich russischen St. Wladimir⸗Ordens vierter Klasse: dem Hauptmann Arent vom Großen Generalstabe; des Offizierkreuzes des Königlich griechischen Erlöser⸗Ordens:

den Hauptleuten Siemens und Steffen vom Neben⸗ Etat des Großen Generalstabes, sowie dem Vermessungs⸗ Dirigenten bei der Landesaufnahme, Landesvermessungs⸗Rath Kaupert; und des Ritterkreuzes desselben Ordens:

dem Premier⸗Lieutenant von Weddig vom Neben⸗Etat des Großen Generalstabes. 11““ G

Deutsches Reich.

Se. Majestät der Kaiser haben nach Maßgabe des Gesetzes vom 17. März 1878 (R. G. Bl. S. 7) mit der Stell⸗ vertretung des Reichskanzlers in den Finanzangelegenheiten des Reichs, insoweit sie sich in der ausschließlichen Verwaltung desselben befinden, an Stelle des Staats⸗Ministers Hofmann den Unter⸗Staatssekretär im Reichs⸗Schatzamt Scholz zu be⸗ auftragen geruht.

v1“ 1““

Se. Majestät der Kaiser haben im Namen des Reiches den Kaufmann Palm Siemsen an Stelle des aus dem Reichsdienste entlassenen Kaufmanns Bauermann zum Konsul in Macassar (Celebes) zu ernennen geruht.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Unter⸗Staatssekretär Dr. Sydow in Berlin zum Direktor der Hauptverwaltung der Staatsschulden mit dem Amtscharakter als Präsident und unter Belassung des Ran⸗ ges eines Raths erster Klasse, und

den Wirklichen Geheimen Ober⸗Finanz⸗Rath und Direktor der Abtheilung für das Etats⸗ und Kassenwesen im Finanz⸗ Ministerium Meinecke zum Unter⸗Staatssekretär in diesem Ministerium zu ernennen; sowie 3

in Folge der von der Stadtverordneten⸗Versammlun zu Wesel getroffenen Wahl, die seitherigen unbesoldeten Bei⸗ ge ordneten der Stadt Wesel, Kaufmann Friedrich Wester⸗ mann und Rentner Hermann Hannes in gleicher Eigen⸗ schaft für eine fernerweite sechsjährige Amtsdauer, und den Rechtsanwalt und Notar Caspar Baur als unbesoldeten Beigeordneten der gedachten Stadt auf die gesetzliche Amts⸗ dauer von sechs Jahren zu bestätigen.

Berlin, den 18. August.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Carl ist gestern aus Norwegen zurückgekehrt.

3 Privilegium

wegen event. Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt Görlitz zum Betrage von

4 200 000 ℳ, vom 25. Juli 1879. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen zꝛc. Nachdem der Magistrat der Stadt Görlitz im Einverständnisse mit der Stadtverordnetenversammlung darauf angetragen hat, der Stadt Görlitz zu gestatten, über ein zur Rückzahlung der durch die

b

Privilegien vom 29. Mai 1869 und 25. April 1870 genehmigten älteren Schulden, von dem Reichs⸗Invalidenfonds aufzunehmendes Darlehn im Betrage von 4 200 000 auf Verlangen des Dar⸗ leihers auf jeden Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene Stadtanleihescheine ausgeben zu dürfen, ertheilen Wir in Gemäß⸗ heit des §. 2 des Gesetzes vom 17. Juni 1833 wegen Aus⸗ stellung von Papieren, welche eine Zahlungsverpflichtung an jeden Inhaber enthalten, durch gegenwärtiges Privilegium zur even⸗ tuellen Ausstellung von „Vier Millionen Zwei Hundert Tausend Mark“ Görlitzer Stadtanleihescheinen, welche nach dem beigefügten Muster mit den dazu gehörigen Bedingungen auszufertigen sind, mit Vorbehalt der Rechte Dritter, Unsere landesherrliche Genehmigung, ohne jedoch dadurch den Inhabern der Anleihescheine in Ansehung ihrer Befriedigung eine Gewährleistung Seitens des Staates zu be⸗ willigen.

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Bad Gastein, den 25. Juli 1879.

(L. S.) Wilhelm. zugleich für den Minister für Handel und Gewerbe:

Graf Eulenburg. Bitter.

8*

Provinz Schlesien. Eitt.8

Regierungsbezirk Liegnitz. (Stadtwappen) Nr... ..

Anleiheschein der Stadt Görlitz über .. Mark Reichswährung.

Ausgefertigt in Gemäßheit des landesherrlichen Privilegiums vom 25. Juli 1879. (Amtsblatt der Königlichen Regieru

Der Magistrat der Stadt Görlitz beurkundet und bekennet hiermit, daß der Inhaber dieses Anleihescheines den Betrag von . Mark Reichswährung, dessen Empfang hiermit bescheinigt wird, von der hiesigen Stadtgemeinde zu fordern hat.

