1879 / 285 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Dec 1879 18:00:01 GMT) scan diff

88

Fälle sei nicht zutreffend, denn es handle sich in 1 5 um ungültig gewählte Wahlmänner, während 8 Aensälben dels 1111““ ötraiitrc [10465] Schroer rite gewählt, aber im Augenblick der Wahl nicht n n auf den 19.3 9 - wahlberechtigt gewesen sei. Besonders bestreite er, daß, w der Abg. Dr. Wehr ausgeführt, ein im Konkurs Befindlicher wahl⸗ berechtigt sei; derselbe erleide eine capitis diminutio. Dabei s

8

tuiren und vemselben ein materielles Entscheidungsrecht geben. Abee ein solches Recht habe das Haus jetzt nicht zweifellos. Bei solcher Sachlage könne man die bisherige konstare Praxis des Hauses nicht außer Acht lassen. In dem Falle Tettau wie jetzt sollte das Haus positiv einen anderen Abgeordneten, als den vom Wahlvorstande als gewählt pro⸗ klamirten ernennen, nur die Form, in der dem Beschlusse Folge gegeben werden sollte, sei eine verschiedene. Die da⸗ malige Frage sei, um nicht die Konfliktspunkte mit der Regierung zu vermehren, durch die Resignation des Hrn. von Saucken, nicht durch einen formellen Beschluß des Hauses zum Austrag gekommen ein Präͤzedenzsall liege also in dieser Richtung nicht vor dagegen habe das Haus seit 1865 kon⸗ stant in analogen Fällen keine solche Konsequenz gezogen. Das Haus habe die Legitimation seiner Mitglieder zu prüfen, daraus resultire aber eben nur das Recht, einen Ab⸗ geordneten als nicht legitimirt, seine Wahl also als un⸗ gültig zu erklären. Weiter dürfe aber das Haus nicht gehen. Wenn eine Wahl für ungültig erklärt sei, habe der Minister das Recht, eine Neuwahl zu veranlassen. Diese Auffassung habe das Haus bisher stets als die seine bekannt, die Wahlkommission sollte sich daher im Interesse ihrer eige⸗ nen Autorität an die Praxis des Hauses halten und nicht neue 1“ versuchen, r. konstant vom Hause zurück⸗ 1 gewiesen worden seien, namentlich wenn sie zu einem Konfli Aegidi 109 Stimmen, also sei der Abg. von Schorlemer der mit der Regierung führen deren Gewählte. Es handele sich nicht um einen Eingriff in die die Kommission einen gleichen Antrag für die Wahl im Rechte der Regierung, sondern darum, das Recht des Ab⸗ 8. Wahlkreise des Regierungsbezirks Potsdam stellen geordnetenhauses zu wahren gegen jeden Eingriff von anderer wo der Abg. von Oertzen 101 und Hr. Hermes 99 Stimmen Seite her. Er stimme für die Kommissionsanträge. erhalten habe. 3 Stimmen, die auf den Abg. von Oertzen Der Abg. von Bennigsen stimmte dem Vorredner bei, fielen, seien nach Urtheil der Kommission ungültig gewesen. daß politische Gründe bei der Entscheidung der vorliegenden Hr. Hermes hätte also die absolute Majorität. Dann müßte Frage durchaus nicht maßgebend sein dürften. Er stimme man auch Hrn. Hermes einberufen. Bei den verschiedenen für die Ungültigkeit der Wahl des Abg. Dr. Aegidi, weil ein Gründen, aus denen eine Wahl für ungültig erklärt werden Wahlmann desselben im ersten Wahlgange sich im Konkurs könne, sei die Bestimmung des rite Gewählten meist eine sehr befunden habe, der Abg. Aegidi also die absolute Majorität schwierige, zuweilen unmögliche. Wollte man dennoch im Hause gegen sich gehabt habe und weil ferner sofort, entgegen den diese Entscheidung treffen, so würden meistens nur politische gesetzlichen Bestimmungen, nach dem ersten Wahlgange geloost 1s

1 Gründe dabei maßgebend sein und das abe man doch ge worden sei. Im zweiten Wahlgange hätte möglicherweise ein 1 a2 anderes praktisches Resultat erzielt werden können Dagegen er⸗

Wahl unter Zweien nicht möglich sei, scheine ihm inept. Zweifellos scheine es ihm, daß die Wahl des Dr. Aegidi formell ungültig und zu kassiren sei.

(112676] Bekanntmachung.

Nr. 12115. Der Großh. Domänenfiskus besitzt in der Gemarkung Weinheim folgende Grundstücke: ha 29 a 4 am Acker im Bischoff, einseits der Weg, ands. Pf. Arz Wittwe u. Adam Schwan u. Aufstößer,

Acker auf der Burgruine Windeck, es. Weg u. Aufstoͤßer, af. Fried⸗ rich Keßler u. Valentin Feh⸗ mann I.,

