1879 / 283 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Dec 1879 18:00:01 GMT) scan diff

mutterrolle von Boͤsel, Kartenblatt 1, Par⸗ in frisch geschuittenem Zustande geliefert werde zellennummer 247/78, Kartenblatt 2, Parzellen⸗ können, müssen in der Zeit vom 1. März bis ult. nummer 96, 421/845, 422/345 der Steuer⸗ Mai k. J. in monatlich gleichen Raten geliefert gemarkungskarte von Bösel mit den darauf be⸗ werden. findlichen Gebäuden, Nr. 61 der Häuserliste von Im Uebrigen liegen die Lieferungsbedingungen in Bösel, Nr. 61 der Gebäudesteuerrolle von Bösel, unserem maschinentechnischen Büreau zur Einsich mit Ausschluß jedoch der von der Parzelle aus, auch können von di ser Dienststelle Exvemplare 247/78 des Kartenblatts 1 an Dienstknecht Hasse derselben auf portofreie Gesuche gegen Erstattung aus Rerdebeitz verkauften Fläche von 0,14 ba, der Kopialien mit 1 pro Exemplar entnommen unter Anordnung des Zwangsverkaufs in Pfand ge⸗ werden. Cto. 7/12.) nommen. Breslan, den 27. November 1879. Termin zum Verkaufe wird angesetzt auf Königliche Direktion. C“ 6* 31 1880,

ittags r. 12563] Bekanntmachung. Zu dem Termine sind alle Eigenthums⸗, Näher⸗, In de hiesigen Anstalt gehörige lehnrechtlichen, fideikommissarischen, Pfand⸗ und anstalt zu Gollnow werden ult. März fnut. die anderen dinglichen Rechte, insbesondere auch Servi⸗ Arbeitskräfte von ca. 60 männlichen Ge⸗- tuten und Realberechtigungen bei Vermeidung des fangenen disponibel und sollen dieselben vom Verlustes im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber 1. April fat. an entweder anzumelden. „zum Spinnen von starkem Hanfgarn zur Fa⸗

ij den 27. November 1879.

rungssekretären zurückgesetzt, da das Maximalgehalt diese 8 3 8 b . 9 6 e 1 2 20s 88 5

300 höher sei und sie innerhalb des Regierungaben un (12575] HOeffentliche Ladung. [12585] Aufgebot. 7 1 gtegen Bei b großen Theuerung der Lebensmittel und Zur Verhandlung der Sache Schiele, Kinds⸗ Auf Antrag des Vormundes des am 15. November

39 hnungen in den westlichen Provinzen könnten die Kreis⸗ kuratel, gegen Valentin Hosmann, Eisenbahn⸗ 1809 zu Staberdorf a./F. geborenen und seit länger sekretäre mit dem Gehalt nicht auskommen und ließen si vorarbeiter von Langeringen, wegen Vaterschaft und als 30 Jahren verschollenen Schiffers Paul Thode zum Schaden der Verwaltung immer gleich wieder nach d Alimentation, steht dahier Termin an wird zum Zwecke der Todeserklärung ein Aufgebot Osten zurückversetzen. Er bitte daher den Minister wenn auf Samstag, den 17. Januar 1880, an den Verschollenen und dessen etwa unbekannten irgend möglich sei, die erwähnte Verfügung für die S es Vormittags 8 ½ Uhr, Erben dahin erlassen, daß dieselben sich innerhalb de gree z. z gern etreffen⸗ wozu der zur Zeit aufenthaltsunbekannte Beklagte 12 Wochen hierselbst zu melden haben, widrigen⸗

Kreise zu g velecen falls die Todeserklärung erfolgen und der Nachlaß sekretäre vegteraingstomattfssan entgegnete, die Regierungs⸗ 8 Donanwörth, den 28. November 1879. den legitimirten Erben ausgeliefert wird.

knüpst sei, zur Durchführung bringen. 1 ende 8 den seit 1872 nicht mehr in erheblich höhere Der geschaͤftsleitende Gerichtsschreiber des Burg a./F., den 25. November 1879. egierungskommissar erkannte die Nothwendigkeit Eianer owansch cfaeen ddjösenasahrhh⸗ ür⸗ 1““ 5* E“ sei nüeh k. Amtsgerichts: 3 „Königliches Amtsgericht. einer Gesammtreorganisation dieses Instituts an, die dazu sprünglich zu Grund le be, im L er Zei Che b. nas Dunchschnitts⸗ nöthigen erheblichen Mittel seien aber del dat jebien Firatge afschlerehrs. 8. egen habe, im Laufe der Zeit ver⸗ Fchc um 150 höher. Die Gleichstellung sei hier schon lage nicht vorhanden, Hoffettich were der gühs 1“ ht g den. Der Landrath solle der im Kreise angesehenste früher beantragt, aber abgelehnt, weil die Regierungssekretär 2 . 1 8 e 9 ein, welcher in den Verhältnissen des Kreises aufge⸗ du schnittli cht Jahr äter in ihr wec etetqt zur Durchführung kommen können und damit zugleich die wachsen und mit d 8 ei Le. G 1t 8” 8b et Jahre später in ihre Stellung gelangten Einführung des metrischen Sustems bei den 1““ . mit denselben vertraut sei. Solche Leute sehe als die Kreissekretäre, deren wichtige Stellung und Arbeitsl b 86“ 1 1 D en. er nur noch in geringer Zahl im Amt. Statt ihrer di Regier icht verke d Arbeitslast Die dazu nöthige Aenderung sämmtlicher Instrumente würde jehe s ö“ oneegierung nicht verkenne. Das Aufrücken durch d