Diese Summe bildet einen Theil der in Höhe von 4 200 000 Reichswährung genehmigten Anleihe. Die Verzinsung dieses Kapitals erfolgt mit Vier und ein halb vom Hundert und die Tilgung der Anleihe mit Eins vom Hundert unter Hinzurechnung der ersparten Zinsen nach Maßgabe der nachstehend abgedruckten Bedingungen.

Für die Sicherheit des Kapitals und der Zinsen haftet die Stadt Görlitz mit ihrem gesammten Vermögen und ihrer Steuerkraft.

Görlig, den (Stadtsiegel.)

(Eigenhändige Unterschrift des Magistrats⸗Vorsitzenden und zweier Miagistratsmitglieder unter Beifügung der Amtstitel.)

X VV zu der von der Stadtgemeinde Görlitz aufzunehmenden Anleihe von 4 200 000 Reichswährung.

Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Görlitz haben zur Rückzahlung der älteren Schuld I. und II. Serie die Aufnahme einer Anleihe von 4 200 000 Reichswährung aus dem Reichs⸗Invalidenfonds beschlossen. Diese Anleihe ist von beiden Seiten unkündbar, mit 4 ½ % jährlich zu verzinsen und vom Jahre 1880 ab mit jährlich einem Prozent des ursprünglichen nominellen Schuldkapitals unter Hinzurechnung der ersparten Zinsen nach dem festgestellten Tilgungsplane bis spätestens im Jahre 1917 zu tilgen.

Ueber diese Anleihe soll eine auf den Reichs⸗Invalidenfonds lautende Schuldverschreibung ausgefertigt werden, in welcher dem Reichs⸗Invalidenfonds resp. dessen Rechtsnachfolger das Recht einge⸗ räumt wird, diese Schuldverschreibung jeder Zeit ganz oder theilweise egen auf den Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene Anleihe⸗ she der Stadt Görlitz von einem Gesammt⸗Nominalbetrage, welcher dem noch nicht getilgten Betrage der Anleihe gleichkommt, umzutauschen. Für diese epent. auszufertigenden, auf jeden Inhaber lautenden Anleihescheine gelten folgende Bestimmungen:

1) Die Anleihescheine werden in Abschnitten von 5000 2000 1000 500 und 200 Mark Reichswährung ausgefertigt. Der Darleiher resp. dessen Rechtsnachfolger bestimmt, wie groß die Zahl der Anleihescheine jeder Gattung sein soll.

2) Die auf jährlich vier und einhalb vom Hundert festgestellten Zinsen werden am 1. April und 1. Oktober gegen Rückgabe der ausgefertigten halbjährlichen Zinsscheine durch die Stadt⸗ hauptkasse in Görlitz, sowie in Berlin bei der vom Magistrat zu Görlitz zu bestimmenden und öffentlich bekannt zu machenden Stelle gezahlt. Den Anleihescheinen werden Zinsscheine für einen zehn⸗ jährigen Zeitraum und eine Anweisung zur Erneuerung der Zins⸗ scheine beigegeben. Die Ausgabe neuer Zinsscheine erfolgt bei den mit der Zinszahlung betrauten Stellen gegen Ablieferung der An⸗ weisung; geht letztere verloren, so erfolgt die vachenbe gung der neuen Zinsscheine gegen rechtzeitige Vorlegung des Anleihescheins an den Inhaber des letzteren. 8

3) Durch den Umtausch der auf den Reichs⸗Invalidenfonds lautenden Schuldverschreibung gegen Stadtanleihescheine wird die Unkündbarkeit der Anleihe und der Tilgungsplan nicht berührt. Die Tilgung geschieht durch Ausloosung des zur Erfüllung der jährlichen Tilgungsquote erforderlichen Betrags von Anleihe⸗ scheinen und Einlösung derselben zum Nennwerthe. Dem Magistrat bleibt das Recht vorbehalten, den Lüügungseance um höchstens fünf Prozent des ursprünglichen Schuldkapitals für jedes Jahr zu ver⸗ 9 Die hierdurch ersparten Zinsen wachsen dem Tilgungs⸗ fonds zu. 8 8

Die Ausloosung erfolgt im Monat Mai jeden Jahres. Die Bekanntmachung der durch das Loos gezogenen Anleihescheine ge⸗

Inhaber empfängt gegen diese Anweisung die..

18. August— Abends.

NN—

schieht mindestens drei Monate vor dem Auszahlungstermine. Die Auszahlung des Nominalwerthes der ausgeloosten Anleihescheine erfolgt am 1. Oktober desselben Jahres bei der Stadthauptkasse zu Görlitz und bei der durch den Magistrat zu Görlitz zu be⸗ stimmenden Zahlungsstelle in Berlin gegen Auslieferung des An⸗ leihescheines und der nicht verfallenen Zinsscheine. In Ermangelung der letzteren wird deren Werth vom Kapitalbetrage abgezogen. Mit dem Einlösungstermine hört die Verzinsung ausgelooster An⸗ leihescheine auf.

4) Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem Rück⸗ zahlungstermine nicht erhoben werden, sowie die innerhalb 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällig geworden, nicht erhobenen Zinsen, verjähren zu Gunsten der Stadt Göͤrlitz.

5) Bezüglich der verlorenen oder vor ihrer Einlösung vernich⸗ teten Anleihescheine kommen die Vorschriften der Verordnung vom 16. Juni 1819, betreffend das Aufgebot und die Amortisation ver⸗ lorener oder vernichteter Staatspapiere §§. 1 bis 12 mit nachstehen⸗ den näheren Bestimmungen in Anwendung:

a. Die im §. 1 jener Verordnung vorgeschriebene Anzeige muß dem Magistrate in Görlitz gemacht werden. Diesem stehen alle die⸗ jenigen Geschäfte und Befugnisse zu, welche nach der angeführten Verordnung dem Schatzministerium zukommen; gegen die Verfügung dcs ““ findet Rekurs an die Königliche Regierung zu Lieg⸗ nitz statt.

b. Das im §. 5 der Verordnung gedachte Aufgebot erfolgt bei dem Königlichen Kreisgerichte zu Görlitz.

„c. Die in den §§. 6, 9 und 12 derselben Verordnung vorge⸗ schriebenen Bekanntmachungen geschehen durch die unter Nr. 6 bezeich⸗ neten Blätter.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch amortisirt werden, doch soll Demjenigen, welcher den Verlust von Zinsscheinen vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bei dem Magistrate anmeldet und den stattgehabten Besitz der Zinsscheine durch Vorzeigung der Anleihe⸗ scheine oder sonst in glaubhafter Weise darlegt, nach Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden.

6) Sämmtliche diese Anleihe betreffenden Bekanntmachungen erfolgen durch den in Berlin erscheinenden „Reichs⸗Anzeiger“ oder durch das an dessen Stelle tretende Organ, durch das Amtsblatt der König⸗ lichen Regierung zu Liegnitz oder das an dessen Stelle tretende Organ und durch mindestens je ein in Berlin und in Görlitz er⸗ scheinendes öffentliches Blatt. Die letzteren Blätter wählt der Magistrat zu Görlitz und macht die Namen der gewählten Blätter sowie etwaige Aenderungen derselben im „Reichs⸗Anzeiger“ bekannt.

Görlitz, den 5. Juli 1879.

Der Magistrat. Gobbin.

Reihe... Provinz Schlesien, Regierungs⸗ Schein Nr. . bezirk Liegnitz. (Trockener Stempel.) (Stadtwappen.) Zinsschein zum Anleiheschein der Stadt Görlitz Litt. .. Nr... über..... Mark Reichswährung

Inhaber einfagt an u 18 halb⸗ zährlichen Zinslen Mark ( Pf. Reichswährung bei der Stadthauptkasse zu Görlitz oder in Berlin bei der von dem Ma⸗ gistrat zu bestimmenden und öffentlich bekannt zu machenden Stelle.

8521211⁄Q 05ö..

Der Magistrat. (Facsimile der Unterschriften des Magistrats⸗Vorsitzenden und zweier Magistratsmitglieder.)

Kontrolbuch Seite ...

Dieser Zinsschein verjährt, wenn dessen Betrag nicht innerhalb vier Jahren nach Ablauf des älligkeits⸗ termines erhoben wird.

Rückseite. Kontrolbeamter. (EigenhändigeUnterschrift —Fällig am 8 Mark. Pfennig Reichswährung, zahlbar durch die Stadthauptkasse zu Görlitz, sowie

in Berlin bei der vom Magistrate zu bestimmenden und öffentlich bekannt zu machenden Zahlungsstelle.

1

rovinz Schlesien. (Trockener Stempel.) Regierungsbezirk Liegnitz. p 1 (Stadtwappen.) Kontrolbuch Seite.. Kontrolbeamter. zum Anleiheschein der Stadt Görlitz Litt. Nr.... . über. Mark Reichswährung.

.. te Reihe Zinsscheine für die zehn Jahre vocm .bis . bei der Stadthauptkasse zu Pöriis oder in Berlin bei der mit der Zinsenzahlung betrauten Stelle, sofern von dem Inhaber des Anleihe⸗ scheins nicht rechtzeitig Widerspruch erhoben worden ist.

IEII* 1 Der Magistrat. (Faecsimile der Unterschriften des Magistrats⸗Vorsitzenden und zweier Magistratsmitglieder.)

Anmerkung zu den Schematas für die Zinsscheine und An⸗ weisungen: Die Namenzunterschriften des Magistrats⸗Vor⸗ sitzenden und der Magistratsmitglieder können mit Lettern

oder Facsimilestempeln gedruckt werden, jedoch muß jeder Zins⸗ schein oder jede Hatveisage mit der eigenhändigen Namens⸗ unterschrift eines Kontrolbeamten versehen werden.

11““ )