Dammacker, Zubehörde

1114

1270l Aufgebot. Nr. 3063. Die Gemeinde Hemmenhofen besitzt auf dortiger Gemarkung nachverzeichnete, in den Grundbüchern nicht eingetragene Liegenschaften: 1) Gst. Nr. 32. 1 Ar 51 Met. Wies im Kehl⸗ 8 hof, neben dem Ortsweg beiderseits, 2) Nr. 36. 10 Ar 62 Met. Wies daselbst neben Johann Au r und Gebhard Ruf, Nr. 72. 9 Ar 43 Met. Hofraithe und Hausgarten im Unterdorf, neben Baptist Brügel und Konrad Hofer, 1 Nr. 200. 5 Hektar 56 Ar 56 Met. Wies und Vorland im Gemeinde⸗Allewed, neben dem Ortsweg und dem Untersee, Nr. 2700. 2 Hektar 46 Ar 24 Met. Wies und Vorland daselbst, neben Aufstößer und dem Untersee, Nr. 200. 88 Ar 74 Met. Wies Vorland daselbst, neben Aufstößer und Iin 2ögtersees ktar 52 Ar 91 Met. Wies Nr. 200. ektar 52 Ar 91 Met. Wie , und Vorland daselbst, neben Johann Griß S71 Bohwinkelwiese, ef. der Damm⸗ und dem Untersee, acker, as. der Schwarzbachgraben, Nr. 200. 2 Hektar 93 Ar 13 Met. Wies 10 2 35 Wüstenwiese, es. die Bohwinkel⸗ und Vorland daselbst, neben Thaddäus 3 wiese, as. der Schwarzbachgraben. Schmid und dem Untersee, Der Eigenthumserwerb dieser Grundstücke ist zum Namen Nr. 313. 61 Ar 92 Met. Ackerland Grundbuche nicht eingetragen, weshalb der Gemeinde⸗ der Antragsteller Untereck, neben dem Weg und Sebastian rath die Gewäͤhr verweigert. Auf Antrag werden 1 Griß, nun alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Grund⸗ Mutter Kuntgundo Nr. 314. 8 Ar 13 Met. daselbst (Fried⸗ stücke in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht einge⸗ Grimm vonBucken⸗ hof), neben sich selbst und Sebastian Griß, tragene und auch sonst nicht bekannte dingliche oder hofen. Nr. 330. 72 Ar Ackerland Hinterhorn, auf einem Stammguts⸗ oder Familiengutsverband Langen⸗ Vormund Michael neben Josef Dirze und Landstraße, beruhende Rechte haben oder zu haben glauben, auf⸗ sendelbach Walz von Langen⸗ Nr. 346. 14 Ar 88 Met. Wies Hinter⸗ gefordert, solche spätestens in dem auf sendelbach. horn, neben Baptist Schnur und Gebhard den 22. Januar 1880, Vormittags 10 ¼ Uhr, Wiesenthau Vormund Christian

1 Ruf, vor dem Großh. Amtsgerichte dahier anberaumten VongrießvonForch⸗ Nr. 606. 42 Ar 75 Met. Wies daselbst, Aufgebots⸗Termin anzumelden, widrigenfalls die nicht heim. neben Martin Hofer und Gemarkung

8 angemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden. Vormund Johann Gaienhofen, Weinheim, den 22. November 1879. Kreller von Unter⸗ Nr. 642. 23 Ar 85 Met. Ackerland im

eller Deer Gerichtsschreiber: weilersbach. 8 Farren, neben Math. Rof und Gemeinde⸗ Fahrländer. Vormund Mathäus wald, 1“

Karg vonForchheim. Nr. 656. 4 Ar 45 Met. Ackerland da⸗ Vormund Johann selbst, neben Bernhard Brügels Wittwe Kosel von Effeltrich. und Gemeindewald,

Vormund Konrad Nr. 820. 1 Hektar 05 Ar 03 Met. Acker⸗ Erlwein von Kirch⸗ land in Sonnengrund, neben Baptist ehrenbach. 86 Schnur und Ferdinand Ruf,

Vormund Johann Nr. 1129. 26 Ar 01 Met. Ackerland und Georg Schmitt von Wies im Mühlegarten, neben dem Vicinal⸗ Kunreuth. weg und Christian Brügel,

derselbe. Nr. 1223. 23 Ar 40 Met. Wies im Unter⸗Bortel, neben Josef Dieze und Mathias Ruf,

Nr. 1242. 7 Ar 79 Met. Ackerland in Unter⸗Mühle, neben Aufstößer und dem Vicinalweg,

Nr. 1243. 14 Ar 40 Met. Ackerland da⸗ selbst, neben Aufstößer und Joh. Griß Wittwe,

Aufgebot. b 18 1 Ze!! Die in nachstehendem Verzeichnisse aufgeführten

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. * 1 3 8 . r öffentliche v als zehn Jahren schon keine Nachricht mehr vorn Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

ieser Auszun der Klage bekannt gemacht. atenverzei en 8 sj es ganz gleichgültig, ob der Betreffende ein Kommanditis ses . 8 Der Landgericte⸗Sekretär. II untenzerfeichdefen etschnüenen gleichgültig,; 1 ein itist sei . und beziehungsweise Erben sollen diese Versch

oder allein ein Geschäft treibe; als persönlich haftender Ge⸗ Steffen. nunmehr für todt erklärt werden.

1 8 Kommanditgesellschaft befinde er sich jedenfallz Das K. Amtsgericht Forchheim erläßt hiermit 3) im Konkurse. die Aufforderung:

Der Abg. von Liebermann stimmte dem erste 11268886I 8 1 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ der Kommisstom bei, widersprach 8 dem . Pnbug Oeffentliche Bekanntmachung. 2 Penmüne verszale E““ Er theile vollständig die vom Abg. von Bennigsen ausgesprothe Laut Sterbeurkunde ist der Rentier Bernhard 488 Ansichten. Die Kommission habe Werth darauf gelegt SMer deeh sste G E1“ 2) dürä e.egs. e tigtes ihre Interessen im daß am Wahltage schon der Konkurs über den Kaufmann Heei. Sseiehisen welche Ansprüche an den Nach⸗ Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, Schroer verhängt worden sei. Ihm seien Erklärungen zuge⸗ laß des Bernhard Göttinger zu haben vermeinen, 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der gangen, daß das nicht richtig sei. Er wolle hier darauf des 16 dieselben bisher noch nicht geltend gemacht Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung Näheren nicht eingehen; aber von Wichtigkeit sei es doch, zu haben, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis hierüber an das unterfertigte Gericht zu machen. wissen, ob die Wählerschaft und der Wahlkommissariug aan zum 1. April 1880 einschließlich, beim unter. Der Aufgebotstermin ist 1 1880 8 Wahltermine in der Lage gewesen seien, die Thatsache zeichneten Gericht zu den, Göttinger'schen Pfleg⸗ Montag, den 16. ugust kennen, daß der K fn Sch 1 11“ zu chaftsakten G. 1171 de 1879 anzumelden, und zwar früh 8 Uhr, befunden die 14“ 9 Snn ne nte 1A4“ F hängung des Konkurses sei zwar am 6. Oktober vom Gerich o.eesnitmiet 6 ““ Verzeichniß. beschlossen, aber erst am 11. ej. zum ersten Male publizirt zebbescheinigung erfolgen wird. + Der Verschollenen.—

schla 1 publizirt, Erbbescheinigung erfolg Der Verschollenen während der Wahltag schon am 7. stattgefunden habc. Des⸗ Berlin, den 20. November 1879. 1 halb sei die Stimmabgabe des Kaufmanns Schroer vollkom⸗ Königliches Amtsgericht Namen Heimathsort men korrekt gewesen, dagegen sei ein Fehler gemacht, daß eine AX“ Grimm, 1.. engere Wahl nicht vorgenommen sei. W öe4“ Demnächst heantragten die Abgg. Dr. Petri und Rickert: die Wahlprüfungskommission zu beauftragen, über die Frage: ob der Wahlmann Diedrich Schroer am Wahltage im Besit des aktiven Wahlrechtes gewesen sei, schleunigen Bericht zu dch.

Der Abg. Bachem bemerkte als Referent, daß die Kom⸗ mission sich mit dieser Frage befaßt 16 dem Fe Knne Schroer das aktive Wahlrecht abgesprochen habe, da der Konkurs über den Kaufmann Schroer bereits am 6. Oktober eröffnet sei; er deduzire dem Abg. von Bennigsen gegenüber, daß das Haus sich niemals mit einem ähnlichen Falle beschäftigt habe. Das Haus erklärte hierauf die Wahl des Abg. Aegiti für ungültig; der Antrag Petri wurde abgelehnt, ebenso der Antrag 2 der Kommission.

Schwieriger sei die

Frage, ob der Abg. Frhr. von Schorlemer zu proklamiren sei. Er entscheide sich für Bejahung. Das Abgeordnetenhaus sei völlig und allein kompetent, darüber zu entscheiden. Der Fall von 1865 scheine ihm kein Präzedenzfall zu semn. denn derselbe sei durch die Resignation des Abg. von Saucken gar nicht zum Austrag gekommen. Damals sollte auch die Ein⸗ berufung direkt durch den Präsidenten dieses Hauses, jetzt solle sie durch Vermittelung der Regierung er⸗ folgen, das sei etwas wesentlich Anderes. Das Haus müsse entscheiden, welcher von zwei Kandidaten der richtige sei, keineswegs die Regierung. Wenn nicht das Abgeordnetenhaus die Entscheidung zu treffen habe, so habe es der Wahlkörper. Er behaupte aber, das Haus habe verfassungsmäßig die Legi⸗ timation seiner Mitglieder zu prüsen, d. h. es setze nach Maß⸗ gabe des Resultates fest, wer der richtig gewählte sei. Was das Einzelne des vorliegenden Falles anlange, so sei ihm un⸗ erfindlich, wie man einen Mann, der im Konkurse sei, dessen Vermögen im Verfall sei, der sich ohne grichtliche Erlaubniß nicht vom Orte entfernen dürfe, für selbständig und wahl⸗ berechtigt erachten könne. Daher könne man zu keiner andern Anschauung kommen, als daß eine Stimme ungültig gewesen sei, also habe der Abg. von Schorlemer 110, Dr.

—-

es. die ärarische Bohwinelwiese, desselben as. der Land⸗ Wiese graben,

Acker im kleinen Feldriegel, es. Pf. Heckmann Wittwe, as. Anton Reitzensteins Erben,

und Brühlwiese, es. Johann Schmitt, Müller in Gorxheim, as. Jakob Schäfer von Weinheim, oben die Straße, unten die Grundelbach,

—-——

——

38

Fl.

Güthlein, Peter

Held, Paul

[12588] Aufgehbot.

Die nachstehend benannten Personen haben das

Aufgebot der bei ihrem Namen näher bezeichneten

Contrabücher der Steinhorster Spar⸗ und Leihkasse

eantragt: 8

b8es Mrsitus Johann Hinrich Lüder aus Lüchow, Contrabuch Nr. 87, ausgestellt auf seinen Na⸗ men am 11. Juni 1863 über 40 Thlr. .CWI Hufner Johann Stamer aus Wentorf, Contra⸗ buch Nr. 897I., ausgestellt auf seinen Namen über 642 Thlr. 12 Schill. 6 Pfg. v. L. M., letzter Eintrag vom 9. März 1871 mit 100 Khlr.;

Margaretha Jureit aus Gr. Klinkrade, Contra⸗ buch Nr. 956 III., ausgestellt auf ihren Namen am 12. Oktober 1876 über 75 ℳ;