veen Instr. ite wür ziehe man mehr Assessoren heran. Besonders im Westen habe Monarchie sei nach dem Beifpi goftve die ganze ö“ kosten, welche jetzt für diesen nur zu viel dieser äußerst strebsamen jungen mit gutem Prrrlas dürco nher feneh remneiaeng, g 8 Der Abg. Dr. Thilenius bemerkte daß eine Summ eute placirt. Es wäre jetzt an der Zeit, die ligten bei allen Bureau⸗ und Kanzleibeamten der Regi 8 0 000 72 ind Verhältniß zu den Gesa nüts eh den gie. 88 . iin 1. hei 1 das 8 obwohl dadurch Einzelne die jung ins Ant a nisati ine s ia te. 8 6 8 Ansehen des Standes eben und zur kommen und schnell avanzirt sei 2 ili ürde 8 enehmigt und in Kav. 86 Beruhigung der Gemüther beitragen. Er hätte noch eine hätten doch Andere begen Perthe. hez ürden⸗ so „Bezirksverwaltungsaerichte 1b velche 8 1’ vber 8 Zebgbgng, Beamten hätten diese Ausgleichung der Ungleichmäßigkeit als

c . 1 8 1 8 imen Schwestern S r q il⸗ ei M ; t Gegolt eines Direktors mit 6000 und weise erfahren hätten für b 88 deeeleg r dankenswerthe Maßregel mit lebhastem Beifall als Hülfsarbeiter, neüt Zupchus 2. Seghab; 8 8t Fecse Der Abg. von Meyer (Arnswalde) erklärte sich mit der Lei Kap. 87 „Standesämter“ klagle der Abg. Bork über glercen 8 1 ion per S. hub zu transportiren und der⸗ Ansicht des Abg. Berger völlig einverstanden, er sei diesem

2 ö irchliche Nerbrftniger gleichen. Er werde diese Beschwerden aber erst beim Kultus⸗ Abgeordneten dankbar für die 2 ig, di

11“*“ Bnde kirchliche Verhältnisse, etat vortragen. Der Kulturkampf dauere leider ungeschwächt Gunsten der Freeefersrtzis geh ache düe chn ie 1 1144“ di 86 gtede üs⸗ fort, daher müßten die Klagen über die Schmerzen der Katho⸗ er nicht unterschreiben. Derselbe habe rämlich efag 8 8 ha Sta gesheee e drae üchlägen Ortsvorsteher fort und fort ertönen; wolle das Haus sie nicht gern manche Landräthe, die ohne einen ordentlichen Kerissektathe unmotivirten Mißtrauen de so wirke man dahin, daß die Ursachen aufhörten, und nicht fertig werden könnten. Dies Wort sei nicht r Düsseldorf, den 28. November 1879. Königshofen, den 27. November 1879. Carl 1“ Der Abg. Dr. von Chlapowski beklagte si iegde bee Stathes⸗ 1.““ Fie cnt sgh Uesrjiese 5 8 5 richtig sagen wolle, heiße es: es gebe keinen da Fͤr die 11““ 1 K. Amtsgericht. 1 b J shintuch 11 ““ 8

beamten in Verlin absichtli Wunsch der Mel⸗ Herren es hie eun schienen. Die Un⸗ der ohne einen ordentlichen Kreissekretär wirken könne. Die⸗ v““ Fransport v terialien und Fabrikaten absichtlich und gegen den Wunsch der Mel⸗ geduld, mit der das Haus diese Beschwerden höre, sei für ihn 1b asect irn wicken konns. DNe Steinhüuser. [12546] Aufgebot. direkt E

Zur Uebernahme der Arbeitskräfte ist eine Kaution

sem Institut statt wie bisher nach Pariser Fuß und Graden Lokalbehörden, welch 1 1 i 1 8 r 8 L 8 0 d 8 7.. NMo

von Reaumur, nach dem Metermaß und Celstus zu rechnen. Bee gefã übet 8— eee, ess detseghr Nicht allein sei das gesammte Ausland, sondern auch die nisterial⸗Instanz erfolglos geblieben. Nachbarstaaten, Bayern, Baden, Württemberg u. a. längst zu Der Abg. von Jazdzewski beschwerte sich darüber daß bei der Centesimaleintheilung übergegangen. Schon seit langer Wahlen in der Provinz Polen die Landräthe den Gebrauch Zeit sei eine gründliche Reorganisation des Instituts in Aus⸗ der polnischen Sprache bei Wahlhandlungen und die An⸗ sicht gestellt worden; dieselbe sei wahrscheinlich bisher an der stellung polnischer Wahlkommissare nicht duldeten, sowie daß allgemeinen Finanzlage gescheitert. Nunmehr möge man an einer Wahl Gefangene unter Aufsicht ihres Inspektors wegsthan im 1111“ und theilgenommen hätten.

enscha n Verwerthung der eobachtungen die vorher Der Abg. Dr. Windthor nd die letzt Nachri 2 bezeichnete Reform, welche mit erheblichen Kosten nicht ver⸗ glaublich, G bat um 1““

Zur Beglaubigung: Suplie, Gerichtsschreiber.

. Schnizlein. 112580 Auszug.

Die zu Düsseldorf, Grafenberg wohnende Ehe⸗ [12571. gohg frau des gegenwärtig im Konkurszustande befind⸗ 112971] Aufgebot. lichen Kaufmannes Johann Alldenhoff, ohne Gecen den seit März 1849 nach Amerika ausge⸗ eigenes F“ hat 18— 1 des 8 veh ete 11“ Elorenbir brikation von Schiffstauwerk, oder walts Dr. Becker zu ihrem Anwalte gegen en Werner von Saal, von dem sei Jahren keine bönigliches? z ikati G uspapi lzbj zu Düsseldorf Grafenberg wohnenden, gegenwärtig Nachricht mehr vorhanden ist, haben dessen Kurator 8 9 ““ im Konkurszustande befindlichen Kaufmann Johann Viktor Memmel von Saal, sein Sohn Wendelin G 1 Korb⸗ un Rohrflechterei in größerem Um⸗ Aldenhoff, 2) den zu 1 19t sein ö“ Anton da⸗ [12547] f⸗ vber hrfle größ üsseldorf wohnend, in seiner Eigenschaft als Kon⸗ selbst, ven Antrag auf Todeserklärung gestellt. Nehe n Hürstenfabrikation i 5 2 W der Konkursmasse von Johann Alden⸗ Es ergeht deshalb an den genannten Florentin b Heg Enstg. 1“ 8 boff bei der I. 1 SS 88 Werner die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ b wohnhaft 1 Rechtsanwalt Fhh arndecn eeh wsre. 8 4 üj Kl n: 9„ 1 - h 0 g cho 2 0 h 9 . 8 . 8 Fhöin erho 1n den 29. September 1880, b - 14“ tigunzszweige, verdungen werden. ve mitverklagten Ehemanne mit allen gesetzlichen Fol⸗ sich persönlich oder schristlich dahier anzumelden, 18 Ge xn 1 h beß 8 dlich Die Bedingungen für Uebernahme der Arbeits⸗ en vom Tage der Klage respektive dem des Ur⸗ widrigenfalls er für todt erklärt werden wüͤrde. eg W 6 ”¹ is Ler ichen kräfte liegen im hiesigen, sowie im Bureau der Lbeils an auszusprechen und der mitverklagten Kon⸗ Die Erbbetheiligten werden aufgefordert, ihre Lhabaunn Cr 8 1 eEi e des 2 Feaccennatse kursmassen die Kosten zur Last zu legen.“ Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, öffentliche Sitzang der Civilkammer des genannten werden auch auf Verlangen abschriftlich gegen Zah⸗ nur mündlichen Verhandlung dieser Sache ist alle Diejenigen aber, welche über das Leben des G ags 88 ““ tung von 1 Kopfaltst gherant, .. Termin auf den 24. März 1880, Morzens Verschollenen, Kunde geben können, hiermit veran⸗ cgs Far F c.t ae Kae ng. 8 ee1““ 1. öG 9 Uhr, bestimmt. laßt, Mittheilung hierüber anher zu machen. Der Landgerichts⸗Sekretär. fernt liegt und von dort aus durch eine Chaussee

[12548] In Sachen des Großherzoglich Oldenburgischen Staats⸗ Ministeriums, Departement der Finanzen

v4X“

denden polnische Namen falsch schrieben.

Dies Kapitel wurde hierauf bewilligt, ebenso ohne Debatte Kap. 89: „Landdrosteien“ 525 929

Bei Kap. 90, Tit. 1, 487 Landräthe, Kreis⸗ und Amts⸗ hauptmänner mit 3600 4800 2148 128 bemerkte der Referent Abg. Frhr. von Heereman, daß in der Kommission Erörterungen über das Gehalt der Landräthe stattgefunden hätten. Während ein Theil der Kommission im Einverständ⸗ niß mit der Regierung die Nothwendigkeit der Gehaltserhöhung hervorgehoben habe, habe der andere Theil dieselbe mit dem Hinweis bekämpft, daß für diesen Posten vorzugsweise ge⸗ CII“ 8 F denn es sei dieser kein

ierungsposten, ni o ar Ge zu se

veseghns gsp cht so auf hohen Gehalt zu sehen . Der Abg. Theissing brachte in sehr ausführlicher Weise einen Fall zur Sprache, wo in einem Städtchen Oberschlesiens die von den dortigen Liberalen in dem Gasthause des Ortes häufig insultirten und in ihrem behaglichen Genuß gestörten Ultramontanen sich zu einem Geselligkeitsverein zusammen⸗ gethan hätten, dessen Bestehen durch die Chikanen der dortigen

wie

etats als d

und

Regie

acmrzaa

ein angenehmes Symptom; man werde also nachdenken müssen,

Hierauf wurde die Position bewilligt. Bei Tit. 3: 495 Kreissekretäre mit 2100 bis 3300 ℳ, 1 350 900 ℳ, machte der Abg. Berger auf die wirkungsvolle

welche schlechter besoldet seien Der Minister habe durch Verfügung vom 4. Februar d. 88 angeordnet, daß die Kreissekretäre nicht mehr innerhalb des

im Gehalt aufsteigen sollten. die der westlichen industriellen Bezirke, würden dadurch schwer benachtheiligt. Dieselben seien ohnehin hinter den in gleichem Dienstrang stehenden und viel weniger beschäftigten Regie⸗

man die Sache beseitigen könne. Daß das hier nicht Er bitte aber, daß bei der Diskussion des Kultus⸗

er Kultus⸗Minister.

aufreibende Thätigkeit der Kreissekretäre aufmerksam, als die Regierungssekretäre.

rungsbezirks, sondern innerhalb der ganzen Monarchie aus, Die Kreissekretäre, namentlich

Geschäfte seien seit der berühmten Selbstverwaltung derarti Hetiigen, daß Rede mehr sei, daß der Landrath zernate alle alle b

allenthalben der Fall sei, und daß, wenn der Kulturkampf be⸗ durch 1 n Kressekretach erenmne. setigt S manche schönen Illusionen zusammenfallen würden, ei sicher.