Maria Magdalena Hamann, geb Stamer, aus Siebenbäumen, Contrabuch Nr. 898, auf ihren Namen ausgestellt am 12. März 1868 über 20 Thlr. v. .M; Käthner Wilhelm Wulf aus Rothenhausen, Contrabuch Nr. 1292III. über 327 60 ₰, auf seinen Namen ausgestellt; Häusling J. H. E. Appel aus Stubben, Con⸗ trabuch Nr. 16321I. über 70 62 ₰, auf seinen Namen lautend; . Hufner Johann Heinrich Nicolaus Linde⸗ mann aus Linau, Contrabuch III. Nr. 397, lau⸗ tend auf den Namen Maria Lindemann über 40 Thlr., und Contrabuch III. Nr. 1269, lau⸗ tend auf Maria Brüggmann in Linau über 1011 81 ₰; ½ Hufner Hinrich Meins aus Linau, Contra⸗ buch Nr. 1563 II., auf seinen Namen lautend, über 1000 Thlr.; Contrabuch Nr. 903 II., auf denselben lautend, über 950 Thlr.; Contra⸗ buch Nr. II. 1809, lautend auf die Ehefrau des ½ Hufners Meins in Linau, über 101 Thlr. 15 Sgr. 8 Pfg., und Contrabuch Nr. III. 242, lautend auf Magdalena Meins, über 90 Thlr. 8 Sgr. 1 Pfg. Die Inhaber der htegec en 8b werden aufgefordert, spätestens in dem au 8 68 Dienstag, den 29. Juni 1880,

9 8 b Vormittags 10 Uhr, 1127791 Oeffentliches Aufgebot.

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ Die Friedrich Wilhelm von Borg's Eheleute

Kirch⸗ ehrenbach

Forchheim Effeltrich

Kirch⸗ ehrenbach

Kunreuth

Jäger, Johann Georg Karg, Johann Kosel, Jo⸗ hann Georg Lochner, Barbara

Loos, Johann

[12716] Der Marie Clara Mankel von Wachenbuchen, deren dermaliger Aufenthaltsort dahier unbekannt ist, wird hierdurch eröffnet, daß sie von ihren Eltern Johannes Mankel und dessen Ehefrau Clara, geb. Puth, von Wachenbuchen in einem dahier am Mai 1862 hinterlegten und am 22. Juli d. J. cröffneten Testamente enterbt worden sei. Hanau, den 26. November 1879. FrrtglUhe III

dün⸗ e bis Wahlprufungs⸗Kommisfion vermeiden . 2 5 ) wollen. Er bitte also den zweiten Theil des Kommissions⸗ Fücne eufch 8 den zweetan der Kommission, weil er antrages - 1““ nicht auf Grund einer zweifelhaften Interpretation des Art. 78 Der Abg. Biesenbach trat für den Kommissi 8 Iu 8 8 sionsantrag E1““ fh E1“ 111““ Kih, 1 8b 11““ nicht eine engere Wahl herbet⸗ Nachdem die Wahl des Abg. von Oertzen im 8 Pots De lege ferenda könnte 8 la. das Haus geführt habe, sondern sofort durch das Loos habe entscheiden damer Wahlkrei s für ungültig erklä vebG als Revisionskollegium über die Wahlvorstände lassen. Die Berufung des Abg. von Benningsen auf sich ebenfans für v

mnmr DnCdns. 8

sIef ereste für den Deutschen Reichs⸗ n. Kgl. Peeaß. . effentlicher Anz eiger 8

Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition „Juvalidendank“, Nudolf Mosse, Haansenßein den A“ Sr. Königlich & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, reußischen Stantz-Anzeigers: Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

1 Berlin, S. W. Wilhelm⸗Straße Nr. 82. 8. I G v Auuoncen⸗Bnreaus. N 9. Familien-Nachrichten. 1 beilage. 8

geboren den 19. Juli 1848 zu Königsberg N./M. Haller Schuster, in Dahn wohnhaft, d zuletzt (1874) in Pankow in militärischer Beziehung Aufenthaltsort unbekannt uu vie-e haftz,, deren gemeldet, 16) der Knecht (Ersstarschern 1 Klasse) gesellen Paul Wanderer oder Wandel aus Peitz Wilhelm Ferdinand Howe, geboren den 17. Sep⸗ Zweibrücken, den 30. November 1879 Flassene Stedbrief it erledict. Notsvam, den 27 kimber 1851 z4 Nauensteir, Kreis Szahig, zulett Merckel 1 ovember 1879. Königliches Landgericht, Unter⸗ (1877) in Malchow in militärischer Beziehung ge⸗ öniglicher Ober⸗Geri iber ersuchungsrichter. meldet, deren Aufenthalt jetzt st, Fätsejsches Fe.ke 8 1 1e; shns⸗ 8 Angeklagten zu 1—5 und ie von der vormaligen Koͤniglichen Staatsan⸗ a eurlaubte Reservisten und zu 12 und 13 [122 stati 1 valtschaft in Schleswig unterm 26. September 1877 als Wehrmänner der Landwehr ohne Gi. 8 G Subhastations⸗Patent. in Nr. 243 des „Deutschen Reichs⸗Anzeiger“ erlassene gewandert zu sein, zu 6—11, 15 und 16 als Ersatz. Das dem Seilermeister Wilbelm Müller hier B Strafvollstreckungs⸗Reguisttion ist bezüglich des reservisten I. Kasse ausgewandert zu sein, ohne von gehörige, im Grundbuch von Colberg unter Nr. 33. MR Zur Heglaubigung: Serfahrers Heinrich Friedrich Wiese Nr. 19 er⸗ der bevorstehenden Auswanderung der Militär⸗ Band 1 Blatt 193 verzeichnete Grundstück soll im ledigt. Flensburg, den 27. November 1879. Der behörde Anzeige gemacht zu haben, Uebertretung Wege der nothwendigen Subhastation des e5ce chsstslet ende Kol. Gerichtsschreiber Erste Staatsanwalt, gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Dieselben, am 28. Jannar 1880, Vormittags 11 Uhr, des Königl. bayer. Amtsgerichts Regensburg. I. an der Gerichtsstätte vor dem Subhastationsrichter 1ue6“] 8 versteigert werden.

werden auf Anordnung des Königl. Amtsgeri⸗ ts II.