Derselbe müsse sie

urchaus mit dem Kreissekretär theilen, und dieser müsse ver⸗ vältnisßmäfig. CCC111““ arbeiten wie fruher, Von ör iesem Gesichtspr schli f

der Minister des Innern oder ein Kommissar desselben Hrn. C 111“ ö zugegen sei, denn derselde sei mehr bei diesen Klagen betheiligt 9.

Abg. Berger an, und trotz der Mittheilungen, die der

Regierungskommissar hier gemacht habe, bitte er, den Kreis⸗ sekretär in Zukunft dem Regierungssekretär gleichzustellen. 8 Der Abg. Dr. Windthorst bemerkte, er stehe bezüglich der Kreissekretäre auch auf dem Standpunkte des Abg. Berger und hoffe, daß das Haus sich demnächst auch der Amtsvögte in Hannover annehmen werde, deren Petition der Budget⸗ kommission vorliege.

Zu Dit. Landräthe u. s. w.) sprach der Abg. Dr. Wehr den Wunsch

10 (Dienstaufwandsentschädigungen für die

daß diese Bezüge der Landräthe erhöht würden, da sie

bei der jetzigen Höhe nicht ohne Zuschuß aus ihren eigenen Mitteln auskommen könnten.

Nachdem hierauf sämmtliche Titel dieses Kapitels ge⸗ nehmigt waren, vertagte sich das Haus um 3 ¾ Uhr.

8

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preaß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expebition des Veutschen Reichs-Anzrigers und Königlich Frenßischeu Stauts-Anzeigerg:

Deffentlicher

18 Steckbriefe und Untersunchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Ansgebote, Vorladungen u. dergl.

ð

und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

.

8 85 Inserate nehmen anz die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größevren

II ug.

los gestorbenen Matthäns Schulz Wittwe, Anna

Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Idterarische Anzeigen.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

X

u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

8. Theater-Anzeigen. In der Börsen-

Annonten⸗Bureaus.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

26 ; 8 torum delicti eingereicht, in wel kläger beantra⸗ Subhastations⸗Patent gen, Urtheil dahim 11 n C“ und „1) die Vaterschaft zu den von Katharina Fickenscher

Aufgebot.

In Sachen des Kaufmanns Schülke zu Knesebeck und des Vormundes für die nachgelassene Tochter 2) weil. Brenners Schmidt in Knesebeck, Brinksitzers Ruprecht daselbst, Klägers, wider den Tischler 3) Theodor Feldmann in Knesebeck, Beklagten, wegen Forderung, sollen auf Antrag der Kläger im Wege der Zwangsvollstreckung die dem Beklagten ge⸗ 4) hörenden, nachverzeichneten Grundstücke ꝛc. als

1) die Wiese im Dorfe, Art. Nr. 52, Karten⸗

blatt 3, Parzellen⸗Nr. 561/120 der Grund⸗ steuer. Mutterrolle 20 Ar. 86 Qu.⸗Mtr. groß.

2) die Weidekoppel im Steertmoore Art. Nr. 52, 1 5)

Kartenblatt 6, Parzellen⸗Nr. 19/2, 20/3 der Grundsteuer Mutterrolle, 58 Ar. 80 Qu.⸗Mtr. groß,

die Weidekoppel im Schöttelkaßmoore Art. Nr. 52, Kartenblatt 2, Parzellen⸗Rir. 17/7

Mtr. groß, ange der Antheil an Art. Nr. 103, enthaltend die s. g. Gemeindeforst von Knesebeck, woran mun Beklagter Feldmann zu

eines Vollhöfners Miteigenthümer ist,

in dem auf

Sonnabend, den 21. Februar 1880, Morgens 10 Uhr, im Gerichtslokale hierselbst an⸗ Termine öffentlich meistbietend verkauft Die Verkaufsbedingungen können in hiest Ge⸗ richtsschreiberei ö werden. E Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den vorbezeichneten Immobilien Eigenthums⸗, Näher⸗,

Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefor⸗

bilien verloren geht, in dem obigen Termine an⸗ zumelden. Isenhagen, den 19. November 1879. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Lo Hemmerich. 6)

112879] Deffentliche Zustellung.

großjährigen Metzgergesellen Johann Doerfler von Scheitz, nun unbekannten Aufenthal 8,

Klage auf Anerkennung der Vaterschaft . deren Folgen bei dem kgl. Amtsgerichte Bayreuth als

sterben sollten, dann die Handwerkserlernungs⸗ kosten,

.Zu der vom Klagetheil beantragten mündlichen t Verhandlung dieser Klage ist Termin auf den

der Grundsteuer⸗Mutterrolle, 49 Ar. 50 Qu.⸗ J1. Februar 1880, Vormittags 9 Uhr, etzt.

Vorstehender Klagsauszug mit Terminsbestim⸗

½ des Antheils Johann Doerfler andurch öffentlich zugestellt. Bayreuth, den 26. November 1879 Die Gerichteschreiberei deg Königl. Amtsgerichts.

12559 f 112559] Oeffentliche Zustellung. . Aung ö“ Dieckmann 1 . lien nt in Newyork, vertreten durch ihre Bevollmächti

lehnrechtliche, fideikommissarische Pfand⸗ und andere Johann David Beck Wittwe, Careline, geb. Mralk dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und mann, in Bremen, Letztere vertreten durch die Rechts⸗

anwälte De. Schrader und Dr. eumann, klag dert, solche Rechte bei Vermeidung des Rechtsnach⸗ gegen die Erben des im Jahrs gns 1 Hrennan theils, daß für den sich nicht Meldenden das Recht verstorbenen im Verhältniß zum neuen Erwerber dieser Immo⸗ nämlich: ) 2) 5. 1u. Fee, vlius Lopitzsch, 3) Betty Lopitzsch, 4) Augu Schmidt Chesran⸗ EE1111 1 jetzt dessen Wittwe, Alwine, geb. Nagel, 7) Anna Greiner, geb. Lopitzsch, 8) Karl Orbi u6 geb. Hopetzch wegen Zinfen⸗ 8 5 vrrr. sorderung aus einer am 8. Oktober 1872 i gai⸗ b großjährige Dienstmagd Katharina von dem Erblasser auf ein mit 4 ½ % säbinca halb⸗ 7 55 cher von Lanzendorf und deren Kindeskuratel, jährlich zahlbar, vom 9. Oktober 1872 an gerechnet ber 6 durch den Vormund Hülfsbahnwärter Jo⸗ zu verzinsendes Darlehn von 5646 43 zu un Rüger von Lanzendor, hat gegen den ledigen Gunsten von Johann David Beck Wittwe, geb. Möllmann, als Bevollmächtigte von Anna Auguste elene Wilhelmine

außerehelich geborenen Zwillin skindern, Namens Wilhelm und Adam, b den Kindern das gesetzlich beschränkte Erbrecht auf seinen dereinstigen Nachlaß einzuräumen,

zmeihundert Mark jährlichen Alimentations⸗ beitrag von der Geburt der Kinder bis zu deren zurückgelegtem vierzehnten Lebensjahre zu leisten, das Schulgeld, dann die Kur⸗ und Begräbniß⸗ kosten, letztere im Falle die Kinder während der Alimentationsperiode erkranken oder ver⸗

einhundert Mark Entschädigung für Tauf⸗ und ““ I1e“ an die Kindesmutter zu bezahlen, endlich die Kosten des Streites zu tragen.“ c.

I wird dem sich unbekannt wo? aufhaltenden

Boxdorfer, K. Gerichtsschreiber.

9. Familien-Nachrichten.] beilage. o.

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gestellten Schuldverschreibung, im Betrage v 126 05 ₰, mit dem . Die Beklagten zur Zahkung der am 9. April 1879 verfallenen halbjährlichen Zinsen im Be⸗ trage von 126 05 zu verurtheilen, und ladet die unter den Nummern 6, 7 und 8 der Klagschrift verzeichneten Mitbeklagten, deren Auf⸗ enthalt unbekannt, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Amtsgericht zu Bremen auf den 6. Januar 1880, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 1. Dezember 1879. 3 Florent, Gerichtss hreiber des Amtsgerichts.

1250. Oeffentliche Zustellung.

1

Der Schuhmachermeister Wilhelm Bruderrek zu Beutnerdorf bei Ortelsburg, vertreten durch den Rechtszanwalt de Witt in Ortelsburg und den Justiz⸗ rath Meitzen in Allenstein, klagt gegen seine ver⸗ schollene Ehefrau Marie, geb. Mosdzien, wegen Trennung der Ehe mit dem Antrage:

Die Ehe der Partheien zu trennen, die Beklagte

für den allein schuldigen Theil zu erklären und

sie in die Ehescheidungsstrafe zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitz vor die erste Eivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 23. Februar 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Musikdirektors Inlius Lopitzsch,

Emma, geb. Lopitzsch, Marie, geb. Lopitzsch, 5) Emil .Brühl, Ehefrau, Charlotte, geb. Lopitzsch,

remen,

1 Wronka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Aufgebot.

[12523]

Der von Hassenkamp & Scheil in Zschopau unter dem 12. August 1879 auf J. Karl Schneider in Cröbeln bei Liebenwerda gezogene Wechsel über 270 ℳ, zahlbar am 13. November 1879 an eigne Ordre, von den genannten Ausstellern an Ehrenberg & Richter in Eilenburg girirt, ist angeblich verloren gegangen. Der Inhaber gedachten Wechsels wird auf Antra seh & Richter aufgefordert, spatestens e auf 24. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte unter Vorlegung des Wechsels anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Wechsels erfolgen wird. Liebenwerda, den 24. November 1879

ieckmann in Newyork aus⸗

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1s Aufgebot. „Auf den Antrag des Kaufmannes Bracker von hier, als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers, werden alle Diejenigen, welche an den Nachlaß des am 19. Mai 1879 hierselbst verstorbenen Mehlhänd⸗ lers Johann Maaß Forderungen und Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche bei Vermeidung des Aus⸗ chlusses mit denselben, innerhalb 12 Wochen vom Tage der letzten Bekanntmachung dieses Auf⸗ gebots an gerechnet und spätestens in dem auf den 23. März 1880, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebolstermin anzumelden.

Itzehoe, den 26. November 1879.