Ladung. Nachstehend bezeichnete Personen: 1) der hierselbst auf den 19. Jannar 1880, vanrttaan Tischler (Musketier) Friedrich Samuel Meiwald, 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht 11. hier⸗ Das Gesammtmaaß, der der L Fboren den 20. 1.“ Kreis W Is 1 Hauptverhand⸗ ar 10 gm.

Baldenburg, zuletzt (1877) in Friedrichsberg in lung geladen. ei unentschuldigtem Ausbleiben er Reinertrag und Nutzungswerth, nach we b gerkth. militärischer Beziebung gemeldet, 2) der Arbeiter wird zur Hauptverhandlung geschritten, und werden das Grundstück zur Gränd⸗ und fander verasenan vigrjenih iearater 8 (Füsilier) Heinrich Matschoß, geboren den 30. Ok⸗ die vorstehend benannten Angeklagten auf Grund der anlagt worden ist, beträgt: u“ von Friedrichsdorf haben bescheinigtermaßen nach⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. tober 1849 zu Trebschen, Kreis Züllichau, zuletzt nach §. 472 der Strafprozeß⸗Ordnung von der Königl. Grundsteuer. 2,65 Thaler, gewiesen, daß sie das in der Gemarkung Radheim Steinhorst, den 27. November 1879 (1875) in Friedrichsberg in militärischer Beziehung Regierung, Abtheilung des Innern, zu Potsdam und Gebäudesteuer 300 velegene und in dem Grundbuch v Rbnigliches gemeldet, 3) der Knecht (Kanonier) Adolph Carl Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ des Friedrich Konrad Meier zu Köppern ein⸗ weitige, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ getragene Grundstück: 650 Qu.⸗Meter Acker im

1 1 des Landwehr⸗Bezirks⸗Commandos zu Be 8⸗ 8 88 E 1849 zu beste en Frilatungen vernekheilt ö“

omrendehl, Kreis Friedland, zuletzt (1878) zu den 11. November 1879. Finger, Gerichtsschreiber gung in das Grundbuch bedür ber ni Flur XIX. Nr. 81. Friedrichsberg in milikärischer Beziehung gemeldet, des Koͤnigl. Amtsgerichts II. eingetragene Realrechte dehen b Feitzfeld an Heinrich Lukas 4) der Knecht (Grenadier) Ernst Feldhahn, geboren müssen dieselben zur Vermeidung der Präklusion von Friedrich Joseph Meier von Köppein dem den 27. April 1849 zu Baerwalde, Kreis Königs⸗ spätestens im Versteigerungstermine anmelden. Sohn und Rechtsnachfolger des Friedrich Konrad berg N/M, zuletzt (1872) in Friedrichsberg in mi⸗ Der Auszug aus der Steuerrolle und beglaubte]/ Meier käuflich erworben und seit 1847 im Besitz litärischer Beziehung gemeldet, 5) der Gymnastiker Abschrift des Grundbuchblatts können in unserer; baben. Da Kaufbrief nicht gefertigt worden und (Grenadier) Carl Andreas Röblich, geboren den 10. Ok⸗ Gerichtsschreiberei 11. in den gewöhnlichen Dienst⸗ der Verkäufer ausgewandert ist, so werden auf An⸗ tober 1850 zu Berlin, zuletzt (1877) in Friedrichsberg stunden eingesehen werden. trag der Besitzer alle diejenigen Personen, welche in militaͤrischer Beziehung gemeldet, 6) der Knecht Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags Ansprüche an das bezeichnete Grundstück bilden zu (Ersatz⸗Reservist JI. Klasse) August Carl Raether, wird am 29. Jannar 1880, Vormittags 10 können glauben, bierdurch aufgefordert, solche im geboren den 30. Juli 1850 zu Coose, Kreis Stolp, Uhr, von dem unterzeichneten Subhastationsrichter Termin: zuletzt (1877) in Friedrichsberg in militärischer Be⸗ verkündet werden. Dienstag, den 3. Febrnar 1880 giehung gemeldet, 7) der Kutscher (Ersatz⸗Reservist Colberg, den 19. November 1879. Vormittags 10 Uhr, 1 8 Klasse) H Gottfried Wehnert, geboren den Armensache. 8 Königliches Amtsgericht. dahter anzumelden, als sonst sie hiermit ausgeschlossen sisZuguft I zu Skyren, Kreis Crossen, zuletzt Klageschrift Der Subhastationsrichter. und wegen Ueberschreibung des fraglichen Grund⸗

80 in Frie richsberg in militäͤrischer Beziehung für Jahann Haller, Schuster, in Dahn wohn⸗ —— stücks auf die dermaligen Besitzer das Erforderliche Emeldet, 8) der Knecht (Ersatz⸗Reservift J. Klasse) haft, Kläger auf Ehescheidung. mit dem 11970⸗ verfügt werden wird.

ettfried Ferdinand Förster, geboren den 10, März Armenrechte begünstigt, vertreten durch Rechts⸗ Vilbel, den 29. November 1879.

Au g e bot. ““ Großherzogliches Amtsgericht Vilbel Tohezerklärung der Weinhündlergtochter glisfe Bkhelritrtk.