Königliches Amtsgericht II

112571- Heffentliche Ladung. Nachdem die Ehefrau des Christian Stein⸗ metz II., Friedrichs Sohn, Eva, geb. Hauser, zu Bergen die Eintragung des auf ihren Namen katastrirten, in der Gemarkung von Bergen⸗Enk⸗ heim b zw. Seckbach belegenen Grundeigenthums, als: a. in Bergen⸗Enkheimer Gemarkung. BB. 282. 1 Ar 80 Qu.⸗Mtr. Garten in der HH. 441 78 Sas 1 . 7 arte Fa⸗ chenheimer Weg. b. in Seaͤbacher Gemarkung. L. 1008. 1 Ar 97 Qu.⸗Mtr. Wiese in der ungerbat ö ne enc unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund⸗ buch von Bergen⸗Enkheim beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert

solche binnen sechs Wochen bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen falls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen 8 kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Den⸗ jenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben gesetzten Frist erfolgten Unmeldung eingetragen sind, verliert. Bergen, den 20. Oktober 1879. Königliches Amtsgericht. Goeßmann.

Königliches Amtsgerich Korschewitz.

Zu dem Nachlaß der am 5. Januar l. J. kinder⸗

Maria, geborne Hofmann, sind unter Anderen die nachstehenden in Amerika abwesenden Erben: 1) Martin Hofmann, Sohn des Johannes Hofmann on Hambach, 1 2) Martin Hofmann, Söhne des Joseph Hof⸗ 3) Joseph Hofmann, ] mann von Hambach, sowie 4) der unbekannt wo abwesende Franz Hof⸗ mann von Hambach gerufen.

Auf Antrag des anwesenden Erben Peter Hof⸗ mann auf dem Borheimer Hof werden die ge⸗ nannten Personen aufgefordert, im Aufgebotstermin

Dienstag, 24. Febrnar 1880, Vormittags 8 Uhr, Erklärung über Antretung oder Ausschlagung der ihnen angetragenen Erbschaft abzugeben, widrigen⸗ falls Ausschlagung der Erbschaft unterstellt und der Nachlaß lediglich dem Antragsteller Peter Hofmann auf dem Boxheimer Hof überwiesen werde. Lorsch, den 28. November 1879. Großherzogliches Amtsgericht Lorsch. D. Zimmermann, 8 Amtsrichter. Braun, Gerichtsschreiber.

1128799 Aufgebot. Der Schuhmacher Panl Ruhl, zuletzt in Peis⸗ kretscham, ist seit dem Jahre 1867 abwesend und wird vom Ackerbürger Franz Schiebel hierselbst be⸗ vormundet, Letzterer hat die Todeserklärung des⸗ selben beantragt. b Zur mündlichen Verhandlung ist ein Termin auf Dienstag, den 26. Oktober 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumt, zu welchem der Paul Ruhl und seine unbekannten Erben vor⸗ geladen werden mit der Aufforderung sich vor oder in dem Termin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Peiskretscham, den 27. November 1879 Königliches Amtsgericht. Die Gerichtsschreiberei. Gottwald.

1“ Aufgebot.

Die Bank für Rheinland und Westphalen zu Cöln a./Rb. hat’ das Aufgebot eines verloren ge⸗ gangenen Wechsels, lautend über 12 000 ℳ, datirt Krampe bei Grünberg, den 23. Dezember 1874, ge⸗ zogen von der Förster'schen Papierfabrik zu Krampe an eigene Ordre auf den Niederschlesischen Kassen⸗ verein, Friedrich Förster u. Comp. und gerirt an die Schlesische Tuchfabrik und von dieser an die Bank für Rheinland und Westphalen, fällig ge⸗ wesen am 23. März 1875, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf 4 den 18. Febrnar 1880, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlokerklärung der Urkunde erfolgen wird. 1

Grünberg i. Schl., den 21. November 1879.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

1128800 Aufgebot. Das hiesige Bankhaus Emil Ladenburg hat das Aufgebot eines am 12. Oktober 1879 von Simon Feis in Mannheim an eigene Ordre auf S. Una Haas dahier über 1998 40 gezoge⸗ nen am 12. Januar 1880 zahlbaren von Aussteller an J. Feis & Comp. von Letzterem in blanco girirten Primawechsels, welcher angeblich dahier in Verlust gerathen sei, beantragt. „Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. September 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

Nr. 1731. Der Bäcker Max Gaß von Kiechlins⸗ bergen erwarb im Jahre 1850 von seinen nunmehr verstorbenen Eltern Josef Gaß, Landwirth, und dessen Ehefrau, Theseh geb. Kollros, von dort, nachfolgende Liegenschaften: der Gemarkung Kiechlinsbergen: 1 ¼ Mannshauet Reben im Spittler, neben Se⸗ bastian Henninger und Joachim Henninger;

auf der Gemarkung Sasbach: 2 ⅜ROSOüMaunnshauet Acker im Geisbart, neben Bar⸗ nabas Ganter und Fridolin Reisacher Wittwe. Wegen mangelnder Erwerbsurkunde verweigert der Gemeinderath zu Kiechlinsbergen bezw. zu Sas⸗ bach die Gewähr. 3 Es werden deshalb alle Diejenigen, welche in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht eingetragene, auch sonst nicht bekannte, dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familiengutsverbande beruhende Rechte an diese Grundstücke haben oder zu haben glauben, aufgefordert, solche spätestens in dem auf Frritag, den 9. Jannar 1880,

Vormittags 9 Uhr, vor das Gr. Amtsgericht Breisach bestimmten Ter⸗ min geltend zu machen, widrigenfalls auf Antrag die nicht angemeldeten Ansprüche für erloschen er⸗ klärt würden. 8 Breisach, den 21. November 1879.