1851 in Alt⸗Langsow, Kreis Lebus, zuletzt (1976 . 8 Eöö“ 4 militärischer 9 vüwalt Wieffere meldet, e Frsatz⸗ 8 r Arbeiter (Ersatz⸗Reservist I. Klasse) Magdalena v von hier Weitzel 8 8 8 etre fend. 8 Die Weinhändlerstochter Elise Magdalena Maria Gerichtsschreiber

Christian Eduard Dittmann, geboren den 21. April 1849 zu Coͤlpin, Kreis Flatow, zuletzt (i7)n

Klostermeyer von hier und dahier am 17. Septem⸗ ber 1816 geboren, hat sich im Jahre 1835 oder 1836

vwnmamF.

Kunreuth

Forchheim

Loos, Jo⸗

hann Georg Meder,

Friedrika

8—

Vormund Friedrich Richter von Forch⸗ heim. Vormund Georg Otzelberger von Oesdorf. Vormund Nikolaus von Forch⸗ Nr. 1278. 43 Ar 20 Met. Wies felöst Fruder Lebt Hirsch veben Jakob Füllemann und Mathias 111““ zu 22 Nr. 1282. 27 Ar 99 Met. Wies da. Fürth. ietrich F und Gewann⸗ Wiesendorf Vormund AdamSeitz 6 b 1“ von Welkenbach. 2. Nr. 1316. 13 Ar 21 Met. Wald im Pinzberg Vormund Johann mittlern Hafenweg, neben Christian Brü⸗ Georg Pöhlmann gel und Aufstößer, von Pinzberg. Nr. 1373. 22 Ar 14 Met. Wies in Vormund Georg Ober⸗Bortel, neben Aufstößer und Christian Sommer vonIgels⸗ Brügel, dorf. Nr. 1454. 43 Ar 11 Met. Ackerland im Forchheim, den 31. Oktober 1879. Tritobel, neben Valentin Brügel und Königliches Amtsgericht. Gemeindeweg, noch vorhanden. Schäfer. Nr. 1692. 3 Ar 96 Met. Wies in Met⸗ Helmstedt, den 29. November 1870. Zur Beglaubigung: teauwies, neben dem Weg und Franz HKeerzogliches Amtsgericht. Braun, Josef Singer, 8 Hassel. Kgl. Gerichtsschreib Nr. 1713. 20 Hektar 89 Ar 17 Met. —— v; 112717] kesi. Auszug:

Wald, im Distrikt Herrenweg, 9 2 n 8 8 I. Aufgehbot. Greßherzogliches Landgericht der Provinz Oberhessen,

28) Nr. 1714. 24 Hektar 82 Ar 11 Met.

Rald, im Histree Heminen,, g; e Civilkammer 1

Der Bahnwärter und Reihestellbesitzer Lud⸗ 29) r. 1715. 14 Hektar 1 r Met. ivilkammer I. wig zu Ossenfeld hat dem Gerichte Wald, im Distrikt Wasserfalle, 1 Klagschrift ongezeigt, daß er wegen eines ihm aus der Landes⸗ 30) Nr. 1716. 66 Ar 69 Met. Wald, im des L. Th. Felsing für sich und seine Ehefrau in kreditanstalt in Hannover zu bewilligenden Dar⸗ Distrikt Frauenhalden, Gießen, Klägers, gegen Georg Linker Wittwe, lehns⸗Hypothek mit seiner im Bezirke des unter⸗ Marie geb. Mehl von da, nunmehr unbekannt zeichneten Amtsgerichts zu Ossenfeld unter Nr. 15 wo abwesend, Beklagte, Kaufschillingsforderung be⸗

31) Nr. 978. 2 Ar 58 Met. Wies in Tobel⸗ halden, neben Blasius Hofer und Ge⸗ hehh Rei estellen beabsichtige. treffend: 3 belegenen Refbestgne G“ ꝛc. Ich lade die Beklagte zur mündlichen Ver⸗

wannweg. Auf Antrag des Gemeinderaths von Hemmen⸗ . 1 1) aus den Gebäuden unter Haus Nr. 15 und des Rechtsstreits. Mein Schlußantrag geht 15 a., ahin:

hofen werden Alle, welche an diesen Liegenschaften 2) aus 10,3657 ha Hofraum, Garten und Acker, dieselbe zur Zahlung von 360 nebst 5 %

[12609]

In Sachen, den Nachlaß der Wittwe des Musilkus Aungust Gasch, Wilhelmine, geb. Albrecht hierselbst, betreffend, werden auf Ankrag des bestellten Kurators, Tischlermeisters Carl Müller hierselbst, die Erbberechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß unter Nachweis ihres Erbrechts in dem dazu auf

den 10. Februar 1880, Morgens 10 Uhr,

vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzten Termine unter dem Rechtsnachtheile anzumelden, daß der Nachlaß, wenn sich kein Erbe findet, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber den sich Legitimirenden ausgeantwortet werde, daß der nach dem Ausschlusse sich Meldende und Legitimirende alle bis dahin über den Nachlaß ge⸗ troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig sei, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobe⸗ nen Nutzungen zu fordern, sondern seine Ansprüche auf das zu beschränken habe, was von der Erbschaft

1. Steckbriefe und Untersanchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Kufgebore, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Jubmissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. g. w. voh öffentlichen Papieren.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosskandel. 6. Verschiedene Bekaunntmachungen.