Großh. Amtsgericht.

Deer Gerichte schreiber:

Weiser.

II288l AKAusehobt. Die nachstehend benannten Personen haben das Aufgebot der bei ihrem Namen näher bezeichneten Contrabücher der Steinhorster Spar⸗ und Leihkasse beantragt: 8 1) Musikus Johann Hinrich Lüder aus Lüchow, Contrabuch Nr. 87, ausgestellt auf seinen Na⸗ men am 11. Juni 1863 über 40 Thlr. v. L. M.; 8 Hufner Johann Stamer aus Wentorf, Contra⸗ buch Nr. 897I., ausgestellt auf seinen Namen über 642 Thlr. 12 Schill. 6 Pfg. v. L. M.) 9 b Eintrag vom 9. März 1871 mit 100 Thlr; Margaretba Jureit aus Gr. Klinkrade, Contra⸗ buch Nr. 956III., ausgestellt auf ihren Namen am 12. Oktober 1876 über 75 ℳ; Maria Magdalena Hamann, geb. Stamer, aus Siebenbäumen, Contrabuch Nr. 898, auf ihren Namen ausgestellt am 12. März 1868 über 20 Thlr. v. L2. M.; Käthner Wilhelm Wulf aus Rothenhausen, Contrabuch Nr. 1292III. über 327 60 ₰, auf seinen Namen ausgestellt; 3 Häusling J. H. E. Appel aus Stubben, Con⸗ trabuch Nr. 1632 1I. über 70 62 ₰, auf seinen Namen lautend; Hufner Johann Heinrich Nicolaus Linde⸗ mann aus Linau, Contrabuch III. Nr. 397, lau⸗ tend auf den Namen Maria Lindemann über 40 Thlr., und Contrabuch III. Nr. 1269, lau⸗ tend auf Maria Brüggmann in Linan über 10 [1 81 1 Hufner Hinrich Meins aus Linau, Contra⸗ buch Nr. 1563 II., auf seinen Namen lautend, über 1000 Thlr.; Contrabuch Nr. 903II., auf denselben lautend, über 950 Thlr.; Contra⸗ buch Nr. II. 1809, lautend auf die Ehefrau des ½ Hufners Meins in Linau, über 101 Thlr. 15 Sgr. 8 Pfg., und Contrabuch Nr. III. 242, lautend auf Magdalena Meins, über 90 Thlr. 8 Sgr. 1 Pfg. Die Inhaber der vorbenannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 29. Juni 1880, Feassehtteh 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. b Steinhorst, den 27. November 1879. Königliches Amtsgericht.

gebotstermine seine Rechte anzumelden und die rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 14. November 1879. Königliches Amtsgericht I. Abth. 1. Murhard. Link.

12545 1 ne0 henründeten Antrag der Ehefrau des Voll⸗ höfners Tree⸗Schulz in Jabel wird auf Grund des am 4. Oktober 1879 gegen den Abbanuer Pengel in Bösel ergangenen vollstreckbaren Un⸗ gehorsams⸗Urtheils damit der dem Pengel gehörige

Dieser Grundbesitz besteht aus: IJ. dem Gute Rehorn, belegen in der Gemeinde Rastede, Artikel Nr. 261, früher Art. Litr. D. Nr. 6 der Mutterrolle: groß 199 Hektare 89 Are 91 Q.⸗Mtr.; .einer in der Gemeinde Wiefelstede am Wege nach Nuttel belegenen Brinksitzerei, Artikel Nr. 385, früher Art. Litt. F. Nr. 53 der Mutterrolle: groß 5 Hektare 30 Are 28 Q.⸗Mtr. Es werden daher alle Berechtigte aufgefordert, ihre hypothekarischen Forderungen an Kapital, Zinsen und Kosten und ihre dinglichen Ansprüche, ins⸗ besondere auch Eigenthums⸗, lehnsrechtliche und fideikommissarische Rechte, Reallasten und Servituten in dem auf Montag, den 19. Januar 1880, Vormittags 10 Uhr, hierselbst angesetzten Angabetermine anzumel den bei Strafe des Verlustes des dinglichen Anspruches und den Angaben die etwaigen Beweismittel, na⸗ mentlich aber die Urkunden über hypothekarische Eintragungen in Original beizufügen. Die Angaben können schriftlich oder mündlich zum Protokoll des Gerichtsschreibers gemacht werden. Nicht im Be⸗ zirke des unterzeichneten Amtsgerichts Wobnende haben einen in demselben wohnhaften Zustellungs⸗ bevollmächtigten zu benennen. Der Versteigerunastermin wird auf Montag den 1. März 1880, Morgens 10 Uhr, im Gerichtszimmer angesetzt. Die Auszüge aus der Mutterrolle und aus dem Hypothekenbuche, die Abschätzungen und andere die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, sowie der Entwurf der Verkaufsbedingungen können 4 Wochen vor dem Versteigerungstermine in der Gerichts⸗ schreiberet eingesehen werden. Zum Verwalter des zu versteigernden Grundbesitzes ist der Auktionator Hagendorff zu Rastede bestellt, bei welchem demnächst auch der Entwurf der Ver⸗ kaufsbedingungen eingesehen werden kann. Oldenburg, 1879, November 25. Großberzogliches Amtsgericht. Abtheilung II. W. Barnstedt.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

Subhmission. Behufs Verding der Pflasterung der Bürgersteige vor den fiskalischen Grundstücken in der Tegeler Straße zu Berlin ist auf Freitag, den 12. Dezember 1879, Vormittags 11 Uhr, vor dem Unterzeichneten, Koppenstraße 88/99, Ter⸗ min anberaumt, bis zu welchem versiegelt und fran⸗ kirt eingehende Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Pflasterung der Bürgersteige in der Tegeler Straße zu Berlin“ entgegen gevommen werden. 1 u Offertenformulare nebst Preisverzeichnisse, sowie Bedingungen liegen im hiesigen technischen Bureau zur Einsicht aus, auch können dieselben von hier aus gegen Erstattung der Kopialien in Empfang genommen werden. „(à Cto. 507/11.) Berlin, den 27. November 1879. Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor. Nicolassen.

[125611 Oberschlesische Eisenbahn.

Die Lieferung der für die Werkstätten der Ober⸗ schlesischen Eisenbahn zu Breslau, Posen und Rati⸗ bor im Jahre 1880 erforderlichen circa 2000 chmn kiefernen Bretter und Bohlen sollen im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Die Offerten sind mit der Aufschrift:

„Osserte auf Lieferung von Kieferhölzern“ bis zum Submissionstermine am

Freitag, den 19. Dezember d. J., Vormittag 11 Uhr, 8

versiegelt und portofrei an unser maschinentechnisches Büreaun einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der persönlich erschienenen Submittenten eröffnet wer⸗ den. Später eingehende Offerten bleiben unberück⸗

wider 8 von 1200 zu bestellen. den Gutsbesitzer Wilhelm Wiegreffe zu Nehorn ist die Zwangsversteigerung bezüglich des gesammten Grundbesitzes des Wiegreffe eingeleitet.

Die äͤußerlich mit der Aufschrift: „Submissionssfferte auf Arbeitskräfte von Gefangenen der Hilfsstrafanstalt Gollnow“

versehenen und versiegelten Offerten sind bis zum

15. Dezember er., Vormittags 11 Uhr,

franco an die unterzeichnete Direktion einzureichen,

und geschieht die Eröffnung derselben zu dem ge⸗ dachten Zeitpunkte in Gegenwart etwa persönlich er⸗ schienener Submittenten.

Naugard, den 28. November 1879. Cto. 1/12.) Königliche Direktion der Strafanstalt

[12569] öö“ 12 Vergisch⸗Märkische Eisenbahn.

Die Lieferung der diesseits für das Jahr 1880 erforderlichen Telegraphen⸗Apparate und Mate⸗ rialien soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Die Lieferungsbedingungen nebst Bedarfsnach⸗ weisung liegen im Sekretariat der Bureau⸗Abthei⸗ lung II. zur Einsicht offen und können Druck⸗ exemplare gegen Erstattung der Kosten von 75 pro Stück von dem Kanzlei⸗Vorsteher Peltz hier⸗ selbst bezogen werden. . Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

„Offerte auf Lieferung von Telegraphen⸗Appa⸗ raten und Materialien“

bis zum 20. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, um welche Zeit die Eröffnung derselben in

8*

(Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten in

unserm Centralbureau hierselbst stattfinden wird, an

1 uns einzureichen.

Elberfeld, den 25. November 1879. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

5192 3 8. Bekanntmachung. Bei der am 23. Mai cr. stattgehabten Aus⸗ loosung der Obligationen Danziger Landkreises II. Emission sind folgende Nummern gezogen: Litt. A. Nr. 9 über 2000 139 12 109 I18“ D. 226 200 * 363 D. 366 „J“ Die ausgeloosten Obligationen werden den Be⸗ sitzern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die entsprechende Kaäpital⸗Abfindung vom 2. Januar 1880 ab bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse gegen Rückgabe der Obligationen mit sämmtlichen dazu gehörigen Coupons in Empfang zu nehmen. Danzig, den 27. Mai 1879. Cto. 180/6.

Der Kreis⸗Ausschuß

des Danziger Landkreises.

[5495] Bekanntmachung.

Bei der am 14. November a. pr. vor dem Kreis⸗ Ausschuß stattgefundenen Ausloosung der in Ge⸗ mäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 17. Juli 1867 ausgegebenen Kreisobligationen des Kreises Freistadt sind für den Tilgungstermin den 2. Januar 1880 solgende Apoints gezogen worden: Litt. B. Nr. 1.

C. Nr. 265 267. D. Nr. 32 101 106 390. v

B. Nr. 107 121,173 192.

Die Inhaber dieser Obligationen werden hier⸗ durch aufgefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Coupons und Talons bei der Kreis⸗Kommunalkasse hierselbst am 2. Jannar 1880 eiazureichen und das Kapital dagegen in Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung hört mit dem 2. Januar 1880 auf. Der Betrag fehlender Coupons wird vom Kapital abgezogen. 1

Von den bereits früher ausgeloosten Obligationen sind noch folgende Apoints einzulösen:

Litt. C. Nr. 266 289 301. D. Nr. I . PE L L

sichtigt.

1,9286 ha umfassende Grundbesitz, als: die unter Artikelnummer 61 der Grundsteuer⸗

.“

Sämmtliche Kiefer⸗Bretter und Bohlen, welche

Freistadt i./Schl., den 3. Juni 187 Der Kreis⸗Ausschuß.