Ohelberger, Oesdorf

Peter

Reuß, Wilhelm

Nothen⸗ berger, Rika

Schmitt, Georg Stöhr, Georg

Weber, Johann

Forchheim

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Steckbriefs „Erledigung. Der unterm 7. Ok⸗ tober 1879 hinter den angeblichen Fleischer⸗

Kunreuth

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahr⸗ zunehmen, 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen Regensburg, den 26. November 1879. Königliches Amtsgericht Regensburg. I. Der K. Amtsrichter: Betz.

Igelsdorf

112724 Aufgebot. Das für die Ortsarmenkasse Jezowa von der Kreissparkasse zu Lublinitz ausgestellte Sparkassen⸗

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl. 8 [12702]

Oeffentliche Zustellung mit Ladung. 8 Nachstehender Auszug:

„Zum Köni llichen Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer.

Provinz

Ansfertigung. 112242]

Auf den Immobilien des Wirths Bernard Wage⸗ 8 mann zu Sünninghausen, früher des Wirths Ger⸗ zu hard Tünnissen daselbst steht im Grundbuche von 1 Danzig.

Sünninghausen Band I. Blatt 1 Abtheilung III. Klageschrift im Urkundenprozeß

Nr. 19 ein Kapital von 100 Thalern zu 4 % Zinsen des Fräuleins Amalie Otto hier, vertreten durch aus der Urkunde vom 16. April 1863 für den den Justiz⸗Rath Lindner hier wider die Partikulier Kaufmann Benjamin Wolf zu Oelde aus der Ver⸗ Ludwig Hammerschen Eheleute. 8

gegen seine Ehefrau Lulse Dauenhauer von Erf⸗ weiler, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Ehescheidung betreffend.

Die Beklagte wird andurch vor das König⸗ liche Landgericht Zweibrücken, Civilkammer, vorgeladen und aufgefordert, einen zur anwalt⸗

111g19 Aufgebot.

Der Oekonom Heinrich Spangenberg von hier, Kurator des abwesenden Zimmermannes Johann Andreas Mischohr, hat das Aufgebot seines früher in Waldau wohnhaften und angeblich seit dem 10. Januar 1869 verschollenen Kuranden zum Zweck

Caulsdorf in militärischer Be,iehung gemeldet, 10) der Knecht (Ersatz⸗Reservist I. Klasse) Thomas Heglewitz (auch Heglewicz), geboren den 7. Dezember 1851 zu Bise kupiveczalone, Kreis Adelnau, zuletzt

Landgericht Straßburg ammer für Handelssachen.

in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht eingetra⸗ 2 1 8 1 - gene, auch sonst nicht bekannte dingliche oder auf 8 buch Nr. 566 über 56 3 ist bei Gelegen⸗ welche in der Grundsteuermutterrolle von Ossenfeld- einem Stammguts⸗ oder Familienautsverbande be⸗ Zinsen vom 11. November 1878 zu ver⸗ h.it der Ortsarmenkassen⸗Revision verloren ge⸗ unter Artikel Nr. 12 beschrieben sind, 8 ruhende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solche urtheilen, 1 6 Sgchge ; und spätestens in dem auf: 8 wird mit dem Bemerken, daß Termin zum Er⸗ Jeder, der an diesem Sparkassenbuche irgend ein 3) einer Gemeindegerecbtigkeit. Samstag, 17. Januar 1880, scheinen für Beklagte auf den 15. März 1880, Anrecht zu haben vermeint, hat sich bei dem unter.“ Nachdem der Provokant als verfügungsfähiger Vormittags 10 Uhr, Vormittags 9 Uhr, angesetzt ist, der Georg Linker zeichneten Amtsgericht, und zwar spätestens in dem Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbesitzes vor Großherzogl. Amtsgericht Radolfzell bestimmten/ Wittwe, deren Aufenthalt unbekannt ist, hiermit Termine g. u sich allhier vorläufig ausgewiesen hat, so werden Termin anzumelden, widrigens die nicht angemelde⸗] öffentlich zugestellt. 4 den 26. Februar 18890, Vormittags 10 Ahr unter Bezugnahme auf die §§. 25 und 26 der Verord⸗ ten Ansprüche für erloschen erklärt würden. Gießen, den 25. November 1879. zu melden und sein Recht näher nachzuweisen, 1n. nung vom 18. Juni 1842 und den §. 18 des Ge⸗ Radolfzell, den 26. November 1879. 8 Großherzoglich Hessisches Landgericht de genfalls das Buch für erloschen erklärt und der Ver⸗ setzes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche Die Gerichtsschreiberei des Großherzogl. uM“ 8 berhessen. liererin, der Ortsarmenkasse Jezowa, ein neues an an die bezeichneten Pfandgegenstände Ansprüche Anmtsgerichts. Der Gerichtsschreiber dessen Stelle ausgefertigt werden wird. irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen Lederle. Lindenstruth. Lublinitz, den 19. November 1879. diese in Eigenthums⸗ oder Ober⸗Eigenthumsrechten, Königliches Amtsgericht. in hypothekarischen und sonst bevorzugten Forde⸗ rungen, in Reallasten, Abfindungs⸗, Dotal⸗ oder Leibzuchtsansprüchen oder anderen Verhaftungen und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf Dienstag, den 20. Jannar 1880, Vormittags 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden. Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch

von Passau aus, wo sie bis dahin bei ihrer Mnutter

lebte, fortbegeben, und ist seit Februar 1849, zu

(1875) in Friedrichsfelde in militärischer Beziehung gemeldet, 11) der Arbeiter (Erfatz⸗Reservist I. Klasse) Friedrich Wilhelm Rohwald, geboren den 1. Fe⸗ bruar 1852 zu Niemegk, Kreis Zauch⸗Belzig, zuletzt Cg. ti, Lich See g en vha ecs Beßiehung ge⸗ meld⸗t, 12) der huhmacher (Wehrmann) Hermann Es gefalle dem Königliche 8 Fügust Fermaget, geboren den. 8; Funi 11 die ehle bete Eie eLandaericht. 847 38 Magdeburg, zule in für begründet zu erklä ie E EE118 8 egeesc öö. den 113“ 1 er Ku. Wehrmann einri ermann der Beklagt i 1 ecfa göere, th 9 99, 1easich, Helmngan klagten die Prozeßkosten zur Last zu Kreis Sternber. zuletz 77) zu Reinickendorf in wird mit dem Beifügen, daß nach der Entschei mttärischer Beziehung gemeldet, 14) der Mechani⸗ ldes Vorsitzenden der En, baß nach den,e 8 us (Musketier) Carl Hago Hermann, geboren den ber 1879 der Sühneversuch nicht erforderlich ist und 1syeef 1854 zu Fesbernic Kreis Dresden, zuletzt daß zur mündlichen Verhandlung Termin auf den 1877) in Nieder⸗Schönhausen in militärischer Be⸗ fünften März achtzehnhundertachtzig, Vor⸗

chaftlichen Vertretung daselbst zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, welcher für se in von 1 ten bezeichneten, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites anberaumten Ter⸗ mine zu erscheinen hat, um antragen zu hören:

ziehung gemeldet, 15) der Schubmacher (Ersatz⸗Re⸗ mittags neun Uhr, anberaumt vHö

ervift Klasse) Carl Friedrich Wilhelm Paetzel, nannten Luise Dauenhauer, Ehefrau des Johann

1ö“

welcher Zeit ihrem Bruder Wilhelm Klostermeyer

hier ein von ihr

geschriebener und aus

Bukarest datirter Brief zukam, bis heute üb

Leben keine Nachricht vorhanden. C“ Auf Antrag der ledigen und großjährigen Mo⸗ distin Charlotte Klostermeyer in Passau, welche als eine Schwester der Verschollenen zu deren nächsten G Erben zählt, ergeht daher die Aufforde⸗ 1) an obenbezeichnete Elise Magdalena Maria

Klostermeyer, bei unterfertigtem Amtsgerichte spätestens in dem auf

Donnerstag, den 4. November 1880,

Vormittags 10 Uhr,

vor demselben anstehenden Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würde,

8—

112705] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Sesenheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Leiber, klagt gegen den Töpfer und Geschirrhändler Jgnatz Goetz, früher in Suffelnheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forde⸗ rung aus fünf Wechseln, vom 7. April 1878, 10. März 1879, 15. März 1879, 15. März 1879 und 15. März 1879 mit dem Antrage:

den Beklagten Ignatz Goetz durch vorläufig vollstreckbares Urtheil im Wechselprozesse zu verurtheilen, an Kläger für Wechsel und Protest⸗ kosten den Betrag von 709 siebenhundert⸗ neun Mark 50 funfzig Pfennigen, nebst Zinsen zu sechs Prozent vom Tage der Klage⸗ erhebung und die Prozeßkosten zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor die Kammer für Han⸗

Heinrich Schuster in 8

nicht melden, erfolgen wird.

seiner Todeserklärung und das Aufgebot von un⸗ bekannten Erben desselben beantragt.

Der Zimmermann Johann Andreas Mischohr und dessen unbekannte Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf

den 9. Juli 1880, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung des ꝛc. Mischohr, die Nachlaßregulirung und die Ausantwortung der Erbschaft, sowie die Ertheilung eines Erblegiti⸗ nasssechcztesa an die bekannten legitimirten Erben desselben ohne Rücksicht auf diejenigen, welche sich

Bernburg, den 29. November 1879. Herzoglich Anhalt. Amtsgericht. v. Brunn.

nicht überhaupt, sondern nur im Verhättnisse zu der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypothek verloren.

Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypo⸗ thek nicht eingeräumt werden soll.

Von der Anmeldungspflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landes⸗Kreditanstalt Certifikate ausgestellt worden.

Münden, den 29. November 187090.

Königliches Amtsgericht.

geonhard. ö

Gunther,

Oelde

Beglaubigt: Gerichtsschreiber.

fügung vom 17. April 1863 eingetragen.

Der frühere und der jetzige Eigenthümer, der Wirth Gerhard Tünnissen resp. der Wirth Bernard Wagemann behaupten, daß das Kapital zurückbezahlt, haben auch Quittung des Benjamin Wolf darüber beigebracht, behaupten aber, daß das mit der ge⸗ nannten Urkunde vom 16. April 1863 gebildete Hypotheken⸗Instrument verloren gegangen sei.

Der Inhaber der Urkunde spätestens im Termine, 8 den 29. Jannar 1880,

Königliches Amtsgericht.

Morgens 9 Uhr, 8

seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde folgen wird. 8

den 16. November 1879.

Abth. I.

wird aufgefordert,

Ich lade die Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreites. Mein Schlußantrag geht dahin . die Beklagten zur Zahlung von 188 be Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Pfandgrundstück Kemnade Nr. 12 zu ver⸗ urtheilen, 3 wird mit dem Bemerken, daß Termin zum Er⸗ scheinen für die Beklagten auf 1 den 23. Jannar 1880, 10 Uhr Vormittags, im Zimmer 46, 1 Treppe hoch, im alten Gerichts⸗ gebäude angesetzt ist, den Partikulier Ludwig Ham⸗ merschen Eheleute, deren Aufenthalt unbekannt ist, damit öffentlich zugestellt. Danzig, den 28. November 1879. Koönigliches Amtsgerich